Was spielt ihr zurzeit?

[Maulwuerfel]

Ghost Recon: Wildlands

Hatte ich schon länger auf meiner Wunschliste und hab es mir jetzt im Black Friday Sale geschossen. Und ja was soll ich sagen, ist ziemlich genau das was ich mir vorgestellt hatte. Ein schöner Spielplatz um die eigene Powertrip Fantasie auszuleben. Story völlig belanglos und immer wieder die selben Aufgaben, aber das ist schon okay. Hier macht mir wirklich die Spielmechanik Spaß. Mit der Drone das Gebiet auskundschaften, schon aus der Ferne einzelne Gegner mit dem Scharfschützengewehr (oder mit dem Sync-Shot gleich mehrere gleichzeitig) ausschalten und dann die restlichen Gegner mit dem schallgedämpften Sturmgewehr durch gezielte Kopfschüsse ausschalten, so dass sie gar nicht wissen was sie trifft - herrlich.

[Feamorn]

Ich habe das Spielen nicht zu letzt durch die Let's Play des https://www.youtube.com/user/ChristopherOdd gelernt, die dazu nich sehr unterhaltsam sind.

Mr.Odd und beispielsweise auch Marbozir haben mir endgültig klar gemacht, dass ich das Problem bin, nicht XCom(2).

[derFuchsi]

@Maulwuerfel komm auf die dunkle Seite der Macht (Discord) . Die Meisten aus unserer Gruppe sind zwar gerade damit durch aber evtl findet sich da noch ein Grüppchen zusammen.
Geht zwar auch so ganz gut aber muss man jedenfalls unbedingt im Coop gespielt haben.

[Wudi]

So ich habe mal das Wichtelheschenk von Jochen Super Mega Baseball: Extra Innings ausprobiert.
Zunächst für alle die es nicht kennen: Es ist ein Badeballspiel ohne Managmentanteil (außer die Teamaufstellung) und ohne Lizenzen von orginal Teams.

Nur als kleine Korrektur es scheint doch irgendeine Form des "Managment" zu geben. Durch Spielen von einer Season steigt man im Level auf und schaltet dadurch Möglichkeiten frei mit denen man die Spieler beeinflussen kann. Wie genau das abläuft muss ich noch herausfinden, aber ich wollte das nur mal eben klarstellen.

[philoponus]

Ich habe das Spielen nicht zu letzt durch die Let's Play des https://www.youtube.com/user/ChristopherOdd gelernt, die dazu nich sehr unterhaltsam sind.

Mr.Odd und beispielsweise auch Marbozir haben mir endgültig klar gemacht, dass ich das Problem bin, nicht XCom(2).

Ja, Marbozir habe ich bei ihrem gemeinsamen Let's Play auch schätzen gelernt.

[Jon Zen]

Nach dem Gamestar Video: "Was ist... Legion TD 2?" musste ich mir nach vielen Jahren die alte Starcraft 2 Mod anschauen - leider spielt die keiner mehr. Aber sofort erinnerte ich mich wieder an das Spielgefühl zurück.
Also, trotz dass es 20€ kostet, gekauft und bisher ziemlich viel Spaß bisher gehabt (keine Server Probleme gehabt).

Bin mir nicht sicher warum ich dafür 20€ ausgeben sollte wenn man es ohne Probleme noch in SC2 kostenlos spielen kann. Zumal sie scheinbar nichts wirklich anders gemacht haben.

Was mich an dem Thema eher ärgert ist das es zwar immer noch viele Custom Maps gibt aber bei weitem nicht so viele wie zu WC3 Zeiten. Mag vielleicht auch am Setting liegen.

Ich habe kein offenes Legion TD Spiel mehr in SC2 gefunden. Auch gibt es ein gescheites Matchmaking über ein Elo-System in der Standallone-Version, was die Matches fairer macht. Die Spiele gegen die KI (wenn sie verfügbar sind), sind ebenfalls zumindest zu gebrauchen. In der SC2 Version eher nicht.

Ich habe bestimmt ein Jahr lang ausschließlich Custom Maps in SC2 gespielt. Ich glaube das war das Jahr 2012. Zu Hochzeiten gab es über 50 gute Custom Maps, wofür man auch Mitspieler finden konnte. Weil aber Hearts of the Swarm viel zu lange gebraucht hat, um zu erscheinen, hat SC2 viele (europäische) Spieler verloren - und wenn es keiner mehr spielt, gibt es immer weniger neue Custom Maps (wobei wohl alle populären WC3 Maps ziemlich schnell in SC2 übertragen worden sind).

[Feamorn]

Ich bin etwas schockiert, wie häufig mich Kamera und Steuerung, bzw. manche Mechaniken, von Super Mario Odyssey dazu bringen eine Spielsitzung frustriert abzubrechen.
Keine Ahnung, was los ist, aber das hatte ich bei noch keinem Mario-Spiel in der Form (soweit ich mich erinnern kann).
Ich frage mich gerade ehrlich, ob ich überhaupt noch Lust auf's Weiterspielen habe...

[bluttrinker13]

Ich glaube ich bin jetzt im Mittelteil von Prey angekommen. Arboretum, zentralen Aufzug wieder repariert.

Backtracking geht los für side-quests (Blackbox, Neuromod-Killswitch) aber mir macht es ehrlich gesagt Spaß in alte Bereiche zurückzugehen und neue, starke Gegner zu bekämpfen (die Weaver, die Techno-Controller). Den Alptraum hatte ich auch bereits einmal, aber das Problem hat die gute alte Schrotflinte mit 1-2 Nullwave Granaten gelöst.

Ich bin gespannt ob der so einfach bleibt. Es ist angenehm forderend nun, und Exploration immer noch lohnend finde ich. Zeit, sich wieder mehr auf die Hauptstory zu besinnen...

[Peter]

Und weiter gehts mit den Klassikern.

Im Gegensatz zu den jüngst gespielten Doom 2 und Lands of Lore, die auch aus heutiger Sicht klasse sind, habe ich Battle Isle 2 allerdings nach einer Stunde wieder von der Platte geworfen. Damals hatte ich das immer mit einem Freund gespielt, dabei allerdings nie das Ende erreicht, was ich jetzt mal nachholten wollte. Aber meine Güte, hat das Spiel eine umständliche Steuerung. Da braucht man für alles glatt doppelt so lange, wie es eigentlich der Fall sein sollte. Dazu kommen noch die kruden Popups mit Storyschnipseln u.ä., die mich schon nach dem dritten Mal einfach nur noch genervt haben. Kaum zu glauben, dass fast zur gleichen Zeit Panzer General erschienen ist, dessen Steuerung auch heute noch quasi die Referenz in dem Genre darstellt. Damals habe ich beide gleichermaßen gern gespielt, aus heutiger Sicht trennen sie aber Welten.

Statt dessen habe ich mich dann an das 2. Chapter der Heroes Chronicles gemacht, welche alleine lauffähige Addons zu Heroes of Might and Magic 3 mit insgesamt acht kurzen Kampagnen sind. Und ich kann mich da nur 90% der Heroes-Fans anschließen: Teil 3 ist und bleibt einfach der beste. Da kann man auch nach ein paar Jahren Pause wieder einsteigen und es fühlt sich an, als hätte man es erst vor 10 Minuten gespielt.

[Michi123]

Ich bin etwas schockiert, wie häufig mich Kamera und Steuerung, bzw. manche Mechaniken, von Super Mario Odyssey dazu bringen eine Spielsitzung frustriert abzubrechen.
Keine Ahnung, was los ist, aber das hatte ich bei noch keinem Mario-Spiel in der Form (soweit ich mich erinnern kann).
Ich frage mich gerade ehrlich, ob ich überhaupt noch Lust auf's Weiterspielen habe...

Hatte ich leider auch immer wieder, dass die Kamera und die Steuerung mich im Stich gelassen hat oder ich war zu blöd diese korrekt zu bedienen.
Habe Mario trotzdem noch durchgespielt, insgesamt ein sehr gutes Spiel (vor allem wegen vieler lustiger Ideen). Aber seit dem Durchspielen mit circa 200 Monden, liegt es in der Ecke und ich spiele lieber Skyrim auf der Switch weiter (hatte ich so gar nicht erwartet, aber die Motivation ist einfach nicht mehr richtig da, kommt sicher irgendwann wieder).

Meine aktuellen Spiele:
Bis heute noch die Beta (Demo) Version von Steep Winter Games Edition -> wird nicht gekauft, zumindest nicht am Anfang.
Auf der PS4 noch Wildlands (immer noch) und Elder Scrolls Online (Gratis Woche mal reingespielt, finde ich ganz gut).

[Dicker]

Ich hatte mit Mario eigentlich keine größeren Probleme. Wenn man sich etwas mit dem Spiel auseinander setzt und die Möglichkeiten mit Cappie ausnutzt, ergibt sich ein ganz toller Flow. Ich hab das zum Beispiel bei den Koopa Rennen gemerkt, am Anfang echt Probleme gehabt, am Ende selbst die Profi Rennen gewonnen.
Nur das zum Teil realistische Design des Spiels bereitet mir Bauchschmerzen. Und das man für echte Herausforderungen erstmal die Story durchspielen muss. Hat mich aber trotzdem nicht davon abgehalten über 700 Monde zu sammeln.

Am Black Friday war es soweit, ich hab mir endlich eine PS4 zugelegt. Die Pro sogar. Mein erstes Spiel (leider nicht für die Pro optimiert) ist Bloodborne und es ist soooo gut. Mit Dark Souls (mein erstes und einziges Souls Spiel) hat mich damals eine Hassliebe verbunden. Manche Passagen waren einfach zu schwer und/oder unfair. Das Gefühl habe ich bei Bloodborne nicht. Bestimmt helfen die Erfahrungen aus DS, aber mir kommt das aggressivere Gameplay mehr gelegen und auch ein paar andere Änderungen machen das Spiel zugänglicher als Dark Souls.

[Kryt1cal]

Ich habe mir meinen World of Warcraft Account wieder aktiviert und spiele momentan den neuen Content mit ein paar Freunden. Wahnsinn, dass das Spiel jetzt schon ca. 13 Jahre alt ist. Ich kann mich einfach nicht vom Spiel trennen und bin schon begeistert vom neuen Addon.

Leider wird dadurch mein Pile of Shame nicht kleiner. Assassins Creed Origins, Hidden Agenda, South Park stehen noch auf meiner Liste.

[echtschlecht165]

Ich hab momentan nur die PS4 zur Verfügung, und zappe mich durch meine Games, die ich im Laufe der Jahre gekauft oder bei ps+ bekommen habe, da mich ausser Trials ,momentan nix wirklich bei der Stange hält.
Gestern habe ich Pure Pool wiederentdeckt, ein billardspiel, dass ich schon ewig besitze.
Das Game hat eine überraschend gute Grafik, und spielt sich auch ganz gut. Auch wenn der Effet nicht ganz wie in Wirklichkeit reagiert, ist es zumindest meistens nachvollziehbar, wo die weisse hinrollt. Ich kenne zumindest keine besseren billardsimulationen.
Fürchterlich ist jedoch die Musik, diese billige Loungemusik aus derRetorte nervt nach der spätestens 2. Partie. Da es keine Möglichkeit spotify oder eigene Playlists einzubinden, bleibt einem nix über als es zu ertragen oder abzustellen.
Auch die schreckliche KI ist nicht gerade ein Motivationsschub für stundenlange Sessions.
Die KI ist nicht einfach nur schlecht, so wie man zb schlecht ist, wenn man als Anfänger mal ein wenig Billard im Wirtshaus spielt.
Nein, sie ist so schlecht, wie kein Mensch schlecht sein kann. Irrationale stöße, mit denen die Ki voller Absicht schon fast gelochte Kugeln wieder aus dem Loch spielt, kommen regelmässig vor, nur um danach mal 2-3 komplett unmögliche Bälle zu Lochen, als gäbe es nix einfacheres. Das ist der so genannte Gummibandeffekt für Billardspiele

Ok, aber wer spielt schon Billard gegen die KI. gegen echte Gegner ist es echt ein spassiges Game.
Zusätzlich gibt es noch Challenges wie Time Trials, lochspiele usw wo man sich in globale Ranglisten reinspielen kann. Für Highscorejäger ist das durchaus motivierend.
Fazit: Wer Billard mag und idealerweise Gleichgesinnte Freunde hat, für den ist es durchaus ein lohnendes Game, ansonsten naja.......eher Finger weg

Ich hatte mit Mario eigentlich keine größeren Probleme. Wenn man sich etwas mit dem Spiel auseinander setzt und die Möglichkeiten mit Cappie ausnutzt, ergibt sich ein ganz toller Flow. Ich hab das zum Beispiel bei den Koopa Rennen gemerkt, am Anfang echt Probleme gehabt, am Ende selbst die Profi Rennen gewonnen.
Nur das zum Teil realistische Design des Spiels bereitet mir Bauchschmerzen. Und das man für echte Herausforderungen erstmal die Story durchspielen muss. Hat mich aber trotzdem nicht davon abgehalten über 700 Monde zu sammeln.

Am Black Friday war es soweit, ich hab mir endlich eine PS4 zugelegt. Die Pro sogar. Mein erstes Spiel (leider nicht für die Pro optimiert) ist Bloodborne und es ist soooo gut. Mit Dark Souls (mein erstes und einziges Souls Spiel) hat mich damals eine Hassliebe verbunden. Manche Passagen waren einfach zu schwer und/oder unfair. Das Gefühl habe ich bei Bloodborne nicht. Bestimmt helfen die Erfahrungen aus DS, aber mir kommt das aggressivere Gameplay mehr gelegen und auch ein paar andere Änderungen machen das Spiel zugänglicher als Dark Souls.

Viel Spass mit bloodborne

[meisterlampe1989]

Ich spiele gerade Frozen Wilds. Das Add-on von Horizon: Zero Dawn. Es ist mehr vom Gleichen, aber das ist meiner Meinung nach bei so einer tollen Basis genug.
Außerdem ist es ein perfektes Spiel für den Winter. Ich habe in Spielen nie schönere Winterlandschaften und besser animierten Schneefall gesehen.

Storytechnisch ist die Katze nach dem Hauptspiel ja leider aus dem Sack. Das Mysterium im ersten Teil und wie es gelüftet wurde, war für mich eine der besten narrativen Spielerfahrungen aller Zeiten. Das wird es übrigens auch für weitere Fortsetzungen echt schwer machen. Im Add-on wir eine eher kleine Geschichte erzählt, die zwar spannend ist, sich aber eben ehr wie ein Anhängsel anfühlt.

[toxic_garden]

Ich spiele gerade Frozen Wilds. Das Add-on von Horizon: Zero Dawn. Es ist mehr vom Gleichen, aber das ist meiner Meinung nach bei so einer tollen Basis genug.
Außerdem ist es ein perfektes Spiel für den Winter. Ich habe in Spielen nie schönere Winterlandschaften und besser animierten Schneefall gesehen.

uuuuh da freu ich mich auch drauf! Hab es meiner besseren Hälfte ganz selbstlos zum Nikolaus geschenkt und sobald das Wochenende in greifbare Nähe rückt, werden wir auch durch die Winterlandschaft ziehen, während draußen der erste Schnee fällt!

[Wudi]

Ich habe gestern mit zwei Freunden Fortnite: Battle Royal ausprobiert. Ich war der einzige PUBG Spieler in der Runde. Ich bin irgendwie etwas ernüchtert. Es kommt mir wie LoL/Dota und HotS vor. HotS ist die vereinfachte Version von LoL/Dota, aber es bietet auch neue Ideen wie z.B. unterschiedliche Maps mit jeweils eigenen Mapobjectives. Dennoch fühlt sich HotS nicht so komplex an.
Nun will ich Fortnite: Battle Royal nicht die Komplexität absprechen, aber es macht einige Sachen so anders, dass es sich für mich als PUBG Spieler nicht so gut anfühlt.
Zum einen wäre da das Sounddesign. Ich persönlich finde in PUBG die Sounds nicht perfekt, aber ich kann sie immer recht präzise orten. In Fortnite habe ich anrende Gegner nicht so gut lokalisieren können.
Die Map von Fortnite ist deutlich kleiner, wenn man einem Post auf Reddit glauben darf, ist die Map von Fortnite etwa 1/5 - 1/4 so groß wie die von PUBG.
Das "Gunplay" (mir fällt kein besserer Begriff ein) fühlt sich ebenfalls vereinfachter an. Es existiert keiner Bulletdrop oder dieser ist so gering, dass man ihn nicht bemerkt. Man kann bei Waffen ohne Zielfernrohr nicht über Kimme und Korn zielen.
Wenn wir schon Zielfernrohre erwähnen, diese sind fest auf den Waffen verbaut, also es gibt keine Aufsätze die man aufsammeln kann und je nach Situation wechselt wie in PUBG.
Das nächste ist die Lootbox Mechanik. Es gibt verteilte Schatztruhen welche man öffnen kann und es kommen zufällige Gegenstände heraus. Jede Waffe exisitert in unterschiedlichen Wertigkeitsstufen, welche je nach Seltenheit mehr Schaden machen.
Es gibt natürlich auch postive Sachen in Fortnite, wie z.B. das Abbauen/Zerstören von Gebäuden, sowie das Errichten von einfachen Konstrukten, wie Treppen und Wände. Die Server laufen nach meiner Erfahrung auch deutlich stabiler als die von PUBG, was eventuell an der kleineren Karte liegen könnte.

Alles in allem ist für mich Fortnite: Battle Royal kein Konkurrent für PUBG. Es hat seine Alleinstellungsmerkmale, aber wie bei HotS und LoL wird es wohl keine großen Konkurenzkampf geben. Jedenfalls sofern nicht grundlegende Dinge geändert werden bzw. hinzukommen. Vorteil für Fortnite: Battle Royal ist, dass es F2P-Play ist und PUBG immer noch rund 30 Euro kostet. Um mal in das Battle Royal Spielprinzip reinzuschuppern ist es auf jedenfall zu gebrauchen, aber ich würde aktuell troz der aktuell noch bestehenden Probleme und mit dem Ausblick auf die neue Map und das Klettersystem PUBG empfehlen.

[Kesselflicken]

Nachdem ich rund 1000 Monde gesammelt habe, glaube ich mit Super Mario Odyssey durch zu sein. Es gibt noch einige sehr knackige Herausforderungen, aber die werde ich vermutlich auslassen. IMO ein ideales Spiel um Abends zu relaxen. Die kreativen Welten und der hervorragende Soundtrack sind absolutes Gift für schlechte Laune. Einige der Songs gehen mir seit Wochen nicht aus dem Kopf und das hervorragende Main-Theme hat es zu meinem neuen Klingelton geschafft. Die Welten sind unfassbar toll gestaltet und ich mag die Abwechslung sehr. Einigen Spielern missfällt glaube ich der Stilbruch einiger Welten, aber ich fand diesen immer sehr erfrischend. Eine kleine Zwischenwelt (Ruinenland) hat mich stark an Dark Souls erinnert (ohne dass ich Dark Souls je gespielt hätte ). Trotzdem hat sie sich super in das Spiel eingefügt und Mario wirkte nie wie ein Fremdkörper in diesem düsteren Szenario.

Gespielt habe ich meist mit den Joycons und die letzten paar Tage mit dem Pro-Controller. Damit hatte ich eigentlich jederzeit das Gefühl die volle Kontrolle über Mario zu haben. Wenn ich gescheitert bin lag es an mir und nicht an einer schwammigen Steuerung. Auch mit der Kamera, die wohl manchen Leuten Schwierigkeiten bereitet, hatte ich zumindest nie Probleme. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass die Steuerung im Handheld-Modus Probleme bereiten kann. Einige Moves (wie die Mützen-Drehattacke oder Spezialfähigkeiten einiger übernommener Gegner) lassen sich nur mit der Bewegungssteuerung auslösen. Im Handheld-Modus stelle ich mir das auch blöd vor, den ganzen Bildschirm schnell bewegen zu müssen. Den habe ich aber wie gesagt nie probiert. Da hätte man sich vielleicht eine alternative Eingabe für den Handheld--Modus einfallen lassen sollen.

Die Standardaufgaben sind womöglich wirklich etwas zu leicht. Nach dem Ablaufen der Credits kommen aber viele, teil wirklich knifflige Herausforderungen dazu. Zu leicht ist das Spiel also nicht. Es schiebt seinen anspruchsvolleren Content nur sehr nach hinten. Nach den Credits hat man aber ohnehin vieles noch nie gesehen. Deshalb möchte ich jedem dringend raten weiter zu spielen. Einige Aufgaben haben mich wirklich lautstark fluchen lassen. Umso schöner dann das Erfolgserlebnis am Schluss .

Fazit: Ich bin sehr, sehr angetan von meinem allerersten 3D-Mario Spiel und kann es jedem Switch-Besitzer nur wärmstens ans Herz legen. Aus dem Stand auf meine GOTY-Liste 2017 gesprungen.

[mart.n]

Ich hab mich vor 2 Wochen mal an ein PoS Projekt von mir rangewagt: Stellaris. Zwei Wochen später bin ich bei 43h played und hab mir gerade alle verfügbaren DLC gekauft...

[Tengri Lethos]

Ich hab mich vor 2 Wochen mal an ein PoS Projekt von mir rangewagt: Stellaris. Zwei Wochen später bin ich bei 43h played und hab mir gerade alle verfügbaren DLC gekauft...

Wie war es denn für Dich da reinzukommen? Hast Du irgendwelche Vorkenntnisse gehabt (z.B. generell aus den Paradox Spielen oder andere 4 x Spiele)? Und wie läufts technisch?

[Mr. Trombone]

Hatte mir von ein paar Wochen auf Empfehlung von hier Stories: The Path of Destinies geholt und nun durchgespielt. Spaßige 5 Stunden gebraucht, mehr mag ich nun aber auch nicht reinstecken. Dafür ist es dann doch zu repetitiv. Aber ein schönes Spiel für zwischendurch. Kann man sich mal geben