Ein Spaziergang durch Skyrim:
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Re: Ein Spaziergang durch Skyrim:
Da ist Andre mal moralisch gut, und dann soll er git gud werden.
Re: Ein Spaziergang durch Skyrim:
Ich war von den Recherchen zum Wolf und zur Straßenbeleuchtung im Wandel der Zeit gleichermaßen angetan.Andre Peschke hat geschrieben: ↑12. Nov 2021, 09:45
Da recherchiert man unnötig die Geschichte der Straßenbeleuchtung und die Herstellung von Strohdächern und wird dann von Wölfen ausgestochen.
Auch super: der Gesang!
Re: Ein Spaziergang durch Skyrim:
Vielleicht sollte ich Skyrim doch nochmal rauskramen (vorrausgesetzt meine PS3 geht noch)
Denn: Wölfe, Strohdächer, Nadelwälder, Schnee, Steine und Flüße? Das hörte sich fast wie ein Spaziergang bei mir zu Hause an wie gut, dass ich dank Dom jetzt weiß, dass wir die Wölfe bloß nicht füttern dürfen (aber mal ehrlich, so doof ist hier in der Gegend hoffentlich niemand, hoffe ich )
Mit den Strohdächern ist ganz interessant, wenn man mal so drüber nachdenkt. Wo zum Geier sind die Felder dafür? Erschwerend hinzu kommt ja, die blöden Dinger rotten und müssen alle paar Jahre erneuert oder zumindest ausgebessert werden. Wäre es da für ein Dorf mit Sägewerk und Steinbruch nicht schlauer, Bretter oder gar Schieferplatten (falls es ein Schiefergebirge ist) zu nehmen? Hmm....
Denn: Wölfe, Strohdächer, Nadelwälder, Schnee, Steine und Flüße? Das hörte sich fast wie ein Spaziergang bei mir zu Hause an wie gut, dass ich dank Dom jetzt weiß, dass wir die Wölfe bloß nicht füttern dürfen (aber mal ehrlich, so doof ist hier in der Gegend hoffentlich niemand, hoffe ich )
Mit den Strohdächern ist ganz interessant, wenn man mal so drüber nachdenkt. Wo zum Geier sind die Felder dafür? Erschwerend hinzu kommt ja, die blöden Dinger rotten und müssen alle paar Jahre erneuert oder zumindest ausgebessert werden. Wäre es da für ein Dorf mit Sägewerk und Steinbruch nicht schlauer, Bretter oder gar Schieferplatten (falls es ein Schiefergebirge ist) zu nehmen? Hmm....
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Re: Ein Spaziergang durch Skyrim:
Danke für die klasse Folge. Hab sie sehr genossen und danach das Soundtrack Konzert geguckt. Gleichzeitig Skyrim runtergeladen und heute meinen letzten Urlaubstag komplett in Skyrim wieder verbracht.
Durch die ganzen neuen Inhalte in den letzten 7 Jahren fühlt es sich schon in den ersten Stunden anders an, gerade der Survival Modus ist klasse. An Mods hab ich mich nie ran getraut, sehe das so ein wenig wie Dom.
So ein Survival Modus ist mittlerweile im Spiel dabei, ganz ohne Mods. Ich hatte bis jetzt nur einmal Skyrim gespielt, damals bei Release, dafür aber alle Quests gefühlt gemacht und dann nach den DLCs aufgehört.Guthwulf hat geschrieben: ↑12. Nov 2021, 12:28 War nen sehr unterhaltsamer Spaziergang!
Elderscrolls ist auch tatsächlich die Spielereihe, bei denen ich das "Spazierengehen" in nem Spiel erst richtig gelernt habe bzw. mir angewöhnt habe.
In Skyrim stecken bei mir 300+ Stunden Spielzeit und ich habe es auch nicht ein einziges Mal "durchgespielt" bzw. die Hauptquest beendet. Und ich bin auch einer der, die Skyrim ohne 100+ Mods erst gar nicht starten. Der Steam Workshop ist Teufelszeug (und führt schnell zu Fehlern)! Insofern über Nexusmods und richtige Modmanager. Fokus für mich bei Modding war (neben besserer Grafik) immer auch, die Immersion in der Spielwelt als "virtuelle Welt" zu verbessern. Fast Travel und Kompass kommen dafür als allererstes weg. Die letzten Spieldurchläufe habe ich dann z.B. mit diversen Survival Mods gespielt. Damit gabs dann neue Bedürfnisse wie Hunger, Durst, Schlaf, Erschöpfung, Krankheiten mit zugehörigen Spielsystemen und Witterungsbedingungen wie Kälte mussten beachtet werden (nix mehr mit Bikinirüstung in den Schnee oder ins eiskalte Flusswasser). Macht auch Spaziergänge interessanter
Durch die ganzen neuen Inhalte in den letzten 7 Jahren fühlt es sich schon in den ersten Stunden anders an, gerade der Survival Modus ist klasse. An Mods hab ich mich nie ran getraut, sehe das so ein wenig wie Dom.
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Re: Ein Spaziergang durch Skyrim:
DankeAndre Peschke hat geschrieben: ↑12. Nov 2021, 17:34 Neues Begleitvideo: https://youtu.be/mCqo1gXxwfI
Andre
Re: Ein Spaziergang durch Skyrim:
War ein sehr schöner und unterhaltsamer Spaziergang! Würde euch zustimmen, dass Skyrim den größten Reiz aus dem freien Durchstreifen der Spielwelt zieht. Alles andere finde ich bestenfalls mittelmäßig: Hauptstory, Kampfsystem, Questdesign, Inszenierung, Dialoge, Skillsystem. Und dennoch: laut Steam habe ich in beiden Versionen zusammen 400 Stunden auf der Uhr, zweimal alle Achievements eingesammelt. Ohne die interessante Spielwelt wäre ich lange vorher ausgestiegen.
Was bei dem zweiten Durchgang der Special Edition (mit über 500 Mods ) auffiel: auch die Spielwelt hat so ihre Probleme. Einiges habt ihr zum Thema Glaubwürdigkeit der Welt auch herausgearbeitet, Verfügbarkeit von Baumaterialien etc.
Weil der Spieler alle paar Meter über irgendwas interessantes stolpern muss, liegen dazu sehr oft zivile Siedlungen und Dungeons/ Monster/ Banditen nur einen Steinwurf auseinander. Das knabberte bei mir schon an der inneren Kohärenz der Welt.
Richtig zerschossen hat mir diese Kohärenz beim letzten Spielen die absolute Unart nahezu jeder Quest, mich vollkommen sinnbefreit - gerne mehrfach! - quer über die gesamte Spielwelt zu schicken. Da bleibt dann nur noch Fast Travel als Option übrig. Am Ende bin ich nur noch von Schnellreisepunkt zu Schnellreisepunkt gesprungen: Quest angenommen, zum entsprechenden Dungeon teleportiert, den komplett ausgeräumt, zurück teleportiert. Rinse and repeat. Die Welt habe ich kaum noch gesehen, nur noch die Map. Eine zusammenhängende, glaubwürdige Welt gab es da nicht mehr. Sinnbefreit übrigens, weil man die absolute Mehrheit der Quests auch so gestalten könnte, dass mein Ziel in einigen Wegminuten vom Ausgangsort entfernt liegt. Wenn ich eh nur einen völlig beliebigen Dungeon ausräumen muss, kann der auch einfach um die Ecke statt am anderen Ende der Karte liegen!
Übrigens wollte ich etwas Rollenspiel betreiben und erstmal in Ruhe eine Gilde abschließen. Aber auch da: ich werde völlig willkürlich quer über die Karte gehetzt, statt mir einen Erkundungspfad durch die Welt anzubieten. Weil ich so nach gefühlt fünf Minuten bereits in jeder größeren Siedlung war, hatte ich danach ein komplett zugeschissenes Questlog. Das war mehr busy work und die einzelnen Quest und ihre Handlungen waren mir dadurch vollkommen egal, weil ich sie vor Stunden "angenommen" hatte. Da gingen auch die wenigen guten ziemlich unter.
Ich sehe, warum Entwickler sowas machen. Es kommen für mich allerdings schlechtere Spiele dabei raus. Bei Morrowind hatte ich diese Probleme nicht. Das schickt mich auch viel los, aber dann muss ich auch laufen und erkunden. Entschleunigung kann manchmal was richtig feines sein. Morrowind bleibt mein absolutes Lieblingsspiel, aber auch mit Mods ist das heutzutage leider zu altbacken - vom Gameplay.
Übrigens: Enderal wird immer wieder zurecht erwähnt. Ich war wirklich baff, wie sie mit der gleichen Engine in Sachen Story und Inszenierung mit Bethesda den Boden aufwischen. Und das, obwohl der Vorgänger Nehrim noch ziemlich mäh war (für ein Spiel, als Mod trotzdem eine riesen Leistung).
Was bei dem zweiten Durchgang der Special Edition (mit über 500 Mods ) auffiel: auch die Spielwelt hat so ihre Probleme. Einiges habt ihr zum Thema Glaubwürdigkeit der Welt auch herausgearbeitet, Verfügbarkeit von Baumaterialien etc.
Weil der Spieler alle paar Meter über irgendwas interessantes stolpern muss, liegen dazu sehr oft zivile Siedlungen und Dungeons/ Monster/ Banditen nur einen Steinwurf auseinander. Das knabberte bei mir schon an der inneren Kohärenz der Welt.
Richtig zerschossen hat mir diese Kohärenz beim letzten Spielen die absolute Unart nahezu jeder Quest, mich vollkommen sinnbefreit - gerne mehrfach! - quer über die gesamte Spielwelt zu schicken. Da bleibt dann nur noch Fast Travel als Option übrig. Am Ende bin ich nur noch von Schnellreisepunkt zu Schnellreisepunkt gesprungen: Quest angenommen, zum entsprechenden Dungeon teleportiert, den komplett ausgeräumt, zurück teleportiert. Rinse and repeat. Die Welt habe ich kaum noch gesehen, nur noch die Map. Eine zusammenhängende, glaubwürdige Welt gab es da nicht mehr. Sinnbefreit übrigens, weil man die absolute Mehrheit der Quests auch so gestalten könnte, dass mein Ziel in einigen Wegminuten vom Ausgangsort entfernt liegt. Wenn ich eh nur einen völlig beliebigen Dungeon ausräumen muss, kann der auch einfach um die Ecke statt am anderen Ende der Karte liegen!
Übrigens wollte ich etwas Rollenspiel betreiben und erstmal in Ruhe eine Gilde abschließen. Aber auch da: ich werde völlig willkürlich quer über die Karte gehetzt, statt mir einen Erkundungspfad durch die Welt anzubieten. Weil ich so nach gefühlt fünf Minuten bereits in jeder größeren Siedlung war, hatte ich danach ein komplett zugeschissenes Questlog. Das war mehr busy work und die einzelnen Quest und ihre Handlungen waren mir dadurch vollkommen egal, weil ich sie vor Stunden "angenommen" hatte. Da gingen auch die wenigen guten ziemlich unter.
Ich sehe, warum Entwickler sowas machen. Es kommen für mich allerdings schlechtere Spiele dabei raus. Bei Morrowind hatte ich diese Probleme nicht. Das schickt mich auch viel los, aber dann muss ich auch laufen und erkunden. Entschleunigung kann manchmal was richtig feines sein. Morrowind bleibt mein absolutes Lieblingsspiel, aber auch mit Mods ist das heutzutage leider zu altbacken - vom Gameplay.
Übrigens: Enderal wird immer wieder zurecht erwähnt. Ich war wirklich baff, wie sie mit der gleichen Engine in Sachen Story und Inszenierung mit Bethesda den Boden aufwischen. Und das, obwohl der Vorgänger Nehrim noch ziemlich mäh war (für ein Spiel, als Mod trotzdem eine riesen Leistung).
Re: Ein Spaziergang durch Skyrim:
Großartige Folge. Jetzt bitte zum vergleich einen Spaziergang durch ein Piranha Bytes Spiel.
Re: Ein Spaziergang durch Skyrim:
Gab es nicht schon einen Spaziergang durch Gothic oder habe ich da was falsch in Erinnerung?
Nach der Folge habe ich wieder Lust bekommen und mir die Anniversary Edition für PS5 geholt :p
Nach der Folge habe ich wieder Lust bekommen und mir die Anniversary Edition für PS5 geholt :p
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Re: Ein Spaziergang durch Skyrim:
Spaziergang durch Risen 2 bitte!
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Re: Ein Spaziergang durch Skyrim:
Nicht nur du - direkt wieder Lust auf Skyrim bekommen und mir gedacht ach scheiss auf die 20€ Upgrade, was soll der Geiz
Hab dann direkt im Survivial Mode gestartet und den nach 2 Std genervt ausgeschalten - das dauernde Essen und das schlafen um zu Leveln nerven einfach zu hart. Müsste meiner Meinung nen Survival Mode light geben, selbe Einschränkungen aber das Hungergefühl kommt nicht alle 5 Minuten und man kann auch ohne Schlafen Leveln - zumindest am Anfang. Mit höheren Level, wenn man viel seltener Aufsteigt ist das dann sicherlich nicht mehr so nervig.
Das Nahrung nun nen sinnvollen Zweck hat find ich eigentlich ganz gut und "realistisch " - aber nicht das der Charakter 1 Tonne Äpfel und 20 Brote essen muss um satt zu werden
- Andre Peschke
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Re: Ein Spaziergang durch Skyrim:
"Altbierfolge", als es noch gar kein "Altbier" gab - am 11.7.2015.Andre Peschke hat geschrieben: ↑14. Nov 2021, 17:02
Nope. Wir haben in einer ganz frühen Altbier-Folge mal mit Christian Schmidt über das Piranha-Bytes-Werk gesprochen. Sonst war da nix, IIRC.
Andre
Re: Ein Spaziergang durch Skyrim:
Na dann mal los, das Alte Lager wartetAndre Peschke hat geschrieben: ↑14. Nov 2021, 17:02 Nope. Wir haben in einer ganz frühen Altbier-Folge mal mit Christian Schmidt über das Piranha-Bytes-Werk gesprochen. Sonst war da nix, IIRC.
PS: Woran ich mich "erinnert" habe, war vermutlich dieses Video: https://youtu.be/M3qMjwdip38
Ist ein ähnliches Format.
- bluttrinker13
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Re: Ein Spaziergang durch Skyrim:
Hrhr, ich fand es echt nice wie das Ganze zu einem Wer hat die geilste Recherche? battle mutierte.
Gerne mehr, gern eskalieren lassen.
Gerne mehr, gern eskalieren lassen.
- Andre Peschke
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Re: Ein Spaziergang durch Skyrim:
Ich les das häufiger, dass Leute Skyrim mit so vielen Mods spielen. Mich würde mal interessieren, was dahintersteckt. Sind das alles kleinere Mods, aber man spielt immer noch das eigentlich Spiel? Oder geht's da auch um eine Art Total Conversion? Kann man das grob kategorisieren, z.B. 200 Mods, die kleine grafische Verbesserungen bringen, 50 für KI-Verhalten, 100 neue Items, 20 für Menüs / Inventar?
Re: Ein Spaziergang durch Skyrim:
Alles davon und in allen denkbaren Kombinationen. Kommt immer auf die Person und das Spiel an.Indii hat geschrieben: ↑15. Nov 2021, 10:07Ich les das häufiger, dass Leute Skyrim mit so vielen Mods spielen. Mich würde mal interessieren, was dahintersteckt. Sind das alles kleinere Mods, aber man spielt immer noch das eigentlich Spiel? Oder geht's da auch um eine Art Total Conversion? Kann man das grob kategorisieren, z.B. 200 Mods, die kleine grafische Verbesserungen bringen, 50 für KI-Verhalten, 100 neue Items, 20 für Menüs / Inventar?
Für mich persönlich bei Skyrim: Ein Hauptfokus beim Modding für mich war es, die Welt hübscher und immersiver zu machen. Skyrim als "virtuelle Welt", die ich mir nach meinen eigenen Wünschen gestalten kann. Also Reduzierung des Huds, viel Grafik, Texturen, Beleuchtung. Bessere Flora, Fauna, Wasser, Dungeons, Ruinen, Städte etc., aber auch Sachen wie variantenreichere Wetterlagen (leichter Morgennebel, schwerer Regen etc.). Survival Mods, die Hunger, Durst, Schlafbedürfnisse oder Kochen und witterungsgerechte Kleidung mit sich brachten (ich höre inzwischen gibts sowas von Haus aus, aber ich wette, nicht so gut, wie über Mods). Hausmods für das virtuelle zu Hause. Mods, die die Charaktere hübscher aussehen lassen (Charaktermodelle waren seit Morrowind eine Schwäche von Bethesda). Und dann natürlich Mods, die das Skillsystem bzw. spielerischen Möglichkeiten ausbauen oder verfeinern (mit dem Ziel es immersiver und abwechslungsreicher zu machen). Z.B. Mods für die Companions bzw. Begleiter im Spiel. Gerne auch besseren Loot oder Überarbeitung des von Hause aus ziemlich schlechten "Levelscalings" der Gegner. Wofür ich mich persönlich gar nicht interessiert habe, waren neue von Moddern erstellte Quests, also inhaltliche Spielerweiterungen bzw. mehr "Content".
guthwulf04 (Steam), dreosan (PSN), Guthwulf06 (Xbox), Guthwulf16 (Switch: SW-7403-8257-5609)
Re: Ein Spaziergang durch Skyrim:
Die überwältigende Mehrheit waren bei mir grafische Mods. Hatte im Internet eine Anleitung gefunden, da waren für jeden denkbaren Bereich - Wetter, Städte, Waffen, Bäume, Objektkategorien - mehrere Mods aufgelistet. Teils kompatibel, teils entweder oder. Da habe ich mich durchgewühlt mit dem Ziel, das Spiel so hübsch wie möglich zu machen. Auf die 500 kommt man dann sehr schnell, weil es leider wenige Gesamtpakets gibt. Also lädt man viele Mods, die nur eine einzelne Textur enthalten...Indii hat geschrieben: ↑15. Nov 2021, 10:07 Ich les das häufiger, dass Leute Skyrim mit so vielen Mods spielen. Mich würde mal interessieren, was dahintersteckt. Sind das alles kleinere Mods, aber man spielt immer noch das eigentlich Spiel? Oder geht's da auch um eine Art Total Conversion? Kann man das grob kategorisieren, z.B. 200 Mods, die kleine grafische Verbesserungen bringen, 50 für KI-Verhalten, 100 neue Items, 20 für Menüs / Inventar?
Das ganze hat mehrere Tage in Anspruch genommen. Ob's sich gelohnt hat? Bin ich mir selber nicht sicher. Dafür gab es fast keine Fehler zwischen den Mods.
Ein paar Mods waren auch Dinge wie UI, Bugfixes, Balancing. Quantitativ keine 10% der Modanzahl, dafür waren des definitiv die wichtigeren Mods. Neuer Inhalt war glaube ich gar nicht dabei. Da stolpert man zu oft über Sachen, die vom Stil einfach gar nicht zu TES passen.
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Re: Ein Spaziergang durch Skyrim:
Wenn wir schon beim Thema sind:Freitag hat geschrieben: ↑14. Nov 2021, 00:02 Was bei dem zweiten Durchgang der Special Edition (mit über 500 Mods ) auffiel: auch die Spielwelt hat so ihre Probleme. Einiges habt ihr zum Thema Glaubwürdigkeit der Welt auch herausgearbeitet, Verfügbarkeit von Baumaterialien etc.
Weil der Spieler alle paar Meter über irgendwas interessantes stolpern muss, liegen dazu sehr oft zivile Siedlungen und Dungeons/ Monster/ Banditen nur einen Steinwurf auseinander. Das knabberte bei mir schon an der inneren Kohärenz der Welt.
Ich finde es schwer, in einer Welt von innerer Kohärenz zu sprechen, in der scheinbar nur Zivilisten essen müssen.
In den Städten von Skyrim gibt es Landwirtschaft, Verwaltung, Infrastruktur, Wachen. In der Story erfährt man auch, dass der Handel sehr wichtig ist, um im kargen Norden zu überleben. Auch wenn das nicht immer zu 100% passt, wie man im Spaziergang hört, wurde hier schon versucht, eine glaubhafte Welt zu bauen.
Aber in den Städten leben dann maximal 30 Menschen, während in der Banditenhöhle oder Festung nebenan locker 50 Rebellen irgendeinen Schatz bewachen.
Re: Ein Spaziergang durch Skyrim:
Ja. Im Bürgerkrieg werden auch massig Soldaten verheizt. Ich glaube, dass Problem kommt primär vom Kampfsystem. Weil der einzelne Gegner sehr schnell keine Herausforderung mehr ist, wirft mich der Entwickler mit Gegnermassen zu. Das Konzept finde ich fast immer schlecht und zieht für mich Spiele runter. Doppelt furchtbar wird es hier, weil ich ständig riesige Dungeons aufräumen muss, weil im letzten Raum mein (austauschbares) Questziel ist.Gamdlaf der Blaue hat geschrieben: ↑15. Nov 2021, 12:06 Aber in den Städten leben dann maximal 30 Menschen, während in der Banditenhöhle oder Festung nebenan locker 50 Rebellen irgendeinen Schatz bewachen.
Morrowind hat auch ein miserables Kampfsystem, dafür muss ich nicht ständig gegen mehrere Gegner gleichzeitig kämpfen.