Feierabendbier: Wir gegen Elden Ring

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MarkAurel121
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Feierabendbier: Wir gegen Elden Ring

Beitrag von MarkAurel121 »

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Zuletzt geändert von MarkAurel121 am 1. Jun 2022, 09:55, insgesamt 1-mal geändert.
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MarkAurel121
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Re: Feierabendbier: Wir gegen Elden Ring

Beitrag von MarkAurel121 »

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echtschlecht165
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Re: Feierabendbier: Wir gegen Elden Ring

Beitrag von echtschlecht165 »

Schön wie das fromsoftware Virus das ganze Team voll erwischt hat
In Stein gemeißelt
Ingoknito
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Re: Feierabendbier: Wir gegen Elden Ring

Beitrag von Ingoknito »

Magie war schon immer das Stärkste in diesen Spielen. Man konnte in Demons Souls und Dark Souls schon Bosse damit per "One-Shot" besiegen. Auch konnte man schon immer durchrennen und sich Items in späteren Gebieten holen.
Im selben Atemzug ist nochmal über das Bild was ihr von "der" Dark Souls-Community zeichnet, zu reden.
Da man sich diese Spiele schon seit Tag 1 extrem leicht machen kann, auch u.a auch mit Koop, entspricht dieses Bild einfach nicht der Wahrheit. Es gab ja auch zig andere Gründe (Lore, Atmosphere, Level Design, Online Aspekte, Art Design etc) warum sich so viele mit diesen Spielen beschäftigen und weswegen die Souls-Community seit Demons Souls schon recht divers ist. Die Reduzierung auf den Schwierigkeitsgrad kam hauptsächlich aus dem Spielejournalismus und führte zu diesem Klischee. Dementsprechend hatte das unironische "GitGud" seinen Höhepunkt nicht zu Demons Souls oder Dark Souls, sondern viel später.
Dom und Andre, die jetzt besonders stolz darauf sind Dark Souls durchgespielt zu haben (auch wenn oft ironisch) stehen wizigerweise stellvertretend dafür. (wieviele die diese Games verspätet mit dem berüchtigten Ruf im Hinterkopf spielen, kein Vorwurf daher).
Leute die meinen man müsste diese Spiele nur auf eine spezielle Art und Weise spielen, sind vermutlich auch erst mit diesem Klischee-Bild mit Dark Souls in Berührung gekommen. Jochens Spielstil ist völlig legitim und wird von den Fans der ersten Stunde nicht nur toleriert, sondern positiv hervorgehoben. Nur wird man darauf dann nur gefragt, warum man dann nicht gleich einen Easy Mode zulassen würde. Aber das ist ja genau der Punkt was diese Spiele ausmacht.

(Habs mal rüberkopiert)
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Andre Peschke
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Re: Feierabendbier: Wir gegen Elden Ring

Beitrag von Andre Peschke »

MarkAurel121 hat geschrieben: 2. Mär 2022, 07:31 Zur Massenmarkttauglichkeit; Ich würde nicht sagen, dass sich FromSoftware mit Elden Ring gross dem Massenmarkt anbiedern will.
Das ist mir auch zu negativ formuliert. Ich wette, dass man sich bei From auch Gedanken macht, wie man vom nächsten Titel mehr verkaufen kann. Dazu gehören Erwägungen der Zugänglichkeit. Das ist ja auch groß nachgefragt, daher ja die ganzen Diskussionen. Und From Software ist da IMO schon auf der Suche nach Kompromissen, die ganze Zeit. Die einzige Ausnahme wäre glaube ich Bloodborne, weil das ist in meiner Erinnerung das gnadenloseste unter allen Souls von From-Software. Was aber auch daran liegt, dass ich iaR zu dumm zum parieren bin. Dieser Guard-Counter in Elden Ring, über den wir noch gar nicht gesprochen haben, ist hingegen kinderleicht (bei den meisten Gegnertypen) etc. Der ist ja neu, oder... gab's den auch schon in Dark Souls 3? :D

Andre
Sam Sepiol
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Re: Feierabendbier: Wir gegen Elden Ring

Beitrag von Sam Sepiol »

Das war schon mal sehr interessant, eure Eindrücke. Besonders die Aspekte der Spielart, Schwierigkeit, Unterschiede zu den älteren Titeln.

Mich freut das total wenn Leute wie Jochen plötzlich diese Spiele für sich entdecken. Wäre mal spannend Jochen in Dark Souls 1 oder 3 als Pyro oder Magier zu sehen, ob ihm das auch Spaß machen würde.

(Habe letztens DS3 als Pyro gespielt, das läuft echt fluffig.)

Finde es schon toll wie man sich selbst den Schwierigkeitsgrad anpassen kann. Und das man das auch selbst ohne Hilfe entdecken kann.
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echtschlecht165
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Re: Feierabendbier: Wir gegen Elden Ring

Beitrag von echtschlecht165 »

Andre Peschke hat geschrieben: 2. Mär 2022, 09:47
MarkAurel121 hat geschrieben: 2. Mär 2022, 07:31 Zur Massenmarkttauglichkeit; Ich würde nicht sagen, dass sich FromSoftware mit Elden Ring gross dem Massenmarkt anbiedern will.
Das ist mir auch zu negativ formuliert. Ich wette, dass man sich bei From auch Gedanken macht, wie man vom nächsten Titel mehr verkaufen kann. Dazu gehören Erwägungen der Zugänglichkeit. Das ist ja auch groß nachgefragt, daher ja die ganzen Diskussionen. Und From Software ist da IMO schon auf der Suche nach Kompromissen, die ganze Zeit. Die einzige Ausnahme wäre glaube ich Bloodborne, weil das ist in meiner Erinnerung das gnadenloseste unter allen Souls von From-Software. Was aber auch daran liegt, dass ich iaR zu dumm zum parieren bin. Dieser Guard-Counter in Elden Ring, über den wir noch gar nicht gesprochen haben, ist hingegen kinderleicht (bei den meisten Gegnertypen) etc. Der ist ja neu, oder... gab's den auch schon in Dark Souls 3? :D

Andre
statt Bloodborne meinst du wohl Sekiro,oder?

Ansonsten Zustimmung. Bin sicher dass sich da From wirklich viele Gedanken zu machen, das Spiel zugänglicher zu machen, ohne seine DNA zu zerstören (was imo ein einstellbarer Schwierigkeitsgrad insta würde)
In Stein gemeißelt
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Andre Peschke
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Re: Feierabendbier: Wir gegen Elden Ring

Beitrag von Andre Peschke »

echtschlecht165 hat geschrieben: 2. Mär 2022, 10:41 statt Bloodborne meinst du wohl Sekiro,oder?
Ah, das vergesse ich immer. :D

Andre
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MarkAurel121
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Re: Feierabendbier: Wir gegen Elden Ring

Beitrag von MarkAurel121 »

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Zuletzt geändert von MarkAurel121 am 1. Jun 2022, 09:56, insgesamt 2-mal geändert.
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Andre Peschke
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Re: Feierabendbier: Wir gegen Elden Ring

Beitrag von Andre Peschke »

MarkAurel121 hat geschrieben: 2. Mär 2022, 11:20Daher würde ich es nicht als gnadenlos bezeichnen
Ich schrieb ja auch "unter den Souls spielen". Im Vergleich zu DS1-3 mit ihren Schildkrötentaktiken etc, finde ich Bloodborne einen Schritt zurück zu "mehr Hardcore", weil Ausweichen, Kontern etc alles größere Anforderungen an Reaktionsskills etc stellt.

Zu Sekiro kann ich einfach nix sagen. Ich hab da eine Stunde reingespielt, fand das Szenario öde und hatte keinen Bock auf etwas, dass nach "Schwerpunkt Schleichen & Konter" aussah und habe es - wie man sieht - gedanklich praktisch gelöscht. :D

Andre
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Strax
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Registriert: 9. Mär 2020, 17:26

Re: Feierabendbier: Wir gegen Elden Ring

Beitrag von Strax »

Als jemand der 79€ für das Spiel bezahlt hat und es nur durch die zufällige Wahl des Astrologen nicht nach 5 Stunden frustriert weggelegt hat (so war es bei DS und DS2) kann ich dem verstecken des Easymode vor dem Internet Ragemob nur wenig abgewinnen. Vom Accessibility Faktor ganz zu schweigen.

Wenn ich jetzt höre das es in allen Teilen Möglichkeiten gab es sich deutlich einfach zu machen, kommt es mir vor als würde verzweifelt versucht einen albernen Mythos aufrecht zu erhalten. Kaum jemand wird die Souls Spiele ohne Guides oder YouTube durchgespielt haben und da stehe ich auch nicht daneben und schreie „noobs, cheater so darf man es nicht spielen…“

Alles was ich will ist eine Option, deaktiviert die Erfolge setzt meinem Charakter einen Clownshut oder eine Windel auf aber sperrt mich doch nicht wegen eures Egos vom Spiel aus.
skade
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Registriert: 18. Jun 2020, 12:32

Re: Feierabendbier: Wir gegen Elden Ring

Beitrag von skade »

Zur Schwierigkeit: Dark Souls läd schon immer zum Experimentieren ein. Ich hab lange Zeit nicht zu den Souls-Spielen gefunden, bis ich bei mir bei Bloodborne der Knoten geplatzt ist und ich mal ein wenig kreativ geworden bin. Seitdem hab ich alle DS mit unterschiedlichen Klassen durchgespielt.

Das der Pyromancer overpowered ist, kann ich nicht nachvollziehen. Er macht viele Encounter einfach - bis man auf nen Boss trifft, der Magie zum Frühstück frisst.

Bei Elden Ring hab ich mal die Samurai-Klasse genommen und bin überrascht, warum ich bisher noch ein Katana gespielt habe. Ich bin kein großer Fan von Kontern und auch kein großer Fan davon, Animationen zu beobachten. Das Katana ist an der Stelle super, weil es extrem schnell mit ordentlichem Schaden angreift. Damit komm ich als Nahkämpfer sehr gut durch. Gegner nimmt das Schild runter: Zack, rein, tot. Das ist ne super gute Mischung - ich muss zwar ein bisschen beobachten, der payoff kommt dann aber extrem schnell.

Zu Sekiro: Elden Ring hat überraschend viele Sekiro-Sachen, vor allem die ersten Endgegner haben viel mehr von den "beobachten, ausweichen, punish"-Gameplay von Sekiro. Auch die fließenden Bewegungen und das springen.

Ich finde Jochens Theorie warum Elden Ring und Dark Souls so gut als Abendunterhaltung passen sehr schlüssig. Natürlich kann es sein, dass ich mal 1 Stunde hänge. Aber dann komme ich wo einfach nicht durch. Aber _wenn_ ich was schaffe, dann ist die Strecke zwischen Punkt A und Punkt B eine Sache, die einzigartig ist. Bei Far Cry ist es Banditenlager 365 mit etwas anderen Gebäuden. Bei DS und Elden Ring wirkt jede Strecke individuell und eine neue Erfahrung. Und wenns mal schnell geht, sinds zwar nur 10 Minuten, _aber auch die waren individuell_. Die Souls-Spiele haben für mich geklickt, als ich festgestellt habe, dass mir der Kampf garnicht so wichtig ist, ich aber Exploration liebe. Und das Spiel belohnt mich an jeder Ecke dafür, mal zu schauen.

@Andre: ich fand Sekiro am Anfang auch sehr dröge, aber ich glaub, das ist für dich nochmal nen Blick wert. Schleichen ist eigentlich garnicht so dominant (auch wenn mans kann) und es wird ziemlich schnell viel abgefahrener als am Anfang. Ist aber auch ein extremes Stimmungsspiel, ich habs in der gegen Ende dann doch abgebrochen (Beim Owl-Father). Aber bis dahin fand ichs viel besser als sein Anfang.
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S3mj0n
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Re: Feierabendbier: Wir gegen Elden Ring

Beitrag von S3mj0n »

Ich mag das Spiel wirklich aber ich fühle mich auch etwas demotiviert. Ich habe Vagabund genommen weil ich einen Charakter mit Ritter Rüstung und zwei Langschwertern im power stance spielen wollte, fühle mich deswegen aber oft unterlevelt. Ich habe nun rund 20-25 spielstunden und bin level 60, hab im ersten Gebiet viel gegrinded um den Story Boss zu besiegen, und brauche mittlerweile mehr als 20k Seelen um ein Level aufzusteigen. Dazu kommt noch das ich mich etwas verskillt habe und recht wenig Leben habe aber dafür recht gut austeile, was im nächsten Gebiet dafür sorgt, dass ich bei vielen Gegnern in 2-3 Schlägen umfalle. Habe nun schon bei vielen streamern gesehen das der Magier, wie auch Jochen angemerkt hat, extrem gut ist. Jetzt steh ich natürlich vor dem Dilemma ob ich mich durchbeißen soll mit um besser zu werden, mal einen Tag grinde um mehr Leben zu bekomme, oder nochmal als Magier anfange. Es ist auch, bis auf Jedi Fallen Order welches ich auf schwer durchgespielt habe, mein erstes souls like Spiel und normalerweise spiele ich nur Shooter und Rennspiele. Mal schauen was ich machen werde. An sich kann ich die Wertungen verstehen, finde aber trotzdem, dass das Spiel etwas bessere accessibility Optionen und Erklärungen vertragen hätte um bei Anfängern den Frust zu vermeiden.

Performance und Ladezeiten auf Series X sind auch so eine Sache. Zumindest habe ich einen VRR Monitor welcher es spielbar macht, aber eine framerate von 45-60fps auf neuen Konsolen, auch PS5, ist trotzdem nicht ideal. Laut Digital Foundry läuft es auf der PS5 nur minimal besser aber dafür hat die Serie X eben VRR.
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Lurtz
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Re: Feierabendbier: Wir gegen Elden Ring

Beitrag von Lurtz »

Puh, Jochen ist ja mega euphorisch :ugly: Schätze das hält an bis er auf den ersten Pflicht Boss trifft, mit dem der Astrologer nicht gut klar kommt (oder er ist bis dahin so überlevelt, dass es egal ist) :D

Also selbst man mal die ganzen Konventionen weglässt, die man als langjähriger Spieler so verinnerlicht hat, und die Gelegenheitsspieler weniger haben, Easymode trifft auf die Spiele im herkömmlichen Sinn imo nie zu.
Children are dying.
That's a succinct summary of humankind, I'd say. Who needs tomes and volumes of history? Children are dying. The injustices of the world hide in those three words.
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Jochen Gebauer
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Re: Feierabendbier: Wir gegen Elden Ring

Beitrag von Jochen Gebauer »

Lurtz hat geschrieben: 2. Mär 2022, 15:28 Puh, Jochen ist ja mega euphorisch :ugly: Schätze das hält an bis er auf den ersten Pflicht Boss trifft, mit dem der Astrologer nicht gut klar kommt (oder er ist bis dahin so überlevelt, dass es egal ist)
Er levelt gerade DEX und hat einen Rapier eingesteckt, das löst zumindest bislang ganz gut die Probleme in engen Räumen, wenn ich keinen Abstand zum Gegner halten kann und der jedes Mal meinen Zauber interrupted. Dann wird er rapiert! :mrgreen:
ganga
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Re: Feierabendbier: Wir gegen Elden Ring

Beitrag von ganga »

Strax hat geschrieben: 2. Mär 2022, 11:54 Als jemand der 79€ für das Spiel bezahlt hat und es nur durch die zufällige Wahl des Astrologen nicht nach 5 Stunden frustriert weggelegt hat (so war es bei DS und DS2) kann ich dem verstecken des Easymode vor dem Internet Ragemob nur wenig abgewinnen. Vom Accessibility Faktor ganz zu schweigen.

Wenn ich jetzt höre das es in allen Teilen Möglichkeiten gab es sich deutlich einfach zu machen, kommt es mir vor als würde verzweifelt versucht einen albernen Mythos aufrecht zu erhalten. Kaum jemand wird die Souls Spiele ohne Guides oder YouTube durchgespielt haben und da stehe ich auch nicht daneben und schreie „noobs, cheater so darf man es nicht spielen…“

Alles was ich will ist eine Option, deaktiviert die Erfolge setzt meinem Charakter einen Clownshut oder eine Windel auf aber sperrt mich doch nicht wegen eures Egos vom Spiel aus.
Sehe ich ähnlich. Freut mich dass Jochen Spaß an dem Spiel hat aber klingt für mich eher so als hätte er glücklicherweise die richtige Klasse ausprobiert und dann noch völlig zufällig eine der stärksten Waffen für genau diese Klasse. Klar, kann man mit dem Wissen jetzt so nachspielen und hat dann ein zugänglicheres Spiel, aber wenn würde ich halt lieber eine Klasse mit Schwert und Schild spielen und das auf dem jedi fallen order Standard / easy Niveau. Und das geht halt einfach nicht, weswegen ich dann verzichte.
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Jochen Gebauer
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Re: Feierabendbier: Wir gegen Elden Ring

Beitrag von Jochen Gebauer »

ganga hat geschrieben: 2. Mär 2022, 16:54Sehe ich ähnlich. Freut mich dass Jochen Spaß an dem Spiel hat aber klingt für mich eher so als hätte er glücklicherweise die richtige Klasse ausprobiert und dann noch völlig zufällig eine der stärksten Waffen für genau diese Klasse. Klar, kann man mit dem Wissen jetzt so nachspielen und hat dann ein zugänglicheres Spiel, aber wenn würde ich halt lieber eine Klasse mit Schwert und Schild spielen und das auf dem jedi fallen order Standard / easy Niveau. Und das geht halt einfach nicht, weswegen ich dann verzichte.
Das ist ja auch völlig legitim. Ich finde es halt spannend und auf gewisse Weise auch cool, wenn ein Spiel seinen Schwierigkeitsgrad so gamifiziert. Dann muss es natürlich umgekehrt damit leben, dass Leute sagen: Nix für mich, passe. Aber in einer Zeit, wo fast jedes große Spiel ausnahmslos jedem passen möchte, um ja keine potenziellen Käufer zu vergraulen, mag ich es, wenn ein Spiel sagt: dann spielst du mich halt nicht.

Wäre übrigens mal spannend, durchzudeklinieren, was passieren würde, wenn ein Souls-Spiel tatsächlich einen Easy Mode anbieten würde. Nicht im Hinblick auf die öffentliche Wahrnehmung. Sondern was das handfest fürs Gamedesign bedeuten würde.
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echtschlecht165
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Re: Feierabendbier: Wir gegen Elden Ring

Beitrag von echtschlecht165 »

Zu dem loch:
Da sitzt jemand davor, und sagte etwas dass da untern eine Prüfung lauert....oder so ähnlich.
Also für mich war es die logisxhste Sache der Welt da reinzuspringen. Zumal ich ja noch keine Seelen zu verlieren hatte.

Dafür habe ich immer noch nicht diesen aufzug gefunden.

@jochen: als Vorbereitung zu diesem podcast würde ich dir die Lektüre der drölfzig dark souls threads allein hier im forum empfehlen.
Wo lang und breit genau drüber diskutiert wird, was genau ein anpassbarer schwierigkeitsgrad bedeuten würde, und was from schon bei den bisherigen Spielen alles implementierte.

Wie ihr ja alle nach und nach draufkommt, ist halt nicht nur das Baumhaus der bösen community die keinen dabeihaben will, oder das gefühl etwas besseres zu sein. :ugly:
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ganga
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Re: Feierabendbier: Wir gegen Elden Ring

Beitrag von ganga »

Jochen Gebauer hat geschrieben: 2. Mär 2022, 17:06
ganga hat geschrieben: 2. Mär 2022, 16:54Sehe ich ähnlich. Freut mich dass Jochen Spaß an dem Spiel hat aber klingt für mich eher so als hätte er glücklicherweise die richtige Klasse ausprobiert und dann noch völlig zufällig eine der stärksten Waffen für genau diese Klasse. Klar, kann man mit dem Wissen jetzt so nachspielen und hat dann ein zugänglicheres Spiel, aber wenn würde ich halt lieber eine Klasse mit Schwert und Schild spielen und das auf dem jedi fallen order Standard / easy Niveau. Und das geht halt einfach nicht, weswegen ich dann verzichte.
Das ist ja auch völlig legitim. Ich finde es halt spannend und auf gewisse Weise auch cool, wenn ein Spiel seinen Schwierigkeitsgrad so gamifiziert. Dann muss es natürlich umgekehrt damit leben, dass Leute sagen: Nix für mich, passe. Aber in einer Zeit, wo fast jedes große Spiel ausnahmslos jedem passen möchte, um ja keine potenziellen Käufer zu vergraulen, mag ich es, wenn ein Spiel sagt: dann spielst du mich halt nicht.

Wäre übrigens mal spannend, durchzudeklinieren, was passieren würde, wenn ein Souls-Spiel tatsächlich einen Easy Mode anbieten würde. Nicht im Hinblick auf die öffentliche Wahrnehmung. Sondern was das handfest fürs Gamedesign bedeuten würde.
Finde ich auf der einen Seite auch cool, aber hätte halt auch sein können dass du das Spiel, falls du eine andere Zweitklasse ausprobiert hast beiseite gelegt hättest nach 15 Stunden. Wie gesagt, jetzt könnte ich das nachahmen, aber ich hätte da unter anderem die Befürchtung irgendwann in magieresistente Gegner zu laufen und dann wäre es auch aus :).

Naiv gedacht würde ich davon ausgehen, dass man mehr Leben hat, und/oder Gegner weniger Schaden machen, Block-/Ausweichzeitfenster größer sind und evtl mehr Tränke zur Verfügung stehen? Bilde mir ein, dass das nun kein Ding der Unmöglichkeit wäre.
Tripster
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Registriert: 16. Jul 2020, 08:51

Re: Feierabendbier: Wir gegen Elden Ring

Beitrag von Tripster »

Jochen Gebauer hat geschrieben: 2. Mär 2022, 17:06
ganga hat geschrieben: 2. Mär 2022, 16:54Sehe ich ähnlich. Freut mich dass Jochen Spaß an dem Spiel hat aber klingt für mich eher so als hätte er glücklicherweise die richtige Klasse ausprobiert und dann noch völlig zufällig eine der stärksten Waffen für genau diese Klasse. Klar, kann man mit dem Wissen jetzt so nachspielen und hat dann ein zugänglicheres Spiel, aber wenn würde ich halt lieber eine Klasse mit Schwert und Schild spielen und das auf dem jedi fallen order Standard / easy Niveau. Und das geht halt einfach nicht, weswegen ich dann verzichte.
Das ist ja auch völlig legitim. Ich finde es halt spannend und auf gewisse Weise auch cool, wenn ein Spiel seinen Schwierigkeitsgrad so gamifiziert. Dann muss es natürlich umgekehrt damit leben, dass Leute sagen: Nix für mich, passe. Aber in einer Zeit, wo fast jedes große Spiel ausnahmslos jedem passen möchte, um ja keine potenziellen Käufer zu vergraulen, mag ich es, wenn ein Spiel sagt: dann spielst du mich halt nicht.
Ich habe den Eindruck, dass du deine Spielerfahrung gerade etwas überbewertest. Es ist toll, dass du so viel Spaß aus dem Spiel ziehst aber zu behaupten es wäre genauso einfach wie Horizon ist einfach absurd. Du hattest scheinbar eine sehr starke klasse kombiniert mit Loot aus höheren Gebieten. Dadurch scheinst du etwas overpowered zu sein. Dieses Spielerlebnis haben aber vermutlich 99% der anderen Spieler nicht. Andre und Dom haben ja auch schon halb scherzhaft in Frage gestellt ob das nicht gepatcht wird.
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