California Department of Fair Employment gegen Blizzard

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Otis
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Re: California Department of Fair Employment gegen Blizzard

Beitrag von Otis »

Alienloeffel hat geschrieben: 26. Jul 2021, 23:18Und wo genau sind die Täter unbedingt andere Personen als die Firmenleitungen? Es sind in den bisherigen Berichten doch soweit ich mich erinnere immer Abteilungsleiter etc gewesen, die eine Arbeitsatmosphäre aufzubauen schienen, die sowas möglich macht.
Möglich gemacht; trotzdem ist niemand gezwungen das auch zu tun. „Mein Chef hat ja nichts gesagt”, ist keine Entschuldigung.
Floki hat geschrieben: 27. Jul 2021, 09:30Ich habe es mir nie erlaubt mich als Opfer zu definieren.
Ich finde es nicht richtig, von seiner eigenen anekdotischen Erfahrung mit ein, zwei bestimmten Situationen auf alle anderen Menschen in allen möglichen Lebenslagen zu schließen und vorauseilend eigentlich zu sagen: „Ach, die sollen sich nicht so anstellen”, insbesondere in einem Thread über ernsthafte Straftaten. Ich verstehe auch gar nicht, worin Dein Problem damit überhaupt besteht. Inwiefern entstehen für Dich Nachteile, wenn Menschen, die sich nicht korrekt behandelt fühlen, etwas sagen und versuchen, dagegen vorzugehen?

Und wenn Ihr dann immer schreibt: „Nein, natürlich sind Rape-Jokes nicht ok und ich befürworte keine sexuelle Belästigung, aber …”, dann muss es ja offenbar irgendeine Grenze geben, bis wohin ein Verhalten für Euch noch okay ist und die betroffenen gefälligst die Fresse zu halten haben, denn so schlimm ist das ja noch nicht, dass man was sagen muss. Es wird hier pauschal der Vorwurf erhoben, es würde mit der Offendedness übertrieben und man müsse nicht aus allem gleich eine Maßnahme machen. Da würde mich doch gerne mal interessieren, wo diese Grenze liegt und wo konkret jemandem ungerechtfertigt Aufmerksamkeit bzgl. eines Problems zuteil wurde, das Eurer Meinung keines war oder wenigstens nicht so gravierend, dass man darüber reden müsste.

Ansonsten sind solche Allgemeinaussagen nämlich nicht sonderlich hilfreich und es ist irgendwo auch bemerkenswert, dass es bei jeder Diskussion über Diskriminierung oder ähnlichem nicht lange dauert, bis wieder angefangen wird mit „Dann dürfen wir ja bald gar nichts mehr sagen”, „die wollen ja nur Aufmerksamkeit”, „ach, mal wieder professionelle Opfer” und dem Klassiker, dass mit der political correctness und dem offended sein übertrieben würde; natürlich ohne genaue Angaben, was genau übertrieben ist und was nicht.

Und ob man es selber bewusst so beabsichtigt oder nicht, dienen solche Kommentare eigentlich letztlich der Unterdrückung, denn wie wirkt es sich letztlich auf Leute aus, die ein Problem haben und sehen, dass sie wohl erstmal als Wichtigtuer abgekanzelt werden? Wir leben in einer Welt, in der Frauen nach einer Vergewaltigung nicht zur Polizei gehen, weil sie Angst haben müssen, nicht nur nicht ernstgenommen, sondern zusätzlich noch schikaniert und gedemütigt zu werden. Da kann jeder vielleicht kurz innehalten und sich fragen, ob und warum er zu einer Gesprächsatmosphäre beitragen möchte, in der Opfer die Füße still halten.

Genau solche allgemeinen Aussagen:
Und ich glaube das ist eines der maßgeblichen Punkte in dieser Sache: In wie weit gefällt man sich in der unantastbaren Opferrolle und in wie weit will man sie selbst(!) loswerden? Das geht über das Thema jetzt hinaus und betrifft alle "offended"-Bereiche. … Mir geht es nur darum, wie man sich wehrt, in wie weit man ein sich wehren erwarten darf und in wie weit man als Gesellschaft hörig jedes Gefühl von offended mit ausgebreiteten Armen aufnimmt und auf Lebzeit tröstet.
sind ohne konkreten Anlass völlig unangebracht. Ob jemand tatsächlich Opfer ist und eine Ungerechtigkeit vorliegt oder nicht, muss von Fall zu Fall entschieden werden. Was soll an solch pauschal anmahnenden Worten maßgeblich sein, die suggerieren, es bestünde irgendwie ein systematisches Problem mit Leuten, denen zu Unrecht geglaubt und geholfen wurde, und das wo wir uns hier gerade darüber unterhalten, dass bei einem der weltweit erfolgreichsten Konzerne seiner Branche Frauen (und auch Männer, wie man mittlerweile weiß) jahrelang Diskriminierung und/oder sexuelle Belästigungen erdulden mussten, obwohl sie versucht haben Hilfe zu bekommen.

Vielleicht kümmern wir uns um die Horden von die Gesellschaft belastenden professional victims, wenn sie da sind, und reden bis dahin lieber darüber, was jetzt getan werden kann, um echte Probleme zu lösen
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TheDarkShadow
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Re: California Department of Fair Employment gegen Blizzard

Beitrag von TheDarkShadow »

Otis hat geschrieben: 27. Jul 2021, 12:31 Und wenn Ihr dann immer schreibt: „Nein, natürlich sind Rape-Jokes nicht ok und ich befürworte keine sexuelle Belästigung, aber …”, dann muss es ja offenbar irgendeine Grenze geben, bis wohin ein Verhalten für Euch noch okay ist und die betroffenen gefälligst die Fresse zu halten haben, denn so schlimm ist das ja noch nicht, dass man was sagen muss. Es wird hier pauschal der Vorwurf erhoben, es würde mit der Offendedness übertrieben und man müsse nicht aus allem gleich eine Maßnahme machen. Da würde mich doch gerne mal interessieren, wo diese Grenze liegt und wo konkret jemandem ungerechtfertigt Aufmerksamkeit bzgl. eines Problems zuteil wurde, das Eurer Meinung keines war oder wenigstens nicht so gravierend, dass man darüber reden müsste.
Ich überlege schon die ganze Zeit warum mich diese Art des Umganges bei einer Diskussion so sehr stört, doch langsam komme ich dahinter.
Aber erst Mal eine Frage, wieso diese ganze Zeit diese (haltlosen) Uterstellungen gegenüber andere, dass sie ja dann "etwas natürlich nur so meinen können dass die Betroffenen die Fresse halten sollen" und dergleichen. Geht es darum sich selbst moralisch zu erheben und als besseren Menschen darzustellen, was natürlich noch besser klappt wenn man erst Mal seinen Gesprächspartner sagt was für ein widerwärtiger Mensch dieser sei, weil die dessen Meinung nicht zu 100% gleich mit der eigenen ist?
Und dann kam es mir, woher ich genau dieses Verhalten kenne, woran es mich erinnert. An Mobber. Die, welche andere runtergemacht haben um sich selbst besser zu fühlen (oft im übrigen weil es ihnen selbst so furchtbar ging, aber das ist noch mal eine Diskussion für sich). Das was ich in der Schule regelmäßig als Betroffener erlebt habe. Du magst für eine gute Sache kämpfen, aber die Art, das ist keine gute, und das weiß ich leider viel zu gut. Bitte, tu mir den Gefallen und denk über mein Geschriebenes nach und wische es nicht weg, denn damit ist keinen geholfen.
Naja, in gewisser Hinsicht kann ich jetzt wohl auch danke sagen, immerhin ist mir jetzt klar warum mir diese Art der Diskussion so gegen die Nerven geht, mich so belastet.
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Gonas
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Re: California Department of Fair Employment gegen Blizzard

Beitrag von Gonas »

TheDarkShadow hat geschrieben: 27. Jul 2021, 13:05 Bitte, tu mir den Gefallen und denk über mein Geschriebenes nach und wische es nicht weg, denn damit ist keinen geholfen.
Puh, so viel zu sich selbst über andere stellen. Nun gut, auch du meinst es gut.

Inhaltlich gebe ich Otis völlig recht, auch wenn es vielleicht zu emotional formuliert ist. Für ihn ist eine Befürwortung dieses Verhaltens eben die Grundlage für genau solche Vorfälle wie sie es so bei Blizzard gab. Und diese sind massiv widerwärtig weshalb es diese und auch eine Kultur die dazu führt zu verhindern gilt. Ich verstehe wenn man da emotional wird wenn man das Gefühl hat dies wird von anderen akzeptiert und als recht normal empfunden.
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Re: California Department of Fair Employment gegen Blizzard

Beitrag von TheDarkShadow »

Gonas hat geschrieben: 27. Jul 2021, 13:13
TheDarkShadow hat geschrieben: 27. Jul 2021, 13:05 Bitte, tu mir den Gefallen und denk über mein Geschriebenes nach und wische es nicht weg, denn damit ist keinen geholfen.
Puh, so viel zu sich selbst über andere stellen. Nun gut, auch du meinst es gut.

Inhaltlich gebe ich Otis völlig recht, auch wenn es vielleicht zu emotional formuliert ist. Für ihn ist eine Befürwortung dieses Verhaltens eben die Grundlage für genau solche Vorfälle wie sie es so bei Blizzard gab. Und diese sind massiv widerwärtig weshalb es diese und auch eine Kultur die dazu führt zu verhindern gilt. Ich verstehe wenn man da emotional wird wenn man das Gefühl hat dies wird von anderen akzeptiert und als recht normal empfunden.
Mir steht es nicht zu mich über andere zu stellen. Ich habe nur geschrieben wie ich das wahrnehme und was das in mir auslöst und warum. Was er oder Ihr damit macht, das müsst Ihr selber wissen.
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Re: California Department of Fair Employment gegen Blizzard

Beitrag von Rince81 »

Floki hat geschrieben: 27. Jul 2021, 13:27 Und das lässt sich über alle beobachten, siehe das FFF Movement. Mit dem Argument: Wenn es keine Erde mehr gibt, ist alles andere egal - kann man alles erschlagen.
Ja. Ist eben so. Es gibt ein paar absolute Wahrheiten. Eine davon ist, wenn wir die Erde unbewohnbar machen nutzt uns das Wirtschaftswachstum dabei nichts.
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Andre Peschke
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Re: California Department of Fair Employment gegen Blizzard

Beitrag von Andre Peschke »

TheDarkShadow hat geschrieben: 27. Jul 2021, 13:05
Otis hat geschrieben: 27. Jul 2021, 12:31 Und wenn Ihr dann immer schreibt: „Nein, natürlich sind Rape-Jokes nicht ok und ich befürworte keine sexuelle Belästigung, aber …”, dann muss es ja offenbar irgendeine Grenze geben, bis wohin ein Verhalten für Euch noch okay ist und die betroffenen gefälligst die Fresse zu halten haben,
Und dann kam es mir, woher ich genau dieses Verhalten kenne, woran es mich erinnert. An Mobber. Die, welche andere runtergemacht haben um sich selbst besser zu fühlen
Mal exemplarisch zitiert, was bitte aufhört: Die gegenseitigen Implikationen negativer Absichten und Ansichten. Ein letzter Verweis auf Regel #1. Tauscht euch sachlich aus, redet miteinander, nicht übereinander. Ansonsten verteile ich hier Platzverweise.

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Re: California Department of Fair Employment gegen Blizzard

Beitrag von Voigt »

Rince81 hat geschrieben: 27. Jul 2021, 13:34
Floki hat geschrieben: 27. Jul 2021, 13:27 Und das lässt sich über alle beobachten, siehe das FFF Movement. Mit dem Argument: Wenn es keine Erde mehr gibt, ist alles andere egal - kann man alles erschlagen.
Ja. Ist eben so. Es gibt ein paar absolute Wahrheiten. Eine davon ist, wenn wir die Erde unbewohnbar machen nutzt uns das Wirtschaftswachstum dabei nichts.
Wobei wenn man von absoluten Wahrheiten spricht man auch ehrlich sein sollte. Wir werden es kaum hinkriegen die Erde "unbewohnbar" zu machen. Durch einen schnellen ungebremsten Temperaturanstieg werden tausende von Tier- und Pflanzenarten austerben die sich nicht schnell genug anpassen können, es kann gut passiern dass die Menschheit ne Milliarden Menschen verliert durch Hungersnöte oder wirklichen Massenmigration/Flucht von den Küstengebieten weiter inlands, es wird global Billionen oder eventuell sogar Billiarden an Kosten durch massive Schäden enstehen.
Aber im Endeffekt dem Planeten selbst wird das nicht groß jucken. Der hatte schon andere Artensterben durch, und richtig zur Venus bekommen wir unseren Planeten auch nicht. Auch die Menschen werden durch sowas nicht komplett aussterben, dafür sind die zuweit verbreitet und schon an andere Extremsituationen angepasst. Wie gesagt eventuell ne Milliarde oder mehr weniger, deutlich weniger Wohlstand, aber keine "Unbewohnbarkeit".

Tangente zuende.

Zum Thread selbst, denke hier spielt wieder der Diskussionsdrang mit Leuten die sich gerne allgemein austauschen mit sensiblen Themen zusammen.

Daher Leuten ist klar, dass was bei Blizzard abgegangen ist so nicht klar geht. Da gibt es nicht viel mehr zu diskutieren, man kann noch paar Journalistische Artikel oder Twitter Beiträge verlinken um noch mehr Infos zu verbreiten, aber Diskussionswürdig für viele ist da nichts mehr.

Daher wird über an angelehntes Thema diskutiert was in dem Zusammenhang der Vorfälle steht. Nämlich halt grundsätzlich, was geht und was geht nicht an (schwarzen) Humor am Arbeitsplatz. Damit soll nicht vom ursprünglichen Thema abgelenkt werden, zumindest nicht gewollt, sondern bloß ein "interessantes Thema" diskutiert werden.
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Re: California Department of Fair Employment gegen Blizzard

Beitrag von Gonas »

Floki hat geschrieben: 27. Jul 2021, 13:27 Und das lässt sich über alle beobachten, siehe das FFF Movement. Mit dem Argument: Wenn es keine Erde mehr gibt, ist alles andere egal - kann man alles erschlagen.
Ähm, naja, ist halt so. Mit Wissenschaft lässt sich halt nicht verhandeln. Den Planeten nur halb zu erhalten wäre ein etwas unsinniger Grauton.
Floki hat geschrieben: 27. Jul 2021, 13:27 Genauso wie "Sexismus ist ein No Go". Wer behauptet das Gegenteil? Frauen aber aus Prinzip Dinge zu geben, nur weil sie eine Frau sind, ist für mich genauso Sexismus. Ich meine meine solche Strömungen gibt es schon länger.
Ja, nennt sich positiver Sexismus. Klar, gibt es. Meist wird aber der Versuch bisheriges oder vergangenes Unrecht wieder gut zu machen als positiver Sexismus gedeutet, zum Beispiel eine Frauenquote. Leider wird auch schlicht Rücksicht teils als positiver Rassismus/Sexismus etc. gedeutet. Eigentlich sollte man das aber nicht mit einschließen.
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Re: California Department of Fair Employment gegen Blizzard

Beitrag von Gonas »

Voigt hat geschrieben: 27. Jul 2021, 13:42
Rince81 hat geschrieben: 27. Jul 2021, 13:34
Floki hat geschrieben: 27. Jul 2021, 13:27 Und das lässt sich über alle beobachten, siehe das FFF Movement. Mit dem Argument: Wenn es keine Erde mehr gibt, ist alles andere egal - kann man alles erschlagen.
Ja. Ist eben so. Es gibt ein paar absolute Wahrheiten. Eine davon ist, wenn wir die Erde unbewohnbar machen nutzt uns das Wirtschaftswachstum dabei nichts.
Wobei wenn man von absoluten Wahrheiten spricht man auch ehrlich sein sollte. Wir werden es kaum hinkriegen die Erde "unbewohnbar" zu machen. Durch einen schnellen ungebremsten Temperaturanstieg werden tausende von Tier- und Pflanzenarten austerben die sich nicht schnell genug anpassen können, es kann gut passiern dass die Menschheit ne Milliarden Menschen verliert durch Hungersnöte oder wirklichen Massenmigration/Flucht von den Küstengebieten weiter inlands, es wird global Billionen oder eventuell sogar Billiarden an Kosten durch massive Schäden enstehen.
Aber im Endeffekt dem Planeten selbst wird das nicht groß jucken. Der hatte schon andere Artensterben durch, und richtig zur Venus bekommen wir unseren Planeten auch nicht. Auch die Menschen werden durch sowas nicht komplett aussterben, dafür sind die zuweit verbreitet und schon an andere Extremsituationen angepasst. Wie gesagt eventuell ne Milliarde oder mehr weniger, deutlich weniger Wohlstand, aber keine "Unbewohnbarkeit".
Aber das wird ja auch nicht der Grund von FFF. Die Angst ist, dass wir das Leben der jungen Generation und der nachfolgenden Generationen vielleicht auf Millionen von Jahren extrem negativ beeinflussen weil wir in einer zu aufgeblähten Luxusgesellschaft leben.
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Re: California Department of Fair Employment gegen Blizzard

Beitrag von Rince81 »

Voigt hat geschrieben: 27. Jul 2021, 13:42 Wobei wenn man von absoluten Wahrheiten spricht man auch ehrlich sein sollte. Wir werden es kaum hinkriegen die Erde "unbewohnbar" zu machen. Durch einen schnellen ungebremsten Temperaturanstieg werden tausende von Tier- und Pflanzenarten austerben die sich nicht schnell genug anpassen können, es kann gut passiern dass die Menschheit ne Milliarden Menschen verliert durch Hungersnöte oder wirklichen Massenmigration/Flucht von den Küstengebieten weiter inlands, es wird global Billionen oder eventuell sogar Billiarden an Kosten durch massive Schäden enstehen.
Unbewohnbar vielleicht nicht - aber so zu versauen, dass unsere Gesellschaftssysteme zusammenbrechen, können wir schaffen und das ist auch ein Nogo.
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Voigt
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Re: California Department of Fair Employment gegen Blizzard

Beitrag von Voigt »

Ja da gehe ich vollkommen mit, bloß wenn man von "absoluter Wahrheit" spricht, sollte man nicht für die Dramaturgie übertreiben, finde ich zumindest.
Für mich persönlich, der es eh eher präzise mag, aber auch allgemein für Diskussionen, weil solche Dramaturgie dann eher abgewatschelt wird.
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Re: California Department of Fair Employment gegen Blizzard

Beitrag von Urlaub_in_Italien »

Fun fact: Blizzard ist inzwischen ein Scam der dazu dient Bobby Kotick reicher zu machen. Alleine dieses Jahr bekommt er 200 Millionen Dollar Bonus ausgezahlt. Ja lol ey.
Ich finde die Tangente mit FFF gar nicht mal abwegig. Unser westlicher Kapitalismus ist einfach nur abartig krank.
Otis
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Re: California Department of Fair Employment gegen Blizzard

Beitrag von Otis »

TheDarkShadow hat geschrieben: 27. Jul 2021, 13:05wieso diese ganze Zeit diese (haltlosen) Uterstellungen gegenüber andere, dass sie ja dann "etwas natürlich nur so meinen können dass die Betroffenen die Fresse halten sollen" und dergleichen.
Erstens, den Satz bitte nochmal genau lesen, was ich tatsächlich ausgedrückt habe. Zugegeben ist die Formulierung an dieser Stelle sehr burschikos, inhaltlich jedoch korrekt. Zweitens habe nichts haltlos unterstellt, sondern logische Schlüsse aus mir vorliegenden Aussagen gezogen. Wenn man sagt, manche Dinge sollten okay sein, andere Dinge hingegen nicht, muss meinem Verständnis nach irgendwo dazwischen eine Grenze wahrgenommen sein, ab der ein Verhalten nicht mehr akzeptabel ist. Wenn Du eine andere mögliche Schlussfolgerung siehst, habe ich diese wohl übersehen und Du darfst sie gerne aufzeigen.
Geht es darum sich selbst moralisch zu erheben und als besseren Menschen darzustellen, was natürlich noch besser klappt wenn man erst Mal seinen Gesprächspartner sagt was für ein widerwärtiger Mensch dieser sei, weil die dessen Meinung nicht zu 100% gleich mit der eigenen ist?
Du darfst mir gerne zeigen, wo ich jemandem gesagt habe, er sei ein widerwärtiger Mensch. So empfinde ich niemandes Aussagen hier. Wenn ich jemandes Aussagen als problematisch empfinde, gehe ich nicht davon aus, dass es sich um eine widerliche Person handelt, sondern dass er wohl Dinge nicht berücksichtigt oder anders sieht, die mich daran stören, und spreche das an. Man sollte evtl. auch ein Auge dafür entwickeln, wo jemand individuell und wo eher allgemeine Personen angesprochen werden. Wenn sich jemand deswegen persönlich angegriffen fühlt, entschuldige ich mich hiermit dafür. Ich halte niemanden hier für schlecht oder sonstwas in der Richtung.
Und dann kam es mir, woher ich genau dieses Verhalten kenne, woran es mich erinnert. An Mobber. Die, welche andere runtergemacht haben um sich selbst besser zu fühlen
Jetzt bin ich also nicht nur darauf aus, mich selbstherrlich als Gutmenschein darzustellen, sondern auch noch ein Mobber. Weil ich … mal nachsehen … jemandem widersprochen und dargelegt habe, weshalb ich seine Äußerungen für kontraproduktiv halte.
Bitte, tu mir den Gefallen und denk über mein Geschriebenes nach und wische es nicht weg, denn damit ist keinen geholfen.
Ich denke vor allem darüber nach, dass nicht auf ein einziges meiner Argumente inhaltlich eingegangen wurde, sondern mir statt dessen schlechte Beweggründe und ein niederer Charakter unterstellt wurden.
Naja, in gewisser Hinsicht kann ich jetzt wohl auch danke sagen, immerhin ist mir jetzt klar warum mir diese Art der Diskussion so gegen die Nerven geht, mich so belastet.
Es war nicht meine Absicht, Dich zu belasten. Da ich so wahrgenommen werde, halte ich mich künftig zurück. Viel Spaß noch mit dem Thema, bin gespannt, was nun aus der Klage wird.
Floki hat geschrieben: 27. Jul 2021, 13:27Mit dem ersten Satz hast Du ja schon eigentlich alles gesagt. Ich bringe zwei Attribute aus meinem Leben mit (körperlicher Aspekt, als auch nicht deutscher Nachname) und dann sind das für dich "Anekdoten"... Nice, entspricht man nicht der eigenen Meinung, wird die andere gleich abgewertet. Aber vermutlich wirst Du jetzt wieder zahlreiche Zeilen darauf verwenden, dass dem nicht so ist.
Dahinter steckt keine Wertung Deiner Meinung, zumal gemachte Erfahrungen keine Meinung sind, sondern Fakt. Das Wort anekdotisch bedeutet, dass es um Einzelfälle geht, rein quantitativ. Und, nicht böse sein, aber Du bist ein Einzelfall. Ich bin ein Einzelfall. Unser jeweilige Geschichte ist alleine nicht aussagekräftig, wenn es um die Einzelfälle anderer geht. Mehr habe ich damit nicht ausgedrückt. Und dass ich tatsächlich ein paar Zeilen darauf verwende, ein Missverständnis aufzuheben, durch dass Du Deine Meinung als von mir als abgewertet empfunden hast, halte ich jetzt nicht für so schlecht, dass man sich sarkastisch darüber amüsieren müsste.

Aber ich merke schon, ich werde jetzt eh nur noch als Arsch wahrgenommen, der andere niedermacht. So war es nicht gemeint, Entschuldigung.
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Re: California Department of Fair Employment gegen Blizzard

Beitrag von Andre Peschke »

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Re: California Department of Fair Employment gegen Blizzard

Beitrag von Feamorn »

Rince81 hat geschrieben: 27. Jul 2021, 09:03
meieiro hat geschrieben: 27. Jul 2021, 08:57 Und zu den Witze. Es sollte doch zum Beispiel durch diesen Thread klar geworden sein, dass bestimmte Witze für bestimmte Personen verletztend sind. Warum lässt man es denn nicht einfach, wenn man nicht weiß wie der Gegenüber darauf anspricht? Gerade wenn zu der Person ein Machtgefälle existiert.
Word.


Heiko Klinge hat bei der Gamestar einen Text zu gepostet:
https://www.gamestar.de/artikel/sexismu ... 72008.html

Ich finde es interessant, dass er wirklich den Bogen zur Gamestar zieht.
Die erschütternden Vorfälle beim WoW-Entwickler zeigen für Heiko, dass die Games-Branche endlich Verantwortung übernehmen und sich ändern muss. Das gilt für Blizzard genauso wie für GameStar.
Finde Heikos Statement auch ganz interessant, war zwar nie wirklich Gamestar-Leser (aber das Problem ist ja auch nicht exklusiv), aber auch interessant, dass er die Äußerung von Rae so deutlich hervorhebt, das war ja dann auch ein Gespräch auf (dienstlicher!) Augenhöhe. Für mich zeigt das ganz gut, dass selbst wenn ein (männlicher) Chef aufgeschlossen ist (was ich Heiko jetzt nach dem Beitrag mal unterstelle), die (interne) Kritik eben meist auch erst ankommt, wenn die sich äußernde Person das tun kann, ohne im Hinterkopf zu haben "ich spreche gerade mit meinem Chef".
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Re: California Department of Fair Employment gegen Blizzard

Beitrag von Felidae »

Feamorn hat geschrieben: 27. Jul 2021, 16:02
Finde Heikos Statement auch ganz interessant, war zwar nie wirklich Gamestar-Leser (aber das Problem ist ja auch nicht exklusiv), aber auch interessant, dass er die Äußerung von Rae so deutlich hervorhebt, das war ja dann auch ein Gespräch auf (dienstlicher!) Augenhöhe. Für mich zeigt das ganz gut, dass selbst wenn ein (männlicher) Chef aufgeschlossen ist (was ich Heiko jetzt nach dem Beitrag mal unterstelle), die (interne) Kritik eben meist auch erst ankommt, wenn die sich äußernde Person das tun kann, ohne im Hinterkopf zu haben "ich spreche gerade mit meinem Chef".

Ich weiß nicht, ob man das daraus tatsächlich schließen kann - mir fällt es durchaus schwer, anzunehmen, dass eine Petra Schmitz (zumindest die heutige) sich übermäßig zurückhält, wenn ihr was nicht passt.

Im positiven Sinne interessant ist aber auf jeden Fall, dass in der aktuellen Gamestar deutlich mehr Frauen vertreten sind als noch vor ein paar Jahren, als Petra die einzige war. Mit mittlerweile zusätzlich Elena, Natalie, Geraldine und Mary ("nur" Community-Managerin, aber durchaus sowohl in Podcasts als auch im Heft immer wieder vertreten) hat sich das schon positiv verschoben. Aber klar, die Damen sind alle jung genug, um sowas wie Babes-Gallerien vermutlich nur noch vom Hörensagen zu kennen. Trotzdem ist das doch ein kleines Zeichen, dass sich was zum Positiven ändert. Auch, wenn dafür natürlich die ganzen unschönen Diskussionen der Vergangenheit nötig waren. Und für die Zukunft die Debatten von heute nötig sind.
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Re: California Department of Fair Employment gegen Blizzard

Beitrag von Early »

Torgau hat geschrieben: 28. Jul 2021, 05:35
Man kann eine Geschlechterfrage dann daraus machen, sobald die Arbeit an eine bestimmte Personengruppe delegiert wurde.
Dein Post ist dank der ergänzenden Aussagen von unverständlich zu fragwürdig gerückt.
Offensichtlich bekommt eine Mitarbeitergruppe ihr Zeug auf Grund eines Anfalls von Wochenendparty nicht gerallt, legt während der Arbeitszeit die Füße auf den Tisch und andere müssen dafür unfreiwillig herhalten.
Es ist mir wirklich fremd, was es an dieser Situation zu verteidigen gibt. Wer sich in die Arbeitsunfähigkeit zu bugsieren meint, hat es mit seinen eigenen Patscherchen wieder aufzuholen.
Aus Erfahrung weiß ich, dass solche Eindrücke auch aufgrund von schlechter Kommunikation entstehen können. Natürlich kann es auch unfair sein. Auf der anderen Seite ist es aber auch die Aufgabe des Vorgesetzten, dementsprechende Aufgabe zu delegieren. Wenn der Vorgesetzte seinen Angestellten vermittelt, dass er selbst eigentlich nichts hackelt, ist das sicher nicht optimal bzw. vernünftig. Aber einen Grund zur Klage kann ich rein aus dieser Situation nicht wirklich erkennen.
Torgau hat geschrieben: 28. Jul 2021, 05:35Was Witze - alle Witze betrifft - bin ich generell der Meinung, dass das Recht einer Person auf Circlejerk gegenüber dem Recht einer anderen Person auf subjektives Sicherheitsbedürfnis zurücktreten wird. Zumal es in einer Arbeitsumgebung geschah, in der es sichtlich zu Übergriffen kam und man nicht lediglich von Subjektivität sprechen kann. Beim Freundeskreis wird man sich eher aussuchen können, welche Pappnasen man um sich herum haben möchte.

Es gibt übrigens mittlerweile eine Antwort auf die Antwort von Blizzard, nicht sicher ob sie schon gepostet wurde.
https://www.bloomberg.com/news/articles ... on-lawsuit
Wenn das mit den Übergriffen stimmt, dann stehen diese Rape jokes natürlich in einem noch schlechteren Licht als sie eh schon stehen. Keine Frage. Und dann sind sie natürlich auch klar zu verurteilen. Die Reaktionen von Blizzard-Seite scheinen eh auch diese Vorwürfe zu bestätigen. Zumindest hab ich mittlerweile diesen Eindruck. Von daher: Alles okay. Ich fand nur die meisten Punkte der Anklageschrift etwas komisch und pingelig. Aber im gesamten Kontext sollen sie wahrscheinlich die heftigen Punkte noch mal unterstreichen bzw. hervorhaben.
Zuletzt geändert von Early am 2. Aug 2021, 09:55, insgesamt 1-mal geändert.
meieiro
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Re: California Department of Fair Employment gegen Blizzard

Beitrag von meieiro »

Early hat geschrieben: 28. Jul 2021, 08:20 Aber im gesamten Kontext sollen sie wahrscheinlich die heftigen Punkte noch mal unterstreichen bzw. hervorhaben.
Das ist meiner Ansicht nach der entscheidende Punkt. Man muss das als Ganzes betrachten. Es geht hier eben nicht um den einzelnen unpassenden Witze, oder den Vorgesetzten der mal unfair die Aufgaben verteilt hat, usw. Wenn einer dieser Punkte mal passiert, dann ist das nicht auch nicht gut, aber das kann man evtl. runterschlucken, oder sich mal dagegen stellen.
Aber so wie das bisher geschildert wurde, geht es ja um ein grundsätzlich toxisches Arbeitsklima für Frauen. Und wenn dann der Typ der dich schon mal begrapscht hat, noch befördert wird und mit dem Abteilungsleiter Witze über Vergewaltigungen oder ähnliches reist.
Dann kannst du halt auch nicht zum Vorgesetzten gehen und die beschwehren, der ist ja Teil davon.
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Felidae
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Re: California Department of Fair Employment gegen Blizzard

Beitrag von Felidae »

meieiro hat geschrieben: 28. Jul 2021, 08:59
Das ist meiner Ansicht nach der entscheidende Punkt. Man muss das als Ganzes betrachten. Es geht hier eben nicht um den einzelnen unpassenden Witze, oder den Vorgesetzten der mal unfair die Aufgaben verteilt hat, usw.
.. und eben deshalb hinterlässt es halt ein sehr ungutes Gefühl, wenn Diskussionsteilnehmer nur einzelne Punkte rausgreifen und zu denen dann sinngemäß sagen, "Wo ist denn bitte das Problem, das ist doch echt noch harmlos". Selbst wenn die einzelnen Punkte für sich genommen unstrittig harmlos wären (und der Thread zeigt - auch das ist nicht der Fall): Es WIRKT dann eben wie ein runterspielen der Situation.
(Man beachte das große "WIRKT".)
Tom
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Re: California Department of Fair Employment gegen Blizzard

Beitrag von Tom »

Grundsätzlich ist mir bei dieser Sache zunächst sauer aufgestoßen, dass hier eine Anklageschrift so aufgenommen wird, als wäre das Urteil schon gefallen.

Das Twitterecho auf die Anklage beruhigt mich aber immerhin dadurch, dass es dort wo raucht wohl auch tatsächlich gebrannt hat:

https://twitter.com/Kristin_wrote/statu ... 0228551680
>>https://twitter.com/Petmorr/status/1418940979671875584

https://twitter.com/skrutsick/status/14 ... 3495762944

https://twitter.com/cherthedev/status/1 ... 3840341002

https://twitter.com/itskayteemkay/statu ... 2692409350

Schwierig finde ich immer noch den Schluss von einzelnen Ereignissen / Personen auf die ganze Firmenkultur. Die Anklage ist ja einer verdichtete Zusammenstellung der schlimmsten Vorfälle einer zweijährigen Untersuchung eines noch größeren Zeitraums einer Firma mit einer vierstelligen Zahl an Angestellten.

Ich bin mir aber auch nicht sicher, wie das eine oder das andere bewiesen werden könnte, und nehme auch an, dass es im Rahmen des Prozesses nicht geklärt werden wird. Dort wird es vornehmlich um Gehälter und Beförderungen gehen.
Rince81 hat geschrieben: 24. Jul 2021, 20:06 Gerade bei Twitter drüber gestolpert:
https://twitter.com/chrisbratt/status/1 ... 25761?s=19

Wow...
Das Video sollte man in seinem zeitlichen Kontext sehen. Im Jahr 2010 (prä-MeToo, prä-Gamergate, prä-Anita Sarkeesian), war die Forderung nach dieser Art von Inklusion eine Randgruppenforderung, über die kaum jemand nachgedacht oder diskutiert hat. Entsprechend schwer tun sich die Entwickler auch mit ihrer Antwort, die zwar ulkend, aber auch nicht übermäßig abweisend ist. Wäre es ihnen in den Sinn gekommen hätten sie auch auf die Figuren von Zwerginnen und Gnominnen verweisen können.

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Bezüglich der Unternehmenskultur stellt sich mMn vor allem die Frage, ab wann sich ein Unternehmen vorwerfen lassen muss, ein sexistisches Klima geschaffen zu haben. Sollte es z.B. möglich sein, im Unternehmen zu erlauben dass zu regelmäßigen Anlässen am Arbeitsplatz Alkohol getrunken und rumgeblödelt werden darf (cube crawls)? Oder macht das sexuelle Übergriffe, unpassende Sprüche, etc. so viel wahrscheinlicher, dass so ein Verhalten auf jeden Fall verboten gehört? Oder sollte es sogar Richtlinien gegen Beziehungen zwischen Angestellten geben (In den USA üblich, in D AFAIK nicht erlaubt)?
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