Runde #392: Faszination „Total War“

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Guthwulf
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Runde #392: Faszination „Total War“

Beitrag von Guthwulf »

Da ich grad aufgeregt auf und ab gehüpft bin beim Reinhören in die Folge, hier mal kurz eine Frage (über die ihr grad kurz diskutiert habt):

Meine eigene erste "Berührung" war Shogun Total War (danke dafür, dass ich mich nu richtig alt fühle ;) ).

Ich ging immer davon aus, dass Shogun Total War einfach die Umsetzung des gleichnamigen Brettspiels "Shoguns" war (das "letzte" der großen Milton Bradley Gamemaster Spiele, zu denen z.B. auch Axis & Allies gehörte). Das stammt ursprünglich von 1986, war aber einige Jahre vor Release von Shogun Total War in meinen "Hobby" Brettspieler Kreisen extrem bekannt und beliebt. Das hatten wir selber daher sehr intensiv gespielt. Heute kennt man das Brettspiel unter dem Namen "Ikusa", aber ich hatte damals die Originalversion "Shogun".

Damit war für mich aber auch immer klar, warum das Setting des ersten Total War das feudale Japan war. Sie haben sich halt an die "Vorlage" (das Brettspiel) gehalten. Diese Annahme war auch überhaupt nur der Grund, warum ich in Shogun Total War reingeguckt hatte. Is das ein Irrtum gewesen? :shock: :lol:
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Maliko
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Re: Runde #392: Faszination „Total War“

Beitrag von Maliko »

Ich habe bisher nie irgendwelche Berührungen mit der Total War-Serie gehabt. Daher mal meine Frage. Welches Spiel würdet ihr einem absoluten Anfänger aus der Reihe empfehlen, mit welchem ich mal starten sollte? Besitzen tue ich Warhammer und Troy und ohne weitere Kosten spielen könnte ich noch Three Kingdoms. Aber ihr könnt mir auch gerne einen anderen Titel vorschlagen, wenn der besser für den Einstieg geeignet ist.
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Lurtz
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Re: Runde #392: Faszination „Total War“

Beitrag von Lurtz »

Warhammer ist ein guter Einstieg. Three Kingdoms ist relativ komplex auf der Kampagnenkarte und das Setting allein aufgrund der Namensumgebung für Europäer nicht so leicht zu durchdringen :D

Ansonsten macht man wahrscheinlich auch mit Rome 2 nichts falsch, oder Rome Remastered.
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Voigt
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Re: Runde #392: Faszination „Total War“

Beitrag von Voigt »

Also beim Thema Empire: Total War bin ich ja eher bei ... Fabiano, sorry Dom. ^^

Für mich ist Total War auch immer viel Krachbumm, und klar Medieval 2 hat viel coolheit durch die schweren Reiter die in die Linie des Gegners einbrechen und Infanterie die mit schweren 2-Hand Schwertern über den Gegner herfallen, daher ist Medieval schon echt cool und wünsche mir Medieval 3.

Aber Empire Total War hatte halt coole Musketen und Kanonen und nach einer gewissen Zeit ist das gesamte Schlachtfeld dann cool Rauchverhangen was schön Atmossphäre aussieht. Dazu am Ende wenn man Bayonette hat, startet man ja auch noch einen Baynoettsturm an auf den Gegner um den vollends zu brechen. Bei Napoleon sind die Effekte sogar noch cooler. Eine Sache die Empire eingeführt und in der Folge garnicht angesprochen wurde, ist der Coop. Ich habe Empire gerne mit Kumpel im Coop gespielt, was sich dann auch in Shogun 2 fortgesetzt hat.
Shogun 2 ist gefühlt auch das einzige Total War mit akzeptabler KI zumindest in Schlachten, da einfach die Mauern immer überall erklommen werden können.
Bei Shogun 2 mag ich aber insgesamt auch FotS mehr, weil es dann wieder mit Kanonen einhergeht.
Rome 2 hatte ich zur Gamescom probiert und schon da zeigte sich die beschränkte KI, die Releaseversion war dann ziemlich mies, und auch die vollende gepatchte Finale Version nur so ok. Wirklich empfehlen würde ich Rome 2 aber weiterhin nicht.

Im Gegensatz zu euch hat mich die Total War Serie mit den Warhammer Spielen aber vollendes verloren, und hoffe dass die endlich wieder davon weggehen. Ich habe halt keinerlei Bezug zu Warhammer, und habe garkein großes Interesse an Fantasy.
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Indii
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Re: Runde #392: Faszination „Total War“

Beitrag von Indii »

Ich hab bisher auch noch keines der Spiele gespielt, aber ein bisschen neugierig habt ihr mich schon gemacht. Und ich besitze offenbar gleich mehrere Spiele der Reihe:

Warhammer
Troy
Medieval II
Rome

Vielleicht probiere ich Warhammer oder Medieval mal aus.
Carlos
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Re: Runde #392: Faszination „Total War“

Beitrag von Carlos »

Bin noch mitten im Podcast aber ich wollte mal den Gedanken von Fabiano aufgreifen aus der Verheiratung von Echtzeit und Rundenstrategie:

Ich habe das auch nie verstanden und das obwohl ich sogar etwas früher mit beiden Genres in Berührung gekommen bin (Civ1, Colonization in einem Alter wo ich die Spiele noch nicht verstanden habe und dann später Age of Empires 1). Ich habe mir schon damals auf meinen Kritzelblöcken irgendwelche fiktiven Kampagnenkarten aufgemalt wo man dann Rom aufbauen und anschließend die dortigen ausgebildeten Truppen zu anderen Maps schicken konnte. Dass dies jetzt über 20 Jahre später immer noch nicht möglich ist abseits von Total War fand ich immer schade und auch eine vertane Chance für z.B. Age of Empires 4. Sollte sich bei Company of Heroes 3 bewahrheiten dass es eine echte, konsistente Strategiekarte gibt würde ich das total feiern weil dann auch mal andere Spiele das ENDLICH aufgreifen was zusammen gehört =)
Und wer weiß vielleicht gibts dann irgendwann vom Entwickler Relic auch eine DLC Kampagne die das nach Age 4 bringt oder für ein potentielles Age 5 :pray:

Ach und sollte es doch irgend ein Spiel da draußen geben was das Prinzip doch gut kombiniert bin ich dankbar über Tipps =)

PS: Witzigerweise fand ich das sogar bei Fifa im Vergleich zum Football Manager cool dass man in die Schlacht äh ins Spiel eingreifen kann aber eben auch nicht muss wenn man weiß dass es im Auto-Match eh funzt :D Also Echtzeit und Rundenstrategie als Kombi finde ich nahezu perfekt für meinen Spielstil.
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Lurtz
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Re: Runde #392: Faszination „Total War“

Beitrag von Lurtz »

Age of Empires und Co haben das halt versucht über die Kampagnen abzubilden, aber da war das natürlich wesentlich abstrakter und in der Regel storygetrieben.

Ansonsten haben Rise of Nations und Rise of Legends das ziemlich gut verbunden, und mit der bis dato imo besten KI in einem Strategiespiel mit Echtzeitanteil, leider sind die beide relativ untergegangen. Rise of Nations hatte sowohl Storykampagnen mit Rundenkarte als auch komplette Sandbox.

Wobei da die Armeen auch Wegwerfarmeen waren, die Weltkarte hat "nur" den Startzustand der Basen und Einheiten im Echtzeitteil beeinflusst. Dafür ist der natürlich wesentlich tiefer als bei einem Total War, wo man immer nur mit festen Armeen kämpft.
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lolaldanee
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Re: Runde #392: Faszination „Total War“

Beitrag von lolaldanee »

So sehr ich Rise of Legends auch liebe: Die strategische Karte war schon wirklich das totale Minimum, das war kaum mehr als der die alte Missionsauswahl auf der Karte bei C&C. Apropo C&C: Das erste RTS das ich kenne, mit einer wirklich relevanten Karte in dem Sinne war Emperor: Battle for Dune. Das hat eigentlich auch schon nicht weniger gemacht als Rise of Nations

Zu Total War:
Eine meiner Lieblingsserien, ich habe sogar Jahrelang gemodded dafür.
Am Anfang zu Zeiten von Shogun und bis Rome 1 etwa haben mich immer voll die Schlachten fasziniert, danach hat sich das gewandelt und ich fand vor allem die Strategiekarte interessant.
Bis zu Rome 2 und seinen DLCs hab ich sie alle unglaublich viel gespielt, danach hat es sich irgendwie totgelaufen. Aber ich hab heute erst gesehen, dass es Three Kingdoms grad für 15€ im Sale gibt, fast bin ich schwach geworden^^
Lunarius
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Re: Runde #392: Faszination „Total War“

Beitrag von Lunarius »

Carlos hat geschrieben: 9. Okt 2022, 16:20 ...Ach und sollte es doch irgend ein Spiel da draußen geben was das Prinzip doch gut kombiniert bin ich dankbar über Tipps =) ...
Vielleicht die Dawn of War I Kampange ab dem Necron DLC war das glaub ich, da hate man immerhin eine karte eines od. mehrerer Planeten und hat sich dann um die kartenflecke geprügelt. ist zwar nur rudimentär ähnlich aber das nächste was mir da einfällt in die richtung.
Zum thema des Podcasts finde ich es immer wieder faszinierend das ich so völlig gegen den mainstream schiesse, Shogun 1 war auch direkt meine erste berührung und ich fand es toll das es mal ein interessantes thema hatte das anderswar wie der x.te weltkrieg oder mittelalter titel. Es war für mich herrlich unverbraucht und wirkte sehr schön undneu, medevial &Rome habe ich natürlich auch damals gespielt aber machte für mich nie so die faszination aus. Um so erfreuter war ich damals als Shogun 2 kam und mit Warhammer fantasy war es ja direkt ein perfect Match. Hoffe noch sehr das sie sich vielleicht noch an 40k rantrauen, immerhin haben sie ja in Empire sehr gut gezeigt dassie auch mit schusswaffen gut was hinzaubern können ;)
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lolaldanee
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Re: Runde #392: Faszination „Total War“

Beitrag von lolaldanee »

Shogun 1 hat für mich bis heute die beste Atmosphäre aller Teile. Einzig 2 Mods für Medieval 2 sind da nochmal ran gekommen.
Ich habe mir damals Shogun besorgt, weil ich kurz zuvor Akira Kurosawas Film "Kagemusha" im TV gesehen habe. Das war glaub ich das erste mal, dass ich Samurai gesehen habe, und ich habe mich sofort verliebt.

Shogun 1 war schon echt was besonderes. Medieval 1 war dann Spielmechanisch das wesenlich bessere Spiel, aber ich hab Shogun mit Sicherheit um den Faktor 10 länger gespielt
Ich glaube ich habe Shogun auch erst gekauft, da war Medieval sogar schon drausen, man hatte ja kein Geld, damals und war zu 100% auf die Softwarepyramide angewiesen. Eine super Entscheidung damals!

Am meisten Zeit hab ich aber ganz klar mit Rome1 und später Medieval 2 verbracht, leteres war ja auch der Teil den ich selbst gemodded habe
Zuletzt geändert von lolaldanee am 9. Okt 2022, 20:05, insgesamt 1-mal geändert.
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philoponus
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Re: Runde #392: Faszination „Total War“

Beitrag von philoponus »

Obwohl primär Strategiespieler, habe ich bis jetzt Total War nur angespielt. Womit am besten anfangen?
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lolaldanee
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Re: Runde #392: Faszination „Total War“

Beitrag von lolaldanee »

philoponus hat geschrieben: 9. Okt 2022, 20:05 Obwohl primär Strategiespieler, habe ich bis jetzt Total War nur angespielt. Womit am besten anfangen?
Alles ab Shogun 2 geht eigentlich ganz gut, machs vom Szenario abhängig. SOOO krass haben sich die Spiele nicht verändert
Ich persönlich würde wohl zu Shogun 2 oder Attila raten, die sind insgesammt am stimmigsten, wenn man einfach mal reinspielen will
z.B. der Karl der Große DLC für Attila: Man spielt nicht 100 Stunden dran, schön fokusiert auf einen bestimmten Zeitraum und eine bestimmte Region, hat aber alles drin
Vor allem: Total War Spiele sind eigentlich nur mit Mods halbwegs genießbar, alle Titel haben solche eklatanten dummen Mechaniken, die einem jeden Spaß verderben können. Auch da sind Shogun 2 und Attila noch die wo es am wenigsten weh tut, sie ohne Mods zu spielen^^

Am stärksten fällt wohl Warhammer aus dem Rahmen, aber das ist auch irgendwie klar, bei dem Szenario
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Jon Zen
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Re: Runde #392: Faszination „Total War“

Beitrag von Jon Zen »

Da ich seit Total War Rome I alle Teile gespielt habe (und viele im dreistelligen Stundenbereich), freue ich mich auf die Folge. Werde sie mir nachher anhören. :)
Maliko hat geschrieben: 9. Okt 2022, 14:45 Ich habe bisher nie irgendwelche Berührungen mit der Total War-Serie gehabt. Daher mal meine Frage. Welches Spiel würdet ihr einem absoluten Anfänger aus der Reihe empfehlen, mit welchem ich mal starten sollte? Besitzen tue ich Warhammer und Troy und ohne weitere Kosten spielen könnte ich noch Three Kingdoms. Aber ihr könnt mir auch gerne einen anderen Titel vorschlagen, wenn der besser für den Einstieg geeignet ist.
philoponus hat geschrieben: 9. Okt 2022, 20:05 Obwohl primär Strategiespieler, habe ich bis jetzt Total War nur angespielt. Womit am besten anfangen?
Troy geht ziemlich weit weg vom normalen Total War Feeling und hat/hatte starke Balance Probleme.

Shogun II und Medieval II (etwas angestaubt) bieten eine gute Essenz des Spiels. Beide sind noch weniger komplex als spätere Titel, bleiben aber bei ihren Leisten - und sind so in einige Punkten noch besser als die aktuellen Titel.
Neueinsteiger würde ich die alten Spiele aber nicht empfehlen. Dazu sind sie zu angestaubt. Dafür kann man sie schätzen, wenn man die aktuellen Titel kennt.

Für 4X Spieler eignet sich vermutlich Three Kingdoms am besten. Sehr komplex und umfangreich. Knackiger Schwierigkeitsgrad im normalen Kampagnenmodus, die DLC Kampagnen sind leichter (aber nicht immer so gut) - sie kann man ebenfalls als "aktueller" Einstieg wählen.
Three Kingdoms ist mein persönlicher Lieblings- und Hassteil. Der Hassteil (Gamebreaking Bugs) sollte aber (hoffentlich) gepatcht worden sein. Habs 200 Stunden gespielt. :ugly:

Ich bin ein heimlicher Fan vom vielfach missachteten Britannia. Das muss man allerdings mind. auf "sehr schwer" spielen, weil darunter die KI das Spiel nicht beherrscht. Die dort eingeführten Spielmechaniken wurden bei Three Kingdoms weiter ausgeführt und verkompliziert. In Britania ist man nach ca. 20 Stunden mit der Kampagne durch.

Wer lieber auf Warhammer und Schlachtenschlagen steht, dem seien die Warhammer Teile nahegelegt. Dann würde ich entweder die Kampagne vom ersten Teil empfehlen, oder Mortal Empires (die Fusion von Teil 1 und Teil 2). Dort macht die große Kampagne das Spiel nicht viel komplexer, man hat aber nicht die lästigen Siegbedingungen aus den Einzelteilen.
Die Fusion aus allen 3 Teilen habe ich bisher nur angespielt: Die ist aber echt groß - und hat noch den Beta Status.
Die Kampagne von Teil 3 ist bei einigen Fraktionen "zu schwer", bzw. vor allem sehr nervig: Die beste Strategie ist oft sich einzugraben und keinen "Total War" zu führen, was entgegengesetzt dem Spielprinzip ist.
Bei den Warhammer Teilen vor Beginn schauen, ob für die eigene Fraktion ein DLC mit Söldnereinheiten herausgekommen ist, den sollte man sich holen (oft im Angebot).

Die Kampagnen-Karte ist leider der Schwachpunkt der Total War Warhammer Spiele - das "unnatürliche" Design führt in der Theorie zu Engstellen, wo es epische Schlachten gibt, in der Praxis kann es zu Patt-Situationen im Early-Game kommen. Die Karten von Britannia, Medieval II und Three Kingdoms ermöglichen viel mehr mögliche Angriffspunkte, was zu grandiosen Momenten führen kann: Alleine dass man ein Schiff in England mit Kreuzrittern befüllen kann und dann über die gesamte Karte nach Jerusalem für den Kreuzzug segelt. Dort angekommen, muss man (zu 50%) Welle für Welle das Mongolenstreitherr abwehren.
Oder, dass man in Britannia vom kleinen Irland aus über die Hebriden, Isle of Man und Wales aus Britannien erobert. Vollkommen wahnsinnig. Alles gemacht. Super! :whistle:

Wichtig ist, dass man seinen eigenen Sweet-Spot aus Schlachten simulieren und kämpfen findet.
Das ist bei mir abhängig vom Ableger, der Situation und der Schlachtenart.
Zuletzt geändert von Jon Zen am 10. Okt 2022, 02:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Mauswanderer
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Re: Runde #392: Faszination „Total War“

Beitrag von Mauswanderer »

Coole Folge! Habe noch nie ein Total War gespielt (bloß damals in die Demos von jeweils Shogun und Rome reingespielt), vielleicht gönne ich mir mal einen Anlauf mit einem der Klassiker, Medieval II z.B. (interessiert mich vom Setting her am meisten).
Voigt
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Re: Runde #392: Faszination „Total War“

Beitrag von Voigt »

Als ich zuletzz Medieval 2 nochma probieren wollte, kam das Interface mit UHD garnich klar. Shogun 2 hingegen ohne Probleme.
Zum Thema krachboom, alte Videoaufnahme von Shogun 2 FotS rausgekramt: https://youtu.be/aPq9XFwXW14
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Dom Schott
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Re: Runde #392: Faszination „Total War“

Beitrag von Dom Schott »

Maliko hat geschrieben: 9. Okt 2022, 14:45 Ich habe bisher nie irgendwelche Berührungen mit der Total War-Serie gehabt. Daher mal meine Frage. Welches Spiel würdet ihr einem absoluten Anfänger aus der Reihe empfehlen, mit welchem ich mal starten sollte? Besitzen tue ich Warhammer und Troy und ohne weitere Kosten spielen könnte ich noch Three Kingdoms. Aber ihr könnt mir auch gerne einen anderen Titel vorschlagen, wenn der besser für den Einstieg geeignet ist.
Wenn dich die Grafik nicht stört, dann würde ich dir von ganzem Herzen zu Rome raten, sieht heute bisschen oll aus, aber damit haben sowohl Fabiano als auch ich Laufen gelernt - hat schon seine Gründe, dass wir so angetan davon sind und waren :) Von deinen beiden genannten würde ich dann zu Warhammer raten, wenn dir Fantasy taugt, sonst zu Three Kingdoms - bisschen komplexer, ich würde sogar "überladen" sagen, aber mittlerweile ziemlich toll gepatched worden, sagt man sich. Grundsätzlich bei dem Franchise einfach zuerst nach dem Setting gehen, das muss dich tragen!
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Dom Schott
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Re: Runde #392: Faszination „Total War“

Beitrag von Dom Schott »

An alle Schreibenden und Mitlesenden: Stoff genug für einen Teil 2-Sonntagscast gäbe es ja, falls ihr laut genug ruft, machen wir das vielleicht! :D
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lolaldanee
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Re: Runde #392: Faszination „Total War“

Beitrag von lolaldanee »

Dom Schott hat geschrieben: 9. Okt 2022, 22:32
Maliko hat geschrieben: 9. Okt 2022, 14:45 Ich habe bisher nie irgendwelche Berührungen mit der Total War-Serie gehabt. Daher mal meine Frage. Welches Spiel würdet ihr einem absoluten Anfänger aus der Reihe empfehlen, mit welchem ich mal starten sollte? Besitzen tue ich Warhammer und Troy und ohne weitere Kosten spielen könnte ich noch Three Kingdoms. Aber ihr könnt mir auch gerne einen anderen Titel vorschlagen, wenn der besser für den Einstieg geeignet ist.
Wenn dich die Grafik nicht stört, dann würde ich dir von ganzem Herzen zu Rome raten, sieht heute bisschen oll aus, aber damit haben sowohl Fabiano als auch ich Laufen gelernt - hat schon seine Gründe, dass wir so angetan davon sind und waren :) Von deinen beiden genannten würde ich dann zu Warhammer raten, wenn dir Fantasy taugt, sonst zu Three Kingdoms - bisschen komplexer, ich würde sogar "überladen" sagen, aber mittlerweile ziemlich toll gepatched worden, sagt man sich. Grundsätzlich bei dem Franchise einfach zuerst nach dem Setting gehen, das muss dich tragen!
Ich würde wiederum sagen, das einzige Total War von dem ich von ganzen Herzen abraten würde ist Rome 1 :ugly:
Es ist das mit Abstand am schlechtesten gealterte Total War, ohne dabei wenigstens den Reiz der beiden Pixelvorgänger zu besitzten. Selbst das vor kurzem erschienene Remake von Rome ist noch deutlich schlechter in allen Belangen als Medieval 2.
Die KI von Rome ist zudem so grottenunterirdisch schlecht, das kann man einfach keinem antun.
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philoponus
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Re: Runde #392: Faszination „Total War“

Beitrag von philoponus »

Danke für die ausführlichen "Anfänger"-Ratschläge!
johaensen
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Re: Runde #392: Faszination „Total War“

Beitrag von johaensen »

Dom Schott hat geschrieben: 9. Okt 2022, 22:33 An alle Schreibenden und Mitlesenden: Stoff genug für einen Teil 2-Sonntagscast gäbe es ja, falls ihr laut genug ruft, machen wir das vielleicht! :D
Da ich mit Shogun und Medieval 1 viel Zeit verbracht habe und die Teile für meinen Geschmack etwas kurz kamen, würde ich mich auch über eine genauere Betrachtung eines der beiden Spiele freuen, gerne auch in nem Altbier ;)
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