Bloodborne Diaries

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IpsilonZ
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Re: Bloodborne Diaries

Beitrag von IpsilonZ »

Zur Nito Pokal Sache. Ich kann hier nur von mir selbst sprechen natürlich.

Das Level interessiert mich an sich glaube ich gar nicht so sehr. Wo es mich wirklich gestört hatte war bei einer Situation in DS1 wo jemand von euch sehr früh in ein spätes Gebiet gegangen war und dann gegrindet hat um diesen Bereich besser zu beherrschen, anstatt es als Signal zu sehen erstmal woanders hinzugehen. Das hatte glaube ich damals die Balance sehr gekippt gehabt.
Aber sonst war ich glaube ich bei Bloodborne immer ziemlich genau auf eurem Level, von dem was ihr so beschreibt. Vielleicht die Attribute etwas ungeschickter verteilt aber insgesamt sehr ähnlich.

Es ist mehr die Spielweise die ich da befürchte. Es haben mich dann mehr so Situationen wie der Sprint durch die Forbidden Woods gestört. Das wirkte auf mich so als wurde dort der Spaß am Erkunden geopfert um Tode einzusparen. Kann aber natürlich evtl. auch damit begründet werden, dass Dom das Gebiet einfach lahm fand und so oder so keine Lust hatte den Wald zu erkunden.
Da kommt dann auch mein eigener Bias rein, weil ich das Gebiet zwar auch anstrengend aber auch echt faszinierend finde.

Ist aber auch auf ner anderen Ebene wieder sehr lustig, weil der Wald Teil eines Ausgrabungsortes ist und Dom wohl nichts mehr mit solchen Dingen zu tun haben wollte. Das ist jetzt meine Interpretation! :D

Dass die beiden die Bloody Crow of Cainhurst verpasst haben ist mir eigentlich ganz lieb... das ist so fucking ätzend...
imanzuel
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Re: Bloodborne Diaries

Beitrag von imanzuel »

Andre Peschke hat geschrieben: 18. Jan 2023, 10:03 Das waren IIRC so 2-3 Stunden Playtime.
Ihr habt doch damals beim Boss Onryoki aufgehört glaube ich. Die zweite Karte nach Tower of London. Das ist halt noch das Tutorial-Gebiet, Spielzeit 2-3 Stunden kann da schon hinkommen, um Nioh durchzuspielen braucht man je nach Skill halt 150+ Stunden. Viele Mechaniken wurden bis dahin noch gar nicht eingeführt. Deswegen ist "reingespielt" (oder um überhaupt eine richtige Einschätzung von Nioh zu haben) bei 2-3 Stunden bei dem Spiel echt schwierig. Das ist so wie wenn man sagt man hat in RDR2 reingespielt und ist nicht über Kapitel 1 (Schneegebiet) rausgekommen, was ja auch so 2-3 Stunden dauert.

(mir ging es eigentlich nur darum das du (eher scherzhaft ^^ ) gemeint hast das zu deiner Soulslike-Expertise auch Nioh gehört. Solange man Nioh nicht im Way of the Nioh Modus gespielt hat hat man in dem Spiel übertrieben gesagt noch keine Erfahrung ;) )
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Andre Peschke
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Re: Bloodborne Diaries

Beitrag von Andre Peschke »

imanzuel hat geschrieben: 18. Jan 2023, 12:12 Sas ist so wie wenn man sagt man hat in RDR2 reingespielt und ist nicht über Kapitel 1 (Schneegebiet) rausgekommen, was ja auch so 2-3 Stunden dauert.
Wir haben echt unterschiedliches Gewicht, dass wir dem Begriff "reingespielt" beimessen. Finde den auch in deinem Beispiel exakt korrekt. Man hat mal reingespielt. Natürlich hat man danach keinen umfassenden Eindruck vom betreffenden Spiel. Welchen Begriff würdest du denn verwenden?

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imanzuel
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Re: Bloodborne Diaries

Beitrag von imanzuel »

Andre Peschke hat geschrieben: 18. Jan 2023, 12:30 Welchen Begriff würdest du denn verwenden?
Im Kontext der Auflistung an Souls-like Spiele die man gespielt hat gar nicht erst aufzählen? Wie geschrieben, wenn man Nioh rein mechanisch gesehen auf der Habenseite der gespielten Souls-like notieren möchte sollte man das Tutorial verlassen haben. Spielzeit an sich ist da ja irrelevant. Der RDR2 Vergleich ging für mich ja eher in eine wertende Richtung. Wenn man sagt man hat 2-3 Stunden RDR2 gespielt und findet die Open World öde, man aber nicht mehr als das Schneegebiet (eben Kapitel 1) gesehen hat reichen die paar Stunden nicht das einzuschätzen. Das selbe bei Nioh. Zu dem Zeitpunkt wo ihr aufgehört hat war das Kampfsystem noch gar nicht relevant, keine Combos, kein nix. Nioh ist auch deutlich komplexer als ein Dark Souls, was das Kampfsystem betrifft. Am Anfang kann man die Komplexität noch gar nicht einschätzen, deswegen reichen da auch ein paar Stunden nicht.

Deine Bezeichnung passt da schon. Mir ging es da nur um was anderes ;)
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Voigt
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Re: Bloodborne Diaries

Beitrag von Voigt »

Ansonsten, "kurz ausprobiert" vielleicht?
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Feamorn
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Re: Bloodborne Diaries

Beitrag von Feamorn »

Also sorry, ich finde 2-3 h als "reingespielt" völlig angemessen. Wenn ein Spiel es in der Zeit nicht schafft, mir einen korrekten Eindruck zu vermitteln, ist es ein Problem des Spiels und nicht des Konsumenten. Fand ich in RDR2 übrigens auch schon Scheiße. (Ich hab's etwas länger durchgehalten, aber dann dennoch sehr bald danach aufgehört, musste mich im Schneegebiet aber auch echt schon quälen.)
"Kurz ausprobiert" ist bei mir das, was ich damals als Kind im Kaufhaus gemacht habe, oder jetzt hier mal ne halbe Stunde oder so. Definitiv keine Zeitinvestition von ein bis zwei Spielfilmen...
skade
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Re: Bloodborne Diaries

Beitrag von skade »

imanzuel hat geschrieben: 18. Jan 2023, 12:38
Andre Peschke hat geschrieben: 18. Jan 2023, 12:30 Welchen Begriff würdest du denn verwenden?
Im Kontext der Auflistung an Souls-like Spiele die man gespielt hat gar nicht erst aufzählen? Wie geschrieben, wenn man Nioh rein mechanisch gesehen auf der Habenseite der gespielten Souls-like notieren möchte sollte man das Tutorial verlassen haben. Spielzeit an sich ist da ja irrelevant. Der RDR2 Vergleich ging für mich ja eher in eine wertende Richtung. Wenn man sagt man hat 2-3 Stunden RDR2 gespielt und findet die Open World öde, man aber nicht mehr als das Schneegebiet (eben Kapitel 1) gesehen hat reichen die paar Stunden nicht das einzuschätzen. Das selbe bei Nioh. Zu dem Zeitpunkt wo ihr aufgehört hat war das Kampfsystem noch gar nicht relevant, keine Combos, kein nix. Nioh ist auch deutlich komplexer als ein Dark Souls, was das Kampfsystem betrifft. Am Anfang kann man die Komplexität noch gar nicht einschätzen, deswegen reichen da auch ein paar Stunden nicht.
Ich find mich in der Beschreibung nicht wieder. Ich hab Nioh 1 & 2 beide gespielt und nach einer ganzen Weile beiseite gelegt. Ich hatte überhaupt nicht den Eindruck, dass die ersten Stunden Erfahrungen verbergen, die erst später liegen. Ganz im Gegenteil hatte ich gerade den Eindruck, dass es damit garnicht hinter dem Berg hält und sehr früh Sachen einfordert.

Ich bin deswegen immer sehr vorsichtig mit solchen Zeitargumenten, gerade bei einem nicht-linearen Medium wie Spielen.
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IpsilonZ
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Re: Bloodborne Diaries

Beitrag von IpsilonZ »

Ach Leute, es ist doch ziemlich simpel.

0-1 Stunde = kurz reingeguckt
1-2 Stunden = angezockt
2-3 Stunden = ausprobiert
3-10 Stunden = reingespielt
10-40 Stunden = reingespielt+
40-100 Stunden = ausführlich reingespielt
100-200 Stunden = gespielt
+200 Stunden = durchgespielt

Btw. kommts bei mir ganz auf das Spiel an wie lange ich brauche bis es mich packt. Ich habe schon viele JRPGs zur Seite gepackt weil sie oft anfangs die ganzen Spielmechaniken erklären und sie mich oft dort verlieren. Hollow Knight hat mich mehrere Anläufe gebraucht bis es geklickt hat und zu einem meiner Lieblingsspiele wurde. Sekiro hat mich nen kompletten Durchlauf gekostet bis ich wirklich Spaß hatte damit.
Und es ist natürlich eh ne sehr persönliche Sache. Viele sagen, dass Death Stranding erst nach 10-20 Stunden "los geht". Aber mich hatte es schon nach den ersten Schritten gepackt.
Nioh 2 hat mich verloren als mich einer der ersten "richtigen" Bosse verprügelt hat und ich selbst nach mehreren Versuchen nicht kapiert habe woran ich eigentlich gerade gestorben war.

Btw. von dem was ich so gehört habe von anderen Nioh Fans sind viele der Mechaniken in einem kompletten normalen Durchgang nicht wirklich relevant. Also eines dieser Spiele wo das Spiel erst in NG+ irgendwann wirklich verlangt, dass man sich mit den tieferen Mechaniken auseinandersetzt.
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Andre Peschke
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Re: Bloodborne Diaries

Beitrag von Andre Peschke »

skade hat geschrieben: 18. Jan 2023, 12:56 Ich find mich in der Beschreibung nicht wieder. Ich hab Nioh 1 & 2 beide gespielt und nach einer ganzen Weile beiseite gelegt. Ich hatte überhaupt nicht den Eindruck, dass die ersten Stunden Erfahrungen verbergen, die erst später liegen.
Ich glaube, Imanzuel dachte, ich will mich hier mit Nioh-Federn schmücken, die ich nicht verdient habe. Aus meiner Sicht war das mit "reingespielt" klar gekennzeichnet. Er denkt, nach 2-3 Stunden hat man sich noch nichtmal verdient, es in der Soulsborne-Biografie zu listen. Als hätte ich "grundlegende Word-Kenntnisse" in die Bewerbung geschrieben, aber aus seiner Sicht weiß ich nur wie man das Programm startet und Dokumente abspeichert. :D

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Re: Bloodborne Diaries

Beitrag von imanzuel »

Andre Peschke hat geschrieben: 18. Jan 2023, 13:03 Ich glaube, Imanzuel dachte, ich will mich hier mit Nioh-Federn schmücken, die ich nicht verdient habe. Er denkt, nach 2-3 Stunden hat man sich noch nichtmal verdient, es in der Soulsborne-Biografie zu listen.
Absolut korrekt :) Hab ich mich so unklar formuliert, dachte es wäre offensichtlich wo ich hinaus will ^^
IpsilonZ hat geschrieben: 18. Jan 2023, 12:58 Btw. von dem was ich so gehört habe von anderen Nioh Fans sind viele der Mechaniken in einem kompletten normalen Durchgang nicht wirklich relevant. Also eines dieser Spiele wo das Spiel erst in NG+ irgendwann wirklich verlangt, dass man sich mit den tieferen Mechaniken auseinandersetzt.
Absolut korrekt. Also erst nach ca. 50-100 Stunden fangt da das "richtige" Spiel erst an :ugly:
skade hat geschrieben: 18. Jan 2023, 12:56 Ich find mich in der Beschreibung nicht wieder. Ich hab Nioh 1 & 2 beide gespielt und nach einer ganzen Weile beiseite gelegt. Ich hatte überhaupt nicht den Eindruck, dass die ersten Stunden Erfahrungen verbergen, die erst später liegen. Ganz im Gegenteil hatte ich gerade den Eindruck, dass es damit garnicht hinter dem Berg hält und sehr früh Sachen einfordert.
Andre hat glaube ich bis in Mission 2 gespielt*. Zu dem Zeitpunkt ist noch nicht mal die Weltkarte freigeschalten. Der Schmied fehlt, dementsprechend auch die Schmiede Skills. Nebenmissionen fehlen. Twilight Missionen fehlen. Clans fehlen. Divine Items fehlen. Guardian Spirits leveln fehlt. Und so weiter. Keine Ahnung wie viele Missionen das Teil insgesamt hat, zwischen 150 und 200? Andre hat davon 2 gesehen. Das ist echt wenig^^

*Edit: Grad nochmal in ein YouTube Video reingeschaut: Die 2. Mission wird sogar als "Tutorial Mission" bezeichnet ("begin the tutorial mission").
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IpsilonZ
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Re: Bloodborne Diaries

Beitrag von IpsilonZ »

Ich finds so spannend eure Eindrücke zur Bloodborne Lore zu hören. Ich hatte damals auch gestaunt wie viel bei mir schon beim ersten mal spielen hängen geblieben war, nachdem man mir gesagt hat, dass ich gar nichts verstehen würde. Spricht sicher dafür, dass die Story zumindest oberflächlich recht gut nachvollziehbar und simpel ist. Man ist halt echt nur ein Mensch der in Yharnam gelandet ist, auserwählt wird Jäger*in zu werden um Biester zu jagen, dann über diese Seuche stolpert und dem Ursprung dieser Seuche auf den Grund geht. Und das alles findet im Verlauf einer Nacht statt. Und am Ende passiert irgendwas verrücktes und niemand versteht beim ersten mal was das gerade war... :D

Aber das ist halt die Hauptstory an sich. Die Lore geht schon wieder sehr tief. Also mit der Aufspaltung der Kirche in verschiedene Lager, der Geschichte der Jäger (angefangen von "edlen Kriegern mit Schwert und prunkvoller Kleidung", welche sich dann von dort an weiterentwickelt hat um die Jagd effizienter und bluter zu machen), dem Ursprung des "Old Bloods", den verschiedenen Orten die der Seuche zum Opfer gefallen sind, verschiedene Fraktionen, die verschiedenen Götter/Great Ones und welchen Einfluss sie haben auf welche Aspekte der Welt usw.
Der DLC scheint ein paar Dinge etwas zu retconnen aber bietet finde ich auch ein paar sehr spannende Antworten.

Aber klar, das fällt einem im ersten Durchgang erstmal nicht so auf. Finds deswegen ganz cool, dass zumindest ein bisschen Story gut hängenbleiben kann. Den Rest können dann die Leute machen, die das Spiel 20x durchspielen, Chalice Dungeos kartographieren und sich bestimmte Statuen und Architekturen ganz genau ansehen. :D

Btw. ja, äh, also, äh, Paleblood... ich glaube die Leute rätseln immer noch was das genau ist. Ich muss aber zugeben, dass ich die Diskussion darum nicht mehr so sehr verfolgt habe.

edit: btw. finde ich einige NPCs in Bloodborne sehr erinnerungswürdig. Den Chapel Dweller finde ich total nett, Eileen ist als Charakter sehr spannend und hat tolles Voice Acting, es gibt die Geschichte um Gascoignes Tochter (und den Rest der Familie...), insgesamt die Charaktere die in der Kapelle einen sicheren Ort suchen usw. Ich weiß aber auch gar nicht wie viel ihr davon so mitbekommen habt.
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CybernetikFrozone
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Re: Bloodborne Diaries

Beitrag von CybernetikFrozone »

Ich verstehe nicht,was User in diesem Forumbereich für Suchten haben,ich höre denn Stoff an und dann ziehe ich weiter,ich sehe das wie so eine Art Lets Play,wo halt einer vielleicht nicht alles mitnimmt.
Bestenfalls sagen die halt: "jo Leute,haben das jetzt 100Stunden gespielt ich sitze noch da und da,habe keinen Bock mehr, danke an die Unterstützer,Tschüss."
Voigt
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Re: Bloodborne Diaries

Beitrag von Voigt »

Um vielleicht auch nochma klarzustellen.
Ich weiß garnich mehr ob ich mich Anfangs bereits zum Nito Pokal persönlich äußerte, fand die Idee zumindeat damals nich so pralle und in den 2-3 Episoden direkt nach Auslobung wurde der Pokal ja noch stärker referenziert und dadurch Spielweisen beeinflusst. Zumindest aus der Erzählung her.

Danach, als die Wege der Podcaster eh auseinander gingen mit Unseen Village und optionalen Gebieten und Gegner hatte der Pokale eh keine so große Relevanz mehr.

Daher am Anfang für keine gute Idee gehalten, das zwar größtenteils immernoch, aber im Endeffekt auch echt egal.
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MarkAurel121
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Re: Bloodborne Diaries

Beitrag von MarkAurel121 »

Ich gehe mal davon aus, dass das mit den optionalen Gebieten auslassen wegen des Nito Pokal ein Witz war... richtig? ^^'

Per se stört mich der Nito Pokal nicht, ich bin aber auch ehrlich, er generiert für mich keinerlei Mehrwert im Format.
Ich persönlich wünsche mir einfach, dass ihr das Spiel so spielt, wie ihr es auch sonst spielen würdet (inkl. Grinding etc.), und uns einfach daran teilhaben lasst durch dieses Audio-Tagebuch. So wie in den ersten Dark Souls Diaries. Da ist so eine Challenge halt eher kontraproduktiv.
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Andre Peschke
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Re: Bloodborne Diaries

Beitrag von Andre Peschke »

MarkAurel121 hat geschrieben: 18. Jan 2023, 16:48 Ich gehe mal davon aus, dass das mit den optionalen Gebieten auslassen wegen des Nito Pokal ein Witz war... richtig? ^^'
Ja. Was aber nicht heißt, das wir jetzt alles gefunden haben. :D

Andre
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Re: Bloodborne Diaries

Beitrag von Nono »

Andre Peschke hat geschrieben: 18. Jan 2023, 13:03 Als hätte ich "grundlegende Word-Kenntnisse" in die Bewerbung geschrieben, aber aus seiner Sicht weiß ich nur wie man das Programm startet und Dokumente abspeichert. :D
Ok, jetzt aber mal Hand aufs Herz, wie schaut’s bei dir denn jetzt mit grundlegenden Word-Kenntnissen aus? Geht da noch mehr als abspeichern? Vielleicht der gelegentliche Copy-and-Paste, wenn’s hoch hergeht auch mal eine Absatzformatierung (fett und unterstrichen, Arial 18pt)?
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Vinter
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Re: Bloodborne Diaries

Beitrag von Vinter »

Byrgenwerth empfand ich immer als große Enttäuschung. Zu dem Zeitpunkt befand man sich beim erstmaligen spielen dreißig, vierzig Stunden im Spiel und immer und immer wieder taucht der Name Byrgenwerth auf. In Gesprächen mit NPCs, in Nachrichten in der Welt, in den Beschreibungen der Items. Bloodborne versucht hier ganz eindeutig, dass Kolleg als eine der zentralen Orte in der Erzählung und Welt zu etablieren. Und wenn man dann dahin kommt, ist es kaum ein Einfamilienhaus. Ich werde das Gefühl nicht los, dass hier mal mehr geplant war, dass aber der Schere zum Opfer gefallen ist.

Das merkt man auch an einer Stelle, die im Podcast ziemlich übergangen wurde: Nach dem Kampf mit Rom steht man nämlich plötzlich an einer völlig anderen Stelle in der Welt und eine schnöde Textnachricht informiert einen, dass man nun das Nightmare Child suchen soll. Das ist wie ein Filmriss: Hier fehlt offensichtlich der Anschluß. Irgendwas hätte in der Zwischenzeit passieren sollen und es wurde hastig entfernt und durch zwei Zeilen Text ersetzt.

Mit Rom selbst hab ich ebenfalls immer so meine Probleme und ich kann mir nicht mal erklären, weshalb. Der Ablauf des Kampfs, die Manöver sind so simpel. Und trotzdem gelingt es dem Spiel jedes Mal erneut, mich da viel länger aufzuhalten, als es dem Boss nominell zustünde.

Der Besuch nach Yarhar'gul ist natürlich auch wieder herrlich, weil Dom scheinbar gar nicht merkt, dass er schon mal an diesem Ort war. Du musst da nach der Entführung ja tatsächlich wie ein blindes Huhn durchgerannt sein, denn der zweite Abschnitt, der von euch so gelobt wurde, ist tatsächlich einfach exakt der Teil, in dem man nach der Entführung landet. Und du hast damals ja schon das richtige Stichwort genannt: Die Hintergrundkulisse wäre, als würden Satanisten eine Beschwörung durchführen. Genau das passiert ja! Beschworen wird The One Reborn.

Zu den erwähnten Fleischtürmen habe ich meine ganz eigene Theorie, die ich hier gerne mal erzählen würde. Denn was ja im Spiel passiert ist, dass Entführer mit dem Sack durch Yharnam laufen und Leute wie Dom kidnappen. Und es wird im Spiel meines Wissens auch recht deutlich, dass sie die Entführungsopfer brauchen, um The One Reborn zu beschwören, der ja als Kreatur einfach nur aus verschiedenen Körperteilen zusammengewürfelt ist. So wie Frankensteins Monster, aber niemand hat versucht, die richtigen Stellen für die einzelnen Leichenteile zu finden.

Und wenn man sich jetzt mal die Fleischtürmen anschaut, dann sieht man, dass die aus so Kisten erwachsen. Ich glaube, es war nicht beabsichtigt, dass diese Kreaturen existieren. Ich glaube, in Yarhar'gul standen lediglich Kistenweise Leichenteile der Entführungsopfer herum, die sich durch die Magie, die durch die fortwährende Beschwörung überall in Yarhar'gul in der Luft hängt, spontan selbst animiert haben. Das war keine willentliche Schöpfung irgendeines Totenbeschwörers, sondern der versehentliche Nebeneffekt der Beschwörung des Bosses, die nur möglich war, weil dort mit so viel Magie hantiert wurde und so viele Leichenteile unachtsam herumstanden. Und das finde ich noch viel gruseliger als die Vorstellung, dass jemand diese Kreaturen absichtlich erschaffen hätte.
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Re: Bloodborne Diaries

Beitrag von Voigt »

Vinter hat geschrieben: 18. Jan 2023, 20:50 Byrgenwerth empfand ich immer als große Enttäuschung. Zu dem Zeitpunkt befand man sich beim erstmaligen spielen dreißig, vierzig Stunden im Spiel und immer und immer wieder taucht der Name Byrgenwerth auf.
Ich verstehs nicht, wie geht das? Einfach elends viele Chalice Dungeons gemacht? IN Byrgenwerth war ich vielleicht nach 15h, glaube sogar eher früher noch. Oder war Bloodborne dein erstes Soulsspiel? Die Gebiete sind doch echt vergleichsweise klein.
Einmal durch Yharnem zur Kathedrale, von da aus kurz die Treppen hoch und Boss da besiegen. Kurzer Abstecher nach links durch Hemwick, dannach nach Rechts durch den Wald und schon ist man in Brygenworth.
Ich meine das jetzt nicht als Speedrunner, sondern beim ersten mal spielen und bei mir Anfangs an Controllersteuerung verzweifeln. ^^

Ich bin immer verwirrt wie Bloodborne bei einigen soviel Zeit anscheinend einnimmt, da durchzukommen.
Da ehrliche Frage, weißt du noch was da bei dir länger dauerte? War es bestimmtes Gebiet ode jedes Gebiet immer mit mehreren Versuchen oder sowas?
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Re: Bloodborne Diaries

Beitrag von Vinter »

Neee, ich spiele grundsätzlich recht langsam. Alles genau anschauen, jede Ecke studieren, das Level verstehen etc etc. Dieses Hochgeschwindigkeitsspielen, bei dem nur wild herumgerannt wird, als wäre es eine Multiplayerpartie oder ein Dungeon in WoW, den man schon 120 mal gespielt hat, gibt mir nichts.
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Re: Bloodborne Diaries

Beitrag von Voigt »

Also ist ja nicht so das ich durchgerannt bin. Bei Bloodborne beispielsweise habe ich ein Gebiet komplett "gesäubert" nach eigenem Empfinden, und habe dann im Wiki reingeschaut ob ich irgendwas verpasste/übersah.
Soweit ich mich erinnere war da nur ganz wenig über das komplette Spiel was ich übersah, ich geh da auch schon gründlich durch.

Aber finde halt bei Bloodborne gibt es garnicht soviel zu entdecken. Central Yharnam noch am meisten, aber man hält sich doch nicht Stunden in
Hemswick oder dem Wald auf? Vielleicht so 2h jeweils ja, aber bei jetzt den 5 genannten Gebieten wären das ja nur 10h. Klar ist Yharnam, gerade als Anfänger mehr als nur 2h, und die Bosse zwischen den Gebieten ziehen auch ihre Zeit, dafür ist Byrgenwerth selbst ja Mini, vielleicht ne halbe Stunde und man ist durch. Daher bei mir 15h, und ich kann mir auch gut 20h vorstellen aber so 30 bis gar 40h erscheint mir halt sehr sehr viel, das wundert mich bloß.
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