Was spielt ihr zurzeit?

[HerrReineke]

Ich spiele derzeit immer noch primär Enderal. Hab von den Nebenquests inzwischen glaube ich den Großteil abgeschlossen und schreite nun in der Hauptquest im dritten Akt voran. Gerade bin ich in der Quest

SpoilerShow

Black Light, Part I. Habe "Angel" gerade abgeschlossen (was eine tolle Quest!) und bin nun mit All the Dead Souls beschäftigt.

Ich weiß, dass ich vor einigen Jahren das alles schonmal gespielt habe, aber tatsächlich hatte ich vieles vergessen. Umso schöner ist es nun, die Geschichte nochmal zu erleben

Hier mal ein paar Impressionen aus der Spielwelt. Die zeigen zwar teilweise erst später auftauchende Orte, enthalten aber sonst keinerlei Spoiler:

Bilder zu EnderalShow

___________

Dann habe ich die Tage einen Key zur Closed-Beta von Everspace 2 erhalten und mal knapp 20 Minuten reingespielt.

Bilder zu Everspace 2Show

Mein erstes Gefühl ist, dass ich da als niederschwelliger Kickstarter-Backer am Ende was kriegen werde, was mir taugt. Viel mehr will ich mir grad aber auch noch gar nicht angucken, damit ich das dann in finaler Fassung genießen kann, wenn es fertig ist

___________

Zuletzt spiele ich ab und an auch immer mal wieder ein einzelnes MM in CS:GO. Weil ich vieeel weniger Spiele als z.B. noch letztes Jahr, ist mein Ranking inzwischen ordentlich im Keller (aktuell Master Guardian, statt LE/LEM noch vor 8 Monaten). Habe trotzdem weiterhin Spaß, merke nur sehr deutlich, dass ich da eindeutig mal neue Freunde brauche, mit denen man zusammen spielen kann

[echtschlecht165]

gestern auf der PS4 Micro Machines World Series gekauft....im Sale um 4,99.

Und selbst um die ist es mir leid.
Das Spiel ansich wäre ja garnicht so schlecht. Die Strecken sind cool designt, und es fährt sich auch ganz anständig.

Aber welcher Idiot hielt es für eine gute Idee, selbst im Singleplayer gegen die KI in einer Art Spielfinder gefangen zu sein, wo man mit Wartezeit dazwischen Rennen auf einer zufälligen Strecke fährt.
Man sitzt wirklich in einer Lobby mit KI Gegnern, man hat null Einstellungsmöglichkeiten (Schwierigkeit, Anzahl der Gegner, Rundenzahl etc).
Man kann nicht zb. einfach aus der Liste eine Strecke auswählen und die 10x hintereinander fahren, um die zb zu lernen.
Der echte MP ist so gut wie tot, kein Mensch spielt das.
Desweiteren hat das Spiel Mario Kart Elemente, die es überhaupt nicht gebraucht hätte. Abgesehen davon fühlen die sich die Gadgets völlig Random an, Rennfeeling kommt da null auf.

Was für ein Kackspiel
1/10... weil die Strecken gut designt sind , gibts einen Punkt.

[Dicker]

Enderal
Ich habe Urlaub und wollte dieses Monster von Spiel angehen, insbesondere, da es hier im Forum so sehr gelobt wird. Ich hab jetzt 7h auf der Uhr, bin in Ark angekommen und so richtig zündet es noch nicht.
Das kann an der mittlerweile doch etwas angestaubten Grafik liegen. Bei Skyrim ist alles irgendwie "fetter/dicker", als es sein müsste und die Gesichter sind oft echt hässlich. Und die Beleuchtung ist mittlerweile auch echt mies. Allein dieses Blooming.
Es kann auch am Kampfsystem liegen, das einfach nicht so schön flutscht und dazu noch echt schwierig ist. Ich hab mittlerweile schon den Schwierigkeitsgrad runter gestellt, da mir selbst die ersten Gegner ernsthafte Probleme machen und ich mehr mit der Suche nach Heilmöglichkeiten, als mit anderem beschäftigt bin. Selbst mein Begleiter wird von ein paar Straßendieben so sehr vermöbelt, dass ich am liebsten die Flucht ergriffen hätte, wenn die Gegner einen nicht kilometerweit verfolgen würden (mega nervig).
Aber am Ende liegt es an der Gesichte, die selbst nach 7h noch nicht zündet. Das ganze Arkanfieber ist ganz interessant, aber hält mich nicht bei der Stange. Momentan laufe ich viel durch die Gegend und weiß aber eigentlich nicht, was ich da eigentlich mache.

Ich gebe dem Spiel noch ein paar Stündchen eine Chance, weil da ja noch was kommen muss, was alle so umhaut. Aber aktuell gibt es nichts, was mich groß dazu bewegt, wieder in die Welt von Enderal einzutauchen.

[Heretic]

Grad das erste mal ein bisschen Hades gespielt und den ersten Boss geschafft. Sehr cool bisher. Steuerung ist cool (auch wenn ich nicht weiß wie lange ich es schaffe die Übersicht zu behalten. Oft fühle ich mich überkrass aber manchmal bekomme ich nicht mehr mit was eigentlich grad passiert und denke mir nur, wie das später nur klappen soll...

Sehr gut zusammengefasst, geht mir genauso.

Das Spiel macht Spaß, ist aber schon sehr hektisch. Das Rumgedashe ( ) ist in Verbindung mit dem Effektgewitter manchmal etwas anstrengend und unübersichtlich. Ist eigentlich nicht so mein Fall. Bin mal gespannt, wie lange es dauert, bis ich die Lust verliere. Ich glaube kaum, dass ich das Ding durchspielen werde...

[Alienloeffel]

Jetzt und vermutlich für alle Zeiten Divinity Original Sin 2.

Großer Gott ist dieses Spiel gut. Ich müsste so laaangsam zum Punkt kommen an dem man die Insel verlässt. Ich bin nach wie vor völlig baff von der Gesamtpräsentation dieses Spiels und wie toll alles ineinander greift. Ich habe den roten Prinzen als Zweihandwaffen Türsteher gebastelt, damit Ifan von oben mit dem Crossbow ballert, Fane als Summoner in Ruhe seine Beschwörung nach vorn schickt und Lohse von hinten Rüstung verteilt und heilt. Das läuft bisher ganz gut, insbesondere nachdem ich ein paar mehr Zauber/Skills bekommen habe. Tolles Spiel.
Ich überlege stark die Switch version dazu zu kaufen, wegen dem Cross-save feature. Damit könnte ich wirklich jede nutzbare Minute mit Divinity füllen, bin aber noch vom hohen Preis abgeschreckt. Auf einen sale warten wäre nervig, weil ich in den nächsten zwei Wochen zwei längere Zugrreisen vor mir habe. Hm!

[Pac-man]

Vor kurzem durchgespielt: Octopath Traveler auf der Switch. Hat ca. 60 Stunden gedauert und war eine schöne, nostalgische Erfahrung. Die Grafik ist wunderschön und die Musik hat mir auch gut gefallen. Die Geschichten der 8 Charaktere sind ein bisschen hit or miss, aber das habe ich mir vorher schon gedacht. Eine richtige übergreifende Geschichte gibt es leider nicht, aber auch das wusste ich dank dem Podcast vorher schon. Im Grunde schade und eine wirklich vertane Chance. Die Charaktere interagieren über Skits miteinander, aber leider findet hier keine Charakterentwicklung statt und eine Entwicklung der Beziehung der Charaktere untereinander ebenfalls nicht. Auch hier wurde eine große Chance verpasst. Ins Spiel reingezogen hat mich dagegen das tolle Kampfsystem in Kombination mit den Jobs. Das sorgt für viele Optimierungsmöglichkeiten und damit habe ich gerne rumgespielt. Die Spielwelt hat mir auch sehr gut gefallen. Optisch abwechslungsreich und gar nicht so eintönig wie ich aufgrund des Podcasts vermutet hatte.

SpoilerShow

Den blöden Dungeon am Ende hätten sie sich aber gerne schenken dürfen. Den ersten Boss habe ich noch gemacht und dann gemerkt, dass ich hier im Grunde nur noch mal die gleichen 8 Bosse aus den Geschichten der Charaktere erneut umhauen soll. Und das auch noch ohne die Möglichkeit zwischendurch zu speichern. Für mich war das Spiel ab dem Moment beendet.

Insgesamt hat man hier definitiv ein paar Chancen ungenutzt gelassen aus dem Spiel ein wahrhaft großartiges Rollenspiel zu machen. Ich hatte trotzdem viel Spaß und hoffe, dass man mit genau dieser Optik, der tollen Musik und dem Kampfsystem ein weiteres Spiel rausbringt. Dann gerne mit übergreifender Story, mehr Charakterentwicklung und Beziehungen der Figuren untereinander.

Zwischendurch spiele ich immer mal wieder Deep Rock Galactic mit dem Freundeskreis, der sich inzwischen über ganz Deutschland verteilt hat. Ein toller Koop-Shooter, bei dem man mit Space-Zwergen Erz auf einem Asteroiden abbauen, während man sich gegen fiese Insekten verteidigen muss. Es gibt 4 Klassen die sich super ergänzen und verschiedene Missionstypen, die sich abwechslungsreich spielen. Dazu ein Progressionssystem mit mehreren Waffen pro Klasse und Perks die sich über Zeit freischalten lassen. Die Präsentation ist zeitlos in einer Art comichaften Blocklook mit relativ detailarmen Texturen für die Umwelt gehalten. Vor allem die Lichteffekte sorgen in den dunklen Höhlen dabei für viel Atmosphäre. Für mich ist es das perfekte Koop Spiel zum nebenbei Quatschen und auch die Online Community macht immer wieder einen netten Eindruck.

Nach einem langen Rollenspiel kommt natürlich nichts besser als...ein weiteres langes Rollenspiel: Pillars of Eternity. Aufgrund der durchwachsenen Kritiken, die ich von Freunden gehört habe, habe ich das Spiel bisher komplett ignoriert. Nachdem mich Divinity: Original Sin 2 jedoch, trotz der unglaublich positiven Kritiken von allen Seiten, einfach nicht packen konnte* wollte ich Pillars mal eine Chance geben. Im Gegensatz zu DOS 2 komme ich in Lore und Story von Pillars deutlich besser rein. Es wirkt ernsthafter und das gefällt mir sehr gut. Die düstere Stimmung hat mich von Anfang an rein gezogen. Die Interaktion der Gefährten gefällt mir und die optische Präsentation ist schön oldschoolig mit leichten Verbesserungen. Das Kampfsystem ist ein zweischneidiges Schwert. Ich war noch nie ein Fan von Realtime mit Pause, aber für die Trash Mobs funktioniert es erstaunlich gut, da man das Kampfgeschehen auch verlangsamen kann. Es ist jedenfalls deutlich übersichtlicher als Baldurs Gate seiner Zeit. Bei Bossen mit großen Gruppen hingegen verliere ich schnell den Überblick. Hier stößt Realtime mit Pause spürbar an seine Grenzen.
Nach inzwischen 16 Stunden bin ich allerdings noch guter Dinge und werde mal schauen wie weit ich komme. Bei solchen langen Rollenspiele besteht bei mir immer die Chance, dass ich nach 40 Stunden aufhöre. Da mich Pillars of Eternity 2 aufgrund des Piratenszenarios allerdings sehr interessiert hoffe ich, dass mich der erste Teil weiterhin gut unterhält und mich gut in den zweiten Teil überleitet.

*Divinity: Original Sin 2 wollte ich wirklich mögen. Und viele Aspekte des Spiels gefallen mir auch wirklich gut. Die Freiheit Quests auf mehrere Arten zu lösen. Die Grafik und die Musik. Das übersichtliche Interface. Das Rundenkampfsystem. Aber nach gut 35 Stunden habe ich dennoch aufgegeben und das Spiel nicht weiter gespielt. Denn:

• Die Lore und damit die Spielwelt haben mich von Anfang an irgendwie "abgehängt". Ich werde nicht warm damit. Ich hatte das Gefühl ein Buch in der Mitte aufgeschlagen zu haben und überhaupt nicht zu wissen was um mich herum passiert. Dadurch war ich vom Spielgeschehen immer etwas entkoppelt.

• Außer dem Red Prince und Fane, die ich als Charaktere wirklich sehr gelungen finde, sind alle anderen Charaktere irgendwie "meh". Ich kann nicht genau den Finger drauf legen, aber wahrscheinlich hängt es auch damit zusammen, dass ich mit der Lore nicht warm wurde. Dadurch ist mir die Motivation von Ifan oder Lohse einfach sowas von egal, dass mir auch der Charakter total egal ist. Wenn ich Sie nicht für die Kämpfe brauchen würde, hätte ich alle außer Fane am Strand stehen lassen (war selbst der Red Prince).

• Das Rundenkampfsystem ist zunächst eine tolle Sache. Gefiel mir auf den ersten Blick deutlich besser als Realtime mit Pause. Nach einiger Zeit war es allerdings mehr Frust als Lust. Das Armorsystem ist absoluter Murks. Und nach spätestens 2 Runden ist das gesamte Schlachtfeld voller Feuer oder sonstiger Flüssigkeiten, so dass kein Charakter sich mehr bewegen kann / sollte. Dadurch verkommt jeder Kampf zu einem ätzenden Schlagabtausch mit Puzzlecharakter. Da es quasi keinerlei Trash Mobs gibt, ist jeder Kampf gleich gefühlt ein Kampf ums nackte Überleben. Das fand ich auf Dauer extrem anstrengend und ermüdend. Irgendwann wollte ich einfach nicht mehr Kämpfen. Zumal man für jeden Kampf am besten die perfekte Ausgangslage und Positionierung hat. Sonst heißt es Neuladen und try&error. Nervig.

• Die Welt wirkt klein und irgendwie belanglos. Ich dachte man würde mehr von der Welt sehen wenn man erstmal aus Fort Joy raus ist. Stattdessen beschränkt es sich auf ein paar eingeengt wirkende Standorte. Schade, ich hatte wohl zu hohe Erwartungen an Standortwechsel.

Ich hoffe Baldurs Gate 3 merzt genau diese Kritikpunkte aus. Story, Lore, Kampfsystem, abwechslungsreichere Standorte.

[Alienloeffel]

Wollt ihr das nicht lieber in einem Enderal thread weiterführen?

[derFuchsi]

Es gibt da sogar einen alten verwaisten Thread
viewtopic.php?f=2&t=4423&hilit=enderal&start=40

[HerrReineke]

Wollt ihr das nicht lieber in einem Enderal thread weiterführen?

Es gibt da sogar einen alten verwaisten Thread
viewtopic.php?f=2&t=4423&hilit=enderal&start=40

Na okay, ich hab da mal großzügig verschoben...

Back2topic: Ich spiele übrigens zurzeit Enderal

[Jon Zen]

Nachdem ich etwa 100 Spiele auf der im April veröffentlichten CS:GO Karte Anubis gespielt habe, möchte ich diese vorstellen. In den Spoilern befinden sich weitere Bilder, um die Orte der Karte besser zu beschreiben.



Der größte Vorteil an Anubis ist, dass man diese mit vom indiviuellen Können gemischten Gruppen sehr gut spielen kann. Spieler, die länger kein CS mehr gespielt haben (aber dennoch über einen gewissen Grundskill verfügen), finden sich auf Anubis schnell zurecht.
Compeitive Spieler, wie ich, die ansonsten meist im Team oder auf Faceit die offiziellen Turnierkarten spielen, können auf Anubis mit anderen Kumpels gechillt ein paar Runden spielen, ohne sich über den Skillunterschied zu ärgern - was bei den meisten anderen Karten schwer ist. Nominell schwächere Spieler erreichen mehr Kills als auf vielen anderen Karten - auch weil viele 5er Gruppen mit gemischten Rängen Anubis spielen. Empfehlen würde ich eine Gruppe von mindestens 3 Spielern, mit 5 macht es am meisten Spaß in Kombination mit Teamspeak/Discord.

Das liegt daran, dass die Karte exzellent designt wurde für diesen Anspruch: Perfekt geworfene Rauchgranaten und Flashbangs sind nicht essentiell, die Winkel sind ersichtlich und nacheinander abzielbar, die Rotationswege kurz, es gibt weniger Positions-Calls zum Merken, die Terroristen Taktiken sind intuitiv, dass auch das Kill-Traden ("Refragen") schnell klappt. So haben sich alle meine Kumpels, mit denen ich diese Karte gespielt habe, schnell zu Recht gefunden.

So gibt es viele Aim-Duelle, in denen der bessere Schütze gewinnt und nicht immer der, der in den letzten 2 Wochen am meisten gespielt hat.
Spannend sind die vielen Retake-Situationen, wenn die Terroristen eine Bombe platziert haben. Mit halbwegs koordiniertem Vorgehen, bieten die A und B Seite realistische Chancen für die CT Seite, den Retake zu gewinnen und die Bombe zu entschärfen.

In meinen Spielen war die T Seite leicht favorisiert (Winrate T: 57%, CT: 52%), aber das muss nicht Allgemein gültig sein. Am ehesten würde ich die Karte mit Cache vergleichen, aber sie ist viel weniger abhängig von Rauchgranaten. Ich versuche die Begriffe der Karte zu benutzen, schreibe dann noch meistens in /"xxx" den mir geläufigen Begriff dazu.



Zu den Spots: Die Karte ist klassich in A, B und Mitte aufgeteilt.
Für die CT Seite gibt es 2 Settings: 1 A, 2 B, 2 Mitte für stärkere Mitte Kontrolle und 1 A 3 B und 1 Mitte für stärkere B Kontrolle.

Die Ts haben im Default-Setup 3 Positionen: 1-3 Spieler B-Lang, 1-2 Spieler Mitte und 1-2 Spieler T-Stairs. Von den T-Stairs aus lassen Pushes von A-Lang und Mitte aufhalten und Aim-Duelle mit B-Wasser/Canals schlagen. Diese Position wird häufig mit einem 2. Spieler verstärkt, welcher sich z.B. nur um A kümmert, oder in A Wasser vorläuft. B ist in den meisten Runden der angespielte Spot, weil es zwei Wege auf die Seite gibt: Wasser (auf der Karte als "Canal" bezeichnet) und B-Lang, die für die CTs schwer beide zu verteidigen sind.

SpoilerShow

Sicht von T-Stairs (zu B-Canals, oben Brücke Mitte):


Sicht zu A-Lang, "Boat" oder auch "Venedig":

SpoilerShow

A-Spot: von Plateau/"Fountain", Links A-Lang, Gegenüber "Heaven", Mitte-Rechts: Bomb-Plant-Positon, Gegenüber Links: "Walkway" zur Mitte

Auf der A Site gibt es nur einen Weg: A-Lang, der aber über mehrere Wege aus angespielt werden kann. Deswegen ist es naheliegend, wenn man einen passiveren Spieler auf A setzt, A-Rushes können auch von Mitte aus gehört werden, weshalb ein Spieler dort meistens ausreicht.
Von "Heaven" aus kann der A-Spieler mit dem Schutz der Säulen den Spot passiv verteidigen, oder er geht in einen der "Suicide" Spots, um vorstürmende Ts zu besiegen. Unterstützt werden kann er dort von der Mitte AWP, die innerhalb von wenigen Sekunden in Heaven stehen kann.
Aus kompetiver Sicht bietet A Möglichkeiten für eine sogenannte Smoke-Wall von den Ts, im Spiel habe ich sie aber fast noch nie gesehen (und dann kommt meist der Ausruf: "Hardtryer!" ) und man wirf Smokes Molotovs beim Einnehmen der Spots aus dem Laufen heraus. Die vielen Säulen bieten Deckung.

SpoilerShow

Mitte-Brücke (aus Sicht einer AWP, von links und von rechts können Gegner kommen).


Sicht von Brücke auf Wasser/"Canal":


Zurückgezogene Mitte: Rechts geht es zu B und CT, links zu A.

Die Mitte ist sehr interessant designt und macht mir als CT Spieler am meisten Spaß. Diese verästelt sich in 2 Wege vom T-Spawn aus (ohne dass der Mittespieler Sicht auf die Wege zu A und B hätte), wodurch die CT-Mitte Spieler von Links und von Rechts angegriffen werden können. Dafür kann er auch von 2 Seiten aus peeken, was es etwas schwieriger für die Ts macht. Verbunden wird die CT Mitte mit der T Mitte von einer Brücke.
Diese einzunehmen bietet die Möglichkeit für beide Teams über die Kontrolle des darunter gelegenen Wassers, was den Mitte Kampf etwas spannender macht. Das ist der einzige Abschnitt mit 2 Ebenen im Spiel (für die Vertigo und Nuke Hasser ).
Für einen CT Mitte-Spieler ist dieser Brückenabschnitt nur kurzfristig zu halten. Danach zieht er sich etwas zurück, z.B. in die hintere Mitte, um von dort aus die Mitte Wege zu A und B zu halten. Besonders gut geht es mit einer AWP von A-Connector aus.
Sollten dagegen die T-Seite Mitte einnehmen können sie von dort aus zu A, B und sogar zum CT Spawn. Sie sollten sich aber schnell entscheiden wohin, weil die B-Lang Spieler von hinten pushen können, sodass die Ts in eine Zwickmühle geraten.
Wir spielen gerne in der ersten T-Pistolen-Runde Mitte zu A, weil man mit HE Granaten den peekenden CTs das Leben schwer macht und danach schnell den A-Spot einnehmen kann oder auf Long-Range-Fights gehen zu müsssen.

SpoilerShow

B-Lang mit Sicht auf B-Spot:


B-Spot von Backsite aus, gegenüber B-Lang, Links unten Wasser/"Canal-Connector".


B-Spot von Sicht aus "Wood"/"Palace".


Canal/Wasser von "Canal-Connector aus gesehen"

B bietet mit B-Lang eine Möglichkeit zum Pushen der CTs, bzw. für die Ts in Aimduelle zu kommen. Viele Runden werden darüber entschieden, wer diese Entry-Duelle gewinnt. B-Lang alleine zu gehen, ist aus Terroristen Sicht selten eine gute Wahl. Wenn stattdessen gleichzeitig 2 Spieler über das Wasser (Canal) kommen, haben die CT-B-Spieler ein großes Problem, weil sie in die Zange genommen werden. Deswegen spielt man die B-Site häufig mit 3 Spielern oder einer der Mitte Spieler rotiert sehr schnell dahin. Der zweite Mitte Spieler (AWP) rotiert etwas später zum Sniper Nest/CT und kann von dort aus den B-Lang Cross kontrollieren und den Default-Bomb-Spot bangen (deswegen sollte man das als T smoken, wozu man aber aus dem Laufen heraus tun kann /"ohne Lineup").

Eco-Pushes für die CTs machen über B-Lang und Mitte Sinn. Besonders mit Granaten kann man den Terroristen so manche Runde auf der Mitte klauen. Auf der anderen Seite bietet sich für die Ts ein Eco-Rush über Mitte oder B-Lang an. Dieser Tempo-Wechsel kann die CTs auf dem falschen Fuß erwischen, weil Rushes auf der Karten ansonsten schwach sind.

[mrz]

Gestern Ghost of Tsushima beendet.

Mal schauen ob ich mal mit den Jungs in Apex S07 reinschaue oder noch "Days gone" beginne.
Hab glaub ich sonst keine Single Player Spiele bis die PS5 kommt.

WD:Legion warte ich auf den Code meiner 3080. Valhalla interessiert mich nicht. Cyberpunk im Dezember.
Cold War hab ich vorbestellt, aber primär wg. des Multiplayers.

[Azralex]

Habe gestern Alan Wake komplett abgeschlossen. Bei den beiden Zusatzkapiteln habe ich gehofft, dass die Story da zu einem sauberen Abschluss geführt wird, letztendlich kann man die aber in ein, zwei Sätzen zusammenfassen und ist danach auch nicht viel weiter. Was bleibt ist also ein recht offenes Ende, welches (nach wie vor) auf einen Nachfolger hoffen lässt.

Control werde ich vermutlich mal irgendwann auf der PS5 nachholen, wie ich hörte ist der Alan Wake DLC storymäßig aber auch kein Augenöffner?

Insgesamt lebt Alan Wake sehr von seiner Story und Atmosphäre, das Gameplay war eher so meh, so dicht wie in den ersten Kapiteln bleibt sie bis zum Ende für mich aber auch nicht.

Als nächstes hole ich noch American Nightmare nach, auch wenn das die Hauptstory nicht wirklich weiter bringen soll.

[Gonas]

Control werde ich vermutlich mal irgendwann auf der PS5 nachholen, wie ich hörte ist der Alan Wake DLC storymäßig aber auch kein Augenöffner?


Als nächstes hole ich noch American Nightmare nach, auch wenn das die Hauptstory nicht wirklich weiter bringen soll.

Also Amercian Nightmare bring da noch deutlich mehr in die AlanWake Story ein als der Control DLC.

Der DLC ist ok und man kann ihn spielen wenn man Control gespielt hatte und das Spiel mochte. Wegen AlanWake sollte man ihn leider nicht spielen.

[Azralex]

Echt? Okay, dann bin ich gespannt.

[HerrReineke]

Nachdem ich etwa 100 Spiele auf der im April veröffentlichten CS:GO Karte Anubis gespielt habe, möchte ich diese vorstellen. [...]

Danke dafür! Hab die Karte längst noch nicht so oft gespielt, finde sie aber auch sehr cool. Die paar Hinweise und Gedanken zu den basic Taktiken find ich super - mal gucken, ob ich das demnächst mal mit wem zusammen umgesetzt bekomme

[ClintSchiesstGut]

Gestern habe ich mir im PSN Sale das Spiel 'Die Säulen der Erde' von Deadalic angeschaut und für 3,99 bin ich wirklich angetan.

Okay, die Kirchen-Thematik ist sehr speziell und bestimmt nicht jedermanns Sache.
Allerdings hat mich die Musik + dt. Vertonung wirklich überrascht und ich habe mich begeistern lassen.

Ja, das Spiel basiert natürlich auf dem Roman von Ken Follett und läuft als Point and Klick Novelle ab. An diesem Punkt muss ich auch direkt schreiben, dass es - für mich - die 3,99 wirklich wert war, ob ich dafür den ursprünglichen Preis von circa 40 Euro gerne bezahlt hätte... Wohl eher nicht.

Ich mag die einzelnen Charaktere und man erhält einen schönen Einblick über das dreckige Mittelalter + die Ränke zwischen alter Kirche und Politik, hat schon etwas.

Ich gebe für dieses Preis Leistungsverhältnis 4 von 5 Sternen.

[Jon Zen]

Nachdem ich etwa 100 Spiele auf der im April veröffentlichten CS:GO Karte Anubis gespielt habe, möchte ich diese vorstellen. [...]

Danke dafür! Hab die Karte längst noch nicht so oft gespielt, finde sie aber auch sehr cool. Die paar Hinweise und Gedanken zu den basic Taktiken find ich super - mal gucken, ob ich das demnächst mal mit wem zusammen umgesetzt bekomme

Danke!

Ein weiterer Pluspunkt an Anubis ist, dass es für was jede Taktik ein intuitives Counterplay gibt. Pushen z.B. die Ts immer Wasser zu B (was schwierig für die B Spieler ist), können die CTs A Pushen, oder die Mitte Spieler über Brücke den Gegner in den Rücken fallen, ohne dass es ein aggresives Cheese Play wäre.
Pushen die Ts auf Mitte gerne die peekende AWP, können die CTs diese zu zweit spielen, oder die AWP hält nur noch relativ passiv die hintere Mitte von A Walkway. Das können die Ts auch wieder kontern, usw. - aber alles keine Raketenwissenschaft.

[Azralex]

Als nächstes hole ich noch American Nightmare nach, auch wenn das die Hauptstory nicht wirklich weiter bringen soll.

Okay, das ging schnell, ist aber auch ein kurzes Spiel.

Ich muss sagen dass mir American Nightmare viel besser gefallen hat, als ich es angenommen hätte. Das Spiel ist deutlich action-lastiger, spielt sich aber auch irgendwie fluffiger. Dadurch geht die Atmosphäre des Originals etwas verloren, ich finde es aber nicht unbedingt schlechter, nur anders. Man kann damit auch unter der Gesamtstory einen Schlussstrich ziehen, wenn man mag.

[imanzuel]

3 1/2 Stunden in Assassins Creed Valhalla reingespielt, bis zur Übersiedlung nach Englaland. Jap, ein weiter Ubisoft-BigMac. Das Startgebiet ist schon viel zu groß (und langweilig, Schnee + Berge + Wasser = keine gute Kombi), Story, Dialoge, Charaktere, Entscheidungen - haha . Kampfsystem ist clumpsy, KI extrem buggy, Performance ist meh - dafür sieht es okay aus und Musik ist super. Ein klassisches Ubisoft-Spiel halt.








(Ein Beispiel für die "tolle" KI: Muss man die Festung Helms Klam mäßig mit Leitern stürmen. Draufgeklettert... und die Gegner wehren sich nicht, die stehen nur da)

[lipt00n]

Das Startgebiet ist schon viel zu groß (und langweilig, Schnee + Berge + Wasser = keine gute Kombi), Story, Dialoge, Charaktere, Entscheidungen - haha . Kampfsystem ist clumpsy, KI extrem buggy, Performance ist meh - dafür sieht es okay aus und Musik ist super. Ein klassisches Ubisoft-Spiel halt.

Das hat doch bei Skyrim auch niemanden abgehalten!