Runde #384 - JFK Reloaded...Reloaded

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Flo
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Runde #384 - JFK Reloaded...Reloaded

Beitrag von Flo »

Super interessante Folge. Ich hatte das Spiel nicht auf dem Schirm, dabei erscheint es mir als gut und wichtig und richtig. Mit einem Schuss morbider Provokation, was meinen persönlichen Geschmack sehr gut bedient.

Ein Gedanke den ich bei der letzten Sonntagsfolge zum Thema 'Kritik' hatte, wurde mir just wieder präsent. Er schlägt eine Brücke zwischen dem Begriff Kritik und Verschwörungsmythen, weshalb ich die zwei Diskussionen als nahe Verwandte wahr nehme:

Abseits von dem Handwerk des/der (offenbar unterschiedlich definiertenen) Kritikers/Kritikerin/Kritiky, wird sich auch im alltäglichen Miteinander "kritisches Denken" fast schon wie eine Medaille ans eigene Reverse geheftet. Meiner eingeschränkten Erfahrung nach aber sehr viel häufiger von Menschen, die sich Verschwörungsmythen von schlechten Quellen einreden lassen. Diese Menschen belegen diese Selbsteinschätzung dann damit, dass sie nicht alles glaubten, was sie ihnen "die Medien" berichten.

Dieser Herleitung halte ich für falsch und fundamental gefährlich, weil sie den eigenen Bias ignoriert, auf dessen Basis man sich im schier endlosen Angebot der online verfügbaren Meinungen, letztendlich die rauspickt, die man selbst nicht "kritisch" infrage stellt. Das ist imho genau das Gegenteil von kritischen Denken, das ist ne Echolammer im eigenen Kopf.

Deshalb habe ich mir in diesem Kontext eine konkrete Definition zurecht gezimmert, was eine "kritische Person" auszeichnet. Eine Person zeichnet sich dann als kritisch aus, wenn sie regelmäßig mal, an ideologisch signifikanten stellen, das eigenen Bauchgefühl kritisch hinterfragt. Dass sie an diesen Stellen versucht, ergebnisoffen, empirischer Evidenz zu finden oder zu generieren.

Eine kritische Person muss sich also bewusst darin üben, immer mal wieder die eigene Intuition zu attackieren. Und nice to have wäre dann noch, dass sie sich bewusst ist, dass sie in der restlichen Zeit einem (Intuitions-)Kurs folgt, den sie in der Vergangenheit festgelegt hat. Und der in der Zukunft auch wieder weiter angepasst wird.

Diese Art der Selbstreflektion ist die Scheidelinie zwischen eines kritischen Menschen und eines esoterischen Menschens.

Durch diese Linse betrachtet, ließen sich die unterschiedlichen Definitionen was eine Kritiker und eine Kritik auszeichnet, wie sie in der letzten Sonntagsepisode genannt wurden, sicher noch mal reflektieren.

Frei nach dem Kind in Matrix: "Versuche nicht die Wertung zu verbiegen, sondern versuche die Wahrheit zu erkennen. ... Die Wertung gibt es nicht. ... Dann wirst du merken, dass sich nicht die Wertung verbiegt, sondern du selbst."

... hm.. also.. und deswegen ähm... Ist dieser Sonntagspodcast eine klare Fortführung der Diskussion des letzten Sonntagspodcast. (Und dieser Post überhaupt nicht off topic.)
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lolaldanee
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Re: Runde #384 - JFK Reloaded...Reloaded

Beitrag von lolaldanee »

Wegen Folgen wie dieser habe ich euch (auch) aboniert.
Weiter so
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Dee'N'bee
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Re: Runde #384 - JFK Reloaded...Reloaded

Beitrag von Dee'N'bee »

War mir zu sehr Real Life, hab die Folge abgebrochen.
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Felidae
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Re: Runde #384 - JFK Reloaded...Reloaded

Beitrag von Felidae »

André, das Kennedyattentat war 1963, 2004 war also nicht der 50. Jahrestag. ;)
Und bei der "magischen Kugel" ging es nicht um die Flugbahn - sondern darum, was die dritte Kugel nach dem ersten Einschlag noch für Haken und Kurven genommen hat, um noch (wenn ichs recht im Kopf habe) sieben andere Stellen in Kennedys Körper und im Auto zu treffen.

Ansonsten erschließt sich mir in keinster Weise, wie ein Miniteam mit Winzbudget auf die Idee kommt, eine physikalisch hundertprozentig korrekte Nachstellung des Kennedy-Attentats hinzubekommen. 2004 - zu einem Zeitpunkt, als noch nicht mal Half Life 2 erschienen war.
Mauswanderer
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Re: Runde #384 - JFK Reloaded...Reloaded

Beitrag von Mauswanderer »

Felidae hat geschrieben: 14. Aug 2022, 17:03 Und bei der "magischen Kugel" ging es nicht um die Flugbahn - sondern darum, was die dritte Kugel nach dem ersten Einschlag noch für Haken und Kurven genommen hat, um noch (wenn ichs recht im Kopf habe) sieben andere Stellen in Kennedys Körper und im Auto zu treffen.
Hat André nicht genau das ausgeführt? :think:

Mir hat die Folge sehr gefallen, ich finde, ihr habt auch den richtigen Ton zum Thema getroffen.
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Felidae
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Re: Runde #384 - JFK Reloaded...Reloaded

Beitrag von Felidae »

Mauswanderer hat geschrieben: 14. Aug 2022, 17:16

Hat André nicht genau das ausgeführt? :think:

Ich hätte erst weiter hören sollen, shame on me. :D

Insofern spar ich mir mal meine weiteren Ausführungen - und erwähne nur noch, dass der ja auch hier im Forum immer wieder erwähnte Podcast "Hoaxilla" seit über zehn Jahren Verschwörungsmythologien aufdeckt. Und die beiden sagen, dass es einen guten Grund dafür gibt, dass sie in über 300 Folgen "JFK" noch nie thematisiert haben. :)
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Andre Peschke
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Re: Runde #384 - JFK Reloaded...Reloaded

Beitrag von Andre Peschke »

Felidae hat geschrieben: 14. Aug 2022, 17:03 André, das Kennedyattentat war 1963, 2004 war also nicht der 50. Jahrestag. ;)
Ich sage 40. Jahrestag. Nachzuhören @18:29 Min.

Andre
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Felidae
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Re: Runde #384 - JFK Reloaded...Reloaded

Beitrag von Felidae »

Andre Peschke hat geschrieben: 14. Aug 2022, 18:04
Felidae hat geschrieben: 14. Aug 2022, 17:03 André, das Kennedyattentat war 1963, 2004 war also nicht der 50. Jahrestag. ;)
Ich sage 40. Jahrestag. Nachzuhören @18:29 Min.

Andre
Mein Gott, ich sollte heute das kommentieren echt lassen... Die "5" war Tippfehler - aber auch mit ner "4" hättest natürlich Du recht und ich mich blamiert.
Sorry...

(Der Satz über Hoaxilla oben stimmt aber! Echt!)
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Paul_Klee_1
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Re: Runde #384 - JFK Reloaded...Reloaded

Beitrag von Paul_Klee_1 »

Wow geile Folge - Verschwörungstheorien, kontroverse Games, die Wahrnehmung von Spielen als Unterhaltungs- und Kunstform, die Wunderkugel bei JFK's Ermordung, die Aussagekraft von Zeugenaussagen...

Ich muss gestehen, dass für mich das Attentat auf JFK bisher als gemauschelte Sache/ wahrscheinliche Regierungsverschwörung abgespeichert war, gerade wegen dieser ominösen Kugelflugbahn und dem Film mit Kevin Costner. Habe mich jedoch nicht weiter damit beschäftigt.

Aber die vielfältige Auseinandersetzung mit dem Thema hat diese Ansicht bei mir aus der Mottenkiste geholt und in der Frage "Was ist da abgelaufen?, weit geöffnet.

Es stimmt, Verschwörungstheorien sind so verlockend, weil sie einen emotional abholen und simple Antworten liefern.

Sehr gute Folge, das Premiumabo lohnt sich. : ) 👍🏽
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Andre Peschke
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Re: Runde #384 - JFK Reloaded...Reloaded

Beitrag von Andre Peschke »

Felidae hat geschrieben: 14. Aug 2022, 17:51 Podcast "Hoaxilla" seit über zehn Jahren Verschwörungsmythologien aufdeckt. Und die beiden sagen, dass es einen guten Grund dafür gibt, dass sie in über 300 Folgen "JFK" noch nie thematisiert haben. :)
Felidae hat geschrieben: 14. Aug 2022, 18:08 (Der Satz über Hoaxilla oben stimmt aber! Echt!)
Also, streng genommen haben sie es in Hoaxilla #6 thematisiert. :D

Dafür wär's aber auch streng genommen der 41. Jahrestag. Da habe ich mich in der Zählung mit "40 Jahre nach dem ersten Jahrestag" selbst ausgetrickst, glaube ich.

Andre
ElFabio
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Re: Runde #384 - JFK Reloaded...Reloaded

Beitrag von ElFabio »

Folge war super interessant. Danke!
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Laflamme
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Re: Runde #384 - JFK Reloaded...Reloaded

Beitrag von Laflamme »

Mich hat die Folge nicht wirklich überrascht, weil ich nach dem Interview und einer ominösen Ankündigung schon damit gerechnert habe. Allerdings hat sich schon im Interview auch bei mir der innere Gritzner [mein Geschichtelehrer im Gymnasium] gemeldet und angemerkt, dass das Spiel zwar den Jahrestag (22. November) mit der Veröffentlichung getroffen hat, aber nicht den vierzigsten -> 2004 - 1963 = 41.

Ich fand die Diskussion um das Spiel herum sehr interessant - vor allem wenn etwa 90 Sekunden Spielzeit auch nicht abendfüllend sind, was den Diskussionsbedarf angeht. Da wäre man wohl wirklich schnell fertig gewesen. Ich bin in mich gegangen ob ich das spielen wollte, und zum Ergebnis gekommen, eher nein. Einen DLC mit den "unsympathisten Gestalten der Geschichte"? Ja, aber doch nicht John Fitzgerald Kennedy. Wobei ich den Film nicht gesehen habe und daher die einzige mir bekannte Verschwörungstheorie zum Thema ist, dass Lee Harvey Oswald das ganze in die Schuhe geschoben wurde. Natürlich gilt hier wie immer, und auch schon oben angeführt, dass einfache Lösungen für komplizierte Sachverhalte attraktiv sind. Siehe diese gesamten rechten Populisten in der Politik.
Einer der OGs des Hörerbiers (André Peschke in "Zwei Jahre The Pod")
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Felidae
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Re: Runde #384 - JFK Reloaded...Reloaded

Beitrag von Felidae »

Andre Peschke hat geschrieben: 14. Aug 2022, 19:56
Also, streng genommen haben sie es in Hoaxilla #6 thematisiert. :D

Dafür wär's aber auch streng genommen der 41. Jahrestag. Da habe ich mich in der Zählung mit "40 Jahre nach dem ersten Jahrestag" selbst ausgetrickst, glaube ich.

Andre
Der Satz stamnt von Alexa, ich hab ihn nur zitiert.

Und stimmt. Doch 41. Mein erster Gedanke war DOCH richtig, was den Jahrestag anging. André, ich glaub, es ist uns beiden zu heiß zur Zeit. :)
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Smutje187
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Re: Runde #384 - JFK Reloaded...Reloaded

Beitrag von Smutje187 »

Zum Thema „Attentate auf Politiker seien selten“ - mal rein aus der Hüfte geschossen: Walter Lübcke (2019), Shinzo Abe (Juli 2022), Wolfgang Schäuble (wenn auch nicht tödlich)… :P
Rigolax
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Re: Runde #384 - JFK Reloaded...Reloaded

Beitrag von Rigolax »

Smutje187 hat geschrieben: 14. Aug 2022, 22:29 Zum Thema „Attentate auf Politiker seien selten“ - mal rein aus der Hüfte geschossen: Walter Lübcke (2019), Shinzo Abe (Juli 2022), Wolfgang Schäuble (wenn auch nicht tödlich)… :P
Yikes!

Na, und welchen US-Präsidenten ist es auch ergangen wie JFK?
SpoilerShow
Abraham Lincoln, James Garfield und William McKinley
Richtig edukativ heute hier.
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Felidae
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Re: Runde #384 - JFK Reloaded...Reloaded

Beitrag von Felidae »

Der erste Name, der mir da einfiel, weil auch "erfolgreich": Jitzchak Rabin.
Dephira
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Re: Runde #384 - JFK Reloaded...Reloaded

Beitrag von Dephira »

Auf jeden Fall schonmal danke für eine super interessante Folge, die mir in vielerlei unerwarteter Hinsicht Denkanstösse gegeben hat. Ich muss und will sie mir auch noch einmal durch den Kopf gehen lassen, wollte aber schon mal eine (Quasi-)Tangente zum Thema Vegetarianismus aufmachen:

Ich habe wirklich großen Respekt vor jedem Menschen, der seine Ernährung hinterfragt und auch langfristig ändert. Als Vegetarier (fast-Veganer) seit 4 Jahren halte ich Andrés 7-Wochen Kur für sehr "lass-uns-auf-Social-Media-damit-angeben" tauglich und würde dazu jedem in meinem Freundeskreis applaudieren. Genauso freue mich auch, dass Jochen seine Ideen zur Fleischzubereitung thematisiert, und dass ihr beide das vor einem großen Publikum ausführt. Ich glaube, man unterschätzt sehr leicht, wie festgefahren Ernährung oft ist, und von wie vielen Faktoren dass wirklich abhängt - angefangen bei Gewohnheit, über Kultur, soziale Einflüsse, preisliche von Nahrungsmitteln, Stressfaktoren etc. ist die Ernährung meiner Meinung nach durchaus eine der menschlichen Entscheidung die am schwierigsten zu ändern ist. (Man denke nur an das bekannte "Der Kartoffelsalat bei Muddern schmeckt am Besten - und wenn nur eine Zutat abgeändert wurde, dann ist das nix). Diese Schwierigkeit bei der Änderung gilt für den Verzicht auf Fleisch genauso wie z.B. den Verzicht auf Süssigkeiten, mehr Gemüse zu essen oder ähnliches. Zur Veranschaulichung nur eine vielsagende Statistik: ganze 80% der Menschen die erfolgreich durch Ernährungswechsel an Gewicht verlieren haben bereits nach 12 Monaten(!) dieses Gewicht wieder zugelegt.

Zum Fleischkonsum generell würde ich beobachten, dass die Zahl der reinen Vegetarier und Veganer seit langem auf ziemlich niedrigem Niveau beinahe stagniert. Von daher ist es aus pragmatischer Sicht weitaus sinnvoller, wenn z.B. 50% der "Allesfresser" ihren Fleischkonsum leicht reduzieren, als wenn wir den Anteil der reinen Vegetarier um Biegen und Brechen noch einmal um einen Prozentpunkt erhöhen. Von dem her ein Danke und ein Lob an euch dafür, dass ihr bei dem Thema offen seid und es auch im Podcast einbringt.
Rigolax
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Re: Runde #384 - JFK Reloaded...Reloaded

Beitrag von Rigolax »

Dephira hat geschrieben: 14. Aug 2022, 23:00 Auf jeden Fall schonmal danke für eine super interessante Folge, die mir in vielerlei unerwarteter Hinsicht Denkanstösse gegeben hat. Ich muss und will sie mir auch noch einmal durch den Kopf gehen lassen, wollte aber schon mal eine (Quasi-)Tangente zum Thema Vegetarianismus aufmachen:
Uiuiui.

Da fällt mir beim Thema Vegetarianismus und Attentate noch ein Politiker ein, leider hat der die aber immer überlebt. Und ob der wirklich Vegetarier war, ist wohl auch umstritten.
Tripster
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Re: Runde #384 - JFK Reloaded...Reloaded

Beitrag von Tripster »

Klasse Folge. Ich hab viel gelernt und mich unterhalten gefühlt. Perfekte Mischung.

Eine Frage/Ergänzung zum Gameplay:
Habe ich es richtig verstanden, dass das Ziel ist, die 3 Schüsse exakt nachzubilden? Und dies soll ein Beweis/Nicht-Beweis sein, dass es so stattgefunden haben kann?
Meines Erachtens wäre das die falsche Prämisse. Beim damaligen Attentat gab es 3 zufallsbasierte Schüsse, die durch den Zufall die jeweiligen Stellen trafen. Diese Schüsse exakt nachzubilden ist logischerweise viel schwieriger, da unwahrscheinlicher, als sie es damals waren. Meines Erachtens müsste das Ziel lediglich sein: Setze in der gegebenen Zeit drei Schüsse ab, wovon mindestens einer ein tödlicher Schuss sein muss.

Oder übersehe ich etwas?
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Andre Peschke
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Re: Runde #384 - JFK Reloaded...Reloaded

Beitrag von Andre Peschke »

Tripster hat geschrieben: 15. Aug 2022, 08:42
Oder übersehe ich etwas?
Zum einen: Die Masse. Die Idee war ja, das tausende Spieler das spielen und tausendfach versuchen und am Ende allein durch das Gesetz der großen Zahl jeder noch so unwahrscheinliche Schuss fällt.

Zum anderen: Der Teil ist sowieso ein bisschen Bullshit, weil die Simulation nie und nimmer ausgefeilt genug ist, da irgendwas zu beweisen. Ewing schweigt nicht ohne Grund darüber, wie das im Hintergrund wirklich funktioniert. Man muss das eher als unvollkommenes Statement sehen (oder man glaubt ihm diese Absicht gar nicht und hält es für vorgeschoben).

Andre
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