Was spielt ihr zurzeit?

[Textsortenlinguistik]

Im Moment übrigens Orcs Must Die!, in zwei Wochen kommt da ein neuer Teil.

Du meinst den, den bisher niemand gespielt hat, weil er das erste Jahr über Stadia-exklusiv war?

Oha, das war mir nicht bewusst. Hab mir gleich mal ein paar Reviews angelesen und man scheint den "neuen" Teil getrost ignorieren zu können. Teil 1 und 2 sind trotzdem sehr empfehlenswert!

[Dicker]

Finde Undertale total überbewertet. [...]
Dass man Monster nicht töten soll habe ich nach 5 Minuten begriffen. Herausfordernd war nur den Trick herauszufinden.

Mir hat sich Untertale auch nie erschlossen. Ich bin komplett ungespoilert an das Spiel ran und habe nicht nach 5 min gecheckt, dass man die Monster nicht töten soll. Ich habs dann versucht durchzuspielen. Aber gegen Ende kommt ein Bosskampf aus der Bullet Hell Hölle und da bin ich einfach nicht weiter gekommen. Ich habe dann nachgelesen, was zu tun ist und musste feststellen, dass ich auf einem Genocide Run war

Nach einigen Jahren hab ich es noch mal probiert, diesmal friedfertig, habs aber nicht länger als 30min ausgehalten. Ist einfach nicht mein Stil und mein Humor und diese ganzen Anspielungen sind nett, aber ich war nie so sehr in die alten RPGs investiert, dass ich da groß was draus ziehen könnte.

Was habe ich so in der letzten Woche so gespielt? Einiges, dank neuer Xbox und Gamepass.

Aber zuerst zu Loop Hero. Ich habe mal bei How long to beat geschaut, wie weit ich bin und man soll das Spiel in 29h durchspielen können, ich bin bei 23h. Und es geht nur zäh weiter. Sehr zäh. Ich bin in Kapitel 3 und schaffe es dort aber noch nicht sehr weit. Keine Ahnung, ob ich einfach zu doof bin, da ich in meinem Dorf schon so gut wie alle Gebäude habe (eins fehlt noch, Upgrades habe ich aber noch wenige). Insofern ist da nur noch wenig Potential und es gibt ja noch ein Kapitel 4. So langsam hat man auch alles gehen und ich weiß nicht, ob ich es noch durchspielen werde, wenn es in Arbeit ausartet. Bereue die 5€ aber nicht, dafür ist das Spiel einfach zu unique und man sollte es mal gespielt haben, wenn man sich dafür interessiert.

Im Gamepass habe ich einige alte Klassiker wiederentdeckt.

Burnout Paradise Remastert war damals eines meiner ersten Xbox 360 Spiele und einerseits hat mich damals schon der aufgezwungene Open World Ansatz des Spiels genervt. Andererseits muss man sagen, das Grundgameplay ist einfach Zeit los und ich hab direkt wieder eine Stunde drin versenkt, da es einfach Bock macht andere Autos in die Banden zu rammen. Dann hat mich aber auch schon wieder die Open World genervt. Es gibt kein Fast Travel, was dazu führt, dass man gewisse Wege immer und immer wieder abfahren muss, da Rennen nur an 8 Orten in der Spielwelt Enden. Und diese Ecken kennt man irgendwann sehr gut. Was aber immer noch Bock macht, ist das Suchen der ganzen Collectibels, die einen dazu "zwingen" sich mit der Welt zu beschäftigen, denn die ist vollgepackt mit Abkürzungen und Sprüngen. Das ist wirklich toll.
Warum man die Crash-Kreuzungen aus den vorigen Teilen gestrichen hat, erschließt sich mir aber immer noch nicht. Spiele wie Burnout fehlen heute einfach.

Black hab ich auch noch mal für 2 Level ausgepackt und danach direkt wieder deinstalliert. Damals hat es mich grafisch umgehauen und es ist auch heute noch ganz hübsch. Aber das Shooter Gameplay hat sich mittlerweile doch merklich weiterentwickelt. Und als ich das erst mal gestorben bin und das Level ganz von vorne beginnen durfte, war es das für mich.

Banjo-Kazooie war das Spiel meiner Kindheit. Was habe ich das auf dem N64 damals rauf und runter gespielt. Für mich war es immer das bessere Mario 64. Die Grafik war hübscher, die Level besser der Humor göttlich (und ist selbst heute noch echt nett) und die Tatsache, dass man nach dem Einsammeln eines Puzzleteils nicht aus dem Level geschmissen wird ein riesiger Pluspunkt. Nach den ersten beiden Leveln muss ich sagen, diese Art von Spielen ist zurecht ausgestorben, dieser Sammelwahn ist nicht so gut gealtert, wie ich es in Erinnerung hatte. Und trotzdem ist das Spiel deutlich besser als ein Yooka Laylee. Da es mit dem heutigen Wissen auch recht schnell durchzuspielen ist, werde ich es sicher noch beenden.

Blast Core ist eines dieser N64 Spiele, die ich nie gespielt habe, obwohl ich zu der Zeit großer Rare Fan war. Heute ist das Spiel aber nur noch schwierig zu ertragen. Das Spielkonzept ist zwar herrlich anders, aber die Grafik, die Steuerung und einfach das Gameplay haben den Test der Zeit nicht bestanden. Damals hätte es mir aber bestimmt gut gefallen.

Perfect Dark war für mich damals eine Offenbarung, das 360 Remake habe ich dann schon mit deutlich weniger Begeisterung gespielt, einfach weil sich wie oben schon geschrieben im Bereich der Shooter so viel getan hat. Heute kann ich nach dem Reinspielen in die ersten Level wieder einige Dinge erkennen, die das Spiel damals so besonders gemacht haben und auch noch heute von der Konkurrenz abheben. Insbesondere die Gegner mit ihren Animationen und individuellen Gesichtern waren damals schon toll und sind auch heute keine Selbstverständlichkeit. Da schießt man jemanden ins Bein und er humpelt, fasst sich ans Bein und ruft "Damn, she shot me". Toll. Dazu noch coole Waffen, die über das normale Waffen 1x1 der großen Shooter hinausgehen (das Laptop-Gewehr ). Schöner Flashback, aber nichts, was ich heute noch länger spielen werde.

Und dann noch einige Spiele aus der letzten Generation

Titanfall 2 hab ich zwar schon hunderte Stunden auf der PS4 gespielt, aber dank Quick Resume ist man schnell drin und als Rookie bekommt man einfach Beute, macht Laune. Titanfall ist einfach mein MP-Shooter, geht nix drüber.

Anders als Battlefield V, ich werde einfach nicht warm mit Battlefield. Dazu müsste ich vermutlich auch einen festen Squad haben. Aber selbst dann. Die Spiele dauern mir tendenziell immer zu lange. Gegen Panzer und Co hat man als Infantrie wenig Chancen und die Laufwege sind mir zu lang. Dazu kommt ein unübersichtliches Schlachtfeld, bei dem man schnell von hinten erschossen wird, wenn man sich unvorsichtig von A nach B bewegt. Ist man aber vorsichtig, dauert es noch länger und man hat mal Minutenlang keine Action. Und dann gibt es diese Maps auf denen es zu Stellungskriegen kommt, die sich über 20 Minuten ziehen und mir nichts geben.
Ab und zu gibt es dann aber Spiele, in denen flutscht alles und ich kann erkennen, warum das Spiel Laune machen kann. Aber da ich diese Momente im Gegensatz zu anderen Shooter nicht gezielt hervorrufen kann, werde ich wohl nie ein großer Freund von BF. Immerhin, die farbenfrohen Maps gefallen mir vom Design und Grafikstil wirklich gut.

Und dann hab ich mich mal mehr aus Neugier an Halo 4 gemacht. War überrascht, wie schlecht das aussieht, nur um festzustellen, dass es ein 360 Spiel ist. Und dafür sieht es wiederum echt gut aus. Und es macht echt Laune. Der Core Gameplay Loop von Halo ist einfach so wahnsinnig polished, das fühlt sich alles so gut an, das ich jetzt bereits 5h reingesteckt habe und die Kampagne auch durchspielen werde.
Leider haben sie aus den neuen Gegnern und vor allem aus den neuen Waffen nicht viel rausgeholt. Im Endeffekt sind die Waffen nur eine Variante der Menschenwaffen, MP, Geweht, Scharfschützengewehr, Bazooka, Schrotflinte, etc. Da wäre mehr Kreativität gefragt gewesen. Auch das Leveldesign ist wie in den alten Teilen Hit and Miss. Man klammert sich imo zu sehr an den ersten Teil der aufgrund der beschränkten Hardwäre diese Langweiligen innenlevel hatte, die sehr "gamey" sind mit klarer Arena Struktur. Das geht heute viel besser und dank neuem Planeten und neum Gegner wäre da so viel drin gewesen, das tut echt weh das so zu sehe. Das Spiel macht trotzdem Spaß. Auch trotz der Story und der Lore der Welt, mit der ich noch nie viel anfangen konnte. Das ist alles so generisch und auch der Grund, warum ich nach Teil 3 keinen weiteren Teil mehr anfassen wollte.
Aber mit genügend Abstand kann ich das Spiel wieder wertschätzen und vor allem auch die Tatsache, dass es so anders als alle die anderen Standard Shooter ist. Halo 5 wird danach direkt auch noch installiert.

Wenn mich noch jemand der neuen Xbox Besitzer hier adden will, Nick ist Allreith.

[EgonOlsen]

Ich spiele aktuell relativ intensiv Castle Itter - The Strangest Battle of WWII. Das ganze ist die digital Umsetzung vom gleichnamigen
Solitaire Wargame. Da mir das Brettspiel zu teuer war und die digital Version auf Steam nur 7,39 kostet, habe ich mich für diese Entschieden. Heruntergebrochen ist es ein Tower Defense Brettspiel. Wir spielen die Verteidiger von Schloss Itter. United States Army, Wehrmacht, Französische Kriegsgefangene und Österreichische Widerstandskämpfer verteidigen gemeinsam am 5.Mai 1945 das Schloss gegen die 17. SS-Panzergrenadier-Division. Wir setzten abwechselnd Einheiten und geben Befehle, wehrend der Gegner immer weiter vorrückt. Einsteigerfreundlich aber Bockschwer. Kann es nur empfehlen.


Mehr gibt es im Spiel nicht zusehen. Ausnahme: aktivierte Karten und ganz simple Effekte.

[Feamorn]

Ich hab mich die letzten zwei Wochen nun endlich erfolgreich selbst komplett durch Subnautica gekämpft.
Bin ehrlich gesagt auch ein Bisschen stolz, da ich das schon ein paar Mal angefangen, aber nie die Nerven hatte, das selbst weiter zu spielen, selbst in den geschauten Let's Plays (ich fand/finde das Konzept halt absolut großartig, aber da scheint irgendeine Urangst doch sehr stark zu sein bei mir), hatte ich immer Stress, wenn die Reaper in die Nähe kamen.

Nun hatte ich das Glück, durch das gespoilert sein, bloß genau zweimal einen Reaper zu sehen, nur auf dem Sonar in der Ferne, und zweimal zu Hören.
Den Rest habe ich wortwörtlich umschifft.
Lustigerweise haben mir die übrigen Leviathane nicht ansatzweise derartigen Stress bereitet, vermute, mein Hauptproblem ist die geringe Sicht in den entsprechenden Regionen gepaart mit der Hyper-Aggressivität der Tierchen, und dass ich mich halt kaum wehren kann.

Ansonsten finde ich das Spiel weiterhin großartig und werde mir demnächst wohl auch Below Zero geben (dann mal blind versuchen...). Was mich allerdings erstaunt hat, waren einige Glitches, die ich aus den zahlreichen geschauten Let's Plays gar nicht kannte, aber nach Internetrecherche (mittlerweile?) gar nicht so selten zu sein scheinen.
Schlimmster: mit dem Prawn-Suit in trockenen Bereichen

SpoilerShow

Alien-Basen

im Boden stecken zu bleiben. Teilweise konnte ich mich mit dem Grapple-Arm wieder "befreien", aber einmal musste ich eine Stunde Spielfortschritt wegwerfen (vergessen vorher zu speichern ).

Dennoch, großartiges Spiel!

Nächstes irgendwann abgebrochenes "Angstspiel" wäre Alien Isolation, mal schauen, ob ich das irgendwann auch komplett auf die Reihe bekomme.

[mrz]

Apex find ich ja auch gut, aber kann mir mittags und alleine Ranked Grinden schockt dann doch nicht.

Hab heute nach 12h36m (letzte Savegame) Mass Effect 1 Legendary beendet. Puh, das is nich so gut gealtert.
Bin auch ein paar Mal eingeschlafen, aber das passiert mir bei fast jedem Single Player.

Wollte eigentlich Mass Effect 2 nachholen, weil das ja so super sein soll. Brauche aber glaube erstmal ne Pause. Vllt spiele ich Scarlet Nexus weiter. Aber das is auch schon sehr weird....

[Tengri Lethos]

Apex find ich ja auch gut, aber kann mir mittags und alleine Ranked Grinden schockt dann doch nicht.

Ach ich sag mal: Mittags ist genau mein Skill Level

[Smutje187]

Bloodborne: The Old Hunters DLC durch, finde ich jetzt zu Doom Eternal und dem DLC von Control zurück?

[Otis]

Ich hab mich die letzten zwei Wochen nun endlich erfolgreich selbst komplett durch Subnautica gekämpft. Bin ehrlich gesagt auch ein Bisschen stolz, da ich das schon ein paar Mal angefangen …

Finde das Unterwasser-Szenario schön, aber komme da schon am Anfang nicht weiter. Soll irgendein Zeug suchen, so tutorialmäßig, aber ich suche alles ab und das gibt es da nirgends. Irgendwann genervt aufgehört.

Nächstes irgendwann abgebrochenes "Angstspiel" wäre Alien Isolation, mal schauen, ob ich das irgendwann auch komplett auf die Reihe bekomme.

Fantastisches Spiel, kann nur empfehlen, sich den Ruck zu geben.

Selber habe ich doch tatsächlich zum ersten Mal Minecraft ausprobiert. Mein erstes Haus ist auch schon fertig, wenn auch noch unmöbliert, bis aufs Bett. So vom Spielprinzip gefällt es mir ganz gut, aber scheint nicht viel zu entdecken zu geben. Versuche jetzt, mehr Eisen aufzutreiben. Finde, dafür muss man ganz schön lange buddeln, und dann bekommt man kaum was. Habe mich zuletzt bis zu Magma runtergespitzhackt, nehme mal an, dass ist die untere Grenze der Spielwelt. Mal sehen, ob ich langzeitmotiviert werde; befürchte eher, das artet in Mühsal aus.

[Feamorn]

Ich hab mich die letzten zwei Wochen nun endlich erfolgreich selbst komplett durch Subnautica gekämpft. Bin ehrlich gesagt auch ein Bisschen stolz, da ich das schon ein paar Mal angefangen …

Finde das Unterwasser-Szenario schön, aber komme da schon am Anfang nicht weiter. Soll irgendein Zeug suchen, so tutorialmäßig, aber ich suche alles ab und das gibt es da nirgends. Irgendwann genervt aufgehört.

Hm, ich fand den Einstieg eigentlich recht deutlich (bei den ersten Schritten blendet er doch sogar blinkende GUI-Schriften ein?), aber war wie gesagt auch gespoilert, also eher kein gutes Beispiel für die Lesbarkeit.
Geht es vielleicht um Titan/Kupfer? Das ist in den Limestone Outcrops (diese schroffen, sandfarbenen Steine, die ab und zu in der Gegen herum liegen, gibt noch zwei andere Steinsorten, die andere Metalle beinhalten). Falls es das nicht ist, woran hapert es denn?
Generell gilt in dem Spiel, alles anfassen, aufheben, (falls nicht aufhebbar) mit dem Messer bearbeiten für Samples, (bzw. sobald der Scanner da ist) scannen, was geht. Im Startgebiet kann dich auch fast nichts umbringen (zumindest nicht sofort).

Nächstes irgendwann abgebrochenes "Angstspiel" wäre Alien Isolation, mal schauen, ob ich das irgendwann auch komplett auf die Reihe bekomme.

Fantastisches Spiel, kann nur empfehlen, sich den Ruck zu geben.

Auch hier habe ich mir damals diverse Let's Plays angesehen, habe es daraufhin sogar gekauft(!), obwohl mir klar war, dass ich es unter Umständen nicht sehr weit spielen werde (was bislang auch der Tatsache entspricht), einfach, um da evtl. teil eines finanziellen Erfolgs zu sein. Auch wenn ich Probleme mit dieser Art Spielen habe, möchte ich gerne mehr davon, Insbesondere, weil A:I, für mich, die perfekte Blaupause für eine sehr gute Umsetzung eines Filmfranchises ist. Alleine schon die ganzen Details der Station, da merkt man einfach die Liebe der Macher (und, dass die Zugriff auf die Fox-Archive hatten ).

[philoponus]

Ich hab mich die letzten zwei Wochen nun endlich erfolgreich selbst komplett durch Subnautica gekämpft. Bin ehrlich gesagt auch ein Bisschen stolz, da ich das schon ein paar Mal angefangen …

Finde das Unterwasser-Szenario schön, aber komme da schon am Anfang nicht weiter. Soll irgendein Zeug suchen, so tutorialmäßig, aber ich suche alles ab und das gibt es da nirgends. Irgendwann genervt aufgehört.

Ja, bei mir genauso...

[Peter]

Auch hier muss ich zustimmen. Ich bin nach ca. 1h nicht mehr weitergekommen und habe das Spiel entnervt deinstalliert, nachdem ich irgendwas eine halbe Stunde lang erfolglos gesucht hatte.

[imanzuel]

Finde das Unterwasser-Szenario schön, aber komme da schon am Anfang nicht weiter. Soll irgendein Zeug suchen, so tutorialmäßig, aber ich suche alles ab und das gibt es da nirgends. Irgendwann genervt aufgehört.

Ja, bei mir genauso...

Das Spiel hat teilweise seine Probleme auszudrücken, was es genau von einem möchte. Wenn es zu Beginn war waren es vermutlich die Blueprints für Irgendwas bzw. die einzelnen Ressourcen? Vermutlich die Korallen oder die Pflanzenbüschel. Ansonsten die Signale immer folgen, die reinkommen. Grundsätzlich würde ich ja das Wikipedia zu dem Spiel nebenbei empfehlen. Einfach nachschauen wie die einzelnen Ressourcen aussehen oder wo die spawnen, zu Not ein bisschen in die Progressions-Route reinschauen, wirklich viel spoilern kann man sich da eh nicht. Gerade die Basics, also wo was spawnt, was man bauen kann bzw. welche Anzugsupgrades man schnell erreichen kann, da würde ich empfehlen sich vorher ein bisschen einlesen. Danach einfach Spaß haben mit dem Spiel, selber erkunden, bauen, usw. Die Karte ist auch handcrafted, ergo bleibt alles gleich, das Wissen über die Karte anzueignen bzw. strategisch Basen setzten hilft total. Es lohnt sich dranzubleiben, das Spiel gehört imo mit zu den besten Open World Survival Games...

... was man von Teil 2 leider nicht behaupten kann.

[Peter]

Wenn ich irgendwas in externen Quellen nachschauen muss, verliere ich direkt die Lust an einem Spiel. Entweder das erklärt sich vernünftig, oder ich spiele es halt nicht.

[Gonas]

... was man von Teil 2 leider nicht behaupten kann.

Ich finde den auch super. Kann da keinen großen Qualitätsunterschied erkennen.

Das 'Problem' ist halt, nur weil man eine Ressource für einen Bauplan braucht heißt das nicht, dass diese in Gebieten die man momentan im Normalfall erreichen kann schon zu finden ist.
Falls die gewünschte Ressource also nach ein paar Minuten und Abstechern in bisher neue Gegenden nicht zu finden ist muss man sich einfach damit abfinden, dass man dieses Tool die nächsten zwei drei Stunden vermutlich noch nicht haben kann und auch nicht soll. Das ist das Gating des Spieles. Sobald man das mal akzeptiert hat finde ich genau diese Suche super motivierend.

[philoponus]

Ich habe vor, Subnautica noch mal eine Chance zu geben, zu mal ich jetzt Hardware habe auf der es toll aussehen sollte.

[Feamorn]

Wenn ich irgendwas in externen Quellen nachschauen muss, verliere ich direkt die Lust an einem Spiel. Entweder das erklärt sich vernünftig, oder ich spiele es halt nicht.

Muss man eigentlich nicht. Allerdings setzt es auf's Erkunden der Umgebung, und dass der Spieler Dinge ausprobiert. Das Spiel nimmt einen nicht sehr an die Hand, finde das allerdings nicht irgendwie "untererklärt". Und wie Imanzuel schrieb, man sollte die jeweils neuen Radionachrichten nehmen, wenn man "weiter" kommen möchte, die führen einen recht natürlich in neue Bereiche/durch die Geschichte.

[Otis]

Ich glaube, Limestone war es. Mir 'nen Bruch gesucht und letztlich aufgegeben. Ich fänd's für ein Tutorial jetzt auch nicht verkehrt, mir das zu zeigen, da, schau, das ist Limestone, so sieht das aus; krall' dir das, dann schauen wir, wozu das gut ist. Anstatt: hier sollte irgendwo Limestone abhängen, such Dir selber welches.

[Feamorn]

Ich glaube, Limestone war es. Mir 'nen Bruch gesucht und letztlich aufgegeben. Ich fänd's für ein Tutorial jetzt auch nicht verkehrt, mir das zu zeigen, da, schau, das ist Limestone, so sieht das aus; krall' dir das, dann schauen wir, wozu das gut ist. Anstatt: hier sollte irgendwo Limestone abhängen, such Dir selber welches.

Also bei mir blendet das Spiel beim verlassen der Kapsel am Anfang über den Limestones in der Umgebung weiße(?) Schrift ein, dass man die zerbrechen soll.

[Terranigma]

Mal sehen, ob ich langzeitmotiviert werde; befürchte eher, das artet in Mühsal aus.

Minecraft ist als Singleplayer-Titel sicherlich toll, aber ich bin so'n unmotiviertes Stück, dass mich soetwas alleine nicht recht packt. Wenn ich was tolles baue, dann soll ja mind. die Hälfte - wenn schon nicht die ganze! - Welt sehen, was ich da erschaffen habe. Hab's somit eigentlich immer nur im Multiplayer mit Kollegen gespielt und da war's absolut g-r-o-ß-a-r-t-i-g! Wenn man sich da wieder nach zwei Tagen einloggt und sieht, was in der Zwischenzeit alles neu erstanden ist. Das war immerzu toll.

Dieser Community-Aspekt wird in Eco noch weiter ausgebaut, was ein an sich echt faszinierendes Dingens ist: Eco steht für Economy als auch Ecology, d.h. es wird einerseits ein (kleiner) Planet im Hinblick auf bestimmte Werte simuliert - CO²-Gehalt der Luft, Fruchtbarkeit des Bodens, Biodiversität, usw. - was sich auf die Umwelt auswirkt, zeitgleich bauen die Spieler kooperativ ähnlich in Minecraft ne' Siedlung auf, allerdings mit klarer Rollenunterteilung. Der eine kann nur bauen, der andere kann nur Landwirtschaft betreiben, der nächste nur Holz fällen und verarbeiten, usw. Das klingt nach Arbeit und ist's irgendwo auch. Mit einer großen Gruppe ist's aber'n faszinierendes Erlebnis.


Apropos aufbauen und Co. Die endlose Suche nach irgendwas zu Zocken, das keine Aufmerksamkeit länger als 30 Minuten kann geht weiter. Der neue Kandidat: Going Medieval Rimworld im Mittelalter (Early Access). Ersteindruck: Nett. ... Aber njoa, ich werf mal wieder Apex an und schaue, ob ich Bronze zu Silber weiterverarbeiten kann.

[echtschlecht165]

Minecraft ist für mich fast nur im MP interessant.
Gemeinsam riesige Sachen zu bauen ist toll. Auch ist es gut, dass jeder andere Interessen hat. Der eine baut, der andere craftet gern, und der 3. geht am liebsten in Minen, weil er nebenbei Podcasts hört.

(Ich baue nur)






Es ist wie skypen mit Nebenbeschäftigung für mich.