Was spielt ihr zurzeit?

[Dicker]

Guardians of the Galaxy
Wow, ich bin wirklich überrascht, wie gut mir dieses Spiel gefällt. Ich kann mit Marvel Kram nix anfangen. Spielen wie Uncharted oder Last of Us finde ich nur ganz gut. Für mehr taugt mir das Gameplay meist nicht. Das alles trifft auch, wenn nicht sogar mehr, auf Guardians of the Galaxy zu. Aber das Spiel ist so verdammt gut geschrieben. Die Dialoge sind witzig, das Spiel hat zu jeder erdenklichen Situation was zu sagen und woanders empfinde ich das schnell als geschwätzig, aber hier passt es perfekt. Die Geschichte ist auch nett und mir fällt es gerade super leicht mich in dieses Spiel fallen zu lassen.
Dazu kommt noch die wirklich gute Grafik und die z.T. sehr detaillierten Umgebungen. Und das bei einem Last Gen Spiel. Dazu noch ein klasse Fotomodus, was will man (also vor allem ich) mehr.
Vielleicht ein abwechslungsreiches Gameplay. Joa, das ist auch irgendwo da, aber bisher bin ich vor allem herumgelaufen. Was total ok ist. Wie gesagt, die Dialoge sind super. Und die Kämpfe waren zumindest nicht störend, aber auch nicht wirklich anspruchsvoll oder lassen (zumindest zu Beginn) noch an Tiefe vermissen. Aber hey, ich hab meinen Spaß. Das Spiel flutscht einfach wunderbar, ganz tolles Pacing.

Opus: Echos of Starsong
Die Jungs bei Insert Moin haben das Spiel sehr sehr gelobt und da es im Gamepass ist, habe ich ihm eine Chance gegeben. Aaaaaber ich weiß nicht. Das ist alles schon harter Jopano Cringe auf Indie Niveau. Teilvertont, simple Level, simple Rätsel und noch simplere Grafik. Das ist ja ok, ich habe vor kurzem auch Citizen Sleeper durchgespielt, das in eine ähnliche Kerbe schlägt. Aber da hatte ich neben der Geschichte noch eine nette Gameplay Prämisse, die mir hier fehlt. Bisher ist das Gameplay belanglos und ich spiele mehr eine Gesichte aus Standbildern und gelegentlichen Laufpassagen mit Rätseln, die diesen Namen nicht verdient haben. Bin am überlegen, ob ich abbreche. Aber davor höre ich noch mal den Podcast von Insert Moin zuende (hab ich bisher nicht, um Spoiler zu vermeiden).

[Dee'N'bee]

Zu Borderlands 3 und The Quarry gesellt sich jetzt noch Destiny 2 bei mir. Mein Kumpel hat mich bequatscht es wieder zu spielen. Da es den Jenseits des Lichts dlc per Ps Plus gab, hab ich mir noch Festung der Schatten und Die Hexenkönigin im Sale geholt. Den neuen dlc kauf ich mir für 50 Euro sicher nicht.

Die Ps4 Version mit ihren 30 fps spielte sich ja schon gut, aber jetzt auf der Ps5 mit 60 fps ist es ganz hervorragend. Mal schauen wie tief ich wieder einsteigen werde. Mein letzter Ausflug war 2019 im Forsaken dlc.

[Sir Horny Headcrab]

The Forgotten City

Hollah die antike Waldfee, da war mir bisher ein echtes Kleinod entgangen!
....

Fand ich auch wirklich toll. Anstatt jedes alte Spiel zu remastern und remaken düfte es, wenn es nach mir ginge, gerne mehr Spiele geben, die Mods auf ein AA oder AAA Niveau heben.

[Dicker]

The Forgotten City

Hollah die antike Waldfee, da war mir bisher ein echtes Kleinod entgangen!
....

Fand ich auch wirklich toll. Anstatt jedes alte Spiel zu remastern und remaken düfte es, wenn es nach mir ginge, gerne mehr Spiele geben, die Mods auf ein AA oder AAA Niveau heben.

Hat da jemand Enderal gesagt?

[ChrisK1969]

Zu Borderlands 3 und The Quarry gesellt sich jetzt noch Destiny 2 bei mir. Mein Kumpel hat mich bequatscht es wieder zu spielen. Da es den Jenseits des Lichts dlc per Ps Plus gab, hab ich mir noch Festung der Schatten und Die Hexenkönigin im Sale geholt. Den neuen dlc kauf ich mir für 50 Euro sicher nicht.

Die Ps4 Version mit ihren 30 fps spielte sich ja schon gut, aber jetzt auf der Ps5 mit 60 fps ist es ganz hervorragend. Mal schauen wie tief ich wieder einsteigen werde. Mein letzter Ausflug war 2019 im Forsaken dlc.

Ahoi, wenn ich hier zufällig Borderlands 3 lese. Da suche ich immer Leute die für ne nette Lootjagd bereit sind. Im Prinzip auch für Wonderlands aber das hab ich noch nicht mal ganz durch, und es war auch ganz ok aber die Waffen eher so meh.... bei BL3 hab ich hunderte feiner Sammlerstücke auf Lager bei Wonderlands fällt mir nicht mal eine ein
Also bei BL 3 immer gerne, am besten schon auf Choas Stufen usw.

[Dee'N'bee]

Zu Borderlands 3 und The Quarry gesellt sich jetzt noch Destiny 2 bei mir. Mein Kumpel hat mich bequatscht es wieder zu spielen. Da es den Jenseits des Lichts dlc per Ps Plus gab, hab ich mir noch Festung der Schatten und Die Hexenkönigin im Sale geholt. Den neuen dlc kauf ich mir für 50 Euro sicher nicht.

Die Ps4 Version mit ihren 30 fps spielte sich ja schon gut, aber jetzt auf der Ps5 mit 60 fps ist es ganz hervorragend. Mal schauen wie tief ich wieder einsteigen werde. Mein letzter Ausflug war 2019 im Forsaken dlc.

Ahoi, wenn ich hier zufällig Borderlands 3 lese. Da suche ich immer Leute die für ne nette Lootjagd bereit sind. Im Prinzip auch für Wonderlands aber das hab ich noch nicht mal ganz durch, und es war auch ganz ok aber die Waffen eher so meh.... bei BL3 hab ich hunderte feiner Sammlerstücke auf Lager bei Wonderlands fällt mir nicht mal eine ein
Also bei BL 3 immer gerne, am besten schon auf Choas Stufen usw.

Nehm es mir bitte nicht übel, aber ich bleibe gerne für mich und spiele nur mit meinen engsten Freunden...sorry. Aber danke für das Angebot.

[Pac-man]

Nachdem mich Hogwarts Legacy enttäuscht hat (im Grunde Opfer des Hypes), habe ich mir Returnal angeschafft, dass mich seit der Veröffentlichung auf Playstation 5 angelacht hat und nun endlich für PC verfügbar ist. Mein Fazit nach dem ersten Durchgang: Ich finde es fantastisch. Grafik, Atmosphäre und allem voran das Gameplay sind einfach gut. Ich bin normalerweise kein Fan von Bullet Hell Shootern, aber man hat hier so dermaßen gute Kontrolle über die Spielfigur, dass es mich sehr stark an Hades erinnert hat, das ich auch fatastisch fand.

Der angeblich so hohe Schwierigkeitsgrad hätte mich fast vom Kauf abgehalten, aber nach dem Durchspielen kann ich für mich nur sagen: Der Ruf ist genau so ungerechtfertigt wie bei Dark Souls damals. Das Spiel ist fordernd, aber nie unfair. Die Bestrafung bei einem Tod ist zwar hoch, aber ich empfand es nie als komplett demotivierend. Dafür ist das Gameplay zu gut und ich wollte direkt wieder weitermachen. Die Kritik, dass die Runs für ein Rougelike zu lang sind, würde ich allerdings unterschreiben. Und dass man immer wieder mit der Pistole startet kann nach einer Weile nervig werden, da es kompletter Zufall ist wann man eine bessere Waffe findet.
Die Bosse fand ich toll designed und nie zu schwer. Im Gegensatz zu den Soulsbourne Spielen fand' ich die Bosskämpfe leichter als die Level die mich dorthin führen. Wenn ich es zu einem Boss geschafft habe, lag er meistens im ersten Versuch. Die Bosse verlangen einem nichts ab, was die Level einem davor nicht schon antrainiert haben. Ausweichen, auf den Boss feuern, ausweichen. Man darf nur nicht die Nerven verlieren.

Für mich jetzt schon ein Highlight des neuen Jahres. Positiv hervorheben möchte ich auch das Konfigurationsmenü für die Grafik. Das ist für mich der neue Benchmark und sollte bei allen anderen Spielen Standard werden.
Mal schauen ob ich Hogwarts Legacy noch eine Chance gebe oder mir was Anderes schnappe. Sekiro wollte ich eigentlich noch mal eine Chance geben. Und Jochens Weihnachts-Podcast hat mir Lust auf Yakuza: Like a Dragon gemacht, aber da bin ich noch etwas skeptisch, weil mich lange Zwischensequenzen eher abschrecken.

[Gonas]

The Forgotten City

Hollah die antike Waldfee, da war mir bisher ein echtes Kleinod entgangen!
....

Fand ich auch wirklich toll. Anstatt jedes alte Spiel zu remastern und remaken düfte es, wenn es nach mir ginge, gerne mehr Spiele geben, die Mods auf ein AA oder AAA Niveau heben.

Hat da jemand Enderal gesagt?

Finde ja das hat schon AAA Qualität.

[Mauswanderer]

The Forgotten City

Hollah die antike Waldfee, da war mir bisher ein echtes Kleinod entgangen!
....

Fand ich auch wirklich toll. Anstatt jedes alte Spiel zu remastern und remaken düfte es, wenn es nach mir ginge, gerne mehr Spiele geben, die Mods auf ein AA oder AAA Niveau heben.

Ja, finde ich auch. So hoch angesehen die Mod auch ist, als eigenständiges Spiel mit besserer Technik funktioniert es nochmal besser.

Habe jetzt alle Enden gesehen (also alle, die das Spiel beim ersten Erreichen eines Endes anzeigt, keine Ahnung, ob es noch ein verstecktes gibt). Wirklich super gemacht und ich finde es faszinierend, dass selbst beim kanonischen Ende noch kleine Variationen drin sind, je nachdem, wie man sich verhalten hat. Da gibt es bestimmt noch ein paar Dialogzeilen, die ich nicht gehört habe, und ich hatte bis zuletzt ein paar Items im Inventar, mit denen ich über den ganzen Spielverlauf gar nichts anzufangen wusste.

Bin mit den Enden auch sehr zufrieden, jedes fühlt sich für sich genommen richtig an, und das kanonische Ende findet einen, für mich, tollen Abschluss.

[SirGaiwan&TheGreenT]

The Forgotten City

Hollah die antike Waldfee, da war mir bisher ein echtes Kleinod entgangen!
....

Fand ich auch wirklich toll. Anstatt jedes alte Spiel zu remastern und remaken düfte es, wenn es nach mir ginge, gerne mehr Spiele geben, die Mods auf ein AA oder AAA Niveau heben.

Ja, finde ich auch. So hoch angesehen die Mod auch ist, als eigenständiges Spiel mit besserer Technik funktioniert es nochmal besser.

Habe jetzt alle Enden gesehen (also alle, die das Spiel beim ersten Erreichen eines Endes anzeigt, keine Ahnung, ob es noch ein verstecktes gibt). Wirklich super gemacht und ich finde es faszinierend, dass selbst beim kanonischen Ende noch kleine Variationen drin sind, je nachdem, wie man sich verhalten hat. Da gibt es bestimmt noch ein paar Dialogzeilen, die ich nicht gehört habe, und ich hatte bis zuletzt ein paar Items im Inventar, mit denen ich über den ganzen Spielverlauf gar nichts anzufangen wusste.

Bin mit den Enden auch sehr zufrieden, jedes fühlt sich für sich genommen richtig an, und das kanonische Ende findet einen, für mich, tollen Abschluss.

Ja, dass war ein super Spiel. Habe ganz gute Erinnerung daran. Vor allem das kanonische Ende hat mir auch sehr gut gefallen, auch wenn es letztendlich auf seine Friede-Freue-Eierkuchen-Art fast schon kitschig war. Die Open-World hatte ein gutes Design und die passende Größe, dass man sie recht schnell so gut kennengelernt hat, dass man sich in ihr frei orientieren konnte. Toll war auch, wie die einzelnen Epochen in der Welt aufeinander geschichtet waren.

SpoilerShow

Ich hätte zwar nicht die AC, bzw. Stargate-ähnliche Hintergrundgeschichte gebraucht, aber selbst dass war ganz gut eingefangen und die Geschichte integriert.

[Leonard Zelig]

Batman - Arkham Asylum

Gestern endlich durchgespielt auf dem Steam Deck. Bin kein Freund von Bosskämpfen, ansonsten hat mir das Spiel aber sehr gut gefallen. Anders als 2009 bin ich diesmal auch mit dem Metroidvania-Konzept und der Karte klargekommen.

Batman - Arkham City

Gestern auf dem Steam Deck angefangen. Schon beeindruckend, dass Rocksteady nur zwei Jahre für einen Nachfolger mit Open World benötigt haben. Wenn sie nach Suicide Squad wieder ein Batman entwickeln sollten, dürfte das sicher länger als zwei Jahre dauern.

[SirGaiwan&TheGreenT]

Ace Combat 7
Habe dieses arcadige Luftkampfspiel mit Jets in den vergangenen Tage durchgespielt. Hat mir sehr gefallen. War mal etwas anderes im Vergleich zu den Spielen, die ich sonst Spiele. Sehr gamplayfokussiert und schön portioniert. Konnte meistens abends eine bis zwei Missionen spielen, so hatte ich auch immer den Eindruck von Fortschritt, und es hatte eine überschaubare Länge. Es hat sich zu keiner Zeit gezogen, hätten meinetwegen auch zwei, drei Missionen mehr sein können. Die Handlung der Kampagne ist okay und vor allem zweckdienlich. Sie ist halt der Kitt für die Missionen, dass sie nicht im luftleeren Raum stattfinden. Und dafür funktioniert sie.

Habe es als Serienneuling auf Einfach gespielt, aber mit der erweiterten Steuerung und nicht der vereinfachten, die Empfand ich als sehr unintuitiv. Auf einfach bin ich gut durchgekommen, da verzeiht das Spiel einige Fehler. Im Großen und Ganzen war ich eh mein größter Gegner. Abgeschossen wurde ich eher selten, wesentlich häufiger bin ich auf dem Boden oder an irgendwelchen Felswänden zerschellt, wenn ich mal wieder bei irgendwelchen Manövern die Höhenanzeige nicht genug beachtet habe.

Die Steuerung ist einfach genug, dass man schnell reinkommt, aber anspruchsvoll genug, dass sich das Spiel bis zum Ende nicht selber spielt und man immer schön gefordert bleibt. Die Missionen waren abwechslungsreich, aber bei zwei, drei Stück war die Aufgabenstellung, bzw. Informationsvermittlung eher kryptisch. Bis ich da mal gerafft habe, welche Ziele ich priorisieren muss, um die Mission zu schaffen. In einigen Missionen werden die Hauptziele auf der Karte und im Flieger-UI hervorgehoben. In anderen wieder nicht. Das macht es noch verwirrender. Mission 12, wo man einen Sonderwaffenstützpunkt verteidigen muss, war diesbezüglich grauenhaft. Bis ich da mal raus hatte, in welcher Reihenfolge ich was angehen muss. Und immer wieder muss von vorne Anfangen. Die Speicherpunkte in den Missionen wirkten stellenweise willkürlich gesetzt. Manchmal wird man 20 Minuten zurückgeworfen, dann gibt es wieder gefühlt alle zwei Minuten einen.

Die fliegerisch etwas anspruchsvolleren Missionen waren besonders toll, zum Beispiel mal durch einen Canyon fliegen, oder in einer zerklüfteten und labyrinthischen Felslandschaft voller Tafelfelsen irgendwelche Stützpunkte angreifen, dass sorgte für die nötige Anspannung und Konzentration. Insgesamt haben mir die Missionen alle mehr oder weniger gut gefallen, es gab keinen Ausreißer nach unten. Hatte auch nicht solche ganz schlimmen Schwierigkeiten bei der letzten Mission, wie Sebastian, der davon in seiner Wertschätzung erzählte. Die Wertschätzung, btw, kann ich so fast komplett unterschreiben. Nur das Sebastian über 20 Stunden gebraucht hat, kann ich mir nur so erklären, dass er auf den hohen Schwierigkeitsgraden gespielt hat, oder viel Zusatzzeug gemacht hat. Auf Einfach habe ich rund 11 Stunden für die Kampagne gebraucht.
https://www.gamespodcast.de/2019/02/01/ace-combat-7/

Hatte viel Spaß mit dem Spiel und war ein toller Einstieg in die Abo-Welt. Ohne PS+Extra-Abo hätte ich es wohl nicht ausprobiert. Das Spiel war zu weit von meinen sonstigen Interessen weg, um es einfach mal so zu kaufen, aber ausprobieren war dann kein Problem. Und es hat sich gelohnt.

Eine Empfehlung für alle, die nach etwas gameplaylastigem mit Anspruch und gut portioniertem suchen.


Stray
Spiele das jetzt mit dem Kindern. Macht einen guten Eindruck soweit. Die Kinder sind von der Katze und der Geschichte gefesselt, ich bin auch ganz gut unterhalten. Das meiste Gameplay machen die Kinder, nur die Verfolgungspassagen musste ich bisher übernehmen.

Wenn es so bleibt, würde ich sagen, schönes Spiel.

Edit: Sprache.

[samhayne]

Burnhouse Lane



Das neue Adventure des Machers von “The Cat Lady”. Die zugehörige “Devil Came Through Here” Trilogie endete 2019 leider eher enttäuschend mit einem zwar technisch immens aufpolierten und gewohnt finsteren, aber bisweilen auch arg schnulzigen und punktuell fremdschämigen letzten Teil (“Lorelai”).

Entwickler Rem Michalski, diesmal verstärkt von seinem Bruder, versprach nun also ein komplett neues Abenteuer und lieferte…….. im Prinzip einen Remix von The Cat Lady.
Viele bekannte Zutaten sind wieder da: Krankheiten, Pflege, zu jagende Mörder, eine Totenwelt, Katzen und noch mehr Katzen.
Ausgefüllt wird das bekannte Konstrukt jedoch mit einer völlig anderen Story und ganz neuen Charakteren.

Das Spiel ist wieder deutlich besser und auch länger als Lorelai, kommt für mich aber leider weiterhin nicht an The Cat Lady oder Downfall heran. Selbst beim zweiten Durchspielen fand ich die beiden alten Teile - trotz kruder Technik - interessanter und eindrücklicher als nun Burnhouse Lane.

Auch beinhaltet es einige unglückliche Design-Entscheidungen:
a) Verschiedene Enden, aber nur einen Saveslot. (Kopie im Windows-Explorer natürlich möglich)
b) Angesichts der relativ rumpeligen und rudimentären Mechanik etwas zu viele Kämpfe.
c) Viele Tode, aber kein freies Speichern.


Trotz des Gemeckers ist Burnhouse Lane ein gutes und mal wieder sehr erwachsenes Spiel, das auch ernste Themen anspricht und mich als Spieler recht virtuos mit Horror, Melancholie, aber auch schönen Alltagsszenen emotional erreichte. Anders als nach sinnlos langen Open-World-Games bereue ich im Nachhinein nicht, es gespielt zu haben.
Die Rätsel sind nicht zu schwer, so dass man es ohne lange Hänger durchspielen kann. Das ist auch gut so - zumindest eine geschriebene Lösung gibt es auch nach Monaten noch nicht, was insbesondere für Unsicherheit sorgt, wenn man das “Golden Ending” erspielen möchte.
(4,5/5)

Steam: https://store.steampowered.com/app/1846 ... ouse_Lane/

[Alienloeffel]

Dead Cells - Return to Castlevania


Der neue Dead Cells - Castlevania Crossover DLC ist gestern erschienen. Seit der Ankündigung war ich recht erwartungsvoll, da die Paarung so passend klang.
Es gibt nun neue Level Abschnitte, die Schauplätze von Castlevania darstellen, inklusiver neuer Gegner, einiger neuer Waffen und Skins, die entweder so gefunden werden können oder über Pläne dann freigeschaltet werden können. Die neuen level sind wie die anderen Biome im Hauptspiel integriert, daher findet man den ersten DLC Level zwar nicht bei jedem Run, aber schon bei jedem Zweiten oder Dritten. Allerdings habe ich den Eindruck, dass man nach dem Einstieg meistns die Sümpfe oder eben Castlevania outskirts findet. Die Abschnitte des Grundspiels erscheinen mittlerweile eher selten.
Der Gameplay loop ist der gleiche wie im Hauptspiel, allerdings wirkt es in den DLC Abschnitten eher wie ein Castlevania mit Dead Cells Inhalt als umgekehrt. Außerdem trifft man (relativ schnell) Charaktere und Bosse aus Symphony of the Night, die dem ganzen etwas mehr Narrativ verleihen (Obwohl "Dracula töten" auch nur neben dem quasi nicht-vorhandenen Dead Cells Storytelling gut aussieht).
Alles in allem funktioniert der DLC wirklich gut und so macht Dead Cells auch nach Jahren immer noch (oder wieder) sehr viel Spaß, fühlt sich in den DLC Abschnitten aber fast mehr nach klassischem Castlevania an, was mir persönlich sehr gut gefällt. Durch das generell sehr gute Hauptspiel in Kombination mit der Optik, dem Soundtrack und den vielen Anspielungen sind die 10 Euro gut angelegt finde ich.

[Dicker]

Den Dead Cells DLC werde ich mir auch besorgen. Das ist so eines der Spiele, zu dem ich immer wieder zurückkehren kann.

[Axel]

fühlt sich in den DLC Abschnitten aber fast mehr nach klassischem Castlevania an, was mir persönlich sehr gut gefällt.

Wenn Du auch mal Lust auf ein schön klassisches Castlevania hast, es gibt da seit kurzem ein wunderbares Fangame in dem merkbar viel Aufwand geflossen ist. Downloadlink in der YouTube-Beschreibung: https://www.youtube.com/watch?v=fddKTZsaHZ4

Zum Glück sind Firmen wie Konami, Capcom, Sega oder Ubisoft sehr viel liberaler als Nintendo und versuchen nicht die Verbreitung zu untersagen - auch was sehr ambitionierte Fanprojekte betrifft.

[Ranor]

Der Gameplay loop ist der gleiche wie im Hauptspiel, allerdings wirkt es in den DLC Abschnitten eher wie ein Castlevania mit Dead Cells Inhalt als umgekehrt. Außerdem trifft man (relativ schnell) Charaktere und Bosse aus Symphony of the Night, die dem ganzen etwas mehr Narrativ verleihen (Obwohl "Dracula töten" auch nur neben dem quasi nicht-vorhandenen Dead Cells Storytelling gut aussieht).
Alles in allem funktioniert der DLC wirklich gut und so macht Dead Cells auch nach Jahren immer noch (oder wieder) sehr viel Spaß, fühlt sich in den DLC Abschnitten aber fast mehr nach klassischem Castlevania an, was mir persönlich sehr gut gefällt.

Das finde ich überhaupt nicht. Ich bin ehrlich etwas enttäuscht von dem DLC... die Castlevania-Inhalte sind meist rein kosmetisch, ein paar neue Gegner, viele aber denen des Hauptspiels sehr, sehr ähnlich. Man hat aus dem Castlevania-Thema nicht viel gemacht, vor allem grafisch. Gerade Darculas Schloss ist sehr eintönig. Und spielerisch ist es zu 100% Dead Cells, was ja grundsätzlich nicht schlecht ist, aber da hätte man wirklich mehr machen können (Spezialangriffe, Verwandlungen etc.).

[Alienloeffel]

Der Gameplay loop ist der gleiche wie im Hauptspiel, allerdings wirkt es in den DLC Abschnitten eher wie ein Castlevania mit Dead Cells Inhalt als umgekehrt. Außerdem trifft man (relativ schnell) Charaktere und Bosse aus Symphony of the Night, die dem ganzen etwas mehr Narrativ verleihen (Obwohl "Dracula töten" auch nur neben dem quasi nicht-vorhandenen Dead Cells Storytelling gut aussieht).
Alles in allem funktioniert der DLC wirklich gut und so macht Dead Cells auch nach Jahren immer noch (oder wieder) sehr viel Spaß, fühlt sich in den DLC Abschnitten aber fast mehr nach klassischem Castlevania an, was mir persönlich sehr gut gefällt.

Das finde ich überhaupt nicht. Ich bin ehrlich etwas enttäuscht von dem DLC... die Castlevania-Inhalte sind meist rein kosmetisch, ein paar neue Gegner, viele aber denen des Hauptspiels sehr, sehr ähnlich. Man hat aus dem Castlevania-Thema nicht viel gemacht, vor allem grafisch. Gerade Darculas Schloss ist sehr eintönig. Und spielerisch ist es zu 100% Dead Cells, was ja grundsätzlich nicht schlecht ist, aber da hätte man wirklich mehr machen können (Spezialangriffe, Verwandlungen etc.).

Ich finde gerade durch die Waffen ist es auch spielerisch anders genug. Da es ja immerhin ein dead cells dlc ist, hätte ich tiefgreifendere Änderungen nicht so gut gefunden denke ich.
Vermutlich habe ich genau das hier erwartet und bin deswegen zufrieden. Du hast schon recht, es ist halt mehr dead cells mit sehr gut passender castlevania Tapete.

[SirGaiwan&TheGreenT]

Uncharted: The lost legacy
Macht Laune. Spielerisch zwar nicht sehr anspruchsvoll, aber die schnelle Abwechslung aus Erzähl-, Kletter- und Actionpassagen funktioniert nach wie vor sehr gut. Bis auf den ersten Teil mochte ich genau dafür alle Uncharted-Hauptteile. Die indische Tropen- und Flusslandschaft ist schön umgesetzt und mit der traditionellen Hintergrundmusik stimmungsvoll, wenn auch plakativ folkloristisch, untermalt. Es verortet die Geschichte über die ganze Zeit, was ich gut finde, da die Hubwelt an sich in erster Linie nach eher geographisch unspezifischer tropischer Wildnis aussieht. Vielleicht wurde sogar die indische Flora umgesetzt, dafür kenne ich mich aber nicht genug aus, daher hilft die Musik als geographischer Marker.

Wird das optionale Sammeln der elf Andenken in der Hubwelt eigentlich spielerisch, bzw. erzählerisch anständig belohnt, oder ist das nur eines sinnlose Fleißaufgabe zur Spielzeitstreckung? Immerhin, man muss sie nicht völlig blind suchen, sobald man einmal das Fragezeichen auf der Karte besucht hat.

[Heretic]

Ich habe jetzt doch A Plague Tale - Requiem durchgespielt und ja, in der zweiten Spielhälfte wird's besser. Die Gebiete werden weitläufiger und man erkennt zumindest den guten Willen der Entwickler, etwas Abwechslung ins Gameplay zu bringen. Nervig bleiben weiterhin die zu großen Gegnerwellen in den Pflichtkämpfen und das schier endlos wirkende, pathetisch-fremdschämige Geseier von Amicia und Co. zwischendurch.

Ca. eine Stunde hab' ich in Yakuza: Like A Dragon reingespielt, und dann war's auch gut. Das Yakuza-Setting gibt mir nichts, Technik und Gameplay wirken angestaubt und die ständig lautstark herumblökenden Herren gingen mir nach kürzester Zeit auf den Sack. Ich hatte die Hoffnung, dass ich wegen der Rundenkämpfe doch noch mit der Yakuza-Reihe warmwerden könnte, aber das ist nicht der Fall. Uninstall.

Ich spiel' jetzt erstmal Elex 2 weiter. Das mag in vielerlei Hinsicht größere Probleme haben als Like A Dragon, ist spielerisch aber eher meine Baustelle. Und auf weniger aufgedrehte Art albern.