Mailbag: Wofür steht Spielejournalismus?

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Wicky
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Re: Mailbag: Wofür steht Spielejournalismus?

Beitrag von Wicky »

ragdel hat geschrieben: 24. Jun 2022, 08:47 Vielleicht liegt das auch einfach an mir, da mir das Hobby Gaming immer mehr zum reinen Hobby wird.
Ich möchte da einfach nur coole Begeisterung und tolle Spiele. Der Rest ist mir egal. Wer welches Monetarisierungsmodell wählt ist mir total egal. Wenn es zu viel ist, dann spiele ich es halt nicht.
Bin da vielleicht wirklich hier eine Ausnahme. Fremdel deswegen auch immer mehr mit dem Forum
Aber genau diesen Anspruch bedient doch der klassische Spielejournalismus alter Schule (wir sagen Dir was es Wert ist gespielt zu werden - und welche 12 Waffen es gibt) und das moderne Influencer-Video (Guckt mal was für ein geiles Game das ist!!!). Nichts dagegen einzuwenden, aber:
Ich bin echt happy, dass es daneben heute andere Formate gibt, die gerade auf den "Rest" schauen. Und sich dabei refinanzieren.
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Tungdil1981
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Re: Mailbag: Wofür steht Spielejournalismus?

Beitrag von Tungdil1981 »

Fand die Folge sehr interessant. Eine ganze Golge über das Thema Spielejournalismus fände ich wirklich interessant. Auch ob man in den meisten Gällen überhaupt von Journalismus im klassischen Sinn reden kann. Für mich ist es oft eher Produkttest und nicht mehr.

Was mich in der Folge aber mehr interessiert hat waren die Zukunftsaussichten die aufgestellt wurde. Klar waren sie sehr dystopisch, aber wie möglich ist sowas? Auf die Marktbetrachtung was die derzeitige Finanzlage angeht war gut. Hier frage ich mich aber, wer kauft wirklich Spiele für 80€? Und kauft man überhaupt Vollpreistitel wenn man wenig Geld hat oder setzt man dann auf gebrauchte Spiele und Abos?
GoodLord
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Re: Mailbag: Wofür steht Spielejournalismus?

Beitrag von GoodLord »

Tungdil1981 hat geschrieben: 27. Jun 2022, 09:39 Fand die Folge sehr interessant. Eine ganze Golge über das Thema Spielejournalismus fände ich wirklich interessant. Auch ob man in den meisten Gällen überhaupt von Journalismus im klassischen Sinn reden kann. Für mich ist es oft eher Produkttest und nicht mehr.
Sind Produkttests kein Journalismus? Davon ab: Wenn ich mir die webseiten divetser Spielemagazine so ansehe, dann scheinen Produkttests eher die Ausnahme als die Regel zu sein (hinter Paywals und im Printheft mag es anders aussehen).
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Lightbringer667
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Re: Mailbag: Wofür steht Spielejournalismus?

Beitrag von Lightbringer667 »

Ich sehe mehrere Gründe warum das Thema "Spielejournalismus" bei euch immer wieder aufploppt:

1. Wenigstens André, Jochen und Sebastian kennt man aus den verbreiteten Printmagazinen GameStar / PCGames. Viele Hörer eurer Zielgruppe haben diese Magazine wenigstens eine Zeit lang aktiv gelesen und verfolgt und sind von daher investiert.

2. Das Thema ist einer eurer Sellingpoints. Ihr tretet ja damit an, dass ihr eben nicht den klassischen Spielejournalismus macht, wie wir ihn von GameStar und Co. kennen, sondern nur das worauf ihr Lust habt, in anderer Form, ohne Zahlenwertung, etc. Da kann es ja fast nicht überraschen, dass eure Meinung zum aktuellen Stand des Spielejournalismus immer wieder angefragt wird. Vor allem wenn es (wenigstens Gefühlt) dort größere Änderungen gibt.

3. Selbstbestätigung der Hörer. Bei Interesse bildet man sich natürlich auch eine eigene Meinung zum Thema. Gerne sucht man sich die Bestätigung der eigenen Meinung von Menschen denen man hier eine (große) Kompetenz zuspricht.
skade
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Re: Mailbag: Wofür steht Spielejournalismus?

Beitrag von skade »

Zu Death Stranding: Ich war am Wochenende krank und da kamen einige Zufälle zusammen, und so hab ich die Death-Stranding-Folgen und die 2019 Jahresrückblick-Folge gehört... in der verraten wird, ob der Sony-PR-Mann recht hatte!

Aber ich stimme der Zusammenfassung von Sebastian zu, ich hab das Spiel auch heiss lieb, aber man hätte in der "bösen" Folge gerne noch ein bisschen drauf geben können. Die braucht lange, bis sie in Schwung kommt.
MaxDetroit
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Re: Mailbag: Wofür steht Spielejournalismus?

Beitrag von MaxDetroit »

Ich habe nebenbei Rage 2 letztes Jahr im Gamepass auf der XBox nachgeholt, ohne viele Erwartungen, und hatte echt viel Spass mit dem Game. Liegt es wieder an der Erwartungshaltung? Ich zumindest fand die comichafte B-Movie Storyline absolut passend, die Open World nicht zu groß und auch nicht zu klein, und das Gameplay hat konstant gefetzt (Shotgun -> Face). Vielleicht ist das Spiel auch besser mit dem Controller und im Vergleich mit anderen Shootern dann nicht so gut mit Maus und Tastatur? Das gleiche Gefühl beschlich mich letztens auch wieder bei Outriders, das ich ebenso abgefeiert habe, das es vielleicht echt besser auf der Konsole mit dem Controller funktioniert als am PC mit Maus und Tastatur. Oder mein Geschmack ist einfach niveaulos, kann natürlich auch sein. ;)
Rodario
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Re: Mailbag: Wofür steht Spielejournalismus?

Beitrag von Rodario »

Hatte ja auch schonmal einen Themenvorschlag zum Thema Spielejournalismus eingereicht.
Man kennt euch halt aus dem Spielejournalismus. Wart alle mal bei Gamestar und anderen Magazinen und kennt daher das Business und viele Beteiligte.
Zum anderen werbt ihr mit unabhängigem Spielejournalismus und seid von daher ein valider Ansprechpartner den vielleicht nicht so unabhängigen Journalismus zu beurteilen.

Das sich der Spielejournalismus verändert hat mehr hin zum Boulevard ist an sich ja nix schlimmes. Bei GameStar ist der Produktjournalismus halt hinter die Paywall gewandert.
Was mich viel mehr beunruhigt ist das man manchmal den Eindruck hat das nicht ausreichend recherchiert wird sondern einfach nur abgeschrieben wird ohne die Quellen und co. Selber zu überprüfen.
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Tungdil1981
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Re: Mailbag: Wofür steht Spielejournalismus?

Beitrag von Tungdil1981 »

GoodLord hat geschrieben: 27. Jun 2022, 10:19
Tungdil1981 hat geschrieben: 27. Jun 2022, 09:39 Fand die Folge sehr interessant. Eine ganze Golge über das Thema Spielejournalismus fände ich wirklich interessant. Auch ob man in den meisten Gällen überhaupt von Journalismus im klassischen Sinn reden kann. Für mich ist es oft eher Produkttest und nicht mehr.
Sind Produkttests kein Journalismus? Davon ab: Wenn ich mir die webseiten divetser Spielemagazine so ansehe, dann scheinen Produkttests eher die Ausnahme als die Regel zu sein (hinter Paywals und im Printheft mag es anders aussehen).
Nein für mich nicht, es sind Produkttests.
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Felidae
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Re: Mailbag: Wofür steht Spielejournalismus?

Beitrag von Felidae »

Tungdil1981 hat geschrieben: 27. Jun 2022, 16:26
GoodLord hat geschrieben: 27. Jun 2022, 10:19 Sind Produkttests kein Journalismus? Davon ab: Wenn ich mir die webseiten divetser Spielemagazine so ansehe, dann scheinen Produkttests eher die Ausnahme als die Regel zu sein (hinter Paywals und im Printheft mag es anders aussehen).
Nein für mich nicht, es sind Produkttests.
Seh ich auch so. Anders würds schon bei tatsächlichen Kritiken aussehen - Feuilleton ist eine Sparte des Journalismus. Aber von SpieleKRITIK sind Gamestar und Co. wirklich meilenweit weg. ThePod ist da deutlich näher dran - und kriegt ja auch oft auf den Deckel, wenns zu feuilletonistisch wird. :)
Ingoknito
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Re: Mailbag: Wofür steht Spielejournalismus?

Beitrag von Ingoknito »

Es ist beides bei der Gamestar; Produkttest mit vermeintlich subjektiver Note, wo dann ganz stark der persönliche Geschmack betont wird. Ich kann mit beidem wenig anfangen (noch weniger wenn man wie hier beides vermengt). Was man bräuchte wäre ein Spielejournalismus, der vom Medium her denkt und von irgend einem Standpunkt aus argumentiert.
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Felidae
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Re: Mailbag: Wofür steht Spielejournalismus?

Beitrag von Felidae »

Ingoknito hat geschrieben: 27. Jun 2022, 17:07 Es ist beides bei der Gamestar; Produkttest mit vermeintlich subjektiver Note, wo dann ganz stark der persönliche Geschmack betont wird. Ich kann mit beidem wenig anfangen (noch weniger wenn man wie hier beides vermengt). Was man bräuchte wäre ein Spielejournalismus, der vom Medium her denkt und von irgend einem Standpunkt aus argumentiert.
WASD.

Bezeichnenderweise nur als Hobbyprojekt möglich - und deshalb nach 18 Ausgaben (leider!) eingestellt.
Ingoknito
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Re: Mailbag: Wofür steht Spielejournalismus?

Beitrag von Ingoknito »

Felidae hat geschrieben: 27. Jun 2022, 17:37
Ingoknito hat geschrieben: 27. Jun 2022, 17:07 Es ist beides bei der Gamestar; Produkttest mit vermeintlich subjektiver Note, wo dann ganz stark der persönliche Geschmack betont wird. Ich kann mit beidem wenig anfangen (noch weniger wenn man wie hier beides vermengt). Was man bräuchte wäre ein Spielejournalismus, der vom Medium her denkt und von irgend einem Standpunkt aus argumentiert.
WASD.

Bezeichnenderweise nur als Hobbyprojekt möglich - und deshalb nach 18 Ausgaben (leider!) eingestellt.
Zu der WASD kann ich nichts sagen, aber zu Wasted was von den selben Herausgebern ist.
Dort gibt es Artikel über Kakteen in Forza oder Texte die von einer KI geschrieben sind.....
Sehe nicht wie da Videospiele ernst genommen werden, sondern oft nur eine Selbst-Inzinierung für die zufällig Videospiele als Plattform herhalten sollen.
(mag da aber sicherlich Ausnahmen geben wie die Rainer Sigl-Kolumne).
MaxDetroit
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Re: Mailbag: Wofür steht Spielejournalismus?

Beitrag von MaxDetroit »

Spielemagazine waren für mich auch immer irgendwie "Fanzines". Also etwas von Spiele-Fans für Spiele-Fans gemachtes. Man hat z.B. bei den Magazinen in den 90er Jahren schon gemerkt das da fast durchweg Nerds am Start waren, die das auch gelebt haben, über was sie dort geschrieben haben. Den zusätzlichen Flair des Produkttests habe ich auf die deutsche Herangehensweise an das Ganze geschoben, dieses objektive Testen und Beurteilen bis ins kleinste Detail habe ich schon immer irgendwie als sehr deutsch empfunden. Aber das ist vielleicht auch nur meine persönliche subjektive Sichtweise dazu.

Jetzt wo Spiele ein Massenmedium geworden sind haben Spielemagazine und Seiten für mich überwiegend auch ihren nischigen Fanzine Charakter verloren. Solche Sachen wie WASD oder GEE, die diese Nische durchaus wieder bedienen wollten, fand ich dann aber immer viel zu hip, weil das Design und die Aufmachung viel zu professionell und stylisch für mich waren. Da mag ich es gerne wieder etwas dreckiger, ja, vielleicht sogar auch wieder etwas biederer - oder anders gesagt: vielleicht etwas "deutscher". 😉
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Felidae
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Re: Mailbag: Wofür steht Spielejournalismus?

Beitrag von Felidae »

Ingoknito hat geschrieben: 27. Jun 2022, 18:05
Felidae hat geschrieben: 27. Jun 2022, 17:37
Ingoknito hat geschrieben: 27. Jun 2022, 17:07 Es ist beides bei der Gamestar; Produkttest mit vermeintlich subjektiver Note, wo dann ganz stark der persönliche Geschmack betont wird. Ich kann mit beidem wenig anfangen (noch weniger wenn man wie hier beides vermengt). Was man bräuchte wäre ein Spielejournalismus, der vom Medium her denkt und von irgend einem Standpunkt aus argumentiert.
WASD.

Bezeichnenderweise nur als Hobbyprojekt möglich - und deshalb nach 18 Ausgaben (leider!) eingestellt.
Zu der WASD kann ich nichts sagen, aber zu Wasted was von den selben Herausgebern ist.
Dort gibt es Artikel über Kakteen in Forza oder Texte die von einer KI geschrieben sind.....
Sehe nicht wie da Videospiele ernst genommen werden, sondern oft nur eine Selbst-Inzinierung für die zufällig Videospiele als Plattform herhalten sollen.
(mag da aber sicherlich Ausnahmen geben wie die Rainer Sigl-Kolumne).

Naja. Das ist jetzt halt so, wie wenn Du sagen würdest, "Warcraft III ist ein geiles Strategiespiel".

Und ich dann antworten würde, "Kann ich nix zu sagen - aber zu Diablo 3, was vom selben Entwickler ist" - um dann aufzuzählen, warum Diablo3 ein echt lausiges Strategiespiel ist.

Du verstehst, worauf ich rauswill? :)

Edit: WASTED und WASD haben dazu noch mitnichten dieselben Herausgeber. Die einzige Konstante ist Schiffer.
Ingoknito
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Re: Mailbag: Wofür steht Spielejournalismus?

Beitrag von Ingoknito »

Felidae hat geschrieben: 27. Jun 2022, 18:58

Edit: WASTED und WASD haben dazu noch mitnichten dieselben Herausgeber. Die einzige Konstante ist Schiffer.
okay, gut zu wissen.
GoodLord
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Re: Mailbag: Wofür steht Spielejournalismus?

Beitrag von GoodLord »

Tungdil1981 hat geschrieben: 27. Jun 2022, 16:26
GoodLord hat geschrieben: 27. Jun 2022, 10:19
Tungdil1981 hat geschrieben: 27. Jun 2022, 09:39 Fand die Folge sehr interessant. Eine ganze Golge über das Thema Spielejournalismus fände ich wirklich interessant. Auch ob man in den meisten Gällen überhaupt von Journalismus im klassischen Sinn reden kann. Für mich ist es oft eher Produkttest und nicht mehr.
Sind Produkttests kein Journalismus? Davon ab: Wenn ich mir die webseiten divetser Spielemagazine so ansehe, dann scheinen Produkttests eher die Ausnahme als die Regel zu sein (hinter Paywals und im Printheft mag es anders aussehen).
Nein für mich nicht, es sind Produkttests.
Das ist ein bisschen so, als ob ich sagen würde "Für mich sind Haie keine Fische, es sind Haie".

Gibt es denn irgendwo ne "offizielle" (oder zumindest weit verbreitete) Definition, was unter Journalismus fällt und was nicht?
Mastertronic
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Re: Mailbag: Wofür steht Spielejournalismus?

Beitrag von Mastertronic »

Nochmal zu dem Thema von Jochen - wieviele Spieler ein Monster wie Elden Ring durchspielen.. Dem Achievment Hinweis von Sebastian folgend habe ich mir auf der PS5 mal angeguckt wieviele Gamer die Eldenfürst Trophäe erhalten haben, die man ja verliehen bekommt (hust- auch ich..), wenn man den finalen Endboss zum ersten mal legt. Lediglich 20 % der Spieler haben diese (Stand gestern) erhalten, somit war Jochens Schätzung richtig.

Weiß jetzt aber nicht , ob damit dann nur die PS Gamer gemeint sind oder alle. Denke nur die PS Spieler, aber die Gruppe sollte ja eigentlich auch ausreichend repräsentiv sein. Kann mir nicht vorstellen, dass auf anderen Systemen die Zahl groß abweicht. Vielleicht kann ja ein anderer Forum User/In, der/die die PC Version durchgespielt hat, mal die Gegenprobe machen - sofern es da auch das Trophäen System gibt.
Voigt
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Re: Mailbag: Wofür steht Spielejournalismus?

Beitrag von Voigt »

https://steamcommunity.com/stats/1245620/achievements

18.1% der User haben Eldenfürst als Achievment. Muss man nichtmal selbst das Spiel besitzen um das auf Steam zu prüfen.

Daher ja so ca. 20% ist wohl Platformübergreifend.
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Boris
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Re: Mailbag: Wofür steht Spielejournalismus?

Beitrag von Boris »

Es gibt leider nicht das eine Achievement an dem man “durchgespielt” festmachen kann. Elden Lord, Age of the Stars und Lord of Frenzied Flame sind alles separate Achievements. Man kann sie auch nicht addieren, da ja Leute auch mehrere haben koennen.
Age of Stars hat 25%, das ist die untere Grenze. Die obere Grenze ist die Anzahl der Leute die den vorletzten Boss geschafft haben.

Damit muesste der Anteil derer die es durchgespielt haben irgendwo zwischen 25% und 37%. Das war bei der PS aehnlich als ich vor 2-3 Wochen mal geguckt habe.
Wuerde tippen, dass es naeher an den 37% als an den 25% ist. Aber das ist nur Spekulation

So oder so ist es schon mehr als ich bei so einem gigantischen Spiel erwartet haette.
MaxDetroit
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Re: Mailbag: Wofür steht Spielejournalismus?

Beitrag von MaxDetroit »

Boris hat geschrieben: 28. Jun 2022, 12:37 Es gibt leider nicht das eine Achievement an dem man “durchgespielt” festmachen kann. Elden Lord, Age of the Stars und Lord of Frenzied Flame sind alles separate Achievements. Man kann sie auch nicht addieren, da ja Leute auch mehrere haben koennen.
Age of Stars hat 25%, das ist die untere Grenze. Die obere Grenze ist die Anzahl der Leute die den vorletzten Boss geschafft haben.

Damit muesste der Anteil derer die es durchgespielt haben irgendwo zwischen 25% und 37%. Das war bei der PS aehnlich als ich vor 2-3 Wochen mal geguckt habe.
Wuerde tippen, dass es naeher an den 37% als an den 25% ist. Aber das ist nur Spekulation

So oder so ist es schon mehr als ich bei so einem gigantischen Spiel erwartet haette.
Nächstes statistisches Problem: Wie viele von denen die das/die Achievement(s) nicht haben spielen es gerade noch aktiv und sind mitten drin?
Es gibt (glaube ich) viele Spieler die sehr langsam spielen oder nur wenig Zeit haben, so das sie nur 1-2 Stunden pro Tag oder wenige Stunden pro Woche spielen. Da wird es sicher noch sehr viele geben die da ganz gemütlich dran sitzen und es vielleicht irgendwann mal in der Zukunft durchgespielt haben werden, aber es zum derzeitigen Zeitpunkt eben noch nicht haben.
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