System Shock 2. Äh. Ja. Ich kann sehen, warum es im historischen Kontext wichtig war, und es macht einige Sache auch wirklich gut (Der Big Reveal in der Spielmitte! Sounddesign!), aber ich würde es heute so nicht mehr spielen wollen, auch mit aufpolierter Technik nicht mehr:Santiago Garcia hat geschrieben: Außerdem schaue ich mir noch ein Let's Play zu System Shock 2 an. Ich wollte einfach mal endlich diese Bildungslücke schließen, aber zum selber Spielen ist mir SS2 zum einen technisch zu sehr angestaubt, zum anderen find ich einige Game-Design Entscheidungen (respawnende Gegner; Waffen, die nach gefühlt 3 Schüssen auseinanderfallen) extrem nervig, so dass mir diese Art, das Spiel zu erfahren, lieber ist.
- Respawnende Gegner und auseinander fallende Waffen hatte ich ja schon erwähnt.
- Gefühlt 80% des Spiels verbringt man mit Backtracking auf der Suche nach irgendwelchen McGuffins. Gerade gegen Ende könnt man fast meinen, hier soll Spielzeit gestreckt werden. (Finde und zerstöre 15 Eier)
- Das Ende ist scheiße. Richtig scheiße. Das ursprüngliche Ende von Mass Effect 3 ist da immer noch um Längen besser. Wie hier eine kurze Zwischensequenz in einem dermaßen krassen Gegensatz zu den letzten 20 Stunden steht, kenn ich so aus keinem anderen Spiel, auch nicht aus solchen, die insgesamt deutlich schlechter sind. Wer sich das selber anschauen möchte: https://www.youtube.com/watch?v=0YLMk1E41kE" onclick="window.open(this.href);return false;
Anyway, in der Zwischenzeit habe ich die letzte Episode von HITMAN abgeschlossen. Eine der positiven Überraschungen 2016, hatte eigentlich jeder schon vor Release abgeschrieben, aber raus kam das wohl beste Hitman Spiel von allen.