[Sammelthread] Mailbag Folgendiskussionen

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Vinter
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Re: [Sammelthread] Mailbag Folgendiskussionen

Beitrag von Vinter »

Stefan H. hat geschrieben: 3. Dez 2022, 19:59 Tempolimit ist tatsächlich reiner Populismus, weil die tatsächliche Einsparungen, gerade mit zunehmender Verbreitung von E Autos lächerlich gering sind.
Auch Elektroautos fahren bei niedrigen Geschwindigkeiten effizienter. Deshalb haben die Fahrzeuge akkuschonende Fahrmodi, bei der die Höchstgeschwindigkeit gedrosselt ist, um eine höhere Reichweite zu erzielen. Solange wir nicht unendlich CO2-neutralen Strom haben, ist das relevant.

Zudem ist das Verbrenneraus (dh die Zulassung von Neuwagen mit Verbrenner) erst 2035. Bei einer Lebensdauer von 15 bis 20 Jahren, fahren hier noch bis 2050+ Benziner herum.
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Crenshaw
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Re: [Sammelthread] Mailbag Folgendiskussionen

Beitrag von Crenshaw »

Stefan H. hat geschrieben: 3. Dez 2022, 20:42
Crenshaw hat geschrieben: 3. Dez 2022, 20:19 AKW-Neubau ist kein Mittel gegen den Klimawandel, zumal die Urangewinnung alles andere als CO2 Neutral ist und die meisten Uranvorkommen gehören auch diversen "Schurkenstaaten", ganz vorne Russland und im Bereich Atomkraft geht inzwischen fast nichts mehr ohne Russland
und Uran steht auch auf keiner der Sanktionslisten, im Gegensatz zu Gas
Auch die USA gewinnen Uran. Selbst der Abbau in Deutschland wäre möglich. Wie beim Fracking für Gas und den seltenen Erden für Windkraftwerke gilt aber auch hier: Hauptsache NIMBY. Verlogenheit aller Orten statt ehrliches Bemühen um nachhaltige Lösungen.

Frankreich heizt mit Strom und hat Dank der AKWs eine weit bessere CO2 Bilanz als Deutschland was Strom und Wärme angeht.
Uranabbau ist umweltschädlich ohne Ende, von den Kosten den radioaktiven Abraum einigermaßen sicher zu lagern abgesehen.
das man in D Uran abbauen könnte, ist mir bekannt wurde ja auch lange genug gemacht, aber ich behaupte mal bis man da ne neue Mine aufmacht, ist das Thema erledigt (Zeitdauer, Planung, Umsetzung und die ganzen Einsprüche)
zur Zeit sind halt die Quellen primär "problematisch", auch wenn es zB. Frankreich nicht stört, sieht man ja in Afrika gut

außerdem dauert der Neubau ewig (aktuell sind die in Bau befindlichen in Frankreich bzw. Finnland(?, irgendwas Skandinavisches) über 10Jahre in Verzug und die Kosten sind jeweils mind. 10Mrd € über Planung

das Frankreich sehr vom Atomstrom abhängt ist bekannt und führt im Sommer regelmäßig dazu das sie Strom importieren müssen, weil die Flüsse teilweise nicht genug Wasser führen um genug Kühlwasser für die AKWs zu liefern, konnte man schön diesen Sommer beobachten, wir sparen Gas wo es geht und sorgen uns wie wir die Speicher vollkriegen und kaufen Gas zu jeden Preis und gleichzeitig laufen die Gaskraftwerke auf Hochtouren um Frankreich genug Strom liefern zu können und Deutschland zahlt unmengen damit Frankreich billigen Strom hat

und Fracking in Deutschland, bin froh das das Thema wieder vom Tisch ist, die Umweltschäden sieht man schön in USA und Kanada, mal davon abgesehen, das ich nicht wüßte wo das in Deutschland einigermaßen sicher möglich wäre (und hätten wir überhaupt genug Platz und Technik dafür?)

nachhaltige Lösungen wären massiver Ausbau der erneuerbaren Energie und von Speichersystemen, weder Fracking noch Atomstrom ist nachhaltig
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Crenshaw
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Re: [Sammelthread] Mailbag Folgendiskussionen

Beitrag von Crenshaw »

Vinter hat geschrieben: 3. Dez 2022, 21:37
Stefan H. hat geschrieben: 3. Dez 2022, 19:59 Tempolimit ist tatsächlich reiner Populismus, weil die tatsächliche Einsparungen, gerade mit zunehmender Verbreitung von E Autos lächerlich gering sind.
Auch Elektroautos fahren bei niedrigen Geschwindigkeiten effizienter. Deshalb haben die Fahrzeuge akkuschonende Fahrmodi, bei der die Höchstgeschwindigkeit gedrosselt ist, um eine höhere Reichweite zu erzielen. Solange wir nicht unendlich CO2-neutralen Strom haben, ist das relevant.

Zudem ist das Verbrenneraus (dh die Zulassung von Neuwagen mit Verbrenner) erst 2035. Bei einer Lebensdauer von 15 bis 20 Jahren, fahren hier noch bis 2050+ Benziner herum.
zumindest für Eigenheimbesitzer sind e-Autos heute meist schon die bessere Wahl, zumindest wenn man Solar auf dem Dach und nen Speicher hat, die meisten würden damit klar kommen (und wenn man wirklich ein bis zweimal im Jahr richtig Langstrecke machen muss, kann man sich auch nen Verbrenner mieten, sollte unterm Strich immer noch besser sein)

ich denke das Verbrenneraus für die breite Masse wird schon deutlcih vor 2050 sein, einfach weil die Spritpreise zu hoch werden (aus welchen Gründen auch immer)
Mauswanderer
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Re: [Sammelthread] Mailbag Folgendiskussionen

Beitrag von Mauswanderer »

Stefan H. hat geschrieben: 3. Dez 2022, 19:59
Felidae hat geschrieben: 3. Dez 2022, 13:22
Samuraiii hat geschrieben: 3. Dez 2022, 12:09
[...]
Diese "grünere Politik" wird aber an allen Ecken und Enden von einem Koalitionspartner torpediert - nicht mal ein von heute auf morgen umsetzbares Miniding wie ein einheitliches Tempolimit ist machbar.

Insofern - verständlich, dass Du angepisst bist. Aber leite Deinen Ärger an jene weiter, die nach wie vor zu wenig tun, um den Planeten einigermaßen bewohnbar zu halten. Nicht an jene, die darauf aufmerksam machen, mittlerweile halt auch mit drastischen Methoden.

Denn zur Wahrheit gehört auch: Wattebällchen werfen hat in den letzten fünfzig! Jahren nichts nennenswertes bewirkt. Selbst FfF kam ja über die belächelte "Guck mal, die Kids machen sich echt Sorgen wie süß"-Nummer nie raus.
Tempolimit ist tatsächlich reiner Populismus, weil die tatsächliche Einsparungen, gerade mit zunehmender Verbreitung von E Autos lächerlich gering sind. Aber wenn es darum geht mehrere Größenordnungen mehr CO2 einzusparen in dem man AKWs weiterlaufen lässt oder gar neu baut, ist es mit Follow-the-Sciene ganz schnell vorbei. Und solange das so ist, verstehe ich jeden der im Kampf gegen den Klimawandel nur verwöhnte Großstadtkinder sieht, die sich wichtig machen und dann auch noch ihr ÖPNV Ticket schenken lassen.
Fehlender AKW-Ausbau rechtfertigt, dass einem der Klimawandel am Arsch vorbeigeht oder man sich sogar über diejenigen, die dagegen kämpfen wollen, lustig macht? Steile These. :ugly:
Stefan H.
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Re: [Sammelthread] Mailbag Folgendiskussionen

Beitrag von Stefan H. »

Mauswanderer hat geschrieben: 3. Dez 2022, 22:16
Fehlender AKW-Ausbau rechtfertigt, dass einem der Klimawandel am Arsch vorbeigeht oder man sich sogar über diejenigen, die dagegen kämpfen wollen, lustig macht? Steile These. :ugly:
Man kann nicht einerseits dramatischte Bilder vom Ende der Menschheit malen, andererseits Verzicht aber immer nur von anderen fordern. Dann muss man auch mal selbst Verzichten: Zum Beispiel auf die liebgewonnene Anti AKW Haltung. Und wenn das nicht erkennbar ist, sind die Kämpfer gegen den Klimawandel tatsächlich nur Witzfiguren, die dem berechtigten Anliegen mehr Schaden als nutzen.
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Re: [Sammelthread] Mailbag Folgendiskussionen

Beitrag von Mauswanderer »

Stefan H. hat geschrieben: 3. Dez 2022, 22:22
Mauswanderer hat geschrieben: 3. Dez 2022, 22:16
Fehlender AKW-Ausbau rechtfertigt, dass einem der Klimawandel am Arsch vorbeigeht oder man sich sogar über diejenigen, die dagegen kämpfen wollen, lustig macht? Steile These. :ugly:
Man kann nicht einerseits dramatischte Bilder vom Ende der Menschheit malen, andererseits Verzicht aber immer nur von anderen fordern. Dann muss man auch mal selbst Verzichten: Zum Beispiel auf die liebgewonnene Anti AKW Haltung. Und wenn das nicht erkennbar ist, sind die Kämpfer gegen den Klimawandel tatsächlich nur Witzfiguren, die dem berechtigten Anliegen mehr Schaden als nutzen.
Das scheint mir eine reine Schutzhaltung zu sein, die als Ausrede dient, sein eigenes Handeln und seine eigene Haltung nicht aufgrund des "berechtigten Anliegens" hinterfragen zu müssen. Wenn Lieschen Müller täglich mit ihrem Porsche Cayenne die Kinder aus der Kita abholt, dann ist der Einfluss auf das Klima in dem Moment völlig unabhängig davon, ob Arne Asphaltkleber rational über AKWs denkt oder nicht.
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Re: [Sammelthread] Mailbag Folgendiskussionen

Beitrag von NobodyJPH »

Stefan H. hat geschrieben: 3. Dez 2022, 22:22 Man kann nicht einerseits dramatischte Bilder vom Ende der Menschheit malen, andererseits Verzicht aber immer nur von anderen fordern. Dann muss man auch mal selbst Verzichten: Zum Beispiel auf die liebgewonnene Anti AKW Haltung.
Mir war gar nicht bewusst, dass man immer nur eine Problemstellung gleichzeitig angehen darf. Jetzt bin ich aber beruhigt, dass wir uns aufgrund der Klimakrise wenigstens keine Sorgen mehr um eine Kernschmelze oder die Suche nach einem geeigneten Endlager machen müssen. Das wurde eh langsam lästig.

Ich würde trotzdem vorschlagen die Diskussion an dieser Stelle zu beenden und ggf. in einen neuen Thread auszulagern.
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Re: [Sammelthread] Mailbag Folgendiskussionen

Beitrag von Felidae »

NobodyJPH hat geschrieben: 3. Dez 2022, 23:32 o
die Suche nach einem geeigneten Endlager
Danke, dass Du das noch in die Diskussion gebracht hast - allein, dass nach wie vor völlig unklar ist, was mit dem ganzen Dreck passieren soll, sollte eigentlich jede Diskussion über weitere AKW von vornherein verbieten. Aber auch DA handeln wir derzeit immer noch nach dem bequemen, "Solln doch die Generationen nach uns sich damit rumschlagen". So wie beim Klima halt auch. (Und jetzt bin ich still zu dem Thema, versprochen.)
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Re: [Sammelthread] Mailbag Folgendiskussionen

Beitrag von GoodLord »

Stefan H. hat geschrieben: 3. Dez 2022, 19:59
Felidae hat geschrieben: 3. Dez 2022, 13:22
Samuraiii hat geschrieben: 3. Dez 2022, 12:09
[...]
Diese "grünere Politik" wird aber an allen Ecken und Enden von einem Koalitionspartner torpediert - nicht mal ein von heute auf morgen umsetzbares Miniding wie ein einheitliches Tempolimit ist machbar.

Insofern - verständlich, dass Du angepisst bist. Aber leite Deinen Ärger an jene weiter, die nach wie vor zu wenig tun, um den Planeten einigermaßen bewohnbar zu halten. Nicht an jene, die darauf aufmerksam machen, mittlerweile halt auch mit drastischen Methoden.

Denn zur Wahrheit gehört auch: Wattebällchen werfen hat in den letzten fünfzig! Jahren nichts nennenswertes bewirkt. Selbst FfF kam ja über die belächelte "Guck mal, die Kids machen sich echt Sorgen wie süß"-Nummer nie raus.
Tempolimit ist tatsächlich reiner Populismus, weil die tatsächliche Einsparungen, gerade mit zunehmender Verbreitung von E Autos lächerlich gering sind. Aber wenn es darum geht mehrere Größenordnungen mehr CO2 einzusparen in dem man AKWs weiterlaufen lässt oder gar neu baut, ist es mit Follow-the-Sciene ganz schnell vorbei.
**Das** ist doch purer Populismus. Weder haben die bestehenden AKWs bei uns noch einen wirklich großen Anteil am Strommix, noch ist es auch nur annähernd realistisch anzunehmen wir könnten in den nächsten 10 -15 Jahren sich nur ein neues Atomkraftwerk bauen und ans Netz bringen - selbst Frankreich tut sich da schwer. Was wir in der Zeit und mit dem Geld alles and Wind und Solarkraftwerken bauen können...
Stefan H. hat geschrieben: 3. Dez 2022, 20:42 Frankreich heizt mit Strom
Richtig. Unter anderem mit Strom aus unseren Gaskraftwerken, weil gerade so viele ihrer Atomkraftwerke für Wartungsarbeiten stillgelegt werden mussten.
Stefan H. hat geschrieben: 3. Dez 2022, 22:22 Dann muss man auch mal selbst Verzichten: Zum Beispiel auf die liebgewonnene Anti AKW Haltung.
Wann hast du zuletzt deine Liebgewonnene Haltung zu AKWs hinterfragt ?
Stefan H.
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Re: [Sammelthread] Mailbag Folgendiskussionen

Beitrag von Stefan H. »

Mauswanderer hat geschrieben: 3. Dez 2022, 22:59
Stefan H. hat geschrieben: 3. Dez 2022, 22:22
Mauswanderer hat geschrieben: 3. Dez 2022, 22:16
Fehlender AKW-Ausbau rechtfertigt, dass einem der Klimawandel am Arsch vorbeigeht oder man sich sogar über diejenigen, die dagegen kämpfen wollen, lustig macht? Steile These. :ugly:
Man kann nicht einerseits dramatischte Bilder vom Ende der Menschheit malen, andererseits Verzicht aber immer nur von anderen fordern. Dann muss man auch mal selbst Verzichten: Zum Beispiel auf die liebgewonnene Anti AKW Haltung. Und wenn das nicht erkennbar ist, sind die Kämpfer gegen den Klimawandel tatsächlich nur Witzfiguren, die dem berechtigten Anliegen mehr Schaden als nutzen.
Das scheint mir eine reine Schutzhaltung zu sein, die als Ausrede dient, sein eigenes Handeln und seine eigene Haltung nicht aufgrund des "berechtigten Anliegens" hinterfragen zu müssen. Wenn Lieschen Müller täglich mit ihrem Porsche Cayenne die Kinder aus der Kita abholt, dann ist der Einfluss auf das Klima in dem Moment völlig unabhängig davon, ob Arne Asphaltkleber rational über AKWs denkt oder nicht.

Du wirfst mir exakt das gleiche vor, was du selbst tust. Du versteckst dich hinter der Strohfrau Lieschen Müller mit ihrem SUV, der wahrscheinlich sowieso bald mit E Motor und Strom vom eigenen Dach laufen wird, anstatt die wirklich großen und vielleicht auch unbequemen Fragen der Klimawandel Bekämpfung anzusprechen.

GoodLord hat geschrieben: 4. Dez 2022, 02:18
Stefan H. hat geschrieben: 3. Dez 2022, 19:59
Felidae hat geschrieben: 3. Dez 2022, 13:22 Diese "grünere Politik" wird aber an allen Ecken und Enden von einem Koalitionspartner torpediert - nicht mal ein von heute auf morgen umsetzbares Miniding wie ein einheitliches Tempolimit ist machbar.

Insofern - verständlich, dass Du angepisst bist. Aber leite Deinen Ärger an jene weiter, die nach wie vor zu wenig tun, um den Planeten einigermaßen bewohnbar zu halten. Nicht an jene, die darauf aufmerksam machen, mittlerweile halt auch mit drastischen Methoden.

Denn zur Wahrheit gehört auch: Wattebällchen werfen hat in den letzten fünfzig! Jahren nichts nennenswertes bewirkt. Selbst FfF kam ja über die belächelte "Guck mal, die Kids machen sich echt Sorgen wie süß"-Nummer nie raus.
Tempolimit ist tatsächlich reiner Populismus, weil die tatsächliche Einsparungen, gerade mit zunehmender Verbreitung von E Autos lächerlich gering sind. Aber wenn es darum geht mehrere Größenordnungen mehr CO2 einzusparen in dem man AKWs weiterlaufen lässt oder gar neu baut, ist es mit Follow-the-Sciene ganz schnell vorbei.
**Das** ist doch purer Populismus. Weder haben die bestehenden AKWs bei uns noch einen wirklich großen Anteil am Strommix, noch ist es auch nur annähernd realistisch anzunehmen wir könnten in den nächsten 10 -15 Jahren sich nur ein neues Atomkraftwerk bauen und ans Netz bringen - selbst Frankreich tut sich da schwer. Was wir in der Zeit und mit dem Geld alles and Wind und Solarkraftwerken bauen können...
Stefan H. hat geschrieben: 3. Dez 2022, 20:42 Frankreich heizt mit Strom
Richtig. Unter anderem mit Strom aus unseren Gaskraftwerken, weil gerade so viele ihrer Atomkraftwerke für Wartungsarbeiten stillgelegt werden mussten.
Stefan H. hat geschrieben: 3. Dez 2022, 22:22 Dann muss man auch mal selbst Verzichten: Zum Beispiel auf die liebgewonnene Anti AKW Haltung.
Wann hast du zuletzt deine Liebgewonnene Haltung zu AKWs hinterfragt ?
Und trotzdem sparen unsere verbliebene AKWs Größenordnungen mehr CO2 als ein Tempolimit ein. Und auch das Argument mit der Bauzeit / Baukosten ist schwach, schließlich reden wir vom Klimawandel, der größten Herausforderung der Menschheit. Da müsste man natürlich heute loslegen, aber dann wäre bis 2035 auf jeden Fall das ein oder andere Kraftwerk fertig .
Das gleiche gilt der Endlagerproblematik: Was ist ein Bergwerksstollen voller Müll, gegen einen unbewohnbaren Planeten?
Und natürlich könnten wir dem Geld auch Windkraftwerke bauen. Solange es aber keine Energiespeicher in der notwendigen Größenordnung gibt, werden diese immer durch mindestens Gaskraftwerke unterstützt werden müssen. Und dieses Konstrukt sorgt dafür das Strom sowohl teuer als auch überhaupt nicht CO2 neutral wird.
Das es in Frankreich Probleme mit den AKWs gibt hat ja nichts mit der Technologie selbst zu tun. Das Frankreich einen wesentliche geringeren CO2 Abdruck hat dagegen schon.

Ich habe wissenschaftlichen Hintergrund, ich vertrete meine Positionen weil sie richtig sind, nicht weil sie einfach oder populär sind.
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Crenshaw
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Re: [Sammelthread] Mailbag Folgendiskussionen

Beitrag von Crenshaw »

Stefan H. hat geschrieben: 4. Dez 2022, 07:16
Und trotzdem sparen unsere verbliebene AKWs Größenordnungen mehr CO2 als ein Tempolimit ein. Und auch das Argument mit der Bauzeit / Baukosten ist schwach, schließlich reden wir vom Klimawandel, der größten Herausforderung der Menschheit. Da müsste man natürlich heute loslegen, aber dann wäre bis 2035 auf jeden Fall das ein oder andere Kraftwerk fertig .
welche Firma soll das bauen? Bitte nur Firmen, an denen Russland nicht direkt oder indirekt beteiligt ist.
Stefan H. hat geschrieben: 4. Dez 2022, 07:16 Das gleiche gilt der Endlagerproblematik: Was ist ein Bergwerksstollen voller Müll, gegen einen unbewohnbaren Planeten?
Endlagerproblematik wird uns noch Jahrzehnte beschäftigen, hier unten in Bayern sind schon mal alle froh, das sich die Suche weiter verzögert (auch wenn Bayern den meisten Müll produziert), aber so wie er aktuell zwischengelagert wird, gibt es eh relativ wenig Probleme, die Castorbehälter sind sicher
Stefan H. hat geschrieben: 4. Dez 2022, 07:16 Und natürlich könnten wir dem Geld auch Windkraftwerke bauen. Solange es aber keine Energiespeicher in der notwendigen Größenordnung gibt, werden diese immer durch mindestens Gaskraftwerke unterstützt werden müssen. Und dieses Konstrukt sorgt dafür das Strom sowohl teuer als auch überhaupt nicht CO2 neutral wird.
man müßte halt mal mit dem Ausbau anfangen, auch die Speichertechnologie ist im Prinzip da (Wasserstoff) müßte man auch nur mal anfangen auszubauen
Stefan H. hat geschrieben: 4. Dez 2022, 07:16 Das es in Frankreich Probleme mit den AKWs gibt hat ja nichts mit der Technologie selbst zu tun. Das Frankreich einen wesentliche geringeren CO2 Abdruck hat dagegen schon.
die Probleme in Frankreich sind nicht die Technologie, das stimmt, aber der Betrieb und das ist am Ende ausschlaggebend

ich persönlich halte die Atomkraft an sich für sicher, allerdings nicht in Verbindung mit Menschen, alle Zwischenfälle sind bis jetzt auf menschliches Versagen zurück zuführen, (von evtl. Einzelfällen abgesehen, aber da kenne ich auf Anhieb keinen)


ich bleibe dabei, Neubau macht keinen Sinn, aus verschiedensten Faktoren, Alternativen gibts genug, man muss nur endlich mal anfangen, das ist das größte Problem
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Re: [Sammelthread] Mailbag Folgendiskussionen

Beitrag von Mauswanderer »

Stefan H. hat geschrieben: 4. Dez 2022, 07:16
Mauswanderer hat geschrieben: 3. Dez 2022, 22:59
Stefan H. hat geschrieben: 3. Dez 2022, 22:22

Man kann nicht einerseits dramatischte Bilder vom Ende der Menschheit malen, andererseits Verzicht aber immer nur von anderen fordern. Dann muss man auch mal selbst Verzichten: Zum Beispiel auf die liebgewonnene Anti AKW Haltung. Und wenn das nicht erkennbar ist, sind die Kämpfer gegen den Klimawandel tatsächlich nur Witzfiguren, die dem berechtigten Anliegen mehr Schaden als nutzen.
Das scheint mir eine reine Schutzhaltung zu sein, die als Ausrede dient, sein eigenes Handeln und seine eigene Haltung nicht aufgrund des "berechtigten Anliegens" hinterfragen zu müssen. Wenn Lieschen Müller täglich mit ihrem Porsche Cayenne die Kinder aus der Kita abholt, dann ist der Einfluss auf das Klima in dem Moment völlig unabhängig davon, ob Arne Asphaltkleber rational über AKWs denkt oder nicht.

Du wirfst mir exakt das gleiche vor, was du selbst tust. Du versteckst dich hinter der Strohfrau Lieschen Müller mit ihrem SUV, der wahrscheinlich sowieso bald mit E Motor und Strom vom eigenen Dach laufen wird, anstatt die wirklich großen und vielleicht auch unbequemen Fragen der Klimawandel Bekämpfung anzusprechen.
Du verdrehst wieder mal alles: Es ging nicht darum, ob das von mir genannte Beispiel der Hauptgrund für die Klimakrise ist (Überraschung: Ist es nicht), sondern darum, dass die Ausrede "Aber es gibt größere Klimasünder!" absolut keine Auswirkung darauf hat, wie sich eigenes Handeln auf das Klima auswirkt. Die Bereiche Mobilität, Ernährung, Konsum etc. haben über Jahrzehnte erheblich zum Treibhauseffekt beigetragen. Die Auswirkungen sind seit Jahrzehnten bekannt und selbst da, wo es seit Jahren gangbare Lösungen für die Einzelperson gibt, werden sie nur schleppend angenommen. Aber ich sagte ja: Du suchst nur Ausreden. ;)
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Re: [Sammelthread] Mailbag Folgendiskussionen

Beitrag von Stefan H. »

Mauswanderer hat geschrieben: 4. Dez 2022, 09:15
Stefan H. hat geschrieben: 4. Dez 2022, 07:16
Mauswanderer hat geschrieben: 3. Dez 2022, 22:59

Das scheint mir eine reine Schutzhaltung zu sein, die als Ausrede dient, sein eigenes Handeln und seine eigene Haltung nicht aufgrund des "berechtigten Anliegens" hinterfragen zu müssen. Wenn Lieschen Müller täglich mit ihrem Porsche Cayenne die Kinder aus der Kita abholt, dann ist der Einfluss auf das Klima in dem Moment völlig unabhängig davon, ob Arne Asphaltkleber rational über AKWs denkt oder nicht.

Du wirfst mir exakt das gleiche vor, was du selbst tust. Du versteckst dich hinter der Strohfrau Lieschen Müller mit ihrem SUV, der wahrscheinlich sowieso bald mit E Motor und Strom vom eigenen Dach laufen wird, anstatt die wirklich großen und vielleicht auch unbequemen Fragen der Klimawandel Bekämpfung anzusprechen.
Du verdrehst wieder mal alles: Es ging nicht darum, ob das von mir genannte Beispiel der Hauptgrund für die Klimakrise ist (Überraschung: Ist es nicht), sondern darum, dass die Ausrede "Aber es gibt größere Klimasünder!" absolut keine Auswirkung darauf hat, wie sich eigenes Handeln auf das Klima auswirkt. Die Bereiche Mobilität, Ernährung, Konsum etc. haben über Jahrzehnte erheblich zum Treibhauseffekt beigetragen. Die Auswirkungen sind seit Jahrzehnten bekannt und selbst da, wo es seit Jahren gangbare Lösungen für die Einzelperson gibt, werden sie nur schleppend angenommen. Aber ich sagte ja: Du suchst nur Ausreden. ;)
Du verlagerst die Verantwortung auf den Einzelnen und verlangst von ihm Verzicht dessen Wohlstanddverlust in keinem Verhältnis zum eingesparten CO2 steht, anstatt Verantwortung zu übernehmen und wirklich wirksame Maßnahmen zu fordern. Ich frage mich wirklich wer hier ausreden sucht.
Stefan H.
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Re: [Sammelthread] Mailbag Folgendiskussionen

Beitrag von Stefan H. »

Crenshaw hat geschrieben: 4. Dez 2022, 08:44
Stefan H. hat geschrieben: 4. Dez 2022, 07:16
Und trotzdem sparen unsere verbliebene AKWs Größenordnungen mehr CO2 als ein Tempolimit ein. Und auch das Argument mit der Bauzeit / Baukosten ist schwach, schließlich reden wir vom Klimawandel, der größten Herausforderung der Menschheit. Da müsste man natürlich heute loslegen, aber dann wäre bis 2035 auf jeden Fall das ein oder andere Kraftwerk fertig .
welche Firma soll das bauen? Bitte nur Firmen, an denen Russland nicht direkt oder indirekt beteiligt ist.
Stefan H. hat geschrieben: 4. Dez 2022, 07:16 Das gleiche gilt der Endlagerproblematik: Was ist ein Bergwerksstollen voller Müll, gegen einen unbewohnbaren Planeten?
Endlagerproblematik wird uns noch Jahrzehnte beschäftigen, hier unten in Bayern sind schon mal alle froh, das sich die Suche weiter verzögert (auch wenn Bayern den meisten Müll produziert), aber so wie er aktuell zwischengelagert wird, gibt es eh relativ wenig Probleme, die Castorbehälter sind sicher
Stefan H. hat geschrieben: 4. Dez 2022, 07:16 Und natürlich könnten wir dem Geld auch Windkraftwerke bauen. Solange es aber keine Energiespeicher in der notwendigen Größenordnung gibt, werden diese immer durch mindestens Gaskraftwerke unterstützt werden müssen. Und dieses Konstrukt sorgt dafür das Strom sowohl teuer als auch überhaupt nicht CO2 neutral wird.
man müßte halt mal mit dem Ausbau anfangen, auch die Speichertechnologie ist im Prinzip da (Wasserstoff) müßte man auch nur mal anfangen auszubauen
Stefan H. hat geschrieben: 4. Dez 2022, 07:16 Das es in Frankreich Probleme mit den AKWs gibt hat ja nichts mit der Technologie selbst zu tun. Das Frankreich einen wesentliche geringeren CO2 Abdruck hat dagegen schon.
die Probleme in Frankreich sind nicht die Technologie, das stimmt, aber der Betrieb und das ist am Ende ausschlaggebend

ich persönlich halte die Atomkraft an sich für sicher, allerdings nicht in Verbindung mit Menschen, alle Zwischenfälle sind bis jetzt auf menschliches Versagen zurück zuführen, (von evtl. Einzelfällen abgesehen, aber da kenne ich auf Anhieb keinen)


ich bleibe dabei, Neubau macht keinen Sinn, aus verschiedensten Faktoren, Alternativen gibts genug, man muss nur endlich mal anfangen, das ist das größte Problem
Siemens war mal führend bei AKWs ansonsten gibt es noch genügend unabhängige Kompetenz in den USA und Frankreich.
Spannend sind auch die Konzepte US amerikanischer Startups die kleinere, geschlossene Reaktoren in Serie bauen wollen ubd damit viele angesprochene Probleme lösen. Insgesamt hat ja die AKW Technik von Heute mit der Technik von vor 30 Jahren eher weniger gemein.

Power2Gas auf das du wahrscheinlich ansprichst, ist halt von den notwendigen Größenordnungen so weit weg wie neue AKWs. Wegen der schlechten Wirkungsgrade und der benötigten Infrastruktur wird es aber hauptsächlich wieder für eines Sorgen: Teure Energie.
Und wir müssen uns wirklich fragen ob wir das wollen. Den wenn die Energieintensive Industrie ins Ausland mit billiger Kohleenergie verlagert wird, dann können sich die Klimaaktivisiti ein Fleißbildchen anheften, dass sie Deutschlands CO2 Austoß gesenkt hätten. Dem Weltklima haben sie aber einen Bärendienst erwiesen.
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Re: [Sammelthread] Mailbag Folgendiskussionen

Beitrag von Paul_Klee_1 »

Zum Klimawandel:

Jochens Argument, es würde am Ende nichts bringen*, wenn jeder Einzelne mehr Verzicht übt, halte ich für zu kurz gegriffen.

Rein physikalisch bringt es wahrscheinlich zu wenig, wenn jeder Verbraucher in Deutschland oder in allen Industrienationen pro ja ein paar Kilo CO2-Emissionen einsparen würde. Unabhängig von den genauen Werten - wer verbraucht individuell wie wieviel und wie hoch sind realistische, persönliche Einsparpotenziale (?) - sind die Energiewirtschaft und die Industrie, die Landwirtschaft etc. der Art große Emmissionsverursacher, dass ohne signifikante Einsparungen u.a. in diesen Bereichen, relevante Klimaziele nicht erreicht werden können.

Aber dennoch ist die gesellschaftliche Wahrnehmung, das Bewusstsein für Verzicht notwendig, um ein Umdenken in unserem Produktions- und Konsumverhalten überhaupt erreichen zu können. Nur wenn möglichst viele Menschen das Problem Klimaerwärmung verstehen und den menschlichen Anteil daran, kann verändertes Verhalten entstehen.

Wähler mit Wünschen an nachhaltiges Wirtschaften haben Einfluss auf die Politik und die Unternehmen. Entsprechend gewählte Regierungen machen sich für internationale Klimapolitik stark und beschließen Auflagen für die Wirtschaftsbereiche.

Es geht nicht darum, dass wir beispielsweise alle einen Tag mehr in der Woche auf das Autofahren verzichten und kollektiv "Kumbaya" singen. Es geht um ein gesellschaftliches Umdenken und das funktioniert über die Wahrnehmung von Einzelindividuen.

Und ich vermute mal stark: Letztlich werden wir den Klimawandel nicht mehr ausreichend aufhalten können. Der Zug ist abgefahren, das Thema ist 50 Jahre alt und bis heute wurde und wird weiterhin viel zu wenig unternommen, um diesen Prozess zu beenden. Zumal die internationale Zusammenarbeit hier nicht wirklich effektiv ist.

Es geht, realistisch betrachtet, mehr darum weitere, ungebremste Schäden zu vermeiden und und mit den Folgen des Klimawandels umgehen zu lernen. Die Schäden auszugleichen verstehen Menschen in der Regel besser, als sich präventiv klug zu einer aufziehenden Gefahr zu verhalten. Der weltweite Konsumlebenstil um jeden Preis sollte so oder so keinen Bestand haben.


*z.B. bei der Zielerreichung, die Erderwärmung unter 2 Grad zu halten
Zuletzt geändert von Paul_Klee_1 am 4. Dez 2022, 12:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: [Sammelthread] Mailbag Folgendiskussionen

Beitrag von Otis »

Das Klima wird gerettet, sobald es profitabler ist als es nicht zu tun. Zu wissen, dass es so kommen wird, reicht leider nicht aus. Rettet den Regenwald weiß man auch schon mein ganzes Leben lang. Wie das wohl so läuft ...?

Wollte mich hier eigentlich nur für den GoW-Ragnarök-Spoiler bei Jochen bedanken; kommt ohne Vorwarnung immer besonders gut. :happy-cheerleadersmileygirl:
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Crenshaw
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Re: [Sammelthread] Mailbag Folgendiskussionen

Beitrag von Crenshaw »

Stefan H. hat geschrieben: 4. Dez 2022, 09:39
Siemens war mal führend bei AKWs ansonsten gibt es noch genügend unabhängige Kompetenz in den USA und Frankreich.
zumindest in Frankreich geht ohne Russland nicht viel
Stefan H. hat geschrieben: 4. Dez 2022, 09:39 Spannend sind auch die Konzepte US amerikanischer Startups die kleinere, geschlossene Reaktoren in Serie bauen wollen ubd damit viele angesprochene Probleme lösen. Insgesamt hat ja die AKW Technik von Heute mit der Technik von vor 30 Jahren eher weniger gemein.
Minireaktoren, da bin ich jetzt nicht drin, aber mich schüttelt es bei dem Gedanken, dass "jeder" sich einen Reaktor vor die Tür stellen kann und was das Müllmässig bedeutet kann man auch nciht abschätzen, wird man sehen was das bringen kann und wie die Akzeptanz in der Bevölkerung ist
Stefan H. hat geschrieben: 4. Dez 2022, 09:39 Power2Gas auf das du wahrscheinlich ansprichst, ist halt von den notwendigen Größenordnungen so weit weg wie neue AKWs. Wegen der schlechten Wirkungsgrade und der benötigten Infrastruktur wird es aber hauptsächlich wieder für eines Sorgen: Teure Energie.
darum muss man halt mal mit dem Ausbau anfangen, mit genügend grüner Energie im Überflußzeiten (viel Sonne und Wind) spielen die Wirkungsgrade immer weniger eine Rolle
in Spitzemzeiten haben wir jetzt schon Überschuss und dann werden Windkraftwerke ausgeschaltet (der Betreiber bekommt teilweise trotzdem Geld)

Paul_Klee_1 hat geschrieben: 4. Dez 2022, 09:58 Jochens Argument, es würde am Ende nichts bringen*, wenn jeder Einselne mehr Verzicht übt, halte ich für zu kurz gegriffen.
denke ich auch, am Ende gehts nicht anders, weil alles was Industrie usw. macht endet immer in einem Endprodukt was irgendeiner kauft (bzw. kaufen soll) und wenn das nicht gekauft wird, wird der Hersteller irgendwann aufhören es zu produzieren
ich denke wenn jeder beim ein kaufen zweimal überlegt brauche ich das wirklich bzw. muss das wirklcih sein, wäre schon viel geholfen, wenn ich allein das Thema Kleidung sehe
PhelanKell
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Re: [Sammelthread] Mailbag Folgendiskussionen

Beitrag von PhelanKell »

Mojen

kein Gesang im Podcast! NIE! NEIN! :naughty:

Mehr wollte ich an der Stelle nicht.
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Felidae
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Re: [Sammelthread] Mailbag Folgendiskussionen

Beitrag von Felidae »

PhelanKell hat geschrieben: 29. Mär 2023, 11:06 Mojen

kein Gesang im Podcast! NIE! NEIN! :naughty:

Mehr wollte ich an der Stelle nicht.
Ich unterstütze das.
Salvatore2910
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Re: [Sammelthread] Mailbag Folgendiskussionen

Beitrag von Salvatore2910 »

Ich wollte mich mal schnell melden zu Andres „Prognose“, dass Microsoft den Game pass noch gamifiziert. Prognose deshalb in Klammern, weil das schon passiert. Es gibt fürs Handy eine Game pass App und da kann man Bonus Punkte für tägliche, wöchentliche und auch monatliche Aufgaben sammeln, die man dann gegen kleine goodies wie skins oder probeabos bei verschiedenen Streaming Diensten eintauschen kann.
So Aufgaben wie, spiele ein Spiel im Game pass, bekomme einen Erfolg in einem Spiel im Gamepass, spiele 4 Tage hintereinander ein Spiel im Gamepass, schließe 4 tägliche Aufgaben ab usw.

Nur als kleine Ergänzung zu dem Punkt. Ich hatte nämlich den Eindruck das die drei das noch nicht bewusst wahrgenommen haben.
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