Was spielt ihr zurzeit?

[Morty]

Nachdem ich etwas von Sekiro abgelenkt wurde, spiele ich jetzt wieder Neon White weiter. Habe gestern in Chapter 6 alles geholt. Ich mache immer zuerst alle Ace Medallien und Geschenke bevor ich zum nächsten Chapter gehen.
Und Sebastian hat recht: am Anfang habe ich noch versucht mir die Dialoge anzuhören, aber jetzt skippe ich sie nur noch und es ist dadurch ein noch bessere Spiel geworden. Wenn ichs durchhabe, schaue ich mir vielleicht mal eine Story Recap auf YT an...

[DieTomate]

Baba is You
Tolles Spiel, wenn man sich mal richtig dumm vorkommen will. Die Level sind simpel und haben theoretisch eine überschaubare Anzahl an Kombinationen, was man wie wo hinschieben kann. Und trotzdem. Ich hänge an so einigen Leveln und seh einfach kein Land. Zum Glück gibt es immer noch genügend andere Level und manchmal hilft auch drüber schlafen. Denn das muss dem Spiel hoch anrechnen, man denkt danach immer (ok, fast immer), war ja einfach, warum bin ich da nicht vorher drauf gekommen. Aber ich vermute, das wird mit steigender Komplexität auch weniger.

Oh, da spielt wieder jemand Baba Is You! Ob er sich zur Secret Secret Secret World durcharbeiten und den verrücktesten und großartigsten Bonus Content im Puzzle Genre sehen wird? Oder wird er - wie die meisten - vorher aussteigen, nichts davon sehen, und es ungerechtfertigt als "nettes Puzzle Spiel für zwischendurch" abstempeln? Ich bin gespannt.

[Syn]

Habe jetzt nach Like a Dragon Ishin, endlich auch Yakuza Dead Souls beendet. Das habe ich über einen längeren Zeitraum immer wieder mal in kurzen Sessions gespielt. Und zwar über RPCS3 (PS3 Emulator). Performance war PS3 originialgetreu, also stellenweise Probleme selbst die 30fps aufrechtzuerhalten. Renderauflösung dafür aber in 4k, also um einiges besser.

Habe absoluten Trash erwartet und das ist es stellenweise auch. Im Kern ist es aber trotzdem ein Yakuza spiel mit all seinen Eigenheiten und Genrewechselbedingt neuen Schwächen.
Das Gunplay ist entsetzlich und die Unterteilung zwischen Infizierten Zonen und normalen Zonen ist umständlich und nervig.
Insgesamt habe ich aber trotzdem meinen Spaß damit gehabt. Cutscenes, Charaktere und Story sind etwa auf dem Niveau von Yakuza 3-4, nur eben in einem alternativen Setting, das durch die Serientypische Verrücktheit aber irgendwie funktioniert. Insgesamt auch weniger ernst als die Hauptspiele.
Gibt ansonsten auch einige exklusive Minispiele und "interessante" Karaoke Songs wie zb :https://youtu.be/wM3d266_QWw
Für Yakuza fans auf jeden Fall immer noch einen Blick wert. Alle anderen sollten vielleicht lieber einen Bogen um das Game machen

[DaFrenz]

No more heroes
Ein Suda54-Klassiker, den ich gerade zum ersten Mal spiele. Hatte anfangs befürchtet, dass das Spiel mittlerweile zu alt und janky ist um noch ohne Nostalgiebrille Spaß machen. Aber im Gegenteil, ich bin ganz hin und weg. Das Spiel ist einfach hervorragend entschlackt. Kein Spielelement beschäftigt einen länger als ein paar Minuten, ehe wieder etwas anderes drankommt. Die Story ist großartig schräg, aber dennoch auf das notwendige Minimum reduziert. Zwischensequenzen sind kurz und knackig, die Kampflevel ebenso. Minigames lockern das Spiel auf, müssen aber jeweils nur einmal gespielt werden. Die Bosse haben nette Gimmicks, sind aber keine Bulletsponges und zügig besiegt.
Einfach ein angenehm schlankes Spiel, dass all die Probleme moderner Großproduktionen umgeht.

[SirGaiwan&TheGreenT]

Stray
Haben das Spiel jetzt durch. War eine schöne Reise mit vielen schönen Ideen und vor allem die Kinder waren ganz begeistert. Alleine hätte ich es vermutlich nicht gespielt, aber als gemeinsames Abenteuer, über dass man sich austauscht, zumal die Kinder mit der Geschichte auch emotional mitgegangen sind, war es genau richtig.

[Otis]

?

Starte mal New Game so lange, bis Du was merkst ...

Oder am Controller die beiden Schulterknöpfe gedrückt halten, D-Pad: oben, links, unten, rechts, X,Y,B,A,A. (X-Box-Layout.)

[Dicker]

Baba is You
Tolles Spiel, wenn man sich mal richtig dumm vorkommen will. Die Level sind simpel und haben theoretisch eine überschaubare Anzahl an Kombinationen, was man wie wo hinschieben kann. Und trotzdem. Ich hänge an so einigen Leveln und seh einfach kein Land. Zum Glück gibt es immer noch genügend andere Level und manchmal hilft auch drüber schlafen. Denn das muss dem Spiel hoch anrechnen, man denkt danach immer (ok, fast immer), war ja einfach, warum bin ich da nicht vorher drauf gekommen. Aber ich vermute, das wird mit steigender Komplexität auch weniger.

Oh, da spielt wieder jemand Baba Is You! Ob er sich zur Secret Secret Secret World durcharbeiten und den verrücktesten und großartigsten Bonus Content im Puzzle Genre sehen wird? Oder wird er - wie die meisten - vorher aussteigen, nichts davon sehen, und es ungerechtfertigt als "nettes Puzzle Spiel für zwischendurch" abstempeln? Ich bin gespannt.

Aktuell bezweifle ich das noch, da ich an echt vielen Rätseln recht lange hänge. Das ist echt kein Spiel für Abends nach der Arbeit, da muss man sich voll konzentrieren.

Ich hab außerdem die Resident Evil 4 Demo gezockt. Alles schön gemacht. Das erste Haus ist deutlich größer und unheimlicher, gefällt mir. Der Wald hat viel mehr Blätter, was die gesamte Atmosphäre verändert, ffällr mir weniger, der neue Look passt aber auch. Leon kann jetzt Laufen und Schießen, ist aber immer noch sehr träge. Also alles in allem ist es das selbe Spiel, nur in moderner. Auch das gefällt.
Und trotzdem, ich weiß nicht... Ich zähle RE4 eigentlich zu meinen Lieblingsspielen. Aber nach über 10 Durchgängen kennt man es einfach zu gut. Ich werde es mal im Sale mitnehmen, wenn ich noch mal richtig Lust auf einen weiteren Durchgang habe.

[wiesl]

Gestern abend Before Your Eyes (PSVR2) durchgespielt. Narratives Spiel, in dem man mit dem Zwinkern der Augen die Handlung steuert. In einzelnen Episoden erlebt man in der Restrospektive das Aufwachsen des kleinen Benny. Der zentrale Handlungstwist ist, dass

SpoilerShow

Benny mit 11 Jahren stirbt und große Teile seines "weiteren Lebens" von ihm ausgedacht sind.

Spielerisch ist nicht viel zu tun, man löst gewisse Aktionen mit den Augen aus, ansonsten bemüht man sich ziemlich, nicht zuviel zu zwinkern, da man viele Szenen sonst nicht zu Ende sehen kann. Und das ist einerseits schade, da das Voice Acting und die Dialoge ziemlich gut sind, andererseits auch recht konsequent, Erinnerungen kann man halt nur begrenzt steuern. Zentrale Handlungsaspekte kann man aber nicht verpassen, da die Entwickler dort die Funktion kurzzeitig deaktivieren. Etwas nervig fand ich, dass man viele Aktionen mit den Bewegungen des Kopfes steuert, nicht mit den Augen. Klavierspielen z.B.: sitzt man da wie ein Huhn, was immer von links nach rechts nach links Körner pickt. Nach 1,5 Stunden ist die lohnenswerte Reise zu Ende, länger wäre aufgrund der speziellen Anforderungen des Spiels auch zu anstrengend geworden.

[Dee'N'bee]

Zur Einstimmung auf Resident Evil 4, spiele ich gerade Resi 8 & 6. An Teil 6 hab ich keine Erinnerung mehr, aber der Part mit Leon ist besser als sein Ruf. Mal schauen wie es sich mit den anderen Charackteren entwickelt.

[DieTomate]

Baba is You
Tolles Spiel, wenn man sich mal richtig dumm vorkommen will. Die Level sind simpel und haben theoretisch eine überschaubare Anzahl an Kombinationen, was man wie wo hinschieben kann. Und trotzdem. Ich hänge an so einigen Leveln und seh einfach kein Land. Zum Glück gibt es immer noch genügend andere Level und manchmal hilft auch drüber schlafen. Denn das muss dem Spiel hoch anrechnen, man denkt danach immer (ok, fast immer), war ja einfach, warum bin ich da nicht vorher drauf gekommen. Aber ich vermute, das wird mit steigender Komplexität auch weniger.

Oh, da spielt wieder jemand Baba Is You! Ob er sich zur Secret Secret Secret World durcharbeiten und den verrücktesten und großartigsten Bonus Content im Puzzle Genre sehen wird? Oder wird er - wie die meisten - vorher aussteigen, nichts davon sehen, und es ungerechtfertigt als "nettes Puzzle Spiel für zwischendurch" abstempeln? Ich bin gespannt.

Aktuell bezweifle ich das noch, da ich an echt vielen Rätseln recht lange hänge. Das ist echt kein Spiel für Abends nach der Arbeit, da muss man sich voll konzentrieren.

Das ist wahr. Mein einziger Kritikpunkt an dem Spiel ist, dass man in vielen späteren Levels erstmal eine Minute lang die Regeln lesen muss, um zu verstehen, was das Puzzle eigentlich will. Das lässt sich wohl nicht vermeiden bei einem Spiel, in dem man die Regeln verändern kann.

[imanzuel]

Heute startet die Resident Evil-Hype-Woche! Jeden Tag ein neues RE, von Zero über REmake zu RE2make, RE3make bis zu RE4 (2005).

Dementsprechend angefangen bei Resident Evil Zero. Knapp 5 Stunden gebraucht, hat also die klassische Resident Evil-Länge. Warum das Spiel so verpönt ist in der Community kann ich mir bis heute noch nicht erklären. Die größte "Schwäche" die es hat ist halt REmake, das in nahezu allen Bereichen besser war. Was jetzt gar nicht so schlimm ist, schließlich ist der Teil immer noch der beste aller RE-Teile. Die Neuerungen zum "Vorgänger" finde ich gut, der Zug ist ein hübsches Setpiece, das man zwei Charaktere (gleichzeitig) steuert ist eine super Idee die auch ziemlich gut funktioniert. Die fehlende Itemkiste ist halt so ein Ding, bei einem Gegenstand (Greifhaken) nervt es je nach dem wo man ihn ablegt (oder wenn man es weiß auch nicht ablegt) das man zurücklaufen und den holen muss, ansonsten ist das eigentlich relativ gut gelöst, das man jederzeit auf der Karte die ganzen Items sieht. Die Story ist halt da, die teilweise unnötig ausgearbeitete (= James Marcus) Vorgeschichte zum Original wirkt ziemlich unnötig, ist an sich aber ganz okay, den Final Fantasy-Bösewicht hätte es aber wirklich nicht gebraucht. Einzig wirklich negative an dem Spiel sind wenig überraschend die Türladezeiten. Das ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Abgesehen davon immer noch ein tolles Spiel, das man auch als RE-Fan durchaus mal spielen kann. Ich gebe 5 von 5 mögliche Affenhirne!

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Morgen gehts dann weiter mit REmake

[SirGaiwan&TheGreenT]

Spirit of the North auf der PS5 mit den Kindern. Also hauptsächlich spielen die Kinder, bin zwischendurch aufgrund der ruhigen Musik eingeschlafen. Man spielt einen Fuchs der durch skandinavisch/isländisch angehauchte Landschaften rennt, zuerst einem Geisterfuchs folgt und dann von diesem beseelt zu sein scheint. Dabei löst man die ganze Zeit Umgebungsrätsel und versucht die Seelen von in der Landschaft liegenden verstorbenen Schamanen zu befreien und eine Art Fäulnis zu beseitigen, welche die Landschaft befallen zu haben scheint.

Die Musik ist zwar etwas dudelig, bleibt aber angenehm. Die Grafik ist technisch zwar nicht AAA, aber auf der PS5 ganz hübsch. Dazu kommt ein ansprechendes Design der Spielwelt. Die Rätsel wie das ganze Spiel sind angenehm selbsterklärend, im Spiel funktioniert alles ohne Worte. Selbst die Controllerbelegung im Menü wird nicht mit Worten erklärt, sondern mit Piktogrammen dessen, was der Fuchs bei einem entsprechenden Tastendruck macht. Das Spiel ist ruhig, fast schon meditativ.

Es speichert leider nur zwischen den Kapiteln/Leveln. Man kann zwar nicht scheitern, wenn man aber aus dem Spiel aussteigt, bevor das aktuelle Kapitel beendet ist, verliert man den ganzen Fortschritt darin. Das ist ärgerlich, weil die Kapitel bei langsamer Spielweise schon mal eine Stunde dauern können. Haben derzeit vier von acht Kapiteln durch und ich vermute, dass die späteren Kapitel noch umfangreicher sind.

Das große Manko des Spiels sind aber die Kollisionsabfrage und vor allem die unpräzise Steuerung. Die scheint aus der Hölle zu sein. Es gibt viele Sprungpassagen, die zumindest eine gewisse Genauigkeit erfordern, für welche die Steuerung und die Bewegungen eigentlich zu hakelig sind. Bei Weitem nicht unspielbar, aber das hätte besser sein können und für das Gameplay vermutlich auch sein müssen.

So ganz kann ich die niedrigen Wertungen bei Metacritic nicht nachvollziehen. Aber eine bessere Steuerung hätte da deutlich noch etwas rausgeholt. Insgesamt bin ich aber von Spirit of the North ganz angetan, man kann es schön mit den Kindern erkunden und zusammen spielen.

[imanzuel]

Resident Evil-Woche, Teil 2:

Resident Evil (Remake)
Woran erkennt man ein großartiges Spiel? In dem man die Rückseite der Spieleverpackung liest. Während andere Spiele Texte draufklatschen die das Spiel "hypen" sollen benötigt Resident Evil nur ein einziges Wort damals auf der Gamecube-Verpackung. "Terror³". Und damit ist auch alles gesagt. Ein gemütliches Sonntag-Nachmittag-Spiel. Mit Chris auf Normal (Bergsteigen) bisschen über 5 Stunden gebraucht, für die Ladepausen (Türen) habe ich mir eine Mod installiert die die Pausen überspringt. Zum Spiel muss ich hoffentlich nicht mehr viel schreiben: Grandiose Dialog/Texte, eine super spannende Story, im Vergleich zum Original sehr sinnvolle und vor allem auch viele gute Erweiterungen, eine absolute Granate des Genre. Das Anwesen ist im Escape-Room Genre (gibts das überhaupt?) immer noch Goat. Von mir gibts 500 von 500 mögliche Black Tigers. Und den hochverdienten Platz in meiner persönlichen Top 5 der besten Spiele aller Zeiten.

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Next: RE2

[Azralex]

Habe gestern einmal die Demo von Strayed Lights ausprobiert.

Optisch echt ein nettes Ding, ich mag vor allem die Farbpalette. Leider ist das spielerisch nicht mein Fall, da es Blocking-and-Dodging The Videogame ist.

Wer Spaß an Blockmechaniken hat, der kann sich das vllt. mal anschauen, mich schreckt es leider ab. Auf Steam gibt's zeitbegrenzt die Demo: https://store.steampowered.com/app/2162 ... ed_Lights/

[Dicker]

Mal in den Anfang von Wo Long reingespielt. Wirklich hübsch ist das nicht. Kampfsystem ist gewöhnungsbedürftig. Aber ich spiele es genau deswegen. Soll ja Sekiro in einfach sein. Aber ich scheitere schon am Tutorial Boss. Der soll zwar etwas härter und ein Skill Check sein. Aber so hart. Phase 1 ist gut machbar, wenn man mal das Parieren grob verstanden hat. Aber Phase 2... Phuu, bin glaube ich noch nie so oft beim ersten Boss gestorben. Wtf.

Edit: Lol, den Text geschrieben, im nächsten Kampf direkt besiegt. Hab ihn vorher nie unter 70% bekommen und jetzt haut er die ganze Zeit die kritischen Attacken raus, die imo einfach zu Parieren sind und ih viel Posture nehmen. Da war es auf einmal easy.

Aber wow, selten war mir die Story in so einem Spiel legaler als hier.

[imanzuel]

Reisdent Evil-Woche, Teil 3 von 5:

Resident Evil 2
Hab von Leon die A Kampagne und Claire B genommen. Für mich ist das Spiel mittlerweile ein moderner Klassiker, vor allem in der Welt der Open World 50+ Stunden Spiele. Keine Füllersequenzen, ständig kommt was neues hinzu, Story (wenn man die nicht schon 30 mal gespielt hat) an sich verdammt gut, mit dem Waisenhaus ein sinnvolles neues Setting eingeführt, gleichzeitig wurde im Vergleich zum Original die Industrieanlagen (sprich graue Tapete) deutlich reduziert. Das der Anfangspart in der Stadt so stark gekürzt wurde finde ich absolut in Ordnung, schließlich wird der Abschnitt in Teil 3 erst wichtig. Chief Irons "Abgang" ist äußerst befriedigend (das plus die Säure hat er sowas von verdient ), und Mr. X gehört mal zu den besten stumme NPCs die bisher kreiert wurden. Schon alleine seine Gestik wenn man seinen Hut klaut, absolut brillant. Ich gebe dem Spiel hochverdiente 1000 von 1000 mögliche Mr. Raccoon Figuren!

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Morgen dann RE3

[MaxDetroit]

Mal in den Anfang von Wo Long reingespielt. Wirklich hübsch ist das nicht.

PS: Bei mir war seltsamerweise HDR bei dem Game standardmäßig ausgeschaltet (auf der XBox) - warum, auch immer?! Als ich das dann in den Optionen angemacht habe sah es gleich einen Tacken schöner aus, nicht überragend, aber wesentlich schöner als vorher.

[philoponus]

Ich habe einen langen Distant-Worlds-2-Run mit den Teekan abgeschlossen. Das sind in dieser SF Welt eine Art Ferengi, also sehr handelorientiert. Hat sehr viel Spaß gemacht. Mit dem neuen Update kann jetzt seine Raumschiff-Flotten im Detail zusammenstellen (ganz anders als bei Stellaris) und damit viele sehr nette Sachen machen. Denke auch nicht, dass man irgendwo anders sich detailreicher Raumschiffe zusammen-designen kann. Lieber noch einen Tractor Beam oder doch zusätzliche Countermeasures?

Ansonsten spiele ich langsam Persona 4 weiter und habe jetzt das Kanji-Kapitel durch. Kann mich nicht erinnern, dass mir in einem Spiel schon einmal so üble Homophobie begegnet wäre...

[Gonas]

Tunic

Ich tue mich schwer mit diesem Spiel. Die Optik ist irgendwie niedlich und nett, aber vor allem durch das Designe irgendwie auch zu 'clean' und oft uninteressant.
Das Kampfsystem ist sehr rudimentär und durch die Kameraperspektive für mich vor allem mit Tastatur sehr naja. Die Steuerung mit Tastatur ist allgemein grausig.
Dafür ist das Erkunden super belohnend und toll gemacht, fand ich es anfangs noch frustrierend auch weil ich ein zwei wichtige Sachen übersehen hatte fand ich es immer motivierender. Nur gegen Ende lässt es wieder nach, aber bis da hin was das Erkunden der Welt wirklich toll.

Die Idee dieses Handbuches ist auf dem Papier fantastisch und viele Menschen werden es zurecht lieben. Ich kann damit aber nur seeeehr eingeschränkt etwas anfangen. Dadurch ist es heute auch ziemlich einzigartig weil man sich den Fortschritt durch das Spiel wirklich erarbeiten und vor allem verstehen muss. Du musst selbst darauf kommen was man tun muss, das Spiel gibt nur Hinweise und bei einem erneuten Spielen würde man vermutlich 50% des Spiels skippen können. Diese Form von Rätseln ist aber eher nicht meins und gegen Ende gibt es absurd schwierige die ich mir nurnoch in einem Let's Play angesehen habe. Selbst den letzten Boss habe ich nichtmehr gemacht weil ich einfach keine Lust mehr auf das Kampfsystem hatte.

Call of the See

Was für ein wunderschöner Walkingsimulator mit kleinen Rätseln. Ich hatte das damals zwar als 'nett' mitbekommen, hätte aber nie gedacht ,dass es mir so gut gefällt. Man kommt mit einer Frau an eine träumerische Insel um seinen Mann zu suchen der eigentlich aufgebrochen war um die Krankheit zu erforschen die die Protagonistin plagt. Dabei stößt man auf alte Kulturen und sehr lovecraftige Entwicklungen. Trotzdem ist es nie wirklich düster oder deprimierend. Sehr interessant und ein paar nette Stunden.

Hot Wheels Unleashed

Der erste Eindruck ist eigentlich katastrophal. Ein schreckliches Menü, bescheuerte Belohnungsmechaniken, ein furchtbares Fortschrittssystem, vergessenswerte Musik und lieblos gestaltete Umgebungen. Aaaaaaaaber, das Fahren macht einfach total viel Spaß und das Setting mit 'kleinen' Autos herumzufahren ist auch einfach nett anders. Und so habe ich mich doch durch alle Rennen gefahren. Gutes Spiel zum Podcast hören.

Den bisherigen Preis finde ich aber trotzdem immernoch absurd (50€). Jetzt im Gamepass sollte man es wirklich mal ausprobieren und ihm eine Stunde Zeit geben. Auch bekommt man bei dieser Edition schon eine ganze Menge Autos am Anfang, darunter auch ein paar ganz ordentliche. Das mag zwar ein bisschen den Erfolg schmälern neue freizuschalten, aber da Anfangs auf Glück hoffen zu müssen fände ich denke ich noch ärgerlicher.

[Dicker]

Call of the Sea hab ich irgendwann abgebrochen. Ich war eingangs auch von der Optik angetan, alles in allem war das aber nur Mittelmaß und mir fehlte irgendwann jegliche Motivation weiterzumachen.