Was spielt ihr zurzeit?

[Rince81]

Hab jetzt 8h in Last of Us 2 - Kämpfe mit Menschen sind unglaublich intensiv und man improvisiert echt viel. Das erste Mal, das Kämpfe nicht so "unrealistisch" gescripted in der Demo, sondern wirklich so aussehen.

Wobei ich beim Spielen immer wieder überrascht werde. Ich hatte eine Situation bei der Ellie im Gras lag, Gewehr im Anchlag um einen der Hunde zu erschießen der gerade dabei war Fährte aufzunehmen. Sein Führer stand direkt dahinter. Schuß, nicht nur der Hund kippt um, sondern auch das Herrchen - die Kugel ist durch den Hund durch und hat den Mann ein Bein zerschossen. Der liegt nun schreiend am Boden. Wow.
Dazu immer wieder Gameplay wo man kurz denkt, kontrolliere ich das gerade wirklich oder ist das eine Cutszene weil es so wunderbar flüssig funktioniert. Mal bei ResetEra geklaut:
https://twitter.com/SunhiLegend/status/ ... 3796275209
Und ich kann es nur immer wieder Wiederholen - das Sounddesign ist imho neue Referenz in Spielen.

Ansonsten bin ich mittlerweile so weit, dass ich den Grund kenne weswegen es so ein Geschrei um den Titel ist. Ich war im ersten Moment überrascht und irritiert, nach einiger Zeit funktioniert es aber wunderbar.

[mrz]

Hab jetzt 8h in Last of Us 2 - Kämpfe mit Menschen sind unglaublich intensiv und man improvisiert echt viel. Das erste Mal, das Kämpfe nicht so "unrealistisch" gescripted in der Demo, sondern wirklich so aussehen.

Wobei ich beim Spielen immer wieder überrascht werde. Ich hatte eine Situation bei der Ellie im Gras lag, Gewehr im Anchlag um einen der Hunde zu erschießen der gerade dabei war Fährte aufzunehmen. Sein Führer stand direkt dahinter. Schuß, nicht nur der Hund kippt um, sondern auch das Herrchen - die Kugel ist durch den Hund durch und hat den Mann ein Bein zerschossen. Der liegt nun schreiend am Boden. Wow.
Dazu immer wieder Gameplay wo man kurz denkt, kontrolliere ich das gerade wirklich oder ist das eine Cutszene weil es so wunderbar flüssig funktioniert. Mal bei ResetEra geklaut:
https://twitter.com/SunhiLegend/status/ ... 3796275209
Und ich kann es nur immer wieder Wiederholen - das Sounddesign ist imho neue Referenz in Spielen.

Ansonsten bin ich mittlerweile so weit, dass ich den Grund kenne weswegen es so ein Geschrei um den Titel ist. Ich war im ersten Moment überrascht und irritiert, nach einiger Zeit funktioniert es aber wunderbar.

Oh, hab Bock.

Bis jetzt kann ich Skill Ups Review/Verriss null nachvollziehen. Hätte es mir fast nicht gekauft

[Patrick_Br]

Ich muss ein Geständnis ablegen: Ich habe fremdgespielt. Ich konnte dem 0,99-Lockangebot von Origin Access nicht widerstehen und habe in den letzten Tagen alle Spiele kurz angespielt, die ich noch nicht kenne. Ich habe wieder festgestellt, dass mich Militärshooter inzwischen nur noch anöden. Überrascht hat mich eigentlich nur, dass mir Mirror's Edge 2 in der ersten Stunde ziemlichen Spaß gemacht hat (ich glaube, ich muss dem ersten Teil nochmal eine Chance geben) und dass ich mich ziemlich in Shadows of the Empire festgebissen habe, obwohl die Bedienung heutzutage überhaupt nicht mehr erträglich ist.

Ich habe mich außerdem direkt in Need for Speed: Payback verliebt. Das macht mir wahnsinnigen Spaß - ich mag sogar die Story ein bisschen und die gescripteten Missionen sind nett. Der ganze Open-World-Kram nervt allerdings und die Lootbox-Progression ist doof. Wenigstens ist das zumindest bisher (Kapitel 4) relativ ignorierbar: ich habe 25 ungeöffnete Boxen rumliegen und absolut keinen Bock oder Grund, diese zu öffnen. Aber eins ist klar: Genau ab dem Zeitpunkt, wenn mich das Spiel zum Speedkarten-Grinden zwingen will, schmeißt ich es von der Platte. Die Tendenzen sehe ich schon, weil ich schon in Kapitel 4 jedes Auto zwischen fast jedem Rennen mindestens einmal zusätzlich upgraden muss, um konkurrenzfähig zu bleiben.

[Brahlam]

Last of Us 2.
Lediglich die fortlaufende Munitionsknappheit und ihre extrem begrenzte Munitionskapazität sind etwas "gamey" und "stören" - sind aber beim dem spielerischen Ansatz nötig.

Munitionsknappheit ist der Grund warum ich auf Einfach spiele. Ich möchte die Story und Atmosphäre genießen, und mir nicht um mein Inventar Gedanken machen. Das bricht mehr die Immersion als es sie fördert. Bin selbst noch nicht weit aber das Spiel ist wirklich recht Hart was Gewalt angeht, das stimmt allerdings. Und was da an Grafik aus der PS4 Pro gezaubert wird erstaunt mich immer wieder. Wahrlich ein Meisterwerk nicht nur der Erzählung sondern auch der Technik.

Ich habe mal in No Man's Sky reingeschaut. Und ich musste mal wieder feststellen, dass Survivalspiele dieser Art mich zwar irgendwie faszinieren, ich sie aber nicht spielen will. Ich hab's mit "Don't Starve", "Subnautica", "The Long Dark" und "Phoning Home" versucht, aber nach kurzer Zeit war ich genervt oder gelangweilt. Oder beides. Ich glaube, ich bleibe lieber bei Action-RPGs, wenn mich der Jäger und Sammler-Trieb packt.

Bei Subnautica würde ich auch gerne weiter machen aber ähnlich wie dir gehen mir die "Survival" Mechaniken auf den Nerv. Es ist einfach zu viel Grind und für mein Gefühl Zeitschinderei dabei. Da kann die Story noch so toll sein...

[philoponus]

Nachdem Last of Us 2 anscheinend ja so polarisiert, hat mich der Gruppenzwang gepackt - Last of Us Remastered für 3 Stunden gespielt .

Für eine Auffrischung von eignet sich auch gut der Replay von Christopher Odd:

https://www.youtube.com/playlist?list=P ... bqeHT-qv0U

[philoponus]

Last of Us 2.
Munitionsknappheit ist der Grund warum ich auf Einfach spiele. Ich möchte die Story und Atmosphäre genießen, und mir nicht um mein Inventar Gedanken machen.

Ich spiele auf "Moderate" und habe eigentlich immer genügend Zeug. Man mann in den Optionen separat einstellen, wie viele Ressourcen man findet. Dazu muss man nicht alles auf "Einfach" drehen.

Ich bin wirklich ein schlechter Actionspieler und komme auf "Moderate" gut zurecht.

[Guthwulf]

Überrascht hat mich eigentlich nur, dass mir Mirror's Edge 2 in der ersten Stunde ziemlichen Spaß gemacht hat (ich glaube, ich muss dem ersten Teil nochmal eine Chance geben)

Wenn dir Mirror's Edge Catalyst (aka Mirror's Edge 2) Spaß gemacht hat, dann kannst du auch gleich dabei bleiben. Es ist eh quasi ein Reboot der Serie (keine Vorkenntnisse benötigt). Es baut konsequent die Stärken aus und vermeidet einige der Probleme des ersten Teils. Die Vorteile des Open World Designs (Freiheit, Exploration) sind größer als die Nachteile (einige dumme Sammelaufgaben). Das Nahkampfsystem ist nicht perfekt, passt aber wesentlich besser in den Flow der Bewegung als die Schusswaffen aus dem ersten Teil (und man fühlt sich total badass, wie Neo in der Matrix, wenn man nen coolen Kampf hinlegt). Die Story ist immer noch kein Highlight, aber sehr viel besser inszeniert und präsentiert. Natürlich sieht es auch technisch sehr viel besser aus, als der Vorgänger. Alles in allem ist Catalyst eine konsequente Fortsetzung. Teil 1 ist natürlich trotzdem toll, aber wenn du nu eh schon mit Catalyst angefangen hast?

Launch Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=r6GQEtUREWY
Story Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=vOe3ik_RViE

Ich persönlich liebe die Mirror's Edge Spiele... vermutlich mehr, als es objektiv Sinn macht. Aber irgendwie haben ich eine emotionale Verbindung zu der Welt, dem Artdesign, der Musik, Faith als Hauptcharakter und dem Flow der Bewegung des Gameplays entwickelt. Möglich auch, dass es damit zusammenhängt, dass meine Mobilität aus Gesundheitsgründen eingeschränkt an.

Im Kern ist Mirror's Edge ein "Puzzle-/Rennspiel", in dem du mit deinen Parkourskills, aufmerksamer Beobachtung der Umgebung und improvisierten Entscheidungen innerhalb von Sekundenbruchteilen einen möglichst schnellen und effizienten Weg von Punkt A zu Punkt B finden musst. Mirrors Edge fühlt sich dabei einfach gut an und entwickelt einen großartigen Flow.

Meine Screenshot Gallery: https://steamcommunity.com/id/guthwulf0 ... =sc_397924

[imanzuel]

Es baut konsequent die Stärken aus und vermeidet einige der Probleme des ersten Teils. Die Vorteile des Open World Designs (Freiheit, Exploration) sind größer als die Nachteile (einige dumme Sammelaufgaben). Das Nahkampfsystem ist nicht perfekt, passt aber wesentlich besser in den Flow der Bewegung als die Schusswaffen aus dem ersten Teil (und man fühlt sich total badass, wie Neo in der Matrix, wenn man nen coolen Kampf hinlegt). Die Story ist immer noch kein Highlight, aber sehr viel besser inszeniert und präsentiert. Natürlich sieht es auch technisch sehr viel besser aus, als der Vorgänger. Alles in allem ist Catalyst eine konsequente Fortsetzung. Teil 1 ist natürlich trotzdem toll, aber wenn du nu eh schon mit Catalyst angefangen hast?

Hmm, vieles davon würde ich leider widersprechen. Mirrors Edge Catalyst fand ich nach dem großartigen Vorgänger brutal enttäuschend (wenn auch keine Vollkatastrophe), was ich aber dennoch hin und wieder gerne spiele.

Die Open World liefert halt keinen Mehrwert, weil es im Prinzip ja eh immer nur einen Weg gibt. Läufst du von A nach B läuft man immer von A nach B. Einen Weg über C gibt es nicht. Was ergibt, dass man sehr häufig an immer den selben Wegen vorbei läuft.

Das Kampfsystem ist nicht perfekt, es ist komplett broken (sofern das nicht gepatcht wurde). Durch den Tritt von Hinten kann man jeden Gegner exploiten, weil Aufladzeit (oder eigene Erholung, weiß nicht wie man das bezeichnet) kürzer ist als die Erholungszeit des Gegners. Im Prinzip muss man nur zum Gegner hinlaufen, hinter den ausweichen, und von hinten dem rein treten. Gegner ist dabei chancenlos.

Über die Story kann man streiten, Inszenierung ist aber teilweise deutlich hinter dem vom ersten Teil. Vergleiche den Zugabschnitt aus Teil 1 mit dem Zugabschnitt aus Teil 2 Das man den einzig relevanten Kampf am Ende auch nicht selber spielen kann ist auch so eine Enttäuschung, die unnötig war.

Das der zweite Teil keine 2 Stunden lang ist (also die Hauptmissionen) und damit kürzer ist als der erste Teil... auch nicht so schön. Wie schon geschrieben, der zweite Teil ist keine Katastrophe, kann man schon spielen. Teil 1 ist aber denke ich viel besser.

[echtschlecht165]

Die Open World liefert halt keinen Mehrheit, weil es im Prinzip ja eh immer nur einen Weg gibt. Läufst du von A nach B läuft man immer von A nach B. Einen Weg über C gibt es nicht. Was ergibt, dass man sehr häufig an immer den selben Wegen vorbei läuft.

Das war auch mein Problem mit Cataclyst.
Ich habe mich im Vorfeld auf den Nachfolger in der OW gefreut. Am Papier klingt ja das alles gut. Aber irgendwie schaffte es das spiel, einen immer auf denselben weg zu schicken.

Nixdestotrotz: ich mag das Spiel auch.
Gameplay geil, Artdesign absolut geil. Musik Meisterhaft

[Guthwulf]

Hmm, vieles davon würde ich leider widersprechen.

Dann sind wir da wohl anderer Meinung Davon wird die Welt vermutlich nicht untergehen...

Die Open World liefert halt keinen Mehrheit, weil es im Prinzip ja eh immer nur einen Weg gibt. Läufst du von A nach B läuft man immer von A nach B. Einen Weg über C gibt es nicht. Was ergibt, dass man sehr häufig an immer den selben Wegen vorbei läuft.

Sehe ich komplett anders. Es ist richtig, dass es in der Regel bei Missionen einen "offensichtlichen" (in Runner's Vision rot markierten) langsamen Weg von A nach B gibt. Aber es gibt gleichzeitig jede Menge alternative und oft auch viel schnellere Wege. Die Runner's Vision würd ich übrigens eh komplett ausschalten. Mach einfach mal ein paar Time Trials und hole dir ne 3 Sterne Bewertung. Aber auch generell: Mirror's Edge ist für mich die Freiheit der Bewegung und hier habe ich dank Open World endlich auch die Freiheit außerhalb linearer Storymissionen die ganze Stadt als meinen Spielplatz auszukosten und mit den Parkourelementen zu experimentieren während mir die Safe Houses ein Gefühl von "zu Hause" geben. Die paar doofen Sammelaufgaben in der Open World, kann ich dabei auch ganz gut ignorieren. Gleichzeitig integrieren sie mit der Open World die Time Trials organisch in die Welt (statt extra spielmodus wie in Teil 1) und eröffnen die Möglichkeit, dass ich eigene coole Strecken für Time Trials finde, andere Spieler darin herausfordere oder eben die Time Trials anderer Spiele probiere. Mal ganz zu schweigen von der tollen Atmosphäre und höheren Immersion einer Open World.

Das Kampfsystem ist nicht perfekt

Stimmt. Aber es geht mit dem Flow der Bewegung und unterbricht ihn nicht mehr. Schusswaffen in Teil 1 hieß halt immer: Anhalten, Zielen und Schießen. Nun kannst du in der Bewegung bleiben, dein Momentum für den Kampf nutzen und während des Kampfes konstant in Bewegung bleiben bzw. um den Gegner rumwirbeln. Das fühlt sich für mich viel cooler an, als kurz stehen zu bleiben und zu zielen. Sind die Kämpfe anspruchsvoll? Überhauipt nicht (waren sie auch in Teil 1 nicht)... In Mirrors Edge geht es aber auch nicht um Kämpfe sondern um Bewegung. Die Kämpfe sind in Teil 2 kurze Momente, in denen man sich mal so richtig cool bzw. wie Neo aus der Matrix fühlen kann, ohne den Flow unterbrechen zu müssen. Ist für mich daher eine Verbesserung zu Teil 1 (Anhalten ergo Flow unterbrechen, Zielen, Schießen).

Über die Story kann man streiten, Inszenierung ist aber teilweise deutlich hinter dem vom ersten Teil. Vergleiche den Zugabschnitt aus Teil 1 mit dem Zugabschnitt aus Teil 2 Das man den einzig relevanten Kampf am Ende auch nicht selber spielen kann ist auch so eine Enttäuschung, die unnötig war.

Wie schon gesagt: Mirror's Edge ist für mich Bewegung und nicht Kampf. Die Inszenierung der Story mit echten Zwischensequenzen (statt kurzen Comicszenen) ist bei Catalyst definitiv besser. Und die Inszenierung während der Storymissionen? Will jetzt nicht spoilern, aber Catalyst hatte für mich jede Menge großartig inszenierte Momente in denen mir die Kinnlade runtergeklappt ist und in denen ich Gänsehaut bekam. Klar der kurze Moment auf dem Zug in Mirror's Edge war nett und ich mag den ersten Teil ja auch sehr, aber Teil 2 hatte für mich insgesamt einfach mehr beeindruckend inszenierte Momente.

Das der zweite Teil keine 2 Stunden lang ist (also die Hauptmissionen) und damit kürzer ist als der erste Teil...

Öhm... 2 Stunden? Woher hast du das denn? Für nen Speed Run vielleicht (aber da ist Mirror's Edge 1 noch kürzer). Main Story (ohne Extras oder Open World Kram) ist bei Mirror's Edge Catalyst im Durchschnitt 8h 32m während Mirror's Edge bei 6h 21m landet. Bedeutet bei meinem persönlichen Spieltempo in beiden Fällen 15+ Stunden nur für die Story und in Mirror's Edge Catalyst gibts dann halt noch all den Open World Kram, mit dem man realistischer Weise auch 50+ Stunden Spaß haben kann.

[imanzuel]

Öhm... 2 Stunden? Woher hast du das denn?

Die Hauptmissionen, zusammenaddiert. Ich glaube das kann man irgendwo nachschauen, wie lange man da für eine Mission braucht hat. Hab das mal zusammengerechnet, war glaube ich bei 1:45 oder so. Das die "reguläre" Spielzeit höher ist als 2 Stunden, ist klar. Man muss aber auch klar machen, was man außerhalb den Missionen macht: Von A nach B rennen, oder noch besser, zu A rennen, Mission annehmen, zu B rennen, dort die Mission startet.

Sammelaufgaben, Nebenmissionen, usw. ist zwar alles da, aber das sind halt immer die selben Strecken. Und die Open World, in der Form hätte es halt einfach nicht gebraucht. Die NPCs stehen einfach nur da, und machen nichts. Eine Open-World als Sandkasten, gerne, aber die Hauptstory hätte ohne besser funktioniert, schon alleine weil beim laufen von A nach B halt nichts passiert. Das ist reine Spielzeitstreckung.

[Guthwulf]

Öhm... 2 Stunden? Woher hast du das denn?

Die Hauptmissionen, zusammenaddiert. Ich glaube das kann man irgendwo nachschauen, wie lange man da für eine Mission braucht hat.

Sei mir nicht böse, aber "How Long To Beat" ist ein besserer Vergleichsmaßstab:

Mirror's Edge:
6 Hours Main Story
8 Hours Main + Extras
11 Hours Completionist

Mirror's Edge Catalyst:
8½ Hours Main Story
13 Hours Main + Extras
35½ Hours Completionist

Ich empfand die Geschichte bei Catalyst definitiv nicht als "zu kurz". Ist in meiner subjektiven Wahrnehmung länger als bei Teil 1. Zur Gesamtspielzeit... laut Origin bin ich auf meiner PC Version bei 30+ Stunden und habe noch lange nicht alles geschafft (13 Achievements fehlen auch noch bis zu Platin). Und da reden wir noch gar nicht vom benutzergenerierten Content.

[Axel]

Ach man, was hätte das für ein tolles Spiel sein können! Summer in Mara ist ein Abenteuerspiel mit Elementen aus einer Farming Sim a la Stardew Valley. Es hat eine bunte, schöne Grafik und die Charaktere sind allesamt herzallerliebst geschrieben. Besonders die Hauptprotagonistin Kao, ein freches, quirliges Mädel. Das Ziel ist es diverse Inseln zu bereisen und zu erkunden. Während man auf der eigenen Heimatinsel vorrangig Pflanzen und Gemüse anbaut und sich um Tiere kümmert. Auch Crafting ist natürlich ein wichtiges Element. Das Erforschen der Inseln macht schon wegen ihren unterschiedlichen Architekturen Spaß. Man schaut sich die Welt gerne an, auch wenn die Switch-Umsetzung um 1-2 Detailstufen runtergedreht wurde. Sieht aber immer noch nett aus.

Das Problem ist die Architektur des Spiels. Ständig muss man für die Charaktere Fetch Quests erledigen. Meistens irgendwas anbauen und ernten oder irgendwas herstellen. Problem: Es gibt kein Schnellreisesystem um zwischen den Inseln hin und her zu springen. Man muss immer wieder mit dem Schiff zwischen den Inseln fahren. Was mit der Zeit schnell nervt. Aber auch die eigentlichen Fetch Quests sind mit der Zeit spielerisch langweilig, obwohl sie in toll geschriebenen Geschichten eingebunden sind und sämtliche Charaktere im Spiel herzig und charmant sind.

Wem dieses ständige hin und her schippern nichts ausmacht, der hat sicherlich viel Freude an dem Titel. Mir raubt es den letzten Nerv. Wirklich schade drum!

[HerrReineke]

Ich hab nun Spellforce 3 beendet - nach immerhin fast 48 Stunden Wie schon aangeklungen finde ich es als RPG deutlich besser als als RTS. Immerhin war der absolute Großteil der Spielzeit dann auch dem Rollenspiel vorbehalten. Größte Schwäche für mich war aber nicht einmal der Strategieteil, sondern die immer wiederkehrenden Ladezeiten. Insbesondere am Ende wurde das - trotz SSD - nochmal ordentlich nervig.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich das Addon auch noch spielen werde - aber vermutlich erst gegen Ende diesen Jahres. War jetzt doch ziemlich viel Spellforce und nun brauche ich doch erstmal wieder was anderes

[imanzuel]

Öhm... 2 Stunden? Woher hast du das denn?

Die Hauptmissionen, zusammenaddiert. Ich glaube das kann man irgendwo nachschauen, wie lange man da für eine Mission braucht hat.

Sei mir nicht böse, aber "How Long To Beat" ist ein besserer Vergleichsmaßstab:

Ne, ich glaube du hast mich da falsch verstanden Ingame, wo die Missionsliste ist, da wo man auch Missionen wiederholen kann, da wird angezeigt wie lange man für die Missionen gebraucht hat. Wenn man die alle zusammenaddiert (sind insgesamt 15 Missionen) kommt man da auf deutlich unter 2 Stunden, zumindest bei mir. Dann kommt natürlich noch der Open World-Teil dazu, also zum Missionsgeber laufen, usw. Mir ging es da nur als reiner Vergleich zum Vorgänger.

B2T: Gerade The Last of Us Part 2 beendet (ziemlich genau 25 Stunden, Mix aus Schwierig und Überlebender). Unnötig zu erwähnen, dass die 0-5 Troll-Reviews auf Metacritic Blödsinn sind. Aber oh je hat das Spiel Probleme. Ich bin echt mäßig begeistert, noch nett gesagt. Bevor ich da jetzt länger drüber schreibe muss ich mal noch ein paar Stunden das Spiel verdauen, mit den "10/10 GotY!!!"-Reviews gehe ich definitiv nicht mit. Ich habe den ersten Teil 6 oder 7 mal durchgespielt (auch eines der wenigen Spiele, wo ich nach erstmaligen beenden sofort nochmal durchgespielt habe). Stand jetzt gehe ich davon aus, dass ich den zweiten Teil nicht nochmal durchspielen werde.

[Guthwulf]

Ne, ich glaube du hast mich da falsch verstanden Ingame, wo die Missionsliste ist, da wo man auch Missionen wiederholen kann, da wird angezeigt wie lange man für die Missionen gebraucht hat. Wenn man die alle zusammenaddiert (sind insgesamt 15 Missionen) kommt man da auf deutlich unter 2 Stunden, zumindest bei mir. Dann kommt natürlich noch der Open World-Teil dazu, also zum Missionsgeber laufen, usw. Mir ging es da nur als reiner Vergleich zum Vorgänger.

Schon klar. Wenn du genau dasselbe bei Mirrors Edge 1 machst, kommst du da aber auf nen ähnlichen Wert für den Prolog und die 9 Storymissionen (aka Chapters) Und selbst das ist noch ein bissel Äpfel mit Birnen, da das "zum Missionsort laufen" in Mirrors Edge 1 Teil der Storymission ist und in Mirrors Edge 2 in die Open World ausgelagert (und deshalb nicht für die Storymission mitgezählt) wird. Wenn du die Achievements in Mirrors Edge 1 machst, dann musst du den Prolog und die 9 Storymissionen in zusammen unter 1h 15m abschließen. Klar, dass Speed Runner die Story in 34m 58s (Mirrors Edge 1) und 1h 37m 11s (Mirrors Edge 2) durch haben, aber das is ja kein Maßstab für uns. So oder so, die Story ist in Teil 2 nicht kürzer als in Teil 1. Besonders lang sind beide Stories nicht

[Rince81]

B2T: Gerade The Last of Us Part 2 beendet (ziemlich genau 25 Stunden, Mix aus Schwierig und Überlebender). Unnötig zu erwähnen, dass die 0-5 Troll-Reviews auf Metacritic Blödsinn sind. Aber oh je hat das Spiel Probleme. Ich bin echt mäßig begeistert, noch nett gesagt. Bevor ich da jetzt länger drüber schreibe muss ich mal noch ein paar Stunden das Spiel verdauen, mit den "10/10 GotY!!!"-Reviews gehe ich definitiv nicht mit.

Ich dürfte mich mittlerweile wohl dem Ende nähern und bin nach wie vor schwer begeistert und beeindruckt von dem Titel. Ich denke heute Abend oder morgen durch zu sein.

[Andreas29]

The Last of Us... 1

Hab damals nur ein LP geguckt (ja Sorry...) und wollte es jetzt vor dem 2. Teil noch selber mal spielen. Die Charaktere sind nach wie vor der Star des Spiels. Spielerisch ist es eigentlich Standard. Und das war es auch damals schon.

[echtschlecht165]

Es wäre cool, wenn man die TLOU Erfahrungen in einen eigenen Thread schreiben würde. Würde sicher auch der Übersichtlichkeit der Diskussion dienen
Oh wait.....

On topic: ich habe Assasins creed origins begonnen und bin bis jetzt einigermassen begeistert, was vorallem mit der Welt zu tun, die richtig organisch wirkt, und ein schönes mittendrin Gefühl erzeugt.
Wenn man über die letzte düne der Wüste spaziert, und sich dahinter das fruchtbare niltal öffnet, war ein geiler Moment.
Dass man noch dazu im fernen Hintergrund die Pyramiden sieht, trägt noch zur Vorfreude bei, die endlich zu besuchen.

Das Spiel selbst finde ich sehr solide bisher. Der Kampf macht Spass, der Protagonist wirkt ein wenig wie ein dummer haudrauf, aber durchaus sympatisch macht es spass ihn zu steuern.
Die quests sind solider Standard. Ich hab dem Heiler geholfen, ich hab dem Schmied geholfen und ich habe den obligaten Angriff aufs Haus des anfangsbegleiters abgewehrt.
Das ist am Papier nix besonderes, aber die sind schon nett erzählt.

Kurz habe ich noch in den Discovery Mode reingeschaut. Der scheint ziemlich nett gemacht zu sein, ich habe aber nicht viel gemacht, um mir nicht zuviel von der Welt zu Spoilern.
Die AC openworlds mit ihrem detailreichtum haben eigentlich alle so einen Modus verdient.

[Guthwulf]

Vom Model her habe ich auch das lt. Inet leiseste. War kombiniert mit RDR 2, wo es zum ersten Mal in den Handel kam.

Joar... das sollte die CUH-7216B, mit der verbesserten Kühlung, neuem (leiseren) Lüfter und geändertem Power Supply (inl. Stecker) sein. Ich hab sie aus dem Fortnite Bundle. Digital Foundry hat eine Analyse zur 72xx Revision: https://www.youtube.com/watch?v=ynAr9kP-Xq8