Runde #360: Im Westen nix Neues (Horizon: Forbidden West)

[MarkAurel121]

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[Rince81]

Ich habe den Cast erstmal abgebrochen, da mir das bei der Entwicklung von Aloy zu "spoilerig" wurde.

Was ich aber bis dahin vermisst habe sind ein paar Sätze zu Grafik, Animationen und Voice Acting, erwähnt wurden glaube ich "nur" die Gegneranimationen. Das sind Bereiche, die ich in einem Open World Spiel noch nicht so gut - insbesondere in der Kombination gesehen habe. Da hat Guerilla Games in meinen Augen die Messlatte für AAA Produktionen deutlich nach oben verschoben.

Das ist auch das erste Spiel, wo mich der Fotomodus reizt. Um das mal zu verdeutlichen zwei Screenshots direkt aus dem Fotomodus, es sind keine Cutszenen, sondern direkt aus dem Spiel, nur der Kamerawinkel verändert und ein anderes "Objektiv" ausgewählt um eine Nahaufnahme mit Tiefenschärfe hinzubekommen:
Aloy in der Wüste:

Aloy im Schnee:


Man sieht in ihrem Gesicht den Schweiß, man sieh die Kälte an ihren Lippen und der Haut. Diese Detailversessenheit der Designer finde ich total beeindruckend.

Um die Details nochmal zu betonen, die untere Grafik sieht im Spiel mit ausgeblendetem UI so aus:

SpoilerShow

[MarkAurel121]

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[Rince81]

Nachtrag zur Kritik an der Schnellzugriffleiste über das D-Pad, weil die so unübersichtlich ist.
Die ist konfigurierbar. Man kann die Items und Funktionen nach Wunsch anordnen oder auch aus der Leiste komplett entfernen.

[TimF]

Guten Tag,
habe mich tatsächlich nach dem Hören des Sonntagscast extra hier angemeldet um meinen Senf abzugeben

Ich finde ihr habt in eurer großen Diskussion über Aloys Verhältnis zu Stammesritualen und zu Stämmen im Allgemeinen einen extrem großen Lore-Punkt außer Acht gelassen.
Ihr redet die ganze Zeit davon das Aloy ja auch in einem Stammesumfeld aufgewachsen ist. Das stimmt nicht. Aloy ist als Ausgestoßene aufgewachsen, die während ihrer Kindheit und Jugend nur Ablehnung und sogar physische Gewalt von dem ehemaligen Stamm ihres Ziehvaters erfahren hat. ALLE Gebräuche ihres angeblichen Geburtsstammes sind immer nur zu ihrem Nachteil gewesen und selbst als sie von zwei der Matriarchinnen als Seeker rausgeschickt wurde schlägt ihr von vielen Stammesmitgliedern noch immer Hass als Mutterlose entgegen.
Warum sollte Aloy nachdem sie das Wissen über die Wahrheit hinter der Welt UND nur Leid durch ihren eigenen Stamm erfahren hat irgendeine Sympathie gegenüber anderen Stammesreligionen zeigen? Sie zeiht sehr viel Empathie gegenüber den Personen -

SpoilerShow

und vielen Ritualen, wie z.B. der Utharu Begräbniszeremonie wohnt sie nicht nur einmal sehr respektvoll bei und sagt sogar dass sie den Brauch schön findet.

Zusätzlich... natürlich gibt es einen Stamm in der Lore der kompetent mit der Technik umgehen kann. Die Oseram bauen nicht umsonst die ganzen fortschrittlichen Waffen und sind Meister darin Dinge aus Old-World Technik zu bauen.

SpoilerShow

Der Oseram Tinker den ihr in Las Vegas getroffen habt der z.B. die Laser für Shows einsetzt ist nur ein Beispiel aus dem neuen Spiel. Und auch die Waffe die Sylens entwickelt hat wird nur durch die Brothers of Prometheus möglich.. die.. hu, wer hätte es gedacht - Oseram Tinker sind.

Ich finde ihr habt euch ein wenig in einem eigenen Narrativ verrannt...

Gruß
Tim

[Rince81]

Das Forum hat eine Spoilerfunktion!

[TimF]

Sorry... hab mal die zwei Sätze als Spoiler markiert den ich als Spoiler werten würde für den neuen Teil.

[Rince81]

Danke.

[Patruso]

Bin erst halb durch den Podcast und werde mir den Storyteil für die Zeit nach dem Durchspielen aufheben. Nach meinem Gemoser über Jochens recht herbe 15 Minuten:

a) Ihr drei harmoniert in der Kombi unglaublich gut. Ihr ergänzt und widersprecht euch in einer sehr guten Weise, die den Mehrwert echt steigert, gerade, wenn man nicht allem zustimmen kann. Mega angenehm zum Zuhören.

b) Dass Dom in einem Schützenverein war: what? Whuf!

[error42]

Bin ich eigentlich der einzige, der von der offenen Welt in HZD enttäuscht war?

Damit meine ich nicht das Lore, sondern Geographie, Topographie und allgemeine Gestaltung der Spielwelt. Das alles wirkt nicht als ob es einer inneren Logik oder natürlichen Ordnung folgt. Bergketten sind dort, wo es für Story, etc. eine Begrenzung brauchte, Wege und Nebenstraßen (nicht unbedingt Hauptstraßen) sind als gleichförmiges Netz über die Welt gespannt ohne erkennbare Bedeutung im Einzelfall, Händler stehen einfach so in der freien Wildnis an einer Straßenkreuzung, Dörfer haben keine erkennbare Identität und "Rolle" in der Landschaft. Wirkt alles sehr beliebig.

Außerdem sieht alles recht gleichförmig aus. Wenige natürliche Orientierungspunkte. Man soll natürlich nicht auf Teufel komm raus künstlich Variation reinbringen, aber das ist halt die Kunst eine Spielwelt trotzdem abwechslungsreich zu gestalten und einzelnen Orten trotzdem Wiedererkennungswert zu verleihen. Ich glaube ich hab noch nie in einem Open-World-Spiel so oft auf die Karte geschaut und mich trotzdem so oft verlaufen.

Viele Stellen in der Welt wirken eher wie ein durchdesigntes Kampfareal in einem Videospiel, nicht wie eine glaubwürdige Welt. Dom mit seinem feinen Gespür für Spielwelten hat ja bezeichnenderweise im Cast oft von "Arena" gesprochen, obwohl er zumindest teilweise Schauplätze in der offenen Welt gemeint hat (wenn ich es richtig verstanden habe). Und da hat er Recht! "Arena" trifft es sehr gut, ist aber keine "Landschaft".

Insgesamt wirkt es auf mich so, als ob bei der Entwicklung Gameplay immer höhere Prio hatte als die Welt.

Deshalb würde ich HZD niemals als "kompetentes Open-World-Spiel" bezeichnen. Es ist ein richtig gutes Spiel, wenn man den Fokus auf Kampf und Gameplay legt; wenn man aber den Fokus auf Open World legt, dann ist es eher Mittelmaß, imho.

[Otis]

Nachtrag zur Kritik an der Schnellzugriffleiste über das D-Pad, weil die so unübersichtlich ist.
Die ist konfigurierbar. Man kann die Items und Funktionen nach Wunsch anordnen oder auch aus der Leiste komplett entfernen.

Ganz herzliche Dank! Ich hasse das D-Pad-Item-Menü, meiner Meinung nach das schlechteste am ganzen Spiel. Die hätten daraus ein Item-Radialmenü machen sollen wie das für die Waffen.

[nijonoto]

Nachdem Media Markt erfolgreich meine Order der Special Edition vergeigt hat, hatte ich nun doch noch Zeit Frozen Wilds vor Forbidden West zu spielen. Ich höre mir den Podcast vorher nicht an, aber bin gespannt, wie ich nach 150-Stunden-Horizon-Marathon über die gesamte Serie denke. Bislang hatte ich sehr viel Spaß und Aloy ist eine tolle Protagonistin. Street smart und cocky, auch in primitiver Wildnis.

[Rince81]

Bin ich eigentlich der einzige, der von der offenen Welt in HZD enttäuscht war?

Damit meine ich nicht das Lore, sondern Geographie, Topographie und allgemeine Gestaltung der Spielwelt. Das alles wirkt nicht als ob es einer inneren Logik oder natürlichen Ordnung folgt. Bergketten sind dort, wo es für Story, etc. eine Begrenzung brauchte, Wege und Nebenstraßen (nicht unbedingt Hauptstraßen) sind als gleichförmiges Netz über die Welt gespannt ohne erkennbare Bedeutung im Einzelfall, Händler stehen einfach so in der freien Wildnis an einer Straßenkreuzung, Dörfer haben keine erkennbare Identität und "Rolle" in der Landschaft. Wirkt alles sehr beliebig.
[...]
Viele Stellen in der Welt wirken eher wie ein durchdesigntes Kampfareal in einem Videospiel, nicht wie eine glaubwürdige Welt. Dom mit seinem feinen Gespür für Spielwelten hat ja bezeichnenderweise im Cast oft von "Arena" gesprochen, obwohl er zumindest teilweise Schauplätze in der offenen Welt gemeint hat (wenn ich es richtig verstanden habe). Und da hat er Recht! "Arena" trifft es sehr gut, ist aber keine "Landschaft".

Insgesamt wirkt es auf mich so, als ob bei der Entwicklung Gameplay immer höhere Prio hatte als die Welt.

Deshalb würde ich HZD niemals als "kompetentes Open-World-Spiel" bezeichnen. Es ist ein richtig gutes Spiel, wenn man den Fokus auf Kampf und Gameplay legt; wenn man aber den Fokus auf Open World legt, dann ist es eher Mittelmaß, imho.

Bei Zero Dawn? Ja, ist so. Dürfte an der mangelnden Erfahrung der Entwickler liegen, die haben davor ja Ego-Shooter gebaut. Sie war aber grafisch sehr schön.
Bei Forbidden West? Die Open World ist fantastisch, alles was du hier kritisierst, wurde da imho behoben. Wenn Dom bei FW über "Arenen" spricht dann deshalb weil es die in dem Spiel bei größeren Storykämpfen gibt, da sind dann diverse Dinge verteilt, die man in der Umgebung nutzen kann, die es sonst nicht gibt.

[Otis]

Ich finde die Open World auch eher uninteressant gestaltet. Ja, grafisch/technisch nett, aber Lust auf Erkunden bekomme ich eher wenig beim Herumlaufen. War im Vorgänger nicht so, da wollte ich ständig hinter die nächste Ecke rennen, gucken, was da los ist. Kommt in Forbidden West leider eher selten vor, da bin ich eher genervt, wenn ich irgendwo hin muss. Wenigsten ist die Schnellreise (für PS4) erstaunlich flott. Nicht Ghost of Tsushima flott, aber fürs gebotene echt gut.

[Henselinho]

Nach einem durchzockten Wochenende und jetzt insgesamt knapp 50 Std auf der Uhr habe ich die drei

SpoilerShow

Unterfunktionen in Gaia integriert und muss jetzt Ted Faro's Freigabe besorgen.
Das untergegangene Vegas fand ich großartig, was für ein Anblick.
Demeter zu besorgen dagegen ein bisschen mäh. Die Quest erinnerte mich viel zu stark an Last of Us 2. Das Bürokomplexe in der Endzeit sich ähneln find ich gar nicht so schlimm, aber das plötzlich seichte Gitarrenklänge den Soundtrack untermalen passte für mich nicht so ins Gesamtbild. Da fand ich die sphärischen Sounds in Vegas viel passender.

Ich bin jedenfalls immernoch positiv von der Story überrascht. Da hatte ich echt meine Bedenken, aber noch hält sie mich gut an der Leine.
Einziger Wermutstropfen:

SpoilerShow

die Antagonisten sind bisher so unfassbar abwesend...
- Diese Zenith-Truppe hatte den einen großen Auftritt als ich Gaia gerettet habe, und den Kurzauftritt vor der Brutstätte als eine der Damen das zeitliche segnete. Wobei ich beim zweiten Erscheinen cool fand das Aloy mal nicht alle Probleme alleine lösen muss, sondern zumindest die Waffe um die Zeniths zu verletzen schon existiert.
- Regalla ist noch schlimmer. Die wurde kurz im Einstieg als Badass-Kriegsherrin vorgestellt, seither fehlt jede Spur von ihr. Außer in Gesprächen.

Gameplay läuft bei mir immer smoother. Hab mich an einer etwas defensiveren Kampfweise versucht, mit ständig wechselndem Nah- und Fernkampffokus, da bin ich mittlerweile gut im Flow. Auf schwer werde ich es trotzdem nicht stellen
Die Open World ist mir allerdings zu überladen. Optisch finde ich sie schon hübsch und nachvollziehbar gestaltet, aber wenn ich die Map aufmache und die ganzen Fragezeichen sehe wird mir übel... Jesses, und Elden Ring weint leise im Regal... Ich habe bis jetzt viel optionalen Kram gemacht, aber das wird echt ermüdend. Werde mich jetzt mehr auf die Hauptstory konzentrieren und dann irgendwann später zurückkommen und mein OCD befrieden / das Spiel platinieren.

Und da kommen wir zum letzten Punkt: Ich KÖNNTE das Spiel jetzt auch garnicht platinieren, selbst wenn ich wollte, da ich einen nervigen Bug habe.
Im Banditenlager Teufelsgriff ( Devil's Grasp ) haben der Anführer und ich uns in einem Doppel-KO erledigt. Das Lager wird mir auf der Map als unvollendet angezeigt, ich solle den Anführer erledigen, wenn ich aber zum Aufenthaltspunkt des Anführers gehe ist dort niemand. Nur nen Fokuspunkt für die Überbrückungsmaschine. Habe dazu auch schon einen Reddit-Eintrag gefunden bei dem Leute von dem selben Problem berichten, eine Lösung gibt's scheinbar noch nicht. Nervig

Zum Sonntagscast kann ich noch nichts sagen, den höre ich mir erst an wenn ich durch bin ^^

[rekuzar]

Hm.. irgendwie schade dass sich Forbidden West in scheinbar keinen Punkt wirklich verbessert hat abseits der Grafik :/
Habe Zero Dawn gerade erst durchgespielt und war solide unterhalten mit viel Luft nach oben. Eigentlich habe ich fast alle Kritikpunkte aus dem Cast auch beim ersten Teil so empfunden. Progression hört spätestens ab der Hälfte auf weil alles Nützliche schon freigeschaltet, Story wird an einigen wenigen Punkten geradezu "ausgekotzt" wo man plötzlich 10-15 Audio und Holologs am Stück bekommt, statt dass sich das Geheimnis der Vergangenheitsstory langsam entfaltet, Loot zu inflationär, Waffenrad nervig, hektische Kämpfe werden unübersichtlich und das Klettern war auch im ersten schon irgendwie kacke. Wenn jetzt die Story auch noch in ihrer Gesamtheit schlechter ist werde ich Forbidden West wohl lieber skippen. Vielleicht habs ichs im Cast verpasst aber wurde konkret was zum Aufbau der Nebenquests gesagt? Sind die wieder so repetitiv wie im ersten Teil?

[Patruso]

Hm.. irgendwie schade dass sich Forbidden West in scheinbar keinen Punkt wirklich verbessert hat abseits der Grafik :/
Habe Zero Dawn gerade erst durchgespielt und war solide unterhalten mit viel Luft nach oben. Eigentlich habe ich fast alle Kritikpunkte aus dem Cast auch beim ersten Teil so empfunden. Progression hört spätestens ab der Hälfte auf weil alles Nützliche schon freigeschaltet, Story wird an einigen wenigen Punkte geradezu "ausgekotzt" wo man plötzlich 10-15 Audio und Holologs am Stück bekommt, statt dass sich das Geheimnis der Vergangenheitsstory langsam entfaltet, Loot zu inflationär, Waffenrad nervig, hektische Kämpfe werden unübersichtlich und das Klettern war auch im ersten schon irgendwie kacke. Wenn jetzt die Story auch noch in ihrer Gesamtheit schlechter ist werde ich Forbidden West wohl lieber skippen. Vielleicht habs ichs im Cast verpasst aber wurde konkret was zum Aufbau den Nebenquests gesagt? Sind die wieder so repetitiv wie im ersten Teil?

Die Nebenquests und wie sie erzählt werden (mit guten SprecherInnen, vielen Zwischensequenzen) sind eine gewaltige Verbesserung zum ersten Teil, meiner Meinung nach.

Und zur Story gibt es durchaus geteilte Meinungen: ich halte sie zB für eine überraschende und dennoch sehr logische Weiterentwicklung, mit tollen Charakteren. Übrigens wird diese in teils sehr langen Sequenzen erzählt, die Logs sind Ergänzung (aber oft sehr stimmungsvolle).

Die Kämpfe finde ich insgesamt übrigens viel cooler, als in Teil 1, da abwechslungsreicher. Kämpfe gegen mehrere Gegner sind aber lästig, da gebe ich dem Podcast vollkommen recht, die sind aber eben nur ein Teilaspekt (und kein wahnsinnig großer) des Gesamtaspekts "Kampf".

Beim Klettern fasse ich mir tatsächlich auch an den Kopf... teile den Eindruck, dass das mal freier sein sollte und nicht durchführbar war.

Zum Loot: ja, die Maschinen droppen Unmengen an Quatsch. Was mich aber motiviert ist das Weiterentwickeln oder Erspielen von neuer Ausrüstung. Das befriedigt mich, was die Loot-Maschine betrifft, ungemein und hat eben die im Podcast angesprochene Komfortfunktion, sich fehlende teile als Quest anzeigen zu lassen.

[Jochen Gebauer]

Was mich ja mal interessieren würde, wenn man die Story/Logs/Nebenquests von Horizon 2 gut, spannend, überraschend usw findet: Was ist denn so der eigene interne Maßstab an gut erzählte Geschichten in einem (Science-)Fantasy-Setting? Wenn ich jetzt sagen würde, nenn mir mal fünf richtig geile Fantasy- und/oder Science-Fiction-Stories, welche würden dir zuerst einfallen?

Edit: Also nicht nur Spiele. Bücher, Filme, Serien usw.

[Rince81]

Was mich ja mal interessieren würde, wenn man die Story/Logs/Nebenquests von Horizon 2 gut, spannend, überraschend usw findet: Was ist denn so der eigene interne Maßstab an gut erzählte Geschichten in einem (Science-)Fantasy-Setting? Wenn ich jetzt sagen würde, nenn mir mal fünf richtig geile Fantasy- und/oder Science-Fiction-Stories, welche würden dir zuerst einfallen?

Edit: Also nicht nur Spiele. Bücher, Filme, Serien usw.

Ich bin immer noch mitten im Spiel, möchte daher keine abschließende Wertung abgeben und habe auch den Story Teil des Casts noch nicht gehört. Das die Story nicht mehr Wow-Faktor des Vorgängers erreicht dürfte klar sein, bislang finde ich sie aber gut erzählt und gerade in den Nebenquests sind schöne Geschichten und nette Details. Mal spoilerfrei beispielsweise die mit der Oseram Bastlerin, die ein Radiosignal auffängt. Das ist nett erzählt, "lebt" durch die tolle Mimik und Gestik in den Gesprächssequenzen, kenne ich so in Spielen bislang kaum bzw. selten, in Open World überhaupt nicht.

1. Ex Machina
2. The Expanse, insbesondere die ersten Staffeln
3. Nausicaä aus dem Tal der Winde - Film und Manga
4. Her
5. Guardians of the Galaxy

Keine Ahnung ob der in die Kernausrichtung passt aber Eternal Sunshine of a Spotless Mind darf in keiner "coole Story" Liste fehlen.

[Rince81]

Hm.. irgendwie schade dass sich Forbidden West in scheinbar keinen Punkt wirklich verbessert hat abseits der Grafik :/
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Vielleicht habs ichs im Cast verpasst aber wurde konkret was zum Aufbau der Nebenquests gesagt? Sind die wieder so repetitiv wie im ersten Teil?

In jedem Punkt verbessert - nur das die Story eben nicht mehr so mit einem Twist überraschen kann.
Die Nebenquests in FW sind ein gewaltiger Sprung nach vorne. Die sind allesamt unterhaltsam und abwechslungsreich, man braucht zwar nach wie vor ab und zu mal den Fokus um einer Spur zu folgen, sind aber nicht im Ansatz mit denen aus dem ersten Teil vergleichbar und die sind technisch auf dem Niveau der Hauptmissionen.