Runde #400: Die Gamesförderung unter der Lupe

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Darkcloud
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Re: Runde #400: Die Gamesförderung unter der Lupe

Beitrag von Darkcloud »

Yano hat geschrieben: 28. Nov 2022, 16:04
Würde trotzdem meine Hand dafür ins Feuer legen das zumindest in der Altenpflege die Fachkräfte die ohne Nachtdienst und Zeitarbeit auf 4000 Brutto kommen bei mh..2 -3 % liegen.
Da ziemlich Off Topic im Spoilertag:
SpoilerShow
Ich denk hier ist auch eine Region in der der Drang dazu da ist. Wer unter den Gängigen Tarifen gezahlt hat bekommt kaum jemanden. Jetzt mit Tarifpflicht muss man eher drüber gehen und die Heime die dort jetzt so hoch sind, sind die die Absoluten Personalmangel haben. Ich würde halt Gehälter die groß über den Staatlichen/Kirchentarifen liegen nur als Teillösung sehen. Das Geld kommt von den Krankenkassen und vom Staat und die Höhe ist durch Fallpauschalen und Pflegegrade ziemlich festgelegt. Auf der Einnahmeseite kann deshalb nur wenig gemacht werden. Was an Geld reinkommt ist damit schon mal relativ fix. Durch die Privatisierung herrscht zumindest der Drang möglichst keinen Verlust zu erwirtschaften, als nicht gemeinnützige Einrichtung Gewinn zu erwirtschaften.

Die Seite an der also groß was geändert werden kann für eine positive Bilanz ist also die Ausgabenseite. Also stellt man nur so viele Leute ein, wie man muss um die Pflegeschlüssel zu erfüllen. Vielleicht minimal mehr für einen Minimalausgleich beim Ausfall. Mehr Gehalt sorgt da erst mal nur dafür, dass man genug Leute bekommt um auf dem Papier genug Personal zu haben. Dadurch das der Schlüssel aber so auf Kante genäht ist, ist man durch Krankheitsausfälle an dem Punkt, dass die restlichen Mitarbeiter recht schnell überarbeitet sind davon auch immer mehr Krank und vor allem Langzeitkrank werden und wir damit dann in der Situation sind die jetzt in vielen Einrichtungen herrschen. Um da wirklich Abhilfe zu schaffen bräuchte man Pflegeschlüssel die da entsprechend Luft für Ausfälle erlauben und muss entsprechend die Krankenkassen und restlichen Zahlungen erhöhen.


War jetzt ziemlich Off-Topic aber äh zum Thema: Durch Pseudoprivatisierung ist die Situation in allerlei Systemrelevanten Bereichen eh noch mal ne andere Situation aber Arbeitgeber mit Gewinnabsicht werden nur das Zahlen was sie müssen bzw nur mehr wenn damit ein Vorteil bei den Einnahmen entsteht und sehr viele sind träge dabei zu akzeptieren, dass das Verhältnis von vorhandenen Stellen zu Bewerbern dazu umschlägt das es mehr Stellen als Arbeitnehmer gibt.
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Flo
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Re: Runde #400: Die Gamesförderung unter der Lupe

Beitrag von Flo »

Interessante und wichtige Episode. Und gute Besetzung.

Ausserdem gute Gelegenheit für das Ralf Adam Trinkspiel. Jedes Mal wenn Ralf auf die Höhe seines Brancheninternen Marktwertes referenziert (auf Menschen aus der Branche mit Vornamen referenziert, beiläufig erwähnt woran er in der Vergangenheit/Gegenwart/Zukunft gearbeitet hat/arbeitet/arbeiten wird, oder mit welchen Unternehmen oder Organisationen er verbandelt ist, etc.) einen Trinken.

Ein Aspekt dessen Betrachtung hätte interessant sein können wären, welche langfristig negative Folgen eine schlecht designte Förderung haben kann.

Der Deutsche Film als Beispiel: In Deutschland existiert quasi keine privatwortschaftliche Filmindustrie, da die ganze Branche feinmasching von der deutschen Filmförderung durchzogen ist. Es werden hier praktisch keine Filme produziert, die nicht von öffentlichen Fördertöpfen ganz erheblich mitfinanziert werden.

Schon in den Schulen wird das beantragen von Fördergeldern vermittelt, weil das in Deutschland eine der zentrale Kompetenzen einer jeder Produzentin ist. Für Otto-Normal-Filmschaffende ist es Usos, dass ein Film während der Produktion, alleine schon aufgrund seiner Produktion, die Kosten über Förderungen und Kooperationem wieder drinnen hat.

Das gibt Sicherheit, bedeutet aber unterm Strich, dass die Qualität des Medienproduktes kaum Bedeutung hat. Geld wird mit der Produktion, nicht aber mit der Auswertung gemacht. Ein Film braucht nicht "gut" sein, weil er nicht darauf angewiesen ist, dass die Mensche ihn sehen wollen.

Um in der Filmbranche seinen Lebensunterhalt (oder manchmal auch mehr) zu unterhalten gilt es schlichtweg die Menschen zu kennen, die an Fördermittel ran kommen und von ihnen gemocht zu werden. Um wie besser man darin ist anderer Menschen metaphorische Klötten zu graulen, umso höhere das Einkommen. Also Tendenziell.

Ich möchte nicht, dass die deutsche Spielebranche zur zweiten deutschen Filmbranche wird. Ich denke das wäre langfristig viel schlimmer, als gar keine Förderungen. Die Ideen von Dom, sich auf spezifisch auf Indies zu konzentrieren und dabei nicht nur finanziell, sondern auch mit echten know how zu unterstützen, fände ich richtig gut.

Und ich persönlich sehe sogar noch nicht mal direkten einen Vorteil darin, große Unternehmen zu fördern. Große Produktionen neigen sich ihrer Natur nach Richtungen Mainstream, was ich aus kultureller Perspektive verhältnismäßig wertlos halte. Wenn es um die Steigerung des BIPs geht, dann soll der Staat dafür nicht die Kultur missbrauchen, sondern das Geld lieber in Windräder oder so investieren.

Wäre schön, wenn für Entwicklerinnen wieder eine Alternative zum GAME entstehen könnte, weil ich nicht den Eindruck habe, dass der GAME politische Arbeit für Kultur und Indiszene leistet, sondern eher für Profitmaxiniererinnen, die zufällig in der Games Branche unterwegs sind.
ManOfMayhem
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Re: Runde #400: Die Gamesförderung unter der Lupe

Beitrag von ManOfMayhem »

Da ich leider noch nicht herausgefunden habe, wie man zitieren kann, du deiner Frage Wolfgang, ob es normal ist, dass Subventionen versteuert werden müssen: Grundsätzlich gibt es in der Steuerbilanz ein Wahlrecht einen Zuschuss, wie ihn die Gamesförderung darstellt, entweder sofort als Betriebseinnahme zu erfassen oder erfolgsneutral durch Abzug von den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten zu berücksichtigen. Computerspiele haben nun die Besonderheit, dass sie beim Entwickler in der Regel als selbstgeschaffenes immaterielles Wirtschaftsgut nicht aktiviert werden dürfen. Das hat zur Folge, dass das genannte Wahlrecht bei Computerspielen nicht anwendbar ist und die Fördermittel somit im Jahr des Zuflusses zu versteuern sind.

Falls es mit den steuerlichen Spezialbegriffen unverständlich ist, gerne nochmal melden :) Vielleicht weiß ich dann auch, wie man hier zitieren kann :D
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Crenshaw
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Re: Runde #400: Die Gamesförderung unter der Lupe

Beitrag von Crenshaw »

ManOfMayhem hat geschrieben: 28. Nov 2022, 20:25 Da ich leider noch nicht herausgefunden habe, wie man zitieren kann, du deiner Frage Wolfgang, ob es normal ist, dass Subventionen versteuert werden müsse
oben rechts im Posting die Gänsefüßchen (bei der Datumsanzeige des obigen Zitats ziemlich genau über der 25 von der Uhrzeit
oder im Editor der vierte Button
Maliko
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Re: Runde #400: Die Gamesförderung unter der Lupe

Beitrag von Maliko »

Den Fachkräftemangel hat sich die Gamesindustrie selbst zuzuschreiben. Ich bin selbst Anwendungsentwickler mit über 10 Jahren Berufserfahrung und so gerne ich auch mal ein Game entwickeln würde, sehe ich es nicht ein mich selbst zugrunde zu richten und für die Gier eines Publishers meine Gesundheit aufs Spiel zu setzen und mich ins Burnout zu crunchen, nur damit ein Spiel noch zum Weihnachtsgeschäft raus kommt. Da mache ich lieber meinen 9to5-Job (in dem ich in vielen Fällen sogar noch mehr verdiene) als 60/70/80 Stunden die Woche in einem Gamestudio zu schuften.

Solange diese Crunch-Mentalität sich nicht grundlegend ändert, wird sich auch an der geringen Attraktivität der Branche für Fachkräfte im IT-Sektor nichts ändern.
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XfrogX
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Re: Runde #400: Die Gamesförderung unter der Lupe

Beitrag von XfrogX »

Weiß nicht ob ich irgendwie einen Denkfehler habe, aber ist unsere Förderung nicht viel besser um Firmen und Strukturen aufzubauen als dieses wir streichen einfach ein bisschen steuern runter?
Klar als große Firma mit vielen Mitarbeitern ist das toll wenn man dir vom wohl größten und vorallem laufenden Posten Prozente spart. Aber gerade als kleine neue Firma ist doch ein, wir geben dir nochmal die selbe Summe die du schon bekommen hast dazu und damit kannst du frei machen was du willst doch viel stärker.

Und zweitens, klar könnte man mit Digitalisierung (wenn man alle Probleme, Datenschutz, datensparsamkeit… ausblendet) das Problem beheben. Aber ich glaube eigentlich ist das eher ein Problem von zu wenig Personal das sich drum kümmert. Den wenn einfach jemand (Abteilung) alle 2-4 Wochen die genehmigten Anträge und Summen zählt und dann eine Meldung raus gibt hätte man auch so das Problem gelöst. Ohne das man dafür irgendwas digitalisieren müsste.
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CybernetikFrozone
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Re: Runde #400: Die Gamesförderung unter der Lupe

Beitrag von CybernetikFrozone »

Hierzu empfehle ich auch die Videos: Deutsche Gamesbranche - so schlecht wie ihr Ruf? | Press Select von vor 1 Jahr

Und dann

Wann kommen endlich AAA-Games aus Deutschland? | Press Select von vor 2 Monaten
GoodLord
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Re: Runde #400: Die Gamesförderung unter der Lupe

Beitrag von GoodLord »

Kann sein das ich das schon mal gefragt habe, aber sind Fachkräfte in dem Zusammenhang eigentlich wirklich primär Softwareentwickler? Ich hättte erwartet, dass es dank fertiger Engines heutzutage viel mehr um Gamedesign, Storytelling und Asseterstellung (Grafik/Sound) geht. Also mir ist schon klar, dass man immer noch Programmierer braucht, aber wäre interessant, wie das Anteilig aussieht.

Zum Podcast selbst: Hab mich sehr gefreut mal wieder Ralf zu hören.
GoodLord
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Re: Runde #400: Die Gamesförderung unter der Lupe

Beitrag von GoodLord »

XfrogX hat geschrieben: 28. Nov 2022, 23:11
Und zweitens, klar könnte man mit Digitalisierung (wenn man alle Probleme, Datenschutz, datensparsamkeit… ausblendet) das Problem beheben. Aber ich glaube eigentlich ist das eher ein Problem von zu wenig Personal das sich drum kümmert. Den wenn einfach jemand (Abteilung) alle 2-4 Wochen die genehmigten Anträge und Summen zählt und dann eine Meldung raus gibt hätte man auch so das Problem gelöst. Ohne das man dafür irgendwas digitalisieren müsste.
War en das überhaupt das Problem? Ich dachte gelesen zu haben, dass es durchaus im Vorfeld (also rechtzeitig) eine Ankündigung gab. Nur scheint die Information ja nicht an die Entwickler gekommen zu sein.
@ThePod: Habt ihr eigentlich mal nachrecherchiert, ob der Game den Newslettter wirklich geschickt hat und falls ja, wer den bekommen hat (nicht, dass ich nicht völliges Verständnis für Leute hätte, die Newslettter ungesehen in dem Papierkorb schmeißen).
Carlos
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Re: Runde #400: Die Gamesförderung unter der Lupe

Beitrag von Carlos »

Flo hat geschrieben: 28. Nov 2022, 17:32 Interessante und wichtige Episode. Und gute Besetzung.
...
Um in der Filmbranche seinen Lebensunterhalt (oder manchmal auch mehr) zu unterhalten gilt es schlichtweg die Menschen zu kennen, die an Fördermittel ran kommen und von ihnen gemocht zu werden. Um wie besser man darin ist anderer Menschen metaphorische Klötten zu graulen, umso höhere das Einkommen. Also Tendenziell.

Ich möchte nicht, dass die deutsche Spielebranche zur zweiten deutschen Filmbranche wird. Ich denke das wäre langfristig viel schlimmer, als gar keine Förderungen. Die Ideen von Dom, sich auf spezifisch auf Indies zu konzentrieren und dabei nicht nur finanziell, sondern auch mit echten know how zu unterstützen, fände ich richtig gut.

Und ich persönlich sehe sogar noch nicht mal direkten einen Vorteil darin, große Unternehmen zu fördern. Große Produktionen neigen sich ihrer Natur nach Richtungen Mainstream, was ich aus kultureller Perspektive verhältnismäßig wertlos halte. Wenn es um die Steigerung des BIPs geht, dann soll der Staat dafür nicht die Kultur missbrauchen, sondern das Geld lieber in Windräder oder so investieren.
Interessante Perspektive, ich stimme hier in einigen Teilen absolut zu. Ich musste selbst auch sehr häufig an die deutsche Filmszene denken, die ich als Alumni in diesem Bereich auch kennenlernen durfte. Und die mir ehrlich gesagt absolut jegliches Interesse am deutschen Film und der daran angekoppelten Industrie verleidet hat :ugly: Ich möchte auch nicht dass die deutsche Gaming Szene so wird. Dann würde ich im Umkehrschluss lieber Ralfs Vorschläge der Tax incentives vorziehen, auch wenn diese dann halt nur die Ubisofts und mittelgroßen Publisher und Produzenten halten würde. Aber dann hätte man wenigstens nicht diese Vetternwirtschaft die beim Film vorherrscht, im worst case noch mit Themeneinmischung.

Gleichzeitig würde ich aber widersprechen dass eine reine Förderung der "Indys" so hilfreich alleine wäre. Klar sind die größeren deutschen Publisher und Studios die Ralf beim Name-Dropping genannt hat nicht komplett finanziell von Förderung abhängig um diese zwingend zu benötigen. Aber ich sehe schon dass sie auch einen wichtigen Beitrag dazu leisten die deutsche Spieleszene produktiv und lebendig zu halten und ich denke dies färbt sich auch auf neue Studios z.B. von Ehemaligen Kollegen ab. Die zahlreichen Indy Entwickler die direkt vom Studium aus mit ihrem Abschluss-Projekt den neuen Hit oder das neue fördernswerte Projekt droppen sehe ich da ehrlich gesagt einfach nicht. Vielleicht habe ich da auch eine sehr konservative Brille auf, aber um noch mal den Vergleich zum Film zu treffen: Auch hier fand ich die meisten Abschlussfilme jetzt nicht so brilliant dass das potentielle Kassenschlager wären oder kulturelle Beiträge. Eher nette Reifeprüfungen für die ehemaligen Studenten. Insofern wäre mein Vorschlag: Beides fördern, mittelgroße Studios über Tax Incentives um den Game-Standort Deutschland lebendig zu halten und zu festigen und kleinere Summen in Cash/Förderung für Indy Projekte aber eben evtl auch nur 1-2 mal pro Antragssteller. Dann müssten diese Entwickler später in ihrer Karriere eben doch in Richtung Tax Incentive gepushed werden um die Motivation an den Start zu bringen auch wirtschaftlich auf eigenen Beinen zu stehen mit ihren Produkten.

Ansonsten ist die Gefahr eben doch auch dauerhaft eher in Richtung Fördertopf Games zu entwicklen, so wie eben auch deutsche Filme in Richtung Fördertöpfe produziert werden ohne dass der Endkonsument davon sonderlich viel profitieren würde. Mit einer Kombi aus beidem wären quasi die Start-Up-Förderung als auch die spätere Wirtschaftsförderung gut abgedeckt und könnten fließend ineinander über gehen.
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WhiteNoise
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Re: Runde #400: Die Gamesförderung unter der Lupe

Beitrag von WhiteNoise »

Puh, ich hatte keine großen Erwartungen an die Spielförderung (und halte sie auch in diese Form für Unsinnig), aber die Realität ist ja noch schlimmer, als ich dachte. Ich teile Ralfs Einschätzungen, dass Steuervergünstigungen besser wären, die aus meiner Sicht beste Lösung hat Ralf in einem Nebensatz angesprochen: Bankkredite. Dazu müssen wir kurz in die Volkswirtschaftslehre abschweifen: Banken schaffen Geld aus dem Nichts, wenn sie Kredite vergeben. Die dadurch wachsenden Geldmenge ist die Triebfeder für jedes Wirtschaftswachstum. Branchen mit guten Zugang zu Krediten wachsen, die mit schlechtem Zugang zu Krediten schrumpfen. Zuwendungen vom Saat, die aus Steuermitteln bezahlt werden, beeinflussen die Geldmengen NICHT, hier wird also nur bestehendes Geld umverteilt. Wenn wir jetzt also der deutschen Spielebranche besseren Zugang zu Krediten geben, wir diese auch wachsen. So hat z.B. Japan in der Nachkriegszeit ihre Exportindustrie aufgebaut (für Details siehe "Princes of the Yen" von Professor Richard Werner).
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