Was spielt ihr zurzeit?

[imanzuel]

Dark Souls Combat ist aber großartig. Das hier ist Müll. Man braucht auch keine Ausdauer, wozu? Ist der Balken leer läuft man einfach von den Gegner weg - die sind so blöd und rennen einen nach, schlagen aber nicht zu. Das selbe funktioniert sogar bei den Trollen. Und zu Not holt man halt den Bogen raus, damit sind die eh völlig überfordert. Dazu bleiben die auch noch überall stecken. Im ersten Dungeon (der übrigens lächerlich designt war...) konnten die Skelette nicht mal durch die Türen laufen. Also geöffnete Türen. Was für eine Einladung für meinen Bogen...

Keine Ahnung welche neue Gegnertypen da noch kommen oder ob die Bosse anspruchsvoller werden. Das Kampfsystem von Valheim entspricht definitiv nicht dem Genre-Standard, das ist noch eine Stufe darunter.

[Timberfox13]

Versteh mich nicht falsch, ich will Valheim hier nicht höher loben als es sich das verdient hat und ich weiß auch was du als Problem ansiehst.

Vollkommen nachvollziehbar.

Ich finde daß das Gesamtpaket ziemlich großartig ist und das Spiel gerade bei seinen Systemen (Nahrung=HP/Stamina, Kampf, „Statik am Bau“...) wirklich gute Ansätze vorweist.
Mal sehen was das early access noch bringt, bis jetzt bin ich schwer begeistert.

P.S. Und die generelle Stimmung durch welt/wetter/licht ist einfach endgeil (imho)

[imanzuel]

Ja, als Gesamtpaket ist es okay. Aber das ist halt auch mein Hauptproblem, es ist halt nur ein "weiteres" Open-World Survival Spiele, von denen es gefühlt hunderte gibt. Mir würden spontan 10 Spiele in dem Genre einfallen die innovativer und/oder besser sind. Warum gerade Valheim so durch die Decke geht ist halt für mich absolut unbegreiflich.

[snoisiV]

Habe jetzt mal 6 Stunden in Valheim reingespielt. Habe die letzten 10 Jahre so ziemlich jedes Open World Survival-Game gespielt, ich glaube eine größere Zielgruppe wie mich für das Genre gibt es nicht (ich warte immer noch auf ein hochwertiges AAA-Survival-Spiel...). Trotz allem war ich bei Valheim echt skeptisch. Jetzt wo das Spiel so komplett durch die Decke geht (350.000 gleichzeitige Spieler auf Steam, absolut gigantische Zahlen für das Spiel) habe ich es mir doch mal geholt.

Und joa, ich hatte recht. Es ist nicht ganz schlecht. Es ist halt "wieder" mal eines dieser typischen Early Access Survival-Spiele, von denen es in den letzten 10 Jahre Hunderte gab. Und nein, den Satz meine ich leider nicht positiv. Das Kampfsystem ist komplette Grütze. Das Bogenschießen ist ein schlechter Witz, Ausweichen mit Rechte Maustaste und Leertaste absolut umständlich. Im Prinzip drückt man nur linke Maustaste. Skyrim ist dagegen Weltklasse. Dasselbe kann man auch über die Gegner KI sagen. Den ersten Boss braucht man nur kiten und mit den Bogen bearbeiten (zum Glück ist das Vieh echt groß, damit man den auch trifft), Gegner bleiben überall hängen (Türen z.B.), überhaupt braucht man vor jedem Gegner nur weglaufen, umdrehen, draufhauen/schießen, repeat. Ganz, ganz fürchterlich. Die Spielwelt ist auch eher so meh, typisch prozedurale Welt halt. Dazu wiederholen sich die Gebiete auch noch. Die restliche Steuerung, gerade beim Bauen, entspricht den Genre-Standard. Also maximal okay, eher schlecht bzw. unpräzise. Und Bugs hat das Spiel. Viele Bugs. Und eine miese Performance (drops von 60 auf 30 FPS z.B.), aber ich glaube das ist eher ein Bug. Ist halt noch Early Access, von daher...

Damit es nicht ganz so negativ bleibt: Die Grafik ist trotz (oder dank?) des Pixellooks 1a. Die Atmosphäre ist okay, und die Progression solide. Man hat immer was zu tun bzw. ein Ziel wohin man arbeiten kann. Aber auch wenn ich mich hier wiederhole, irgendwas einzigartiges was den ganzen Hype rechtfertig finde ich in dem Spiel bis jetzt noch nicht. Im Gegenteil, gemessen daran wie das Spiel gerade abgeht bin ich ziemlich enttäuscht.

Ich habe aufgrund der vielen Early Access Titel total den Überblick über das Genre verloren - vieles kommt da ja nie raus oder ist bis ans Spielende verbucht. Kannst Du etwas empfehlen, was recht polisht ist und nicht so viel mit Monstern / Zombies / etc. zu tun hat, sondern sich eher auf den Bauaspekt spezialisiert? Eher etwas wie StarDew Valley, nur eben als Survivalspiel.

[derFuchsi]

Das Kampfsystem ist komplette Grütze. Das Bogenschießen ist ein schlechter Witz, Ausweichen mit Rechte Maustaste und Leertaste absolut umständlich. Im Prinzip drückt man nur linke Maustaste. Skyrim ist dagegen Weltklasse. Dasselbe kann man auch über die Gegner KI sagen. Den ersten Boss braucht man nur kiten und mit den Bogen bearbeiten (zum Glück ist das Vieh echt groß, damit man den auch trifft), Gegner bleiben überall hängen (Türen z.B.), überhaupt braucht man vor jedem Gegner nur weglaufen, umdrehen, draufhauen/schießen, repeat. Ganz, ganz fürchterlich. Die Spielwelt ist auch eher so meh, typisch prozedurale Welt halt. Dazu wiederholen sich die Gebiete auch noch. Die restliche Steuerung, gerade beim Bauen, entspricht den Genre-Standard. Also maximal okay, eher schlecht bzw. unpräzise. Und Bugs hat das Spiel. Viele Bugs. Und eine miese Performance (drops von 60 auf 30 FPS z.B.), aber ich glaube das ist eher ein Bug. Ist halt noch Early Access, von daher...

Uff... mir kommt es so vor als hättest Du ein anderes Spiel gespielt als ich.
Ich mag Survivalspiele auch und bleibe da regelmäßig mal dran hängen und habe einige gespielt in dem Genre in allen möglichen Ausprägungen von Ark über Conan Exiles, Rimworld, Raft, Subnautica oder das gute alte Don't Starve und ich finde das Spiel spitze. Mir scheint du bis als Vollprofi in dem Gebiet der schon alles gesehen hat gerade nicht die Zielgruppe sondern eher der gewöhnliche Spieler oder auch Einsteiger.
Das Spiel ist halt einigermaßen gnädig für ein Survival Spiel. Man verhungert nicht sondern verliert nur Ausdauer, Essen vergammelt nicht, Durst gibt es keinen, die Gegner im Startgebiet sind eher lästig als gefährlich außer in Gruppen. Das wird aber noch fürchte ich...
Wo ich dir zustimme ist das mit dem ausweichen und ein zwei andere holprige Punkte wie die Tatsache dass man mit Werkzeug in der Hand keine Türen oder Truhen öffnen kann oder dass die Tür zu klein ist dass man hängen bleibt wenn man eine Türschwelle baut, Kleinigkeiten.
Das Kampfsystem gefällt mir sehr gut. Gegner haben eine bestimmte Schwäche für bestimmte Waffen, man kann sie mit Konter aus der Balance bringen und macht dann mehr Schaden. Dass die nicht die cleversten sind mag sein aber sie tun ihren Job, so schlimm wie du schreibst dass die überall hängen bleiben oder so fand ich die jetzt auch nicht. Ja der erste Boss wirkt gefährlicher als er wirklich ist und an der Balance kann man generell noch schrauben.
Das Bausystem funktioniert auch erstaunlich gut finde ich. Das Physiksystem ist ausgereift, mir sind da auch keine der typischen Bugs aufgefallen wie Gegenstände die über die Karte katapultiert werden oder sowas.
Bugs sind mir ehrlich gesagt generell keine wirklich aufgefallen und schon garnicht viele.

Dark Souls Combat ist aber großartig. Das hier ist Müll. Man braucht auch keine Ausdauer, wozu? Ist der Balken leer läuft man einfach von den Gegner weg - die sind so blöd und rennen einen nach, schlagen aber nicht zu. Das selbe funktioniert sogar bei den Trollen. Und zu Not holt man halt den Bogen raus, damit sind die eh völlig überfordert. Dazu bleiben die auch noch überall stecken. Im ersten Dungeon (der übrigens lächerlich designt war...) konnten die Skelette nicht mal durch die Türen laufen. Also geöffnete Türen. Was für eine Einladung für meinen Bogen...

Keine Ahnung welche neue Gegnertypen da noch kommen oder ob die Bosse anspruchsvoller werden. Das Kampfsystem von Valheim entspricht definitiv nicht dem Genre-Standard, das ist noch eine Stufe darunter.

Wie du ohne Ausdauer vor den Gegnern wegrennst will ich auch erst mal sehen aber im Prinzip ja die rennen einem dann hinterher. Was daran so schlecht sein soll verstehe ich nicht. Dass die dann nicht zuschlagen sollen verstehe auch nicht, mich schlagen die sehr wohl oder versuchen es.
Die Dungeons sind wohl ebenfalls prozedural generiert schätze ich. Dass Gegner nicht durch die Tür passen hab ich nicht gesehen aber es kann theoretisch passieren dass die sich in den engen Gängen gegenseitig blockieren.

Ok das Spiel und du ihr werdet wohl keine Freunde mehr damit kann ich leben aber so unkommentiert stehen lassen konnte ich das auch nicht

[imanzuel]

Kannst Du etwas empfehlen, was recht polisht ist und nicht so viel mit Monstern / Zombies / etc. zu tun hat, sondern sich eher auf den Bauaspekt spezialisiert? Eher etwas wie StarDew Valley, nur eben als Survivalspiel.

Polisht + keine Zombies ist natürlich schwierig Medieval Dynasty würde da am ehersten hinkommen, ist aber auch noch Early Access. Life is Feudal würde auch passen, dass finde ich aber richtig schlecht.

Langer Text

Also im Dunkelwald gibt es doch so Spawnpunkte für die Grey...dinger. Da z.B. sind mir 5-6 gespawnt, ich bin einfach nur im Kreis gelaufen und hab zugeschlagen. Wenn ich keine Ausdauer mehr hatte bin ich einfach normal gelaufen. Die hauen halt nicht zu, sondern bleiben erst gefühlt stehen und schlagen dann. Da bin ich schon 5 Meter wieder weg. Oder die Skelette im Wald bzw. im Dungeon. Die bleiben da in den Türmen stecken, die kommen da gar nicht raus und schlagen stattdessen gegen die Wand. Im Dungeon sind mir die auch nicht hinterher gelaufen sondern am Türrahmen stehen/stecken geblieben. Die Gegner bleiben ja sogar im Wald an Baumstümpfe oder so stecken. Einmal war da ein umgefallener Baum (bzw. ein Teil vom Stamm), ich stand auf der einen Seite, 2 Skelette auf der anderen Seite. Da haben die versucht mich zu treffen. War herrlich Ein Troll ist so langsam, da braucht man ja nicht mal rennen Ich spiele bisher auch nur mit dem Knüppel (und Bogen). Insgesamt ist das Balancing von dem Spiel echt komisch, durch den Auto-Heal hatte ich da bei keinem Kampf bisher ein Problem. Weil wegrennen halt immer funktioniert, und das macht man solange bis man wieder volle HP hat.

Und Bugs, ja, so alles mögliche halt. Meine Feuerstelle wurde nicht gezählt und konnte nicht schlafen, Tiere die durch den Boden fliegen (nicht nur Vögel), AI-Bugs, also komplette Aussetzer, einmal wurde ich nach oben katapultiert (Physikbug vermutlich), etc. Durch die Zufallsgenerierung sind manche Bereiche der Spielwelt "holprig", um es mal nett zu formulieren, einmal bin ich auch stecken geblieben (konnte mich da aber wieder befreien). Es ist halt ein Unity-Spiel, das merkt man am technischen Zustand überall.

[Peter]

In Monster Train habe ich drei weitere Covenant-Ränge geschafft (14-16). Ich spiele nach wie vor mit zufälligen Kombinationen, seit Rang 6 waren bei den erfolgreichen Runs aber immer die Awoken mit dabei. So auch beim letzten, als ich mir mit Awoken-Stygian im Endkampf sogar einen kapitalen Fehler erlauben konnte (ich habe aus Versehen meine beste Einheit aus der Sap-Ebene nach unten verlegt). Da ist mir aber ganz schön das Herz in die Hose gerutscht Auf der anderen Seite weiß ich dadurch, dass ich definitiv noch Luft nach oben habe.

[meieiro]

Suzerain
Man spielt den neu gewählten Presidenten eines fiktiven Landes(ganz klar angelehnt an Osteuropa), das in seiner Vergangenheit einige schwere Zeiten durchgemacht hat. Ziel ist es da Land in einen bessere Zukunft zu führen.
Es ist in Prinzip ein rein textbasierte Politiksimulation. Den Großteil des Spieles verbringt man in Textfenstern. Auf der Karte kann man zwischen drin immer wieder kleines Events nachlesen(z.B. ein Anschlag) bzw. man wählt den nächsten Dialog aus. Aber alles spielt sich auf dieser Karte ab. Das macht das ganze schon sehr trocken. Ein paar schöne Schauplätze und ein paar Effekte würden dem Spiel sicher nicht schaden.
Ich find die Texte sind sehr gut geschrieben, aber leider nur auf Englisch. Ich hab zwar grundsätzlich alles verstanden, aber bei so einen textlastigen Spiel, wären deutsche Text schon hilfreich gewesen. Es gab immer wieder stellen, wo ich etwas falsch verstanden habe und deshalb die falsche Antwort gewählt habe. Leider gibts dann keine Undo-Funktion und man muss den letzten Speicherstand landen. Der ist zwar nicht so weit, aber wenn man die letzte Antwort rückgängig machen könnte wär ab und an ganz hilfreich.

Aber trotzdem hat mich das Spiel in seinen Bann gezogen. Ich habe zwar immer nur kürzere Sessions gespielt, eben weil es so trocken ist, aber war trotzdem immer motiviert weiter zu spielen. Ich habe halt wirklich versucht, aus meiner Sicht, immer die besten Entscheidungen für Sordland zu treffen. Das ist aber gar nicht mal so einfach. Denn alle Entscheidungen die man trifft, haben eine Auswirkung auf einen Aspekt des Landes und jede Entscheidung hat Auswirkungen auf die verschiedenen Gruppierungen inerhalb des Landes und des Parlamentes. Ich muss dann halt ständig versuchen die Balance zwischen den einzelnen Aspekte zu halten.
Eine der ersten großen Aufgaben im Spiel ist zum Beispiel, eine neue Konstitution aufzusetzen. Ich habe da sehr viele Entscheidungen, wie ich diese aufsetzte. Da kann ich dann meine Macht stärken, oder aber auch einen demokratischen Ansatz wählen. Wenn ich aber zu stark in eine Richtung gehe, dann bekomme ich den Vorschlag nicht durchs Parlament. Ich hatte zum Beispiel meiner Frau in dem Spiel erlaubt, bei einem Festival eine Rede über Frauenrechte zu halten, aber lies dann dem Bürgermeister der Stadt den Vortritt, weil ein wichtiger Konservativer im Parlament war, der mich Stimmen kosten würde.
Und so geht es das ganze Spiel. Ich habe es erst einmal durch, deswegen kann ich nur vermuten, aber man hat hier das Gefühl, dass jede deiner Entscheidungen Auswirkungen auf den weiteren Spielverlauf hat. Und nicht wie bei anderen Spielen, wo du ein paar wichtige Entscheidungen hast, die entscheiden welches der 5 Enden du bekommst

[imanzuel]

Wie du ohne Ausdauer vor den Gegnern wegrennst will ich auch erst mal sehen aber im Prinzip ja die rennen einem dann hinterher. Was daran so schlecht sein soll verstehe ich nicht.

Sorry für Doppel-Quote, aber gerade eben ist mir das passiert: https://youtu.be/VEK9SmuyEd0 Und da hatte ich noch Zeit OBS zu öffnen, nachzuschauen was der Capture-Knopf ist, usw. Sowas passiert halt ständig.

[JPS]

Trailer: [https://www.youtube.com/watch?v=wIVwXtsBeZQ]

Wie der Titel schon sagt, baut man bei dem Spiel Drohnen bzw. Raumschiffe aus verschiedenen Teilen, wie Waffen, Batterien, Treibstoff-Tanks, Sensoren, Schilden, etc., um diese dann entweder selbst in einer Single-Player Kampagne zu steuern oder sie in einem getrennten Spielmodus mit diversen Spielzielen (Wettrennen, Sumo-Kampf, Waffen-Kampf und Targets) vollautomatisiert oder ebenfalls manuell gegen Drohnen/Raumschiffe aus einem größeren Pool der Community antreten zu lassen.

Wobei "KI" nicht bedeutet, dass man in einer höheren Programmiersprache Code erstellt, sondern nur dass man aus Sensoren und einfachen Logikgattern eine grundlegende Intelligenz einbauen kann, die dann quasi abhängig von ein paar einfachen Parametern die Tasten für einen drückt. Das Spiel erfordert daher auch in diesem Spielmodus keine ernsthaften Programmierkenntnisse.

Zumindest die vorgefertigten Sensoren verfügen dabei aber durchaus über komplexeren Code und verschiedene Einstellmöglichkeiten (Reichweite, Vorgabe von bestimmten Zielen/Triggern wie Gegner, Gefahrenbereich, Waypoint, etc.), so dass man dann trotz der eher einfachen Mittel einen interessanten Level an Intelligenz hinbekommt und vielfältige Ansätze für ein Problem existieren.

Man kann auch Drohnen der Community herunterladen, um so besser die Zusammenhänge nachvollziehen zu können, für Dinge die über das gute Anfangs-Tutorial hinausgehen.

Nachdem ich mir das Spiel gestern im Steam-Sale geholt hatte, habe ich direkt mal 8 Stunden in den KI-Sumo-Modus gesteckt und diesen dann am Ende auch erfolgreich abgeschlossen:



Dabei war mein Raumschiff aber deutlich kleiner als im Bild von oben - wobei das zumindest im Sumo-Modus allgemein gilt, da man dort auf 100 Bauteile und eine bestimmte Größe beschränkt ist. Daher keine Sorge - man muss nicht 50 Stunden an einem Raumschiff bauen, um dort mithalten zu können, sondern nur eine gute Idee haben, die möglichst vielfältigen Gegnertypen standhält.

Diese Gegnertypen können sehr unterschiedlich ausfallen. Manche Spieler erstellen reine Brute-Force-Schiffe, die fast komplett aus Triebwerken bestehen, um einen aus dem Ring zu drängen, andere gehen defensiver vor und wieder andere spalten sogar ihr Raumschiff in zwei oder mehrere Teile auf.

Am kreativsten fand ich dabei ein Schiff das mich mit 5-6 Mini-Schiffen beschossen hat, die dann über eine Art Seil versucht haben mich aus dem Sumo-Ring zu ziehen, während die eigentlich Basis einfach im Raum stehengeblieben ist.

Zur besseren Vorstellung hier ein Video das einen solchen Durchgang mit 10 unterschiedlichen Gegnern zeigt:

https://www.youtube.com/watch?v=nedV6jmVh38

Das ist aber wie gesagt nur einer der Spielmodi im vollautomatischen Modus, darüber hinaus gibt es noch das eigentliche Spiel, bei dem man fast allen Bausteinen Tasten auf dem Keyboard (oder zur besseren Übersicht auch Tags) zuordnen kann, um dann mit dem gebauten Raumschiff selbst Missionen durchführen zu können.

Diese Kampagne hat durchaus eine ordentliche Tiefe, da ich sie aber nur angekratzt habe überlasse ich hierzu besser folgendem Youtube-Review das Wort:

https://www.youtube.com/watch?v=Mv0IMQ3iTec

Für einen ersten Eindruck zu den Spielmodi habe ich unten auch noch ein paar animierte GIFs angehängt - ansonsten und für bessere Bildqualität auch gerne Mal den Youtube-Trailer oder das Review von oben anschauen.

In dem Spiel steckt fast unendlich lange Spielzeit, die allein von der eigene Lust am Bauen beschränkt ist, dabei aber genug Content bietet um schon mit den ganzen Aufgaben und Missionen locker 50, eher 100 Stunden zu beschäftigen.

Dabei geht das Bauen gut von der Hand und alles ist technisch ansprechend umgesetzt. Von mir gibt es daher eine uneingeschränkte Kaufempfehlung, falls jemand an einem solchen Spiel grundsätzlich Interesse hat.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass man das Spiel (ab einem gewissen Mindestalter) sehr gut mit seinem Kind spielen kann.

Das Spiel gibt es soweit ich weiß nur bei Steam und Humble am PC:
[https://store.steampowered.com/app/3838 ... nstructor/]

Animierte GIFsShow

[Dr_Hasenbein]

...

Boa krass. Das ich glaube davon kriege ich ernsthaft einen epileptischen Anfall. Sieht echt geil aus, aber ich glaube das kann ich nicht spielen

[Patrick_Br]

Letzte Woche habe ich hauptsächlich Evoland II weitergespielt, habe es aber ungefähr zur Mitte abgebrochen. Viele tolle Ideen, aber leider sind die Dialoge nicht so toll (die Anspielungen funktionieren gut, aber wenn das Spiel Emotionen rüberbringen will, wird es peinlich) und die ganzen Mini-Games und speziellen Mechaniken dauern eindeutig zu lang.

Aus aktuellem Anlass habe ich heute noch There Is No Game: Wrong Dimension dazwischen geschoben. Ich fand es richtig geil, die Meta-Story gefiel mir echt gut und die Puzzles gehören zum Besten und Innovativsten, das ich in den letzten Jahren gespielt habe. Jetzt kann ich mir in den nächsten Tagen auch den Podcast anhören.

Anderweitig habe ich mich durchgedrungen, endlich mal Ys VIII: Lacrimosa of Dana auszuprobieren. Ich habe vor Jahren ein paar der alten Teile auf GOG.com angespielt, die fand ich aber alle nicht sonderlich interessant. Da ich aber inzwischen ein riesiger Fan der Trails-Reihe geworden bin und Ys VIII einen echt guten Leumund hat, habe ich im aktuellen Sale zugeschlagen. Und nach fünf Stunden (habe gerade den ersten Raid hinter mir) bin ich begeistert. Das ganze Szenario mit Schiffsbruch, Überlebende zusammensuchen und Insel erkunden funktioniert wunderbar; das Kampfsystem ist sehr kurzweilig. Ich hatte große Sorgen bei einem Falcom-Spiel, das hauptsächlich aus Erkunden und Dungeons besteht, denn das Environment ist in allen Trails-Spielen und Tokyo Xanadu richtig mies. Hier haben sie sich aber Mühe gegeben, das sieht bisher alles ganz adrett aus.

[derFuchsi]

Wie du ohne Ausdauer vor den Gegnern wegrennst will ich auch erst mal sehen aber im Prinzip ja die rennen einem dann hinterher. Was daran so schlecht sein soll verstehe ich nicht.

Sorry für Doppel-Quote, aber gerade eben ist mir das passiert: https://youtu.be/VEK9SmuyEd0 Und da hatte ich noch Zeit OBS zu öffnen, nachzuschauen was der Capture-Knopf ist, usw. Sowas passiert halt ständig.

Äh... lol ok
So harte Aussetzer sind mir nicht aufgefallen das muss ich mal testen.

[JPS]

...

Boa krass. Das ich glaube davon kriege ich ernsthaft einen epileptischen Anfall. Sieht echt geil aus, aber ich glaube das kann ich nicht spielen

So schlimm wie im animierten GIF ist das normale Spiel eher nicht. Meine Drohnen sind viel kleiner und saugen nicht pro Schuss eine ganze Reihe an Batterien leer. Das ist wohl eher als Demo gedacht, was man theoretisch bauen kann, aber zumindest bisher nicht ansatzweise nötig oder sinnvoll.

[mrz]

Ich such momentan echt vergeblich was zu spielen. Hab schon wieder 50h in Apex Legends gesteckt und grinde n bisschen Ranked.

Suche aber eigentlich noch eine "laid back-Controller"-Single-Player-Experience.

Hab Spider-Man: Miles Morales und Demon's Souls auf PS5 durch. Hitman 3 da jetzt nochmal Suit only Silent Assassin + paar Challenges gemacht. Sonst gibt's da ja auch nichts mehr auf der PS5.

Hab mir dann nach Jochen's und Sebastian's Empfehlung nochmal Days Gone angeschaut. 4k und 60FPS tun dem Spiel verdammt gut und Deacon is n cooler Protagonist. Das Spiel is nur so gähnend langweilig. Is halt repetetiver Open World Grind + Tanken. Hab da 6-8 Stunden auf jeden Fall drin verbracht. Puh. Irgendwann soll es ja gut werden, aber mein Atem war wohl zu kurz.

Hab auch nochmal so 13 Stunden in die PC Version von Horizon: Zero Dawn gesteckt. Das läuft auf PC echt wahnsinnig gut und wunderschön. Hatte damals auf PS4 den DLC nicht mehr gespielt. Aber da ich sonst schon "alles weiß" und alles interessante in dem Spiel gesehen habe, is da die Luft auch raus. Weiß auch nicht wie da Forbidden West Punkten will, denn das "Mysterium" um die Welt und wie es dazu kam ist ja quasi gelöst und dann bleibt ja nur noch das Open World Gameplay.

Nachdem dann der Patch für God of War 2018 kam hab ich da auch nochmal reingeschaut. Auch das ist noch wunderschön und wahnsinnig toll in 60FPS. Aber auch das hab ich 2018 schon durchgespielt und keinen Bedarf auf einen zweiten Run. Hab nur so 1-2h reingespielt. Die Farben und das Setting sind schon toll. Aber das Spiel hat halt auch unglaublich viele Längen.

Hab dann vor ner Woche so 2.5h in Resident Evil VII reingeschaut. Das war mir schon etwas zu stressig. Habe gehört, dass es ab jetzt entspannter werden soll.

SpoilerShow

Bin im Keller bei den Molded jetzt.

Aber diesen ständigen Verfolgungswahn brauch ich nicht.
Lief halt super rund. Ultra Settings 1440p und immer über 200FPS. Die RE Engine ist halt der Wahnsinn. Meine aktuelle Lieblingsengine seit RE2 Remake glaube ich.

Außerdem als "Ever Green" und Feel-Good Game mal in die neuste Version von Black Mesa geschaut. Bin schon wieder Chapter 11 (also deutlich über Halbzeit. Quasi gerad aus dem Labor raus mit dem Showdown in der Eingangshalle mit den Marines). Vllt so 1-2h von Xen entfernt. Das neue kenne ich noch nicht. Aber hab Black Mesa schon 3x durchgespielt und Half-Life 1 halt auch schon dutzende Male. Hätte gerne mal was "neues" - das muss auch nicht neu sein. Muss einfach "ungespielt" sein.

Zwischenzeitlich nochmal in Persona 5 Royal reingeschaut - das is halt auch so zäh und grindy. Bin nach 42h oder so immernoch nicht im 3. Palast. Grundsätzlich find ich die Prämisse mit den "nahbaren" Bösewichten und intimeren Problemen super und auch die Charaktere cool. Aber der Gameplay Loop ist halt der eines Tamagochi's und das ist halt nichts, das man lange am Stück spielen kann imho und dafür is die Spielzeit zu lang. Hab nach 35h oder so auch die Sprachausgabe auf ENG gestellt. Mag die englischen Sprecher tatsächlich lieber als die JAP. Aber das ist halt ein zu krasser Timesink für zu wenig Progress. Man spielt 2 Stunden und kam gefühlt nicht vom Fleck.

Hab hier noch eingeschweißt liegen:
Ys 8 - Lacrimosa of Dana - das fängt hier ja viel Lob, aber der Artstyle schreckt mich komplett ab.
Xenoblade Chronicles Definitive - das is halt auch so ein 60 Stunden Brett.

kA ob ich mich nochmal an RE VII traue.

Bin auf Vorschläge gespannt. Yakuza 7 interessiert mich noch. Hätte theoretisch noch Kiwami 1+2. Hab 0 durchgespielt und das Brawler Gameplay hinten raus wurde dann schon echt müßig, deshalb hab ich die noch nicht angefangen. Is ja quasi nur more of the same.

edit:
Hab auch noch 10h (bestimmt 2h Idle Time) in Tyranny reingeschaut. Aber das is ja ausschließlich lesen und das Gameplay schon eher langweilig. Die Prämisse cool, aber das war's dann auch schon. Und ich dachte nach Disco Elysium kann ich mich mal an so ein hardcore RPG wagen. Geht so.

Edit 2:
Und am Wochenende auch Mal so 3+ Stunden in Detroit Become Human reingeschaut. Uffi, das is auch echt lahm und zäh. Prämisse cool, rest meh.

[Reinhard]

Ich such momentan echt vergeblich was zu spielen.

Hattest du Immortals: Fenix Rising schon gespielt? Habe ich mir letzte Woche auf der Switch geholt und extrem viel Spaß damit. Im Handheld Modus auf der Couch oder im Bett, einfach toll.

[mrz]

Hab ich so 14h drin. Is so geht so.
Aber kA wie man das in 20h durch haben soll. Mache jetzt nicht viel optionalen Kram und war erst im 2. Gebiet

Open World nervt mich halt nur. 80% der Spielzeit is halt nur von A nach B kommen ohne Gameplay/Progress.

Mal wieder was straffes mit gutem Pacing wäre was.

Mag auch solche Titel mit kohärenter Reise, wo man quasi am Stück A nach B spielt.
Die Half-Lives, Metro 2033/Last Light, The Last of Us (minimal fragmentiert, aber auch immer ein Leuchtturm Ziel in Sicht).

Sowas gibt's gefühlt wenig.

Hab letztes Jahr in Vorbereitung auf Alyx nochmal alle Half Life 2 Episoden gespielt. Die sind auch so super. Und das Pacing von 2 is in echt nicht so schlimm wie in der Erinnerung.

[lipt00n]

Hab auch noch 10h (bestimmt 2h Idle Time) in Tyranny reingeschaut. Aber das is ja ausschließlich lesen und das Gameplay schon eher langweilig. Die Prämisse cool, aber das war's dann auch schon. Und ich dachte nach Disco Elysium kann ich mich mal an so ein hardcore RPG wagen. Geht so.

Pillars of Eternity bietet da mMn eine bessere Spielerfahrung als Tyranny. Divinity: Original Sin (v.a. Teil 2) sind dann natürlich das obere der Fahnenstange, aber die können Genre-Anfänger auch gut überfordern.
Ums Lesen wirst du da aber nie drumherum kommen.

[mrz]

Hab auch noch 10h (bestimmt 2h Idle Time) in Tyranny reingeschaut. Aber das is ja ausschließlich lesen und das Gameplay schon eher langweilig. Die Prämisse cool, aber das war's dann auch schon. Und ich dachte nach Disco Elysium kann ich mich mal an so ein hardcore RPG wagen. Geht so.

Pillars of Eternity bietet da mMn eine bessere Spielerfahrung als Tyranny. Divinity: Original Sin (v.a. Teil 2) sind dann natürlich das obere der Fahnenstange, aber die können Genre-Anfänger auch gut überfordern.
Ums Lesen wirst du da aber nie drumherum kommen.

Ja, wollte vllt nicht so ein Riesenbrett starten. DoS 2 interessiert mich auch, aber bin bei DoS1 schon im ersten Kampf gescheitert. Bin krass zu dumm für Rundenkämpfe.

[lnhh]

Hunt: Showdown - grad mal wieder im Sale.