Runde #392: Faszination „Total War“

[lolaldanee]

Da ich mit Shogun und Medieval 1 viel Zeit verbracht habe und die Teile für meinen Geschmack etwas kurz kamen, würde ich mich auch über eine genauere Betrachtung eines der beiden Spiele freuen, gerne auch in nem Altbier

oh ja, ich kann mir nichts schöneres vorstellen im Leben, als Paul Kautz Medieval spielen zu lassen. Die Welt wird plötzlich friedlich sein! Denn Paul wird alles Leid der Welt in sich fühlen und nichts mehr für den Rest übriglasssen.

[Kesselflicken]

Fands auch eine schöne Besprechung, die mir mal wieder Lust gemacht hat, die Warhammer-Total Wars zu spielen. Ich wollte Total War: Warhammer 1 so gerne lieben, konnte mich aber nie so richtig dafür begeistern. Bin just nach dem Podcast bei Youtube über ein (zu) langes Review gestolpert, das mir meine Kritikpunkte von damals wieder gewahr gemacht hat, aber auch gleichzeitig erwähnte, dass alles davon mittlerweile rausgepatcht oder verbessert wurde.

Eine Frage vielleicht an Dom: du sagtest an einer Stelle über die früheren DLCs, dass du es ganz charmant fandest, dass sich die DLCs auf regionalere/kleinere Szenarien beschränkt haben. Die Beschränkungen der Warhammer 3 Kampagne siehst du wiederum als letzten Mist. Ist das nicht ein bisschen widersprüchlich? Kann beide Punkte nachvollziehen, fiel mir aber spontan auf.

[SirGaiwan&TheGreenT]

Ein sehr schönes Thema, bitte einen zweiten Teil davon. Gerne nochmal mit Fabiano als Gast.

Habe längst nicht alle Teil gespielt, aber doch einige. Meine Total-War-Historie fing wie bei vermutlich vielen mit Rome an. Sehr gutes Spiel zu seiner Zeit und es hat unheimlich viel Spaß gemacht mit der viel zu starken gepanzerten Kavallerie der Julier alles platt zu machen. Habe ich damals rauf und runter gespielt. Als Einsteigertitel für heute würde ich es aber nicht bezeichnen, vermutlich inzwischen doch zu alt und zu schlecht gealtert. So gut ist das Remake ja auch nicht davon gekommen, in den ganzen Besprechungen.

Danach kam Medieval II, der Teil, bei dem ich wohl die meiste Zeit auf der Uhr habe, was nicht nur, aber auch an einer speziellen Mod lag.
Kann mich noch gut an eine Partie als England erinnern, als ich mich in aller Seelenruhe quer durch Frankreich erobern konnte, ohne Gegenwehr, weil ich mir einen Schildwahl aus Papstregionen gebaut habe. Die Provinzen an vorderster Front habe ich dem Papst überreicht, der mich dadurch ziemlich gut leiden konnte, die Franzosen aber nicht, weil sie ja gegen mich Krieg geführt haben. Sie haben auch keine Betretungserlaubnis für die Papstprovinzen bekommen, ich hingegen schon. Immer wenn ich eine neue französische Provinz erobert habe, wurden Provinzen mit dem Papst getauscht, der bereitwillig darauf eingegangen ist. Also eine Provinz für mich hinter dem päpstlichen Schildwall, die neueste Region an vorderster Front für den Papst. So habe ich mich durch halb Kontinentaleuropa gefressen.

Und dann kamen noch unzählige Stunden mit der Third Age Mod dazu. Eine Totalconversion für Herr der Ringe, angelehnt an die Optik der Filme. War das gut damals. Das Team dahinter hat ehrenamtlich echt Großes geleistet. Die Elbenbogenschützen waren wahre Mördermaschinen, vor allem in Version 1.2, danach wurden sie genervt. Ab Version 2.0 kamen sogar an die Filme angelehnte Modelle der Städte dazu. Grandios.

Danach kam eine lange Total War Pause bei mir, weil ich keinen vernünftigen Rechner dafür hatte und nur noch auf Konsole viele Jahre gespielt habe.

2020 habe ich dann Total War Rome II nachgeholt. Da war es dann voll gepatcht und überarbeitet. Und das Spiel hat mich wieder voll erwischt. Das waren lange Sessions und kurze Nächte, als ich mit Athen den ganzen Mittelmeerraum eingenommen habe. Gerade im Midgame war es richtig spannend, mit vielen Abwägungen und Improvisationen, so wie ich meine Strategiespiele mag.
Wäre in der jetzigen Fassung definitiv eine Empfehlung meinerseits zum Einstieg, besonders wenn man das antike Setting mag.

Total War Atilla habe ich schon in den Jahren davor paar mal probiert, immer wieder angefangen, aber immer ziemlich schnell wieder aufgegeben. Hat mich nie gepackt, obwohl es in vielen Dingen hochgelobt wurde. Kann nicht den Finger drauf legen, vielleicht lag es am spätantiken Setting.

Habe dann zwischendurch Warhammer I und Warhammer II probiert, aber in beiden Fällen innerhalb von zwei Stunden zurückgegeben. Mich spricht das Warhammer-Setting, in erster Linie ihre Gestaltung und Optik, nicht an. Dieses an allen Ecken übertriebene Design stört mich regelrecht. Da geht es mir, wie es Fabiano einst ging. Daran konnte bei mir auch Total War nichts ändern.

Total War Three Kingdoms gefällt mir hingegen bisher sehr, habe aber noch nicht weit hineingespielt. Werde aber definitiv noch eine Weile dran bleiben. Das Setting ist erfrischend, und selbst bei den Namen der Figuren und Orte kommt man nach einer gewissen Zeit mit. Spiele es im historischen Modus ohne Helden. Die Strategiekarte mach Freude, gerade am Anfang gibt es viele Abwägungen zwischen ausbauen, besiedeln und erobern. Alles geht bei knappen Kassen nicht und oftmals pendelt man zwischen dem kurzfristigen Nöten und der langfristigen Planung hin und her. Die einzigen beiden kleineren Minus-Punkte bisher sind die arg unauffällige Musik und die etwas blassen Farben auf der Strategiekarte. Bei der Musik habe ich einen wesentlich stärkeren folkloristischen Einschlag erwartet und für die Atmosphäre auch erhofft. Also kein Restaurantgedudel, aber schon etwas in Richtung des Zhou Yu Ensemble. Die Farben auf der Strategiekarte sind sehr gedeckt mit vielen Ocker-, Grün- und Brauntönen. Für die Taktikschlachten hingegen kann man hingegen eine Variante mit kräftigeren Farben wählen, die mir mehr zusagt.
Für erfahrene Strategiespieler/innen, die noch kein Total War gespielt haben, auch ein möglicher Einstiegspunkt.

Und Total War Troy. Das Spiele ich mit dem Mythos-DLC. Ich hätte ja gerne eine Mischung aus dem Historien- und den Mythosmodus. Also die mythologischen Figuren und die Göttereffekte, aber ohne separate Helden. Aber nu, man kann ja nicht alles haben. Spielerisch vielleicht nicht der stärkste Teil, aber ich finde das Setting, das bronzezeitliche Griechenland und Kleinasien so stark. Mich stört auch nicht, dass das Spiel kaum Kavallerieeinheiten hat. Im Gegenteil, da ich fast alles mit Infanterie regeln muss, die sich auf der Gegenseite nicht stark unterscheidet, kommt es weniger auf das Schere-Stein-Papier-Prinzip an, sondern auf kluge taktische Bewegungen der Einheiten und die Arbeit mit dem Gelände. Das gefällt mir sehr. Die Strategiekarte macht auch soweit Spaß, nur die vielen Handelsanfragen jede Runde nerven doch etwas. Das Ressourcensystem mit vielen verschiedenen Ressourcen anstatt nur Geld/Gold ist ein toller neuer Ansatz, soll aber im Lategame schlecht ausbalanciert sein, soweit war ich in dem Spiel aber noch nicht. Die große Kampagne steht noch aus.
Was aber Total War Troy für mich bisher von allen anderen Total War Teilen abhebt, ist die Gestaltung des Spiels. Kein Spiel der Reihe, dass ich kenne, ist bisher atmosphärischer und in sich stimmiger designt. Die Farbgebung der Strategiekarte ist phänomenal. Das satte blau des Meeres, die weißen Marmorküsten, Sandstrände, Wälder und Wiesen, das alles passt. Und es findet alles seine optische Entsprechung auf den Schlachtkarten. Dazu die Himmelsumrandung der Karte im Stil antiker griechischer Vasenmalerei. Und das Design der Menüs. Ich kenne kein anderes Strategiespiel, bei dem mir schon das bloße angucken der Strategiekarte so viel Freude bereitet, ja, schon einen Teil der Freude am Spiel an sich ausmacht. Einfach nur schön.
Wenn man über manch mechanischen Mangel hinwegsehen kann, wäre das mein Geheimtipp.

Nach den ganzen Warhammer-Teilen hoffe ich auf einen historischen Teil, ob im Mittelalter oder mal ganz was anderes. Zum Beispiel Nord- und Südamerika vor 1492 wären spannend. Oder ein Teil mit Fokus auf Mesopotamien und die frühen Hochkulturen, da wäre ich auch dabei. Und für einen Teil mit Schwerpunkt auf den ganzen südostasiatischen Raum von Indien und Sri Lanka im Süden bis zur Mongolei im Norden und von Pakistan im Westen bis nach Japan im Osten würde sich doch sicherlich auch eine spannende Epoche finden.

[xaan]

Ich kann nur zustimmen, dass ein zu schwacher PC eine Zugangshürde zu Total War ist. Das erlebe ich leider gerade seit Three Kingdoms. Schlimmer noch: Die Systemanforderungen scheinen von Teil zu Teil zu steigen, während die grafische Qualität nicht im selben Maße mit ansteigt. Wenn ich Three Kingdoms so einstelle, dass ich es annehmbar spielen kann (kein Geruckel, keine lauten Lüfter), sieht es schlechter aus als vorherige Teile, weil ich einfach so viele Grafikoptionen abschalten/ruterdrehen muss, die ich in den Vorgängern noch problemlos angeschaltet lassen kann. Mit Warhammer 3 ist das nicht besser geworden.

Eine kleine Anmerkung am Rande: Warhammer ist amerikanische Fantasy? *hust* Auch wenn es total überdreht ist, ist auch Warhammer Britisch. Genau wie Tolkien.

[SirGaiwan&TheGreenT]

Ich kann nur zustimmen, dass ein zu schwacher PC eine Zugangshürde zu Total War ist. Das erlebe ich leider gerade seit Three Kingdoms. Schlimmer noch: Die Systemanforderungen scheinen von Teil zu Teil zu steigen, während die grafische Qualität nicht im selben Maße mit ansteigt.

Zumindest bei Troy (2020) ist die Performance gegenüber Three Kingdoms (2019) verbessert. Da habe ich bei ähnlichen Einstellungen rund 10 - 15 FPS mehr im Durchschnitt und hübscher sieht es darüber hinaus aus.

Zu Three Kingdoms habe ich damals auch einige Artikel im Internet gefunden, in denen darauf eingegangen wurde, welche Einstellungsmöglichkeiten sich im Durchschnitt wie stark auf die Performance auswirken. Wenn man da an den richtigen Stellschrauben dreht, passiert relativ viel, ohne dass man die Grafik komplett runter regeln muss.

Diese Links haben mir zumindest damals bei den Einstellungen geholfen:
https://www.rockpapershotgun.com/total- ... ings-on-pc
https://www.game-debate.com/news/27115/ ... enchmarked
Besonders TAA beim Anti-Aliasing und SSAO fressen die Performance.

[Dom Schott]

Eine Frage vielleicht an Dom: du sagtest an einer Stelle über die früheren DLCs, dass du es ganz charmant fandest, dass sich die DLCs auf regionalere/kleinere Szenarien beschränkt haben. Die Beschränkungen der Warhammer 3 Kampagne siehst du wiederum als letzten Mist. Ist das nicht ein bisschen widersprüchlich? Kann beide Punkte nachvollziehen, fiel mir aber spontan auf.

Nää, mit Beschränkungen meinte ich hier bei Warhammer nicht im Sinne eines Schauplatzes, sondern die Zuspitzung auf das einzig spielbare Story-Szenario nach Release: Das war wirklich völlig blöd, unbalanced und machte schlichtweg keinen Spaß. Was die Leute (und ich) wollen, ist die Sandbox-Kampagne, und die gibt es jetzt endlich, das ist toll!

[xaan]

Zumindest bei Troy (2020) ist die Performance gegenüber Three Kingdoms (2019) verbessert. Da habe ich bei ähnlichen Einstellungen rund 10 - 15 FPS mehr im Durchschnitt und hübscher sieht es darüber hinaus aus.

Richtig, Troy ist eine sehr angenehme Ausnahme. Aber da Warhammer 3 wieder sehr großen Leistungshunger hat ohne signifikant besser auszusehen vermute ich einfach mal, dass es sich nicht um bewusste Verbeserungen handelt, sondern dass für Troy einfach vone inem anderen internen Team ein älterer Stand der Engine verwendet wurde, die noch nicht so überladen war.

Danke für die Links, die probiere ich mal aus wenn ich wieder zu Three Kingdoms zurückkehre.

[Lurtz]

An alle Schreibenden und Mitlesenden: Stoff genug für einen Teil 2-Sonntagscast gäbe es ja, falls ihr laut genug ruft, machen wir das vielleicht!

Bitte mehr davon, Strategie kommt bei The Pod eh viel zu kurz! Eine der besten Folgen seit langem, hätte euch gerne nochmal so lange zugehört

[Jon Zen]

Ich habe jetzt die Folge gehört. Hat mir sehr gefallen! Fabiano ist mit seiner gewählten Ausdrucksweise immer toll als Gast im Podcast zu hören (auch im Gamestar Podcast).

Rome I ist einfach Kult. Es war mein erstes Spiel, was ich überhaupt für meinen ersten selbstgekauften und konfigurierten PC damals kaufte und spielte.
Was ich daran und an Medieval noch heute besonders mag, ist dass die Generäle Skillpunkte anhand ihrer Erfolge in der Schlacht erhalten (und sonstigen Ereignissen). Dadurch kann man "Mega-Generäle" aufbauen, die dann noch einen passenden Titel erhalten.
Zum Beispiel: Sancho, der Heilige, der die "Heiligen Lande" erobert hat.



Gerade in Three Kingdoms verlief der Städte- und Heldenausbau immer nach dem gleichen Schema. Irgendwann extrem langweilig.

Zur besseren KI bei einem höheren Schwierigkeitsgrad & Britannia:
Das wurde damals bei Britannia auf sehr schwer und legendär gemacht. Hatte ich hier im damaligen Thread zu Doms Wertschätzung geschrieben und Dom hatte es (soweit ich mich erinnern kann) auch gesagt.
Inwiefern die KI-Strategien "totgepacht" wurden, weiß ich nicht. Der Teil hatte auch schlechte Spielerreviews, weil die Leute nicht verstanden, wie man kleine marodierende Feindtrupps von den ungeschützten Dörfern fernhalten kann.
Dass das eine sinnvolle Strategie - gerade im Wikingersetting - ist und man die KI trotzdem outsmarten kann, bestätigt leider eure These der dummen Spieler, die sich schlau fühlen wollen (auch wenn mich das immer etwas triggert).

Trotz alledem ist die Kampagnenkarten-KI in Three-Kingdoms Hauptkampagne die Schlaueste. Nur dort habe ich mir mit Cao Cao die Karte auf ein Blatt gezeichnet und mir überlegt, wie ich im Vielfrontenkrieg meine Armeen am besten platziere, um nicht ausmanövriert zu werden. Das Spiel war bei einigen Helden ab einem gewissen Zeitpunkt echt hart und unerbittlich (die Patches haben das glaube ich etwas abgeschwächt).

Deswegen kann ich Fabianos Gedankengang "Total War in normal" zu spielen für die früheren Spiele nachvollziehen und habe ich z.T. auch so gemacht, für neuere Titel wird man dann aber mit einer spürbar dümmeren KI bestraft. Das lohnt sich nicht mehr. Je schlauer der Gegner, desto mehr Spaß macht das Spiel.
Multiplayer-Spiele spielt man auch wegen den klügeren Gegnern.

Falls Dom eine Challenge braucht (oder für Aber Warum?): Empire: Total War - The Warpath Campaign als eines der indigen nordamerikanischen Völker spielen und Siegen
https://store.steampowered.com/app/1060 ... _Campaign/
Für mich und ein Freund damals war das unmöglich, weil unsere Truppen beim ersten feindlichen Schuss sich in alle Winde zerstreut haben.
Die Behandlung der Native Americans war außerdem laienhaft.
Eine Steam-Rezension dazu:

As a Native American, and one that the game actually has in this DLC (Oneida) AKA a member of the Iroquois Confederacy this game does a really bad job of putting us in here. pretty sure CA didnt even talk to a single native person when making this, but i think some of the fault is just that they either didnt have the time or budget to really flesh it out. I am sure if something like this came out nowadays, there would be diverse play styles and factions for native people. like for instaince my tribe was the only member of the six nations that fought for the colonies (america) because our sister tribes attacked us after we declared netruality at the onset of the war (because we had both trade and military relations with both British and colonies). and when that happened the Iroquois Confederacy disbanded, so not sure why we are all bundled up as one entity for this dlc. same thing could be said of all the tribes being just one big single mass with no real Identity to set them apart. history lessons aside, from a purley a game play perspective, all tribes play the same, unable to use any distinct tactics other than mob rush the other colony factions, which even if your not a academic like me, was not how native people fought in combat. they start off extremly weak (which is not the case during this time period, the eastern tribes where very strong during this time period and had a lot of control over warfare and trade with the outside). honestly playing as them is a chore and not very fun, they add nothing expect another faction to steamroll over as when you land in America.

[Edelknödel]

Prime Gaming verschenkt aktuell Total War: WARHAMMER II

[Carlos]

Danke für den Tipp, ich vergesse immer dieses Prime Gaming. Daher hier mit Link:
https://gaming.amazon.com/

Gab auch noch ein paar andere Angebote, Shadow of War, Fallout 76 etc... =)

[Carlos]

An alle Schreibenden und Mitlesenden: Stoff genug für einen Teil 2-Sonntagscast gäbe es ja, falls ihr laut genug ruft, machen wir das vielleicht!

Jaaaa

Ok damit ich nicht gegen Forenrichtlinien verstoße, meine Lieblingsreihenfolge aller Total War Spiele:

• Rome -Alexander (Hopliten Full Stacks FTW )

• Rome 1 (gerne auch mit irgendwelchen Total Conversions)

• Medieval 2 (aber nur solange es im Mittelalter blieb, ab der Entdeckung von Amerika und Co fand ich es immer ätzend, hatte es mir vor ein paar Jahren im Anflug von Nostalgie bei Steam geholt und war erschrocken wie wenig es funktioniert auf nem hochauflösenden Widescreen Monitor )

• Total Warhammer 2 - Mortal Empires (ziemlich nice bis auf die fehlende Diplomatie die mich hier immer enttäuscht hat. Außerdem war mein Schock groß als ich das erste mal ne Belagerung mit der Garnison gegen nen Orc Full Stack machte um dann festzustellen dass die Instant Leitern haben, was mir das ganze Belagerungs-Cheesing-Feeling aus älteren Teilen zerstörte

Nie gespielt weil einfach kein Interesse

• Total Warhammer 2 - Kampagne (Dunkelelfen & Echsen&Hochelfen? No thanks, ist mir zu viel High Fantasy)

• Total War: Rome II (wegen dem schlechten Ruf, das Setting hätte mich eigentlich interessiert)

• Troy (gabs bei Epic kostenlos, aber einfach null Interesse nach 20 Minuten antesten)

• Total War: Three Kingdoms (das Interesse war durchaus da, aber ich war dann schon bei Total Warhammer und der Preis war mir dann zu hoch für zwei aktuellere Total War Spiele parallel)

Nicht gespielt weil PC zu schwach (jeweils bei Erscheinen, natürlich könnte ich die ollen Dinger mittlerweile spielen)

• Empire Total War (könnte aber auch auf der kein Interesse Liste stehen )

• Napoleon: Total War (könnte aber auch auf der kein Interesse Liste stehen )

• Total War: Shogun 2

• Total Warhammer 3 (werde ich wohl oder übel mit Mortal Empires dann irgendwann mit niedrigen Settings spielen müssen oder wenn ich die Karte upgegraded habe)

Weng gespielt weil zu alt

• Shogun 1 & Medieval 1

Hatte ich zwar in so ner Total War Big Box mit drin aber diese Pixelgrütze ging einfach nicht mehr nach Rome 1 obwohl ich das Setting sogar interessant fand

[SirGaiwan&TheGreenT]

Prime Gaming verschenkt aktuell Total War: WARHAMMER II

Gibt es da die Spiele nur für Epic? Da ich unter Linux spiele, nutze ich ausschließlich Steam.

[Mauswanderer]

Prime Gaming verschenkt aktuell Total War: WARHAMMER II

Gibt es da die Spiele nur für Epic? Da ich unter Linux spiele, nutze ich ausschließlich Steam.

Ist von Spiel zu Spiel unterschiedlich, aber eine Wahl hat man nicht. Für Warhammer 2 kriegt man dementsprechend nur die Epic-Version. Gibt aber auch Spiele nur für GOG oder nur direkt bei Prime Gaming.

[Da_Mad]

Ein wenig OT, aber wo gibt es den Fantasy Tee von dem Fabiano am Anfang berichtet?

[zetdeef]

Eine schöne Folge zu einer Spielereihe, die ich früher echt gerne gespielt habe. Leider habe ich in den vergangenen Jahren (und vor allem in den letzten Monaten) zusehends den Spaß an "Imperialismus-Simulatoren" verloren.
Wenn ich durch Europa ziehe und nach und nach die Völker versklave und vernichte...dann Frage ich mich doch irgendwann "Are we the baddys?"

Wer möchte denn schon die Orks sein, die vor Minas Tirith stehen? Ich will viel lieber die Rohirrim sein, die ihren Verbündeten zu Hilfe eilen und den Aggressor zurückschlagen!

[Evocatus]

Da bringt mich die TW Folge doch tatsächlich aus meinem reinen Mitlese-Status, da ich jetzt doch mal wieder richtig Lust auf TW wie Rome 2 habe.
Hier aber meine Frage an die Veteranen, wie Ihr hauptsächlich spielt. Eher die Vanilla Versionen oder doch lieber gemoddet wie z. B verbesserte KI. Ich glaube die Darth-Mods sind/waren dafür immer bekannt?

[Dom Schott]

Ein wenig OT, aber wo gibt es den Fantasy Tee von dem Fabiano am Anfang berichtet?

Habe journalistisch nachgefragt und folgende Antwort erhalten: "Der Tee ist von Meßmer. Meine Mutter hat ihn im Rewe gekauft und mir geschenkt." Prost!

[Mauswanderer]

• Medieval 2 (aber nur solange es im Mittelalter blieb, ab der Entdeckung von Amerika und Co fand ich es immer ätzend, hatte es mir vor ein paar Jahren im Anflug von Nostalgie bei Steam geholt und war erschrocken wie wenig es funktioniert auf nem hochauflösenden Widescreen Monitor )

Dank des Podcasts hab ich jetzt auch mal "so richtig" mit einem TW angefangen, und zwar eben jener Steam-Version von Medieval 2. Aber ich verstehe nicht, was du bezüglich der Auflösung meinst. Aufgrund meines etwas ungewöhnlichen 2560x1600-Displays habe ich zwar oben und unten schwarze Balken, aber das eigentliche Spiel scheint recht akzeptabel in WQHD zu funktionieren.

[SirGaiwan&TheGreenT]

Hier mal der Link für die Third Age Mod für TW: Medieval 2. Muss man sich separat installieren, ein Steam-Workshop-Seite zu Medieval 2 gibt es nicht.
https://www.moddb.com/mods/third-age-total-war

Falls sich da mal einer drauf einlassen möchte. Hatte damals viel Spaß mit der Mod, aber als ich sie letztes Jahr mal installiert habe, war ich dann doch erschrocken, wie schlecht Medieval 2 und damit auch die Mod technisch/grafisch gealtert sind.

Es gab dann nach der Version 3.2 noch inoffizielle Weiterentwicklungen, von denen ich aber nur mal die Divide and Conquer Mod installiert habe. Die scheint recht gut zu laufen, habe sie aber nur kurz angetestet.
https://www.moddb.com/mods/divide-and-conquer

Auf den höheren Schwierigkeitsgraden sorgen die Mods u.a. für mehr, bzw. pausenlose Doomstacks aus Mordor. Das sollte für die ganzen Hardcore-Spieler/innen den Anspruch erhöhen und mehr das Gefühl aus den Büchern vermitteln, das Gondor eigentliche auf verlorenem Posten steht. Für mich hat, dass aber im Endeffekt den Spielspaß zerstört. Die Balance war für mich bei den mittleren und niederen Schwierigkeitsstufen besser.