Wie gesagt, weltweit IST der weiße Heteromann nicht mal die Mehrheit. Insofern beißt sich das "Zielgruppen"-Argument in den eigenen Schwanz. Die absolute Mehrheit der KONSUMENTEN derzeit düfte weiß, hetero, Mann sein. Aber diese Zielgruppe erweitert man halt erst, wenn man auch die eignen Grenzen erweitert. Nochmal - "Black Panther".arparso hat geschrieben: ↑23. Mai 2022, 12:25Klar, das wird für die Studios der relevante Knackpunkt sein. Andererseits aber impliziert dieses Argument eine Kapitulation vorm Rassimus-/Minderheiten-Problem. In einer Welt, in der alle Menschen gleich sind und gleich behandelt werden, würde es schlichtweg egal sein, welche Hautfarbe, welches Geschlecht oder welche Sexualität der Held hat. Es würde rein gar nichts dagegensprechen, wenn der Held eben schwarz ist, oder Latino, oder Asiate, oder Frau, oder Trans, etc. (außer vielleicht es ist ein Historien-Epos mit bestimmten Ethnien oder basiert auf realen Personen).
(Bevors falsch rüberkommt - ich stimme Dir völlig zu und ergänze nur, kein Widerspruch.)