Ok, also das Spiel sollte jemand besprechen, der es dann auch gut findet. Außerdem sollte man die Klassen vermeiden, die von Haus aus langweilig sind.
Notizen sind gemacht!
Andre
Ok, also das Spiel sollte jemand besprechen, der es dann auch gut findet. Außerdem sollte man die Klassen vermeiden, die von Haus aus langweilig sind.
Ich finde eine kritische Betrachtung durchaus gut, und kann die Kritikpunkte auf jeden fall nachvollziehen. Von Rage würde ich bei der Besprechung keinesfalls reden. Extra jemanden zu nehmen der das Spiel eher bejubelt sollte nicht der Weg sein den The Pod geht, das macht die Spielpresse schon zur Genüge - und das machen die Caster ja zum Glück auch nicht. Wenn man selber das Spiel liebt, mag es schwer sein die Kritik zu hören - aber die Interessen der Caster sind ja mehr oder weniger bekannt, und auf der Grundlage kann man dann auch sein persönliches Fazit ziehen, also ob das Spiel gekauft wird oder nicht. Als jemand der D4 eher skeptisch gegenüber steht, finde ich die kritische Analyse jedenfalls besonders hilfreich. Jetzt weiß ich dass ich es mir für mich (siehe unten) nicht holen werde - auch bei anderen Spielen kann ich mir vorher teils schon denken dass sie bei The Pod eher nicht so gut ankommen werden, aber wenn ich weiß dass etwas in mein Beuteschema fällt auch wenn es hier vielleicht nicht gut ankommt, hole ich es mir vermutlich trotzdem. Jubelpresse gibt es schon genug....Dunnkare hat geschrieben: ↑21. Mär 2023, 20:26 André und Jochen scheinen nicht (mehr?) die Zielgruppe für Diablo zu sein.. Vielleicht übernimmt die Besprechung nach Release lieber jemand anders, falls überhaupt geplant? Also jemand, der mit dem Kern des Gameplays nicht im Voraus schon auf Kriegsfuß steht und nicht derart viel Wert auf eine kreativ überraschende Story und eine handgestaltete Weltkarte legt. Oder habt ihr euch einfach in Rage geredet und die Punkte etwas übertrieben gewertet?
Das ist gar nicht der Punkt. Mir war eher die Kritik an den "falschen" Punkten geäußert, wie z.B. die Originalität der Handlung. Und an einigen Dingen, die einfach nicht verstanden oder aus Desinteresse nicht näher verfolgt wurden. Ich möchte sehr wohl Kritik am Spiel hören, obwohl es mir gut gefallen hat, aber dabei nicht das Gefühl haben, dass den Kritiker die eigentlich wichtigen Punkte nicht mal interessieren.
Wäre eine Option. Einen Gesprächspartner in die Besprechung zu setzen, der dem Genre ansich erst mal etwas positiver gegenübersteht, fände ich persönlich aber interessanter.Andre Peschke hat geschrieben: ↑21. Mär 2023, 21:59Ach, warum der Aufwand! Wir verschweigen einfach jede Kritik und bejubeln Diablo 4!
Andre
Jochen hat Immortal nichtmal gespielt und ich habe mehrfach erwähnt, dass mir manche Spielsysteme von Immortal besser gefallen haben.
Wer bestimmt denn die richtigen Punkte? Ich würde argumentieren, das Spiel findet seine Handlung nicht unwichtig. Diablo 4 ist erzählerisch sogar involvierter als alle Diablos vorher, IMO, mit seinen Ingame Cutscenes, der Anzahl an Quests und Nebenquests mit Dialogen und so weiter. Wenn ich als Rezensent also wert lege auf eine gute Story und Diablo 4 eindeutig eine Story präsentieren will, warum sollte ich das nicht entsprechend einbeziehen.
Uff, anderen vorzuhalten sie würden ihre Zeit verschwenden nur weil sie ein Videospiel gut finden was man selbst nicht gut findet. Gerade ihr solltet doch wissen, dass das total engstirniger Quatsch ist. Ich finde die Souls Spiele auch scheiße, weil ich nicht einsehe 50x gegen einen Boss anzulaufen und dazu das Spiel noch 0 Story hat. JA ok viel kryptisches Bla Bla. Aber ich würde den Leuten niemals vorwerfen, sie würden ihre Zeit verschwenden, wenn sie Spaß an einem Spiel haben. Btw ich empfehle dazu "Runde #59: Sind Spiele Zeitverschwendung?" noch mal anzuhören.Andre Peschke hat geschrieben: ↑22. Mär 2023, 09:22
Und ich denke, das Gameplay und der Grad der spielerischen Herausforderung sind wichtig. Ich bin über die Jahre zu der Erkenntnis gelangt, dass diese extrinsischen Motivationssysteme zwar gut funktionieren den Spieler stumpf bei der Stange zu halten, aber inhaltlich wertlos Lebenszeit verbrennen. Entsprechend warne ich davor, statt sie zu empfehlen.
Dass es Leute gibt, denen das dennoch Spaß macht, ist dafür ja nicht nur unerheblich, sondern hier sogar essentiell: Wenn ich wenigstens ein paar Leute dazu bringe zu hinterfragen, ob sie ihr kostbarstes Gut auf hirnloses Knöpfchendrücken verschwenden sollten, habe ich IMO mehr erreicht, als wenn hier die 100te Fleißbandreview mit dem perverser Weise positiv gemeinten Fazit „gelungene Suchtspirale“ erscheint.
Andre
Wo liest Du einen Vorwurf?ZERNICHTER hat geschrieben: ↑22. Mär 2023, 10:56
Uff, anderen vorzuhalten sie würden ihre Zeit verschwenden nur weil sie ein Videospiel gut finden was man selbst nicht gut findet. Gerade ihr solltet doch wissen, dass das total engstirniger Quatsch ist. Ich finde die Souls Spiele auch scheiße, weil ich nicht einsehe 50x gegen einen Boss anzulaufen und dazu das Spiel noch 0 Story hat. JA ok viel kryptisches Bla Bla. Aber ich würde den Leuten niemals vorwerfen, sie würden ihre Zeit verschwenden, wenn sie Spaß an einem Spiel haben. Btw ich empfehle dazu "Runde #59: Sind Spiele Zeitverschwendung?" noch mal anzuhören.
Naja, was will man erwarten wenn euch das Spiel/Genre sowieso nicht zusagt.
Also, vorgeworfen habe ich das IMO niemandem. Aber du hast schon recht, dass ich normalerweise der erste bin der dafür wirbt, nicht einfach Dinge abzuqualifizieren... tatsächlich ging es ja bei der Einleitung des Podcasts sogar darum wie albern es ist, Casual-Gamer abzuwerten und dann sowas wie Diablo 4 zu spielen. Ebenso sind natürlich alle Formen von Entertainment Formen von emotionaler Manipulation. Insofern: Point taken.ZERNICHTER hat geschrieben: ↑22. Mär 2023, 10:56 Uff, anderen vorzuhalten sie würden ihre Zeit verschwenden nur weil sie ein Videospiel gut finden was man selbst nicht gut findet.
Da hast du nicht aufmerksam genug zugehört. Ich habe genau die Atmosphäre und den Soundtrack explizit gelobt.
Die Chancen stehen gut, das ich das eh nie wieder anfasse. Es muss sich da also sowieso keiner große Sorgen wegen weiterer "falscher" Kritik machen.^^
eigentlich nur generisch, Artstyle sehe ich da nicht einmal. Auf der anderen Seite sieht es ok aus, aber abseits vielleicht der Rendervideos kann ich persönlich die Jubelschreie über mega tolle Grafik nicht nachvollziehen.
You got me, ich hatte den D1 Podcast beim spielen gehört und in meinem Kopf hat sich der jetzt mit dem D4 gemischt. Hatte in Erinnerung dass du bei D4 die Grafik only gelobt hattest und bei D1 das Gesamtpaket.Andre Peschke hat geschrieben: ↑22. Mär 2023, 11:28Da hast du nicht aufmerksam genug zugehört. Ich habe genau die Atmosphäre und den Soundtrack explizit gelobt.
Die Chancen stehen gut, das ich das eh nie wieder anfasse. Es muss sich da also sowieso keiner große Sorgen wegen weiterer "falscher" Kritik machen.^^
Andre
Kann ich absolut bestätigen, ich spiele wie gesagt D3 mit meinen Söhnen im Couch Coop. Die Story von D3 ist mir dabei strunz egal, ich bin eigentlich froh wenn da möglichst wenig kommt sondern wir schnell wieder Monster schnetzeln können. Elden Ring fand ich als Solo Spiel phantastisch (auch wenn ich am Elden Beast leider gescheitert bin), und auch da war mir die kryptische blah-blah Story egal - ich habe keinen Nerv den kryptischen Mist zu entwirren. Das heißt aber nicht dass ich eine Story nicht brauche - Last of Us 1 und 2 habe insbesondere aufgrund der Story geliebt. Es kommt halt immer drauf an was ich von einem Spiel erwarte... Das ist wie bei Filmen, manchmal will ich einfach hirnlose Action oder Zombiegeschnetzel, manchmal brauche ich einen komplexen Plot der mir das Hirn verknotet wie zB Memento, oder ein emotionales Character-Drama. Der Podcast zu D4 hat mir dabei gezeigt was mich erwarten wird wenn ich D4 spielen sollte - eben nicht umbedingt eine komplexe Story. Aber dafür Looten bis zum Abwinken etc. Und daher finde ich den Cast sehr hilfreich bei meiner Entscheidungsfindung ob ich das Spiel haben will und meine wenige Gaming-Freizeit dafür opfern möchte.Carlos hat geschrieben: ↑22. Mär 2023, 11:23 Ergänzung: @Andre vielleicht wäre es ne gute Idee für nen anderen Blickwinkel das Spiel wirklich mal verabredet mit Mit-Podcastern zu spielen. Ich weiß ihr macht das nicht häufig aber für mich ist es das perfekte Spiel dafür. Dann funktioniert mMn auch die Story Geisterbahn besser ich für meinen Teil habe manche Story Elemente erst aus eurem Podcast gehört weil sie mir beim Coop irgendwie voll entgangen sind. Und das war jetzt nichts schlechtes
Echt? Hast du es gespielt oder bewertest du es von Videos/Screenshots? Ein Kumpel und ich (der wie ich nen Design Background hat) haben es im koop gespielt und waren konstant voller Lob. Seien es die wuchtigen Ritterrüstungen, die Hubs, die Story Dungeons und teilweise auch echt die Nebenquests Dungeons (Magier Dungeons zum Beispiel oder die organischeren Höhlen). Das einzige was es halt verwässert ist die Open World weil es dir jedes Asset hunderttausend mal dupliziert
Das Koop-Erlebnis ist immer ein wenig tückisch, weil dadurch gerne mal Kritikpunkte unter den Tisch fallen, die für Solo-Spieler relevant sein können. Tatsächlich kann das aber den Unterschied ausmachen zwischen Deinstallation und lebensverändernder Erfahrung. Das hab ich selbst bei WoW vor vielen, vielen Jahren erlebt.