Feierabendbier: Krise, Gamescom & Retro

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Leonard Zelig
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Re: Feierabendbier: Krise, Gamescom & Retro

Beitrag von Leonard Zelig »

Über das Essen auf der Plaion-Party hat sich auch schon GamersGlobal gewundert. Da ging wohl der ganze Hirnschmalz für den neuen Namen drauf. :ugly:
"The whole problem with the world is that fools and fanatics are always so certain of themselves, but wiser people so full of doubts."

www.gamersglobal.de
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TrueKraut
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Re: Feierabendbier: Krise, Gamescom & Retro

Beitrag von TrueKraut »

ich wette ouzo 12 gabs auch keinen an der bar :(
nehmen sie 1 identität an!
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Feamorn
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Re: Feierabendbier: Krise, Gamescom & Retro

Beitrag von Feamorn »

Jon Zen hat geschrieben: 2. Sep 2022, 16:58
HerrMannelig hat geschrieben: 2. Sep 2022, 14:48 Das hat sich mittlerweile komplett gedreht, da gibt es eine neue Chefredaktion und spätestens seitdem sind die die Sperrspitze des "intellektuellen Querdenkens". Da wird von der "Plandemie" usw. gewettert und es passt halt null zusammen, wenn Dom im Podcast den Umgang mit Covid als zu lasch kritisert und gleichzeitig für einen Verlag moderiert, dessen "Meinungsblatt" die Pandemie für einen diabolischen Plan der "Elite" hält.
[...]

Edit: Hier mal Eindrücke von einem Ex-Autor - https://np.reddit.com/r/Dachschaden/com ... telepolis/
Danke. Das wirft kein gutes Licht auf den Heise Verlag. Sehr blöd für alle Angestellten der anderen Magazine.
Habe den Reddit jetzt nicht gelesen, aber ich weiß selbst, dass ich irgendwann Telepolis komplett ignoriert habe, als ich ein, zwei mal zufällig ein paar echt merkwürdige Artikel gelesen habe und auch nur mit dem Kopf schütteln konnte. Wobei das damals bei Telepolis selbst schon/noch ziemlich gemixt war, zwischen interessanten Perspektiven und absurden, fast schon VT, Artikeln. Wenn das in den Jahren noch schlimmer wurde... puh.

Ich kann das auch nicht so recht nachvollziehen, dass heise da teilweise so absurde Inhalte unter ihrem Namen raus bringt, gerade, wo das übrige Angebot ja echt ziemlich seriös ist. Wegen Letzterem fällt es mir allerdings auch schwer, eine Zusammenarbeit mit heise generell zu kritisieren, solange es eben nicht Telepolis ist. Aber der Verlag selbst sollte sich das, meiner Meinung nach, echt mal überlegen, was er da eigentlich haben will, und ob das so wahnsinnig clever ist, sich das in der Form weiter zu "leisten". In meiner Wahrnehmung ist Telepolis tatsächlich eine eher nichige Angelegenheit, aber es hat eben dennoch ein ziemliches Geschmäckle für die übrigen Redaktionen, dass im selben Haus auch so etwas unterkommt.
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Crenshaw
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Re: Feierabendbier: Krise, Gamescom & Retro

Beitrag von Crenshaw »

wenn ich das richtig im Gedächtnis behalten habe, ist Telepolis wohl (zumindest früher, wie es aktuell ist keine Ahnung) ein Herzensprojekt/Steckenpferd von einem der Verlagsgründer gewesen und hat mit dem "richtigen" Verlag nicht viel zu tun, zumal Heise auch mehr als der Verlag hinter ct und den ganzen Zeitschriften ist (wenn ich alles richtig im Kopf behalten habe, wurde zu irgendeinen Jubiläum glaube ich mal im uplink-Podcast aufgedrösselt)
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Peter
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Re: Feierabendbier: Krise, Gamescom & Retro

Beitrag von Peter »

Zum Thema Maske & Co auf der Gamescom zum Vergleich mal die Health-Guidelines für die an diesem Wochenende in Seattle stattfindende PAX West:

https://west.paxsite.com/en-us/health-a ... lines.html

"PAX West requires proof of COVID-19 vaccination for entry."

"Everyone must wear an approved face covering at all times while inside the venue and while attending PAX West."

Tja.
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bluttrinker13
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Re: Feierabendbier: Krise, Gamescom & Retro

Beitrag von bluttrinker13 »

Respekt, straightforward.

Aber so kenn ich das von den Amis. Zwar im Detail oft bekloppt, und in der Compliance ordentliche "Stilblüten". Aber wenn's Regeln gibt, gibt's Regeln. Und die recht klar und eindeutig.
xaan
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Re: Feierabendbier: Krise, Gamescom & Retro

Beitrag von xaan »

Floki hat geschrieben: 5. Sep 2022, 10:47 Ich finde den soziologischen Aspekt spannend: Die Indie Areas bittet als einziger Part um die Maske und Einhaltung der Regeln, dem Rest ist das "egal".
Wer betreibt denn nun die Indie Arena? Die Studios selber? Wirkt ja fast so, als seien die kleinen Nerd Teams hier die intelligenteren (oder vorsichtigeren) und den großen Playern ist das Thema gleichgültig bis hin zu es wird vermutet, dass die Maske hier geschäftsschädigend ist. Finde ich abstrakt spannend.
Meine Vermutung: bei den Indie-Ausstellern sind zu einem großen Teil die Entwickler selbst anwesend und daher persönlich betroffen. Gleichzeitig sind die Teams kleiner und ein gesundheitsbedingter Ausfall damit um so schwerwiegender. Bei den großen Publishern dagegen das exakte Gegenteil. Anwesend sind nciht die Entwickler sondern Marketingpersonal und wenn einer Ausfällt, ist es nicht gleich so dramatisch. Oder anders (böse) gesagt: die Menschen auf der Entscheidungsebene sind nciht diejenigen, die das Risiko persönlich zu tragen haben.
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Smutje187
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Re: Feierabendbier: Krise, Gamescom & Retro

Beitrag von Smutje187 »

Dazu passend sind es aktuell ja vor allem die großen Konzerne, die ihr überflüssiges mittleres Management dadurch rechtfertigen, dass man die Mitarbeiter wieder reihenweise zurück in die Büros beordert, während die kleinen agilen finanziell an Einsparungen interessierten Unternehmen sich wunderbar auf die Remote First-Arbeitsrealität eingestellt haben - beinahe als ob anonyme Konzerne keine große Rücksicht auf ihre Angestellten nehmen…
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