---> Wenn man "Spiele" mit Skyrim in deinem Satz ersetzt, klingt das etwas merkwürdig.Otis hat geschrieben: ↑6. Aug 2021, 00:20 Bei der Vorstellung der SP Service Games lief es mir eiskalt den Rücken rauf und runter. Bitte nicht. Lasst Spiele einfach zu Ende sein.
Wieviel Qualitätsinhalte können denn realistischerweise dauerhaft nachgereicht werden? Ist doch schon bei den paar Games, die etwas in diese Richtung versuchen, ein einziger Krampf.
"Lasst Skyrim einfach zu Ende sein."
Um solche Spiele ging es in der Diskussion, nicht um Story-Spiele.
Um Himmels Willen, bitte nicht! Selbst die Lindenstraße ist eingestellt worden, aus gutem Grund.Smutje187 hat geschrieben: ↑6. Aug 2021, 00:26 Nicht dass Service Games für mich irgendwie interessant wären, aber wenn man sie wie klassische Fernsehserien aufzieht (also fernab von lange geplanten durchgehenden Handlungen mit Mid-Season-Finale) ist Lindenstraße oder von mir aus auch ein Tatort doch eine gute Vorlage - man hat dann Showrunner und Drehbuchautoren für eine „Season“, vielleicht gibt es miteinander in Verbindung stehende kleine Quests, Erweiterungen, Dramaturgien, aber nichts weltbewegendes - also genau das, was die „casuals“ schon im TV so mögen aber ich bin dann raus, für sowas gäbe ich kein Geld aus.
Wenn man bereits eine sehr gute Open World hat, sind die Entwicklungskosten für weiteren Content innerhalb dieser Welt niedriger. Man muss viel weniger Assets in erstellen. Aus den frei gewordenen Kapazitäten, kann dann mehr Geld in 1. die Quests gesteckt werden und 2. steigt die Gewinnmarge. Durch Lerneffekte sollten weitere Inhalte verhältnismäßig günstiger werden. Dass man keine gute Ideen für Quests haben wird, bezweifle ich, bzw. sehe keinen guten Grund, der diese These untermauern würde. Interne Ideenlosigkeit könnte man mit frischen, externen Designern entgegenwirken.
Wäre es nicht cool, wenn sich auch kleinere Entwickler in vorhandenen Open Worlds mit ihren Ideen austoben könnten? Besser als die 100. unterfinanzierte AA oder Indie-Open World.