Was spielt ihr zurzeit?

[Vinter]

Ja, Super Metroid ist auch einfach ein zeitloser Klassiker. Ist genau so reduziert, dass es nicht schlecht altert, weil da nichts ist, was schlecht altern kann, gleichzeitig aber komplex genug, um auch heute noch Spaß zu machen. Kein Wunder, dass es noch heute Spiele gibt, die die Formel im Prinzip 1:1 übernehmen.

Gibt nicht viele solcher Titel. Doom und Super Mario World würden mir einfallen (Super Mario Bros 3 hat das Problem, dass im Original noch kein Speichersystem drin steckt, was heutzutage doch etwas schwer zu verdauen ist. Auch ist NES Grafik generell noch nicht auf einem Level, das die Zeit überdauert. Deswegen orientieren sich ja auch fast alle Indies an 16Bit und kaum eines an 8Bit)

[Timberfox13]

Ja, träge beschreibt es am besten.
Die Sache mit 45° hoch und runter zielen mit den Schultertasten geht ja noch aber der Unterschied Springen/Rotieren ist schon etwas eigenartig und vor allem das ewig langsame herumdrehen wenn man von nem Boss wegläuft und ihn dann wieder beschießen will.
Und die Tatsache daß man eine Sprungkurve nur abbrechen kann wenn man i die andere Richtung "wegwinkelt" und man nicht gerade runterfallen kann... wie oft sind wir jetzt schon im Wasser gelandet.

Aber trotzdem ist es halt richtig gut.

Nach AM2R hab ich auch schon gesucht, das hat ja sowas von einem guten Leumund.
Muss mal nach GBA Metroids schauen, mein DS ist ja gerade auch wieder heiß und da wollte ich schon immer mal n paar Module vom Advanced nachholen.

HA!
VERDAMMT!
HAB WAS VERGESSEN!

Zelda: Phantom Hourglass - NDS

Hab meinen DS entstaubt und mich daran erinnert, daß ich damals aufgehgört hab Zelda PH zu zocken als ich den Bastler für den Bergekran anschreien sollte. HaHaHaHa
Alten Spielstand geladen und: Phantom Hourglass ist sooooo toll!
Was Nintendo mit dem Touchscreen gemacht hat ist große klasse!
Allein der Golem-Bossgegner, hach
War richtig glücklich als ich das jetzt endlich durchgespielt hab.
(ich glaub sogar, daß ich das zu release gekauft hatte...)

[Alienloeffel]

Ja, Super Metroid ist auch einfach ein zeitloser Klassiker. Ist genau so reduziert, dass es nicht schlecht altert, weil da nichts ist, was schlecht altern kann, gleichzeitig aber komplex genug, um auch heute noch Spaß zu machen. Kein Wunder, dass es noch heute Spiele gibt, die die Formel im Prinzip 1:1 übernehmen.

Gibt nicht viele solcher Titel. Doom und Super Mario World würden mir einfallen (Super Mario Bros 3 hat das Problem, dass im Original noch kein Speichersystem drin steckt, was heutzutage doch etwas schwer zu verdauen ist. Auch ist NES Grafik generell noch nicht auf einem Level, das die Zeit überdauert. Deswegen orientieren sich ja auch fast alle Indies an 16Bit und kaum eines an 8Bit)

Ich bin normalerweise nicht der größte Metroidvania Fan. Zumindest, wenn das Spiel zu viel Laufarbeit hat. Das ist mir in Super Metroid etwas zu viel. Ich muss zu viel an anderen Enden der Karte suchen bis ich weiterspielen kann. Das sehe ich aber als persönliches Präferenz-Problem. Umso geiler fand ich da das etwas schlankere AM2R oder auch Samus Returns. Bei zweiterem ist die Optik eben weniger zeitlos (obwohl da das 3D wieder geil eingesetz wird).
Nintendo darf ruhig weiter 2D Metroids machen. Oder generell mehr Metroid. Nach zero mission und Fusion bin ich fertig und brauche mehr Zeug. Oder Axiom Verge 2 muss kommen. Da fehlte mir Samus als Protagonistin aber, die ist einfach cooler.

Ja, träge beschreibt es am besten.
Die Sache mit 45° hoch und runter zielen mit den Schultertasten geht ja noch aber der Unterschied Springen/Rotieren ist schon etwas eigenartig und vor allem das ewig langsame herumdrehen wenn man von nem Boss wegläuft und ihn dann wieder beschießen will.
Und die Tatsache daß man eine Sprungkurve nur abbrechen kann wenn man i die andere Richtung "wegwinkelt" und man nicht gerade runterfallen kann... wie oft sind wir jetzt schon im Wasser gelandet.

Aber trotzdem ist es halt richtig gut.

Nach AM2R hab ich auch schon gesucht, das hat ja sowas von einem guten Leumund.
Muss mal nach GBA Metroids schauen, mein DS ist ja gerade auch wieder heiß und da wollte ich schon immer mal n paar Module vom Advanced nachholen.

HA!
VERDAMMT!
HAB WAS VERGESSEN!

Zelda: Phantom Hourglass - NDS

Hab meinen DS entstaubt und mich daran erinnert, daß ich damals aufgehgört hab Zelda PH zu zocken als ich den Bastler für den Bergekran anschreien sollte. HaHaHaHa
Alten Spielstand geladen und: Phantom Hourglass ist sooooo toll!
Was Nintendo mit dem Touchscreen gemacht hat ist große klasse!
Allein der Golem-Bossgegner, hach
War richtig glücklich als ich das jetzt endlich durchgespielt hab.
(ich glaub sogar, daß ich das zu release gekauft hatte...)

PH hat schon tolle Ideen. Dass man aber IMMER WIEDER in den gleichen Tempel muss und die gleichen nervigen Rätsel auf Zeit machen muss ist die Hölle. Und das ist dermaßen mies gealtert, das kann ich mir kaum noch anschauen Das Problem wird A Link Between Worlds nicht haben denke ich.
AM2R kann ich echt nur empfehlen. Zu schade, dass Nintendo das nicht aufgekauft und veröffentlicht hat. Ich bin mir ja bewusst, dass Markenpflege auch was mit Rechte inne haben zu tun hat, aber das Fan Ding ist einfach auf einem Level mit echten Metroid Spielen.

[Dicker]

Shadow of the Colossus beendet. Hat nur 7h gedauert und das auch nur, weil ich mich bei ein paar Kolossen echt doof angestellt habe. Wobei, hätte ich 2-3x nicht im Internet nachgesehen, ich wäre nicht auf die Lösung gekommen. Gewisse Mechaniken hat man vorher nie gesehen, sodass das Spiel einem schon selbst nach einer gewissen Zeit Tipps geben muss.
Als Boss Rush funktioniert das Spiel super. Die Welt ist zwar leer, aber gerade im Remake z.T. echt hübsch und ich hab die Wegzeiten eigentlich nie als wirklich störend wahrgenommen. Aber das Bekämpfen der Kolosse fand ich oft eher nervtötend als interessant oder spannend. Immer kann man irgendwo runterfallen und darf danach wieder rauf klettern. Und auf dem Koloss geht es meist sehr langsam zur Sache, da man sich ständig wo festhalten muss, um nicht herunter geworfen zu werden. Da kommt imo kein schöner Flow auf. Ist ein wenig wie bei Schleichspielen (die mag ich auch nicht), man wartet ewig, bis die Wache weg ist und wird dann doch erwischt, nur um im nächsten Versuch wieder Warten zu dürfen.
Die Geschichte ist ganz in Ordnung, aber eigentlich passiert alles wesentlich in den ersten 5 und den letzten 10 Minuten. Durch das Ende rückt das Spiel einem noch mal die Perspektive zurecht und die Tatsache, dass man

SpoilerShow

eigentlich den Bösen spielt, ist ein guter Twist und schöner Kommentar auf Videospiele.

Hat mir gefallen.
Über die Steuerung wurde sich schon genug aufgeregt, das muss ich nicht noch mal machen. Das ist bei ihr wie früher mit Spielen die mit 20 fps liefen. Man gewöhnt sich daran, man kann das Spiel spielen, aber geil ist es nie.

Insgesamt kann ich den Kultstatus nur bedingt nachvollziehen. Ja, das Spiel macht viele ungewöhnliche Dinge und die macht es auch gut. Aber es hat gleichzeitig so viele Macken und ist vom Kerngameplay imo nur ganz ok.

Und kann mir jemand am Ende bitte erklären, wie man auf Falken fliegen soll, was diese Echsenschwänze sind, die man finden kann und welchen Sinn die ganzen auf der Map verteilten Schreine habe???

[Timberfox13]

Die Schreine werden wohl die Savepoints der PS2 Version sein. Haben die zufällig die Form einer Memory Card?
Mit den Echsenschwänzen steigerst du deine Ausdauer, mit Äpfeln (nich gefunden hä? ) deine Gesundheit.
Wenn dus glaub 2 mal durchgespielt hast und alle Echsenschwänze gegessen hast, kannst du an den Ranken bis auf das Dach des Tempels klettern
.
.
.
Profit

So wars bei der PS2, weiß nicht wie viel übernommen wurde ins Remake/Remaster was auch immer.

Es sollte übrigens noch Time Trials für alle Bosse geben bei denen du Klamotten und bessere Ausrüstung mit Fähigkeiten drauf freispielen kannst (Schwert,Bogen). Aktiviert man im NG+ an den Steinstatuen.


Edit: Hab übrigens gerade 3 Stunden Riftbreaker: Prologue gespielt und geschaut was man so aus der Demo rausholen kann.
Forschung geht n ganzes Stück, ich schätze die haben alle Routinen drin gelassen.
Zuletzt kamen platzhalter für die Forschungsgebiete aber man konnte weiter machen.
Die finale Welle incl. Bosskreaturen ist wohl nicht zu überleben.
Einen Großen (von 3 mir sichtbaren) konnte ich umhauen aber der spawn scheint endlos zu sein.
Wenn man ewig im Spiel bleibt (kein Save, die Missionnen gehen aber nicht weiter wenn man ein Primärziel nicht abschließt) und alle Resourcen abbaut könnte man schon ne mächtige Verteidigungsanlage mit Artillerie, Railguntürmen etc. aufbauen aber das würde ewig dauern.
Man sieht übrigens schön, wie die Viecher, wenn man sie länger aufhält in der Farbe (Monsterlevel) eskalieren.

Bedenklich finde ich, daß man alle Gebäude (auch einzelne Mauerteile) einzeln per Klick über alle Stufen upgraden muss.
Mit der Maus mag das gehen aber mit Pad isses nervig.
Zum Glück kann man jeder Zeit die Eingabegeräte on the fly tauschen.

Und weiterhin hab ich keinen Klick in die Verteilung der Munitionsproduktion gesteckt.
Dieses Menü ist echt aus der Hölle und das Inventar ist auch recht fitzelig.

Aber ick freu mir drauf.

[Dicker]

Doch, das Obst hab ich gefunden, die Echsen nur für werltose Assets in der Spielwelt gehalten. Die Ausdauer hat sich trotzdem etwas gesteigert.
Und wie mega nervig, wenn man nur an diesen Schreine speichern konnte. Bin ich froh die PS4 Fassung zu spielen.

[Patrick_Br]

Dragon Age: Journaleintrag 2

Ich war ein bisschen im Motivationsloch: Nach Lothering kommt der erste Besuch im Partycamp und erstmal zwei Stunden nur reden, reden, reden. Ich mag die Companions in DA ja sehr gerne, aber das ist mir immer zuviel auf einmal. Aber dann kommt ja einer meiner Lieblingsteile des Spiels, auch wenn die meisten von euch jetzt den Kopf schütteln werden: Ich liebe den Fade-Level im Magierturm. Spiele ich jedesmal wieder gerne, auch wenn es ein bisschen kürzer hätte sein können. Außerdem habe ich die drei add-in DLCs gleich am Anfang gespielt:

Spiel 11.1 - Dragon Age: Origins - Warden's Keep (2009)

Nette Quest mit netter kleiner Story, aber im großen und ganzen nichts besonderes. Kann man spielen, muss man aber nicht gekauft haben.

Spiel 11.2 - Dragon Age: Origins - The Stone Prisoner (2009)

Auch diese Quest ist mehr so lala, aber man bekommt hier Shale, einen meiner Lieblings-Companions der gesamten Serie. Dieser DLC war kostenlos für Käufer eines neuen Spiels (also nicht gebraucht), aber aus - ahem - Gründen musste ich in meinen ersten Durchgang damals ohne Shale auskommen. Danach gehörte sie immer zu meiner Stammparty, auch wenn ich diesmal aus Abwechslungsgründen mal ausnahmsweise Sten mitnehme.

Spiel 11.3 - Dragon Age: Origins - Return to Ostagar (2010)

Schnarch, diese Quest ist echt langweilig: man kämpft sich durch Darkspawn-Horden in einem recycelten Gebiet. Außerdem setzt die Quest voraus, dass ich total viele Gefühle für den toten König entwickelt habe - nee.


Während meinem Durchhänger habe ich ca. 2-3 Stunden RiME gespielt und fand es echt knorke: tolle Atmsophäre, tolle Grafik, schöne (wenn auch einfache) Rätsel. Aber nach ein paar Tagen Pause bin ich überhaupt nicht mehr reingekommen - ich glaube, RiME muss man am Stück durchspielen, damit es die Faszination nicht verliert.

Ich habe mir außerdem einen Herzenswunsch erfüllt und mir ein Spiel für meinen 3DS besorgt, das ich schon seit Jahren mal ausprobieren wollte: Professor Layton and the Curious Village. Richtig schön, aber ich stehe noch fast am Anfang (gerade Kapitel 2 beendet). Ich habe vor vielen Jahren Puzzle Agent 1+2 auf dem PC gespielt und mochte sie, aber die Kritiker hatten recht: Layton funktioniert viel besser.

[imanzuel]

Habe jetzt mal etwa knapp 3 Stunden in die PC-Beta von Marvel's Avengers reingeschaut und ich denke mit dem Spiel kann ich direkt wieder abschließen.

Ich weiß nicht wo ich anfangen soll, ich finde das Spiel ist eine Vollkatastrophe. Die Presselandschaft ist ja eher mäßig begeistert von dem Spiel, die loben aber immer noch das Kampfsystem. Ich finde das grausam. Erstmal steuert sich das auf dem PC mit Maus/Tastatur eher semi optimal. Dann haben die Kämpfe eine fürchterliche Wackelkamera (auch beim Rennen), die einfach nur nervt, und die Kämpfe fühlen sich extrem langsam an. Selbst Hulk rennt in Zeitlupe. Das fliegen vom Iron Man? Zeitlupe. Das hat null Impact, das spielt sich echt nicht gut, und ist dann auch noch äußerst simpel.

Dann die fehlende Lizenz. Also die von den Filmen. Das war ja schon vorher bekannt, aber die deutschen Stimmen, eine Katastrophe. Bruce Banner und Marvel geht noch, aber Tony Stark und der Captain? Die haben gar nicht erst versucht ähnliche Stimmen zu nehmen. Die sind teilweise einfach nur peinlich. Und natürlich kein Avengers-Theme, stattdessen 08/15 Standard-Gedudel. Die Perfomance vom Spiel ist ähnlich mies, habe beim hohen Preset zwischen 20 und 50 FPS, inklusive Bildaussetzer und Ruckler, auch im Ladebildschirm. Die Grafik ist okay, stellenweise auch ganz gut, rechtfertigt diese üble Performance aber definitiv nicht. Dazu ist noch 2 Mal das Spiel stecken geblieben, weil ich die Menüs nicht schließen konnte, Dialoge wechseln sich teilweise schön zwischen Deutsch und Englisch ab, usw.

Zum Spiel selbst, joa, Marvel-Lizenz trifft auf Warframe. Langweiliges Missionsdesign (laufe den Schlauch entlang und kämpfe gegen Wellen von Gegner oder halte eine Position oder besiege die Elite-Gegner, etc.). Ein Lootsystem das null Sinn macht, weil nichts davon optisch ist (optische Sachen kriegt man nur durch Skins, Rüstungupgrades sind alle unsichtbar). Und natürlich schon jetzt Anzeichen dafür dass die damit richtig abcashen wollen: Jeder Charakter hat seinen eigenen Battle-Pass, der schon jetzt so aussieht als wenn da ein bezahlter dazu kommt. Dazu natürlich schon ein Skin-Shop, das Fiasko mit dem Spiderman-Char, exklusive Skins bei andere Anbieter, usw.

Anthem ist definitiv der bessere Iron Man Simulator - soll heißen, ich würde selbst Anthem dem hier bevorzugen. Mein Eindruck bezieht sich logischerweise nur auf die Beta, da kann sich natürlich noch was ändern (die Vollversion kommt aber schon in 3 Wochen, von daher...), aber von dem was ich gespielt habe wäre dieses Spiel hier für mich einen großen Anwärter für das schlechteste Spiel des Jahres. Ganz ganz fürcherlich.

[Jon Zen]

Total War: Troy

Zu allererst möchte ich mich bei allen Fortnite-Spielern bedanken, die Epic so reich gemacht haben, dass sie Total War Troy am Release Tag verschenken!
Vielen Dank!

Eigentlich ließ mich das Szenario ziemlich kalt, aber die Eröffnungssequenzen haben es geschafft, dass ich mich für den trojanischen Krieg wieder interessiere. Die Bilder vom Film Troja (2004) waren sofort im Kopf, auch wenn die Helden anders aussehen.

Im Vergleich zu den Vorgängern bietet Troy einige erfrischende Neuerungen:
- Mehrere verschiedene Ressourcen zum Einheiten- und Gebäudebau (statt nur Gold)
- Geringere Distanzen zwischen Siedlungen
- Größere taktische Vielfalt zwischen den Infanterieeinheiten
- Nebensiedlungen bieten andere Abwägungen beim Gebäudebau
- Fast keine Kavallerie
- Ressourcentausch/angepasstes Handelssystem zwischen den Fraktionen
- das Einfluss-/Kultursystem wurde ausgebaut

Das meiste andere sollte man schon in den Vorgängern in dieser Art schon gesehen haben (auch die Göttermechaniken).

Zu den neuen Ressourcen:
Ähnlich wie in die Siedler von Catan bringt jede Nebensiedlung eine der folgenden Ressourcen: Nahrung, Holz, Stein, Bronze und Gold. Nahrung benötigt man zur Versorgung und Rekrutierung der Truppen, Bronze für fortgeschrittene Truppen. Holz für den Bau von Gebäuden, Stein zum Bau von fortgeschrittenen Gebäuden. Gold für die Rekrutierung von Helden & Agenten, Bau von besonderen Gebäuden, oder z.B. für die Götteranbetung (bringt Boni).
In den Nebensiedlungen gibt es jetzt mehrere verschiedene Gebäude, die die jeweilige Ressource fördern. Diese bieten verschiedene Nachteile und Vorteile: Das eine Gebäude kommt erst zur vollen Produktion, wenn der eigene Kultureinfluss über 60% liegt, das andere Gebäude bringt zwar viele Rohstoffe, mindert aber stark das Wachstum der Siedlung.
Wenn man nicht über alle Ressourcen verfügt, kann man sie sich von den zahlreichen anderen Völkern ertauschen (dank der seit Three Kingdoms nachvollziehbaren Diplomatie-KI). Man sieht, welche Rohstoffe, welches Volk im Überschuss besitzt und an welchem es mangelt. Soweit ich das überblicke, besitzt man aber einen kleinen Tausch-Malus, damit man das System nicht ausnutzen kann.

Jede Armee verfügt nur noch über einen Helden, der bietet aber über mehr Fähigkeiten, die er mit jedem Level neu freischaltet. Das spielt sich besser als das langweilige System aus Three Kindgoms und bringt interessantere Entscheidungen als in den Warhammer Titeln (man muss in den ersten ca. 15 Level immer zwischen 2 Fähigkeiten wählen, diese Entscheidungen wiederholen sich kaum, weil es sehr viele Varianten der Helden gibt).
Neben Helden gibt es Agenten, wie man sie vielleicht schon aus den älteren Titeln der Reihe kennt: Spion, Priester, Abgesandter, etc.. Damit habe ich aber noch nicht viel herumgespielt.

Das grafische Niveau würde ich etwas unter Three Kindgoms einschätzen, die Performance war bei mir aber viel besser. Es ist sehr hübsch, leider bieten die Einheiten jeweils nur 2 "Skins" innerhalb einer Truppengattung, mit verschiedenen Kopfvarianten, weswegen man im Zoom eine Klonarmee anschauen muss. Da gab es schon mehr Varianten in Total War: Medieval II !

Ich habe bisher die ersten 30 Runden (ca. 5:30 Stunden) mit Achilles auf schwer gespielt. Der Anfang ist im Vergleich zu Warhammer und Three Kindgdoms wesentlich einfacher. Vielleicht lag es auch an Achilles, welcher starke Kampfbuffs für die Armee mitbringt und selbst der wohl stärkste Held im Spiel ist. Trotz dass mir fast alle Nachbarn den Krieg erklärten, konnte ich sie relativ leicht besiegen.
Dafür ist es mit ihm schwieriger eine ordentliche Wirtschaft mit Achilles aufzubauen. Durch das neue Rohstoffsystem erhält man zusätzliche Anreize bestimmte Gebiete zu erobern. Achilles mangelt es z.B. an Steinen und Gold. Da ist dann nicht mehr gut Kirschen essen mit dem netten Nachbarn, der über solche Gebiete verfügt.

Merkwürdig sind die Missionen, die man in den ersten Runden der Kampagne erhält. Ich hatte fast jedes der Ziele bereits erledigt, weswegen ich warten musste bis sich erneut eine Gelegenheit dafür bot (z.B. baue ein Produktionsgebäude, schließe einen Nichtangriffspakt, etc.).

Ebenfalls gewöhnungsbedürftig ist die Sprachausgabe auf Deutsch. Die Einheiten und Helden sprechen Englisch, während der Berater Deutsch spricht.
Hier wirkt das Spiel nicht ganz fertig.

Ein weiterer Nachteil des Spiels ist Epic. Ich habe keine Möglichkeit für folgendes gefunden:
- Screenshots machen
- Mods installieren

[imanzuel]

Code für die Marvel Avengers Beta (PC/Steam)
VEDABA-169-MAFEXO-233

Muss hier eingelöst werden:
https://avengers.square-enix-games.com/ ... 4bcac03905

(benötigt ein Square Enix Account, den braucht man zum spielen aber eh, man bekommt dann den Key per Mail zugeschickt, den man bei Steam aktivieren muss)

[Darkcloud]

Also hier erst mal zwei Spiele die ich Vorgestern beendet habe:

Ghost of Tsushima: Hat mir echt viel Spaß gemacht, ich hab auch fast alles gemacht. Nur alle Blumen sammeln hab ich doch gelassen. Auf Lethal war das Spiel immer noch nicht wirklich schwer auch wenn ich relativ oft gestorben bin. Aber das ist in dem Spiel ja relativ egal. Nur die Standoffs waren auf Lethal im zweiten Inselteil bei den stärkeren Gegnern (Brutes) fast unmöglich. Das Timingfenster ist da extrem gering. Aber gut als ich dann voll auf Ghoststyle gewechselt bin und Gegnergruppen mit Explosivpfeilen oder Bomben begrüßt hab hat das Spiel eh noch mal viel mehr Spaß gemacht. In Lagern ist das ausdünnen mit Stealth auch recht gut. Das Spiel sieht ja auch echt gut aus wobei die Modelle und Texturen oft ziemlich künstlich und wie Plastik wirken. Was ich auch nicht so mag ist, dass in fast jedem Moment ein ziemlich starker Filter in irgend eine Lichtstimmung über dem Bild liegt. Ich hätte gerne mehr szenen gehabt, die einfach klares Tageslicht zeigen.

Paper Mario The Origami King: Damit hatte ich auch echt viel Spaß. Die Kämpfe sind etwas einfach, wobei der Puzzleteil oft zwischen viel zu einfach und in ein paar Situationen ein oh Gott was soll ich da machen wechselte. Die Puzzles die passend waren wandern recht schnell in die einfach Kategorie, da man sie nach ein paar mal eben kennt. Die Bosskämpfe waren aber alle super und hatten dann eigene Puzzle. Das beste am Spiel sind aber die schönen abwechslungsreichen Gebiete und der Humor des Spiels.

Gestern hab ich dann mit Uncharted angefangen. Ja der erste Teil. Vor Jahren hatte ich den mal angefangen und recht schnell abgebrochen. Das war furchtbar nervig, da ich auf schwer angefangen hatte. Jetzt auf Normal ist das spiel nicht wirklich schwer. In den Kämpfen muss man eigentlich nur darauf achten nicht flankiert zu werden. Die Rätsel kann man kaum als solche bezeichnen und das Klettern ist das übliche an kletterpunkten lang springen. Leider passiert es da öfter das man irgendwo hinspringt wo das Spiel nicht will das man es tut und dann ist man halt tot weil isso. Grafisch war es erst mal ein kleiner schock. Das Spiel ist halt 13 Jahre alt, gerade die Gesichter sehen teils etwas komisch aus. Wie viele Details in den Umgebungen stecken ist aber echt nicht schlecht. Für ein Spiel von 2007 sieht es generell echt gut aus. Wobei ich nicht weiß, was da im Remaster so alles verbessert wurde. Die Animationen wirken aber teils echt so wie aus Crash Bandicoot. Das Spiel ist recht unterhaltsam wobei jeder Kampf aus Gegnerwellen besteht die irgendwann nachkommen und ich mir bei eigentlich jedem dieser Kämpfe dachte, preplazierte Gegner ohne das wer nachkommt hätte das besser gemacht. Man hat da eben schon nach den ersten Szenen mit ein paar Gegnern den Punkt erreicht, dass man auf der Liste der Serienmörder ganz weit vorne ist und hat ne dreistellige Opferzahl erreicht. Die Charakter sind alle Actionfilmabziehbilder. Heißt sie sind ganz unterhaltsam aber wenn einer sterben würde wärs mir echt scheiß egal. Bis jetzt ein kann man spielen muss man aber nicht spiel. So ne 7/10.

[Patrick_Br]

Uncharted hab ich 2017 gespielt (PS3-Version) und fand es überhaupt nicht gut. Grafik und Inszenierung waren toll, ich mochte die Charaktere, das Rumklettern war auch nett - aber die Kämpfe waren einfach nur scheiße. Ein Bulletsponge nach dem anderen, langweilig ohne Ende. Zum Teil lag das sicher auch an meinem Gamepad-Unvermögen (mein erster Shooter mit Gamepad seit Turok auf dem N64), aber ich bezweifle, dass das nur daran lag. Ich gebe zu, ich habe irgendwann auf leicht umgestellt, weil ich einfach keinen Bock mehr hatte.

Uncharted 2 fand ich dagegen genial. Der Plot, die Dialoge, das Platforming, die stillen Sektionen, die Setpieces... Die großen Schießereien mochte ich immer noch nicht, aber auch der Teil war besser als im ersten Teil.

Uncharted 3 hat mich dann wieder enttäuscht. Zwar besser als der erste Teil, aber viel schlechter als 2. Was mich am meisten gewundert hat: das Spiel war nicht gepolished. Ich hatte Bugs ohne Ende und einmal musste ich sogar einen Checkpunkt neu laden, weil ich durch eine Wand geglitcht bin. Die Handhabung hat auch nicht gut funktioniert und ich hatte oft Probleme damit, die geplante Aktion durchzuführen (vor allem der Rückwärtssprung) und habe Sprünge wegen der Steuerung anstatt wegen meines Unvermögens versemmelt. Das war in den Vorgängern überhaupt nicht der Fall. Was ich außerdem nicht mochte: das Ende, zwei wichtige Charaktere vom Anfang des Spiels sind auf einmal ohne Erklärung für den Rest des Spiels verschwunden, die Puzzles und dass das letzte Spieldrittel fast nur noch Shooter ist.

Uncharted 4 steht seit Jahren auf meinem Backlog, ich hatte aber nie so richtig Lust drauf.

[Dicker]

Uncharted war damals schon kein sehr gutes Spiel, maximal ein gutes. Das merkt man vor allem beim Sprung zum zweiten Teil, der einfach alles, wirklich alles besser macht.

Ich selbst hab mit Nioh angefangen, um meine Dosis Souls-Spiel zu bekommen. An einigen Stellen weicht es etwas von der Formel ab, insbesondere durch die feste Levelstruktur und die kleinen optionalen Nebenmissionslevel. Auch die Steuerung und das Kampfsystem sind noch mal komplexer und man wird leider mit Items zugeschissen. Da wäre weniger mehr gewesen. Grafisch ist es auch eher mau. Aber es hat eine tolle Lernkurve, ist gerade am Anfang bockschwer und macht doch echt Laune. Und das, obwohl ich mit diesem alt japanischen Setting nichts anfangen kann.

[schneeland]

Uncharted 4 steht seit Jahren auf meinem Backlog, ich hatte aber nie so richtig Lust drauf.

Uncharted 4 ist m.E. wieder ein Sprung nach oben von Uncharted 3. Es gibt im Mittelteil ein paar Längen, aber insgesamt gefiel es mir sogar noch einen Tick besser als Uncharted 2.

[Guthwulf]

Mein PC Dragon Quest Builders 2 mit 125 Stunden Spielzeit:

• 100% Story completed
• 100% Medals collected
• 92% Monsters defeated
• 90% Achievements earned
• 87% Items aquired
• 72% Recipes crafted
• 57% Rooms built
• 0% Sorts of fish catched

Nu hab ich zumindest alle Werkzeuge freigeschaltet, die Insel des Erwachens ist mein freier Spielplatz und ich hab Buildertopia, um weitere Zufallsinseln für gesonderte Bauprojekte anzulegen.

Oder ich entspanne mich erstmal... oder ich guck mich auf den Inseln anderer Spieler um... hmmm....





Oder zurück zu Azur Lane... Amagi muss ihren neuen Skin schließlich mal einweihen:

[akill0816]

Uncharted 1 war bei mir das mieseste Spiel, dass meine PS4 je gestartet hat. Ich hatte wirklich vor mich in die Serie reinzuarbeiten nachdem sie bei PS+ verschenkt wurde aber der erste Teil war für mich einfach unspielbar schlecht und wurde nach dem xten Kampf gegen riesige Gegnerwellen nach ungefähr der Hälfte des Spiel abgebrochen.
Die Schießereien waren so mies. Die ludonarative Dissonanz so eindeutig und störend. Die Story flach bis zum geht nichtmehr...da ist jeder 0815 B-Movie gehaltvoller.
Das sich aus diesem Ansatz eine so erfolgreiche Spieleserie entwickeln konnte, ist für mich ziemlich unverständlich. Ja ich weiß - die weiteren Teile sollen besser sein aber ich glaube nicht, dass das für mich ausreicht um in den spielbaren Bereich zu kommen.
Dafür reagiere ich zu stark auf Diskrepanzen zwischen Story und Gameplay und mag Shooterpassagen am Gamepad zu wenig.

Last of Us 1 habe ich zwar auch nicht durchgespielt aber da war das Spiel nur teilweise dran schuld und eher meine Lebensumstände damals. Immerhin beißt sich hier Story und Gameplay nicht so extrem.

[Golmo]

Beta von Avengers auf der PS4 PRO
Auweia, das wird ne Bruchlandung mit Ansage.
Erinnert einen schmerzhaft an die ganzen 90er Lizenz-Murks Spiele.
Vorbestellung ist defintiv storniert.

[Markus St.]

Sowohl bei „Uncharted 1“ und „The Last of Us“ habe ich die Spiele nach dem ersten Reinspielen mindestens ein halbes Jahr liegen lassen, weil sie mich nicht packten. Als ich sie jeweils ein zweites Mal in die Hand nahm, blieb ich dann dran und habe sie motoviert in 1-2h Sessions zu Ende gespielt. Aus meiner Sicht fällt das Spiel in beiden Fällen nach dem Introlevel ziemlich ab, bis es wieder richtig losgeht. Das ist auch beim Istanbul Level in „Uncharted 2“ der Fall, aber nicht so extrem.
Bei „Uncharted 1“ ist mir vor allem in Erinnerung geblieben, dass man nach der „Landung“ auf der Insel, wenn man etwas Fernsicht hat, oft Orte in der Distanz sieht, die man später erkunden wird.
Was mir beim äusserst positiv in Erinnerung gebliebenen „Uncharted 2“ nicht gefiel, war der finale Bosskampf. Das Game Play ändert sich da etwas gegenüber dem restlichen Spiel.
Ob „Uncharted 3“ die schlechteste Story der Serie hat, oder ob einfach etwas die Luft draussen ist, möchte ich mich nicht festlegen, aber der 4. Teil gefiel mir wieder sehr gut.
„Lost Legacy“ war ein kurzweiliger Trip.
Bekommt man aber beim Wort „Deckungsshooter“ einen Schreikrampf, dann sollte man einen grossen Bogen um die Serie machen.

[Azralex]

Bzgl. der Uncharted Serie fällt der erste Teil echt krass ab, Teil 2 war so ein positiver Schritt nach vorne. Teil 3 würde ich mit 2 etwa auf einer Stufe ansehen, wobei mir 2 insgesamt etwa besser gefallen hat. 4 liegt nun auf dem Pile, wird aber vermutlich irgendwann im Jahresverlauf angegangen.

Aktuell habe ich nebenbei Momodora: Reverie Under The Moonlight angefangen, ein nettes kleines Indie mit einem Mix aus Metroidvania- und Soulslike-Elementen. Das Artdesign hat mich hauptsächlich auf das Spiel aufmerksam gemacht und die Atmosphäre ist für ein 2D-Pixelspiel erstaunlich dicht und düster. Die Bosskämpfe sind bislang recht fordernd, aber motivierend und der Soundtrack sticht an manchen Punkten hervor:

https://www.youtube.com/watch?v=bUKIRDW3djw

[tsch]

Bin noch ein wenig in meiner Honeymoon-Phase mit meinem neuen PC und spiele dementsprechend mehrere Sachen gerade parallel:

- Doom Eternal:
Müsste fast durch sein und finde ich für 1-2 Stunden am Stück echt spaßig - für länger könnte ich es mir aber nicht vorstellen, weil es mir dann zu monoton wird.

- Trackmania:
Perfektes Spiel für nebenbei, wenn man mal einen Podcast hört oder sowas. Mochte die Reihe schon immer gerne und zumindest irgendeine Version davon gehört auf die Festplatte.

- Fall Guys:
Die Runden sind sehr kurz, weswegen es sich perfekt für mal kurz 10-20 Min was spielen eignet. Auf Dauer fehlt mir dabei die Tiefe, aber den Hype darum mache ich gerade gerne mit und bereue die 20€ auf keinen Fall.

- Anno 1800:
Die Anno-Reihe habe ich bestimmt 10 Jahre nicht mehr gespielt, aber es macht direkt wieder süchtig und ist - anders als Trackmania oder Fall Guys - ein Spiel für 'n Tag ohne weitere Pläne .

- Valorant:
Hat sich für mich als CS:GO-Alternative etabliert. Spiele ich zwar viel weniger als CS:GO und finde ich im direkten Vergleich auch nicht ganz so gut, aber das kann ja noch werden und für eine Abwechslung ist es immer mal gut.

- Phantasy Star Online 2: Mal 2 Stunden reingespielt und war überrascht, wie krass der Kontrast zwischen hübschen Charaktermodellen und absolut hässlichen Umgebungstexturen sein kann . Aber im Kern hat es schon irgendwie Spaß gemacht... Werde ich noch mal weiter anspielen.

Und natürlich weiterhin CS:GO, was ich aber schon seit 2016 regelmäßig spiele.

Busy times.