Was spielt ihr zurzeit?

[Inv1s1ble]

Call of Duty WWII, allerdings ausschließlich mit einem Kumpel zusammen den wirklich großartigen Zombie-Modus. Meine Güte steckt da viel Inhalt drin! So viele Objectives und Dinge, die man machen muss/kann... vom anspruchsvollen Überleben der Wellen mal ganz zu schweigen. Im Prinzip ist das wie eine Mischung aus Zombie-Wave-Survival und Escape-Room. Super spaßig. Nach knapp 20h haben wir nun endlich alles ausgetüftelt und nach einer extrem spannenden und dramatischen, 2h langen Runde den Modus zum ersten Mal geschafft. Was für ein Erfolgserlebnis! Sehr empfehlenswerte Koop-Erfahrung.

Zelda BotW immer wieder mal, wenn ich unterwegs bin oder in der Badewanne liege.

Factorio. Hier gibts einfach immer irgendwo was zu tun... und selbst nach ca. 400h auf der gleichen Map, gibt es immer wieder neue Herausforderungen, die rein durch die Spielmechaniken entstehen

Zombie Army Trilogy: Herrliche Koop Gewaltorgie mit Fokus aufs Snipern, in der man entlang einer passablen Story in zwar schlauchigen, aber sehr abwechslungsreich gestalteten Leveln Nazi Zombies wegballert bis hin zum Endgegner: Adolf höchstpersönlich Ebenfalls spaßig im Koop.

Getting Over it: Ein Spiel, das absichtlich frustriert, denn es geht darum, wie man mit Frust umgeht. Hat man sich nicht vollkommen unter Kontrolle, macht man sich sehr schnell jeglichen Progress zu nichte. Denn: Spielziel ist es, einen verrückt gestalteten Berg er erklimmen. Man sitzt dabei in einem Topf und hat zur Fortbewegung nur einen Vorschlaghammer, mit dem man sich abstoßen oder heranziehen kann... die Steuerung ist dabei einerseits recht präzise und macht genau das, was man mit der Maus macht. Andererseits ist sie furchtbar eigentümlich und nur all zu schnell macht man Fehler. Es gibt kein Speichern und es gibt viele viele Stellen, an denen man den kompletten Berg wieder runterfällt. Dennoch macht es irgendwie auch Spaß und motiviert und wenn man nach zahlreichem Scheitern endlich einen Abschnitt gemeistert hat, ist das auch ein recht befriedigendes Erfolgserlebnis und/oder große Erleichterung.
Die Steamreviews sind dabei sehr lustig. Ebenso die zahlreichen Streamer, die vor der Kamera tilten ^^
Könnte mir vorstellen, dass das ein lustiges Thema für eine Wertschätzung wäre: 1. Warum ein Spiel designen, das absichtlich frustriert? und 2. Warum macht das Spiel trotzdem irgendwie Spaß bzw. süchtig?

Vor kurzem durchgespielt: Panzermadels - Tank Dating Simulator: Ein unfassbar skurriles Stück Software. Im Steam-Shop beschreibt sich das Spiel wie folgt: "The first dating simulator to deliver a thoughtful look at tanks, and the men who date them!". Es ist also eine Art Dating Sim, wobei man allerdings Panzermadels - eine Mischung aus Panzer und Schulmädchen - datet... die Mädels haben dabei allerlei Eigenschaften wie die Panzer auf denen ihre Namen basieren. So meckert bspw. der deutsche Panzerkampfwagen 4 über Sand im Getriebe, wenn es zum Strandausflug geht usw.
Wirklich sehr skurril, aber dadurch auch sehr witzig. Spielerisch selbstverständlich nichts besonderes. Ab und an trifft man in den Gesprächen Entscheidungen... aber es gibt jede Menge skurriler Wortwitze, die bei Laune halten. Und irgendwo wurde ich dann doch motiviert, zumindest einen der Tanks klar zu machen

[Streifenkarl]

Habe heute mit AC Origins angefangen, was für mich auch eine Premiere für die Reihe bedeutet.

Und bis jetzt bin ich vom Spielbeginn ziemlich enttäuscht. Ich kapiere weder wer ich nun genau bin, noch worum es geht und was mein eigentliches Ziel ist. Bin noch in der Oase, aber es ödet mich trotz der tollen Grafik schon an. Ich hoffe, da entwickelt sich noch etwas...

Gesendet von meinem SM-G955F mit Tapatalk

[Alienloeffel]

Habe heute mit AC Origins angefangen, was für mich auch eine Premiere für die Reihe bedeutet.

Und bis jetzt bin ich vom Spielbeginn ziemlich enttäuscht. Ich kapiere weder wer ich nun genau bin, noch worum es geht und was mein eigentliches Ziel ist. Bin noch in der Oase, aber es ödet mich trotz der tollen Grafik schon an. Ich hoffe, da entwickelt sich noch etwas...

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Geht mir ähnlich, habe gestern damit angefangen.
Ich weiß zwar, was die Hauptmotivation des Protagonisten ist, aber die Inszenierung ist mindestens hakelig. So erzeugt eher wenig Motivation weiterzuspielen. Ich finde die Tastenbelegung auch noch etwas umständlich, da ging z.B. Horizon Zero Dawn besser von der Hand. Ich bin gespannt was da noch so passiert, im Endeffekt möchte ich die so oft gelobte Welt sehen, da ich von Assassins Creed keine besonders interessanten Geschichten mehr erwarte (Das hat sich seit den letzten Teilen irgendwie erledigt).

[Streifenkarl]

Habe heute mit AC Origins angefangen, was für mich auch eine Premiere für die Reihe bedeutet.

Und bis jetzt bin ich vom Spielbeginn ziemlich enttäuscht. Ich kapiere weder wer ich nun genau bin, noch worum es geht und was mein eigentliches Ziel ist. Bin noch in der Oase, aber es ödet mich trotz der tollen Grafik schon an. Ich hoffe, da entwickelt sich noch etwas...

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Geht mir ähnlich, habe gestern damit angefangen.
Ich weiß zwar, was die Hauptmotivation des Protagonisten ist, aber die Inszenierung ist mindestens hakelig. So erzeugt eher wenig Motivation weiterzuspielen. Ich finde die Tastenbelegung auch noch etwas umständlich, da ging z.B. Horizon Zero Dawn besser von der Hand. Ich bin gespannt was da noch so passiert, im Endeffekt möchte ich die so oft gelobte Welt sehen, da ich von Assassins Creed keine besonders interessanten Geschichten mehr erwarte (Das hat sich seit den letzten Teilen irgendwie erledigt).

Mit der Steuerung stehe ich auch auf Kriegsfuß. Warum kann man nicht springen? Was soll denn dieser Unsinn? Ich renne auf eine Kante zu, mal nimmt er sie automatisch, mal muss ich direkt davor die Sprungtaste drücken, die aber nur an der Kante funktioniert. Einen Meter vorher springen? Geht nicht.

Im Vergleich geht die Steuerung von Horizon Zero Dawn weitaus besser und intuitiver von der Hand.

Gesendet von meinem Galaxy S8+

[Haferbrei]

Um Himmels Willen, Civilization V, du bist ja schlimmer als Crack. Nach kurzem Anspielen im vergangenen Jahr hab ich es jetzt mal etwas intensiver versucht und in kürzester Zeit 50h versenkt. Trotzdem könnte ich nicht behaupten, die Spieltiefe auch nur ansatzweise befriedigend erfasst zu haben. So langsam leuchtet mir aber ein, wie man damit tausende von Stunden verbringen kann.

[Tengri Lethos]

In welchem Konsolenshooter ist Sprinten nicht auf dem Stick klicken? o0
Wo hättest du es denn gerne? Ducken auf dem rechten stick und sprinten auf dem linken sind doch die besten Varianten, damit man die für Movement/Aiming nicht loslassen muss.

Ducken war nicht auf dem rechten Stick. Und zum Sprinten: Warum überhaupt die Option? Eine Geschwindigkeit für alles oder aber umschalten mit dem Stick. Von mir aus auch LB. Vieles finde ich persönlich besser als sprinten auf L3.
Wie gesagt, ich bin kein guter Gamepad-Shooter Spieler, da bin ich zu sehr PC geprägt. Wolfenstein wollte ich aber mal auf der Konsole erleben (neuer Fernseher, guter Black Friday Sale in Verbindung mit sehr günstigem Guthaben), auch weil Singleplayer Shooter da für mich immersiver wirken.

[Tengri Lethos]

Um Himmels Willen, Civilization V, du bist ja schlimmer als Crack. Nach kurzem Anspielen im vergangenen Jahr hab ich es jetzt mal etwas intensiver versucht und in kürzester Zeit 50h versenkt. Trotzdem könnte ich nicht behaupten, die Spieltiefe auch nur ansatzweise befriedigend erfasst zu haben. So langsam leuchtet mir aber ein, wie man damit tausende von Stunden verbringen kann.

Kann ich sehr gut verstehen, vor allem gibts da so viele verschiedene Arten, das Spiel anzugehen, sehr gute Mods (Vox Populi!) und es spielen immer noch sehr viele Leute.

Bei mir frisst sich Endless Space 2 gerade in mein Freizeitbudget. Herrlich...nur noch diese Kolonie, oh eine neue Quest, ich muss mal wieder die Raumschiffe neu designen und was fällt diesen Piraten ein
Vor allem kann ich nur bestätigen, was Jochen in der Angespielt Folge gesagt hat: Ein sehr, sehr durchdachtes Interface und Einsteiger werden auch gut an die Hand genommen.

[meisterlampe1989]

Icvh brauche mal wieder eine Pause von Baldur´s Gate und habe Outland angeworfen. Bin noch nicht sehr weit drin, aber es hat einen schönen Artstyle und viele Ideen.

[Klagsam]

Zelda BotW immer wieder mal, wenn ich unterwegs bin oder in der Badewanne liege.

Das klingt total gemütlich, aber hast du keine Angst, dass dir deine Switch in die Badewanne fällt?

[Dr. Zoidberg [np]]

Obwohl ich es schon länger auf PC, dort aber noch nie gespielt habe (die 100+ Stunden dort stammen von meiner Frau^^), hab ich mal mit Skyrim auf der Switch angefangen und bisher finde ich das Spiel (noch?) nicht so furchtbar, wie ich es von einem RPG erwartet hätte

Hab heute dann im Rahmen von Dachlatten TV "Tomb Raider - Angel of Darkness" angefangen und meine Herren, ist das unfassbarer Schrott. Hier stimmt ja wirklich gar nichts Kein Wunder, dass Core Design Tomb Raider danach nicht mehr anfassen durfte, ein Debakel.

[philoponus]

Sehr viel Zeit in Endless Space 2 versenkt in den letzten Wochen.

[Brahlam]

Sehr viel Zeit in Endless Space 2 versenkt in den letzten Wochen.

Glaub das nehme ich mir auch mal im kommenden Sale mit. Hätte zwar noch mehr Bock mal bei Stellaris weiter zu kommen, aber ich bin am Abend zu ausgelaugt und hab zu wenig Zeit um da durchzusteigen, hat ja doch eine recht krasse Lernkurve... hab sogar wieder mit Grim Dawn angefangen, Zeug "tot-klicken" geht halt immer... ansonsten komm ich nicht weg von Battlerite, echt tolles auf Team Fights fokussiertes "Moba". Und die Runden dauern selten länger als 10 Minuten.
Subnautica hab ich auch schon installiert, aber nur 30 Minuten bisher gespielt. Die Grafik ist echt toll. Und der Survival Kram scheint angenehm seicht zu sein. Vielleicht werd ich da erst mal am Feierabend weiter schauen, die kurze Zeit war jedenfalls recht entspannend.

[julius152]

Ich habe gestern abend Wolfenstein 2 durchgespielt. Nachdem ich Wolfenstein TNO und Old Blood geliebt habe, hatte ich mich auf den zweiten Teil sehr gefreut. Nach dem Sonntagspodcast zum zweiten Teil war ich angesichts der anderen sehr, sehr positiven Wertungen von Andrés negativer Bewertung sehr überrascht, muss ihm aber leider komplett zustimmen. Ich finde vor allem, dass das Leveldesign eine absolute Frechheit darstellt. Bis auf den Level in Roswell, der auch noch wirklich sehr, sehr kurz ist, finden wirklich alle Level in irgendwelchen Untergrundbasen oder Tunnels statt. Dazu kommt, dass auch das exzellente World-Building aus dem ersten Teil doch sichtlich zurückgefahren wurde. Während man im ersten Teil auf dem Weg zum Mond auch den tatsächlichen "Bahnhof" infiltrieren muss und sich dementsprechend anschauen kann, wie sich die Entwickler in dieser alternativen Realität ein alltägliches Reisen durch den Weltraum vorstellen, wird man bei Wolfenstein 2 mit einer 5 Sekündigen Zwischensequenz abgespeist.

Zusätzlich kann ich nicht nachvollziehen, dass die Story des Spiels so hoch gepriesen wird. Ja einige Charaktere sind wirklich nett designed und auch die Charakter Interaktionen im U-Boot haben mich mehrfach laut auflachen lassen, aber defacto ist die Story selber extrem dünn. Der Twist in der Mitte des Spiels war für mich auch schon seit Beginn des Spiels offensichtlich.

Ingesamt hatte ich schon auch Spaß mit dem Spiel, die Szene mit Hitler ist beispielsweise wirklich gut gemacht, aber eine 9 oder sogar höher ist das Spiel für mich nun wirklich nicht. Eher eine solide 7, oder 6.5. Zumal der Vorgänger sich für mich, vorallem bezüglich des Leveldesigns, viel interessanter gespielt hat.

Abschließend möchte ich noch eine These bezüglich Bethesda aufstellen: Es wurde ja auch von den Podcastern schon spekuliert, wie Bethesda mit ihren Singleplayer Spielen noch Geld verdienen will. Die Verkaufszahlen scheinen ja auch bei Wolfenstein 2 nicht überragend gewesen zu sein, vorallem wenn man betrachtet, dass man das Spiel schon einen Monat später im Sale für die Hälfte kaufen konnte. Wenn ich mir Wolfenstein 2 anschaue, habe ich aber das Gefühl, dass Bethesda genau wusste, wieviel Geld sie mit diesem Spiel verdienen können. Dementsprechend hat man die Kosten für das Spiel auf ein Minimum zurückgeschraubt. Levels finden lediglich in den immer gleichen Untergrundbasen und Tunnels statt. Hier könnte ich mir auch gut vorstellen, dass sie teilweise Assets aus Doom wiederverwendet haben. Gerade der Level auf der Venus hat doch einige Ähnlichkeiten mit Doom. Das Gleiche gilt für die Spielmechanik, die 1:1 aus den Vorgängern übernommen wurde. Auch hier musste also kein weiteres Geld investiert werden. Zusätzlich ist es eine Engine, die mittlerweile schon wirklich stark in die Jahre gekommen ist. Vorallem in den wenigen Levels, die draußen spielen, lässt sich das an Bäumen und anderen Details gut erkennen. Kein Wunder, dass es anscheinend sogar möglich ist, das Spiel für die Switch zu portieren. Auch hier wurde also Geld gespart.

Ich glaube einfach, dass Bethesda mit ihren Singleplayer Spielen eine Nische besetzen wollen, bei der sie sich der möglichen Gewinnspanne absolut bewusst sind. Deswegen glaube ich auch nicht, dass Dishonored und Wolfenstein finanzielle Flops für die Firma waren. Mir scheint es gut ersichtlich, dass die Herstellung von Wolfenstein 2 recht günstig und daher auch der Breakeven Point recht niedrig war.

Was haltet ihr von meiner These? Ging es euch beim Spielen genauso?

[PrinzEisenerz]

Ich warte noch das mein RegionLock abläuft. Bin aber wie du großer Fan des ersten Teils und freue mich schon. Nur noch eine Woche!

[Alienloeffel]

Abschließend möchte ich noch eine These bezüglich Bethesda aufstellen: ...

Ich glaube einfach, dass Bethesda mit ihren Singleplayer Spielen eine Nische besetzen wollen, bei der sie sich der möglichen Gewinnspanne absolut bewusst sind. Deswegen glaube ich auch nicht, dass Dishonored und Wolfenstein finanzielle Flops für die Firma waren. Mir scheint es gut ersichtlich, dass die Herstellung von Wolfenstein 2 recht günstig und daher auch der Breakeven Point recht niedrig war.

Was haltet ihr von meiner These? Ging es euch beim Spielen genauso?

Hm, ich stimme dir zu hinsichtlich, dass Bethesda durchaus weiß wie die Gewinnspanne aussieht. Ich denke aber nicht, dass die Produktionskosten bei Wolfenstein oder Dishonored 2 "recht günstig" waren. Dafür sieht das alles zu gepolished aus.
Ich würde tippen, dass man die vermutlich schmalere Gewinnmarge in Kauf nimmt, da man mit anderen Titeln zum einen immernoch richtig viel Geld machen kann und der bloße Release solcher Singeplayer Spiele auch trotz nicht so hoher Verkaufszahlen trotzdem für einen sehr gutes Image sorgen, was dann wieder gut für die Verkäufe ist.

[EchnaTron]

Ich habe endlich mal mit The Witcher 1 angefangen . Bisher ist es auch echt super, so nach den ersten 10 Stunden. Nur auf die Alchemie könnte ich verzichten, die ist mir eher nervig als alles andere.

[derFuchsi]

Verdammtes Paperclips! Vielen Dank auch Sebastian Mein Leben ist außer Kontrolle


Ansonsten habe ich neulich mit dem final Release wieder mit Subnautica angefangen. Nachdem ich kurz in ein Let's Play reingeschaut hatte bekam ich wieder Lust drauf nachdem ich das vor knapp einem Jahr oder so schonmal angespielt hatte im Early Access (Kleiner Tipp, am besten im höchsten Schwierigkeitsgrad mit Hunger und Durst spielen sonst wirds bald langweilig).

Die Suchtspirale funktioniert hier auch wieder bestens. Dieses "Nur noch die eine Ressource sammeln um XYZ bauen zu können" supi. Und mit jedem gebauten Werkzeug kann man weiteres Gelände erforschen um neue Ressourcen zu sammeln für weiteres Werkzeug... (Größere Sauerstoffflasche zum tiefer tauchen, Schweißbrenner um Türen von Wrackteilen aufzubrennen...) es gibt ständig Progression im Spiel. Eine eigene Basis gehört selbstverständlich zum guten Ton, also auch was für kreative Geister. Dann gibt es sogar eine Geschichte die erzählt wird aber das spoilere ich hier nicht.
Der eigentliche Star ist aber das Meer. In den oberen Höhenmetern ist alles schön bunt mit Fischlis und Korallen und so aber je tiefer man taucht um so unheimlicher wird es. Dazu eine passende Sounduntermalung. Wenn man noch den begrenzten Sauerstoffvorrat im Auge behalten muss wirds wirklich unheimlich. Und spätestens jetzt verstehe ich warum menschen Angst haben im tiefen Meer zu baden. Wenn man unter sich nur noch Weltallschwärze sieht zusammen mit der unheimlichen Geräuschkulisse unter Wasser dann bekommt man echt Muffesausen in dem Spiel. Nix für schwache Nerven.



Mehr Screenshots

SpoilerShow

[Jon Zen]

Dann mache ich mal einen "reingespielt" Post (Spielzeit aufsteigend):

World of Goo (0,3 Std):
Ein Puzzlespiel mit glubschigen Glubschdingern, die zu einem schwarzen Glubschsaft verarbeitet werden, wenn man das Level schafft. Das Spiel war eines der ersten Indiehits, damals Anno 2008. Das war noch die Pre-Smartphone Zeit (für die meisten) und das sieht man dem Spiel an. Seitdem wurden hunderte, wenn nicht sogar tausende ähnliche Spiele für Smartphones und Tablets programmiert. Für den PC braucht sowas heutzutage keiner mehr, der keinen Puzzle-Fetisch hat.

The Sexy Brutale (0,4 Std):
Die Grundidee, dass man mit Hilfe einer Taschenuhr, die die Zeit zurückstellen kann, um Morde in einem Maskenball zu verhindern, ist erfrischend gut. Leider hat mich die unpräzise Steuerung davon abgeschreckt weiterzuspielen. Auch hat mir die Neugier gefehlt, anderen Menschen (die in einer Animal Crossing-esken Nintendo DS Grafik dargestellt sind) hinterherzuspionieren.

Fingered (0,4 Std):
Das günstige Spiel (2$) hatte ich mir aufgrund des Angespielt Videos der Gamestar zugelegt. Man muss aufgrund von Zeugenaussagen über das Aussehen der Person einen Mörder in einer polizeilichen Gegenüberstellung identifizieren. Die Personen sind alle überzeichnet verrückt dargestellt. Fingered heißt es, weil man mit dem "Finger" auf die Person zeigen muss, die der Mörder sein soll. Sofort danach muss man mit dem "Finger" den Stromschalter des elektischen Stuhls bedienen, woraufhin der mutmasliche Mörder gebruzelt wird. Ob er es wirklich war, oder ob man einen Unschuldigen gerade getötet hat, erfährt man erst in der Zeitung, die danach erscheint. Ein herrlich makaberes Spiel, welches für eine halbe Stunde großartig ist, danach aber sehr schnell langweilig wird.

Sunless Sea (0,6 Std):
Ein Kritikerliebling. In einer distopischen Welt fährt man in einem Rouge-like Szenario mit seinem Boot in einem unterirdischen Meer, erkundet, kämpft und erbeutet Geheimnisse. Dazu noch viele kleine Geschichten, die an ein Oldschool Rollenspiel erinnern. Leider muss man für Sunless Sea viel Selbstmotivation und Neugier mitbringen, um in das Spiel hineinzufinden. Vielleicht ein ander' Mal.

Offworld Trading Company (2,4 Std):
Nachdem ich alle langweiligen Tutorials abgeschlossen habe, wird man in ein Skyrmish Gefecht geworfen. Anstatt sich mit Einheiten zu bekämpfen, macht man das bei OTC mit Geld. Letztlich ist es genauso hektisch wie ein Echtzeit-Strategiespiel, aber im Vergleich ohne Kämpfe sich zu mittelbar spielt. Entweder beschieße ich mit meinen Marines im Run & Gun rushende Zerglinge oder ich baue meine Trust in vielen Stunden auf, wie in OpenTTD. Der Hybrid Offworld Trading Company motiviert mich nicht weiterzuspielen.

Empire: Total War (4,4 Std/126 Std insg.):
Das wohl historisch best bewerteste Game der Total War Reihe spielt im 18 Jhd. Empire ist der Teil, der auf der globalen Strategiekarte die meisten Entscheidungen für den Spieler zulässt. Der Techtree ist hervorragend und harmoniert ausgezeichnet mit den einzelnen Gebäuden der Provinzen. Der wirtschaftliche (friedliche) Teil des Spiels ist hier ein relevanter Faktor und es macht viel Spaß seine Provinzen in dieser Hinsicht zu entwickeln. Jeder Teil danach ist und war ein Rückschritt im Bezug auf die Provinzenentwicklung.
Auf der anderen Seite hat Empire eklatante Schwächen, die besonders im Vergleich zu neuren Teilen auffallen: Festungsschlachten will man nicht spielen. Positiv umschrieben sind sie verbuggt (insbesondere die KI), negativ würde ich behaupten, dass man daran einen Praktikanten drangesetzt hat. Das schlimme daran: Man muss sie spielen, wenn man ca. 80% weniger Verluste haben möchte. Die KI ist das Hauptmanko des Spiels. Ich habe 2x mit Preußen auf dem Schwierigkeitsgrad schwer begonnen (ansonsten starte ich in jedem Total War Ableger mit England, selbst in Shogun II gab es eine Fraktion, die alle Stärken (einsame Insel, Fernkampf) von England übernommen hat). Nachdem ich beim ersten Mal nach kurzer Zeit eine aggressive Strategie verfolgt hatte, um Österreich (und damit auch Würtemberg und Bayern) zu besiegen, erklärte mir mein Ex-Verbündeter Polen-Litauen aus dem Nichts im Jahre 1707 (2 Runden pro Jahr, Spiel beginnt 1700) den Krieg, Venedig, Kurland und Sachsen folgten zugleich, Schweden wollte kurz darauf auch etwas von meinem Kuchen abhaben. Warum auch immer.
Also Neustart: Diesmal friedliche Strategie: Provinzen entwickeln und keinen Weltkrieg anzetteln. 1705 Österreich erklärt mir den Krieg, 1707 Polen-Litauen und Kurland erkären mir einfach so den Krieg... (skripted KI is skripted)
Diese "aggressives Frettchen" KI-Politik hat mich dann ragequitten lassen. Klar hätte ich beide Gegner besiegen können, aber ich sehe den Sinn dahinter nicht. Wenn die eigenen spielerischen Entscheidungen keinen Einfluss auf Kriege haben, warum spielt man dann ein globales Rundenstrategiespiel? Und warum ist das niemandem Anno 2009 aufgefallen? (ja, ich weiß, dass die KI kritisiert wurde)
Die Antwort wird wohl sein, dass die meisten (mich eingeschlossen) auf dem normalen Schwierigkeitsgrad gespielt haben und nicht den gleichen Start mehrmals gespielt haben. Auf "normal" macht Empire: Total War bestimmt auch heute noch Spaß, aber es gibt auch Leute, die finden, dass Mass Effect Andromeda viel Spaß macht, solange man seinen Kopf ausschaltet.

[Streifenkarl]

Assassins Creed habe ich aufgegeben. Habe ich sofort verkauft. Stattdessen habe ich mir call of Duty WW2 gekauft und schon ein paar Runden online gespielt und bin bis jetzt positiv überrascht.

Gesendet von meinem Galaxy S8+

[mrz]

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