Was spielt ihr zurzeit?

[Guthwulf]

Yakuza Zero

Wohoo... endlich das härteste Rennen "The Fighter's Crown (Substory #43)" im Pocket Circuit Racing gewonnen (u.L.). Mein "Devil Killer" hat es mit entsprechenden Bauteilen (u.R.) endlich geschafft, als erster ins Ziel zu kommen. Die Substories zum Racing sind damit nu alle abgeschlossen. In der Sammlung fehlt nur noch ein Bauteil, dass ich aus den Vending Machines (zufällig) ziehen kann. Irgendwann...

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Nu könnte ich zum Beispiel mal wieder ein bissel Nachtfischen gehen?

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Oder mal wieder ein Spaziergang, Ausbau meiner Firma im Real Estate Management, Besuch im Night Club oder ab in die Arcade...

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[Patrick_Br]

The Dark Pictures Anthology: Man of Medan: Grundsätzlich finde ich die Spielidee und das Setting ziemlich interessant, aber die Umsetzung ist sehr meh. Von den fünf Protagonisten fand ich keinen einzigen auch nur halbwegs interessant oder sympathisch und dann hab ich zufällig auch noch gut genug gespielt, dass mir keiner von der Klippe gehüpft ist. Die Auflösung war eigentlich nicht schlecht, aber im letzten Drittel wird das so penetrant eingehämmert, dass es nervt.

Was außerdem nervt, sind die Exploration-Abschnitte. Das Zeug, das man finden kann, hat mich zwar interessiert - aber die Orientierung war schwierig (ich konnte oft nicht erkennen, an welcher Stelle ich aus dem Bild laufen kann) und die Protagonisten bewegen sich wahnsinnig langsam. Alles in allem fand ich das Spiel sehr langweilig und habe es nur durchgespielt, weil es wenigstens kurz ist. Aber auf der anderen Seite bin ich trotzdem noch an den anderen ähnlichen Spielen des Studios interessiert... (Until Dawn hab ich schon ewig ungespielt in meiner PS4-Bibliothek rumliegen).

Persona 5 Royal: Beim ersten Versuch habe ich nach dem ersten Kapitel abgebrochen. Ich glaube, das Problem war, dass ich es zu nahe an einem Trails-Spiel versucht habe (an Trails kommt einfach nichts dran) und dass damals die Royal Edition angekündigt wurde. Wie auch immer, diesmal bin ich auch am Ende des ersten Kapitels angelangt und ich glaube, diesmal hat es mich gekriegt. Bin gespannt, ob es meine Aufmerksamkeit noch länger binden kann.

[SirGaiwan&TheGreenT]

Bin eigentlich kein Freund von Rennspielen, aber hin und wieder packt mich dann doch die Simulationslust. Habe deshalb mal ein wenig in Dirt Rally 2.0 reingespielt und meine ersten Kilometer geschruppt.
Es macht Spaß, sich in die Autos reinzufuchsen und sich das Gefühl zu erarbeiten, wie weit man jeweils gehen kann. Noch benutze ich aber die Einstellung Halbautomatik für das Schalten bei den Hilfen, anonsten würde es mich vermutlich mit dem GamePad überfordern. Das Spiel bietet aber insgesamt nur wenige Fahrhilfen, keine Ingame-Fahrschule und einige Autos sind unerbittlich. Verstehe schon so langsam, warum das Spiel in einem Test in etwa als Dark Souls auf Schotter bezeichnet wurde. Aber das macht bisher auch für mich den Reiz aus und das Fahrgefül ist toll. Mal schauen, wie lange die Motivation hält.

[Pac-man]

Mass Effect 1:
Ich mache mich jetzt mal unbeliebt, aber für mich klar der schlechteste Teil der Serie. Nicht wegen der Story bzw. dem Plot den dieses Spiel erzählt, obwohl das auch nicht wirklich überragend ist, sondern einfach nur solide, gute Sci Fi Unterhaltung. Aber das Gameplay ist einfach überhaupt nicht gut. Das Shooter Gameplay ist wirklich schlecht

Ich kann mich da nur anschließen. Das Shooter Gameplay fand' ich allerdings auch in Teil 2 und Teil 3 schlecht. Wahrscheinlich bin ich einfach nicht die Zielgruppe für solche Gegnerwellen-Deckungsshooter. Bei jeder neuen Actionsequenz dachte ich eigentlich immer nur "Okay, get on with it, ich will die Story weiter spielen". Ich hab' die Reihe auch erst mit Erscheinen des dritten Teils begonnen, als der erste Teil schon etwas altbacken wirkte. Von daher bin ich auch der Meinung, dass der erste Teil der Schlechteste ist. Was ihn rettet, ist die interessante Welt die er aufbaut.

Die Welt von Mass Effect ist für mich nämlich das Highlight der Reihe. Die interessanten Alienrassen, das Design von Raumschiffen und Gegenständen, die Schauplätze an denen die Story spielt und die Nebencharaktere die mir über die Zeit ans Herz gewachsen sind, haben mich bei der Stange gehalten. Die übergreifende Story mit den Reapern war mir recht egal. Zumal mir das vorkam wie ein Abklatsch von "Revelation Space".

Meinen Durchgang der Legendary Edition und damit meinen zweiten Durchgang der Reihe habe ich gegen Ende von Teil 2 abgebrochen. Ich weiß ja wie es ausgeht und diesmal konnte ich mich einfach nicht mehr durch das öde Gameplay durchzwingen.

[Desotho]

Was außerdem nervt, sind die Exploration-Abschnitte. Das Zeug, das man finden kann, hat mich zwar interessiert - aber die Orientierung war schwierig (ich konnte oft nicht erkennen, an welcher Stelle ich aus dem Bild laufen kann) und die Protagonisten bewegen sich wahnsinnig langsam. Alles in allem fand ich das Spiel sehr langweilig und habe es nur durchgespielt, weil es wenigstens kurz ist. Aber auf der anderen Seite bin ich trotzdem noch an den anderen ähnlichen Spielen des Studios interessiert... (Until Dawn hab ich schon ewig ungespielt in meiner PS4-Bibliothek rumliegen).

Ich bin gerade an Until Dawn und mir geht es genauso. Unsympathische Charaktere, die Orientierung ist ein Graus. In z.b. Life is strange laufe ich auch rum und habe viel mehr Sachen anzugrabbeln. Nur da habe ich eine Orientierung und es macht Spaß.

[imanzuel]

CDPR ist schon ein komischer Haufen. Vor ein paar Monate wurde ein neues Gwent-Singleplayer-Ableger angekündigt. Gestern wurde das Spiel vorgestellt und gesagt das es heute veröffentlicht wird. Und heute Vormittag ist es schon da, ohne Trommeln, ohne gar nichts. Bin da auch nur zufällig drauf gestoßen weil ich bei SteamDB nachschauen wollte ob überhaupt noch jemand Gwent spielt.

Na dann, also zu GWENT: Rogue Mage. Das übrigens einen eigenen Steam-Eintrag hat, man braucht dafür nicht Gwent (Mulitplayer) runterladen. 9,99 Euro kostet der Spaß. Hab jetzt 1 1/2 Partien gespielt, es ist im Prinzip ein Rogue-Lite Deckbuilder, also irgendwie sowas wie Slay the Spire. Auch hier bewegt man sich auf einer Karte von Punkt zu Punkt, hat Kämpfe, Ereignisse, Truhen, etc. Ziel stand jetzt ist es das Ende der Karte zu erreichen um einen Drachen zu töten. Gwent an sich, also das eigentliche Gameplay orientiert sich imo mehr an den Multiplayer als an Witcher 3, wobei ich jetzt nicht so viele Stunden Online gespielt habe. Man hat wieder 2 Lines anstelle von 3, Karten mit ziemlich vielen absurden Effekte die man erstmal 3x lesen muss um zu verstehen was die machen, etc. Man muss auch nicht mehrere Runden (Best of 3 war das doch in Witcher 3, oder?) gewinnen sondern nur eine. Scheitert man landet man wieder am Start (bzw. im "Labor"), levelt hoch und schaltet dadurch Sachen frei die den nächsten Run einfacher machen sollen. Ansonsten kann man nicht viel mehr dazu schreiben. Story ist vorhanden aber sehr simpel (man sollte hier kein Thronebreaker erwarten), technisch ist das gemessen an dem Spiel einwandfrei, Musik orientiert sich an Witcher 3, Dialoge sind soweit auch vollvertont (Englisch). Wenn man auf Gwent steht macht man hier denke ich nichts falsch, 10 Euro sind jetzt auch nicht die Welt.

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[Dr. Zoidberg [np]]

Die Story finde ich gar nicht so schlecht, sie führt leider den großen Storyarc nicht wirklich weiter, dafür aber eine Menge Charaktere und persönliche Geschichten ein.

Mich interessierten nur die ganzen neuen Charaktere nicht die Bohne und ich war auch richtig sauer, dass einfach erstmal alle Charaktere aus Teil 1 über den Haufen geworfen wurden. Ich bin direkt mit schlechter Laune in Mass Effect 2 gestartet Und findet auch einfach alles indoor statt und so viele Locations sehen exakt gleich aus, es ist zum Davonlaufen. Nee nee, ich bleibe dabei: ME2 ist imo mit Abstand der schlechteste Teil der Reihe. Ich fahre lieber 10h mit dem Mako als noch einmal eine Deckungsshooter-Passage in einer Halle in ME2 mit Charakteren zu spielen, die mir am Arsch vorbeigehen.

Edit: Oh, und Shepard haben sie in ME2 auch zu nem richtig arroganten Arschloch geschrieben.

[Voigt]

Mal bissel ein Metafrage über das "zurzeit spielen" an die Programmierer und allgemein Büroarbeiter am PC.
Wie findet ihr überhaupt noch die Zeit und Kraft für Videospiele.

Als Student, insbesondere in den Vorlesungsfreienzeiten hatte ich laut Steam oft so 40h bis zu ca 80h Spielstunden innert der letzten zwei Wochen, aber das ist krass eingebrochen seitdem Teil der "arbeitenden Bevölkerung" bin. Dabei ist es sogar schon nur eine 38h Woche, und Überstunden werden durch Zeiterfassung getrackt und gleichen sich schon über Gleitzeit aus, aber unter der Woche komme ich garnicht dazu ein Spiel anzufangen. An normalen Arbeitstagen mit 7.5h Arbeitszeit +2x15min Pendelzeit und 30min Mittagspause komme ich so 16:30 heim, was ja theoretisch einige Stunden bis zur Bettzeit so 21Uhr ist, aber durch die Büroarbeit habe ich null kraft am PC noch irgendwas zu machen, außer passiv ne Animefolge zu schaun oder sowas.
Dabei bin ich eh solo unterwegs und Freunde treffe ich primär online gerade durchs gaming. Aber dies halt nurnoch am Wochenende, und da eigentlich auch noch 1 Tag, weil Freitag regulärer Arbeitstag ist, ich ein Tag vom WE zur allgemeinen Erhohlung von der Arbeitswoche brauche und und nur 1 Tag habe, um mal paar Stunden in ein Computerspiel zu versenken.

[BummsGeordy]

Mal bissel ein Metafrage über das "zurzeit spielen" an die Programmierer und allgemein Büroarbeiter am PC.
Wie findet ihr überhaupt noch die Zeit und Kraft für Videospiele.

Als Student, insbesondere in den Vorlesungsfreienzeiten hatte ich laut Steam oft so 40h bis zu ca 80h Spielstunden innert der letzten zwei Wochen, aber das ist krass eingebrochen seitdem Teil der "arbeitenden Bevölkerung" bin. Dabei ist es sogar schon nur eine 38h Woche, und Überstunden werden durch Zeiterfassung getrackt und gleichen sich schon über Gleitzeit aus, aber unter der Woche komme ich garnicht dazu ein Spiel anzufangen. An normalen Arbeitstagen mit 7.5h Arbeitszeit +2x15min Pendelzeit und 30min Mittagspause komme ich so 16:30 heim, was ja theoretisch einige Stunden bis zur Bettzeit so 21Uhr ist, aber durch die Büroarbeit habe ich null kraft am PC noch irgendwas zu machen, außer passiv ne Animefolge zu schaun oder sowas.
Dabei bin ich eh solo unterwegs und Freunde treffe ich primär online gerade durchs gaming. Aber dies halt nurnoch am Wochenende, und da eigentlich auch noch 1 Tag, weil Freitag regulärer Arbeitstag ist, ich ein Tag vom WE zur allgemeinen Erhohlung von der Arbeitswoche brauche und und nur 1 Tag habe, um mal paar Stunden in ein Computerspiel zu versenken.

Antwort: gar nicht

Spielzeit unter Arbeitsbedingungen ist nahezu auf Null reduziert. Wochen- bis monatelang Nichts. Dann mal im Urlaub am Stück 2-3 Spiele und selten mal am WE. Mehr geht leider auch bei mir nicht

[Feamorn]

Mal bissel ein Metafrage über das "zurzeit spielen" an die Programmierer und allgemein Büroarbeiter am PC.
Wie findet ihr überhaupt noch die Zeit und Kraft für Videospiele.

Als Student, insbesondere in den Vorlesungsfreienzeiten hatte ich laut Steam oft so 40h bis zu ca 80h Spielstunden innert der letzten zwei Wochen, aber das ist krass eingebrochen seitdem Teil der "arbeitenden Bevölkerung" bin. Dabei ist es sogar schon nur eine 38h Woche, und Überstunden werden durch Zeiterfassung getrackt und gleichen sich schon über Gleitzeit aus, aber unter der Woche komme ich garnicht dazu ein Spiel anzufangen. An normalen Arbeitstagen mit 7.5h Arbeitszeit +2x15min Pendelzeit und 30min Mittagspause komme ich so 16:30 heim, was ja theoretisch einige Stunden bis zur Bettzeit so 21Uhr ist, aber durch die Büroarbeit habe ich null kraft am PC noch irgendwas zu machen, außer passiv ne Animefolge zu schaun oder sowas.
Dabei bin ich eh solo unterwegs und Freunde treffe ich primär online gerade durchs gaming. Aber dies halt nurnoch am Wochenende, und da eigentlich auch noch 1 Tag, weil Freitag regulärer Arbeitstag ist, ich ein Tag vom WE zur allgemeinen Erhohlung von der Arbeitswoche brauche und und nur 1 Tag habe, um mal paar Stunden in ein Computerspiel zu versenken.

Joa, kenne ich alles auf die ein oder andere Art. Ich gehe zwar im Normalfall eine Ecke später ins Bett, aber mir fehlt zum Zocken sehr oft die Energie.
Mein PC-Spielen ist, Dank Home-Office, tatsächlich weitestgehend komplett zum Stillstand gekommen, da der Schreibtisch seit gut zwei Jahren auch der Arbeitsplatz ist. Ich werde demnächst anfangen wieder öfter in's Büro zu fahren (das ist allerdings zur Zeit noch ziemlich verwaist), und hoffe, dass ich dann wieder mehr Lust habe, den heimischen Schreibtisch zum Vergnügen zu nutzen, aber die Pandemie hat mir da effektiv einen Raum geklaut, zumindest, wenn ich einen klaren Cut zwischen Arbeit und Freizeit haben möchte. Daher spiele ich wenn mittlerweile zu 90% Konsole.

Gab in der Vergangenheit, prä-Pandemie, aber durchaus auch Phasen, wo die Energie dennoch da war, das musste dann aber das richtige Spiel sein.
XCOM 2 hat mich z.B. damals dermaßen verschluckt, dass ich zwei Wochen jeden Tag effektiv nach dem Heimkommen an den Rechner bin und erst zum Schlafengehen wieder abgeschaltet habe. Aber das ist nun auch schon wieder lange her und kein anderes Spiel hat das seitdem derart geschafft, glaub ich.

Korrektur, bei Hades lief das eine Weile, glaube ich, ähnlich, das war schon HO, aber eben auf der Switch.
Aber insgesamt, ja, seitdem ich (in der Wirtschaft) arbeite, bin ich abends und am WE idR erschöpfter, dazu die notwendigen Sachen im Haushalt, damals auch noch regelmäßig Pen&Paper, Sport etc., da fiel das Gaming massiv hinten runter. Wobei da teils auch noch gesundheitliche Probleme reinspielen, aber dennoch.

[MrSnibbles]

Mal bissel ein Metafrage über das "zurzeit spielen" an die Programmierer und allgemein Büroarbeiter am PC.
Wie findet ihr überhaupt noch die Zeit und Kraft für Videospiele.

Als Student, insbesondere in den Vorlesungsfreienzeiten hatte ich laut Steam oft so 40h bis zu ca 80h Spielstunden innert der letzten zwei Wochen, aber das ist krass eingebrochen seitdem Teil der "arbeitenden Bevölkerung" bin. Dabei ist es sogar schon nur eine 38h Woche, und Überstunden werden durch Zeiterfassung getrackt und gleichen sich schon über Gleitzeit aus, aber unter der Woche komme ich garnicht dazu ein Spiel anzufangen. An normalen Arbeitstagen mit 7.5h Arbeitszeit +2x15min Pendelzeit und 30min Mittagspause komme ich so 16:30 heim, was ja theoretisch einige Stunden bis zur Bettzeit so 21Uhr ist, aber durch die Büroarbeit habe ich null kraft am PC noch irgendwas zu machen, außer passiv ne Animefolge zu schaun oder sowas.
Dabei bin ich eh solo unterwegs und Freunde treffe ich primär online gerade durchs gaming. Aber dies halt nurnoch am Wochenende, und da eigentlich auch noch 1 Tag, weil Freitag regulärer Arbeitstag ist, ich ein Tag vom WE zur allgemeinen Erhohlung von der Arbeitswoche brauche und und nur 1 Tag habe, um mal paar Stunden in ein Computerspiel zu versenken.

Wie lange arbeitest du denn schon? Der Einstieg und Jobwechsel kosten bei mir auch immer extrem viel Energie. Alles ist neu, Überforderumg an der Tagesordnung etc. Ich arbeite wöchentlich ca. 42h, bekomme Gaming aber noch ganz gut unter. Ich muss mich aber teils auch etwas sazu aufraffen. Es kostet mehr Energie, ein Spiel zu starten als eine Serie im Zombimodus zu bingen. Das ist es aber meistens wert für mich, da hirnloses Starren auf den TV meine Laune meist verschlechtert und de facto Energie kostet gegenüber aktivem Entertainment wie Gaming. Das ist sicher aber eine Typsache. Meine Frau entspannt wunderbar mit Serien.
Mein Tipp wäre daher es mal zu versuchen. Wenn die Lust aufs Gaming beim Spielen auch nicht aufkommt, dann brauchst du vielleicht tatsächlich andere Wege zur Entspannung.
Langfristig finde ich die Situation aber insgesamt etwas fragwürdig wenn du wie du sagst einen kompletten Tag zur Erholung vom Job brauchst und nur ein Tag bleibt um etwas zu machen. Ich weiß nicht ob ich in diesem Dauerzustand glücklich wäre. Wenn der Zweck des Wochenendes rein dazu verkommt, die Arbeitskraft wieder aufzuladen, hat der Kapitalismus gewonnen
Aus eigener Erfahrung: Vielleicht hilft auch Sport oder Spaziergänge oder irgendeine andere Art Bewegung. Ich merke bei mir auch, dass der Kreislauf nie richtig in Gang kommt, wenn ich den ganzen Tag sitze und esse und denke.
Ich hoffe das hilft ein wenig, sind wie gesagt nur Beobachtungen, die ich bei mir gemacht habe, vielleicht war ja was dabei

Edit: "Gaming unterkriegen" heißt im Schnitt 4-5h die Woche. Vielleicht liegt da auch der Hase im Pfeffer

[derFuchsi]

Mal bissel ein Metafrage über das "zurzeit spielen" an die Programmierer und allgemein Büroarbeiter am PC.
Wie findet ihr überhaupt noch die Zeit und Kraft für Videospiele.

Als Student, insbesondere in den Vorlesungsfreienzeiten hatte ich laut Steam oft so 40h bis zu ca 80h Spielstunden innert der letzten zwei Wochen, aber das ist krass eingebrochen seitdem Teil der "arbeitenden Bevölkerung" bin.
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Willkommen in der Welt der Erwachsenen

[Voigt]

Arbeite seit Oktober letzten Jahres und ich hatte es ja genaus erwartet, ist daher nich überraschend für mich.
Was mich bloß wunderte die vielen Beiträge hier im Thread wieviel Leute dann doch wieder spielen.

[Peter]

40-80h/2 Wochen hatte ich nicht einmal zu Studentenzeiten, selbst 30h waren eher die Ausnahme. Ich hatte auch noch nie eine durchzockte Nacht o.ä. Insofern hat sich da im Vergleich zu früher eigentlich gar nicht so viel verändert. Generell springe ich um 7 putzmunter aus dem Bett (auch am WE) und bin auch Abends nicht wirklich müde, egal was ich am Tag gemacht habe. Z.b. heute von 7 bis 11.30 Gartenarbeit und jetzt habe ich noch einen langen Tag vor mir, an dem ich möglicherweise ein, zwei Stunden spielen werde.

[bluttrinker13]

Jo, 5h die Woche sind drin, manchmal weniger, und davon sind seit corona immer noch wenigstens 2h für coop reserviert. Ist normal, finde. Kein Wunder dass ich immer noch im ersten Elden Ring Durchlauf hänge, während jobloser Kumpel das schon 6x durch hat um alle Enden zu sehen.

[Lurtz]

Mal bissel ein Metafrage über das "zurzeit spielen" an die Programmierer und allgemein Büroarbeiter am PC.
Wie findet ihr überhaupt noch die Zeit und Kraft für Videospiele.

Als Student, insbesondere in den Vorlesungsfreienzeiten hatte ich laut Steam oft so 40h bis zu ca 80h Spielstunden innert der letzten zwei Wochen, aber das ist krass eingebrochen seitdem Teil der "arbeitenden Bevölkerung" bin. Dabei ist es sogar schon nur eine 38h Woche, und Überstunden werden durch Zeiterfassung getrackt und gleichen sich schon über Gleitzeit aus, aber unter der Woche komme ich garnicht dazu ein Spiel anzufangen. An normalen Arbeitstagen mit 7.5h Arbeitszeit +2x15min Pendelzeit und 30min Mittagspause komme ich so 16:30 heim, was ja theoretisch einige Stunden bis zur Bettzeit so 21Uhr ist, aber durch die Büroarbeit habe ich null kraft am PC noch irgendwas zu machen, außer passiv ne Animefolge zu schaun oder sowas.
Dabei bin ich eh solo unterwegs und Freunde treffe ich primär online gerade durchs gaming. Aber dies halt nurnoch am Wochenende, und da eigentlich auch noch 1 Tag, weil Freitag regulärer Arbeitstag ist, ich ein Tag vom WE zur allgemeinen Erhohlung von der Arbeitswoche brauche und und nur 1 Tag habe, um mal paar Stunden in ein Computerspiel zu versenken.

Warte mal bis du Kind(er) hast... Ich weiß, ist abgedroschen, aber es ist halt wirklich so, dass man keine Zeit für nichts mehr hat.

[Irgendwer Anders]

Mal bissel ein Metafrage über das "zurzeit spielen" an die Programmierer und allgemein Büroarbeiter am PC.
Wie findet ihr überhaupt noch die Zeit und Kraft für Videospiele.

Meine Arbeit verursacht in der Regel keinen allzu großen Stress, daher ist es für mich kein Problem, vom PC im Büro aufzustehen und mich zu Hause wieder an den PC zu setzen und etwas zu spielen. Nur mehrere Spiele parallel zocken, das ist im Vergleich zu meiner Studienzeit deutlich zurückgegangen. Früher waren's mal vier oder fünf verschiedene Spiele gleichzeitig, inzwischen sitze ich maximal an zwei Stück. Dabei ist eines dann auch mein "Hauptspiel" und das andere dient mehr der Abwechslung vom ersten. Ist dein Job eventuell einfach besonders stressig? Dass du am Wochenende einen ganzen Tag nur zur Erholung brauchst, scheint zumindest dafür zu sprechen.

@topic
TES IV: Oblivion
Nachdem ich Anfang des Jahres Morrowind abgeschlossen hatte, habe ich mich nun aufgerafft und Oblivion angefangen. Es war mein erstes Elder Scrolls, zugleich habe ich es aber auch gut und gerne acht Jahre nicht mehr gespielt. Bisher ist's spaßiger, als ich es in Erinnerung hatte - gut, ich hab' diesmal auch eine Mod installiert, die das Leveling etwas angenehmer macht.

Euro Truck Simulator 2
Ich bin mir nicht hundertprozentig sicher, wie ich auf die Idee gekommen bin, die Demo von ETS 2 auszuprobieren, aber es hat mit Gamepad überraschend gut funktioniert. Mit 20 Tacken kostet das Hauptspiel auch nicht die Welt, also mal gucken, wie lange es mich bei der Stange halten kann.

[Mauswanderer]

Mal bissel ein Metafrage über das "zurzeit spielen" an die Programmierer und allgemein Büroarbeiter am PC.
Wie findet ihr überhaupt noch die Zeit und Kraft für Videospiele.
[...]

Geht schon irgendwie. 41-Stunden-Woche und ca. 2x15 Minuten Tagespendelzeit zzgl. 2x4 Stunden Wochenendpendelzeit.
Unter der Woche bin ich dann meistens zwischen 1800 und 1830 daheim (versuche immer fleißig Stunden unter der Woche aufzubauen, um möglichst viele Freitage auf Stunden freimachen zu können), dann bis 2000 fertig mit Kochen und Essen, dann bleiben noch so ca. 2 bis 3 Stunden zum Daddeln.
Am Wochenende ist natürlich entsprechend mehr Zeit.

[Smutje187]

Bei mir: 6h schlafen, 7.5h arbeiten, an 3-4 Tagen die Woche keine Pendelei da Heimarbeit, da kommt schon genug Zeit fürs Spielen zusammen, aber (!)

1. Seit Ende des Studiums ist bei mir der PC nahezu zum Office-Gerät degradiert worden - E-Mails, Musik, Banking läuft alles übers iPhone, gespielt wird an Konsolen und nur alle Jubeljahre mal am PC, aber ich hatte auch nie das Megagerät, also maximal Point and Click - insofern kommt die Abwechslung schon automatisch.

2. Das geht so nur, wenn meine Frau andere Arbeitszeiten hat - wenn sie daheim ist, blockiere ich nicht von 4 bis 23 Uhr den TV, das gäbe Krach

3. Wie von anderen schon geschrieben, gerade die ersten Jahre im Beruf sind hart, weil Orientierung, Lernen, viel Neues - ich hab mir schon im Studium viel nerviges Zeug wegautomatisiert - Wäsche, Müll, Finanzkram, Papierkrieg, Einkäufe - so viel wie geht in den Alltag integrieren, damit man im Feierabend/am Wochenende dann den Kopf frei hat. Und auch immer Zeit nutzen, um den Kopf wach zu halten, also rausgehen, Kino, lesen, am Wochenende wegfahren - wenn man sich am Feierabend herumdreht und einfach am Schreibtisch neben dem Arbeits-PC den Freizeit-PC anwirft und ohne Pause loszockt, ist das nicht endlos gesund.

4. Ich würde lügen, behauptete ich, dass das immer so war - ich hab zwischen Schule und PS4 über 10 Jahre Pause vom ernsthaften Zocken abseits von einer Handvoll Adventures oder mal nem Nintendo-Spiel gemacht und erst 2016 seit PS4 bzw. 2018 mit der Switch wieder „so richtig“ regelmäßig gespielt - dafür lese ich aktuell zum Beispiel nur noch 1 Buch pro Monat und früher waren’s gerne mal 5 - oder früher bin ich am Wochenende öfter auf Konzerte, da war dann ein Nachmittag und Abend weg, das hat sich seit Ende 2019 zum Beispiel auch verschoben.

Zum Thema: Gestern Cuphead neu angefangen und heute bei 75% gebe mir den DLC vermutlich auch noch, macht schon echt immer noch Laune!

[Voigt]

Ich glaube das isr auch mit der größte Unterschied. Bwi mir ist 21 Uhr Bettzeit, und 6:45 klingelt der Wecker. Sind halt ca. 9h Schlafzeit, das zieht nochmal einiges mehr vom Tag ab. Bin 21 Uhr aber auch schon sehr müde, länger aufbleiben geht da nicht.

Habe bisher kein Homeoffice, aber gleichzeitig auch kein TV/Konsole, daher läuft alles über PC zuhause. Aber glaube das ist nebensächlich.

Bin aber insgesamt ja eher bei Zeitfresser Spielen, siehe 3500h in HoI4 und ansonten derzeit beim MMO Flyff wo ich gerne mehr spielen würde aber halt nich dazu komme.

Heute beispielsweise 8 Uhr aufgewacht, während Trash Taste Podcast zumindest so 1h Flyff gespielt, aber ansonsten gesamten Tag nix. Sonst wirklich nur eingekauft und zuhause geruht. Dabei sogar halbe Stunde am Nachmittag nochma geschlafen. Jetzt läuft Till Brönner Show auf Klassikradio bis 21 Uhr, wo ich auch nur chille und dann wahrscheinlich auch schonwieder Bett.

Wegen Bewegung, Arbeit ist zwar viel am PC, aber an verschiedenen Stationen in der Werkhalle, laufe da schon viel und her und oft dann im Stehen am PC. Mein Pendelweg zu Arbeit isr ja auch alles nur per Fuß. Also Bewegung habe ich schon genug.

Morgen bin ich aber wieder fit und kann Flyff spielen, sind dann potentiell dann ja auch direkt 6h bis 8h nur an dem Sonntag dann.