Was spielt ihr zurzeit?

[Patrick_Br]

Ich muss ein Geständnis an die Gamespodcast-Gemeinde ablegen: Ich brauchte eine kleine BioWare-Pause und habe fremdgespielt.

Sam & Max 101: Culture Shock: Die erste Staffel habe ich nach Erscheinen der ganzen Staffel, aber vor Staffel 2 gespielt. Ich erinnere mich an exakt zwei Sachen: die Länge jeder Episode ist ein richtig schöner, kurzer Happen für Zwischendurch und der Humor trifft bei mir genau ins Schwarze. Culture Shock hat das perfekt erfüllt, ich hatte richtig viel Spaß. Ich glaube, den Rest werd ich mir auch noch geben, aber mit ein bisschen Abstand zwischen den Episoden.

Mafia II: Definitive Edition: Habe ich damals zum Release gespielt und fand es richtig geil. Ich habe es heute so knapp drei Stunden gespielt (Kapitel 4 abgeschlossen) und ich hab keine wirkliche Lust mehr. Was mich am meisten nervt: die sinnlose Open World. Wozu brauche ich eine leere offene Welt, nur damit ich 60% jeder Mission mit langweiligem Rumgefahre verbringe? L.A. Noire hatte das gleiche Problem, aber da konnte ich die Fahrten wenigstens überspringen. Schade, denn die Story (Mafia geht immer) und Charaktere (Vito ist mal was anderes als der übliche nette Kerl, der durch unglückliche Umstände in die Fänge der Mafia gerät) find ich immer noch interessant. War die Lippensynchronisation (englische Sprachausgabe) in der Originalversion auch so schlecht oder liegt das am Remaster?

Spiel 11 - Dragon Age: Origins (2009)

Ich habe mir fest vorgenommen, diesmal einen komplette anderen Charakter zu spielen und all die Entscheidungen zu treffen, die ich vorher noch nie getroffen habe. Das hat bis zum Gefangenen in Ostagar gehalten: nachdem ich ihn kaltblütig ermordet habe, habe ich neu geladen. Und ich werde doch die gleichen Sachen wie in allen meiner zahlreichen vorherigen Durchläufe machen - dass ich zum ersten Mal keinen Magier sondern einen Elf-Schurken spiele, muss reichen.

[imanzuel]

Mein Problem mit HZD ist halt, dass das Spiel schon wieder so dermaßen gelobt wird, nicht nur von Gamern™, dessen Meinung mir grundsätzlich egal ist, sondern halt auch von der Presse (GameStar: "Open-World-Meisterwerk", PC Games: "Guerrillas Meisterstück", usw.) wo ich mich die ganze Zeit frage, wo dieses Meisterwerk versteckt ist.

Von Dickers angesprochenen Punkte würde ich definitiv Präsentation und Kampfsystem (bzw. Gegner-Design, Dino-Roboter gehen halt immer ) auf die Plusseite packen. Zur Präsentation würde ich auch Musik und Sounddesign packen, was ich absolut super finde. Und das Kampfsystem funktioniert auf PC mit Maus/Tastatur deutlich besser. Die Idee fand ich damals schon auf der Playstation super, war aber halt durch die vorhandene Limitierungen (30 FPS, Controller, eher hektische Kämpfe wo man gezielt ausweichen muss) nur so semi gut. Story ist für mich so ein geteiltes Schwert: Die gesamte Hintergrundgeschichte, wie das alles passiert ist, die ganzen W-Fragen - super. Absolut super, das hat damals dafür gesorgt das ich trotz allem das Spiel durchgespielt habe und grundsätzlich eher positiv in Erinnerung hatte. Die Gegenwart-Geschichte allerdings? Joa Böse Buben die halt... keine Ahnung, das war so 08/15. Ich war damals schon enttäuscht davon und jetzt kann ich mich nicht mal mehr daran erinnern (Steam sagt 7,7 Stunden drin, wurde also noch nicht so viel aufgefrischt). War auch der Grund warum mich die Erweiterung nie interessiert hat und Teil 2 relativ kalt lässt. Die Origin-Story wurde erzählt, die war super. Alles was danach kommt? Interessiert mich eher nicht so.

Was den Rest allerdings betrifft... Autsch. Gerade die Bezeichnung "Open World Meisterwerk" irritiert mich. Wenn dieses Spiel, diese Open World ein Meisterwerk ist, dann ist AC Odyssey und Origins auch ein (Open World) Meisterwerk. Oder Conan Exiles. Oder Ark. Oder nahezu jedes Spiel, das eine optisch gute Open World hat. Ich habe die letzten 10 Jahre so nahezu jedes Open World (Survival Crafting, etc.) Spiel gespielt. Über Rust, DayZ Mod, Dayz Standalone, Forest, 7 Days to Die, usw. Viele zeichnen sich halt dadurch aus: Wald, Wiesen, Natur, Trümmer, verlassene Gebäude. Das ist so generisch, langweilig, Standard. Jetzt kommt HZD daher, macht genau das selbe -> Meisterwerk. Warum? Die Open World-Aktivitäten sind purer Standard. Lebendig in einem Skyrim-Stil ist die auch nicht (verwundete NPCs die man in Missionen hilft sitzten 10 Ingame Tage immer noch an der selben Stelle, während 10 Meter daneben Roboter vorbeilaufen). Nebenmissionen sind zu vergessen. Nicht mal zum Erkunden lädt die Welt ein, rostige Gebäude und Antennen sind einfach null spannend. Belohnungen gibt es auch nicht. Einzig die Schmieden waren echt nett.

Und dann gibt es da noch so Punkte wie das völlig überflüssige Level/Skillsystem (ein Skilltree wo es genau 3 interessante Fähigkeiten gibt, und der Rest Schaden oder Loot erhöht, sowas braucht man nicht), Survival Crafting Elemente wo man eh ständig alles voll hat (spiele auf Schwer), gleichzeitig man aber nach jeden Kampf erstmal dutzende Heilpflanzen sammeln muss. Langweilige NPCs (inklusive Aloy), auf deutsch eine teilweise echt mittelmäßige Vertonung usw.

Das hört sich jetzt alles deutlich negativer an als es ist. Es entspricht für mich halt nur den Standard des Genres, nicht mehr und nicht weniger. Damals zu Release hätte ich dem Spiel eine 7 oder 8 gegeben. Nach 7 Stunden auf dem PC würde ich eher zu einer 6 von 10 tendieren.

[Dicker]

Hartes Urteil. Ich kann mit den meisten deiner Punkte mitgehen. Die Jetzt Story fällt tatsächlich stärkt ab ggü der Vergangenheit Story. Aber seis drum.
Für mich hat es eben genau diese Story und die tollen, wirklich tollen Kämpfe gegen die Dinos rausgerissen und bis zum Schluss motiviert. Würde dem Spiel eine 8-9 geben, weil ich über all die Fehler gnädig hinwegsehen kann.
Und auch wenn die Open World nicht zu den besten gehört, sie ist verdammt hübsch und ich hab mich sehr gerne in ihr aufgehalten (Ich hab aber auch die meisten deiner genannten Open World Spiele nicht gespielt).

[Alienloeffel]

Die open world war nichts neues, aber ich fand, dass die typische ubi Formel in HZD so gut gepolished war, dass man den unterschied trotzdem gemerkt hat. Da kommen story, gameplay, art design und polierte Standard open World genau richtig zusammen. Das Spiel ist mehr als die Summe seiner Teile würde ich sagen.

[Kesselflicken]

Die open world war nichts neues, aber ich fand, dass die typische ubi Formel in HZD so gut gepolished war, dass man den unterschied trotzdem gemerkt hat. Da kommen story, gameplay, art design und polierte Standard open World genau richtig zusammen. Das Spiel ist mehr als die Summe seiner Teile würde ich sagen.

Dem möchte ich kräftig zustimmen! Es war die Brillanz in der Ausführung, die HZD zu einem sehr guten Spiel gemacht hat. Klar ein formelhaftes Spiel aber dennoch. Das Wald-Ruinen Setting der Welt ist nun mal dem Szenario geschuldet. Alles andere wäre imo nicht mehr nachvollziehbar bei dem Plot. Zumal es durchaus immer wieder coole Ausreißer gab. Die Cauldrons wurden ja schon genannt.

Kampfsystem: Funktionierte auch mit Controller hervorragend, wenn man mich fragt. Sollte bei einem PS4-Exklusivspiel auch die Norm sein. Habe im Jahr darauf Monster Hunter World gespielt und die Kämpfe dort haben mich sehr an die gegen größere Cyberdinos aus HZD erinnert. Zumindest wenn man MH:W mit einem Bogen spielt^^

Die Gegenwartsstory war rein vom Plot her natürlich nichts weltbewegendes aber dadurch, dass sie mit den Reveals zur Apokalypse eng verflochten ist, mir trotzdem in sehr guter Erinnerung geblieben. Imo kann man bei HZD die "Gegenwart-Story" und "Vergangenheits-Story" nicht voneinander trennen.

Wenn man nicht so gemischte Infos über den Port hören würde, hätte ich sogar gerade durchaus Lust nochmal reinzuspielen. 2020 ist bisher bei mir eh durch Nachholen und Sachen nochmal spielen geprägt^^

[Voigt]

Du kannst zu dem Zeitpunkt schon die ersten Anti-BT-Waffen herstellen - nutz das! Ich hatte vor den Viechern zuerst immer einen gehörigen Respekt, aber seitdem ich dann mal angefangen hab mir auch immer genug Muni einzustecken, sind die viel weniger nervig als zB die Mules (die man ja nicht töten möchte eigentlich). Die Story inszeniert die BT Bedrohung recht groß, aber im Grunde kannst du ab dem Zeitpunkt schon jeden Fiesling wegbombem.

Also theoretisch hätte ich schon Duschwasser und Blutgranaten, bin aber gerade einfach so durch das Gebiet. Wozu durch die BT-versuchten Gebiete wenn man auch einfach über das Dach rennen kann.

Fehlt nurnoch der dritte Bunkertyp, aber hach, mit dem Power-Exoskelett und jetzt auch noch von Leuten gebauten Highways wird das Spiel immer einfacher und einfacher. Weiß ja nich.

[LegendaryAndre]

Detroit Become Human

Dem Thema rund um die Androiden wird kaum etwas Neues hinzugefügt, aber die Komplexität der Story mit all ihren Details ist sehr gut ausgearbeitet, ebenso die Charaktere die Tiefgang haben. Die Bandbreite an Entscheidungsmöglichkeiten ist nicht illusorisch wie bei anderen Vertretern des Genres und es ist interessant zu vergleichen wie Freunde oder andere Spieler (im Schnitt) die Erzählung beeinflusst haben. Ich war mit dem erreichten Ende zufrieden und habe überrascht nachgelesen welche Entwicklungsmöglichkeiten es noch gegeben hätte. Optisch ist das Spiel ebenfalls stark. Die Umgebung ist detailreich ausgearbeitet, die Präsentation filmreif.

Was mich allerdings gestört hat ist das, was für die Spiele von David Cage typisch ist. Spielerisch ist DBH nämlich nicht unbedingt das Gelbe vom Ei. In Actionszenen sind die Quick-Time-Events viel zu einfach, während manche Interaktionen nicht das Spielgefühl unterstützen, sondern einfach nur nervig sind. Da hätte es besser gepasst gleich eine Filmsequenz zu machen, bis man wieder etwas Sinnvolles tun kann. Der Spagat zwischen Spiel und interaktivem Film ist nicht so gut gelungen wie in früheren Spielen von Quantic Dreams (bereits Beyond: Two Souls hatte damit zu kämpfen, weil es mehr sein wollte). Ich hoffe dass Quantic Dreams das in zukünftigen Spielen besser hinbekommt oder von vornherein auf unnötige Elemente verzichtet.

Nichtsdestotrotz ist Detroit Become Human empfehlenswert, weil viel Hingabe in der Entwicklung des Szenarios und der Geschichte steckt und die Hauptprotagonisten interessant sind. Das Spiel regt auch dazu an hinterher mit Freunden über philosophische Fragen rund um künstliche Lebensformen zu diskutieren, die es vielleicht mal geben wird.

[Dr. Zoidberg [np]]

Bin bei Knights of the Old Republic gerade bei ca. 6 Stunden und bin glaube ich reingekommen - genauso wie bei den ganzen Dragon Ages habe ich irgendwie ne Weile gebraucht, bis es mich wirklich gehooked hat.

Dabei weiß ich gerade nicht mal so ganz, was mir daran gefällt Die Kämpfe finde ich nach wie vor dezent lächerlich und das Spiel hat (mindestens aus heutiger Sicht) nen krassen Suspense of disbelief: Neben dem typischen Problem von 3D-Spielen um die Jahrtausendwende herum, dass etwas als groß beschrieben wird (große Stadt, voller Club, usw.), dann aber nur 10 Personen herumlaufen (hier bspw: Undercity) ist es schon recht albern, wenn irgendwas als total gefährlich etabliert wird, wovor sogar angeblich irgendwelche Elite-Soldaten flüchten, was aber meine eher unerfahrene Dreiertruppe mit paar Blasterschüssen komplett und ohne signifikant Schaden zu nehmen, über den Haufen ballert (die Rakghouls).

Nichtmal die Geschichte finde ich bisher allzu spannend (der Twist ist mir dummerweise bereits bekannt) und trotzdem gefällt mir das Spiel aktuell wirklich ganz gut und ich möchte es durchaus weiterspielen

[Pvt.Noob]

Habe Death Stranding für den PC gekauft. Finde es technisch absolute Klasse. Besonders bin ich davon fasziniert, wie es DLSS 2.0 schafft eine bessere Bildqualität UND bessere Frameraten zu erzeugen. Auch der 21:9 Support ist ganz nett (auch, wenn sie das mit den 21:9 etwas zu wörtlich genommen haben und statt den normalen 3440x1440 einem 3360x1440 andrehen wollen. Eine ini ist natürlich auch zu leicht gewesen, da musste HexEdit ran...).

Die Story ist Kojima-typisch auch bislang grandios und ich bin sehr gespannt wie es weitergeht. Nur das Gameplay macht mir etwas zu schaffen
Diese Begegnungen mit den BTs sind ziemlich nervenaufreiben und eigentlich so gar nichts für mich. Aber ich will wissen wie es weitergeht, also muss ich da wohl durch.

[echtschlecht165]

das Rennfieber will nicht abreissen, und ich spule weiterhin Runde um Runde bei Assetto Corsa Competizione ab, habe mittlerweile die 100h Grenze geknackt, und mir gestern die beiden DLCs gekauft.

1. Ein Streckenpack: 4 Lasergescannte Strecken: Laguna Seca und Suzuka, welche beide zu meinen Lieblingsstrecken alltime gehören, und mit dem Mt. Panoramaring in Bathurst und Kyalami noch 2 markante Klassiker dazu.
Ich kenne inzwischen mehrere Rennspiele, und Strecken wie Monza oder Silverstone bin ich bei mindestens 10 verschiedenen Spielen gefahren. Aber keine Umsetzung ist derart gelungen wie in ACC. Man spürt jedes Steinchen.

2. habe ich mir noch das GT4 Pack gekauft.
Die GT4 Autos sind Leistungsmäßig etwas unter der GT3 Serie des HAuptspiels, aber echte Spassmaschinen und die Rennen sind harte Rad an Rad Duelle. Die Boliden laden zum Angreifen ein, und die leicht übersteuernden aber dennoch gut beherrschbaren Kisten sind Spassmaschinen. Da ich aber noch nichtmal die GT3 Wägen ordentlich beherrsche werde ich mich vorerst auch auf diese Konzentrieren.

[Dee'N'bee]

Nachdem, in meinen Augen tollen Hellpoint, bekam ich einfach nicht genug von Souls-likes und spiel gerade deswegen zum zigsten Mal Dark Souls 2. Hab schon gar keinen Überblick mehr wie oft ich diesen Teil schon auf Ps3/Ps4 gespielt habe. Es müssen hunderte von Stunden mittlerweile sein
Einmal angefangen packt mich diese Art von Spiel einfach immer wieder.

Vieleicht steh ich mit meiner Meinung recht aleine da, aber ich finde DS 2 ist der beste Teil der Reihe. Klar im Dritten funktioniert das Kampfsystem einen Ticken besser und es sieht auch besser aus.
Aber...die Location-Vielfalt ist im Vergleich zum Zweiten mickrig.

Das reicht mir jedes mal aufs neue dass ich mit DS2 mehr Spaß habe. Nur weis ich noch nicht ob ich die dlc's spielen werde. Hab mit denen schlechte Erfahrungen gemacht weil die vom Schwierigkeitsgrad her ne andere Hausnummer sind

[echtschlecht165]

bei mir ist DS2 der Teil der Soulsreihe mit der meisten Spielzeit. Als besten Teil würde ich ihn aber dennoch nicht sehen.
Dafür war mir das Leveldesign und die Schnitzer darin zu billig.

[S3mj0n]

Ich spiele mal wieder ein Meisterwerk names Kane and Lynch 2. Mit Far Cry 2 eines meiner lieblings anti-games.

[S3mj0n]

das Rennfieber will nicht abreissen, und ich spule weiterhin Runde um Runde bei Assetto Corsa Competizione ab, habe mittlerweile die 100h Grenze geknackt, und mir gestern die beiden DLCs gekauft.

1. Ein Streckenpack: 4 Lasergescannte Strecken: Laguna Seca und Suzuka, welche beide zu meinen Lieblingsstrecken alltime gehören, und mit dem Mt. Panoramaring in Bathurst und Kyalami noch 2 markante Klassiker dazu.
Ich kenne inzwischen mehrere Rennspiele, und Strecken wie Monza oder Silverstone bin ich bei mindestens 10 verschiedenen Spielen gefahren. Aber keine Umsetzung ist derart gelungen wie in ACC. Man spürt jedes Steinchen.

2. habe ich mir noch das GT4 Pack gekauft.
Die GT4 Autos sind Leistungsmäßig etwas unter der GT3 Serie des HAuptspiels, aber echte Spassmaschinen und die Rennen sind harte Rad an Rad Duelle. Die Boliden laden zum Angreifen ein, und die leicht übersteuernden aber dennoch gut beherrschbaren Kisten sind Spassmaschinen. Da ich aber noch nichtmal die GT3 Wägen ordentlich beherrsche werde ich mich vorerst auch auf diese Konzentrieren.

Was spielst du noch für Sims? R factor, iRacing, Auto Mobilista sind super sims, und wenn man Rally mag natürlich Dirt Rally 2.0 und WRC9 (ja, die WRC spiele sind endlich im sim Territorium angekommen und nicht mehr simcade)

[echtschlecht165]

das Rennfieber will nicht abreissen, und ich spule weiterhin Runde um Runde bei Assetto Corsa Competizione ab, habe mittlerweile die 100h Grenze geknackt, und mir gestern die beiden DLCs gekauft.

1. Ein Streckenpack: 4 Lasergescannte Strecken: Laguna Seca und Suzuka, welche beide zu meinen Lieblingsstrecken alltime gehören, und mit dem Mt. Panoramaring in Bathurst und Kyalami noch 2 markante Klassiker dazu.
Ich kenne inzwischen mehrere Rennspiele, und Strecken wie Monza oder Silverstone bin ich bei mindestens 10 verschiedenen Spielen gefahren. Aber keine Umsetzung ist derart gelungen wie in ACC. Man spürt jedes Steinchen.

2. habe ich mir noch das GT4 Pack gekauft.
Die GT4 Autos sind Leistungsmäßig etwas unter der GT3 Serie des HAuptspiels, aber echte Spassmaschinen und die Rennen sind harte Rad an Rad Duelle. Die Boliden laden zum Angreifen ein, und die leicht übersteuernden aber dennoch gut beherrschbaren Kisten sind Spassmaschinen. Da ich aber noch nichtmal die GT3 Wägen ordentlich beherrsche werde ich mich vorerst auch auf diese Konzentrieren.

Was spielst du noch für Sims? R factor, iRacing, Auto Mobilista sind super sims, und wenn man Rally mag natürlich Dirt Rally 2.0 und WRC9 (ja, die WRC spiele sind endlich im sim Territorium angekommen und nicht mehr simcade)

von den reinrassigen Rennsims ist Assetto Corsa Competizione eigentlich mein erstes. Ich habe ja (noch) nichtmal ein Lenkrad, sondern spiele mit Controller. Das geht ganz gut. Ich habe auch noch das normale Assetto Corsa, das gefällt mir aber etwas weniger.
Ich habe immer schon gerne Rennspiele gespielt, war aber nie der grosse Crack oder gar Pro. Und die Simracer habe ich immer respektvoll vermieden. Ich wollte niemandem die Rennen verhauen
Dirt Rally 1+2 habe ich auch, die sind auch fantastisch. Ich mag die Serie seit Colin McRae1.
Ansonsten habe ich die klassischen Rennspiele wie Grid, Gran Turismo, Need for Speed, diverse F1 SPiele und auch Funracer gespielt.

Wreckfest ist zwar sehr arcadig, aber hat ein fantastisches Fahrgefühl, und vorallem ein geiles Schadenssystem.
Das habe ich zuletzt neben ACC am meisten gespielt.

[S3mj0n]

das Rennfieber will nicht abreissen, und ich spule weiterhin Runde um Runde bei Assetto Corsa Competizione ab, habe mittlerweile die 100h Grenze geknackt, und mir gestern die beiden DLCs gekauft.

1. Ein Streckenpack: 4 Lasergescannte Strecken: Laguna Seca und Suzuka, welche beide zu meinen Lieblingsstrecken alltime gehören, und mit dem Mt. Panoramaring in Bathurst und Kyalami noch 2 markante Klassiker dazu.
Ich kenne inzwischen mehrere Rennspiele, und Strecken wie Monza oder Silverstone bin ich bei mindestens 10 verschiedenen Spielen gefahren. Aber keine Umsetzung ist derart gelungen wie in ACC. Man spürt jedes Steinchen.

2. habe ich mir noch das GT4 Pack gekauft.
Die GT4 Autos sind Leistungsmäßig etwas unter der GT3 Serie des HAuptspiels, aber echte Spassmaschinen und die Rennen sind harte Rad an Rad Duelle. Die Boliden laden zum Angreifen ein, und die leicht übersteuernden aber dennoch gut beherrschbaren Kisten sind Spassmaschinen. Da ich aber noch nichtmal die GT3 Wägen ordentlich beherrsche werde ich mich vorerst auch auf diese Konzentrieren.

Was spielst du noch für Sims? R factor, iRacing, Auto Mobilista sind super sims, und wenn man Rally mag natürlich Dirt Rally 2.0 und WRC9 (ja, die WRC spiele sind endlich im sim Territorium angekommen und nicht mehr simcade)

von den reinrassigen Rennsims ist Assetto Corsa Competizione eigentlich mein erstes. Ich habe ja (noch) nichtmal ein Lenkrad, sondern spiele mit Controller. Das geht ganz gut. Ich habe auch noch das normale Assetto Corsa, das gefällt mir aber etwas weniger.
Ich habe immer schon gerne Rennspiele gespielt, war aber nie der grosse Crack oder gar Pro. Und die Simracer habe ich immer respektvoll vermieden. Ich wollte niemandem die Rennen verhauen
Dirt Rally 1+2 habe ich auch, die sind auch fantastisch. Ich mag die Serie seit Colin McRae1.
Ansonsten habe ich die klassischen Rennspiele wie Grid, Gran Turismo, Need for Speed, diverse F1 SPiele und auch Funracer gespielt.

Wreckfest ist zwar sehr arcadig, aber hat ein fantastisches Fahrgefühl, und vorallem ein geiles Schadenssystem.
Das habe ich zuletzt neben ACC am meisten gespielt.

Ach, ich bin auch kein Ayrton Senna oder Colin McRae wenn es um PVP fahren geht. Mir macht hot lapping eigentlich am meisten Spaß, alleine gegen Bestzeiten fahren reizt mich einfach, wobei natürlich Positionskämpfe und Taktiken im online Modus auch viel Spaß machen können.

Es gibt auch viele Funracer die ich gerne spiele. Im Moment spiele ich fast nur Forza Horizon 4, das macht im Coop einfach unglaublich Spaß. Auch das neueste Need For Speed fand ich sehr gut.

Noch ein Gedanke zu den F1 Spielen, da du eines aufgezählt hast. Ich frage mich, ob man die Codemasters F1 spiele nicht auch zu den Sims zählen kann. Klar, was Physik und Reifenmodell angeht ist es nicht auf einem Level mit klassischen Simulatoren, aber das ganze drumherum, Einstellungen der Autos, Management etc sind unglaublich detailliert. Es kommt wohl darauf an, wie man eine Simulation definiert. Ob man einen race sim nur danach definiert, dass er ein möglichst realistisches Fahrmodell hat oder auch das ganze drumherum, also ein richtiges Rennwochenende, mitsamt Management, gut umsetzt. Genau das machen die F1 Spiele von Codemasters besonders gut.

[echtschlecht165]

Noch ein Gedanke zu den F1 Spielen, da du eines aufgezählt hast. Ich frage mich, ob man die Codemasters F1 spiele nicht auch zu den Sims zählen kann. Klar, was Physik und Reifenmodell angeht ist es nicht auf einem Level mit klassischen Simulatoren, aber das ganze drumherum, Einstellungen der Autos, Management etc sind unglaublich detailliert. Es kommt wohl darauf an, wie man eine Simulation definiert. Ob man einen race sim nur danach definiert, dass er ein möglichst realistisches Fahrmodell hat oder auch das ganze drumherum, also ein richtiges Rennwochenende, mitsamt Management, gut umsetzt. Genau das machen die F1 Spiele von Codemasters besonders gut.

Ich sehe das exakt wie du, weswegen ich f1 auch immer mit min. 50% der renndistanz spielen würde, da nur dann die von dir genannten Punkte ins Gewicht fallen.
Und Reifen und benzinverbrauch simulieren die codemasters f1 spiele wirklich sehr gut.

[Vinter]

Ich habe gestern einen Code zu Mortal Shell bekommen, dem nächsten Indie-Soulslike. Hat gefühlt in den letzten Wochen ein bisschen Hype verursacht und da wollte ich mir das natürlich angucken.

Nach drei bis vier Stunden Spielzeit ist das bereits ganz schön cool. Man muss wie üblich zunächst ein paar Hürden überwinden, die Timings lernen, ein bisschen Frust vertragen, aber dann geht's ab. Gefällt mir sehr gut!

Ich muss allerdings ein paar Dinge dazu erzählen. Das sollen keine Einschränkungen, kein "Aber..." oder Warnungen sein, vielmehr Hinweise, damit man das Spiel besser einschätzen kann.

Im Detail versucht Mortal Shell, ein bißchen was anders zu machen als das große Vorbild: So gibt es etwa keine freie Charakterentwicklung (und keine Charakterlevel!) sondern stattdessen vier sogenannte "Shells", die jeweils eigene freischaltbare Perks und unterschiedlich balancierte Attribute mitbringen.

Auch beim Gear beschränkt man sich sehr stark: Es gibt (abgesehen von den vier Shells) keinerlei Rüstungen und lediglich vier unterschiedliche, upgradebare Waffen. Sowohl die vier Shells als auch die Waffen habe ich mittlerweile zusammengesammelt, man findet die alle bereits im ersten Gebiet. Ich denke, was sie hier probieren ist, statt der Unmenge an nie genutzter Waffen und Rüstungen, wie bei Dark Souls, sich auf das wesentliche zu beschränken. Bei den Waffen klappt das auch ganz gut, bei den Shells habe ich (mangels freigeschalteter Perks) noch nicht den Eindruck, dass sich diese tatsächlich mehr als im Detail unterscheiden. Sowieso spielt man hier vier Varianten eines Nahkämpfers, Magie existiert nicht.

Im Detail gibt es aber auch beim Kampf Änderungen: Statt zu blocken gibt es die sogenannten "Harden"-Fähigkeit. Die liegt auf einem ~10 Sekunden Cooldown und bewirkt, dass man beim drücken von L2 unverwundbar und unbeweglich wird, bis man L2 loslässt oder zuviel Schaden weggeblockt hat. Interessant ist, dass man harden jederzeit einsetzen kann, selbst mitten im Angriff. Verlässt man Harden wieder, geht der Angriff nahtlos weiter und selbst die Combo lässt sich fortsetzen. So kann man etwa zwei Mal zuschlagen, während des dritten Angriffs Harden aktivieren, so damit den Gegenangriff kontern und direkt den halb-ausgeführten dritten Angriff anbringen. Während Harden regeneriert sich auch die Ausdauer, was im Zusammenspiel dann doch die ein oder andere taktische Finesse ermöglicht.

Ausserdem gibt es kein Estus. Stattdessen baut man durch Angriffe eine Ressource, Resolve, auf, die man durch Parieren mit anschließendem kontern in Heilung umsetzen kann. Hier steht dann wieder das typische Risk-vs-Reward im Vordergrund, wie auch beim Aufbau von Resolve, denn man will möglichst immer einen Slot mit Resolve komplett füllen, weil nicht vollständig gefüllt Slots sich nach dem Kampf rasch wieder abbauen - das verleitet dann dazu, gierig zu sein

Trotz dieser Änderungen spielt es sich im Kampf recht klassisch. Anders als etwa The Surge 2 versucht Mortal Shell nicht, groß etwas neues zu probieren, sondern einfach nur die vorhandenen Formel perfekt umzusetzen.

Wie gesagt, das sind alles keine Einschränkungen im eigentlichen Sinne: Das, was Mortal Shell will, nämlich ein etwas reduziertes Soulslike sein, tut es perfekt. Der Kampf ist wuchtig und hart, die Level verwinkelt, der Artstyle düster und bedrohlich. Wenn man genau das will und nicht gerade nach einem Innovationspreisgewinner sucht, wird man hier gut bedient. Mortal Shell ist nicht nur "ganz nett", nicht "okay", sondern tatsächlich sehr gut, mit der Einschränkung, dass ich eben erst vier Stunden gespielt habe. (Ich hebe das deshalb so hervor, weil man die Beschreibung versehentlich als "spielt sich konventionell und hat nichtmal Gear" fehlinterpretieren könnte. Das klingt natürlich erstmal scheiße, damit wird man dem Spiel aber nicht gerecht)

Wenn man also Souls nicht ausgerechnet nur deshalb spielt, weil man gerne viel Ausrüstung sammelt oder man immer Magier sein will, bekommt hier voraussichtlich eine verdammt gut gemachte Variante des Konzeptes.

[Timberfox13]

So, jetzt will ich mich auch mal wieder melden. Was spiel ich denn gerade so:

Surviving Titan - PC

Pixel-Survival-Sandbox-Craft-Game. Ist ganz fluffig aber man merkt extrem, daß das hauptsächlich für Pads gemacht wurde. Das user-interface ist riesig für Maus und Tastatur aber es geht.
Was mich wirklich stört ist, daß nach jeder Nacht random Rohstoffe in der Landschaft spawnen und überall Steine, Holz, Erz & Co rum"fliegen".
Da mein Invertar echt klein ist (gefühlt 1/3 von Terraria) müllt das beim Rumlaufen extremst zu; sehr anstrengend.

Skyrim - PS4

Bin jetzt nach 100 Spielstunden endlich bei den Graubärten vorbeigeritten und widme mich erstmal der Hauptstory.
Immer wieder schön, immer wieder ausartend (was ist in der Höhle...?), immer wieder gut

Super Metroid - SNES

Hab mich bei der unmenschlichen Hitze am Samstag mit meinem Kumpel im Keller in den Herrenraum gesetzt und unsere alte Röhre angeworfen um endlich mal Super Metroid zu starten.
Wir hatten das beide nie gespielt und meine Fresse ist das gut. (ich kannte nur Metroid aufm Gameboy und Prime auf der Wii)
Haben 4 Stunden abwechselnd geflucht und uns am Ende doch noch den Varia Suit geschnappt und dann noch !NotFair! (ich weiß, heißt Norfair aber der andere Name passt besser) erkundet.
Und dann ist mein alter Metz abgebrannt... naja die Schwiegereltern haben zum Glück noch ne Samsung-Röhre (noch größer! yay!) rumstehen.
Hat sich trotz eines unerträglichen Gestanks nach verbranntem Plastik definitiv gelohnt.

The Riftbreaker: Prologue - PC

Demo zu The Riftbreaker die zu den Demodays schonmal online war aber danach verschwand.
Geil! Einfach nur Geil!
Das Game ist wie Factorios arschlochiger, rothaariger, kleiner Stiefbruder auf Speed.
Weniger Bauoptionen, mehr Gegner, viel mehr WUMMS!
Das Feeling des Mechs ist großartig. Bewegung, Nahkampf, Knarren, bei allem fühlt man die Kraft hinter den Animationen.
Das Bauen ist fitzelig aber gut machbar und die Menüs (vor allem Forschung und Waffenbau) erzeugen groben Brechreiz
Da muss ich mich mal etwas dahinterklemmen, zu viele Optionen, zu viele Zahlen, viel zu unübersichtlich.
Ich weiß was man da macht und es ist schon logisch aber Bedienerfreundlichkeit ist anders.
Das sind aber wohlgemerkt nur die Menüs, der Rest passt.
Und ALLES lässt sich mit dem XBox 360 Pad bedienen (ja auch die Excel-Wüsten)
Ich glaube da muss ich bei Release schwach werden (gibts zum Glück auch auf Gog - Demo ist auf Steam)

Deep Rock Galactic - PC

Rock And Stone Brothers!
Immernoch Hammer CoOp mit wirklich super Community.
Bin jetzt bei 130h und es wird einfach nicht langweilig.
Ich muss mich aktiv davon abhalten einfach jeden Abend für 1-3 Stunden DRG anzuwerfen und sonst nix anderes zu zocken.
Der Algorhytmus zu Erstellung der Höhlensysteme ist der HAMMER! Jedes Mal ein neues Puzzle wie man am besten durch die Level kommt.

[Alienloeffel]

Super Metroid - SNES

Hab mich bei der unmenschlichen Hitze am Samstag mit meinem Kumpel im Keller in den Herrenraum gesetzt und unsere alte Röhre angeworfen um endlich mal Super Metroid zu starten.
Wir hatten das beide nie gespielt und meine Fresse ist das gut. (ich kannte nur Metroid aufm Gameboy und Prime auf der Wii)
Haben 4 Stunden abwechselnd geflucht und uns am Ende doch noch den Varia Suit geschnappt und dann noch !NotFair! (ich weiß, heißt Norfair aber der andere Name passt besser) erkundet.
Und dann ist mein alter Metz abgebrannt... naja die Schwiegereltern haben zum Glück noch ne Samsung-Röhre (noch größer! yay!) rumstehen.
Hat sich trotz eines unerträglichen Gestanks nach verbranntem Plastik definitiv gelohnt.

Ach geil, das habe ich auch vor kurzem erst nachgeholt. Faszinierend wie geil das gealtert ist. Aber: Das Gameplay selbst fühlt sich etwas träge an. Das merkt man umso mehr, wenn man (imho) besseres gespielt hat: Es gibt ein Fan Remake von Metroid 2, AM2R. Das wurde im ähnlichen Stil wie das Metroid 1 Remake für GBA gemacht, und ist etwas schneller und hat neben geilen Effekten auch ein paar eigenen Ideen in Sachen Monsterdesign. Das wurde recht schnell von Nintendo runtergenommen, ich konnte es bei einem Bekannten aber mal spielen. Und meine Güte, ist das geil. Alles fühlt sich griffiger und saftiger an. Es ist Super Metroid +1. Dadurch, dass es generell kleiner und kürzer ist, gibt es auch eine schnellere Folge an Erfolgserlebnissen, was mir auch sehr gefallen hat.
Seitdem habe ich sehr viel Lust auf Metroid: Zero Mission und Metroid Fusion.

Und ja, das Nintendo eigenen Remake auf dem 3DS habe ich auch gespielt. Auch sehr geil, aber die fantastische 16Bit Optik passte da irgendwie etwas besser.

Metroid habe ich generell erst sehr spät entdeckt, die Prime Spiele habe ich auch erst letztes Jahr gespielt und mich gefragt warum ich das vorher nie gemacht habe. Faszinierend ist auch, wie gut die Reihe in 2D und 3D funktioniert und viele der wirklich hervorragenden Mechaniken und Ideen in beiden Fällen ähnlich geil funktionieren. Tolle Reihe. Vor other M graut es mir etwas.