Was spielt ihr zurzeit?

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Kesselflicken
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Re: Was spielt ihr zurzeit?

Beitrag von Kesselflicken »

Heute Vormittag auch The Last of Us Left Behind durchgespielt. Klare Empfehlung für alle die auf das Hauptspiel mochten Naughty Dog haben hier vor allem ihre erzählerischen Stärken noch mal ausgespielt. Einfach eine sehr "süße" Geschichte die Ellie weiter charakteresiert. Oder zwei wenn man so will.

Von Gameplay her keine Überraschungen The Last of us halt. Was ich nicht nachvollziehen kann war, dass ich über an einigen Stellen gelesen habe, dass die Herausforderungen hier vergleichsweise hoch sein soll. Die Encounter waren auf einem durchschnittlichen Level aber keiner so schwer wie die knackigeren Stellen im Hauptspiel. Highlight sind aber klar die Erkundungspassagen in der Vorgeschichte. Haben mir richtig Lust gemacht, mehr Zeit in dieser Welt zu verbringen. Bspw. in Boston scheinen ja doch noch einige funktionierende Sozial- und Infrastrukturen zu existieren. Hmmm... Vielleicht wird Teil 2 wirklich ein Release-Kauf. Hab die Previews nicht groß verfolgt und weiß nicht, ob was zum Gameplay gesagt wurde. Von der Erzählung und den Charakteren her mache ich mir wenig Sorgen.

Aber die wichtigere Frage: Was nun? Mein Backlog ist erschreckend groß geworden oO. Sollte vielleicht endlich mal Urlaub anmelden. :ugly:

Zur Auswahl: Disco Elysium, XCOM Chimera Squad, Legend of Heroes: Trails to Zero, Overlord 2 (danke an WyverTrim^^) und Monster Boy and the cursed Kingdom.
Yano
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Re: Was spielt ihr zurzeit?

Beitrag von Yano »

Habe frisch Ace Attorney - Apollo Justice beendet.
Vor dem letzten Fall muss ich meinen Hut ziehen, wirklich großartiges Storytelling.

Jetzt ist Trials & Tribulations drann.
Ein bisschen durcheinander die Reihenfolge aber die ersten beiden Teile kenne ich beinahe auswendig.
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echtschlecht165
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Re: Was spielt ihr zurzeit?

Beitrag von echtschlecht165 »

seit Freitag bin ich an Monster Train dran.

Wer Slay The Spire mag, sollte sich dieses Spiel nicht entgehen lassen.

Jon Zen hat in seinem schönen Beitrag alles zum Spiel gesagt was es zu sagen gibt.
Ich habe inzwischen alle Fraktionen freigeschaltet, und versuche mich an Convenant 3.

Vorallem die 5.Fraktion, diese Nekromanten sind ja mal extrem böse zu spielen.
In Stein gemeißelt
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HerrReineke
Archduke of Banhammer
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Re: Was spielt ihr zurzeit?

Beitrag von HerrReineke »

Ich hab gestern Evoland durchgespielt - nettes kleines Spielchen, dass sowohl Nostalgie, als auch manch schreckliche Spielmechanik wiedererweckt. Trotzdem werde ich vermutlich den zweiten (deutlich umfangreicheren) Teil in Zukunft ausprobieren.

Und dann habe ich mal mit 80 Days angefangen. Hat nach meiner Erinnerung sehr viel Kritikerlob erhalten. Man sollte allerdings (geschriebenes) englisch gut verstehen. Und falls man Jules Verne mag, ist das vermutlich auch nicht schädlich :mrgreen:
Quis leget haec?
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Dicker
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Re: Was spielt ihr zurzeit?

Beitrag von Dicker »

Ich hab letzte Woche The Witness durchgespielt. Schönes Puzzeelspiel, das - man hat es sicher schon oft gehört - sehr sehr sehr viel aus seiner doch simplen Mechanik rausholt. Gerade, wenn die Umgebung in die Rätsel mit eingebunden wird. Die Lernkurve ist oftmals vorbildlich, es gibt aber leider ein paar Punkte, an denen ich fest steckte, an denen gewisse Dinge einfach nicht klar waren oder wo Wissen aus anderen Bereichen vorausgesetzt wird, dass man evtl. noch nicht hat. Oder das Dorf mit seinem Best of der Rätsel. Das es ein Best of ist, habe ich erst gegen Ende verstanden, da ich direkt zu beginn bereits 4-5 der Best of Rätsel lösen konnte und danach hart verwirrt war.
Ich habe öfters gelesen, dass man bloß nicht im Internet die Lösungen nachschauen sollte, da man sich sonst die Lernkurve versaut. Das entspricht nicht meiner Erfahrung. Ich habe ca. 10 Rätsel nachschauen müssen und war meist froh es getan zu haben, da ich sonst das Spiel vermutlich nicht durchgespielt hätte. Ich wäre sicher nicht in einer angemessenen Zeit auf die Lösung gekommen. Und manchmal habe ich erst durch die Lösung die entsprechende Lösung verstanden, was mich wiederum dazu befähigt hat spätere Rätsel überhaupt zu lösen.
Wer Rätselspiele mag kann bedenkenlos zuschlagen (und hat es vermutlich schon). Die Progression ist klasse, die Grafik wunderschön und die Aha Momente vielfältig. Tolles Spiel.

Dann habe ich endlich mit Outer Wilds angefangen und hab bisher 8h gespielt. Das Spiel klang auf dem Papier genau nach etwas, das mir gefallen könnte. Und das tut es auch. Aber, ja es gibt ein aber. Das Zeitlimit und die Tatsache, dass man schnell in Sackgassen läuft machen manche Durchläufe so "unproduktiv", dass man sich leicht über das Spiel ärgern muss. D
en Weltraum zu erkunden, ist jedoch einfach toll inszeniert. Allein das erste mal, wenn man den Planeten "Untiefen der Riesen" betritt, Gänsehaut, ganz toll gemacht. Und wie man sich Stück für Stück die Geschichte erschließen kann, ich mag sowas einfach. Da hat man das Gefühl schlau zu sein und selber was zu erreichen.
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Heretic
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Re: Was spielt ihr zurzeit?

Beitrag von Heretic »

Leisure Suit Larry - Wet Dreams Don't Dry

Eine ganze Menge Kalauer. Wer die nur verzapft hat..? :mrgreen:

Ich hatte durchaus meinen Spaß mit dem "modernisierten" Larry, auch wenn nicht jeder Gag zündet. Aber das war bei Al Lowes Larry genauso. Die Gesellschaftkritik ist manchmal etwas holzhammerig ausgefallen, aber der schlüpfrige Altherrenwitz kommt hier noch ironischer rüber als in den alten Teilen. Die mein wesentlich jüngeres Ich selbstredend alle gespielt hat. Und Schenkelklopfer sind in einem Larry-Adventure natürlich Pflicht. :D

Die Anzahl der Schauplätze ist überschaubar, die Grafik zweckmäßig und die Animationen eher spärlich, aber das hat mich wenig gestört. Die Rätsel sind größtenteils ok und machbar, nur selten wird es etwas abstrus. Vertonung und Musik (von Kai Rosenkranz!) sind gelungen. Auch die Spielzeit (bei mir ca. 10 Stunden inklusive Epilog) geht absolut in Ordnung.
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Stew_TM
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Re: Was spielt ihr zurzeit?

Beitrag von Stew_TM »

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Ich habe neulich Far: Lone Sails gespielt, was ein wirklich tolles Erlebnis war. Ich habe mit einer seltsam anmutenden Apparatur namens Okomotive eine Welt bereist, in der aufgrund einer nicht näher bestimmten Katastrophe das Meer ausgetrocknet ist.

Dabei kann man Far: Lone Sails nicht nur aufgrund der 2D-Sidecrolling-Perspektive und der gelegentlichen Rätsel am ehesten mit Limbo vergleichen, auch stilistisch erinnert es mich an den Titel von Playdead. Die optische Ähnlichkeit liegt nahe, die knallrote Farbe des steampunkigen Gefährts stellt den einzigen Farbtupfer in dieser farbentsättigten, grauweißen Postapokalypse dar. Aber auch der sehr bewusste Einsatz von Stille ist eine Gemeinsamkeit. Far: Lone Sails kommt ebenfalls ohne gesprochene Worte aus, an vielen Stellen ist das herrliche Schnaufen und Rattern meiner Okomotive das einzige Geräusch, ähnlich wie die Fußstapfen vom Protagonisten in Limbo. Die verhältnismäßíge Stille wird aber immer wieder unterbrochen, etwa von eindringlichen Soundeffekten wie dem Prasseln von Regen oder dem fantastischen Soundtrack. Positiv ist mir weiterhin aufgefallen, wie sich die Geräuschkulisse je nach Zoomstufe der Kamera verändert. Je näher ich meinem Gefährt bin, desto deutlicher wird das Klicken der Zahnräder und das Ächzen der Maschine, je weiter ich heraus zoome, desto mehr tritt dies alles vor der Leere und Stille der Welt in den Hintergrund.

Far: Lone Sails habe ich in erster Linie als interaktives Kunstwerk wahrgenommen, das in mir die verschiedensten Gefühle, vor allem aber Melancholie und Einsamkeit wecken konnte.
Zusätzlich zu der tollen audiovisuellen Präsentation hat es mir auch spielerisch sehr viel Spaß bereitet. Um mit der Okomotive vorwärts zu kommen, sind allerlei Hebel und Schalter zu betätigen. Ich muss in regelmäßigen Abständen das "Gaspedal" drücken, Dampf ablassen und den Tank der Maschine neu auffüllen. Ich muss auch auf den Zustand der verschiedenene Einzelteile aufpassen, vor allem wenn ich unvorsichtig fahre. Daraus entspannt sich ein sehr motivierendes Ressourcenmanagement.

Ich empfand das Betreiben der Maschine als so befriedigend, dass ich wirklich enttäuscht war, als das Spiel nach knapp drei Stunden vorüber war. Deswegen habe ich es direkt nach Credits noch einmal neu begonnen, obwohl es zu diesem Zeitpunkt schon drei Uhr in der Nacht war. Ich gehöre eigentlich nicht der Fraktion an, die stets längere Spiele fordert und habe in sich abgeschlossene Spiele mit genau dem richtigen Pacing grundsätzlich viel lieber (viele Spiele überbeanspruchen meine Gastfreundschaft leider häufig). Aber in Far: Lone Sails hätte ich meine Okomotive wirklich gerne noch etwas länger durch diese Welt schnaufen hören, und ich bin der Meinung, dass in diesem fantastischen Ressourcenmanagement auch noch deutlich mehr Potential drinsteckt.

Letztendlich wird es diesbezüglich realistischerweise am Budget gescheitert sein - wenn ich richtig informiert bin, handelt es sich hierbei um ein Studentenprojekt - und deswegen kann ich auch aus Eigeninteresse allen nur ans Herz legen: Kauft und spielt dieses Spiel, es ist wirklich eine beeindruckende Erfahrung und ich würde gerne mehr davon haben. :D




Vor einiger Zeit habe ich auch Assassin's Creed IV: Black Flag gespielt, wo ich an anderer Stelle ja bereits meine Enttäuschung aufgrund meines erschreckend furchtbaren Erstkontakts mit dem Spiel bzw. der gesamten Franchise geäußert hatte. Und auch wenn das Spiel im weiteren Verlauf zwischenzeitlich durchaus das ein oder andere Hoch hat, etwa als sich die Karibik öffnet oder als ich bewusst einmal alle Hud-Elemente ausgestellt habe, um die Infiltration von feindlichen Stellungen intensiver erleben zu können - insgesamt hat mir die Erfahrung wirklich kaum Freude bereitet. An die Tank-Steuerung von Edward konnte ich mich nie gewöhnen, die Kulissenhaftigkeit der Spielwelt ist allgegenwärtig (von einzelnen wirklich coolen dynamischen Momenten auf See abgesehen) und vor allem: das Missionsdesign kommt direkt aus der Hölle. Furchtbar finde ich auch, dass das Spiel wirklich jede Nebentätigkeit in die lineare Story einweben muss, diesbezüglich funktioniert auch das Zusammenspiel zwischen dieser und der Open World nicht. Wenn ich nach vier bereits eigenständig ausgeräumten Camps im Verlaufe der Hauptkampagne noch einmal jeden Furz der Infiltrationsmechaniken erklärt bekomme, den ich schon vor unzähligen Spielstunden selbst herausgefunden habe, fühle ich mich als Spieler nicht ernst genommen. Negativ aufgefallen ist mir weiterhin, dass sich das Spiel nichtmal die Mühe gibt, seine Systeme vor mir als Spieler zu verstecken.

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"Yes, Mister Walpole. Please enter."

Ich habe trotzdem 40 Stunden in dem Spiel versenkt, aber das kann ich mir selber nicht so recht erklären. Vermutlich, weil ich selbstverständlich nicht vor all den unterbewussten psychologischen Tricks gefeit bin, mit welchen die Entwickler die nicht vorhandene intrinsische Motivation extrinsisch zu übertünchen versuchen. So habe ich viel zu lange damit verbracht, sinnlos irgendwelche Marker auf der Map abzuarbeiten. Aber am Ende fühlt sich das nicht gut an, sondern eben wie Arbeit. Für einen Completionist wie mich sind diese Art der Maps wirklich ein Fluch.
Ich würde sogar behaupten, Black Flag hat meine Lebenszeit verschwendet. Klar, daran bin ich natürlich selber Schuld, aber ich kann Spiele nur sehr schwer abbrechen. Als mir dann nach ca. 30 Stunden bewusst wurde, was hier gerade passiert, habe ich mich dann dazu entschlossen, nur noch die Hauptgeschichte "wegzuspielen", um das Ding endlich abhaken zu können. Aber selbst die zieht sich wie Kaugummi! Wenn mir dann wenigstens die Story selbst irgendetwas bieten würde. Aber weder der Konflikt zwischen Templern und Assassinen, mit dem ich gar nichts anfangen kann, noch Edward selbst haben mich ansatzsweise interessiert. Mies geschrieben und klischeebehaftet ist es von der Hauptstory bis zu den Nebenmission obendrein. Und was diese massiv immersionsbrechende "Echtwelt"-Rahmung soll, habe ich bis heute nicht verstanden. Einzig die Auftritte bekannter Piraten bieten ein paar Aha-Momente, aber das ist auch nicht nachhaltig.

Das alles hat mich am Ende (bestenfalls) so sehr gelangweilt, bzw. (schlimmstenfalls) aktiv angekotzt, dass ich das Spiel nach 40 Stunden tatsächlich abgebrochen habe, obwohl ich nur noch ca. drei Stunden Story erledigen müsste. Und das passiert bei mir wirklich nur in einem von 100 Fällen.
Immerhin: Ich habe mir so sehr an dieser Art von Triple A die Finger verbrannt, dass ich in der nächsten Zeit ganz beruhigt jegliche Assassin's Creeds oder Ghost of Tsushimas ignorieren kann, obwohl mich die Settings immer wieder ansprechen. Selbst nach einem Far Cry, wo mir das Shootergameplay durchaus Spaß bereitet, habe ich erstmal monatelang die Schnauze voll von diesen formelhaften Spielen. Wenn dann wie bei Black Flag nichtmal das Kerngameplay funktioniert, wird das am Ende sogar richtig frustrierend für mich. Wie wenig ich mit diesem klassischen Triple A anfangen kann, wurde mir dann noch einmal besonders vor Augen geführt...



... als ich daraufhin Dark Souls: Prepare to Die Edition gezockt habe. Und meine Güte, fühlte sich das nach Black Flag wie eine Befreiung an. :D Endlich ein echtes Kampfsystem, endlich ein Spiel, was mich als Spieler ernst nimmt, endlich ein fairer Schwierigkeitsgrad. Ja, auch letzteres ist im Vergleich zu Assassin's Creed mein voller Ernst. Ich will diese Grundsatzdiskussion nicht erneut anstoßen, aber während Dark Souls zwar knackige, aber stets interessante Herausforderungen bietet, in der ich mich den Gegner in einem für beide Parteien konsistenten Regelsystem gegenüberstelle, besteht die Schwierigkeit in Black Flag zum einen aus artifziellen Limitierungen ("Lass dich nicht entdecken", "Bleib in diesem Radius"), und zum anderen aus lediglich rudimentär vorhandenen Schleichmechaniken und einem kaputten "Kampfsystem", innerhalb dessen die dominante Strategie sturzlangweilig ist - stumpfsinniges Kontern, wo aufgrund der Einblendungen nichtmal das Timing eine Herausforderung darstellt. Und während ich bei Dark Souls den Schwierigkeitsgrad in unendlich vielen Nuancen selbst beeinflussen kann, sind mir diesbezüglich in Black Flag weitgehend die Hände gebunden - bei den aufgepappten Limitierungen sowieso komplett, bei den Kämpfen beschränkt sich mein Einfluss auf die Ausrüstung, die aber keinerlei Auswirkungen auf die Art des Gameplays haben. Und deswegen ist Black Flag für mich tatsächlich unzugänglicher gewesen als Dark Souls und insgesamt auch die frustrierendere Erfahrung.

Jetzt aber wirklich genug von Black Flag, ich muss unbedingt nochmal kurz erwähnen, welches Meisterwerk Dark Souls für mich darstellt. Und das liegt bei weitem nicht einzig an der Herausforderungen oder dem Kampfsystem, sondern der Konzeption des gesamten Spiels. Es ist so unbeschreiblich cool, wie die Spielmechaniken mit der fiktiven Welt von Lordran verwoben sind. Der Fluch der Untoten, die Leuchtfeuer, die Seelen als Währung - ich liebe es, wenn sich ein Spiel die Mühe macht, seine Mechaniken organisch aus seiner Spielwelt heraus zu erklären. Und weil Dark Souls selbst die grundlegensten Eigenschaften von Spielen wie das Respawning inhärent durch seine Prämisse kontextualisiert, werde ich zu keiner Sekunde aus der Immersion gerissen.

Ich habe Dark Souls vor ein paar Jahren bereits einmal durchgespielt, konnte all diese konzeptuellen Aspekte sowie die Lore und Spielwelt erst dieses Mal so richtig wertschätzen. Ich will an dieser Stelle nicht zu sehr abnerden, das ist vielleicht eher etwas für den separaten Thread zu Dark Souls, aber folgende (möglicherweise entweder total offensichtliche oder total prätentiöse) Behauptung muss ich hier stehen lassen: Man könnte Dark Souls durchaus als Gegenentwurf zum Herrn der Ringe wahrnehmen (ich habe zumindest eine Parallele zwischen dem Darksign aus dem Intro und dem Einen Ring gezogen). Besonders faszinierend finde ich, dass die fiktive "Kanon"-Historie in der Welt von Lordran, die von Gwyn als Herrscher erzählt (die Sieger schreiben schließlich die Geschichte) und in Anor Londo von Gwyndolin bis "heute" aufrecht erhalten wird, eigentlich eine klassische High Fantasy-Erzählung nach westlichem Vorbild darstellt. Die reale fiktive Welt aber eine ganz andere Geschichte von Grausamkeit, Niedergang und Melancholie erzählt.

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Wie Der Herr der Ringe den Prototypen, das Ideal des High Fantasy in der Literatur darstellt, ist Dark Souls für mich das Ideal des Dark Fantasy-Rollenspiels in Videospielen. Irgendwo habe ich mal gelesen, der Welt von Dark Souls sei es schlicht egal, ob du dich als Spieler dorthin begibst, sie existiert einfach. Treffender könnte ich es nicht zusammenfassen. Und genau wegen diesem Aspekt ist es für mich die glaubwürdigste fiktive Welt, die ich mich je in einem Videospiel verloren habe. (Auch hier wird die Konzeption wieder ergänzt durch das Gamedesign, denn einerseits spielt die tatsächliche Verbundenheit der Level bei der Glaubwürdigkeit ebenfalls eine große Rolle, und andererseits unterstützt der Schwierigkeitsgrad das Narrativ, dass wir als unbeteunder untoter Mensch in dieser fremden Welt voll mächtiger Kreaturen unterwegs sind, die sich nicht so wirklich um uns scheren.)

Ich hatte Dark Souls vor ein paar Jahren bereits anderthalb durchgespielt, und während es mir damals bereits sehr viel Freude bereitet hatte, konnte ich die Genialität des Ganzen doch erst jetzt - auch in diesem Kontrast zu Black Flag - so richtig wertschätzen. Wahnsinn allein, wieviele Details und versteckte Mechaniken Dark Souls bietet. Tatsächlich haben die Videos von illusory wall (https://www.youtube.com/channel/UCmBXkj ... jUzNjcDtQA) erst mein extremes Verlangen nach dem Spiel erneut geweckt, da er dort Mechaniken zeigte, von denen ich trotz 70 Spielstunden keinerlei Schimmer hatte. Was für ein auf allen Ebenen faszinierendes Spiel.

Nachdem ich bei Black Flag zwischenzeitlich wirklich kurz an meiner Leidenschaft für Videospiele gezweifelt habe, weiß ich nach Dark Souls und Far: Lone Sails wieder, warum das einfach das beste Hobby ist.

Nachdem ich Kalameet im ersten Versuch (dieses Durchlaufs) gelegt habe, bin ich zum Beispiel laut jubelnd durch die Wohnung gesprungen. :D Ich weiß noch, wie sehr ich mir bei ihm damals die Zähne ausgebissen hatte. Aber in den drei Jahren, die ich Dark Souls nicht mehr gespielt habe, habe ich nichts verlernt, was sehr für dieses Kampfsystem spricht. Vielmehr habe ich mich nach einer ganz kurzen Eingewöhnungszeit so viel mächtiger gefühlt als beim ersten Mal, was ein seeehr befriedigendes Gefühl war.
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Patrick_Br
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Re: Was spielt ihr zurzeit?

Beitrag von Patrick_Br »

Neverwinter Nights: Journaleintrag 2
Inzwischen bin ich am Anfang von Kapitel 3 angelangt und habe eigentlich keine großen Neuigkeiten zu vermelden. Ich habe Spaß an dem Niederschnetzeln hunderter Gegner und das Grundsystem ist richtig gut umgesetzt. Leider hapert es an den Inhalten: das Spiel hat viel zu viel Inhalt mit zu wenig Abwechslung; z.B. sind die meisten Dungeons ein paar Etagen zu tief. Was mich, neben der bereits erwähnten grauenhaften Wegfindung, am meisten stört, sind die Begleiter. Diese haben zwar eine Hintergrundstory (erzählt in Infodump-Form) und je eine Quest pro Kapitel (Gegenstand, den man in irgendeinem Dungeon findet, abliefern), bleiben aber im Spiel selbst komplett stumm. Das ist so schade, wenn man Baldur's Gate II gewohnt ist!
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Tengri Lethos
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Re: Was spielt ihr zurzeit?

Beitrag von Tengri Lethos »

Patrick_Br hat geschrieben: 13. Jun 2020, 21:09 Neverwinter Nights: Journaleintrag 2
Inzwischen bin ich am Anfang von Kapitel 3 angelangt und habe eigentlich keine großen Neuigkeiten zu vermelden. Ich habe Spaß an dem Niederschnetzeln hunderter Gegner und das Grundsystem ist richtig gut umgesetzt. Leider hapert es an den Inhalten: das Spiel hat viel zu viel Inhalt mit zu wenig Abwechslung; z.B. sind die meisten Dungeons ein paar Etagen zu tief. Was mich, neben der bereits erwähnten grauenhaften Wegfindung, am meisten stört, sind die Begleiter. Diese haben zwar eine Hintergrundstory (erzählt in Infodump-Form) und je eine Quest pro Kapitel (Gegenstand, den man in irgendeinem Dungeon findet, abliefern), bleiben aber im Spiel selbst komplett stumm. Das ist so schade, wenn man Baldur's Gate II gewohnt ist!
Wirst Du auch NWN 2 mal angehen? Ich fand das (und sogar Mask of the betrayer) damals sehr gut, aber ich will mir nicht die schönen Erinnerungen kaputt machen :ugly: NWN 1 habe ich nie gespielt, weil es mir damals schon zu wenig in die Baldurs Gate Richtung bzw. dessen Stärken ging, aber NWN 2...
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Patrick_Br
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Re: Was spielt ihr zurzeit?

Beitrag von Patrick_Br »

Ein Obsidian-Run ist grundsätzlich möglich (ich habe die Liste ehrlich gesagt bereits vorbereitet), liegt aber noch weit in der Zukunft - jetzt will ich ich mich erst mal auf Bioware konzentrieren.

Die OC von NWN 2 habe ich im Laufe der Jahre ca. fünfmal durchgespielt. Sie ist im Gegensatz zu NWN stark verbessert: die Bedienung ist trotz ähnlich schlechter Kamera viel angenehmer, die Story und die Charaktere sind viel interessanter und es gibt endlich wieder eine Party. Der Content ist z.T. leider auch arg gestreckt (ich sag nur Orkhöhlen), aber abwechslungsreicher als im Vorgänger. Mask of the Betrayer habe ich narrativ in guter Erinnerung, Storm of Zehir war mechanisch interessant aber schlecht balanciert und ohne vorgefertigte NPCs mit Persönlichkeit und an Mysteries of Westgate habe ich keine Erinnerungen.
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tsch
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Re: Was spielt ihr zurzeit?

Beitrag von tsch »

13 Stunden in Disco Elysium - gefällt mir mittlerweile doch richtig gut, nachdem mich der Anfang noch ein wenig überfordert hat. So langsam wird die Story ein wenig greifbarer, die Charaktere werden interessante, eigenständige Persönlichkeiten und ich kann bestimmte Begriffe/Orte besser einordnen - es läuft also viel besser ineinander. Die Musik musste ich aber leider ausstellen, weil ich die nicht mehr ertragen konnte.

Ansonsten noch ein bisschen Stardew Valley, was das perfekte Spiel für nebenher ist.
JanTenner
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Re: Was spielt ihr zurzeit?

Beitrag von JanTenner »

Persona 4 Golden. Ca 3 Stunden gespielt, wobei es bisher eher eine Visual Novel war. Gefällt mir aber sehr gut so weit :)
Coti86
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Re: Was spielt ihr zurzeit?

Beitrag von Coti86 »

Nachdem ich vor etwa 2 Wochen Prey(2017) das 2. Mal beendet habe, hatte ich große Lust auf ein artverwandtes Spiel und hab mal wieder Deus Ex - Mankind Divided installiert und mittlerweile mitsamt allen DLC zum 3.(!) mal durchgespielt. Ich bin nach wie vor etwas unschlüssig ob mir rein vom Gameplay her das originale Deus Ex oder dieses hier besser gefällt. Zwar mochte ich die etwas rollenspiellastigere Ausrichtung des ersten Teils mehr, aber der Hauptschauplatz von Mankind Divided - Prag - ist einfach ein großartig gestalteter Level, sowohl narrativ als auch vom Gameplay.

Ich spiele solche Spiele immer soweit es geht stealthy und non-lethal, weil ich der Meinung bin, dass nur so der eigentliche Star von Immserive Sims, nämlich das Leveldesign bzw die Interaktivität, richtig zum Vorschein kommt. Passend dazu erschien ja auch vor kurzem der Sonntagspodcast wo es um Stealth Gameplay ging und dabei habe ich nachgedacht, was genau mich daran so reizt. Ich glaube ich bin von Natur aus ein "Erkunder", der sich immer viel Zeit lässt um möglichst alle Geheimnisse einer Spielewelt zu enthüllen. Für mich sind Spiele wie Deus Ex oder Thief eher so etwas wie Rätselspiele a la Portal. Ich sehe einen Raum den ich durchqueren will und ich kann mich darauf verlassen, dass die Entwickler für mich eine Möglichkeit eingebaut haben diesen elegant und ohne großes Aufsehen zu erregen zu passieren. Ich muss dazu nur Informationen sammeln, indem ich mich umsehe und meine Schlüsse ziehe, ähnlich wie bei Portal. Das macht für mich Hauptreiz solcher Spiele aus, dieses Wissen dass die Spielwelt voller Belohnungen für den geduldigen Erkunder steckt.

Naja, zurück zu Mandkind Divided: leider hat der größte Kritikpunkt nach wie vor seine Gültigkeit: das Spiel hört genau dann auf, als die Story richtig in Fahrt kommt und so toll Prag auch ist, etwas mehr Abwechslung bzw vl sogar eine 2. Hubstadt(wobei das wohl unrealistisch ist, wenn man Prag zum Vorbild nimmt) wären toll gewesen. Ich bin eigentlich fast sicher, dass den Entwicklern zum Ende hin die Zeit ausgegangen ist und das Spiel deswegen arg gekürzt wurde. Und da sich MD aus diversen Gründen nicht sonderlich gut verkauft hat wird wohl in absehbarer Zeit - wenn überhaupt - kein Nachfolger erscheinen. Hoffen tu ich momentan dass das kommende Cyberpunk2077 diese Lücke ein wenig füllen wird.
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Patrick_Br
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Re: Was spielt ihr zurzeit?

Beitrag von Patrick_Br »

Neverwinter Nights: Journaleintrag 3
So, inzwischen habe ich die OC abgeschlossen. Das dritte und vierte Kapitel haben mir besser gefallen, weil sie ein bisschen stringenter mit weniger exzessiven Dungeons waren. Es hatte auch ein paar interessante (aber leider auch ein paar einfach nur nervige) Kämpfe am Ende. Vor allem den Endboss fand ich anfangs unmöglich, hab es aber am Ende doch hinbekommen. Was mich an Ende ein bisschen amüsiert hat: ich laufe mit 400.000 Goldstücken rum und Questgeber wollen mir mit 500 Goldstücken den Mund wässrig machen.

Ich hatte durchaus meinen Spaß an der OC, kann sie aber auf keinen Fall weiterempfehlen. Wie bereits erwähnt ist das Loot schlecht - tausend Kisten mit, da komplett randomisiert, null Wert. In Baldur's Gate gab es interessante unique Ausrüstungsgegenstände an allen Ecken und Enden, in der OC gibt es praktisch nichts interessantes als eine +3-Version von allem. Dann kommen noch die oft langweiligen und langgezogenen Dungeons/Orte, die doofen Henchmen ohne Persönlichkeit sowie die Bedienungsprobleme dazu. Das Grundgerüst ist super, aber die Umsetzung der OC nicht gelungen. Das Potential für tolle RPGs ist aber gegeben, deshalb bin ich auf die Add-Ons und Premiummodule gespannt.

Spiel 5.1: Shadows of Undrentide (2003)
Das erste Add-On hat einen sehr viel besseren Ruf als die OC. Ich habe sie vor einigen Jahren durchgespielt, kann mich aber an fast nichts erinnern, außer dass es mir an Ende ein bisschen auf die Nerven gegangen ist. Ich spiele einen Paladin.
AndreasHH
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Re: Was spielt ihr zurzeit?

Beitrag von AndreasHH »

The Darkest Dungeon.
Eines dieser "Ach, eine Stunde noch" Spiele, bei denen 60 Minuten immer 180 Minuten dauern :D
Das Artdesign und der Narrator sind da schon den Kauf wert imo 👾
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S3mj0n
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Re: Was spielt ihr zurzeit?

Beitrag von S3mj0n »

Durch die Ankündigung von Hitman 3 habe ich wieder angefangen Hitman 2 zu spielen. Es macht einfach immer noch so viel Spaß an seinen Routen für einen perfekten und schnellen Silent Assassin/Suit Only run zu arbeiten. Gerade weil Hitman 3 auch alle Level von Hitman 2016 und Hitman 2 und alle unlocks übernimmt, wenn man die beiden anderen Spiele besitzt, freue ich mich enorm auf den release.

Müsste eigentlich auch mal Yakuza Kiwami 1 spielen bevor Kiwami 2 im Gamepass erscheint. Yakuza 0 fand ich schon sehr geil, allerdings habe ich mich daran etwas überspielt. Nier Automata müsste ich auch endlich mal durchspielen. Ein super Spiel mit wirklich interessanter Story, aber irgendwie habe ich nach der Route B etwas die Lust daran verloren und nun ist es schon seit 3 Monaten in meinen Backlog.
Zuletzt geändert von S3mj0n am 16. Jun 2020, 16:28, insgesamt 1-mal geändert.
DIFFERENT COMBINATIONS OF MATERIALS RESULT IN
DIFFERENT CREATIONS | Academia is the death of cinema | My favourite films https://boxd.it/3UxN6 | I will defend Kane and Lynch 2 till death |
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philoponus
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Re: Was spielt ihr zurzeit?

Beitrag von philoponus »

JanTenner hat geschrieben: 14. Jun 2020, 21:30 Persona 4 Golden. Ca 3 Stunden gespielt, wobei es bisher eher eine Visual Novel war. Gefällt mir aber sehr gut so weit :)
Langsam verliere ich den Überblick: Ist diese Version identisch mit Royal?
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DexterKane
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Re: Was spielt ihr zurzeit?

Beitrag von DexterKane »

philoponus hat geschrieben: 16. Jun 2020, 15:30
JanTenner hat geschrieben: 14. Jun 2020, 21:30 Persona 4 Golden. Ca 3 Stunden gespielt, wobei es bisher eher eine Visual Novel war. Gefällt mir aber sehr gut so weit :)
Langsam verliere ich den Überblick: Ist diese Version identisch mit Royal?
Persona 4 Golden ist die Remake/Erweiterung von Persona 4 aus 2012 und war bisher Vita "exklusiv" (nur über PS TV spielbar, wenn man die Vita Version hatte)

Persona 5 Royal ist quasi das gleiche, aber halt für Persona 5 aus 2018.
Relax, it's North-Korea. The nation state equivalent of the short-bus. - Sterling Archer
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philoponus
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Re: Was spielt ihr zurzeit?

Beitrag von philoponus »

Danke, ungenau gelesen bzw. automatisch von 5 ausgegangen.
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derFuchsi
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Re: Was spielt ihr zurzeit?

Beitrag von derFuchsi »

Zufällig bevor der Podcast raus kam mal wieder mit Ark angefangen. Hatte das schonmal in der Mangel, kam aber nicht sehr weit und habs mir mit meiner Ungeduld damals selbst kaputt gemacht als ich die eingebauten Cheats gefunden hatte. Ab da wars dann halt reizlos.
Jetzt kam das Ding ja auf Epic für lau und dann fängt auf Youtube prompt auch einer wieder damit an also hab ichs wieder ausgepackt und spiele dieses Crystal Isles. Hübsch ist es ja aber ich bin ungefähr 150x krepiert bevor ich überhaupt dazu kam mein erstes Bett zu bauen, bzw hab das bis jetzt noch immer nicht geschafft. Ist halt blöd weil das Bett der Spawn Punkt ist. Also quasi jedes mal kompletter Neustart irgendwo auf der Karte.
Es scheint hier nicht wie auf der Originalkarte ein dediziertes Startgebiet zu geben mit harmloseren Feinden. Mal greift dich ein lvl 4 Raptor an (was so völlig nackt und unbewaffnet auch genügt) dann wieder ein lvl 40 Säbelzahntiger, alles anscheinend ziemlich random verteilt das ist hart. Aber hübsch ist die Karte ja. Mal gucken wie viel Neustarts meine Nerven noch vertragen bevor ich Ragequitte und deinstalliere :lol:
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Gamer since ~1987 (C64 C / A 2000 / A1200 / PC)
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