Habs heute durchgespielt und zum Glück wars im Gamepass. Wenn man einigermaßen gut durchkommt, is man in 2,5-3 Std beim Ende…und dann kann man noch rumprobieren. Ich war hooked bis zu dem Punkt, an dem man den eigentlichen Grund für den Loop erfährt…und zack, war alles wie auf Knopfdruck weg. Der Twist hat sich für mich angefühlt wie ne Bruchlandung der ganz harten Sorte.
Aber es gibt einen Punkt, da war ich schon von der Couch aufgestanden und wollte laut applaudieren:
Ich kriegs nich mehr ganz zusammen, aber ich meine es war so:
Wenn man sich zu Beginn auf die Couch zu seiner Frau setzt und mit ihr redet und dort einfach sitzen bleibt, will sie uns etwas sagen und holt die Uhr aus dem Badezimmer. Vermutlich will sie beichten, was es mit dem Mord am Vater auf sich hatte. Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht wohin das Spiel mal führt und war etwas ratlos, wie es weitergeht, hab am längsten daran gehangen sie zu überreden mir zu erzählen, was passiert ist. Und es hätte einfach so gut gepasst, wenn man einfach „nix“ macht und man erfährt plötzlich die ganze Geschichte von ihr.
. Leider will sies uns nicht in der Wohnung erzählen…sie verlassen den Raum und der Loop beginnt erneut. Schade drum. Wäre für mich ein passendes Ende gewesen, wenn dann die Credits durchgelaufen wären oder man hier hätte weiterspielen können. Den ganzen „Twist“ mit der Hypnose hätt ich echt nich gebraucht.
Noch kurz zur Technik des Spiels, was mich echt hart gestört hat:
Die Animationen der Figuren fand ich echt furchtbar altbacken und ham mir durchaus das Spiel ein bisschen versaut. Diese hakeligen Bewegungen, Animation wird abgespielt, Figur steht, Animation wird abgespielt, Figur steht…lange nich mehr gesehen. Dafür, dass am Ende zwei MoCap Studios gelistet sind…hm. Hättense die Darstellung evtl lieber noch etwas abstrakter gestalten sollen.
…still rockin‘ it oldschool.
