Victoria 3

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Jon Zen
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Victoria 3

Beitrag von Jon Zen »

Das neue Paradox Spiel Victoria 3 eignet sich sehr gut für eine rege Diskussion, was den 4X Thread und den "Was Spielt ihr zurzeit?" Thread sprengen würde.

Was ist Victoria 3?
Victoria 3 will eine Kombination aus einer Wirtschafts-, Politik- und Militärsimulation zwischen den Jahren 1836 und 1936 abbilden, bei dem man unzählige Länder über eine globale Stragiekarte spielen kann.
Der Fokus dabei liegt klar auf der Wirtschaftssimulation, die Militärsimulation ist dagegen auf das Wesentliche reduziert.
Im Laufe einer Partie durchläuft man die Industrielle Revolution, angefangen mit einem Agrarland und endet mit einer Nation, welche Autos und Elektrizität benutzt. So wandelt sich auch der Warenbedarf von Möbel & Kleidung über Kohle und kolonialen Waren, wie Opium und Gummi hinzu Erdöl.

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Meine aktuelle Beurteilung: Das Spiel ist kaputt, kann nicht in Ansätzen seinen Ambitionen Gerecht werden. Die KI funktioniert überhaupt nicht. Es gibt zu viele Bürgerkriege. Die politischen Entscheidungen sind zu grob und das Wirtschaftssystem konterkarriert das tatsächliche Wirtschaftssystem des 19. Jahrhunderts. Die Bedienung ist die Umständlichste, die ich seit Jahren gesehen habe. Trotzdem macht es Spaß.


Bild
Die Farben entsprechen der Lebensqualität. Alles dunkelgrüne außerhalb Europas sind meine Länder. Die KI ist dort vollkommen überfordert.


Das Militärsystem: Möchte man einen Krieg führen, geht dies über 2 Schritte: Zuerst muss man ein Interesse über das Gebiet anmelden, dann diplomatisch den Krieg erklären. Nach einigen Wochen bis Monate der Diplomatiespiele (dort können Verbündete gewonnen, Kriegsziele erklärt und Truppen mobilisiert werden), beginnt der Krieg.
Mein Hauptproblem dabei ist, dass man die Truppen nicht zur Front schicken kann. Möchte man beispielsweise den Oman erobern, kann man erst seine Invasion ab dem Tag des Krieges losschicken. Das heißt, die Truppen aus Europa benötigen noch Wochen dorthin, während der Oman z.B. den Jemen angreifen kann, weil die Distanz ungleich kürzer ist.
Wenn ich schon bei der Marine-Invasion bin, die Steuerung davon ist absurd:
Zuerst muss man auf das Diplomatiespiel des Konflikts klicken, dann auf den Militärbutton, dort auf den Marine-Reiter gehen und soweit scrollen bis man die jeweilige Flotte findet, dann auf das anzugreifende Land, zuletzt muss man noch den Landgeneral von der gleichen Basis wählen (man sieht nicht dessen Truppenstärke, oder ob er bereits an einer anderen Front kämpft, oder seine Fähigkeiten), fertig!
Das wiederholt man bis man alle Landungen fertig geplant hat. :lol:
Das immer wiederkehrende Scrollen in den Armee-Tabs habe ich vergessen.
Wie der Kampf abläuft, finde ich gut. Fronten werden vorangetrieben und können verstärkt werden. Aufgrund des obigen Problems, kann man aber seine Fronten nicht auf einmal aufstellen, weil die Truppen unterschiedlich lange dorthin brauchen, sie können also schon zusammenbrechen, bevor sie bereits sind.

Außenpolitik: Die Außenpolitik ist auf das Nötigste beschränkt. Um die Beziehungen mit einem Land aktiv zu verbessern, kann man gemeinsam Handeln, die Beziehungen via dem Diplomatiebutton "verbessern" stärken oder dem Land Geld schicken. Kriegskoordination? Fehlanzeige. Aber dafür kämpfen die Verbündeten, sobald es zum Krieg kommt (alte Total War Spieler werden überrascht sein :P ). Das Diplomatieniveau eines Total-War Three Kingdoms ist auf einem anderen Stern. Cao Cao lacht darüber. Bei Victoria 3 agiert die KI nach der vorgegebenen Agenda (z.B. das die Niederlande Indonesien kolonisiert), aber nichtaktiv. Es besteht nie der Hauch eines Wettbewerbs, es ist eher ein Miteinander, vielleicht wie in Anno...
...Und dann kommen Kriege: Wenn man z.B. einem unbedeute Land den Krieg erklärt, kann es sein, dass aus dem Nichts eine europäische Großmacht (mit der man selbst sehr gute Beziehungen pflegt und beide Staaten sind wirtschaftlich gegenseitig abhängig) sich auf die Seite des Gegners stellt. Vollkommen zufällig.

Innenpolitik: Das Politiksystem, bei dem Interessensgruppen in fortwährend veränderlichen Parteien und Koalitionen gebündelt werden, ist sehr cool! Leider sind die ca. 20 Gesetzesarten, die man beschließen kann in je ca. 5 Ausführungen kategorisiert (meist vom Autoritätsstaat zum Kommunismus), wovon also für "normale Staaten" nur je 2-3 gemäßigte Varianten in Frage kommen.
Diese sind so grob, dass man nicht von einer Politiksimulation sprechen kann. Beispiel, Wirtschaftssystem: Für eine kapitalistische Marktwirtschaft kommen nur der Interventionalismus und Laissez Faire in Frage. Es gibt keinerlei Abstufungen.
Das Sozialsystem dort lässt die Spieler nicht erahnen, welche Kosten auf sie zukommen. Insgesamt werden die Auswirkungen nur abstrakt, nicht real angezeigt, wodurch man, ohne externes Wissen, schlechte Entscheidungen trifft - obwohl es viel zu wenige für 100 Jahre Spieldauer gibt.
Merkwürdig ist, dass wenn eine Regierung wiedergewählt wurde, man sie nicht bestätigen kann, sondern immer umbauen muss (außer man möchte Nachteile erleiden).

Das Wirtschaftssystem: Als Wirtschaftswissenschaftler musste ich über die Basis dieses Systems hier lachen und weinen: Die Produktivität der Betriebe sinkt mit jeder weiteren Stufe einer Fabrik pro Region. Typisch für PC-Spiele. :lol:
Ich spreche bewusst von Stufe, weil wenn es weitere Fabriken wären, würde sie in etwa konstant bleiben müssen.
Wenn man also in Victoria 3 eine Fabrik in z.B. Frankfurt größer macht, ist das (von der Produktivität) schlechter, als wenn man eine weitere in Mikronesien baut. :think:
Das 19. Jhd ist bekannt für seine Monopolisten und Wirtschaftsmogule, welche ihre Dominanz dadurch erhielten, dass sie ihre Fabriken so groß bauen konnten, dass die Produktivität viel höher war, als bei kleinen Farbriken.
(Irgenwann ist ein Produktivitätsoptimum erreicht, aber ab da kann man eine "2. Fabrik" nebenan bauen).
Diese degressive Produktivität kann ich mir nur aus gamedesigntechnischen Gründen erklären. Ich bin mir aber sicher, man hätte mit der authentischeren Variante ein besseres Spiel bekommen. Ein Wettstreit der Nationen um z.B. die produktivste Webereien (wie in Wirtklichkeit), verbunden mit Forschung, hätte so cool funktionieren können!
Normalerweise möchte das Spiel nämlich über seine Missionen, dass man sich auf einzelne Güter spezialisiert.
Ein weiteres Problem des Wirtschaftsystems besteht in der Unfähigkeit der KI ihre Wirtschaft auszubauen. In meiner Partie liegen sie Jahrzente hinter mir, was dazu führt, dass ich meine Güter weder verkaufen kann (weil keine Nachfrage besteht), noch dass ich Rohstoffe, wie Öl, importieren kann.
Der Tech-Tree ist viel zu kurz. Ich weiß nicht, was ich "falsch" gemacht habe, aber nach 75 Jahren werde ich alles erforscht haben.

Der Außenhandel: Der Außenhandel ist eine wichtige Stütze des Wirtschaftsystems. Wichtig hierzu sind "Handelkonvois". Wenn ich Routen eröffne wird mir angezeigt, dass ich genügend davon besitze. Nachdem ich einige Handelsrouten eingerichtet habe, wird mir immer angezeigt, dass ich zu wenige besitze. :|

Zu den Bürgerkriegen (zitiere ich mich vom anderen Thread):
Jon Zen hat geschrieben: 8. Nov 2022, 16:09
Und dann fallen alle Handelspartner (z.B. Deutschland, Frankreich, Großbrittanien) in Bürgerkriege und du hast innerhalb von 5 Sekunden eine -500k pro Woche in den Finanzen stehen.
Die "gegnerische" KI ist komplett vom Spiel überfordert. Anfangs merkt man das nicht, weil man mit den anderen Ländern wenig agiert. Bei mir ist aber ab ca. 1880 das reinste Tohuwabohu auf der Welt los.

Btw. gab es auf europäischem Boden in der Zeit von Victoria kaum "echte" Bürgerkriege. Das was man in Victoria sieht sind Bürgerkriege, wie man sie vom "Amerikanische Bürgerkrieg " her kennt. In Europa finde ich eigentlich nur den russischen Bürgerkrieg, welchen man in diese Reihe setzen kann, welcher aber vom 1. Weltkrieg ausgelöst wurde.
Der spanische Bürgerkrieg findet erst später statt, wobei es dort auch die sogenannten Carlsitenkriege gab, aber ob das vergleichbare Bürgerkriege waren, weiß ich nicht.
In Frankreich gab es zwar noch die Revolution von 1848 (nicht vergleichbar) und die von 1871 in Folge des verloren Krieges gegen das Deutsche Reich, welche ebenfalls nicht vergleichbar in ihrem Ausmaß ist.
Ich habe festgestellt, dass es hauptsächlich Glück ist, wie viele Bürgerkriege ausbrechen. Wenn man Pech hat, kommt man nicht um das Neuladen herum, weil es die eigene Wirtschaft vernichtet.
Bürgerkriege werden auch gerne von unbedeutenden Gruppen ausgelöst, welche einen Bruchteil der Bevölkerung ausmachen (z.B. die Kirche).

Zur Kolonialisation: Es macht mehr Sinn die Länder zu erobern als sie zu kolonialisieren. Beim Kolonisieren besitzt man zuerst kaum Einwohner und muss alle Strukturen selbst aufbauen. Oft dauert es Jahrzente bis man Steuern erheben kann.
Erobert man stattdessen einfach das Land, verfügt man sofort über eine große Bevölkerung mit eigenen Wirtschaftsgebäuden, die Region kann schneller ins Land eingebunden werden und Steuern abwerfen.
Was mir am Kolonialsystem gefällt, ist dass man die Gründe zur Kolonialisierung besser nachvollziehen kann. Und man verknüpft die schreckliche Ausbeutung der Menschen mit dem damaligen Zeitgeist der nationalen Überlegenheit. In Victoria 3 kannn man sagen "bei mir gibt es Multikulturismus, Nationalismus ist scheiße, Rassismus ist verboten, alle sind gleichgestellt". Dafür bekommt man einige Mali, aber wenn man dies durchzieht, verleibt man sich zwar Länder ein, aber behandelt die Menschen genauso wie im restlichen Land. Das Fass möchte ich nicht zu weit aufmachen, hier kann man aber die Motive besser nachvollziehen als bei einem rein akademischen Diskurs. Im Spiel habe ich einen richtigen Hass auf die Kleinbürger bekommen. :lol:

Die Bedienung Das Beispiel aus dem Militärteil eignet sich für viele Teile der Bedienung. Das Tutorial zeigt zwar, wie man eine kleine Nation ausbaut, aber ich habe z.B. erst nach 15 Stunden den Nutzen für das 2. Bauen Menü entdeckt.
Ich weiß immer noch nicht, wann das Spiel die Infrastruktur und wann die Arbeitslosenanazahl auf der Karte anzeigt. Manchmal macht es das, aktiv Steuern kann ich es nicht. Es gibt kein Menü, wo ich die wichtige Infrastrukt meiner Regionen einsehen kann.
Es gibt auch kein Menü, wo die Handelsbilanz aufgeschlüsselt wird oder der gesamte Verbrauch einzelner Waren im eigenen Land. Für viele Aktionen muss man 3-4 Mal so häufig klicken und noch mehr scrollen als mit einem cleveren UI möglich wäre.

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Trotz allem zeigt das Spiel ein großes Potenzial und macht dennoch Spaß. Leider musste ich mich viel zu oft Ärgern. Man hat das Gefühl eine Beta zu spielen.
Wie seht ihr das?
Ist meine Kritik zu hart? Oder habe ich noch wichtige Aspekte vergessen?
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Voigt
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Re: Victoria 3

Beitrag von Voigt »

Ich verstehe nicht dein Kritikpunkt dass Produktivtät sinkt mit weiteren Stufen von Fabriken am selben Ort? Genau umgedreht ist der Fall, und ist auch ein Punkt warum die KI nich klar kommt.
Es gibt Economy of Scale, daher bei 51 Stufen einer Fabrik hat der gesamte komplex ein +50% troughput modifier, das heißt mit der selben Abreitskraft werden mehr Inputs zu Outputs ungewandelt, bzw. bei Ressourcenbetrieben einfach mehr gewonnen. Dadurch sind deine Fabriken deutlich produktiver.

Insgesamt ist das Spiel durchaus buggy, unfertig und unbalanced. Vieles wird durch Mods gefixt insbesondere UI, aber das sollte es eigentlich auch nivh sein. Macht trotzsem aber viel Spaß, zumindest die ersten 120h so bisher,
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lolaldanee
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Re: Victoria 3

Beitrag von lolaldanee »

meine 2 cent
Das Militär ist komplett undurchsichtig, wer warum gewinnt kapiert man gar nicht
Die KI ist echt nicht so prall, man spielt eigentlich eher gegen das "System" als gegen die KI. Ist ein komplexes Spiel und sich in alles reinzuwurschteln macht Spaß.

Das Wirtschaftssystem ist der Hauptteil des Spiels, macht viel Spaß, artet aber in arg viel Mikromanagement aus, wenn man ein größeres Reich hat
Das System mit den Märkten ist schlichtweg brilliant, wie sich die benötigten Waren und mit deren zunehmend inustriellen Produktion die Bevölkerungszusammensetzung ändert, gehört auf den Lehrplan von Schulen. Absolut super, der Teil, dafür alleine ist es wert das Spiel zu spielen
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Jon Zen
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Re: Victoria 3

Beitrag von Jon Zen »

Voigt hat geschrieben: 11. Nov 2022, 18:47 Ich verstehe nicht dein Kritikpunkt dass Produktivtät sinkt mit weiteren Stufen von Fabriken am selben Ort? Genau umgedreht ist der Fall, und ist auch ein Punkt warum die KI nich klar kommt.
Es gibt Economy of Scale, daher bei 51 Stufen einer Fabrik hat der gesamte komplex ein +50% troughput modifier, das heißt mit der selben Abreitskraft werden mehr Inputs zu Outputs ungewandelt, bzw. bei Ressourcenbetrieben einfach mehr gewonnen. Dadurch sind deine Fabriken deutlich produktiver.

Insgesamt ist das Spiel durchaus buggy, unfertig und unbalanced. Vieles wird durch Mods gefixt insbesondere UI, aber das sollte es eigentlich auch nivh sein. Macht trotzsem aber viel Spaß, zumindest die ersten 120h so bisher,
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Es wird unterschieden in "Produktivität" und "Erwarteter Profit nach Erweiterung", eigentlich sollte das synonym sein. Die Sortierung nach Produktivität funktioniert übrigens nicht.
Es wäre logisch, wenn es so funktionieren würde, wie du es beschreibst (und ich würde es mir erhoffen), aber die Bautabelle sagt das Gegenteil. ^^
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Voigt
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Re: Victoria 3

Beitrag von Voigt »

Die Bautabelle ignoriere ich komplett. ^^
Ich mach eh viel nach Gefühl, auch Produktionsmethoden ändern. Die Vorraussagen sind manchmal ganz guter Indikator, manchma aber auch komplett falsch. Daher einfach probiern, bzw. nach Gefühl erwarten.

Das tariert sich ja eh alles aus und alles einfach reversable.

Im Endeffekt isses mir ja egal wie Reich eine Fabrik ist. Gibt zwar Dividendensteuer aber wichtiger ist eh Einkommenssteuer, daher einfach immer mehr Fabrikjobs bereitstellen. Besser Fabrik mit tausender mehr Mitarbeitern und damit unproduktiver dass die nur 1 000 Pfund statt 5 000 Pfund wöchentlichen Gewinn macht.
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Re: Victoria 3

Beitrag von SirGaiwan&TheGreenT »

Die Beobachtung zur Produktivität beim Standortausbau kann ich für mich nicht bestätigen.

Ich habe den Eindruck, dass es sehr auf die Marktsituation ankommt. Wenn ich mir mit dem durch den Ausbau erhöhten Angebot an Waren den Markt zerschieße, dann sinken die Preise und die Produktivität.

Wenn ich aber in einem Umfeld den Ausbau betreibe, wo die Nachfrage dermaßen dem Angebot enteilt ist, dass auch ein Mehr an Waren an der grundlegenden Situation nichts ändert, dann klappt das bei mir mit der Produktivitätssteigerung.

So zumindest bei mir bisher.
Voigt
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Re: Victoria 3

Beitrag von Voigt »

Kleiner Nachtrag, mal gerade nachgeschaut, 142h sind es bisher laut Steam schon. Bin jetzt aber erstmal durch, hoffe erstmal auf Patch 1.1 im Dezember.
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Melchiah
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Re: Victoria 3

Beitrag von Melchiah »

Der fantastische Dom hat übrigens im Themvorschlagsforum die Absicht bekundet, sich Victoria 3 anzusehen. Das fände ich schön, weil Paradoxspiele traditionell am interessantesten sind, wenn man anderen beim Sprechen darüber zuhört. Crusader Kings 3 liegt nicht umsonst seit Monaten mit 0 Stunden in meiner Bibliothek und scheitert daran, mich nicht einzuschüchtern. Dafür habe ich schon mehrere Podcasts und Rezensionen darüber mit viel Freude und neidlos in mich aufgesogen.
Voigt
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Re: Victoria 3

Beitrag von Voigt »

Ich vermute ja es besteht zuviel Redebedarf, aber grundsätzlich fände ich es viel cooler wenn die Besprechung erst im Dezember ode gar Januar nächsten Jahres stattfinden würde, nachdem zu allermindest mal Patch 1.1 raus ist. Aber kann auch verstehen, dass man über den Jetzt-Zustand reden mag.
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philoponus
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Re: Victoria 3

Beitrag von philoponus »

Mich reizt V3 sehr, werde aber noch ein paar Patches abwarten. Haltet uns bitte auf dem Laufenden.
Freitag
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Re: Victoria 3

Beitrag von Freitag »

philoponus hat geschrieben: 13. Nov 2022, 21:02 Mich reizt V3 sehr, werde aber noch ein paar Patches abwarten. Haltet uns bitte auf dem Laufenden.
Geht mir - beides - genauso. Bei HoI 4 warte ich aktuell auch noch ein paar Patches ab, bevor ich mir den letzten DLC kaufe und CK3 werde ich wohl noch viele Monate reifen lassen und solange nicht spielen. Bei beiden verfolge ich aber interessiert die Dev Diaries.
Vic 3 macht mich bisher auch sehr neugierig, aber bei begrenzter eigener Zeit warte ich da gerne noch ab und lese solange eure Berichte.
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Jon Zen
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Re: Victoria 3

Beitrag von Jon Zen »

Voigt hat geschrieben: 11. Nov 2022, 19:25 Die Bautabelle ignoriere ich komplett. ^^
Ich mach eh viel nach Gefühl, auch Produktionsmethoden ändern. Die Vorraussagen sind manchmal ganz guter Indikator, manchma aber auch komplett falsch. Daher einfach probiern, bzw. nach Gefühl erwarten.

Das tariert sich ja eh alles aus und alles einfach reversable.

Im Endeffekt isses mir ja egal wie Reich eine Fabrik ist. Gibt zwar Dividendensteuer aber wichtiger ist eh Einkommenssteuer, daher einfach immer mehr Fabrikjobs bereitstellen. Besser Fabrik mit tausender mehr Mitarbeitern und damit unproduktiver dass die nur 1 000 Pfund statt 5 000 Pfund wöchentlichen Gewinn macht.
Ich muss sagen, der indirekte Tipp auf die Arbeitslosenanzahl war die Lösung für meine Geldschwierigkeiten, nachdem ich ich Pakistan erobert habe. Danke!
Wenn man Länder erobert, können die eine viel höhere Arbeitslosenanzahl haben, als man erwartet. Zahlt man gleichzeitig noch Sozialhilfe kann das zum Kollaps führen. Das eroberte Land gleicht seinen niedrigeren Lebensstandard an und erhält dadurch noch zusätzlich ein Bevölkerungswachstum, wodurch man noch mehr Sozialhilfe zahlen muss.
Je nach Politik kann man diese nicht abschaffen.
Die Lösung ist, massiv den Bausektor ausbauen und dann zuerst viele Plantagen, Rohstoffbetriebe und Landwirtschaftsbetriebe in das Land mit den Arbeitslosen zu bauen. Die werden viel schneller gebaut als Industriebetriebe und senken so die Sozialabgaben und erhöhen die Steuern.
Im Zweifel nicht auf Produktivität setzen, sondern auf mehr Arbeitsplätze.

Auch nicht gut ist, wenn man zu aggressiv agiert. Steigt die Verrufenheit auf "Ausgestoßen" ist das nicht gut (glaube ab 100). Davon muss man schnell wegkommen, sonst kann man sich den Handel mit anderen Ländern sparen, wenn man nicht sowieso von allen angegriffen wird.

Hatte mir dann eine Formel für die perfekten Bauausgaben überlegt und aufgeschrieben (Das Problem ist nur das Kreditmaximum^^). Daran halte ich mich ganz grob.
So entwickelt sich die Wirtschaft exponentiell weiter. :D

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Zur Bautabelle:
Über dieses Menü baut man viel leichter als über den Rest. Wenn man kleine Kolonien (wie meine im Pazifik) besitzt, sucht man meist ewig, um auf sie draufklicken zu können.

Ich habe übrigens endlich entdeckt, wie man sich bewusst die Infrastruktur von Ländern anzeigen kann: Man klickt unten auf die "Linse" vom Handel und hovert dann über die eigenen Länder.
Je nach ausgewählter "Linse" (was für ein bescheuertes Wort) wird etwas anderes angezeigt (z.B. auch Arbeitslose).
Für die Besteuerungskapazität gibt es das jedoch nicht, was schlecht ist.
Es gibt nämlich für alle 3 extrem wichtigen Werte keine übergreifende Tabelle. Um zu sehen, ob eine Region am Maximum seiner Besteuerungskapazität ist, muss man auf sie klicken und dann im ersten Reiter herunterscrollen. Dort sieht man dann die Infrastruktur und die Besteuerungskapazität.
Im Vergleich dazu gibt es zahlreiche für mich bisher unnötige Übersichten.
Auch wichtig ist die Anzahl an Konvois. Die sieht man, wenn man auf einen Handelsknoten im Meer klickt.

Eine der wichtigsten anzeigbaren Statistiken sind die derzeitigen Marktpreise für die eigenen Güter. Sortiert man sie nach "teurer", sieht man, was man importieren muss. Andersherum sieht man, was man exportieren kann.
Was man nicht in einer Statistik sehen kann, sind alle Handelsrouten auf einmal.

Zur Steuerung: Ich vermisse einen Button, mit dem ich eine gesamte Region subventionieren kann. Ein weiterer fehlt, um die Gebäude einer Region(z.B. nach Eroberung) auf die Standardeinstellung zu stellen. Damit würde man sich unheimlich viele Klicks und Scrollen sparen.

Victoria 3 wurde viel zu wenig getestet, sonst wäre es so nicht herausgekommen.
Mittlerweile macht es mir aber wieder mehr Spaß und ich ärgere mich kaum noch.
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Re: Victoria 3

Beitrag von Voigt »

Jon Zen hat geschrieben: 14. Nov 2022, 07:59 Victoria 3 wurde viel zu wenig getestet, sonst wäre es so nicht herausgekommen.
Mittlerweile macht es mir aber wieder mehr Spaß und ich ärgere mich kaum noch.
Als Betatester (nich für Victoria 3, aber allgemein) muss ich da hart widersprechen, insbesondere weil das ein Ding ist was sich schon lange hält.
Die Tester als auch damit die Devs wissen sehr genau wo Unzulänglichkeiten bestehen. Das ist auch alles getrackt im Jira oder ähnlichem als TODO Aufgabe.

Es hängt nicht daran, dass das Spiel nicht getestet wurde, sondern dass keine Zeit/Manpower zum fixen der Probleme bestand. Bei Victoria 3 habe ich zwischen den Zeilen mitbekommen, dass Marktpreise und Produktionszahlen von PMs ein Heidenarbeit verschlungen hat das zu balancieren. Weil Tester sagen ist nich gut, vermutlich darum, aber die Devs fangen dann selber an irgendwelche Excel Tabellen zu erstellen um einen balancierten Wert zu erstellen. Daher ist der Hauptzeitaufwand auch da bei balancieren wieder bei den Devs und weniger den Testern.
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Jon Zen
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Re: Victoria 3

Beitrag von Jon Zen »

Dann aber die Bedienung und Übersicht so zu vernachlässigen, ist nicht gut.

Patch 1.0.5. brachte eine riesen Verbesserung für kleine urbane Staaten ins Spiel:
- Changed so that Trade Centers cost 1 infrastructure per 10 levels instead of 1 infrastructure per level

Heute kam Patch 1.0.6 heraus, der einige Probleme behebt:
u.a.:
- Reduced the number of monthly radicals from political movements to enact and restore [Als Grund für die wachsenden Radikalen & Loyalisten wird übrigens immer ein "Datum" angegeben^^]
- Properly fixed flotillas not recovering morale [den Bug hatte meine Flotte auch]
+ einige Performance Verbesserungen [die FPS-Anzahl sinkt bei mir oft auf unter 20. Ich glaube das Spiel benötigt sehr viel Arbeitsspeicher.]
+ einige Diplomatie-KI-Verbesserungen
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Re: Victoria 3

Beitrag von MrP »

Jon Zen hat geschrieben: 14. Nov 2022, 16:52 Dann aber die Bedienung und Übersicht so zu vernachlässigen, ist nicht gut.
Es gibt eine Mod wo du alle Informationen auf einer Seite siehst. Hast du die installiert? Hilft enorm um Länder mit vielen Staaten zu überblicken.
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Re: Victoria 3

Beitrag von Jon Zen »

MrP hat geschrieben: 14. Nov 2022, 17:40
Jon Zen hat geschrieben: 14. Nov 2022, 16:52 Dann aber die Bedienung und Übersicht so zu vernachlässigen, ist nicht gut.
Es gibt eine Mod wo du alle Informationen auf einer Seite siehst. Hast du die installiert? Hilft enorm um Länder mit vielen Staaten zu überblicken.
Du meintest die hier? https://steamcommunity.com/sharedfiles/ ... 2884035975
Nach deinem Post habe ich einige dieser Übersicht-Mods aktiviert. Sie sind sehr hilfreich (die obige z.B. um die Arbeitslosen und Besterungskapazität zu sehen).
Leider kann man die Tabellen nicht sortieren. Deshalb schreibe ich mir die Regionen mit besonders vielen Arbeitslosen heraus, um dort intensiver zu bauen.


Ab 1900 ist das Spiel bei mir noch mehr "kaputt". Die meisten Länder sind technisch viel zu weit entfernt. Das bedeutet für mich, dass ich mir kein Öl für die Nutzung von Autos, Flugzeugen und moderner Technik erhandeln kann.

Mit einem Husarenstück konnte ich mir Kalifornien von Mexiko ergattern: die USA war gerade dabei die Westküste zu erobern, da grätschte ich dazwischen und drohte Mexiko noch mehr Länder zu klauen. Dann haben sie mir einfach das öl- und goldreiche Kalifornien "geschenkt" - die amerikanischen Truppen hatten schon Teile davon erobert. :lol:

Auch habe ich zum Ausprobieren den 1. Weltkrieg angefangen und mit Belgien, Deutschland, Großbrittanien und Russland besiegt (Frankreich war im Bürgerkrieg). :lol:
Obwohl meine Truppen technisch weit überlegen waren, gab das Spiel den deutschen Truppen einen höheren Stärkewert, den ich nur durch Masse wettmachen konnte (aber vlt. war dies nur temporär, wegen einer Verbesserung? :think: ).
SpoilerShow
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Zuerst kämpften noch Russland und England mit.
Bild

Das Problem an dem Krieg war aber, dass sich danach einige Regionen (Sinkh, ein Teil vom heutigen Pakistan, und Afghanistan) abspalteten. Als ich fast ganz Sinkh wieder zurückeroberte, verfiel Sinkh in einen Bürgerkrieg, welcher den Krieg sofort beendet und meine Truppen herauswarf. Ein ärgerlicher Bug.

Das nervigste ist jedoch die Performance, welche bei mir sehr schnell auf 5 FPS sinkt und das mit einem PC, wo ich die anspruchsvollsten Spiele in höchsten Details flüssig spielen kann.
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Re: Victoria 3

Beitrag von Voigt »

Ich verstehe nie so recht warum man bei Victoria 3 auf die FPS schaut?
Die FPS waren bei mir noch nie ein Problem bei Paradox Spielen, gerendert wird weiterhin flott und auch wenn paar Frames geskippt werden, wäre es mir egal. Für mich geht es nur darum wie schnell die "Ticks" also die Tage vorrangehen im Spiel, wie oft ein neuer Spielstatus berechnet wird. Das ist für mich aber allgemein Performance und zähle ich eher in Sekunden pro Woche (was bei mir im schlimmsten Fall 4s pro Woche war, vor dem 1.06 Performancepatch)
Ansonsten wegen Mods, ich habe derzeit schon einige aktiviert: https://steamcommunity.com/id/voigt15/m ... yfavorites
Anbeelds Revision of AI und Lotus AI Aggression Mod sind beileibe nicht perfekt, aber insgesamt doch besser als Vanilla, und werden sehr aktiv weiterentwickelt.
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Re: Victoria 3

Beitrag von Jon Zen »

Voigt hat geschrieben: 15. Nov 2022, 16:22 Ich verstehe nie so recht warum man bei Victoria 3 auf die FPS schaut?
Die FPS waren bei mir noch nie ein Problem bei Paradox Spielen, gerendert wird weiterhin flott und auch wenn paar Frames geskippt werden, wäre es mir egal. Für mich geht es nur darum wie schnell die "Ticks" also die Tage vorrangehen im Spiel, wie oft ein neuer Spielstatus berechnet wird. Das ist für mich aber allgemein Performance und zähle ich eher in Sekunden pro Woche (was bei mir im schlimmsten Fall 4s pro Woche war, vor dem 1.06 Performancepatch)
Ansonsten wegen Mods, ich habe derzeit schon einige aktiviert: https://steamcommunity.com/id/voigt15/m ... yfavorites
Anbeelds Revision of AI und Lotus AI Aggression Mod sind beileibe nicht perfekt, aber insgesamt doch besser als Vanilla, und werden sehr aktiv weiterentwickelt.
Bei 5 FPS ruckelt das Spiel so stark, dass man es nicht mehr spielen kann. Eingaben werden nicht mehr korrekt genommen. Bei 25 FPS geht es gut. Ich glaube, dass das ein Bug ist, der auftritt, wenn sich das Spiel irgendwo intern verzettelt. Neustarten hilft immer.

Die beiden Mods werde ich ausprobieren.
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Re: Victoria 3

Beitrag von Jon Zen »

Stichwort Öl: Kann es sein, dass es davon viel zu wenig gibt? Beziehungsweise, dass der Verbrauch der Lategametechnologien viel zu hoch ist?

Das wird noch dadurch bestärkt, dass (in meinem Spiel) die KI keine Ölfelder erschließt.
Selbst nachdem ich 3 der größten Ölförderländer der Welt (Kalifornien, Texas, Vertragsoman --> heutiges VAE, Quatar, Bahrain und Teile des Omans) annektiert habe, reichen 20.000 Öl im Lategame nicht um eine 2 Mrd+ Wirtschaft zu beliefern.
Die Nachfrage liegt alleine in meinem Land bei 45.000+.
Auf der ganzen Welt gibt es eine Kapazität von ca. 90.000 Öl.

Der Witz des Öls in dieser Zeit ist, dass es verhältnismäßig viel günstiger ist als alle andere Brennstoffe. Also, dass die Länder, sobald sie genügend Öl hatten, viel günstiger Energie und Treibstoff produzieren konnten.
Die ganze Weltwirtschaft wurde auf Öl umgestellt, weil es 1. genügend vorhanden und 2. viel günstiger war.

Vielleicht kommt ja bald ein Patch, der Ähnlich ist wie Patch 1.05, der die Infrastrukturkosten erheblich senkte. Ich spreche hier von einem Faktor 3-10.

Wenn ich nach dem Problem suche, findet man in Paradox Foren die Antwort, dass die Ressourcen zu schlecht zur Wirtschaftsleistung mitskalliert (auch andere Ressourcen).
Dem würde ich auch zustimmen. Bis 1915 funktionierte die Wirtschaft. Danach macht es keinen Sinn mehr weiterzuspielen.
Das Ärgerliche ist, dass ich die 10 Jahre nach 1915 etwa 5 Mal gespielt habe - und die ersten Male, dachte ich, ich hätte einen Fehler gemacht. Der "Fehler" war allenfalls die Wirtschaft auch nur etwas auf Öl umzustellen, oder irgendetwas vom Late-Game Tech zu nutzen. :evil:
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Re: Victoria 3

Beitrag von Voigt »

Heute kam Dev Diary genau zu dem Thema und mit Patch 1.1 in diesem Jahr wird es deutlich mehr Öl geben.
Muss sagen, selber hatte ich nie große Probleme mit Öl, nutze es aber auch nich überall unbedingt die modernste PM.
Für Waffenproduktion und Vakuumierung von Lebensmitteln nutze ich Öl ganz gerne, für Eisenbahnen, Kraftwerke eigentlich nie. Und auch für Fließbändernnur in speziellen Fällen, quasi nur wenn ich die US Ölfelder kontrolliere, und finde dss eigrntlich auch ok so.

Aber viele denken nich so, also wird es ja geändert.
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