Das ist leider wie im Podcast erklärt wenig originell.
Runde #402: The Case of the Golden Idol
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Re: Runde #402: The Case of the Golden Idol
Mein Problem war tatsächlich, dass der Twist reichlich offensichtlich ist.
und wenn man die Texte in den Fällen halbwegs aufmerksam liest weiß man schon relativ früh wo die Metastory hingeht.
Das ist leider wie im Podcast erklärt wenig originell.
SpoilerShow
Der Charakter der nach dem „Tod“ von Edward Cloudsley plötzlich als Anwärter in der Bruderschaft auftaucht heißt halt nicht zufälligerweise „Lazarus“ und im Fall vorher wird einem ja auch ausgiebig erklärt wie das Idol funktioniert
Das ist leider wie im Podcast erklärt wenig originell.
Re: Runde #402: The Case of the Golden Idol
Numfuddle hat geschrieben: ↑30. Dez 2022, 02:35 Jochen, der Gastgeber sitzt aber eben nicht am Kopfende des Tisches
Zumindest ist das meine Theorie.SpoilerShowDie Erbin des Anwesens ist ja Rose Cubert, die Schwester des Verstorbenen. Edmund Cloudsley, der Bruder des Verstorbenen, hat nur dessen “Aufzeichnungen über Astronomie“ geerbt. Alle Hinweise lassen übrigens (ich denke bewusst) offen wer gemeint sein könnte und ich habe auch lange gedacht alle Hinweise über den „Hausherren“ deuten auf Edmund, dabei ist das gar nicht so eindeutig. Aber als Eigentümer ist sie die Gastgeberin, nicht er.
Edmund sitzt nur deswegen am Kopfende des Tisches, weil er - genau wie der Taugenichts Peter Battley - einfach scharf auf die junge Dame ist die sie eingeladen haben. Die beiden streiten ja sogar per Brief darüber wer jetzt genau ein Anrecht darauf hat die Frau zu bekommen und Edmund plant ja sogar seinen Nebenbuhler in die Kolonien zu verbannen um ihn aus dem Weg zu räumen.
Eben weil der Gastgeber nicht am Kopf des Tisches sitzt - wie sie es eigentlich sollte - wird ja die falsche Person ermordet. Der Anschlag galt ja Edmund und Rose wurde aus Versehen getötet
Ich mag dieses Szenario genau deshalb auch besonders gerne weil es die eigenen Erwartungen ein Stück weit unterläuft und der Lösungsweg erst dann richtig klar wird wenn man sich wieder ins Gedächtnis ruft wer denn eigentlich der Eigentümer des Anwesens ist.
SpoilerShow
Die Erbin des Anwesens mag Elisabeth sein, die ganze Szene spielt aber im Haus von Edmund. David Gorran hat z.B. auch sein ZImmer hier. Nur Edmund und Elisabeth hatten das Tonic als Zweitgetränk. Der Grund, dass Edmund noch lebt, liegt einfach daran, dass Edmund sich nicht an die Anweisungen seines Arztes gehalten hat und erst Alkohol getrunken hat (leeres Weinglas), während Elisabeth zuerst das Tonic getrunken hat (halbvolles Glas), und Ada hat eben nicht ein Glas sondern die ganze Flasche vergiftet.
SpoilerShow
Re: Runde #402: The Case of the Golden Idol
Stimmt ihr habt recht. Unter der Perspektive ergibt der Fall für mich nur leider viel weniger Sinn
Re: Runde #402: The Case of the Golden Idol
Ich habe The Case of the Golden Idol nun auch durchgespielt, direkt am Stück.
Was die Spielmechanik des Wörtereinsetzens angeht, dachte ich, dass ich bereits solche Krimi-Spiele gespielt habe?
Deswegen kam es mit nicht sonderlich innovativ vor. Trotzdem funktioniert des Gameplay und die Steuerung einwandfrei. Ich hatte anfangs einen Stapel Papier neben mir, auf dem ich alles aufgeschrieben habe, weil ich dachte, ich würde die Informationen in späteren Fälle noch benötigen. Wenn es aber zu solchen Situationen kommt, kann man sogar innerhalb des Bildschirms, ohne Hauptmenü, direkt in die Fälle zurückspringen. Das ist sehr gut gelöst.
Die übergreifende Story fand ich zuerst ziemlich belanglos, weil das Spiel sehr mechanisch abläuft und ich Schwierigkeiten habe, die Charaktere, wegen der kruden Pixelgrafik, wiederzuerkennen.
Das Problem hatte ich auch schon bei The Return of the Obra Dim und Papers, Please, dort so schlimm, dass ich die Spiele abbrach.
Immerhin kann man in The Case of the Golden Idol die Texte gut lesen, weshalb ich beim Verständnis doch gut mitkam.
Fall 7/das Ritual (auch der Wendepunkt) fand ich von der Auflösung ziemlich cool und brachte die Story auf meinen Schirm.
Fall 9/der Salonmord war ebenfalls hervorragend, besonders weil man sich dort schon auf den Fall 10 freuen konnte (welcher dann doch etwas überraschte ).
Vielleicht sollte Fall 5/das Diner der Aushängefall des Spiels sein, aber dort wusste ich nach 3 Minuten wie der Verlauf war, musste aber noch 30 Minuten die Wörter zusammenklicken.
Am schwächsten war meiner Meinung nach das Finale, weil es so wirkte, als wären hierfür mehrere Fälle geplant worden. So wirkte es überhastet und ein Teil der Lösung war schwach. Ich war so von einem
Insgesamt meiner Meinung nach ein gutes Spiel, aber nach den vielen Lobsgesängen (von wegen GOTY) hätte ich mir doch etwas mehr erwartet.
Was die Spielmechanik des Wörtereinsetzens angeht, dachte ich, dass ich bereits solche Krimi-Spiele gespielt habe?
Deswegen kam es mit nicht sonderlich innovativ vor. Trotzdem funktioniert des Gameplay und die Steuerung einwandfrei. Ich hatte anfangs einen Stapel Papier neben mir, auf dem ich alles aufgeschrieben habe, weil ich dachte, ich würde die Informationen in späteren Fälle noch benötigen. Wenn es aber zu solchen Situationen kommt, kann man sogar innerhalb des Bildschirms, ohne Hauptmenü, direkt in die Fälle zurückspringen. Das ist sehr gut gelöst.
Die übergreifende Story fand ich zuerst ziemlich belanglos, weil das Spiel sehr mechanisch abläuft und ich Schwierigkeiten habe, die Charaktere, wegen der kruden Pixelgrafik, wiederzuerkennen.
Das Problem hatte ich auch schon bei The Return of the Obra Dim und Papers, Please, dort so schlimm, dass ich die Spiele abbrach.
Immerhin kann man in The Case of the Golden Idol die Texte gut lesen, weshalb ich beim Verständnis doch gut mitkam.
Fall 7/das Ritual (auch der Wendepunkt) fand ich von der Auflösung ziemlich cool und brachte die Story auf meinen Schirm.
Fall 9/der Salonmord war ebenfalls hervorragend, besonders weil man sich dort schon auf den Fall 10 freuen konnte (welcher dann doch etwas überraschte ).
Vielleicht sollte Fall 5/das Diner der Aushängefall des Spiels sein, aber dort wusste ich nach 3 Minuten wie der Verlauf war, musste aber noch 30 Minuten die Wörter zusammenklicken.
Am schwächsten war meiner Meinung nach das Finale, weil es so wirkte, als wären hierfür mehrere Fälle geplant worden. So wirkte es überhastet und ein Teil der Lösung war schwach. Ich war so von einem
SpoilerShow
Rachefinale angetan, á la Tarantino, dass ich der Twist mit der Frauenentführung als richtig schlecht dagegen empfand (oberer linker Kasten). Ich dachte, dass Walter Keene den Battleys den Liebesbrief im Namen von Croudsley geschrieben hat, damit dieser ebenfalls auf dem Minor erscheint, um Peter Battley in seiner Wut Lazarus umbringen zu lassen.
Dass dann auf einmal Croudsleys (wirklich) einziges Verlangen Mary Batlley sei, konnte ich nicht nachvollziehen. In Fall 5 hat er sogar Peter eingeladen, obwohl er wusste, dass er ebenfalls Mary als Frau möchte und seinen Buttler die Sitzordnung machen lassen und es zuließ, dass Mary neben Peter saß. Daher konnte ich nicht sehen, dass ihm die Liebe so viel bedeutet.
Warum er dann einen faschichstischen Staat errichtet, welcher sein Verhalten mit dem Tod bestraft, ist ebenfalls zumindest merkwürdig. Seine gespaltene Persönlichkeit kam dann erst ex-post und nicht in den vorigen 10 Kapitel zum Vorschein.
Um Mary und Sicherheit zu erhalten, hätte auch auch einfach in Kapitel 7/8 alle verbliebenen ca. 7 Bruderschaftsangehörigen töten können und wäre dann zu ihr gegangen. Happy End. Den Quatsch mit dem Robbespierre-Staat hätte es dann nicht gebraucht. Vielleicht hätte Kapitel 11 in 2-3 Kapitel aufgeteilt werden sollen, um die Handlung plausibler zu machen.
Auf der anderen Seite war das der exkalierende Teil der Handlung, der Spaß machte.
Deswegen wäre das Tarantino Ende viel passender gewesen, was es ja auch zu 2/3 gibt.
Den Epilog fand ich dagegen wieder ziemlich gut.
Dass man mit dem Idol altern und verjüngen kann, hatte ich erst in Kapitel 10 durch die Formulierung des Lösungstextes verstanden. Generell muss das Spiel zu viel sagen, wenn es besser gewesen wäre, zu zeigen (in Kapitel 9 schafft es das dagegen sehr gut).
Ich war mir übrigens in Kapitel 11 nicht sicher, ob Lazarus Croudsley oder Little Pip ist.
Dass dann auf einmal Croudsleys (wirklich) einziges Verlangen Mary Batlley sei, konnte ich nicht nachvollziehen. In Fall 5 hat er sogar Peter eingeladen, obwohl er wusste, dass er ebenfalls Mary als Frau möchte und seinen Buttler die Sitzordnung machen lassen und es zuließ, dass Mary neben Peter saß. Daher konnte ich nicht sehen, dass ihm die Liebe so viel bedeutet.
Warum er dann einen faschichstischen Staat errichtet, welcher sein Verhalten mit dem Tod bestraft, ist ebenfalls zumindest merkwürdig. Seine gespaltene Persönlichkeit kam dann erst ex-post und nicht in den vorigen 10 Kapitel zum Vorschein.
Um Mary und Sicherheit zu erhalten, hätte auch auch einfach in Kapitel 7/8 alle verbliebenen ca. 7 Bruderschaftsangehörigen töten können und wäre dann zu ihr gegangen. Happy End. Den Quatsch mit dem Robbespierre-Staat hätte es dann nicht gebraucht. Vielleicht hätte Kapitel 11 in 2-3 Kapitel aufgeteilt werden sollen, um die Handlung plausibler zu machen.
Auf der anderen Seite war das der exkalierende Teil der Handlung, der Spaß machte.
Deswegen wäre das Tarantino Ende viel passender gewesen, was es ja auch zu 2/3 gibt.
Den Epilog fand ich dagegen wieder ziemlich gut.
Dass man mit dem Idol altern und verjüngen kann, hatte ich erst in Kapitel 10 durch die Formulierung des Lösungstextes verstanden. Generell muss das Spiel zu viel sagen, wenn es besser gewesen wäre, zu zeigen (in Kapitel 9 schafft es das dagegen sehr gut).
Ich war mir übrigens in Kapitel 11 nicht sicher, ob Lazarus Croudsley oder Little Pip ist.
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Re: Runde #402: The Case of the Golden Idol
SpoilerShow
Also ich konnte den Sitzplatz bestimmen, da Edmund Anweisungen des Arztes hatte, die dazu raten Wasser zu trinken und dieses Magentonic. Diese Kombination der Getränke traf nur auf ihn zu, das Wasserglas sieht auch ziemlich unberührt aus. Dass Rose Cuthbert nun auch um etwas für ihren Magen bittet war für den Mord nicht vorhergesehen und eben das Unglück dabei. Ihr Glas war eben auch halbleer, das von Edmund noch unberührt.
Re: Runde #402: The Case of the Golden Idol
Ich möchte an dieser Stelle den Titel des Trüffelschweins für mich beantragen, weil ich in meiner Mail an das Team vom 9. Oktober dieses Spiel empfohlen habe - 10 Tage vor dem Tweet von Jason Schreier. Jetzt habe ich natürlich nicht so einen Leumund wie der, aber trotzdem!
- philoponus
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Re: Runde #402: The Case of the Golden Idol
Das legt die Latte jetzt aber sehr hoch für zukünftige Forenbeiträgesimons hat geschrieben: ↑3. Jan 2023, 09:24 Ich möchte an dieser Stelle den Titel des Trüffelschweins für mich beantragen, weil ich in meiner Mail an das Team vom 9. Oktober dieses Spiel empfohlen habe - 10 Tage vor dem Tweet von Jason Schreier. Jetzt habe ich natürlich nicht so einen Leumund wie der, aber trotzdem!
Re: Runde #402: The Case of the Golden Idol
Verdammt, das habe ich natürlich nicht bedacht. Kennt ihr schon Elden Ring...?philoponus hat geschrieben: ↑3. Jan 2023, 11:54 Das legt die Latte jetzt aber sehr hoch für zukünftige Forenbeiträge
Re: Runde #402: The Case of the Golden Idol
Sherlock Holmes scheint vermutlich deshalb so eine starke Präsenz im Detektivspielbereich zu haben, weil es ein Name ist, den so gut wie jeder wieder erkennt. Es gibt jede Menge Detektiv-Games, die absolut nichts mit Holmes zu tun haben, aber die haben Genrefremde dann eben nicht gespielt, weil sie dann halt eher bei einer bekannten Marke zugegriffen haben, wenn sie dann doch mal eines gezockt haben bzw. erinnern sie sich nicht an die anderen Detektiv(spiel)e. Crimes & Punishment fand ich von der Holmes-Reihe übrigens am besten, was die tatsächliche Detektivarbeit angeht, aber vs. Jack the Ripper war auch ziemlich großartig, gerade auch wegen der im Podcast angesprochenen "Auflösung".
Zu diesem Spiel ... ja, war schon echt nett, aber die Story war dann leider doch eher gähn und die Rätsel nicht gut gewichtet. Der größte Teil ist viel zu einfach und der Rest dann gleich nervig schwierig. Hatte zu selten schöne Aha-Momente nach cleveren und interessanten Überlegungsketten und augenaufreißenden Beobachtungen, wie ich mir das von einem guten Detektiv-Game erwarte. Mal davon abgesehen, dass es auch etwas langweilig war, wie oft die Aufgabe hauptsächlich war, heraus zu finden, wer wer ist o.ä., nicht so sehr, was denn nun passiert ist.
Gibt übrigens eine sehr umfangreiche Demo auf Steam, falls wer erstmal reinschnuppern will. Hatte ich damals sogar frühzeitig abgebrochen, weil ich das Gefühl hatte, ich will mir noch was aufheben fürs Vollspiel.
Zu diesem Spiel ... ja, war schon echt nett, aber die Story war dann leider doch eher gähn und die Rätsel nicht gut gewichtet. Der größte Teil ist viel zu einfach und der Rest dann gleich nervig schwierig. Hatte zu selten schöne Aha-Momente nach cleveren und interessanten Überlegungsketten und augenaufreißenden Beobachtungen, wie ich mir das von einem guten Detektiv-Game erwarte. Mal davon abgesehen, dass es auch etwas langweilig war, wie oft die Aufgabe hauptsächlich war, heraus zu finden, wer wer ist o.ä., nicht so sehr, was denn nun passiert ist.
Gibt übrigens eine sehr umfangreiche Demo auf Steam, falls wer erstmal reinschnuppern will. Hatte ich damals sogar frühzeitig abgebrochen, weil ich das Gefühl hatte, ich will mir noch was aufheben fürs Vollspiel.
- Sir Horny Headcrab
- Beiträge: 120
- Registriert: 15. Feb 2018, 13:32
Re: Runde #402: The Case of the Golden Idol
Spontan fallen mir aus jüngerer Zeit "Detective Di: The Silk Rose Murders" und Norco ein. Wenn's nicht unbedingt ernst sein muss, noch Darkside Detective und mit Horroreinschlag würde ich tatsächlich auch The Sinking City empfehlen, trotz Macken. (Meine Aussage bezog sich übrigens auf Spiele mit/über Detektive allgemein, nicht zwangsläufig auf solche mit 100%-Core-Detektiv-Gameplay, aber andere Rätselarten haben die Holmes-Games ja auch.)
Re: Runde #402: The Case of the Golden Idol
Ging mir auch so und hat mich auch eine Weile vom Kauf abgehalten, weil ein paar "Standbilder mit hingerotzter Grafik" für mich irgendwie nicht mit einem Preis von über 15 Euro in Einklang zu bringen waren.lolaldanee hat geschrieben: ↑20. Dez 2022, 20:47 Aber es ist ja sowas von oberaffengrottenhässlich, dass ich es gar nicht glauben kann. Das schaut ja schlimmer aus, als das original Maniac Mansion O_o
Von der Farbpalette bis über den gewählten Stil, einfach alles an dem Ding ist abstoßend. Also entweder war das Absicht, dann ist es fast schon wieder ne bemerkenswerte Leistung, oder es haben die untalentiertesten Künstler Europas daran gearbeitet
Tatsächlich hat es mich im eigentlichen Spiel dann aber erstaunlich wenig gestört und in Kombination mit der einfachen Animation waren ein paar Stellen dann sogar halbwegs ansprechend.
Am Ende hatte ich für das Geld knappe 10 Stunden gute Unterhaltung mit einem Spiel das mich von Anfang bis Ende gefesselt hat und somit dann doch ausreichend Gegenwert für die 15 Euro, die es im Sale gekostet hat (und aktuell z.B. auf GOG.com auch noch immer kostet).
Zeigt IMO auch recht gut, dass gutes Gameplay und ein halbwegs unverbrauchtes Spielkonzept eben doch wichtiger als der Production Value sind. Viele Hochglanz-AAA-Produktionen verschimmeln mit deutlichen weniger Spielzeit in meinem Backlog, obwohl sie auf den ersten Blick mehr "Bang for the Buck" versprochen haben.
Re: Runde #402: The Case of the Golden Idol
Heute ist wohl der erste DLC erschienen
https://store.steampowered.com/app/2377 ... _of_Lanka/
https://store.steampowered.com/app/2377 ... _of_Lanka/
Re: Runde #402: The Case of the Golden Idol
Wusste gar nicht, dass da überhaupt DLC geplant war. Wobei's mit drei wohl eher überschaubaren Szenen jetzt nicht den Kohl fett macht. Da warte ich eher, was noch so kommt.
- Sir Horny Headcrab
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Re: Runde #402: The Case of the Golden Idol
Also ich habe heute den zweiten Fall gelöst und nur für den ca. 1,5 h gebraucht. Bei den zwei Youtubern die ich gesehen habe war es ähnlich. Finde den Preis also okay und wer das Spiel mag, sollte sich den holen (und Jochen eine Wertschätzung machen ).
-
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Re: Runde #402: The Case of the Golden Idol
Kannst du auch was zum zweiten DLC sagen? Habe jetzt endlich mal (angestachelt von meiner Begeisterung für Return of the Obra Dinn) das Hauptspiel aus meinem Pile of Shame hervorgezogen, durchgespielt und habe nun noch etwas Appetit auf das Genre.Sir Horny Headcrab hat geschrieben: ↑24. Mai 2023, 15:25 Also ich habe heute den zweiten Fall gelöst und nur für den ca. 1,5 h gebraucht. Bei den zwei Youtubern die ich gesehen habe war es ähnlich. Finde den Preis also okay und wer das Spiel mag, sollte sich den holen (und Jochen eine Wertschätzung machen ).
- Sir Horny Headcrab
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Re: Runde #402: The Case of the Golden Idol
Es gibt einen zweiten ?? Ich muss los.
Re: Runde #402: The Case of the Golden Idol
Gerade das hat mir deutlich besser zugesagt als bei Obra Dinn, da dadurch die Lösungen klarer waren. Bei Obra Dinn hatte ich oft das Gefühl, dass die Lösung nicht so eindeutig war, wie vom Spiel gedacht. Sodoku sind im Endeffekt beide in ihrer jeweils eigenen Form, da beide auf einem Ausschlussverfahren basieren.v_N hat geschrieben: ↑30. Dez 2022, 12:18 Mich hat das Spiel eher enttäuscht zurückgelassen. Vieles hat mich zu stark an Obra Dinn erinnert. Letzteres hat mir aber mehr Freiheit bei der Interpretation der Szene gelassen. Wenn es z.B. auf dem Think Screen heißt, dass jemand jemand anderen über die Klippe gestoßen hat, weiß ich schon durch den Text, dass es sich hier um einen Mord und nicht um einen Unfall oder irgendwas anderes handelt, und dadurch fühlt es sich für mich eher wie ein Sodoku mit Namen statt Zahlen an.
Re: Runde #402: The Case of the Golden Idol
Danke für die Empfehlung, wow was ein klasse spiel.
Hab es mit nem Freund Remote gespielt und per vc beraten was Sache ist, daher hat mir die ehr klare und eindeutige Lösungen gefallen was für wenig Frust gesorgt hat
Hab es mit nem Freund Remote gespielt und per vc beraten was Sache ist, daher hat mir die ehr klare und eindeutige Lösungen gefallen was für wenig Frust gesorgt hat