Steam Deck: PC im Switch-Format [ab 419€/Dez 2021/Valve]

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indigo
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Re: Steam Deck: PC im Switch-Format [ab 419€/Dez 2021/Valve]

Beitrag von indigo »

Ich hab’ auch die kleinste Version und einfach die SSD selbst gewechselt. Das ist in 10 Minuten erledigt und kostet nicht so viel mehr als ’ne microSD Karte.

Und je nach Anwendung reicht 1 oder 2. Windows sollte man wohl auf 'ne Extrakarte machen. Steamspiele und Emulatoren gehen auch auf einer.
Die Frage ist auch, was du mit Windows vorhast. Ich habe es bisher nicht vermisst.
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m0ebius
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Re: Steam Deck: PC im Switch-Format [ab 419€/Dez 2021/Valve]

Beitrag von m0ebius »

TriBoon hat geschrieben: 2. Nov 2022, 09:05 [...] Erfahrungen im Umgang mit den mikroSD Karten [...]
Wie macht ihr das?
Ich habe ziemlich viel Erfahrung mit microSD-Karten, weil ich die immer wieder in Bastelprojekten mit Raspberry Pis etc. einsetze.
Mein Rat ist, die Karten so wenig wie möglich herauszunehmen, weil es leider immer wieder vorkommt, dass sie irreparabel beschädigt werden. Deshalb würde ich eine große Karte (1TB oder so) anschaffen und permanent im Gerät lassen. Mehrere Karten haben außerdem immer den Nachteil, dass es (vermutlich, ich habe das nicht probiert) keinen Mechanismus gibt, der einem im Interface nur die Sachen anzeigt, die auch tatsächlich auf der Karte vorhanden sind, die gerade eingelegt ist.

Außerdem würde ich eine SSD einbauen. Ich habe die größte Version und warte auf das Erscheinen von 2TB SSDs im 2230-Format, das ins Steam Deck passt, um den internen Speicher zu erweitern. Erst recht sollte man das machen, wenn der Slot leer ist. Falls Du Interesse an der gebrauchten SSD aus meinem Deck hast, nachdem ich sie gewechselt habe, schreib mir eine PM!
turbomaexx
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Re: Steam Deck: PC im Switch-Format [ab 419€/Dez 2021/Valve]

Beitrag von turbomaexx »

TriBoon hat geschrieben: 2. Nov 2022, 09:05 [...] ob es schon Erfahrungen im Umgang mit den mikroSD Karten gibt. Lieber eine grössere oder mehrere kleinere (eine mit Windows drauf, eine mit Emulatorgedöns, eine als Speichererweiterung o.ä.)?
Wie macht ihr das?
Ich habe nur eine microsd mit 512 GB, würde aber im Nachhinein vielleicht eher zu einer mit 1TB greifen, ich habe allerdings auch das SteamDeck mit 256GB internem Speicher. Generell ist es am angenehmsten, eine Karte (soweit technisch möglich) mit allem drauf zu machen, wozu man die brauchen könnte. Windows habe ich nicht installiert, hat mir bisher aber definitiv auch nicht gefehlt.
Steam nutzt auch auf der microsd wie beim normalen Steam auf dem PC einen extra Ordner und stört sich nicht an weiteren Dateien, die außerhalb dieses Ordners liegen. Bei mir ist die ROM Sammlung auch nur ca. 30GB groß, da ich hauptsächlich ältere Titel drauf habe, die großen Klopper wie WiiU/Switch/PS3 etc. habe ich nicht installiert. Also wenn deine ROM Sammlung ähnlich groß/klein ist, würde ich dir empfehlen, das einfach auf die gleich Karte zu machen, dann hat man neben der eventuellen Beschädigung auch das pfriemelige Wechseln abgestellt.

Der Hinweis, vielleicht eine große SSD einzubauen ist auch insofern gut, als dass Steam die Shadercaches immer auf den internen Speicher packt. Das ergibt natürlich auch Sinn, da die ja so schnell wie möglich verfügbar sein müssen. Das Problem dabei ist allerdings, dass die dann nicht gelöscht/ersetzt werden, wenn man eine andere SD Karte mit anderen Spielen drauf einlegt, sodass deine 64GB interner Speicher eventuell schnell vollaufen könnten. Zum Management davon könnte es bestimmt in Zukunft ein Update von Valve geben, das ist allerdings meines Wissens nach bisher noch nicht passiert. Also lieber den internen Speicher dafür vorhalten und so viel es geht auf die microsd packen.
TriBoon
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Re: Steam Deck: PC im Switch-Format [ab 419€/Dez 2021/Valve]

Beitrag von TriBoon »

Vielen Dank für die Antworten!
Dann werde ich mir wohl eine SanDisk Extreme microSDXC UHS-I mit 512GB leisten. Und um eine neue SSD werde ich mir später mal Gedanken machen. Je nachdem wie schnell sich diese Shadercaches füllen und meine 64GB überfluten... dann vielleicht auch eher.

Greets
Tri
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indigo
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Re: Steam Deck: PC im Switch-Format [ab 419€/Dez 2021/Valve]

Beitrag von indigo »

Ich empfehle es direkt zu machen. Du kannst die Daten nur schwer übernehmen. Und dann alles neu aufsetzen ist gerade mit Emulatoren etc. zeitaufwendig.
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SirGaiwan&TheGreenT
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Re: Steam Deck: PC im Switch-Format [ab 419€/Dez 2021/Valve]

Beitrag von SirGaiwan&TheGreenT »

Habe heute auf meinem Desktop-Rechner unter Linux Pentiment installiert, aber es lief nicht. Der Ladebildschirm zeigte sich für eine Sekunde, dass war es dann aber auch.

Nun gilt das Spiel als von Valve für das SteamDeck verifiziert, müsste dort also auch mit Proton und unter den gleichen Bedingungen laufen.
Falls es also jemand auf seinem SteamDeck ausprobiert, wäre ich an technischen Erfahrungsberichten interessiert, auch daran ob irgendwelche Zusatzeinstellungen notwendig waren.

Habe jetzt fürs Erste die Rückerstattung beantragt, bis sich da etwas gemacht hat, bin aber an dem Spiel nach wie vor interessiert.
SirGaiwan&TheGreenT
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Re: Steam Deck: PC im Switch-Format [ab 419€/Dez 2021/Valve]

Beitrag von SirGaiwan&TheGreenT »

Jetzt läuft es. Die Linux-Community war wiedermal fix.
Die Programmbibliothek, welche für die Text-To-Speech-Synthese zuständig ist, macht Probleme. Wenn man die Datei umbenennt läuft alles, man hat dann nur nicht die Möglichkeit, sich die Texte vorlesen zulassen, was für Menschen mit Einschränkungen problematisch sein kann.

Falls es noch jemanden betrifft, hier gibt es eine Lösung (wie fast immer, wenn es um Workarounds für Proton geht):
https://www.protondb.com/app/1205520
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tsch
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Re: Steam Deck: PC im Switch-Format [ab 419€/Dez 2021/Valve]

Beitrag von tsch »

Ich habe jetzt sehr lange überlegt, ob ich ein Steam Deck noch zusätzlich zur Switch benötige, aber durch Zufall hat sich die Entscheidung bei mir von allein gelöst - ich habe den perfekten Finanzierungstipp gefunden! :D

Weiß nicht, ob das auf Leute hier zutreffend ist, aber ich habe in der Vergangenheit durchaus gerne mal CS:GO gespielt - so 2.000 Stunden in etwa. :ugly: Habe das Spiel vor ~4-5 Jahren für 10-20€ gekauft, aber mich nie weiter mit den Lootboxen beschäftigt, weil ich die Skins auch nicht sonderlich hübsch fand. Naja, wer hätte es gedacht, aber ich habe jetzt erst herausgefunden, dass ich auf Lootboxen im Wert von 300€ Steam-Guthaben sitze - einfach nur durch das normale Spielen und ignorieren der Microtransactions. Diese Summe kommt nicht durch Glück bei den Drops zustande, sondern einfach durch die pure Masse an ungeöffneten Lootboxen (580 bei mir), die häufig einen Wert von ~50 Cent/Stk haben - paar leichte Ausreißer nach oben gabs.

2 Fragen haben sich danach bei mir gestellt:
- Kann man mit Steam-Guthaben ein Steam Deck bezahlen? Habe ich getestet und die Antwort ist: Ja, das funktioniert wie bei Spielen.
- Wie zur Hölle kann ich hunderte Lootboxen im Market einstellen, ohne das manuell jedes Mal auswählen zu müssen? Auch da gibt es eine super leichte Lösung: Das Chrome-Addon "Steam Inventory Helper", womit man einfach alle gleichzeitig auswählen kann und per "Quicksell" auf den Markt einstellt.

Möglicherweise ein hilfreicher Tipp für einige Leser des Threads, deswegen wollte ich das mal niederschreiben.
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Azralex
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Re: Steam Deck: PC im Switch-Format [ab 419€/Dez 2021/Valve]

Beitrag von Azralex »

tsch hat geschrieben: 16. Nov 2022, 14:36 ...
Möglicherweise ein hilfreicher Tipp für einige Leser des Threads, deswegen wollte ich das mal niederschreiben.
Das ist ja fabelhaft! :ugly:

Kürzlich, ich meine es war auf Reddit, flog mir auch ein Post einer Person entgegen, die an ermäßigte Steam Coupons gekommen ist und diese über eine Stunde lang freigerubbelt hat, um dadurch Geld zu sparen. Gibt scheinbar ein paar kreative Wege um günstiger an die Hardware zu kommen. :D
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Cthalin
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Re: Steam Deck: PC im Switch-Format [ab 419€/Dez 2021/Valve]

Beitrag von Cthalin »

tsch hat geschrieben: 16. Nov 2022, 14:36 "Steam Inventory Helper"
Das klang ziemlich cool, weil mich das auch total nervt immer manuell alles abtippern zu müssen beim Kartenverkauf. Hab mir das Addon mal angeschaut und mehreren Bewertungen nach snifft das Tool deine Userdaten ab. Mag nicht unbedingt etwas dran sein, aber ich gehe da lieber kein zusätzliches Risiko ein. Meinen Steam Acc hab ich nu schon länger als mein halbes Leben, wäre doof wenn dem was passiert. :ugly: Wollte nur drauf hinweisen, dass das etwas fishy sein kann.
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Jon Zen
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Re: Steam Deck: PC im Switch-Format [ab 419€/Dez 2021/Valve]

Beitrag von Jon Zen »

tsch hat geschrieben: 16. Nov 2022, 14:36 Ich habe jetzt sehr lange überlegt, ob ich ein Steam Deck noch zusätzlich zur Switch benötige, aber durch Zufall hat sich die Entscheidung bei mir von allein gelöst - ich habe den perfekten Finanzierungstipp gefunden! :D

Weiß nicht, ob das auf Leute hier zutreffend ist, aber ich habe in der Vergangenheit durchaus gerne mal CS:GO gespielt - so 2.000 Stunden in etwa. :ugly: Habe das Spiel vor ~4-5 Jahren für 10-20€ gekauft, aber mich nie weiter mit den Lootboxen beschäftigt, weil ich die Skins auch nicht sonderlich hübsch fand.
[...]
Ja die Kisten sind (relativ) sehr viel Wert geworden. Auch manche Sticker. ;)
Bevor es die "Speichereinheiten" für das Inventar gab, habe ich viele der Kisten verkauft, oder sogar gelöscht, wenn sie nur 1ct Netto Wert waren, um das Inventar nicht so vollgemüllt zu haben. :doh:

Wenn man Steam Guthaben will, kann man auch auf einen anderen Weg via CS günstiger an Steam-Guthaben rankommen:
Man schaut sich die meistverkauftesten Skins im Steam-Markt an, zieht die Steam-Markt-Transaktionsgebühren (ca. 13%) ab und schaut, ob man diese sich wesentlich günstiger auf dem Echtgeldmarkt (wie csgofloat, skinbaron, skinbay oder cs .deals - alles geduldet von Valve) kaufen kann, um sie auf dem Steam-Markt wieder zu verkaufen (Achtung: Es gibt eine 7 Tage Handelssperre für die Gegenstände). Dafür muss man sich aber etwas in die Materie einfuchsen.

Wer etwas mehr Zeit mitbringt, holt sich zum Release Souvenir-Cases für die CS:GO Majors direkt im Spiel (gibt es gerade) und verkauft sie einige Monate später mit Gewinn auf dem Steam Markt. Das geht auch mit dem Zeug von einer Operation, welche ca. einmal im Jahr stattfindet.
Cthalin hat geschrieben: 16. Nov 2022, 20:48
tsch hat geschrieben: 16. Nov 2022, 14:36 "Steam Inventory Helper"
Das klang ziemlich cool, weil mich das auch total nervt immer manuell alles abtippern zu müssen beim Kartenverkauf. Hab mir das Addon mal angeschaut und mehreren Bewertungen nach snifft das Tool deine Userdaten ab. Mag nicht unbedingt etwas dran sein, aber ich gehe da lieber kein zusätzliches Risiko ein. Meinen Steam Acc hab ich nu schon länger als mein halbes Leben, wäre doof wenn dem was passiert. :ugly: Wollte nur drauf hinweisen, dass das etwas fishy sein kann.
Es gibt ja enige Steam-Gruppen von Leuten, deren Ziel es ist ihr Steam-Profil aufzuleveln. Wenn man aufpasst und die richtigen Programme nutzt, passiert nichts. Das nutzen tausende User, mit sehr hohen Steam Account Echtgeld-Werten. :)
Die übrigen Karten habe ich aber aus dem gleichen Grund noch nicht verkauft. Da muss man sich schlau machen. Für's Aufleveln gibt es Seiten, welche die günstigsten Kartensets auflisten.
https://steamcommunity.com/id/Jon-Zen/ | Unsere Biervorräte schwinden dahin, Sire!
Voigt
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Re: Steam Deck: PC im Switch-Format [ab 419€/Dez 2021/Valve]

Beitrag von Voigt »

Wenn man das Tool nur einmalig dür Massenverkauf nutzen mag:
Steam Passwort ändern, Tool installieren und nutzen, Tool deinstallieren, Passwort zurückändern.
Daher auch wenn etwas gesnifft wurde, isses nutzlos.
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indigo
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Re: Steam Deck: PC im Switch-Format [ab 419€/Dez 2021/Valve]

Beitrag von indigo »

War es bei Steam nicht sogar so, dass Gabe Newell sein Login+Passwort seit Jahren öffentlich teilt, um die Sicherheit von Steam Guard anzupreisen?

Ich würde mir aufgrund der 2FA keine so starken Gedanken machen. Und zur Not so machen, wie Voigt es beschrieben hat.
„I may not have gone where I intended to go, but I think I have ended where I needed to be.“ (Douglas Adams)
toxic_garden

Re: Steam Deck: PC im Switch-Format [ab 419€/Dez 2021/Valve]

Beitrag von toxic_garden »

ich hadere und hadere und hadere. Brauche ich neben der Switch ein Steam Deck? Im Grunde ist die Antwort "aber natürlich!", einfach schon weil ich so viele Indie-Perlen in meiner Steam-Bibliothek habe, die danach schreien, am Handheld auf der Couch gezockt zu werden und nie auf die Switch portiert wurden. Auf der anderen Seite habe ich ein bisschen Sorge, mir nach dem initialen Hype einfach einen weiteren, 500 Euro teuren Staubfänger ins Regal zu stellen. :\
Wie ist denn so die Erfahrung der Besitzer bisher? Benutzt ihr das Deck tatsächlich so oft, wie ihr es euch am Anfang vorgestellt habt?

Ich habe ziemlich wenig Interesse daran, irgendwelche AAA-Klopper auf dem Ding zu spielen, aber wenn ich zum Beispiel in das von Sebbel so gepriesene Yakuza: like a dragon rein spielen wollen würde, wäre das für mich ein klassischer Deck-Kandidat. Oder Ratropolis. Oder Dome Keeper. Oderoderoderoder!
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ragdel
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Re: Steam Deck: PC im Switch-Format [ab 419€/Dez 2021/Valve]

Beitrag von ragdel »

Ich kann da deine Sorge verstehen. Bin (leider) auch jemand, der sich immer mit den besten Vorsätzen so neuen Technik Schnickschnack holt und dann liegt er nur ungenutzt rum. Bei mir ist es lustigerweise die Switch die eigentlich nie genutzt wird, bis auf mal Ringfit.

Bei dem Steamdeck habe ich mir damals direkt gedacht, dass ich paar Tage Spaß dran habe und der dann irgendwo in einer Schublade den Rest seines Lebens verbringen muss.
Aber ich nutze den tatsächlich sehr oft. Sicher paar mal pro Woche. Momentan mal ne Runde Dark Souls III im Bett spielen oder zwischendurch mal eine Runde Isaac oder Monster Train auf der Couch. Da lohnt sich das schon extrem. Gerade weil der auch mehr Power als die Switch hat.

An sich mag ich die Switch ja gerne, aber die Ladezeiten, die schlechte Grafik, die Akkulaufzeit.. brrr…
imanzuel
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Re: Steam Deck: PC im Switch-Format [ab 419€/Dez 2021/Valve]

Beitrag von imanzuel »

toxic_garden hat geschrieben: 5. Jan 2023, 10:29 Wie ist denn so die Erfahrung der Besitzer bisher? Benutzt ihr das Deck tatsächlich so oft, wie ihr es euch am Anfang vorgestellt habt?
Für mich hat sich da nichts geändert: Wenn ich unterwegs bin ist das Teil dabei und wird meistens auch verwendet. Daheim verwende ich das kaum, aber warum auch, wenn ich das alles auch am PC spielen kann. Über Dock am Fernseher spielen ist sicherlich ganz nett, reizt mich persönlich aber weiterhin nicht (Switch hängt bei mir auch am PC Monitor dran, deren einzigen Zweck mittlerweile ist es aber eh nur PS5 und Xbox Controller zu laden :ugly: )
ich hadere und hadere und hadere. Brauche ich neben der Switch ein Steam Deck? Im Grunde ist die Antwort "aber natürlich!", einfach schon weil ich so viele Indie-Perlen in meiner Steam-Bibliothek habe, die danach schreien, am Handheld auf der Couch gezockt zu werden und nie auf die Switch portiert wurden. Auf der anderen Seite habe ich ein bisschen Sorge, mir nach dem initialen Hype einfach einen weiteren, 500 Euro teuren Staubfänger ins Regal zu stellen. :\
Wenn du so viele Indie Spiele eh schon gekauft hast macht das schon Sinn. Auch für die Zukunft, kleinere, technisch simplere Spiele werden auch weiterhin gut auf dem Steam Deck laufen, in der Regel sind die Spiele auch billiger auf dem PC als auf der Switch. Wenn für mich ein Spiel auf dem PC und auf der Switch gibt und ein Kauffaktor "Mobilität" sein müsste, ich würde zu 100% immer die PC-Version kaufen. Weil eben das Spiel auf dem Steam Deck läuft, falls relevant auch von der Perfomance deutlich besser als auf der Switch und wenn ich daheim bin kann ich das auch problematisch am PC weiterspielen in technisch noch besserer Ausführung.
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wiesl
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Re: Steam Deck: PC im Switch-Format [ab 419€/Dez 2021/Valve]

Beitrag von wiesl »

Macht sich die Größe des Decks eigentlich bemerkbar, wenn man mal einen Abend spielt? Zocke echt gern im Liegen auf der Couch und bekomme das schon bei der Switch manchmal schwere Arme.
Hlalueth
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Re: Steam Deck: PC im Switch-Format [ab 419€/Dez 2021/Valve]

Beitrag von Hlalueth »

wiesl hat geschrieben: 5. Jan 2023, 10:56 Macht sich die Größe des Decks eigentlich bemerkbar, wenn man mal einen Abend spielt? Zocke echt gern im Liegen auf der Couch und bekomme das schon bei der Switch manchmal schwere Arme.
Ist halt schwerer als eine Switch, aber ich finde das Deck dagegen viel angenehmer zu halten durch die bessere Ergonomie. Ich hab allerdings das Problem, dass mir die Arme schnell einschlafen, wenn ich meine Ellbogen im Liegen ablege, was mir aber auch beim normalen Controller und sogar dem Handy passiert, daher bin ich vlt. nicht grad der Vorzeigeuser, auch wenn mich das nicht von längeren Spielesessions abhält...
toxic_garden

Re: Steam Deck: PC im Switch-Format [ab 419€/Dez 2021/Valve]

Beitrag von toxic_garden »

imanzuel hat geschrieben: 5. Jan 2023, 10:46Für mich hat sich da nichts geändert: Wenn ich unterwegs bin ist das Teil dabei und wird meistens auch verwendet. Daheim verwende ich das kaum, aber warum auch, wenn ich das alles auch am PC spielen kann.
genau das ist bei mir so der springende Punkt. Da ich zu 100% im Homeoffice arbeite, steht der PC im Arbeitszimmer. Nach 8-9 Stunden gehe ich - so richtig work/life-balance-Gerecht - nur noch selten in das Zimmer. Höchstens, wenn ich den PC für Sachen wie CAD oder Programmierung brauche. Im Arbeitszimmer zu zocken fühlt sich halt irgendwie scheiße an und so wirklich bequem isses auch nicht. Außerdem will ich für ne schnelle Runde Indie-Games nicht immer in's 1. OG latschen, den PC hoch fahren und mich dort breit machen. Viiiiiel zu viel Aufwand! Seitdem ich die Switch habe, bin ich echt total drin in diesem "Konsole schnappen, aus dem Standby aufwecken, los zocken"-Modus :D
imanzuel
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Re: Steam Deck: PC im Switch-Format [ab 419€/Dez 2021/Valve]

Beitrag von imanzuel »

toxic_garden hat geschrieben: 5. Jan 2023, 11:32 genau das ist bei mir so der springende Punkt. ... Seitdem ich die Switch habe, bin ich echt total drin in diesem "Konsole schnappen, aus dem Standby aufwecken, los zocken"-Modus :D
Dann denke ich ist das Steam Deck optimal. Bootzeit (wenn das Teil schon an ist) ist ähnlich zur Switch, Spiel startet dauert tendenziell länger (also von "Spiel starten im Steam Deck Menü" bis zum "Publisher/Dev-Logo im Spiel" weil Proton braucht immer ein paar Sekunden), Ladezeiten ingame aber deutlich schneller als die Switch. Third Party Dock gibts schon teilweise für die Hälfte (ca. 50 Euro), da läuft das switchen von Handheld zum TV ähnlich wie auf der Switch - im Endeffekt entscheiden halt die Spiele. Falls relevant hast ja auch noch die ganzen Emulatoren. Rein von den Möglichkeiten und der Performance her ist das Teil der Switch meilenweit überlegen. Wer darauf verzichten kann die neuesten AAA-Spiele in Topqualität zu zocken (laufen tun die in der Regel ja drauf, aber halt mit niedrigen Grafikeinstellungen und/oder in 30 FPS) bekommt da eine richtig gute Gaming-Alternative. Und da das alles über Steam läuft kann man da problemlos auch zwischen Handheld (Deck) und Stationär (PC) wechseln, da kann man auch drauf weiterspielen wenn man mal dringend aufs Klo muss... :ugly:
Notiz für mich
2022: 1. Elden Ring 10/10 2. HFW 7/10 3. DL2 6/10
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