Rant: Game Design das mir 2022 auf den Sack geht

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MaxDetroit
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Rant: Game Design das mir 2022 auf den Sack geht

Beitrag von MaxDetroit »

Also es gibt ja so einige schlechte Game Design Tropes /Sünden die allgemein seit längerer Zeit bekannt sind, z.B.:
- Unskippable Cutscenes
- Invisible Walls
- Quicktime Events
- Escort Missions (mit schlechter AI)

Aber bei mir gibt es mittlerweile ein paar Sachen, die mich vor ein paar Jahren noch nicht so gestört haben, aber jetzt mehr und mehr nerven wenn sie in neuen Spielen auftreten:

1. Bossfights, die man verlieren soll und nicht gewinnen kann
Ja, Elden Ring geht auch so los. Aber es machen mittlerweile einfach zu viele Spiele und viel zu viele machen es schlecht und teils auch viel zu lange (man kämpft erst mal 10 Minuten um schlussendlich doch zu verlieren). Mittlerweile merke ich recht schnell wenn ich so einen Bossfight vor mir habe, und es nervt mich nur noch. Es soll m Grunde ein psychologisches Story Element darstellen (mein Char verliert - > ich werde stärker -> und komme dann zurück und besiege den Boss), das leider bei mir nicht mehr zieht, weil ich viel zu viele Spiele mit diesem Kniff erlebt habe. Dann lieber eine einfache schnelle Cutscene, als mich sinnlos in die Klinge laufen zu lassen.

2. Ein Kult beschwört einen Dämonen / Gott / uraltes Böses, das die Welt vernichten wird
Wer kennt es nicht: Ein Kult von finsteren Kaputzenträgern möchte ein uraltes Böse heraufbeschwören - wir sollen sie stoppen. Das ganze kann logisch gesehen nur zwei mögliche Ausgänge haben: Erstens, wir stoppen den Kult und sie schaffen es nicht das Riesenmonster zu beschwören. Oder, sie beschwören das Monster und wir müssen es danach bekämpfen. Der Punkt ist, niemand, kein Spiel, wirklich niemand, macht den ersten Fall. Weil: Wenn das uralte Böse schon angeteasert wird, dann will man es auch sehen und plattmachen. Das heißt, wenn man den Kult stoppt und das Monster nicht kommt - dann macht sich Enttäuschung breit, weil man das Viech ja sehen will. Das ist die Erwartungshaltung. Also passiert in jedem Spiel mit dieser Story genau das was passieren muss: Es sieht so aus als würden wir dem Kult Einheit gebieten, wir machen Progress, doch am Ende beschwören sie das Vieh trotzdem und es gibt nochmal den fetten Endfight für das wir kurz vorher auch irgendeine Form von Superwaffe erhalten. Sorry, für mich ist das im Jahre 2022 nur noch eins: Öde und voraussehbar.

3. Sammelbare Gegenstände / Achievements die man verpassen kann
Das war eigentlich schon vor 10 Jahren nervig, aber immer noch erlebe ich das in Spielen. Viel zu oft. Gilt in erster Linie für lineare Games. Es gibt zwei Wege, der eine ist der Pfad auf dem die Story weitergeht , der andere birgt noch ein Secret / Sammelgegenstand / Achievement. Wenn man den "richtigen" Weg geht, dann kommt plötzlich eine Cutscene oder man landet direkt in einem Bossfight und man kommt danach auch nicht mehr zurück zu der Stelle - also entweder Speicherstand laden (wenn möglich) oder auf den nächsten Playthrough warten. Uncharted ist ein Meister in dieser Mechanik, das letztens erschienene Trek to Yomi macht es wieder so. Es gibt einige Beispiele. Und ja, Uncharted sind wirklich tolle Spiele, aber für mich nicht wegen, sondern trotz der(optionalen) sammelbaren Gegenstände, man muss nicht alles aus dieser Reihe blind kopieren. Das Ganze soll glaube ich für Wiederspielbarkeit sorgen, aber mich frustriert und nervt es nur, besonders wenn man versucht die meisten Achievements in einem Playthrough mitzumachen, und gar keinen Bock auf einen zweiten Durchlauf hat. Es gibt auch Beispiele wo es gut gelöst wurde, z.B. bei Doom Eternal, wo man am Ende des Levels nochmal Schnellreisen freischaltet um nachträglich im Level alles einsammeln zu können.

4. Ungenaue Beschreibung von Items in RPGs / Intransparente Mechaniken
Wenn ich ein Item in einem RPG finde, das meinen Schaden oder meine Verteidigung erhöht, oder was auch immer macht, dann schreibt doch bitte dran um welchen Wert es sich handelt. Ich kann Beschreibungen wie: "Erhöht die Möglichkeit eines kritischen Treffers." oder "Verbessert deine Verteidigung gegen Säureschaden." nicht mehr lesen. Bitte um wie viel Prozent erhöht das Teil meine Crit Chance? Wie viel Verteidigung gegen Säure gibt mir das Ding wirklich, wie viel habe ich eigentlich ohnehin schon? Wenn man Neulinge mit zu vielen Werten und Zahlen überfordern möchte, dann baut einen Experten Modus ein, wo diese Zahlen erst später im Spiel konkret angezeigt werden können, aber gebt mir die Chance transparent zu sehen was genau ich mir da ausrüste und was es bewirkt. Und ja, Elden Ring kann sich den Schuh teilweise auch anziehen, z.B. was die Beschreibungen einiger Talismane angeht. Aber die Anzahl von Spielen mit RPG Elementen (Looten, Leveln, Items) die viel zu intransparent sind, was ihre Mechaniken angeht, ist für mich einfach viel zu hoch für das Jahr 2022.

So, genug abgerantet. Ich habe vielleicht später noch ein paar Punkte, aber für jetzt ist erstmal gut. ;)

Was geht euch im Jahre 2022 auf den Senkel in Spielen, was euch früher nicht so gestört hat? :whistle:
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Wudan
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Re: Rant: Game Design das mir 2022 auf den Sack geht

Beitrag von Wudan »

Special Vision:
Die "Detektiv-Sicht" von Lara Croft, Die "Witcher Vision" in Witcher 3, oder die Detektivsicht in Sherlock Holmes - Ich will es einfach nicht mehr sehen. Es ist für mich faules Gamedesign um Spieler mit der Nase auf Hinweise zu stoßen. Gerade in Witcher 3 wurde die Hexersicht so inflationär angewandt das man quasi durch das halbe Spiel mit der (hässlichen) Hexersicht gelaufen ist anstatt die schöne Landschaft zu betrachten. Dann lieber bloßes highlighten der Hotspots per Spacetaste wie in etlichen Point&Click Adventures, aber diese meist schummerige, in rot getränkte Sicht mit verzerrtem Audio kann man sich bitte in Zukunft sparen.
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Desotho
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Re: Rant: Game Design das mir 2022 auf den Sack geht

Beitrag von Desotho »

Audio Logs
Gelegentlich von mir aus, aber es gibt Spiele die werfen nur so damit um sich. Da könnte man meinen die Leute sind mit Kassettenrekordern rumgelaufen, haben dauernd draufgequatscht und alle 5 Meter so ein Gerät weggeworfen.
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Otis
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Re: Rant: Game Design das mir 2022 auf den Sack geht

Beitrag von Otis »

MaxDetroit hat geschrieben: 31. Mai 2022, 16:53- Unskippable Cutscenes
Oder ihre nahen verwandten, die Hyperskippable Cutscenes: jede/n Satz/Szene einzeln wegdrücken müssen. Gerne aufgepeppt mit einzelnen Momenten, die nicht geskippt werden können oder in denen man zwar Audio skippt, sich die Animationen aber trotzdemn ansehen muss. :doh:
Quicktime Events
Ich mag die. :dance:
1. Bossfights, die man verlieren soll und nicht gewinnen kann
Finde die an sich okay, wenn's Teil der Story ist, aber einfach so als geplanter Fail finde ich das auch oll. Bei DS ect. war es aber zumindest so, dass man diese Viecher immerhin besiegen kann, oder? Das wiederum finde ich nett.
2. Ein Kult beschwört einen Dämonen / Gott / uraltes Böses, das die Welt vernichten wird
Ist echt mit das billigste, was man machen kann. Man braucht keine ausgefeilte oder wenigsten interessante Motivation der Antagonisten, muss nicht viel erklären und hat noch dazu ohne viel Aufwand oder Logiksorgen übers ganze Spiel Unmengen an Kanonenfutter-Kultisten zum wegknüppeln, die praktischerweise dann auch schön simpel "die Bösen" sind.
3. Sammelbare Gegenstände / Achievements die man verpassen kann
Naja, kommt echt aufs Spiel an. Umgekehrt wär's auch öde, wenn man garantiert alles bekommen kann, aber wie gesagt, hängt vom Spiel ab. Ich finde es eigentlich nur bei Point&Click-Adventures schlimm, weil es sich da halt direkt mit allem beißt, was diese Spiele ausmacht. (Mal davon abgesehen, dass das Genre auch notorisch verbuggte Achievements vorweist ...) Ansonsten, zwei Durchgänge dürfen schon "verlangt" werden, aber wenn ich z.B. sieben Enden habe und die muss ich alle in einem gesonderten Spieldurchgang erreichen ... das ist dann schon etwas verwegen.
Wudan hat geschrieben: 31. Mai 2022, 17:51Special Vision:
Ja, ganz furchtbar, weil es sich ja auch aufs Game- und Leveldesign auswirkt. Umgekehrt finde ich es dann aber auch nervig, wenn ich diese Spezialsicht nicht frei nutzen darf, wie ich will, sondern die z.B. sofort weg geht, wenn man sich bewegt, oder nur eine kurze Zeit wirkt, dann noch kurz "recharget" werden muss usw. ... Hey, liebe Entwicker, Ihr wolltet den Mist in Eurem Spiel haben, jetzt nehmt ihn mir nicht alle zehn Sekunden wieder weg?! :naughty: Sorgt dafür, dass ich Euren Krempel vernünftig sehen kann, oder lasst mich Eure Spezialsicht halt benutzen, wie's mir passt.

Eigene Störfaktoren:

Unklare oder restriktive Speichermöglichkeiten

Das haben wir doch schon vor Jahrzehnten richtig hin bekommen und das in Zeiten, in denen Speicherplatz dafür tatsächlich noch ein Problem sein konnte. (Memory Cards ...) Warum darf ich heute oft keine Speicherstände anlegen, wie's mir passt? Beschränkte Anzahl an Slots, nur Autosave, völlig unersichtlich, was überhaupt gespeichert wird usw. Im Extremfall wird auch noch der Zugriff verweigert, dass man sich die nicht mal kopieren kann, die haben doch alle einen an der Waffel. :roll:

Audio-Logs

U.ä. Ob die inhaltlich gelungen sind, steht auf einem anderen Blatt, aber im Spiel ständig stehen bleiben müssen und sich fünf Minuten Gesülze anhören, weil man versehentlich in die nächste Cutscene o.ä. rennen könnte, die Tonabmischung nicht gut genug ist oder man einfach durchs Spiel abgelenkt ist und evtl. was vom gesagten verpasst, ist nervig. Hinzu kommt, dass diese Audio-Logs-, Notizen- und Tagebücher-Seuche in Spielen sehr oft und sehr deutlich einfach nur missbraucht wird, um den Aufwand zu sparen, die Informationen natürlich oder narrativ interessant zu vermitteln. "Nein, in unserem Spiel stehen keine NPCs rum, die müsste man ja erstellen und animieren. Was die zu sagen haben, schreiben wir einfach auf einen Zettel und klatschen den in die Landschaft." Am schärfsten sind Notizen wie: "Hm ... aaargh, ich habe Kopfschmerzen. Seufz. Moment, da kommt jemand die Treppe hoch, wer mag das ... Hilfe, nein! Aaah, Aua, er ermordet mich! Der Mörder ist------------(Blutschmier.)"
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bluttrinker13
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Re: Rant: Game Design das mir 2022 auf den Sack geht

Beitrag von bluttrinker13 »

Schlecht gesetzte Speicherpunkte bzw. die Unmöglichkeit frei zu speichern (primär auf Konsolen)

Hat bei mir vor allen Dingen dafür gesorgt, das ich bei Red Dead Redemption 2 immernoch im letzten (?) Akt hänge. Das "freie Speichern" dadrin ist Makulatur, es setzt mich nie zu genau dem Zeitpunkt an genau dem Ort wieder ab. Und beginne ich eine Mission, die ja meist seeehr langwierig sind, und die ich oft auch unabsichtlich anfange weil Person läuft dir übern Weg -> Gespräch und so, dann begebe ich mich in ein undurchsichtiges System von Progression und Rücksetzpunkten die entweder gar nicht exisitieren oder zu weit auseinander.

Mehr als einmal habe ich deswegen abends bei ner Runde RDR 2 sagen müssen, obwohl ich noch so 15-20 Minuten Zockzeit über hatte, nee ich hör lieber auf, dass schaff ich eh nicht mehr bzw. weißnichtwielangdasgeht. Das ist für mich DER Motivationskiller, vor allem bei meiner beschränkten Zeit.

Überträgt sich analog aber auf alles was Rücksetzpunkte hat. Außer Souls und vor allen Dingen Elden Ring. Da ist selbst bei Internetausfall und raus-Kick meine Figur beim Wiedereinloggen genau da, wo es passierte.
Zuletzt geändert von bluttrinker13 am 1. Jun 2022, 14:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Heretic
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Re: Rant: Game Design das mir 2022 auf den Sack geht

Beitrag von Heretic »

Otis hat geschrieben: 1. Jun 2022, 08:52 Am schärfsten sind Notizen wie: "Hm ... aaargh, ich habe Kopfschmerzen. Seufz. Moment, da kommt jemand die Treppe hoch, wer mag das ... Hilfe, nein! Aaah, Aua, er ermordet mich! Der Mörder ist------------(Blutschmier.)"
https://www.youtube.com/watch?v=ZlIz0q8aWpA

Klassiker. :mrgreen:

@topic:
Ungünstig platzierte oder unklare Speicherpunkte und Autosaves nerven mich ebenfalls. Es ist auch ausgesprochen lästig, wenn ich ein Spiel beende und beim späteren Weiterspielen einen Abschnitt wiederholen muss. Ist mir zuletzt bei "Life is Strange: True Colours" negativ aufgefallen. Lasst mich doch einfach da weiterspielen, wo ich aufgehört habe.

Mich stört auch, wenn eine Handlung den Storyfortschritt triggert und mir deswegen die weitere Erkundung der Location verwehrt wird. Kommt z. B. in Telltale-Adventures vor. Gebt mir einfach eine kurze Warnung und lasst mich vorher noch einen Rückzieher machen, wenn's nicht ein der Story geschuldeter Überraschungsmoment ist.

Unklarer oder nur vorgetäuschter Zeitdruck kann ebenfalls weg. Wenn's denn unbedingt ein Zeitlimit sein soll, dann gebt mir einen runtertickenden Timer im Questlog.
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Vinter
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Re: Rant: Game Design das mir 2022 auf den Sack geht

Beitrag von Vinter »

Wenn mich aktuelles Game Design nervt, richte ich den Blick nicht nach vorne, sondern weit zurück in die 90er, (und moderne Spiele, die sich an diesem Zeitraum orientieren). Insbesondere Retroshooter haben es mir da angetan. Das sind quasi Dungeon-Crawler, aber ohne den ganzen neumodischen Quatsch: Keine Story, keine Dialoge, keine Quests, keine Collectibles, kein Crafting, keine Erfahrungspunkte, keine Skilltrees. Einfach nur zocken und abschalten.

Ich habe von Ende Februar bis Anfang April Elden Ring gespielt, dass ja ebenfalls ein Game Design hat, dass den Spieler sehr stark sich selbst überlässt und nicht mit Dingen nervt, die kein Gameplay sind. Direkt im Anschluss hab ich dann Cyberpunk 2077 gespielt und das Spiel fand ich um Welten anstrengender als Elden Ring. Nicht, weil es schwerer war, aber einfach, weil mich der Regisseur des Spiels nicht in Ruhe lassen wollte. Ständig muss man bei Dialogen aufpassen, muss irgendwelchen Questmarkern folgen, muss sich daran erinnern worum es gerade geht und warum man die Dinge tut, die man tut. Total mühsam. Da hab ich trotz 200h Spielzeit Elden Ring vermisst, weil ich da erheblich besser abschalten und nur mit einer Hirnhälfte zocken kann, als beim spielerisch viel anspruchsloseren Cyberpunk 2077, das aber ständig nach meiner Aufmerksamkeit kräht.
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Axel
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Re: Rant: Game Design das mir 2022 auf den Sack geht

Beitrag von Axel »

Was mich bei dem Thema wundert ist folgendes: Alle haben vor 5 Jahren Breath of the Wild gefeiert, weil es eine Spielerfahrung geboten hat, die ohne all den Fluff ausgekommen ist. Man war die ganze Zeit bei sich selbst und geführt wurde man durch's Weltendesign. Damals gab es nicht wenige Leute, die gesagt haben, dass BOTW das Gaming revolutionieren wird und sich viele andere Studios davon etwas abgucken werden.

Was meint ihr, warum ist das nicht eingetreten? Warum nervt man die Leute immer noch im zigtausend Questmarkern und anderen Fluff?
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Dicker
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Re: Rant: Game Design das mir 2022 auf den Sack geht

Beitrag von Dicker »

Axel hat geschrieben: 1. Jun 2022, 12:19 Was mich bei dem Thema wundert ist folgendes: Alle haben vor 5 Jahren Breath of the Wild gefeiert, weil es eine Spielerfahrung geboten hat, die ohne all den Fluff ausgekommen ist. Man war die ganze Zeit bei sich selbst und geführt wurde man durch's Weltendesign. Damals gab es nicht wenige Leute, die gesagt haben, dass BOTW das Gaming revolutionieren wird und sich viele andere Studios davon etwas abgucken werden.

Was meint ihr, warum ist das nicht eingetreten? Warum nervt man die Leute immer noch im zigtausend Questmarkern und anderen Fluff?
Weil es einfach nur eine weitere Variante ist, die auch nicht allen gefällt. Es gibt weiterhin ein Publikum für die Ubi Formel.
Was mich aber genauso wundert, warum gab es so wenig Nachahmer? Ist das schwieriger zu designen und entsprechend das Risiko höher, dass man die Leute komplett verliert?
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Re: Rant: Game Design das mir 2022 auf den Sack geht

Beitrag von MaxDetroit »

Ich habe auch noch einen:
Wenn man Items wie Waffen oder Rüstungen später im Spiel findet und muss die erstmal wieder aufleveln um sie verwenden zu können. Also ich besitze eine Waffe auf Level 20 mit 200 Schaden und finde jetzt eine neue Waffe auf Level 1 mit 120 Schaden, die dann bei Level 20 so ~320 Schaden oder so was macht. Aber, erstmal geht mein Schaden runter. Richtig schlimm wird es halt wenn ich das Item aktiv ausrüsten muss um es zu leveln und ich es nicht im Hintergrund machen kann, während ich meine alte Waffe noch weiter benutze. Das gilt auch für Begleiter und Mitstreiter in Strategie- und Rollenspielen. Wenn die nicht mit der Party mitleveln, sondern nur wenn sie dabei sind (sprich: ausgerüstet) und ich muss dann erstmal mit den neuen Mitgliedern in alten Bereichen aktiv Grinden oder Farmen gehen - nerv, kotz, würg. Jetzt denkt man: Das macht doch keiner mehr. Passiert leider aber immer noch viel zu oft.

Dieses: Dies ist ein potentielles Upgrade, aber du musst erstmal noch Zeit in Form von Grind & Farm da reinstecken, bitte nicht in Zukunft, macht mir keinen Spass mehr.
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Dee'N'bee
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Re: Rant: Game Design das mir 2022 auf den Sack geht

Beitrag von Dee'N'bee »

Souls-likes

Ich spiele sie zwar in der Regel immer alle, aber hauptsächlich nur wegen den Kampfsystemen, auf den hohen Schwierigkeitsgrad könnt ich verzichten.
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Re: Rant: Game Design das mir 2022 auf den Sack geht

Beitrag von pepsodent »

Dee'N'bee hat geschrieben: 1. Jun 2022, 14:13 Souls-likes

Ich spiele sie zwar in der Regel immer alle, aber hauptsächlich nur wegen den Kampfsystemen, auf den hohen Schwierigkeitsgrad könnt ich verzichten.
Yep. Ein Gothic/Witcher/Skyrim mit dem Dark-Souls-Kampfsystem, das wäre ein Traum.
Eine richtige Story, richtige Dialoge, eine richtige Welt... und nicht nur eine pure Aneinanderreihung von Gameplay-Herausforderungen um der Gameplay-Herausforderung willen... hach...
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Leonard Zelig
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Re: Rant: Game Design das mir 2022 auf den Sack geht

Beitrag von Leonard Zelig »

Nur ein Savegame

Sowas nervt mich massiv, daher habe ich auch noch kein Elden Ring gespielt. Ich will die Möglichkeit haben manuell in mehreren Savegames zu speichern. Bei Mass Effect 2 hatte ich letztens einen Gamebreaking-Bug. Ohne einen älteren Spielstand wäre ich aufgeschmissen gewesen, da der Autosave nach dem Bug gespeichert hat. Das Tomb-Raider-Reboot von 2013 musste ich wegen eines Bugs mit den Aufzügen mehrere Wochen pausieren bis ein Patch den Bug behoben hat . Vor allem so Features wie Quick Resume auf der Xbox und der Ruhemodus der PS5 sorgen gerne Mal für Probleme beim Autosave, sodass man mehrere Stunden Spielfortschritt verliert. Dann ist es gut einen manuell angelegten Spielstand laden zu können.
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Axel
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Re: Rant: Game Design das mir 2022 auf den Sack geht

Beitrag von Axel »

Backtracking

Wirklich, wie sehr mich das nervt! Deswegen bin ich auch den meisten Metroidvanias mittlerweile überdrüssig. Ständig und ständig dieselben Gebiete durchlaufen um in der hintersten Ecke links noch irgendein Upgrade für die Lebensenergie zu bekommen. Auch in Open World Spielen nervt mich das, sofern sich die Spielwelt über die Spielzeit hinweg nicht verändert.

Auf Backtracking, welches nur da ist um Spielzeit künstlich zu strecken, könnte ich wirklich verzichten!
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Guthwulf
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Re: Rant: Game Design das mir 2022 auf den Sack geht

Beitrag von Guthwulf »

Dicker hat geschrieben: 1. Jun 2022, 12:25
Axel hat geschrieben: 1. Jun 2022, 12:19 Was mich bei dem Thema wundert ist folgendes: Alle haben vor 5 Jahren Breath of the Wild gefeiert, weil es eine Spielerfahrung geboten hat, die ohne all den Fluff ausgekommen ist. Man war die ganze Zeit bei sich selbst und geführt wurde man durch's Weltendesign. Damals gab es nicht wenige Leute, die gesagt haben, dass BOTW das Gaming revolutionieren wird und sich viele andere Studios davon etwas abgucken werden.

Was meint ihr, warum ist das nicht eingetreten? Warum nervt man die Leute immer noch im zigtausend Questmarkern und anderen Fluff?
Weil es einfach nur eine weitere Variante ist, die auch nicht allen gefällt. Es gibt weiterhin ein Publikum für die Ubi Formel.
Was mich aber genauso wundert, warum gab es so wenig Nachahmer? Ist das schwieriger zu designen und entsprechend das Risiko höher, dass man die Leute komplett verliert?
Behauptungen wie "XYZ wird das Gaming revolutionieren" empfinde ich in der Regel als naiv oder manipulativ. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass das für BOTW so oft behauptet wurde. Vielleicht war es innerhalb der Nintendowelt revolutionär, die dem Rest der Welt ja gerne mal ein paar Generationen hinterherhinkt bzw. ihr eigenes Ding macht? War natürlich ein sehr gutes (aufs Wesentliche reduzierte) Open World Spiel, aber übermäßig innovativ fand ich es noch nie. In Teilen fühlte es sich für mich sogar überraschend rückwärtsgewandt und konservativ an. Aber ich persönlich hab mit BOTW auch nie was anfangen können. Das lag nicht am Open World Design sondern eher an Charakteren, Story, World Buildung und Technik. Insofern spielt da vielleicht mein Bias rein. Nachahmer der "BOTW Formel" gibts aber doch öfter im Großen und Kleinen? Genshin Impact wäre vermutlich der populärste "BOTW-Klon" und am dichtesten am Original dran. Design nach der "BOTW Formel" ist aus meiner Sicht aber nicht mehr oder weniger "schwierig" (i.S. von "aufwendig") als andere Open World Ansätze... die Prioritäten und die Ressourcen fließen nur in unterschiedlichliche Stellen im Vergleich zu Spielen nach der "Ubisoft Formel" oder zu Spielen mit prozedural erzeugten Welten.
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Re: Rant: Game Design das mir 2022 auf den Sack geht

Beitrag von Guthwulf »

MaxDetroit hat geschrieben: 31. Mai 2022, 16:53Unskippable Cutscenes
Bin ich hin- und hergerissen. Manchmal ist es aus Pacing Gründen gut und wichtig, den Spieler zum "Innehalten" zu zwingen. Unskippable Cutszenes können eine Daseinsberechtigung haben. Finde es eh eine Unsitte, dass viele Spieler heutzutage nur noch durch Cutscenes oder Dialoge skippen wollen (um sich dann später über die schlechte Story zu beschweren). Aber klar, wenn die Story wirklich doof ist, dann nerven unskippable Cutscenes. Schlimmer finde ich aber Inkonsistenz dabei (manche kann ich überspringen, andere nicht). Liebes Spiel, bitte entscheide dich!
MaxDetroit hat geschrieben: 31. Mai 2022, 16:53Invisible Walls
Jap, riecht für mich immer nach Faulheit (oder Zeit / Budget ausgegangen).
MaxDetroit hat geschrieben: 31. Mai 2022, 16:53Quicktime Events
Kommt aufs Spiel und die Umsetzung an. Können auch sehr effektiv und bereichernd sein.
MaxDetroit hat geschrieben: 31. Mai 2022, 16:53Escort Missions (mit schlechter AI)
Escort Missions an sich können cool sein. Mit schlechter AI wirds aber schnell nervig.
MaxDetroit hat geschrieben: 31. Mai 2022, 16:53Bossfights, die man verlieren soll und nicht gewinnen kann
Stört mich nicht, solange es nicht zu offensichtlich ist.
MaxDetroit hat geschrieben: 31. Mai 2022, 16:53Ein Kult beschwört einen Dämonen / Gott / uraltes Böses, das die Welt vernichten wird
Mag ein Klischee sein, ich mags aber. Kulte und uraltes Böses sind für mich immer cool...
MaxDetroit hat geschrieben: 31. Mai 2022, 16:53Sammelbare Gegenstände / Achievements die man verpassen kann
Sowas is doof, aber für meinen Spielspaß auch nicht wirklich relevant (bin z.B. kein Achievementjäger und sinnlose Collectibles nur um der Collectible willens interessieren mich auch nicht). Doof fände ich aber verpassbare Nebenquests oder andere relevante Spielinhalte.
MaxDetroit hat geschrieben: 31. Mai 2022, 16:53Ungenaue Beschreibung von Items in RPGs / Intransparente Mechaniken
Grundsätzlich ja, kann aber auch ein Balance Akt sein. Manchmal ist es gut sein, wenn man einige Dinge bewußt vage lässt und den Spieler rumrätseln lässt. Kopfkino ist immer noch mächtiger als alles, was man explizit zeigen oder sagen kann.
MaxDetroit hat geschrieben: 31. Mai 2022, 16:53Was geht euch im Jahre 2022 auf den Senkel in Spielen, was euch früher nicht so gestört hat? :whistle:
Nix. Ich bin genügsam. Klar hat sich mein Geschmack über die Jahre verändert und heutzutages gibts aufgrund der Vorerfahrung nur noch wenige Überraschungen in Spielen. Insofern gibt es Spiele, Genres oder Spielelemente, die mir heute keinen Spaß mehr machen, während mir andere heute mehr Spaß machen. "Auf den Senkel" geht mir aber nix davon. Und Sachen wie übertriebene Monetarisierung, schlechtes Writing oder einfallslose Quests hätten mich auch früher schon genauso gestört, wie sie es heute tun.
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Re: Rant: Game Design das mir 2022 auf den Sack geht

Beitrag von Guthwulf »

Wudan hat geschrieben: 31. Mai 2022, 17:51Special Vision
Wird sicher zu oft genutzt und riecht gelegentlich mal nach Faulheit, aber "auf den Sack" gehen dir mir noch nicht.
Otis hat geschrieben: 1. Jun 2022, 08:52Unklare oder restriktive Speichermöglichkeiten
Mit restriktiv hab ich keine Probleme, solange es zum Spiel passt (und z.B. Nervenkitzel reinbringt). Unklare oder Speichermöglichkeiten wären für mich hingegen eine Designsünde. Kann mich aber auch nicht wirklich an Beispiele dafür erinnern.
Otis hat geschrieben: 1. Jun 2022, 08:52Audio-Logs
Ich mag Audio-Logs. Hatte auch noch kein Spiel bei dem sie mich aktiv gestört hätten.
MaxDetroit hat geschrieben: 1. Jun 2022, 13:49Wenn man Items wie Waffen oder Rüstungen später im Spiel findet und muss die erstmal wieder aufleveln um sie verwenden zu können.
Stört mich nicht, solange das Leveln selbst (also das Kerngameplay) intrinsisch in sich selbst bereits genug Spaß macht. Habe unter dieser Vorraussetzung daher auch generell nix gegen Grind.
Leonard Zelig hat geschrieben: 1. Jun 2022, 15:03Nur ein Savegame
Kommt aufs Spiel an. Manchmal ist das nötig oder wichtig (und damit bereichernd für die Spielerfahrung).
Axel hat geschrieben: 1. Jun 2022, 15:07Backtracking
Als jemand, der gerne und freiwillig ständig Spaziergänge in Open Worlds unternimmt, nervt mich Backtracking gar nicht. Ich spiele in der Regel nicht, um möglichst effizient irgendeine Progression voranzutreiben, sondern um Spaß beim Eintauchen und Erleben eines Spiels zu haben. Wenn ich die dann im Spiel "vertrödele" stört das nicht, solange das Spielen in sich Spaß macht. Backtracking kann natürlich nerven. Dann ist es für mich aber nur ein Symptom eines nicht gut funktionierenden Spieles und nicht Schuld des Backtrackings selbst.
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Re: Rant: Game Design das mir 2022 auf den Sack geht

Beitrag von SirGaiwan&TheGreenT »

Otis hat geschrieben: 1. Jun 2022, 08:52 Unklare oder restriktive Speichermöglichkeiten
Das haben wir doch schon vor Jahrzehnten richtig hin bekommen und das in Zeiten, in denen Speicherplatz dafür tatsächlich noch ein Problem sein konnte. (Memory Cards ...) Warum darf ich heute oft keine Speicherstände anlegen, wie's mir passt? Beschränkte Anzahl an Slots, nur Autosave, völlig unersichtlich, was überhaupt gespeichert wird usw. Im Extremfall wird auch noch der Zugriff verweigert, dass man sich die nicht mal kopieren kann, die haben doch alle einen an der Waffel. :roll:
Das kann ich auch überhaupt nicht leiden. Freies Speichern ist für mich eine grundlegende Funktion wie die Lautstärke- oder Helligkeitseinstellung und sollte kein Teil des Gamedesigns sein. Unabhängig von der intendierten Wirkung wissen die Entwickler/innen ja nicht wie, wann, wo und unter welchen Bedingungen die Spieler/innen spielen und welche Gründe es geben kann, das Spiel sofort beenden zu müssen.
Ich mag Elden Ring sehr und entgegen meinen Erwartungen stört mich weder der Schwierigkeitsgrad, die nicht vorhandene Story und die Lore, die für mich persönlich nur ein gequirrlter Haufen Scheiße ist, die nur von der Interpretionsfreudigkeit und vor allen Dingen Interpretationswillkürlichkeit der Spieler/innen und Youtuber/innen lebt und nicht der Mühe der Autoren/innen selber. Aber dass mich das Spiel nicht speichern lässt, wann ich es will, nervt mir auch nach mehreren Stunden immer noch.


Und das führt mich zu meinem Beitrag zum Thema: Willkürlich interpretierbare Story und Lore
Ich habe kein Problem mit zerhackten Stories und Hintergrundgeschichten, die ich mir selber zusammensetzen muss und die mir nicht alles auf dem Silbertablett servieren. Ich habe auch nichts gegen offene Fragen oder Dinge, die man sich selber Denken muss. Aber die Dinge sollten prinzipiell interpretierbar sein, es sollte eine Leistung der Autoren/innen erkennbar sein, auch wenn ich sie vielleicht nicht vollständig raffe. So ein gutes Storypuzzle kann ungemein befriedigend sein, aber nur, wenn ich merke, dass sich die Stücke richtig und in einer intendierten Weise zusammensetzen lassen.

Aber dieses zunehmend beliebte willkürlich Schnipsel in die Welt schmeißen, damit sich die Spieler/innen alles selber nach ihrem Belieben zusammendichten gefällt mir nicht. Vor allen Dingen nicht, wenn ich schon beim Spielen merke, wie die Entwickler/innen gezielt auf die ganzen Lore-Tuber/innen zielen. In dem Zusammenhang wiederhole ich mich und nenne Stellvertretend Elden Ring, dass keine gute Lore hat, sondern diese von einigen als gut befundene Lore zimmern sich die fleißigen Spieler/innen anhand der wenigen Versatzstücke recht willkürlich zusammen. Und diese Ergebnisse empfinde ich in der Regel auch eher als belanglos. Ironischerweise nervt mich das gerade bei Elden Ring relativ wenig, weil das Spiel ansonsten genug zu bieten hat ... von dem freien Speichern mal abgesehen. Es ist nur das Spiel, was mir gerade in den Sinn kommt. So, genug gemotzt.
Zuletzt geändert von SirGaiwan&TheGreenT am 1. Jun 2022, 17:43, insgesamt 1-mal geändert.
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DieTomate
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Re: Rant: Game Design das mir 2022 auf den Sack geht

Beitrag von DieTomate »

Was ihr sucht, ist eine universelle Save&Quit Funktion, nicht freies Speichern.
SirGaiwan&TheGreenT
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Re: Rant: Game Design das mir 2022 auf den Sack geht

Beitrag von SirGaiwan&TheGreenT »

DieTomate hat geschrieben: 1. Jun 2022, 17:43 Was ihr sucht, ist eine universelle Save&Quit Funktion, nicht freies Speichern.
Och, ich würde auch gerne in den Bosskämpfen von Elden Ring zwischendurch mal speichern, auch wenn das vielleicht für manche wie ein Sakrileg klingt. :ugly:
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