Was es alles gibt. Seltsames Genre von Videos. Irgendwie faszinierend.
Deshalb bekam ich aber jedenfalls "Fernweh" nach "asiatischen Großstädten" und da ich Yakuza auf PC noch nicht gespielt hatte (nur PS4)...
Spiel ist unverändert großartig und ein perfekter Startpunkt für die "Kiryu Saga" (Yakuza 0-6) mit den originalen Beat'em Up Kämpfen (anstatt der Rundenkämpfe aus dem neueren Yakuza: Like A Dragon). Yakuza Zero sieht für sein Alter auch noch ordentlich aus. Man ist hier natürlich mit Kiryu in Kamurochō in Tokyo und mit Goro Majima in Sotenbori, Osaka unterwegs. Beides großartige Mikrokosmen japanischer "Rotlichtbezirke" angelehnt an ihre Realweltvorbilder (Kabukichō in Tokyo und Dōtonbori in Osaka). Jeweils eine kleine Open World vollgepackt mit unzähligen Details an jeder Straßenecke inklusive der diversen Restaurants, Shops und Entertainmenteinrichtungen (Spielhallen, Karaoke Bars, Hostess Clubs...).
Hab Ender Lilies abgebrochen. Das ganze Movement und Kampfsystem fühlt sich für mich einfach nicht gut an. Jede Animation dauert ne Sekunde länger als sie sollte und der Kampf ist viel zu statisch. Es sind nicht mal die großen Bosse, die deshalb so stressen, sondern das Kleinvieh, das in den Leveln imo viel zu großzügig verteilt wurde. Man selbst startet einen Angriff, ist dann in der Animation gefangen und währenddessen kommen drei harte Gegner und mobben einen kaputt... Vielleicht bin ich auch einfach aus der Übung in dem Genre, aber für mich fühlt sich das eher wie mies gemachte Encounter an.
Die angesprochene Ideenlosigkeit kommt noch hinzu. Alles irgendwie uninspiriert. Und die Story wird noch fragmentarischer erzählt als in den From Soft Spielen.^^
Hab dann gestern doch mal in Trails of Cold Steel 3 reingespielt, aber bin noch unsicher, ob ich mich gleich wieder so lange binden will.
Guthwulf hat geschrieben: ↑4. Jul 2022, 00:05
Was es alles gibt. Seltsames Genre von Videos. Irgendwie faszinierend.
Als ich das erste mal eins dieser Videos gesehen habe, fand ich das Konzept auch erst merkwürdig, aber daraus wurde schnell eine Faszination. Gerade weil Japan es uns weiterhin so schwer macht selbst dort rumzulaufen.
Ich finde besonders die Videos von Rambalac sehr schön gemacht. Habe ihm schon viele Stunden beim laufen zugesehen.
Aus diesem Grund hat mich GhostWire Tokyo trotz Abneigung gegen Horror und Grusel auch rumbekommen.
Naja, ich spiele weiterhin Final Fantasy XIV. Bin jetzt nach 580h im aktuellen Addon "Endwalker" angekommen und erlebe das Finale der Story, die seit 2013 erzählt wird. Wie die Trails Reihe finde ich eine Story, die so lange Zeit hat sich zu entfalten, einfach super.
Guthwulf hat geschrieben: ↑4. Jul 2022, 00:05
Bin grad im Japan Urlaub in Tokyo und Osaka... dank "Yakuza Zero"
Für mich eines der besten Yakuzas. War tatsächlich mein Einstieg, da ich echt lange gewartet hatte.
Die Kazuma Kiryu Storyline fand ich nicht so geil (hatte den Verwaltungsteil auch komplett geskipped, müsste ich mal wieder reinsehen), aber der von Goro Majima war dafür umso geiler.
Die ganzen Yakuza Verwicklungen mögen Bullshit sein, aber die Charaktere sind mit viel Herz erstellt und die Stories haben einen emotionalen Kern der für mich funktioniert.
Desotho hat geschrieben: ↑4. Jul 2022, 12:08
Für mich eines der besten Yakuzas. War tatsächlich mein Einstieg, da ich echt lange gewartet hatte.
Die Kazuma Kiryu Storyline fand ich nicht so geil (hatte den Verwaltungsteil auch komplett geskipped, müsste ich mal wieder reinsehen), aber der von Goro Majima war dafür umso geiler.
Da werde ich ganz nostalgisch, obwohl ich es erst um den letzten Jahreswechsel herum gespielt habe. Majimas Storyline war auf jeden Fall ganz großes Kino. Zero war auch ein echt guter PC Port!
Habe mir Kiwami im Summer Sale geholt und werde demnächst mal damit anfangen.
Guthwulf hat geschrieben: ↑4. Jul 2022, 00:05
Was es alles gibt. Seltsames Genre von Videos. Irgendwie faszinierend.
Als ich das erste mal eins dieser Videos gesehen habe, fand ich das Konzept auch erst merkwürdig, aber daraus wurde schnell eine Faszination. Gerade weil Japan es uns weiterhin so schwer macht selbst dort rumzulaufen.
Ich finde besonders die Videos von Rambalac sehr schön gemacht. Habe ihm schon viele Stunden beim laufen zugesehen.
Danke für den Tipp. Werde ich mal reingucken Und ja, finde das Konzept auch faszinierend (und irgendwie entspannend).
Azralex hat geschrieben: ↑4. Jul 2022, 21:12Habe mir Kiwami im Summer Sale geholt und werde demnächst mal damit anfangen.
Viel Spaß! Habe alle Teile (auf PS4 und PC), aber Kiwami 1+2 habe ich (genauso wie die originalen Teile 1 und 2) noch nicht gespielt, da ich damals erst mit Yakuza 3 zur Reihe gekommen bin. Kiwami wäre daher auch mein nächstes Spiel nach Zero.
Desotho hat geschrieben: ↑4. Jul 2022, 12:08Für mich eines der besten Yakuzas. War tatsächlich mein Einstieg, da ich echt lange gewartet hatte.
Wenn Zero dein Einstieg war... hast du denn die anderen dann inzwischen auch nachgeholt?
Desotho hat geschrieben: ↑4. Jul 2022, 12:08Die Kazuma Kiryu Storyline fand ich nicht so geil (hatte den Verwaltungsteil auch komplett geskipped, müsste ich mal wieder reinsehen)
Genau da bin ich grad (Chapter 6). Kiryu hat natürlich bei mir den Vorteil, dass ich ihn aus den anderen Spielen schon kenne und er mir deshalb bereits ans Herz gewachsen ist.
Ich habe dank meiner neuen RTX2070 Super Half Life Alyx noch mal angefangen, um die Entwickler Kommentare zu hören. Ich kann jetzt auf 100% Auflösung und Mittel bis Hoch spielen (früher nur niedrig bei 70-80% Auflösung). Das ist zwar ein sichtbarer Unterschied, macht aber natürlich kein neues Spiel draus.
Aber die Entwicklerkommentare sind wirklich interessant. Sie reden 50% der Zeit vom Player Testing und dass sie ganze Level, gescriptete Ereignisse umgebaut haben, weil die Tester nicht wie intendiert regiert haben.
Zu manchen Szenen gab es wohl 4 bis 5 verschiedene Builds mit zum Teil unterschiedlichen Mechaniken, ie es dann nicht ins Spiel geschafft haben. Das erste mal, dass man auf die freundlichen Aliens trifft, war es eine Idee (um die Interaktion zu steigern), dass der Spieler durch das ausdrücken von Headcrap Herzen in den Mund des Aliens, dieses wiederbelebt. Das ist heute noch im Spiel, da man aus einer der Headcrap das Herz entnehmen kann, wenn man herumexperimentiert.
Und das intensive Player Testing merkt man dem Spiel auch an. Alles ist so polished, nichts wird dem Zufall überlassen. Wirklich tolles Spiel und macht auch noch beim zweiten Durchspielen viel Spaß.
Ja, aber ich hoffe mal, dass es mit der Zeit ein Best Practice gibt. Bei Half Life Alyx musste man sich fast alles selbst erarbeiten. Deshalb hat die Produktion auch so lange gedauert. Das ständige Testen ist essentiell für einen Titel auf so einem Niveau. Echt schade dass Valve nicht öfters Spiele macht.
Ich habe gestern die Mass Effect Triologie in der Legendary Edition auf der XBox beendet. Ich versuch mal meine Impressionen in Worte zu fassen.
PS: Achtung, könnte Spoiler beinhalten.
Mass Effect 1:
Ich mache mich jetzt mal unbeliebt, aber für mich klar der schlechteste Teil der Serie. Nicht wegen der Story bzw. dem Plot den dieses Spiel erzählt, obwohl das auch nicht wirklich überragend ist, sondern einfach nur solide, gute Sci Fi Unterhaltung. Aber das Gameplay ist einfach überhaupt nicht gut. Das Shooter Gameplay ist wirklich schlecht, viel zu einfach, Upgrades und Skills gibt es entweder in belanglos oder overpowered. Dazu viel zu viele belanglose Nebenmissionen, Planeten Scannen und nervige Minigames (Hacking). Das mag 2008 noch guter Standard gewesen sein, heutzutage ist das leider nur noch unteres Mittelmaß. Grafisch reißt der erste Teil auch keinen mehr vom Hocker, dafür gibt es viel zu viele generische Environments (Lagerhallen, Labore, Maschinenräume, Betonbauten, zerstörte Betonbauten) - da hilft auch eine aufgemotzte Legendary Edition nicht mehr viel (das gilt größtenteils auch für die beiden anderen Teile). Ich habe also die Main Story zügig durchgeballert und fast alles an Side Missions liegen gelassen, dabei hat es mich noch ganz gut unterhalten, besonders gegen Ende hin wurde es tatsächlich nochmal richtig spannend, aber ich wollte ehrlich gesagt irgendwann nur noch weiter zum zweiten Teil kommen.
Mass Effect 2:
Für mich der beste Teil der Serie, weil er den Fokus auf die Charaktere legt, auf das Worldbuilding, und viele kleine interessante Geschichten zu erzählen weiß, anstatt zu versuchen eine große epische Story zu inszenieren. Das Shooter Gameplay ist hier auch wesentlich ausgereifter und angenehmer als im erster Teil. Da ich es direkt im Anschluss zum ersten Teil gespielt habe, hab ich auch direkt gemerkt wie sehr sich das besser anfühlt und besser spielt. Besonders haben mir hier die vielen Horror Elemente gefallen, die Collectors fand ich eine wirklich gelungene Gegnerfraktion, schön gruselig irgendwie, fand ich sogar "more creepy" als die Reaper Fraktion selbst. Ich mochte auch die DLCs wie Shadow Broker, und besonders Overlord, die teils auch coole Horror Settings hatten. Für mich hat Mass Effect als kleine Kurzgeschichten, die eine Reihe von Missionen umfasst haben, immer am besten funktioniert. Die "Overarching Story" rund um die Reaper, äh ... Collectors, fand ich bis zum Ende hin dagegen eher schwächer. Aber dafür waren alle Charaktere, die man für seine Party freischalten konnte, interessant geschrieben, immer 'Badass' (auf deutsch: Knallhart!), und man hat auch immer Lust darauf bekommen ihre Backstories zu erfahren und die Missionen dazu zu spielen. Die ~20 Stunden die ich zum Durchspielen gebraucht habe, gingen recht schnell, ohne viel Langeweile, vorüber.
Mass Effect 3:
Hier fand ich direkt die DLCs wieder am besten, Leviathan, Omega und Citadel. Alles drei hervorragend geschriebene, kleine Kurzgeschichten im Mass Effect Universum, die ich jeweils so in zwei, drei Stunden an einem gemütlichen Abend durchspielen konnte. Der "Shift-in-Tone" von Citadel hin zum humorigen hat mir sogar gefallen, und ich musste ich ein paar mal sogar Lachen dabei, weil ein Gag gezündet hatte.
Sonst fand ich lobenswert das sie hier nochmal wirklich fast alle roten Fäden zusammen bringen und zu einem Ende führen, auch das Wiedersehen mit vielen bekannten Charakteren aus Mass Effect 1 und 2 war schon recht gut gemacht. Allgemein ist das Weiterführen der Spielstände und die damit verbunden Konsequenzen (insbesondere für die ganzen involvierten Charaktere) immer noch der Unique Selling Point der Mass Effect Triologie und diese Komplexität ist wirklich bemerkenswert - obwohl es den Wiederspielwert für mich jetzt nicht so stark erhöht, das ich die Triologie nochmals spielen möchte.
Sonst eskaliert Teil 3 direkt zu Beginn den Konflikt direkt mal ohne Vorwarnung, das startet direkt mal mit: "Ups, die Reaper sind da! ", dann "Ups, sie haben direkt mal die Erde eingenommen!" und dann muss man halt alle zusammentrommeln um eine Armee aufzubauen. Und kehrt am Ende mit dieser Armee zurück zur Erde. Das ist im Kern dann auch schon die Story. Dabei ging mir zum Ende vor allem der ganze patriotische Militarismus auf den Senkel. Puh, wo man in Mass Effect 1 noch ein wenig mehr in Richtung Star Trek unterwegs war, endet das Ganze dann eher auf einer Note, die man sonst eher aus Gears of War, Call of Duty oder Halo kennt. War vielleicht dem Zeitgeist von vor 10 Jahren geschuldet, ist aber gerade deshalb schlecht gealtert und fühlt sich nicht mehr gut an. Das Ende an sich, (ich habe "Control" gewählt), fand ich dann aber wieder passend und zufriedenstellend, hatte ich null Probleme mit und fand das einen guten Abschluss der Triologie.
Insgesamt ist die Triologie immer noch spielbar, Story und Dialoge sind halt zeitlos gut geschrieben, das Voice Acting immer noch top, aber spielerisch und grafisch leider absolut nicht mehr auf der Höhe der Zeit (vor allem Charakter-Animationen + Mimik wirken nur noch uncanny und teils unfreiwillig komisch). Obwohl hier und da noch einige sehr schöne Environments in der Legendary Edition gibt, für die man auch mal den Fotomodus rausholen könnte. Bereut habe ich es aber nicht diese "Klassiker" in dieser Edition im Game Pass nachgeholt zu haben.
Das Gameplay von ME1 ist echt schlecht gealtert. Aber was hab ich den Teil damals gefeiert. Sowas hatte ich noch nicht gesehen. Heute hat man das halt, da wirkt das Spiel weniger. Auch richtig, nur die Hauptstory ist brauchbar und der Rest nicht zu empfehlen. Nein, brauchbar klingt viel zu negativ, die Story rund um die Reaper ist toll geschrieben, die Einführung in die Welt und das Universum holt einen sofort ab. Und auch die Charakter sind fast alle interessant.
An Teil 2 stört mich vor allem der Cut zu Teil 1. Shepard "stirbt", arbeitet für die Bösen, die Reaper sind auf einmal egal und man muss seine Waffen nachladen. Was soll der Blödsinn???
Da können die Crew Missionen noch so toll sein, daß hat mir das Spiel etwas versaut. Und auch das Kampfsystem wurde zu sehr vereinfacht.
Für mich bietet Teil 3 den besten Kompromiss. Die Story dreht sich endlich wieder um das wesentliche, die ganzen losen Fäden die aufgegriffen wurden und die vielen großen und kleinen Probleme, die in Teil 1 thematisiert wurden, kommen hier zu einem Ende. Das Kampfsystem ist wieder anspruchsvoller und nur die lahmen Begleiter/Crew schmälern den Gesamteindruck. Und natürlich das Ende, das ist mittlerweile etwas besser, aber nicht gut.
Ich muss die ME Trilogy unbingt auch noch spielen, da ich die ganzen DLC nicht kenne und gerade im Teil 3 wurde doch viel von EA rausgeschnitten, was eigentlich ins Spiel gehören würde.
Ich fand ME1 Gameplay damals schon zum Teil scheiße (habs aber gespielt als Teil 3 raus kam oder so). Dieses bemühte aber total nervige Rollenspielsystem mit zig Munitions- und Rüstungstypen nach Rasse und Waffentyp sortiert orr...
Ich verstehe ja woher das kommt, Bioware, Rollenspiele und so. Aber alleine deshalb fand ich ME2 wesentlich besser.
Zuletzt geändert von derFuchsi am 6. Jul 2022, 14:52, insgesamt 1-mal geändert.
Ich habe mich mittlerweile damit abgefunden, dass ich die ME-Reihe nicht mehr wirklich erleben kann.
Damals ist sie an mir vorbei gegangen und heute sind diese Spiele eben nichts Besonderes. Teil 1 habe ich gespielt und Story/Lore und Charaktere sind zwar immer noch gut, aber spielerisch und technisch find ich es ziemlich mau. Wobei der Shooter-Part wirklich sehr schlecht ist und absolut keinen Spaß macht. Wirklich Lust auf die nächsten zwei Teile hat es mir nicht gemacht und dafür ist mir meine Zeit auch einfach zu schade.
Hätte ich die Spiele zum Release gespielt würde ich es vermutlich feiern, weil besonders der Sci-Fi Story Part mich ziemlich anspricht.
Dicker hat geschrieben: ↑6. Jul 2022, 13:20
An Teil 2 stört mich vor allem der Cut zu Teil 1. Shepard "stirbt", arbeitet für die Bösen, die Reaper sind auf einmal egal und man muss seine Waffen nachladen. Was soll der Blödsinn???
Da können die Crew Missionen noch so toll sein, daß hat mir das Spiel etwas versaut. Und auch das Kampfsystem wurde zu sehr vereinfacht.
Ich habe nahezu alles an Teil 2 gehasst und kann die Lobgesänge null verstehen. Es endet ja sogar mit einem der dümmsten Bosskämpfe (und "Twists") aller Zeiten - dabei hat gerade das Ende wirklich gut angefangen und war das beste am ganzen SPiel
"I'm still tired from all the crossfit this morning" - "It's pronounced croissant and you ate 4 of them"
Teil 1 ist wirklich schlecht gealtert. Die Verbesserungen der Legendary Edition dürften ruhig ein bisschen umfangreicher gewesen sein. Ich kann den noch gut spielen, aber vermutlich nur weil ich den schon damals gespielt habe und er mich damals so weggeblasen hat. Nostalgiebrille und so. Aber die Story und das Universum stellt er gut vor. Das Gespräch mit Sovereign auf Virmire und die Enthüllung des Zyklus ist aber immernoch einer meiner großen WOW-Momente der Videospielgeschichte. Kriege ich heute noch Gänsehaut.
Teil 2, so albern ich die Einführung der "Thermomagazine" fand, sie machten das Gameplay aber schon fluffiger und der funktioniert auch heute noch gut.
Die Story finde ich gar nicht so schlecht, sie führt leider den großen Storyarc nicht wirklich weiter, dafür aber eine Menge Charaktere und persönliche Geschichten ein.
Teil 3 im Prinzip wie Teil 2, spielt sich aber noch ein bisschen flotter durch die vielen Gegnertypen die Einen aus der Deckung treiben. Hat mir sehr gut gefallen. Selbst diesen Ninja-Antagonisten fand ich nicht so fehl am Platz wie er in der Madness gemacht wurde. Kann aber verstehen dass er aneckt.
Story gefällt mir auch hier ganz gut, nur das Starchild hätten Sie sich schenken können. Das hat mir echt das komplette Universum so ein bisschen versaut
Ich hab Mass Effect zuerst gemordet auf dem PC und dann noch einmal in der Legendary Edition auf PS gespielt und hatte beide Mal mit allen drei Teilen viel Spaß. Ich hab aber auch mit allen BioWare-Spielen aus der Zeit bzw. seitdem viel Spaß gehabt, bin also vielleicht ein bisschen seltsam.
Ganz im Ernst finde ich aber auch, dass Mass Effect 1 sich einfacher spielen lässt als bspw. Dragon Age: Origins, bei dem ich die Bedienung viel umständlicher finde. Außerdem bleibe ich dabei, dass das UI-Design von Masse Effect 2 zeitlos fantastisch ist.
flix hat geschrieben: ↑6. Jul 2022, 13:55
Damals ist sie an mir vorbei gegangen und heute sind diese Spiele eben nichts Besonderes.
Was wäre denn aus deiner Sicht das moderne Äquivalent zur ME Triologie? Bin da (aufgrund veralteter HW und weniger Zeit zum Spielen) nichtmehr auf dem aktuellen Stand.
flix hat geschrieben: ↑6. Jul 2022, 13:55
Damals ist sie an mir vorbei gegangen und heute sind diese Spiele eben nichts Besonderes.
Was wäre denn aus deiner Sicht das moderne Äquivalent zur ME Triologie? Bin da (aufgrund veralteter HW und weniger Zeit zum Spielen) nichtmehr auf dem aktuellen Stand.
1:1 gibt es das so nicht soweit ich weiß. Sci-Fi RPGs sind selten, aber ich habe mich auf die einzelnen Parts bezogen. Gut geschriebene RPGs, vernünftiges Shootergameplay und technisch hochwertige Spiele gibt es heutzutage zuhauf. Die Kombination dieser Elemente aus Mass Effect sind zugegebenermaßen ziemlich unique, aber das heißt nicht, dass sie gut gealtert wären. Wenn man allerdings ein Sci-Fi RPG sucht ist man vermutlich mit ME immer noch am besten bedient.
Mir fällt da spontan nur noch "The Outer Worlds" ein, aber überzeugend fand ich das nicht. Hab' ich ebenso schnell abgebrochen wie "Mass Effect: Andromeda". Vielleicht noch "Prey" - ein exzellentes Spiel, wenn's auch in die Deus Ex- bzw. System Shock-Richtung gehen darf. Ansonsten bleibt wohl nur das Warten und Hoffen auf ein gutes "Starfield"...
Seltsames Genre von Videos. 
Irgendwie faszinierend. 
