Runde #386: Gamescom Opening Night Live

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Rince81
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Re: Runde #386: Gamescom Opening Night Live

Beitrag von Rince81 »

Rick Wertz hat geschrieben: 29. Aug 2022, 14:41 Das Summer Games Fest hat nichts mit der E3 zu tun, sondern ist eine Konkurrenzveranstaltung dazu von Geoff Keighley, seit er mit der E3 gebrochen hat.
Konkurrenzveranstaltung würde ich nicht sagen, die erste Ausgabe war 2020, da war aus irgendwelchen Gründen keine E3. ;) In dem Jahr ging das Summer Games Fest vom 1. Mai bis zum 24. August, dem klassischen Gamescom Termin - die auch nicht war. Im Grunde ist das Summer Games Fest eine Ersatzveranstaltung.
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MarkAurel121
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Re: Runde #386: Gamescom Opening Night Live

Beitrag von MarkAurel121 »

Hab die Folge nun zu Ende gehört. Ich kann bestätigen als Mitte-20-Jähriger, als Geoff Keighley Homeworld 3 angekündigt hat, habe ich reagiert wie das Publikum :D
Zuletzt geändert von MarkAurel121 am 29. Aug 2022, 17:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Vinter
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Re: Runde #386: Gamescom Opening Night Live

Beitrag von Vinter »

Rick Wertz hat geschrieben: 29. Aug 2022, 14:41 Das Summer Games Fest hat nichts mit der E3 zu tun
Das weiß ich. Aber die zeitliche Nähe zur E3 sichert die Aufmerksamkeit der Leute und damit auch das Interesse der Hersteller. Und ich wette, mindestens die Hälfte der Leute weiß auch gar nicht, dass das nicht zusammenhängt. Geoff hat den Termin ja nicht zufällig gewählt 🤫
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Voigt
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Re: Runde #386: Gamescom Opening Night Live

Beitrag von Voigt »

Zum Thema Klima Ablasshandel, interssanterweise hatte ich vor wenigen Tagen Last Week Tonight genau zu dem Thema angeschaut gehabt:
https://www.youtube.com/watch?v=6p8zAbFKpW0
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MarkAurel121
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Re: Runde #386: Gamescom Opening Night Live

Beitrag von MarkAurel121 »

Andre Peschke hat geschrieben: 29. Aug 2022, 10:10
Das mit dem Ablasshandel erschien mir nur als humorige Umschreibung, weil es ja darum geht, die eigenen Klimasünden durch Geld statt durch Verhaltensänderung auszugleichen. Das unfaire an dem Bild ist aber natürlich, dass der Ablass IMMER ein Scam war und die beschriebenen Klimaprojekte zum Ausgleich hoffentlich tatsächlich existieren.

Andre
Das kann man schon ohne Probleme Ablasshandel nennen, denn die meisten Projekte sind Humbug. Wenn all die Konzerne die behaupten C02-neutral zu sein das auch wirklich wären, dann würde man die positiven Effekte davon bereits bemerken, und vor allem messen können. Empfehle hierzu die Folge von Last Week Tonight mit John Oliver zu dem Thema: https://www.youtube.com/watch?v=6p8zAbFKpW0

EDIT: Habe die letzte Nachricht von Voigt übersehen ^^
Rince81
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Re: Runde #386: Gamescom Opening Night Live

Beitrag von Rince81 »

MarkAurel121 hat geschrieben: 29. Aug 2022, 17:10 Empfehle hierzu die Folge von Last Week Tonight mit John Oliver zu dem Thema: https://www.youtube.com/watch?v=6p8zAbFKpW0

EDIT: Habe die letzte Nachricht von Voigt übersehen ^^
Und ihr beide habt übersehen, dass der Threadersteller dazu ebenfalls schon den Link gepostet hat. :lol:


Übrigens hat auch John Oliver das erst diese Woche thematisiert:
https://www.youtube.com/watch?v=6p8zAbFKpW0
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Voigt
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Re: Runde #386: Gamescom Opening Night Live

Beitrag von Voigt »

Keiner liest doch mehr als nur einen Absatz. Hat registriert das geredet wurde wer da in Jury sitzt und das dafür auch ein Video verlinkt wurde, danach ist der Text doch zu lange um in der modernen Welt weiterzulesen. ^^
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RobertThomas
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Re: Runde #386: Gamescom Opening Night Live

Beitrag von RobertThomas »

Besten Dank für diesen Podcast! ... ich gehe immer gerne zur Gamescom (fand das dieses Jahr sogar gefühlt die beste Gamescom, da mich immer der Indie und Retro Bereich am stärksten interessiert - und das fand ich dieses Jahr echt stark gemacht ... kann aber auch sein das die lange Abstinenz hier den Eintrug verfälscht :-).

Die Opening Live oder andere Streams hab ich aber soweit ich mich erinnern kann noch nie komplett angeschaut, nur paar Minuten dann langt's schon, auch von der Spannung her (dafür muss man sich ja auch erstmal die Zeit nehmen, aktuell mit 3 Kids, schwierig). Ich höre und lese aber immer sehr gerne die Zusammenfassungen, Berichte und vor allem die journalistischen Einordnungen von dem was gezeigt wurde, das ist ein echter Mehrwert ... danke für den Service!
maverick21
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Re: Runde #386: Gamescom Opening Night Live

Beitrag von maverick21 »

naemlichmith hat geschrieben: 28. Aug 2022, 22:31 Ihr habt auch über die CO2-Kompensation der Gamescom gesprochen und dass sie da am "Ablasshandel unserer Zeit" teilgenommen haben, also solche Projekte finanziert haben, die angeblich CO2 einsparen. [...]
Fazit des Videos ist, dass man, selbst wenn solche Dinge gefördert werden, die angeblich CO2 einsparen, skeptisch sein sollte, da es da sehr auf die Details ankommt, und zu einem großen Prozentsatz Dinge finanziert werden, die entweder gar keinen Zusammenhang mit CO2-Kompensation darstellen oder auch ohne die Unterstützung durch diese Art der "Spenden" erfolgt wären. Das Video bezieht sich natürlich größtenteils auf die USA und ich sage nicht, dass die Gamescom ebenfalls solche Projekte unterstützt hat, ich hab das nicht nachrecherchiert, aber ich wollte da noch drauf hinweisen, dass das eben nicht so einfach ist, wie man meinen könnte.
Da hatten wir wohl ähnliche Gedanken ^^

Ich hatte kurz nach dir ebenfalls einen Thread zum Thema mit den CO2-Kompensationen gemacht, der dann in diesen Thread integriert wurde, vielleicht hast du meinen Post gelesen.
Grundsätzlich gebe ich dir (und John Oliver) Recht, dass mit diesen Kompensationen viel Unfug getrieben wird und es sehr auf die Details und Transparenz ankommt. Insbesondere bei den ganzen Aufforstungsprojekten, die auch einen Großteil der Beispiele im Bericht von Oliver ausgemacht haben, ist es oft sehr problematisch, weil bspw. folgendes vorkommen kann:
- die lokale Bevölkerung zwangsweise umgesiedelt wird und ihre Heimat verliert
- Baumbestände extra gerodet werden, um dann wieder neue Bäume anzupflanzen, was extrem zynisch ist
- die Projekte nicht vollumfänglich geplant und betreut werden, bspw. was den nachhaltigen Erhalt der Bäume angeht, oft werden die Bäume einfach gepflanzt und das wars. Außerdem muss man bedenken, dass es ja auch 10+ Jahre nach der Pflanzung dauert, bis die Bäume größere Mengen CO2 binden können
- die Gelder veruntreut werden aufgrund der schlechten Kontrolle

Dies ist natürlich vor allem ein Problem, wenn sich Unternehmen mit solchen fragwürdigen Projekten reinwaschen, ohne ihr Verhalten bzgl. des eigenen CO2-Ausstoßes zu verändern. Da bin ich komplett bei Oliver, den ich ebenfalls sehr schätze, ich sehe seine Sendungen regelmäßig.

Trotzdem ist es IMO auch nicht richtig, das Konzept der Kompensation grundsätzlich abzulehnen. In dem Video wurden logischerweise nur die (vielen) Negativbeispiele genannt, was aber nicht heißt, dass es auch positive gibt. Zur Differenzierung hätte ich mir in dem Bericht gewünscht, dass zumindest angedeutet wird, wie man das richtig machen kann.

Das hängt dann stark von der Art des Projekts ab, die Aufforstungsprojekte sind wie gesagt am problematischsten, da diese vergleichsweise einfach umzusetzen und die Möglichkeiten zur Manipulation vielfältig sind. Bei konkreten Projekten im Bereich Bau von EE-Anlagen oder auch Verbesserung der Energieeffizienz können solche Programme schon deutlich mehr Sinn machen und die kann man auch besser nachverfolgen. In Deutschland gehen die Einnahmen der Kompensationen übrigens zu 36% in Projekte für EE, 19% in Energieeffizienz, aber auch 34% in Land- und Forstwirtschaft.

Außerdem sollte man auch zwischen USA und Europa unterscheiden, wie du ja auch angedeutet hast. Ich habe jetzt keine genauen Daten, aber ich wäre zumindest vorsichtig, die Vorgänge und Regularien in den USA direkt mit denen in Europa/ Deutschland gleichzusetzen. Auch hier wird mit Sicherheit viel Schindluder damit getrieben, es gibt aber auch diverse positive Beispiele. Stiftung Warentest hat 2018 einen Vergleichstest zu Kompensations-Diensten gemacht. Da hat bspw. atmosfair in den allen Testbereichen (Qualität der Kompensation, Transparenz, Leitung und Kontrolle) sehr gut abgeschnitten, der Dienst Klima-Kollekte hat ebenfalls sehr gute Ergebnisse.

Dann muss man auch bei den Unternehmen unterscheiden, die das nutzen. Es gibt einfach noch immer viele Bereiche, bei denen es (noch) keine Möglichkeiten für einen CO2-neutralen Betrieb gibt. Bei solchen Unternehmen kann eine Kompensation, wenn es in die richtigen Projekte fließt, schon Sinn machen. Problematisch sind Unternehmen, die eigentlich (wirtschaftlich sinnvolle) Möglichkeiten hätten, ihren Betrieb CO2-neutral oder zumindest energieeffizienter zu gestalten, sich aber für die Kompensation als PR-Maßnahme entscheiden, ohne ihr eigenes Verhalten zu ändern.

Grundsätzlich kann diese Form der projektbezogenen Kompensation nicht die endgültige Lösung sein, die muss sein, dass die gesamten Wertschöpfungsketten auf klimaverträgliche Technologien umgestellt werden. In der Übergangsphase und in Bereichen, in denen das noch nicht möglich ist, macht IMO eine sinnvoll umgesetzte Kompensation aber schon Sinn.

Weiterhin muss das Ziel sein, den Anteil der Unternehmen, die verpflichtend an einem gut strukturierten Emissionshandel-System teilnehmen müssen, stetig zu erhöhen, dann können sich die Unternehmen auch nicht mehr in der oben beschriebenen Form reinwaschen. In Europa werden aktuell ca. 40% der gesamten Emissionen im europäischen Emissionshandel (EU-ETS) erfasst (vor dem EU-Ausstieg von GB waren es 45%). Dieser Anteil muss erhöht werden und es müssen ähnliche, verpflichtende Strukturen global geschaffen und miteinander verknüpft werden. In den USA (und nahezu allen anderen Teilen der Welt abseits der EU) gibt es meines Wissens bspw. keine verpflichtenden Systeme, sondern nur freiwillige. Und die funktionieren anders als das EU-ETS und setzen oft auf die beschriebenen Kompensationsverfahren, welche wie gesagt sehr einfach missbraucht werden können und wenig bis keine Anreize zu einer Verhaltensänderung geben. Das ist ein großer Unterschied zwischen den USA und Europa.

Bei einem System wie dem EU-ETS gibt es, wie ich in meinem anderen Post geschrieben habe, einen entscheidenden Vorteil ggü. der projektbezogenen Kompensation, auch für Einzelpersonen. Man kann CO2-Zertifikate aufkaufen und stilllegen lassen, wodurch der Gesamtbestand an verfügbaren Zertifikaten sinkt und sie nicht mehr den CO2-emittierenden Unternehmen zum Kauf zur Verfügung stehen. Dadurch nimmt man direkten Einfluss auf emissionsintensiven Unternehmen der EU, ohne die Problematik in andere Teile der Welt zu verlagern, wie es bei der projektbezogenen Kompensation oft der Fall ist.
Das Werkzeug der Zertifikats-Stilllegung halte ich insgesamt für sinnvoller und wirksamer, was aber natürlich nicht heißt, dass sinnvoll umgesetzte Klimaschutzprojekte keinen Sinn machen, unabhängig davon, ob sie über Kompensations-Gelder oder andere Methoden finanziert werden. Das kann sich beides ergänzen.

Andre Peschke hat geschrieben: 29. Aug 2022, 10:10 Das mit dem Ablasshandel erschien mir nur als humorige Umschreibung, weil es ja darum geht, die eigenen Klimasünden durch Geld statt durch Verhaltensänderung auszugleichen
Alles gut, das hatte ich auch so verstanden^^
Der Begriff Ablasshandel ist in vielen Bereichen auch absolut berechtigt, da sich viele Unternehmen damit halt wirklich nur reinwaschen, um das CO2-Neutral-Label als PR-Phrase verwenden zu können, ohne ihr eigenes Verhalten ändern zu müssen, wie du ja auch sagst. Da sind viele Kritikpunkte definitiv angebracht. Ich wollte das nur nochmal differenzieren und aufzeigen, dass es bei der richtigen Gestaltung bis zu einem gewissen Grad durchaus Sinn machen kann.

MarkAurel121 hat geschrieben: 29. Aug 2022, 17:10 Das kann man schon ohne Probleme Ablasshandel nennen, denn die meisten Projekte sind Humbug.
Analog zu meinen Ausführungen oben wäre ich vorsichtig, das zu verallgemeinern. Wie gesagt gibt es viele valide Kritikpunkte. Und bei der Kritik an Unternehmen, die sich damit reinwaschen, ohne selbst einen direkten Beitrag zur Reduzierung der Emissionen innerhalb des eigenen Betriebs zu leisten, bin ich vollkommen bei dir.
Das heißt aber definitiv nicht, dass es nicht auch viele gute Projekte gibt und auch die Kompensation unter gewissen Rahmenbedingungen Sinn machen kann.
Johanna
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Re: Runde #386: Gamescom Opening Night Live

Beitrag von Johanna »

Vielen Dank für die unterhaltsame und interessante Podcast-Folge!

Eine kleine Richtigstellung zum Japanischen kann ich mir als studierte Japanologin leider nicht verkneifen ;-)

O ist als お und オ Teil der japanischen Silbenenschrift und für Japaner sehr einfach auszusprechen. Phonetisch ist das Japanische europäischen Sprachen und ihrer Aussprache auch nicht so unähnlich wie andere asiatische Sprachen , da sehr vokallastig und Töne nicht den selben Stellenwert haben wie im Thailändischen oder Chinesischen. Schwierig für Japaner auszusprechen sind hingegen aufeinanderfolgende Konsonanten und insbesondere das “r”. Basti scheint ja etwas Ahnung von der Materie zu haben, deshalb wundere ich mich etwas woher die Beobachtung kommt. Vllt weil das Japanische auch Vokale etwa doppelt so schnell ausspricht wie das Deutsche und das von Konsonanten eingeschlossene “i” dabei zumeist nicht ausgesprochen wird?

Was stimmt ist auf jeden Fall, dass das Englische für Japaner viel schwieriger zu lernen ist als für Europäer und insbesondere uns Deutsche, da die Sprachen miteinander verwandt sind. Aber selbst im asiatischen Vergleich fallen Japaner häufig mit besonders schlechten Englischkentnissen auf, was wie Basti richtig sagt, auch an der Schulwesen liegt, das Sprachkompetenzen noch immer eher in der Vermittlung von Grammatik und Vokabelpauken vermittelt und kaum einen Wert auf das aktive Sprechen und Verstehen legt.

https://foreignpolicy.com/2020/05/26/ja ... f-english/
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Andre Peschke
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Re: Runde #386: Gamescom Opening Night Live

Beitrag von Andre Peschke »

Johanna hat geschrieben: 30. Aug 2022, 09:09 Vielen Dank für die unterhaltsame und interessante Podcast-Folge!

Eine kleine Richtigstellung zum Japanischen kann ich mir als studierte Japanologin leider nicht verkneifen ;-)
Danke für den informativen Beitrag!

Und herzlich Willkommen im Forum, bei der Gelgenheit!

Andre
skade
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Re: Runde #386: Gamescom Opening Night Live

Beitrag von skade »

Kurze Frage noch: haben Dambuster Studios jetzt Homeland (Jochen), Homefront (Sebastian) oder Homeworld (André) gemacht? Endlich mal der seltene Triple-Versprecher!
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Indii
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Re: Runde #386: Gamescom Opening Night Live

Beitrag von Indii »

skade hat geschrieben: 30. Aug 2022, 12:03 Kurze Frage noch: haben Dambuster Studios jetzt Homeland (Jochen), Homefront (Sebastian) oder Homeworld (André) gemacht? Endlich mal der seltene Triple-Versprecher!
Der Punkt geht an Sebastian.
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Re: Runde #386: Gamescom Opening Night Live

Beitrag von Voigt »

Die Home-Triologie ist echt merkwürdig, ich kann da der übergreifenden Story nur echt schwer folgen.
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Indii
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Re: Runde #386: Gamescom Opening Night Live

Beitrag von Indii »

Voigt hat geschrieben: 30. Aug 2022, 12:27 Die Home-Triologie ist echt merkwürdig, ich kann da der übergreifenden Story nur echt schwer folgen.
Es gibt tatsächlich ein JRPG für den GameCube von Chunsoft, das Homeland heißt. Hab ich aber auch gerade eben nur durch Google rausgefunden.
Fenchurch
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Re: Runde #386: Gamescom Opening Night Live

Beitrag von Fenchurch »

Nachdem alle Randthemen wie CO2-Bilanz, Klima und Weltfrieden schon behandelt wurden, ist es mir ein Anliegen, zum Wesentlichen zurückzukehren:

Die lesenswerte "Hintergrundgeschichte" (in einem tweet) des Penis-Manns:

https://twitter.com/Komplexikon/status/ ... 00Ewg&s=19
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Paul_Klee_1
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Re: Runde #386: Gamescom Opening Night Live

Beitrag von Paul_Klee_1 »

Als sich Sebastian über die Existenz von Elitecontrollern lustig machte war der Spaß vorbei...

Was erlaubt sich der Stange?!

Für jeden halbwegs ambitionierten Shooter-Spieler am Controller - ob Ego- oder Thirdperson-Perspektive - ist es elementar, wie sauber und schnell er/sie die Steuerung beherrscht.

Üblicher Weise liegen auf der X- und der Kreistaste Springen bzw. Sliden/Ducken. Und um diese Aktionen zu betätigen muss man an einem normalen Controller den Steuerstick rechts verlassen und dafür einen der Knöpfe drücken.
Zielen und Sliden gleichzeitig ist auf dem normalen Controller daher nicht einfach möglich.

Man könnte natürlich die Tastenbelegung ändern, aber dann würden andere Funktion auf X/Kreis liegen, was nicht viel besser ist.

Zudem erlauben Elitecontroller höhenverstellbare Sticks (vergrößert den Bewegungsbereich zum Steuern) und sollten im Idealfall klickbare Schultertasten besitzen (verkürzt die Eingabezeit). Mindestens haben sie aber die zusätzlichen Schulterpaddels auf der Rückseite und mit diesen kann man eben gleichzeitig sliden/springen und zielen. Das macht spielerisch im Shooterbereich einen deutlich Unterschied.

Daher war der Controller-Trailer von Sony eines...das einzige Highlight dieser Veranstaltung für mich. Der Preis dieser Produkte ist natürlich diskutabel, ich hoffe, dass der Pro-Controller von Sony unter 200€ liegen wird.

Schämen sie sich Herr Stange...gründlich! :)
Zuletzt geändert von Paul_Klee_1 am 30. Aug 2022, 14:52, insgesamt 2-mal geändert.
Rick Wertz
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Re: Runde #386: Gamescom Opening Night Live

Beitrag von Rick Wertz »

Ich fand den Xbox Elite-Controller ziemlich enttäuschend. Technisch dieselbe Verarbeitungsqualität wie der 08/15-Controller und dann auch noch unglaublich schwer, wohl um Qualität zu simulieren. Und der Akku hält auch kürzer als zwei herkömmliche NiMH-AA-Akkus.
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Leonard Zelig
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Re: Runde #386: Gamescom Opening Night Live

Beitrag von Leonard Zelig »

Rick Wertz hat geschrieben: 30. Aug 2022, 14:49 Ich fand den Xbox Elite-Controller ziemlich enttäuschend. Technisch dieselbe Verarbeitungsqualität wie der 08/15-Controller und dann auch noch unglaublich schwer, wohl um Qualität zu simulieren. Und der Akku hält auch kürzer als zwei herkömmliche NiMH-AA-Akkus.
Vor allem scheint er ziemlich oft kaputt zu gehen (also der Elite Controller 2), habe da ziemlich viele negative Stimmen zu gelesen.
"The whole problem with the world is that fools and fanatics are always so certain of themselves, but wiser people so full of doubts."

www.gamersglobal.de
Decius
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Re: Runde #386: Gamescom Opening Night Live

Beitrag von Decius »

Rick Wertz hat geschrieben: 30. Aug 2022, 14:49 Ich fand den Xbox Elite-Controller ziemlich enttäuschend. Technisch dieselbe Verarbeitungsqualität wie der 08/15-Controller und dann auch noch unglaublich schwer, wohl um Qualität zu simulieren. Und der Akku hält auch kürzer als zwei herkömmliche NiMH-AA-Akkus.
Mein Elite 1er hat überraschend schnell die Grätsche gemacht, seitdem läuft wieder ein 08/15-XBox-Controller bei mir. 150+ € für weniger Haltbarkeit, nein danke.
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