Was spielt ihr zurzeit?

[jjone]

Spiele seit Heiligabend Jedi: Fallen Order. Abgesehen davon, dass es Lichtschwerter und den putzigen Roboter hat, gefällt mir das Spiel leider nicht so gut. Auf mich wirkt es seltsam unfertig und unoptimiert. Diese Sprung- und Rutschpassagen sind mir ein Graus und die Kämpfe sind im Prinzip nur dazu da, sich die Ruhe zu verschaffen, den Weg zu suchen. In der fünften Welt hat mich die Kamera eben umgebracht. Ich habe mich seit langer Zeit in einem Spiel nicht mehr so oft verlaufen und wusste nicht wohin. Dazu kommt, dass man nach jedem Levelabschluss noch wieder bis zum Raumschiff muss. Ich habe einfach den Eindruck, dass die da noch nen halbes Jahr bis Jahr dran arbeiten hätten müssen, um es "rund" zu machen.

Außerdem habe ich vor kurzem Donut County gespielt, was Sebastian Stange mal im Podcast vorgestellt hatte. Okaye zwei Stunden, aber mehr als 6 Euro auf der Switch hätte ich auch nicht ausgeben wollen.

[mrz]

Bin jetzt durch - Credits halt. Nicht 100%

Positiv überrascht, dass die wirklich coolen Level spät im Spiel kamen und das ganze Spiel nicht so "frontloaded" war, wie es heutzutage häufig passiert.

Bisschen schade finde ich nachwievor, dass das Skillset über den Verlauf der ~13h nicht wirklich erweitert worden ist.

SpoilerShow

Der Super-Suction-Modus wurde genau einmal in der Story benutzt. Beim Piratenschiff. Hab ihn dann nochmal beim DJ auf der Tanzfläche nutzen können, aber das war nur für Gems und entsprechend optional. Das war n bisschen schade. Erst wird man so gehyped mit der Fetch Quest. Gold leuchtender Turbolader für den Staubsauger. NICE MAN. Okay, dann Wermutstropfen "Funktioniert nur an Steckdosen". Und ich dachte mir so "Hm k, vllt finde ich ja noch Steckdosen in alten Gebieten. Okay nein. Aber dann nutzt man ihn und er macht gut Randale. Echt nice. Und dann war's das auch schon wieder. Dachte erst dass ich vllt doppelten "Schaden" mache oder öfter Slammen könnte oder sonst was. Nichts. Schade. War irgendwie antiklimaktisch.

Spiele seit Heiligabend Jedi: Fallen Order. Abgesehen davon, dass es Lichtschwerter und den putzigen Roboter hat, gefällt mir das Spiel leider nicht so gut. Auf mich wirkt es seltsam unfertig und unoptimiert. Diese Sprung- und Rutschpassagen sind mir ein Graus und die Kämpfe sind im Prinzip nur dazu da, sich die Ruhe zu verschaffen, den Weg zu suchen. In der fünften Welt hat mich die Kamera eben umgebracht. Ich habe mich seit langer Zeit in einem Spiel nicht mehr so oft verlaufen und wusste nicht wohin. Dazu kommt, dass man nach jedem Levelabschluss noch wieder bis zum Raumschiff muss. Ich habe einfach den Eindruck, dass die da noch nen halbes Jahr bis Jahr dran arbeiten hätten müssen, um es "rund" zu machen.

Außerdem habe ich vor kurzem Donut County gespielt, was Sebastian Stange mal im Podcast vorgestellt hatte. Okaye zwei Stunden, aber mehr als 6 Euro auf der Switch hätte ich auch nicht ausgeben wollen.

Ich habe eigenltich auch nochmal Lust auf's Spiel, aber die PS4 Version hat mich so wütend gemacht
Außerdem keine Lust nochmal die 3-4h nochmal zu spielen, die ich auf PS4 schon gespielt habe. Außerdem müsste ich es halt nochmal kaufen oder zu mindest für 15€ "mieten" für PC....

Überlege gerad was ich als nächstes spiele. Hätte hier noch Pokémon Sword liegen. Aber das is halt gleich wieder so ein 30-40h Brett.

[Dicker]

Hellblade Senua`s Sacrifice

Wem meine Wichtelwertschätzung zu lang ist, in der Kürze liegt die Würze, bitte sehr:

Schönes Spiel, vor allem optisch. Der Sound ist der Wahnsinn und die Stimmen in ihrem Kopf wirken sehr real, dank 3D-Audio. Das Thema Psychosen wurde auch gut umgesetzt, wenn man der Doku die das Spiel auch hat, glauben darf.
Nur das eigentliche Spiel ist nicht so gut. Die Rätsel sind meist zu flach und simpel. Die Kämpfe gegen die immer 5 selben Gegner, die nacheinander spawnen, bis alle besiegt sind, nerven irgendwann. Und die Themen, die es vermitteln will, versteht man eben nur, wenn man sich damit auskennt. Die Geschichte selbst wiederholt sich zu häufig. Böser Vater hier, irre Mutter da, geliebter Liebhaber dort und die arme, arme Senua muss sooo viel leiden. Das hört und sieht man in dem Spiel ständig. Immer wieder, in unterschiedlichen Variationen. Irgendwann war es mal gut.
Die ersten 2h zählen btw. zu den schwächsten. Da hätte ich das Spiel beinahe zur Seite gelegt. Danach wird es deutlich besser und das Spiel hat ein paar coole Momente, wie als man die 4 Teile des Schwerts suchen muss. Aber der Rest ist eher anstrengend.

Klingt recht negativ, ist aber trotzdem einen Blick wert, weil die Spielerfahrung wirklich einzigartig ist. 7/10

Factorio
Ich bin jetzt 15h im Spiel drin, kann mittlerweile Uran abbauen und hab trotzdem noch keine Ahnung. Das Spiel erklärt einen nix. Gibts eigentlich einen Sauberen Techtree? Den ich kenn, hilft mir nicht wirklich.
Es erinnert imo stark an Anno, nur mit einer großen Fabrik und ohne die ganze Zufriedenheit und den Handel. Dafür mit Optimierungs-Gedöns in Form von Lieferketten, Laufbändern ect. Das sieht in späteren Spielstunden etwas wüst und mega komplex aus. Aber da man alles Stück für Stück baut und fertige Kreisläufe idR nicht mehr anfassen muss, ist es gut beherrschbar. Wie alle Spiele dieser Art ein wahnsinniger Zeitfresser.
Hier mal ein Random Bild, für alle, die es nicht kennen.

Ich würde mir eine bessere Steuerung (WASD auf der Tastatur ist semioptimal) und die Möglichkeit wünschen, dass man bestehende Konstruktionen einfach verschieben kann. Will man jetzt ein Montageband um ein Feld verschieben, so muss man es komplett abbauen und um eins verschoben wie neu aufbauen. Das ist so mega unintuitiv, dass es weh tut.

Ich werde mir wohl mal demnächst die Wertschätzung anhören.

[mrz]

Ich hab es in den ersten 2h Stunden glaub ich ich weggelegt. Als die erste Live Action Sequenz kam war es vorbei

Gestern so die ersten 90 Min Pokémon gespielt. (bin bisl bei eingenickt) und war jetzt beim Haus der Professorin.

Immernoch keinerlei Sprachausgabe und die Pokémon Sounds sind Original noch die vom Gameboy.

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=73qm3UbPstM[/youtube]

Ernüchternd bis jetzt. Außerdem scheint es noch einfacher zu sein. Im Tutorial Kampf gegen den Rival bekommt man schon 2 Level up.

Und seit wann - is mir auch schon bei Sun aufgefallen glaube ich - nimmt der Rivale das schwache Pokémon gegen das eigene? Früher hat man Glumanda genommen, hat der Rival Shiggy genommen.

Hab mir noch "Fire Emblem - Three Houses" spontan gekauft. Weiß noch nich ob ich das anfange. Soll ja hervorragend sein :>

[echtschlecht165]

der Weihnachtsurlaub ist vorbei, und meine Spiele waren gänzlich unerwartet.

Hauptsächlich feierte Minecraft bei mir sein Comeback. Ich hatte ja schon kurz vor Weihnachten mit Kumpel, mit dem ich zuletzt nur creative gebaut habe, ein neues Survivalgame begonnen. Es gab seit unserem letzten gemeinsamen Survivalgame soviele Neuerungen, sodass wir uns ausmachten, mal das Game ins Endgame zu bringen, ohne dass wir uns am Weg dorthin in Gigantomanistischen Projekten verlieren. Alles sollte Zweckmässig sein, und nur dem Ziel dienen, das Spiel durchzuspielen.

Nunja, inzwischen haben wir eine ca. 1500 Blocks lange Eisenbahn.

Dazu eröffnete im LGS Forum noch ein Minecraft Multiplayerserver (Survival Coop Städtebau), wo ich mich auch etwas engagierte und endgültig ins Spiel verfiel wie schon seit Anfangszeiten nicht mehr.
Dort habe ich unter anderem einen Aussichtsturm beigesteuert.




Ansonsten habe ich noch Steep im Epicstore Gratis geholt. Ich hatte das Spiel bereits auf der PS4 , aber dank neuem PC kann ich es nun in voller Pracht geniessen. Für mich ist es das beste Wintersportspiel, dass ich kenne.
Es ist nicht perfekt (vorallem ist die Map etwas unübersichtlich), aber kein anderes Spiel dieser Art setzt das Gefühl besser um , mit seinen Freunden eine Skitour zu machen.
Es macht einfach Spass, die Berge entweder lässig herunterzucruisen, oder sich eine wahnwitzige Wand zu suchen, um sich lebensmüde dran hinunterzustürzen. Die Replayvideos sehen aus wie bei Extremsportvideos.
Auch die anderen Sportarten sind sehr spassig, sei es Paragleiten oder Wingsuitfliegen. Und es gibt Ragdollstürze, geile Ragdolls , die 100e Meter von der Eigernordwand plumpsen.
Es gibt zwar auch vorgegebene Rennen aller art, den meisten Spass ziehe ich jedoch im Freien Fahren, und auch dort kann man CHallenges erstellen.

Der MP funktioniert zb. So: Man fährt auf einem X-beliebigen Hang eine Strecke, wo man meint, dass sie spektakulär ist. Die zuletzt gefahrene Strecke wurde gespeichert, und man kann per Knopfdrück eine Challenge daraus erstellen, und deine Kumpel können versuchen, es zu überbieten.
Auch gemeinsam die Rennen der Story zu fahren ist recht motivierend, da man halt immer die Zeiten des Kumpels vor Augen hat.

Ich wünsche mir davon sehnlichst einen 2. Teil, der die paar Macken die das Spiel hat, ausmerzt. Z.b hätte ich gerne ein schönes nachmodelliertes nachvollziehbares Skigebiet mit Pisten und Liften.
In Steep ist alles eher auf Freeride ausgelegt. Die Physik beim bremsen ist manchmal auch etwas weird

[Indii]

Ich hatte in der vergangenen Woche einen Haufen Zeit und habe einige, oft kürzere Indie-Spiele eingeschoben, von denen ich aber noch nicht alle beendet habe.

A Short Hike ist ein sehr sympathisches Erkundungsspiel in einer winzigen Open World. Die Optik gefiel mehr sehr gut. Man spielt einen anthropomorphen Vogel in einer Draufsicht und alles besteht aus stark verpixelten Polygonen und ist in leuchtenden Farben gehalten. Ziel des Spiels ist, auf einen Berg zu klettern, weil man einen Anruf erwartet und es nur dort Empfang gibt. Auf dem Weg erledigt man kleine Aufgaben für einen Haufen meist sehr sympathischer Figuren und verdient sich in ganz leichter Anlehnung an Zelda neue Werkzeuge und Fähigkeiten, um den Weg nach oben zu vereinfachen. Dauert insgesamt vielleicht zwei Stunden und kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen.

Cat Quest II ist ein sehr uninspirierter Nachfolger. Die einzige Neuerung ist, dass man jetzt zu zweit durch die Gegend läuft. Ansonsten sieht das Spiel aus und funktioniert in allen Mechaniken genau wie der erste Teil. Es ist also ein simples Action-RPG mit einer sehr charmanten Umgebungsgrafik, das mich ein paar gedankenlose Stunden gut unterhalten hat und ich dann aber nur durchgespielt habe, weil das Ende dann auch absehbar war.

Zu Outer Wilds wurde schon viel gesagt und geschrieben. Das Spiel ist zweifellos faszinierend. Ich bin überhaupt kein Fan von Roguelikes, bei denen es keine persistente Progression gibt und hier gibt es bis auf eine langsam anwachsende Wissenssammlung sowieso überhaupt keine Progression. Allerdings geht es auch gar nicht so sehr um Spielmechaniken, sondern fast ausschließlich um die Erforschung des kleinen, aber mit Geheimnissen vollgepackten Sonnensystems und das ist einfach großartig und sehr motivierend. Ich habe das Gefühl, ich bin im letzten Akt des Spiels und so langsam wird es mir ein bisschen zu komplex. Vielleicht schaue ich mal in eine Lösung, bevor es frustrierend wird. Außerdem finde ich das Design der ganzen Welt grundsätzlich sehr charmant, ich wünschte nur, die grafische Umsetzung würde mich ein bisschen mehr ansprechen.

Eastshade ist noch so ein Erkundungsspiel, abermals in einer eher kleinen Open World und wieder ganz anders. Man spielt einen Maler, der auf einer Insel landet, um dort den letzten Wunsch seiner Mutter zu erfüllen und vier ganz bestimmte Motive zu malen. Das ganze macht einen ersten Eindruck wie "Pacifist Elder Scrolls" und vereinfacht stimmt das auch. Man läuft in der Egoperspektive durch die Gegend, erledigt Quests, um Geld zu verdienen und in neue Gebiete gehen zu können, deckt das eine oder andere Geheimnis auf und sammelt Inspiration (anstatt von Erfahrung), um Bilder malen zu können. Technisch ist das Spiel sehr hübsch für ein Spiel mit ziemlich simpler 3D-Grafik. Auf der PS4 zumindest gibt es aber eine ganze Reihe an Grafikfehlern und Glitches, die ein bisschen an der Atmosphäre kratzen. Außerdem wäre es klasse gewesen, ein bisschen mehr Einfluss auf das Malen selbst zu haben. Man kann eigentlich nur den Bildausschnitt wählen. Auch an anderen Stellen gäbe es viele Möglichkeiten, um das Spiel ein bisschen komplexer und gleichzeitig runder zu machen. Hier würde ich sehr gerne einen Nachfolger mit einem höheren Budget spielen.

Und schließlich Disco Elysium, ein Spiel, in dem man schon wieder ein relativ kleines, aber vollgepacktes Gebiet erkundet und mit allerhand Leuten redet. Ich schreib das so lapidar, aber daraus macht das Spiel eine ganz eigene Mischung aus Adventure und Rollenspiel. Nach etwa 4-5 Stunden habe ich den Eindruck, dass der Motor des Spiels die Detektivgeschichte ist (Alkoholiker-Polizist mit Amnesie klärt Mord in einem heruntergekommenen Stadtviertel auf), es aber eigentlich um die persönliche Entwicklung des Charakters und seine Positionierung in der Gesellschaft geht. Die RPG-Elemente sind interessant, aber weniger wäre hier vielleicht mehr gewesen. Eigentlich bezieht sich alles nur auf die Dialoge. Dass es dafür ein Fähigkeiten-Board, eine Art Perk-System und ein Inventar/Ausrüstung gibt, ist ein bisschen Overkill.

[derFuchsi]

Der MP funktioniert zb. So: Man fährt auf einem X-beliebigen Hang eine Strecke, wo man meint, dass sie spektakulär ist. Die zuletzt gefahrene Strecke wurde gespeichert, und man kann per Knopfdrück eine Challenge daraus erstellen, und deine Kumpel können versuchen, es zu überbieten.
Auch gemeinsam die Rennen der Story zu fahren ist recht motivierend, da man halt immer die Zeiten des Kumpels vor Augen hat.

Hab mir das vor längerer Zeit auch gegönnt aber du beschreibst genau den Punkt warum mir diese art Spiele wenig geben. Ohne Kumpel fehlt halt ein großer Teil des Spaßes. Ist für ne Weile ganz witzig sich virtuell den Hals zu brechen aber dann ließ es auch wieder schnell nach nachdem ich alles mal gesehen hatte.

Zu Outer Wilds wurde schon viel gesagt und geschrieben. Das Spiel ist zweifellos faszinierend. Ich bin überhaupt kein Fan von Roguelikes, bei denen es keine persistente Progression gibt und hier gibt es bis auf eine langsam anwachsende Wissenssammlung sowieso überhaupt keine Progression. Allerdings geht es auch gar nicht so sehr um Spielmechaniken, sondern fast ausschließlich um die Erforschung des kleinen, aber mit Geheimnissen vollgepackten Sonnensystems und das ist einfach großartig und sehr motivierend. Ich habe das Gefühl, ich bin im letzten Akt des Spiels und so langsam wird es mir ein bisschen zu komplex. Vielleicht schaue ich mal in eine Lösung, bevor es frustrierend wird. Außerdem finde ich das Design der ganzen Welt grundsätzlich sehr charmant, ich wünschte nur, die grafische Umsetzung würde mich ein bisschen mehr ansprechen.

Gammelt halb gespielt irgendwo auf der Platte rum weil ich irgendwann spannenderes zu spielen hatte als zum mehrere dutzendsten mal das gleiche Sonnensystem zu erkunden. Die charmante Welt hat mich eine Weile fasziniert aber als ich zumindest grob alles gesehen hatte wurde es langsam etwas fad auch wenn natürlich noch jede Menge Rätsel warten. Irgendwohin fliegen, versuchen herauszufinden was das Spiel hier von mir möchte, Sonne explodiert, wieder von vorne... liegt auf dem Stapel der Spiele die ich irgendwann "garantiert noch"* fertig spielen werde.
(*niemals. Selbst belügen klappt bei mir in dem Fall)

[mrz]

Gerad aus Frust auf Pokémon mal geschaut wieviel Umstand es ist den PC an den AV Reciever/TV zu schließen um auf dem Sofa zu spielen. Stellt sich heraus. Gar keiner. Keine 2 Minuten brauch ich dafür. Mein Desktop steht tatsächlich eh auf dem Tisch mit allen Kabeln zugänglich. Stromkabel hab ich einfach n 2. im Wohnzimmer gehabt. Tastatur/Maus auch noch Funkmaus vom Laptop einfach dran und fertig.

Ergebnis - DMC5 in nativen 4k mit allem Ultra undgeschmeidige, komplett stabile 60FPS



Werde ich jetzt öfter machen. Schreibe wieder am Schreibtisch. ZUrückstellen auch keine 2 Minuten gedauert.

[Dicker]

Mein PC hängt schon seit Jahren am Fernseher. Kann man bequem von der Couch aus surfen und spielen auf dem großen TV ist auch super. Mittlerweile bieten auch viele Strategietitel ein skalierbares UI, ist also auch kein Problem

[echtschlecht165]

jo, ich spiele auch aussschliesslich PC auf Couch.
Auch wenn ich jedes Spiel bevorzugt mit Controller spiele,geht auch M+T recht gut. Für Kompetitive Shooter wärs evtl. etwas zu unpräzise. Aber die spiele ich eh nicht

[Jon Zen]

Nachdem ich mir die Umstände machte 130 GB für die Middle-Earth: Shadow of War Definitive herunterzuladen (und dann noch Platz zu machen auf einer SSD), musste ich leider feststellen, dass es das schlechteste Spiel ist, das ich seit langem anspielte.
Das gilt für die ersten 100 Minuten, es muss wohl besser werden, weil es in dieser ersten Zeit beim besten Willen keinen Spaß machen kann.
Das Problem liegt dabei hauptsächlich am Kampfsystem:
Man hat eine Angriffstaste und eine Kontertaste (jede Parierung ist ein Konter), dazu hat man noch einen schweren Schlag, wenn man die Angrifsstaste länger gedrückt hält und man kann 5 Pfeile mit dem Bogen in Zeitlupe verschießen (bis man wieder 5 Pfeile aufsammelt). Außerdem kann man noch Gegner Greifen (und dann aussaugen, wenn keine anderen Gegner gleichzeitig angreifen) und eine Ausweichrolle ausführen.
Das hört sich nach solider Standardkost an, ist es aber nicht. Denn fast immer kann man (am Anfang) nur Angreifen und manchmal kontern, weil man gegen sehr viele Gegner kämpft, die Ewigkeiten zum Sterben brauchen.. Die Gegner haben extrem viel Leben, sodass es sich anfühlt, als würde man mit einem Pappschwert auf die Orks einhauen, man selbst hält allerdings nur 4-5 Angriffe aus, was viel klingt, es aber nicht ist, wenn ein Kampf 5-10 Minuten dauert.

So dachte ich mir vor dem Start: Normal ist zu Einfach, spiele ich auf schwer (aka. Erzfeind). So begegnet man in der ersten Stadt mit LVL 2 auf LVL 14 Bosse. Die sind im Kampf genauso trivial wie alles andere, außer dass man manchmal Ausweichen muss. Aber sie haben, wie gesagt, gefühlt unendlich Leben. Ca. 10 Minuten habe ich auf den einen eingeschlagen, auf Normal dann noch 5 Minuten, unterbrochen von Konter und manchmal Ausweichrollen.
Am Ende kann man dann gut und gerne Sterben, weil man vor Langeweile den 50. Konter gemisst hat.
Das ist langweiliger als einer Topfplanze beim Wachsen zuzuschauen, oder dem Download der 4k Texturen, die trotzdem nicht sonderlich gut aussehen.

Wahrscheinlich wird man dann im Verlaufe des Spiels, zum Super-Berserker und man möchte diese Machtfantasie mit diesen Bulletsponges zu Beginn aufbessern, also die relative Auswirkung der Progression erhöhen. Schlechter umgesetzt als in Shadow of War geht es nicht.

[derFuchsi]

Hab den Vorgänger damals überfordert abgebrochen. Und das nicht auf Schwer.
Anscheinend ist das Kampfsystem ja den Batman Spielen entlehnt meine ich gehört zu haben, aber die habe ich auch nie gespielt.

[Jon Zen]

Hab den Vorgänger damals überfordert abgebrochen. Und das nicht auf Schwer.
Anscheinend ist das Kampfsystem ja den Batman Spielen entlehnt meine ich gehört zu haben, aber die habe ich auch nie gespielt.

Wenn die Gegner weniger HP hätten, könnten die Kämpfe sich eventuell auch flott spielen.
Außerdem hat Batman, soweit ich mich erinnern kann (hatte nur das erste angespielt), viele Spezialfähigkeiten, die er im Kampf einsetzen konnte.
Bei Shadow of War sind die (zumindest für den Bereich, den ich spielte) nur am Anfang des Kampfes (Bogen) oder am Ende des Kampfes (Gegner greifen) relevant. Ansonsten muss man sich noch nicht einmal bewegen, man kann das Spiel mit einem Finger bedienen, der die ganze Zeit im richtigen Moment auf dem Gamepad X drückt und manchmal Y oder die Taste für die Rolle.

[derFuchsi]

Ich bin derjenige der sich damals bei Assassin's Creed abmühte und später hörte das wäre alles voll easy gewesen man muss ja nur kontern

[Heretic]

Hab den Vorgänger damals überfordert abgebrochen.

Ich hab' den auch irgendwann abgebrochen, obwohl ich mit dem Kampfsystem eigentlich ganz gut zurechtgekommen bin. Mich hat hauptsächlich genervt, dass man während des Kampfes ständig neue Gegner angezogen hat. Insbesondere in großen Lagern hatte ich dann einen immer größer werdenden Rattenschwanz an Orks und Viehzeugs am Hintern hängen, gerne auch mit dem ein oder anderen Hauptmann dazwischen. Das endete meist entweder in Flucht oder Tod. Fand ich extrem nervig.

[mrz]

Jo, hatte dann auch 4-5 "Namensorcs" auf mir.

Ja war echt mega einfach mit PC am TV. HAb noch n Stromkabel und 2. Tastatur und dann halt meine Funkmaus vom Laptop, so dass ich ihn einfach nur ab/-anstöpseln muss und keine Kabel legen. Hab ihn dann auch direkt wieder zurückgestellt. Hat keine 2 Minuten gedauert
hätte ich schon viel früher probieren sollen.

Werd mich einkacken, wenn ich so RE2 REmake probieren werde.

[derFuchsi]

Habe gestern meinen Epic 10€ Weihnachtsgutschein in Superliminal investiert. Da das Ding die ganze Zeit rabattiert war und damit unter 15€ musste ich warten, also quasi 5,99 bezahlt statt 12,99 die ganze Zeit .
Aber zum Spiel selbst. Der Trailer machte mich einfach neugierig. Ein Rätselspiel das was von Antichamber hat und einen Schuss Portal aber auch eigene Ideen. Meist geht es um Perspektiven und optische Täuschungen. Jedenfalls war ich nach einem kurzen Blick in ein Let's Play genug überzeugt.
Eine Stunde oder so gespielt, bisher ganz originell aber nicht wirklich schwer. Schauen wir mal wo das noch hin führt.

[lnhh]

Ich hab meinen mit Surviving the Aftermath auf den Kopf gehauen, werde aber vermutlich noch 1-2 / Updates abwarten, bis ich das mal ausprobiere.

[Gonas]

Momentan probiere ich ein bisschen rum und teste die Gratistitel von Epic.

Shadow Tactics: Blade of Shogun

Da solche Spiele bisher an mir vorbeigegangen sind, das ähnlichste war wohl noch Star Trek Away Team, dachte ich mir ich probiere es mal aus. Schließlich habe ich es kostenlos bei Epic bekommen und es sieht erstmal wie ein kompetent gemachtes Spiel aus. Habe es denke ich mal grob eine Dreiviertelstunde gespielt, also kaum etwas gespielt und nicht mal das Tutorial beendet, aber mehr als nett ist es für mich nicht. Das Szenario und die Spielmechaniken funktionieren, haben mich jetzt aber nicht begeistert. Die Steuerung fand ich erstmal total umständlich und intuitiv, zudem war für mich absehbar, dass das gleichzeitige taktieren mehrerer Helden für mich zu mühsam und frustrierend werden würde. Also für Leute denen sowas gefällt sicher ein gutes wenn auch nicht perfektes Spiel, aber nix für mich.

Steep

Auch Epic gratis Zeug, und hey, habe bisher nur so zwei Stunden gespielt, aber für hin und wieder ein paar Runden macht das auf jeden Fall für einige Stunden Laune. Die Welt sieht wirklich gut aus, die Steuerung wirkt recht beherrschbar und ist angenehm simpel. Bin selbst für den Wintersport kein bisschen affin, aber es macht trotzdem viel Spaß durch die Schluchten zu brettern. Einziges Problem sind für mich bisher die Gleitschirme. Die steuern sich ziemlich indirekt und hängen recht langsam in der Luft, ja, das ist sicher schon fetziger als in der Realität, und einfach nur um die Umgebung zu genießen taugt das sicherlich. Events, also z.B. Zeitrennen etc. machen damit aber absolut keinen Spaß.
Sonst bin ich aber wirklich überrascht, wie gut mir das als zwischendurch Happen gefällt.

Hello Neighbor

(Auch Epic gratis Spiel.) Habe mich da zwei Stunden abgemüht und dann den Rest entnervt auf YouTube geschaut. Das Spiel fühlt sich für mich wie ein Suche den Hotspot Adventure an, nur halt in einer 3D Welt mit komischer und ungenauer Physik und Steuerung. Kann mir kaum eine schlimmere Mischung vorstellen. Eigentlich sehr schade weil das Designe der Spielwelt wirklich schön und kreativ ist und die Grundidee hat für mich auch erstmal Potenzial.

Metro 2033 und Last Light als Redux

Ich habe diese beiden Spiele vor allem wegen der herrlichen Atmosphäre in bester Erinnerung und wollte das Erlebnis nochmal wiederholen und mich auf den dritten Teil einstimmen den ich bald spielen werde. Naja, es war schön, aber vielleicht hätte ich es bei der Erinnerung belassen sollen. Im Hardcore-Spartaner Modus erzeugen die Spiele immer noch eine unvergleichliche und bedrückende Stimmung. Die Welt der Metro ist schon durch die Bücher genial ausgearbeitet und das wird überwiegend wirklich gut ins Spiel transportiert. Trotzdem gibt es einige sehr frustrierende und in diesem Schwierigkeitsgrad schlicht unfaire Stellen, einige Storyteile (vor allem einiges im zweiten der ja sowieso auf keinem Buch basiert) wirken eher unpassend und die technische Umsetzung von Metro 2033 ist auch in der Redux Version unterirdisch. Richtig geärgert haben mich vor allem diverse Bugs, darunter zwei oder drei die tatsächlich ein weiterspielen verhindern und bei vielen Spielern auftauchen. Da muss man dann Anleitungen im Internet folgen wie man diese eventuell austricksen kann. Selbst das braucht dann teils 10 bis 20 Versuche. Wie kann so etwas passieren und weshalb kümmert man sich nicht um sowas? Auch das automatische Speichern das teils in Momenten zuschlägt aus denen du dich unmöglich nochmal retten kannst ist ärgerlich.
Schade, dass eigentlich so wunderbare Spiele dadurch so viel verlieren. Wobei Last Light da schon technisch deutlich runder ist.

Rebel Galaxy Outlaw

Hatte das Spiel schon länger auf meiner, "interessant aber nicht sicher ob es mir gefällt" Liste. Habe es mir dann auf Epic im Weihnachtssale gekauft. Da hat es mit dem Gutschein ja nur zwischen 5 und 10€ gekostet. Leider hätte ich es wohl besser trotzdem gelassen. Habe bisher nur etwas über ne Stunde gespielt, erst zwei Kämpfe hinter mir, aber irgendwie schreckt mich alles daran ab. Diese inhaltsleeren Missionen, die seeeehr dröge Präsentation außerhalb des Raumschiffes, fehlende Punkte um meine Geschwindigkeit und Entfernungen einschätzen zu können, fast alle Systeme die mir wie z.B. das Lackieren viel zu komplex und umfangreich sind. Selbst die Kämpfe die so gelobt wurden und bei denen ich erhoffte, dass sie mich über anderes hinwegtrösten fühlen sich für mich nicht gut an.
Ich denke ein wichtiger Punkt ist die 'offene' Welt und die 'vielen' Möglichkeiten. Eigentlich will ich das garnicht. Vor kurzem habe ich mal Freespace2 gespielt da es das irgendwann mal kostenlos auf Gog gab und ich mal eins dieser alten Weltraumspiele ausprobieren wollte, und das hat mich richtig begeistert und in seinen Bann gezogen. Nicht gering sicherlich weil es einfach lineare Missionen waren denen ich folgen konnte. Ein Flug/Weltraumspiel mit offener Welt ist wohl einfach nichts für mich.

[mrz]

Habe 2033 und Last Light auch in den letzten 12 Monaten durchgespielt - kA was du da technisch unterirdisch findest. Ich fand sie tatsächlich auch heute noch richtig hübsch anzuschauen und laufen mit super Performance.

Exodus is der mit Abstand schlechteste Teil der Reihe. Habe 1+2 quasi nur für Exodus gespielt, weil mich das interessiert hat. Fand ich beide deutlich besser als Exodus.
Auf PC empfehle ich aber den Mouse Fix runterzuladen.