Dear Esther puzzelt einen Teil seiner Fragmente aus einem Pool von Sätzen zusammen (evtl war es nur das Ende? Ist lange her). Dan Pinchbeck hat mir mal in einem Interview erzählt, er habe Dear Ester im Rahmen seiner Arbeit als Dozent ursprünglich als Prototypen für solche Erzählstrukturen entwickelt, bei denen die Geschichte in Teilen vom Rezipienten "mitgeschrieben" wird und die am Ende nicht intersubjektiv erfahren wird (sprich: verschiedene Spieler erleben ein anderes Dear Esther).
Andre