Wertschätzung: Ghostwire: Tokyo
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Wertschätzung: Ghostwire: Tokyo
War nett zuzuhören und muss sagen, trotz der recht eindeutig lauwarmen Rezept/nsion hat mir der Poscast ziemlich Lust aufs Spiel gemacht, obwohl ich das Spiel vorher gar nicht interessant fand. Schade, dass ich keine PS5 habe.
Eine Sache, die ich ansprechen möchte, betrifft die Beschwerde, es sei auf Normal zu einfach. Erst habe ich gedacht, hm, na dann stellst's halt auf Schwer um?
Aber dann habe ich mir überlegt … wie oft mache ich das denn? Antwort: nie. Ich spiele zwar auch oft genug das ganze Spiel auf Schwer und stelle, wenn mich irgendetwas nervt, auch ruhig mal für kurz auf Einfach runter, aber umgekehrt mitten im Spiel den Schwierigkeitsgrad erhöhen, weil es mir zu leicht ist, ist noch nie vorgekommen und das finde ich interessant.
Warum ist das so? Ich vermute, dass es sich für mich künstlich anfühlen würde und nicht so, als würde mich das Spiel tatsächlich fordern, wenn ich es bin, der den Regler hoch dreht. Schon seltsam, wie man manchmal tickt.
Wie sehen das andere?
Bzgl. Ghostwire: Tokyo, die Beschreibung der Story klang leider eher unterdurchschnittlich interessant. Hoffe, da steckt im Detail doch bisschen mehr hinter.
Eine Sache, die ich ansprechen möchte, betrifft die Beschwerde, es sei auf Normal zu einfach. Erst habe ich gedacht, hm, na dann stellst's halt auf Schwer um?
Aber dann habe ich mir überlegt … wie oft mache ich das denn? Antwort: nie. Ich spiele zwar auch oft genug das ganze Spiel auf Schwer und stelle, wenn mich irgendetwas nervt, auch ruhig mal für kurz auf Einfach runter, aber umgekehrt mitten im Spiel den Schwierigkeitsgrad erhöhen, weil es mir zu leicht ist, ist noch nie vorgekommen und das finde ich interessant.
Warum ist das so? Ich vermute, dass es sich für mich künstlich anfühlen würde und nicht so, als würde mich das Spiel tatsächlich fordern, wenn ich es bin, der den Regler hoch dreht. Schon seltsam, wie man manchmal tickt.
Wie sehen das andere?
Bzgl. Ghostwire: Tokyo, die Beschreibung der Story klang leider eher unterdurchschnittlich interessant. Hoffe, da steckt im Detail doch bisschen mehr hinter.
Zuletzt geändert von Otis am 17. Apr 2022, 23:04, insgesamt 1-mal geändert.
- Terranigma
- Beiträge: 1507
- Registriert: 17. Feb 2016, 19:34
Re: Wertschätzung — Ghostwire: Tokyo
Der Titel klingt vom Gameplay her leider sehr nach genau jener Art von 0815-Retorte, in welcher ich ungern meine Lebenszeit investiere. Insbesondere wenn zeitgleich Elden Ring um Aufmerksamkeit buhlt. Aber das Setting, insb. Monsterdesign, sieht derart ansprechend aus, dass ich's trotz wohl berechtigter Warnungen - Gameplay, Handlung, etc. - noch zulegen werde.
Aktuell scheint's mir aber auch sehr unter dem Radar zu fliegen; keine Ahnung, wie gut/schlecht die Verkaufszahlen sind, aber allzu viel Coverage erhält es wohl nicht. Dabei scheint das Setting echt ansprechend!
Aktuell scheint's mir aber auch sehr unter dem Radar zu fliegen; keine Ahnung, wie gut/schlecht die Verkaufszahlen sind, aber allzu viel Coverage erhält es wohl nicht. Dabei scheint das Setting echt ansprechend!
Sitting quietly and doing nothing,
Spring comes, and the grass
grows by itself.
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Re: Wertschätzung — Ghostwire: Tokyo
Ich gebe es mir zur Zeit bei einem Amerikaner als Let's Play. Er spielt seine Spiele / Projekte auf Platin auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad. Und ja, das heißt er sammelt alle 240.300 Seelen ein. Was sich zieht wie Kaugummi und alle Kritikpunkte aus dem Cast bestätigt.
Wobei bei den Seelen Sebastian etwas unterschlagen hat: In den normalen Clustern sind gerade mal 95 bis 104 Seelen drin. In die 700er geht es nur, wenn man noch die Fleißaufgabe mit dem Befreien durch Gesten (davon gibt es ganze vier verschiedene) zusätzlich erledigen muss, oder als Questbelohnung.
Ganz verurteilen möchte ich das Spiel nicht, weil für westliche Augen Tokio mal etwas anderes ist. (Ob das auch für Asiaten gilt, die wahrscheinlich zum 500. Mal in einem Spiel über die Kreuzung in Shibuya stapfen, lasse ich mal dahingestellt.) Und ja, man erfährt im Log immer wieder kleine kulturelle Hintergründe, die sich interessant lesen. Und die Tanuki sind süß. Nach 12 Teilen gab es zwei Jumpscares, einer hat mich erwischt, der zweite war lächerlich.
Aber das war es dann auch schon. Die Spielwelt krankt halt vor allem daran, dass so eine Millionenstadt an jeder Ecke praktisch gleich aussieht. Landmarks mehr oder weniger Fehlanzeige, vor allem im Osten. Aus der Prämisse ergibt sich, dass dort alles tot ist und sich nichts mehr bewegt, das also fürchterlich statisch ist. Wenn sich doch etwas regt ist es ein Gegner.
Abschließend ein Beispiel für ein Nebenquest, das gnadenlos in den Sand gesetzt wurde. Spoiler: In einem Tempel ist aus einem Bild ein Drache entkommen. Um durch die Tür in den Nebenraum zu kommen und damit das Quest zu lösen ist der Drache über einen Friedhof zu verfolgen und wieder einzufangen. Dazu bewegt sich eine "Schlange" über den Boden, die drei Mal hintereinander zu Toren, die man dann mit den Gesten schließen muss, flüchtet. Natürlich erwartet man am Ende einen Kampf gegen den Drachen selbst. Doch was passiert? Aus einer Wand, auf die der "Schlangendrache" projiziert wird und sich windet, schreiten etwas stärkere Standardgegner raus, und wenn die besiegt sind ist auch der Drache wieder am alten Platz zurück. Spoiler Ende.
Fazit: Zum Anschauen mag das ja ganz nett sein, aber selbst spielen möchte ich das Ding um Himmels Willen nicht.
Wobei bei den Seelen Sebastian etwas unterschlagen hat: In den normalen Clustern sind gerade mal 95 bis 104 Seelen drin. In die 700er geht es nur, wenn man noch die Fleißaufgabe mit dem Befreien durch Gesten (davon gibt es ganze vier verschiedene) zusätzlich erledigen muss, oder als Questbelohnung.
Ganz verurteilen möchte ich das Spiel nicht, weil für westliche Augen Tokio mal etwas anderes ist. (Ob das auch für Asiaten gilt, die wahrscheinlich zum 500. Mal in einem Spiel über die Kreuzung in Shibuya stapfen, lasse ich mal dahingestellt.) Und ja, man erfährt im Log immer wieder kleine kulturelle Hintergründe, die sich interessant lesen. Und die Tanuki sind süß. Nach 12 Teilen gab es zwei Jumpscares, einer hat mich erwischt, der zweite war lächerlich.
Aber das war es dann auch schon. Die Spielwelt krankt halt vor allem daran, dass so eine Millionenstadt an jeder Ecke praktisch gleich aussieht. Landmarks mehr oder weniger Fehlanzeige, vor allem im Osten. Aus der Prämisse ergibt sich, dass dort alles tot ist und sich nichts mehr bewegt, das also fürchterlich statisch ist. Wenn sich doch etwas regt ist es ein Gegner.
Abschließend ein Beispiel für ein Nebenquest, das gnadenlos in den Sand gesetzt wurde. Spoiler: In einem Tempel ist aus einem Bild ein Drache entkommen. Um durch die Tür in den Nebenraum zu kommen und damit das Quest zu lösen ist der Drache über einen Friedhof zu verfolgen und wieder einzufangen. Dazu bewegt sich eine "Schlange" über den Boden, die drei Mal hintereinander zu Toren, die man dann mit den Gesten schließen muss, flüchtet. Natürlich erwartet man am Ende einen Kampf gegen den Drachen selbst. Doch was passiert? Aus einer Wand, auf die der "Schlangendrache" projiziert wird und sich windet, schreiten etwas stärkere Standardgegner raus, und wenn die besiegt sind ist auch der Drache wieder am alten Platz zurück. Spoiler Ende.
Fazit: Zum Anschauen mag das ja ganz nett sein, aber selbst spielen möchte ich das Ding um Himmels Willen nicht.
Einer der OGs des Hörerbiers (André Peschke in "Zwei Jahre The Pod")
Re: Wertschätzung — Ghostwire: Tokyo
Ich habs mir die Tage ausgeliehen und dafür gerade mal 10 Euro bezahlt. Dafür hat es sich gelohnt. Die Stadt war tolll designt und durch die Vertikalität hat das erkunden auch Spaß gemacht.Ich hatte auch Spaß mit den Nebenmissionen, weil die auch mal Indoor stattgefunden haben. Nur dem Sammelwahn hab ich mich nicht ergeben, da gibts über 100 Gegenstände...das war mir dann auch zu blöd
Mit seinen 24 Stunden die ich für das Spiel gebraucht habe, hatte es genau die richtige Länge. Also ich bereue meine Zeit mit Ghostwire nicht
Mit seinen 24 Stunden die ich für das Spiel gebraucht habe, hatte es genau die richtige Länge. Also ich bereue meine Zeit mit Ghostwire nicht
- Gaunter_o_Dim
- Beiträge: 305
- Registriert: 27. Jan 2021, 00:22
Re: Wertschätzung — Ghostwire: Tokyo
Aktuell schon für 25 Taler im Handel erhältlich... 2 Monate nach Release
Um Bethesda-Spiele zum Release zu kaufen muss man schon harter Fan sein
Um Bethesda-Spiele zum Release zu kaufen muss man schon harter Fan sein
- SebastianStange
- Administrator
- Beiträge: 1113
- Registriert: 7. Dez 2016, 21:05
Re: Wertschätzung — Ghostwire: Tokyo
Uff... also wie gesagt - demnächst in PS Plus und ich mache mir echt Sorgen um Tango Gameworks. Die sollen endlich The Evil Within 3 ankündigen und sich dafür ein solides Budget bei Microsoft erbetteln.
Re: Wertschätzung: Ghostwire: Tokyo
Weil sich ein The Evil Within 3 wesentlich besser verkaufen würde ...?
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- Beiträge: 1509
- Registriert: 3. Apr 2022, 17:55
Re: Wertschätzung: Ghostwire: Tokyo
Da es inzwischen im PS Abo dabei ist, habe ich G:T mal ausprobiert. Wenn ich eine knappe Stunde ausgehalten habe, war es viel.
Der Einstieg fühlte sich entsetzlich lang an. Man will los spielen, doch das Spiel lässt einen nicht. Hier noch eine Erklärung und da noch etwas Story, aber nichts fesselndes. Da haben mich vermutlich die Souls-Spiele inzwischen kaputt gemacht. Will erst loslegen und dann im Zweifelsfall parallel etwas eingeführt werden. Einzige Ausnahme bei mir in letzter Zeit war Yakuza: Like a dragon, da hat für mich der lange Einstieg gut funktioniert. Das war aber eine super ruhige und langsame Einführung in die Erzählung, nicht in Standard-Action-Gameplay. Dieses Stück für Stück abklappern von Mechaniken funktioniert für mich nicht, zumindest nicht in G:T.
Aber noch schlimmer war für mich die unheimlich träge Steuerung. Habe schon zwischendurch die Reaktionsgeschwindigkeit der Sticks nach oben geschraubt, es hat aber nichts gebracht. Für mich war das an Shooter angelegte Gameplay damit unspielbar. Langsam, schwerfällig und dennoch unpräzise. Mag sein, dass es doch noch irgendwie an meinen Einstellungen lag, habe aber nichts gefunden, was es für mich besser gemacht hätte. Wenn sich schon die grundlegende Bewegung durch die Welt und die Steuerung so schlimm anfühlen, dann ist das Spiel nichts für mich.
Der Einstieg fühlte sich entsetzlich lang an. Man will los spielen, doch das Spiel lässt einen nicht. Hier noch eine Erklärung und da noch etwas Story, aber nichts fesselndes. Da haben mich vermutlich die Souls-Spiele inzwischen kaputt gemacht. Will erst loslegen und dann im Zweifelsfall parallel etwas eingeführt werden. Einzige Ausnahme bei mir in letzter Zeit war Yakuza: Like a dragon, da hat für mich der lange Einstieg gut funktioniert. Das war aber eine super ruhige und langsame Einführung in die Erzählung, nicht in Standard-Action-Gameplay. Dieses Stück für Stück abklappern von Mechaniken funktioniert für mich nicht, zumindest nicht in G:T.
Aber noch schlimmer war für mich die unheimlich träge Steuerung. Habe schon zwischendurch die Reaktionsgeschwindigkeit der Sticks nach oben geschraubt, es hat aber nichts gebracht. Für mich war das an Shooter angelegte Gameplay damit unspielbar. Langsam, schwerfällig und dennoch unpräzise. Mag sein, dass es doch noch irgendwie an meinen Einstellungen lag, habe aber nichts gefunden, was es für mich besser gemacht hätte. Wenn sich schon die grundlegende Bewegung durch die Welt und die Steuerung so schlimm anfühlen, dann ist das Spiel nichts für mich.
Re: Wertschätzung: Ghostwire: Tokyo
Also bei mir ist die Kamera sehr schnell, hab sie noch nichtmal auf Maximum. Hast du die Kamerabeschleunigung vielleicht runtergeregelt?
Ich freu mich auf Morgen wenn die neuen Inhalte ins Spiel kommen, unter anderem der Dash...da bin ich sehr gespannt darauf wie der Dash das Spielgefühl ändern wird
Ich freu mich auf Morgen wenn die neuen Inhalte ins Spiel kommen, unter anderem der Dash...da bin ich sehr gespannt darauf wie der Dash das Spielgefühl ändern wird
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Re: Wertschätzung: Ghostwire: Tokyo
Hm, habe in den Einstellungen eigentlich rumgespielt, kann natürlich sein, dass ich nicht alles im Detail ausprobiert habe. Runtergeregelt habe ich aber nichts. Mich hat das Spiel aber insgesamt nicht genug gepackt, dass ich es jetzt nochmal downloaden und probieren würde. Dafür war mir der Einstieg zu zäh und wenig reizvoll.Dee'N'bee hat geschrieben: ↑11. Apr 2023, 17:58 Also bei mir ist die Kamera sehr schnell, hab sie noch nichtmal auf Maximum. Hast du die Kamerabeschleunigung vielleicht runtergeregelt?
Ich freu mich auf Morgen wenn die neuen Inhalte ins Spiel kommen, unter anderem der Dash...da bin ich sehr gespannt darauf wie der Dash das Spielgefühl ändern wird
Finde es aber erstaunlich und lobenswert, dass am Spiel, trotz eher mauer Presse und soweit man es nachvollziehen kann eher enttäuschenden Verkäufen, weiter gearbeitet wird.
Re: Wertschätzung: Ghostwire: Tokyo
Morgen kommt das Spiel auch in den Gamepass, vielleicht riskieren ich dann auch nochmal einen Blick, 26GB verkraftet die ländliche Internetleitung gerade noch so. Bin mal gespannt, ob da auch direkt die neuen Änderungen mit einfließen.
Re: Wertschätzung: Ghostwire: Tokyo
Hab heute mal in den neuen Content reingespielt. Was gar nicht geht, die haben ernsthaft ein Jahr nach Release in die PC-Version Denuvo reingepatcht Warum macht man sowas, das Spiel ist preislich eh schon im Keller angekommen (glaube das Spiel wurde zuletzt für 6 Euro bei Amazon vertickt), es ist im Game Pass, warum patcht man da jetzt einen Kopierschutz rein?
Im Hauptspiel gibt es einen (1) neuen Torii-Schrein und dementsprechend ein kleines, neues Gebiet mit der einer Schule. Die Schule selbst hat 2 Nebenmissionen, die ca. insgesamt 30-60 Minuten dauern. Diese sind imo ziemlich gut, vermutlich die beste Nebenquest im Spiel und auch besser als so manche Main Mission. Dazu hat diese Mission einen dezent leichten Horror-Flair, hat sogar sehr leichte Jumpscares. So japanische Schulen sind an sich schon leicht gruselig Dazu gibt es (glaube ich, mir war die neu) eine neue Nebenmissionreihe wo man Orte auf der Karte anhand von Fotos finden muss. Der neue Hauptspielcontent ist ganz nett, wenn man mal wieder Lust hat auf das Spiel lohnt es sich schon es dafür nochmal zu installieren.
Komplett neu ist der Rogue-Lite Modus "Der Faden der Spinne", den man separat im Hauptmenü startet und der nicht mit der Kampagne verbunden ist. Hier muss man glaube ich 30 "Stockwerke" (eher Kartenabschnitte aus dem Hauptspiel) schaffen. Mein höchstes war glaube ich Stockwerk 22. Innerhalb der Karte muss man das Ziel erreichen, eine bestimmte Anzahl an Gegner besiegen, durch Torii-Schreine fliegen, usw. Man fängt wieder bei Level 0 und ohne Skills an, auf der Karte bekommt man Geld, dafür kann man Fähigkeiten oder Items kaufen, usw. Stirbt man behält man quasi alles, nur sein Geld verliert man komplett (bzw. durch Aufgaben kann man passive Skills freischalten die dafür sorgen das man nicht mehr alles an Geld verliert). Level, gekaufte Fähigkeiten, gekaufte Gebetsanhänger bleiben alle erhalten. Da ist das Rogue-Lite sehr, sehr gnädig. Hört sich alles ganz gut an, oder? Naja, Problem zumindest für mich ist, das Kampfsystem ist im Spiel eher "geht so". Ein Rogue-Lite das wenig überraschend primär aus Kämpfen besteht braucht halt auch ein gutes, spaßiges Kampfsystem. Hades hat das zum Beispiel. Ghostwire Tokyo hat das eben nicht. Und das ist doof. Schon beim Hauptspiel bin ich irgendwann mal immer auf die Dächer "geflüchtet" damit ich die Kämpfe aus dem Weg gehen kann. Jetzt einen Modus zu haben, der fast ausschließlich auf den Kampfaspekt des Spiels abzielt - puh. Leider sind einige, sehr arschige Achievements damit verknüpft und ich hätte schon wieder gerne die 100% voll bei dem Spiel. Ich persönlich hätte jetzt den Modus nicht gebraucht, aber wer das Kampfsystem liebt wird damit wohl recht zufrieden sein.
Im Hauptspiel gibt es einen (1) neuen Torii-Schrein und dementsprechend ein kleines, neues Gebiet mit der einer Schule. Die Schule selbst hat 2 Nebenmissionen, die ca. insgesamt 30-60 Minuten dauern. Diese sind imo ziemlich gut, vermutlich die beste Nebenquest im Spiel und auch besser als so manche Main Mission. Dazu hat diese Mission einen dezent leichten Horror-Flair, hat sogar sehr leichte Jumpscares. So japanische Schulen sind an sich schon leicht gruselig Dazu gibt es (glaube ich, mir war die neu) eine neue Nebenmissionreihe wo man Orte auf der Karte anhand von Fotos finden muss. Der neue Hauptspielcontent ist ganz nett, wenn man mal wieder Lust hat auf das Spiel lohnt es sich schon es dafür nochmal zu installieren.
Komplett neu ist der Rogue-Lite Modus "Der Faden der Spinne", den man separat im Hauptmenü startet und der nicht mit der Kampagne verbunden ist. Hier muss man glaube ich 30 "Stockwerke" (eher Kartenabschnitte aus dem Hauptspiel) schaffen. Mein höchstes war glaube ich Stockwerk 22. Innerhalb der Karte muss man das Ziel erreichen, eine bestimmte Anzahl an Gegner besiegen, durch Torii-Schreine fliegen, usw. Man fängt wieder bei Level 0 und ohne Skills an, auf der Karte bekommt man Geld, dafür kann man Fähigkeiten oder Items kaufen, usw. Stirbt man behält man quasi alles, nur sein Geld verliert man komplett (bzw. durch Aufgaben kann man passive Skills freischalten die dafür sorgen das man nicht mehr alles an Geld verliert). Level, gekaufte Fähigkeiten, gekaufte Gebetsanhänger bleiben alle erhalten. Da ist das Rogue-Lite sehr, sehr gnädig. Hört sich alles ganz gut an, oder? Naja, Problem zumindest für mich ist, das Kampfsystem ist im Spiel eher "geht so". Ein Rogue-Lite das wenig überraschend primär aus Kämpfen besteht braucht halt auch ein gutes, spaßiges Kampfsystem. Hades hat das zum Beispiel. Ghostwire Tokyo hat das eben nicht. Und das ist doof. Schon beim Hauptspiel bin ich irgendwann mal immer auf die Dächer "geflüchtet" damit ich die Kämpfe aus dem Weg gehen kann. Jetzt einen Modus zu haben, der fast ausschließlich auf den Kampfaspekt des Spiels abzielt - puh. Leider sind einige, sehr arschige Achievements damit verknüpft und ich hätte schon wieder gerne die 100% voll bei dem Spiel. Ich persönlich hätte jetzt den Modus nicht gebraucht, aber wer das Kampfsystem liebt wird damit wohl recht zufrieden sein.
Notiz für mich
2022: 1. Elden Ring 10/10 2. HFW 7/10 3. DL2 6/10
2022: 1. Elden Ring 10/10 2. HFW 7/10 3. DL2 6/10
Re: Wertschätzung: Ghostwire: Tokyo
Ich mag das Kampfsystem, hat ordentliches Trefferfeedback...was man nucht von jedem Shooter behaupten kann. Werde mir den Roguelike Modus aber trotzdem nicht angucken. Kann Roguelikes nicht leiden.
Re: Wertschätzung: Ghostwire: Tokyo
Die XBox-Version hat nicht nur die gleichen Probleme wie die PS5-Version, sie ist sogar schlechter:
Also wenn Microsoft nicht langsam mal anfängt, Qualität und Spiele zu liefern, können sie noch so viele Entwickler einkaufen (und hinterher schließen), wie sie wollen...
https://mobile.twitter.com/Dachsjaeger/ ... 0985510912I have no idea how this was released 1 year later, does not fix the issues on PS5 and manages to run worse and look worse. What is the point of first party if not to make the *first party xbox version* shine?
Also wenn Microsoft nicht langsam mal anfängt, Qualität und Spiele zu liefern, können sie noch so viele Entwickler einkaufen (und hinterher schließen), wie sie wollen...
Children are dying.
That's a succinct summary of humankind, I'd say. Who needs tomes and volumes of history? Children are dying. The injustices of the world hide in those three words.
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- Leonard Zelig
- Beiträge: 3480
- Registriert: 5. Jan 2016, 19:56
Re: Wertschätzung: Ghostwire: Tokyo
Aktuell läuft es echt nicht rund bei Microsoft. Redfall wurde die ganze Zeit mit 60-fps-Videos beworben, aber soll jetzt auf der Xbox Series X nur mit 30 fps laufen. Erst später soll ein Performance-Modus nachgereicht werden. Aber der Start ist für einen Multiplayer-Shooter und eine neue IP verdammt wichtig. Apropos Multiplayer-Shooter. Frank O'Connor und Joseph Staten haben 343 Studios verlassen und letzterer macht jetzt für Netflix einen AAA-Multiplayer-Shooter.
Dass man neuerdings in den Vergleichsvideos bei Digital Foundry immer der PS5 unterliegt ist auch kein gutes Zeichen. 2020 wurde es bei Assassin's Creed Valhalla noch auf die neuen Tools geschoben, aber die Ausrede zieht nicht mehr 2023.
Dass man neuerdings in den Vergleichsvideos bei Digital Foundry immer der PS5 unterliegt ist auch kein gutes Zeichen. 2020 wurde es bei Assassin's Creed Valhalla noch auf die neuen Tools geschoben, aber die Ausrede zieht nicht mehr 2023.
"The whole problem with the world is that fools and fanatics are always so certain of themselves, but wiser people so full of doubts."
www.gamersglobal.de
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Re: Wertschätzung: Ghostwire: Tokyo
Ich habe vergangenes Wochenende mal reingespielt. Mir sagt das nach knapp 2 Stunden das Gameplay eher nicht zu und die Art Grusel ist auch nichts für mich.
Da fand ich The Evil Within deutlich besser und vor allem irgendwie einen dreckigeren und düsteren Flair. Ich werde es wohl nicht weiter spielen.
Da fand ich The Evil Within deutlich besser und vor allem irgendwie einen dreckigeren und düsteren Flair. Ich werde es wohl nicht weiter spielen.
Re: Wertschätzung: Ghostwire: Tokyo
Ich werde auch mal probieren über das lange Wochenende reinzuspielen. Eigentlich spricht mich das Spiel optisch und thematisch schon an, aber man hört ja nicht viel gutes drüber. Dank Gamepass ist das finanzielle Risiko aber gering und ich werde mir einfach selber mal ein Bild von der XSX Version machen.
Re: Wertschätzung: Ghostwire: Tokyo
Wie ist denn the Evil Within her vom Gruselfaktor im Vergleich zu GWT? Mehr Jumpscares?GosyTX hat geschrieben: ↑25. Apr 2023, 16:27 Ich habe vergangenes Wochenende mal reingespielt. Mir sagt das nach knapp 2 Stunden das Gameplay eher nicht zu und die Art Grusel ist auch nichts für mich.
Da fand ich The Evil Within deutlich besser und vor allem irgendwie einen dreckigeren und düsteren Flair. Ich werde es wohl nicht weiter spielen.
Ich bin ja eher kein Freund von Horrorspielen, aber GWT ist (zumindest am Anfang) noch exotisch genug um es interessant zu halten, auch aus touristischer Sicht. Ist The Evil Within aus Gameplaysicht das 'bessere' Spiel?
- Terranigma
- Beiträge: 1507
- Registriert: 17. Feb 2016, 19:34
Re: Wertschätzung: Ghostwire: Tokyo
Thematisch ist's genau mein Fall. Allerlei Urban Legends, jap. Folklore und das in einem verregneten Tôkyô? Yes! ... Nur das Problem ist leider spielerisch absolute Stangenware und trägt's einfach nicht. Null. Nada. Habe damals den Podcast von Sebastian gehört, der's ja auch schon nicht empfohlen hat obwohl er genau so'n Japan-Faible hat, aber da dachte ich mir noch, dass es so schlecht ja kaum sein könne. Und dass alleine die Location und Atmosphäre das Spiel doch garantiert tragen. Tun sie aber nicht.
Das "Gunplay" beginnt uninteressant und bleibt es auch. Die Gegner sind uninteressant und ohne jegliche Herausforderung und bleiben es auch. Die Handlung beginnt öde und bleibt es auch. Der zentrale Gameplay ist ein Abklatsch der x-ten Iteration eines Ubisoft-Titels und daran ändert sich auch nach'n einigen Stunden - bis ich es schließlich abbrach - auch nichts. Man erkundet eine Openworld, in der es wenig Interessantes zu entdecken gibt, reinigt Schreine um ein weiteres Areal freizuschalten, in denen dieselben Gegner, dieselben (nicht-)Herausforderungen und ... ja, eben warten.
Jumpscares, o.Ä. hat es allerdings nicht. Zumindest nicht in den paar Stunden, in denen ich's spielte. Ich würde es auch nicht als "Horror"-Titel begreifen im Sinne von unheimlich, ekelig, brutal, o.Ä. Es fühlt sich eher wie'n Vertreter des Mystery-Genres an oder wenn Horror, dann ein sehr seichter. Die Atmosphäre nebst dem Setting ist's für mich Beste am Spiel. Aber der Rest ist derart generisch und langweilig, puh. Würde mr ja durchaus wünschen, dass sie mal ein Ghostwire 2 - gerne in Kyôto, oder so! - herausbringen, aber dann auch mit einem guten Spiel als Fundament. Aber mein Eindruck war, dass das Spiel auch finanziell eher'n Flopp war. Leider. Aber auch verdientermaßen.
Das "Gunplay" beginnt uninteressant und bleibt es auch. Die Gegner sind uninteressant und ohne jegliche Herausforderung und bleiben es auch. Die Handlung beginnt öde und bleibt es auch. Der zentrale Gameplay ist ein Abklatsch der x-ten Iteration eines Ubisoft-Titels und daran ändert sich auch nach'n einigen Stunden - bis ich es schließlich abbrach - auch nichts. Man erkundet eine Openworld, in der es wenig Interessantes zu entdecken gibt, reinigt Schreine um ein weiteres Areal freizuschalten, in denen dieselben Gegner, dieselben (nicht-)Herausforderungen und ... ja, eben warten.
Jumpscares, o.Ä. hat es allerdings nicht. Zumindest nicht in den paar Stunden, in denen ich's spielte. Ich würde es auch nicht als "Horror"-Titel begreifen im Sinne von unheimlich, ekelig, brutal, o.Ä. Es fühlt sich eher wie'n Vertreter des Mystery-Genres an oder wenn Horror, dann ein sehr seichter. Die Atmosphäre nebst dem Setting ist's für mich Beste am Spiel. Aber der Rest ist derart generisch und langweilig, puh. Würde mr ja durchaus wünschen, dass sie mal ein Ghostwire 2 - gerne in Kyôto, oder so! - herausbringen, aber dann auch mit einem guten Spiel als Fundament. Aber mein Eindruck war, dass das Spiel auch finanziell eher'n Flopp war. Leider. Aber auch verdientermaßen.
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Re: Wertschätzung: Ghostwire: Tokyo
Yo, Setting und Stil / Thema etc. sind ordentlich aber das Spiel an sich ist mies. Vor allem viel zu viele, viel zu lange, völlig spaßbefreite Kämpfe gegen die immer gleichen Gegnermassen und die langweilige Story zieht sich wie Kaugummi. Hab's bis heute nicht beendet und denke, das hätte vom gebotenen her auch kein Open-World-Gedöns sein dürfen.