Runde #405: 2023 wird groß

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Leonard Zelig
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Re: Runde #405: 2023 wird groß

Beitrag von Leonard Zelig »

Rince81 hat geschrieben: 9. Jan 2023, 15:23
Leonard Zelig hat geschrieben: 9. Jan 2023, 14:51 Ich bin ja mal auf die Switch-Version im Sommer gespannt. Soll ja keine Cloud-Version werden.
Kann ich Dir jetzt schon sagen, die wird technisch scheiße. Da Nintendo dieses Jahr wohl keine stärkere Hardware rausbringt und die Erfahrung zeigt, dass es bei dem gezielten Port von älteren Spielen der LastGen oft technische Wunder gibt, erwarte ich bei einer Crossplattformveröffentlichung von PS5 bis Switch von der Switch Fassung nichts.
Es gibt ja schon Positivbeispiele wie The Witcher 3, Nier Automata, Dying Light und No Man's Sky. Aber kann natürlich auch ein mieser Port werden wie Mortal Shell, Sonic Frontiers und The Outer Worlds. Ist auch eine Frage des Aufwands. Bei Yooka-Laylee haben sie für die Switch-Version extra Polygonmodelle und Texturen erstellt statt einfach nur alle Grafikeinstellungen auf ein Minimum runterzuschrauben.
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Rince81
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Re: Runde #405: 2023 wird groß

Beitrag von Rince81 »

Leonard Zelig hat geschrieben: 9. Jan 2023, 18:50
Rince81 hat geschrieben: 9. Jan 2023, 15:23
Leonard Zelig hat geschrieben: 9. Jan 2023, 14:51 Ich bin ja mal auf die Switch-Version im Sommer gespannt. Soll ja keine Cloud-Version werden.
Kann ich Dir jetzt schon sagen, die wird technisch scheiße. Da Nintendo dieses Jahr wohl keine stärkere Hardware rausbringt und die Erfahrung zeigt, dass es bei dem gezielten Port von älteren Spielen der LastGen oft technische Wunder gibt, erwarte ich bei einer Crossplattformveröffentlichung von PS5 bis Switch von der Switch Fassung nichts.
Es gibt ja schon Positivbeispiele wie The Witcher 3, Nier Automata, Dying Light und No Man's Sky. Aber kann natürlich auch ein mieser Port werden wie Mortal Shell, Sonic Frontiers und The Outer Worlds. Ist auch eine Frage des Aufwands. Bei Yooka-Laylee haben sie für die Switch-Version extra Polygonmodelle und Texturen erstellt statt einfach nur alle Grafikeinstellungen auf ein Minimum runterzuschrauben.
Ich schrieb ja, dass die technischen Wunder bei der gezielten Portierung älterer Titel erfolgen, DAS sind ja die Positivbeispiele. Wenn es aber am Cross-Plattform geht, ist der Switchport meistens mies. Dass die Referenz dafür mittlerweile die Playstation 5 und die Series x ist, macht das nur noch schlimmer.
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Stew_TM
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Re: Runde #405: 2023 wird groß

Beitrag von Stew_TM »

Ich freue mich dieses Jahr am meisten auf Anger Foot.
...
Naja gut, eigentlich freue mich schon am aller-allermeisten auf Hollow Knight: Silksong :D Aber auch wenn der Release jetzt ja wohl wirklich endlich näher rückt, freue ich mich da jetzt schon so lange drauf, dass ich keinen großen "Hype" mehr verspüre. Ich warte einfach ganz geduldig auf den Shadowdrop während einer Nintendo Direct und denke in der Zwischenzeit gar nicht so viel an das Spiel. Finde ich gar nicht so schlecht, dann kann Silksong am Ende vielleicht sogar besser auf mich wirken. Eben so wie Hollow Knight - ein großer Teil meiner Faszination für dieses Spiel rührt daher, wie sehr es mich überraschen konnte.

Ansonsten geht es mir auch so: Viele von den großen Releases interessieren mich gar nicht so sehr, aus ganz verschiedenen Gründen, und sei es nur, dass ich den Vorgänger nie gespielt habe. So z.B. beim neuen Zelda - wobei ich mich in diesem Fall schon im Mai an der Switch sehe, auch ohne Breath of the Wild vorher nachgeholt zu haben. Ich finde das aber auch gar nicht so schlimm, weil ich noch ganz viele Titel aus dem vergangenen Jahr spielen möchte (z.B. Neon White, Cult of the Lamb, Moonscars oder The Case of the Golden Idol). Ich habe 2022 zwar schon mehr aktuelle Releases gespielt als zuletzt, aber das war im Indie-Bereich ein hochinteressantes Jahr für mich, da kam ich trotzdem nicht hinterher.

PS: Auf Anger Foot freue ich mich übrigens wirklich sehr, die Demo war großartig :D Daneben habe ich nochmal in meine Steam-Wunschliste geschaut und da bin ich wieder auf Naiad und Dredge gestoßen. Alles Spiele, die ich im Rahmen des Demofestivals bei Steam entdeckt habe. Und auf genau dieses Event freue ich mich auch 2023 wieder sehr, denn da werde ich wieder ganz viele interessante Spiele entdecken, von denen ich jetzt noch gar nichts weiß :)
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derFuchsi
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Re: Runde #405: 2023 wird groß

Beitrag von derFuchsi »

Stew_TM hat geschrieben: 9. Jan 2023, 23:09 Ansonsten geht es mir auch so: Viele von den großen Releases interessieren mich gar nicht so sehr, aus ganz verschiedenen Gründen, und sei es nur, dass ich den Vorgänger nie gespielt habe.
Das ist ein guter Punkt. Fortsetzung hiervon, Teil 2 davon und ich dachte mir die ganze Zeit jo gähn hast die/das davor schon nicht gespielt und sei es nur aus Zeitmangel. Das ist halt die Falle wenn man auf etablierte Marken bei der Entwicklung setzt.
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meieiro
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Re: Runde #405: 2023 wird groß

Beitrag von meieiro »

Ich hab vor kurzem ein Video gefunden, wo ein YouTuber mal etwas aufschlüsselt, was das für Leute sind, mit denen sich JK Rowling umgiebt und denn sie zujubelt. Dauert ne halbe Stunde und ist in englisch. https://www.youtube.com/watch?v=Ou_xvXJJk7k
Als Bonus gibts auf dem Kanal auch ein langes Video, wo ihre schriftstellerischen Qualitäten zerlegt werden.
Rigolax
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Re: Runde #405: 2023 wird groß

Beitrag von Rigolax »

meieiro hat geschrieben: 10. Jan 2023, 13:28 Ich hab vor kurzem ein Video gefunden, wo ein YouTuber mal etwas aufschlüsselt, was das für Leute sind, mit denen sich JK Rowling umgiebt und denn sie zujubelt. Dauert ne halbe Stunde und ist in englisch. https://www.youtube.com/watch?v=Ou_xvXJJk7k
Als Bonus gibts auf dem Kanal auch ein langes Video, wo ihre schriftstellerischen Qualitäten zerlegt werden.
Das lange Video über JKRs schriftstellerische Qualitäten hatte ich hier schon verlinkt hier:
viewtopic.php?f=2&t=9288&p=237795#p237795 Ich habe das nochmal geguckt tatsächlich (bzw. gehört mit 2x-Speed), das ist ganz interessant, Shaun, der YouTuber, kritisiert die Romane ja dort u.a. aus einer linken, anti-kapitalistischen, Sicht und was ihm auffällt, dass JKR ideologisch so neoliberal sei, dass sie sich gar keinen radikalen Wandel, Systemwandel, vorstellen könne laut ihm und deswegen bliebe in ihrer Wizarding World alles sehr statisch, etwa was den Rassismus angeht, die Sklaverei gegenüber den Elfen, selbst nachdem die (relativ) "Guten" gewinnen. Und auch dieser merkwürdige Umgang mit Harrys Reichtum und Rons Armut, obwohl Harry viele Probleme (seiner Freunde) mit Geld lösen könnte; das wirkt ideologisch so, als ob Armut/Reichtum etwas zu akzeptierendes ist und durch positive Schicksalsschläge wie ein Lottogewinn kommt man dann da zeitweise vielleicht raus, aber die selbst Kohle haben, durch eine Jugendbuchreihe Milliardäre werden, die bloß nicht beachten, nothing to see there, bitte keine Steuern erhöhen oder Vermögen enteignen!!!!1 :ugly: Ich glaube, ganz ehrlich, JKR war noch nie auf einer politischen Linie mit vielen ihrer Hardcore-Fans.

Das erste verlinkte Video, über Leute, mit denen sich Rowling umgibt, finde ich teilweise schon schwierig, das geht in Richtung des erwähnten Guilt by Association, weil die Verbindungen von JKR zu den erwähnten, teils sehr reaktionären, Leuten nicht so ganz deutlich sind. Es könnte aber sein imho, dass JKR durch den Hate, der ihr entgegenkam, sich quasi derart radikalisiert hat, dass sie solche Verbindungen eingeht, wenn es "der Sache dient".
meieiro
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Re: Runde #405: 2023 wird groß

Beitrag von meieiro »

Rigolax hat geschrieben: 10. Jan 2023, 14:31
meieiro hat geschrieben: 10. Jan 2023, 13:28 Ich hab vor kurzem ein Video gefunden, wo ein YouTuber mal etwas aufschlüsselt, was das für Leute sind, mit denen sich JK Rowling umgiebt und denn sie zujubelt. Dauert ne halbe Stunde und ist in englisch. https://www.youtube.com/watch?v=Ou_xvXJJk7k
Als Bonus gibts auf dem Kanal auch ein langes Video, wo ihre schriftstellerischen Qualitäten zerlegt werden.
Das lange Video über JKRs schriftstellerische Qualitäten hatte ich hier schon verlinkt hier:
viewtopic.php?f=2&t=9288&p=237795#p237795 Ich habe das nochmal geguckt tatsächlich (bzw. gehört mit 2x-Speed), das ist ganz interessant, Shaun, der YouTuber, kritisiert die Romane ja dort u.a. aus einer linken, anti-kapitalistischen, Sicht und was ihm auffällt, dass JKR ideologisch so neoliberal sei, dass sie sich gar keinen radikalen Wandel, Systemwandel, vorstellen könne laut ihm und deswegen bliebe in ihrer Wizarding World alles sehr statisch, etwa was den Rassismus angeht, die Sklaverei gegenüber den Elfen, selbst nachdem die (relativ) "Guten" gewinnen. Und auch dieser merkwürdige Umgang mit Harrys Reichtum und Rons Armut, obwohl Harry viele Probleme (seiner Freunde) mit Geld lösen könnte; das wirkt ideologisch so, als ob Armut/Reichtum etwas zu akzeptierendes ist und durch positive Schicksalsschläge wie ein Lottogewinn kommt man dann da zeitweise vielleicht raus, aber die selbst Kohle haben, durch eine Jugendbuchreihe Milliardäre werden, die bloß nicht beachten, nothing to see there, bitte keine Steuern erhöhen oder Vermögen enteignen!!!!1 :ugly: Ich glaube, ganz ehrlich, JKR war noch nie auf einer politischen Linie mit vielen ihrer Hardcore-Fans.

Das erste verlinkte Video, über Leute, mit denen sich Rowling umgibt, finde ich teilweise schon schwierig, das geht in Richtung des erwähnten Guilt by Association, weil die Verbindungen von JKR zu den erwähnten, teils sehr reaktionären, Leuten nicht so ganz deutlich sind. Es könnte aber sein imho, dass JKR durch den Hate, der ihr entgegenkam, sich quasi derart radikalisiert hat, dass sie solche Verbindungen eingeht, wenn es "der Sache dient".
Sorry, hatte ich überlesen, dass du das schon gepostet hattest.

Ich finde, dass er das im Video ganz schön ausführt, dass man da JKR nicht rausnehmen kann.
Es kann ja mal passieren, dass man da jmd retweete der solche Aussagen tätigt und mit den Rechten ins Bett hüpft. Aber wenn man das ständig macht und es, nachdem man darauf hingewiesen wird nicht entfernt, dann kann man schon schlussfolgern, dass man anscheinend kein Problem damit hat. Ganz davon abgesehen, dass sie mit ihrer immensen Reichweite solchen Menschen eine Platform bietet
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Stew_TM
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Re: Runde #405: 2023 wird groß

Beitrag von Stew_TM »

derFuchsi hat geschrieben: 10. Jan 2023, 10:48
Stew_TM hat geschrieben: 9. Jan 2023, 23:09 Ansonsten geht es mir auch so: Viele von den großen Releases interessieren mich gar nicht so sehr, aus ganz verschiedenen Gründen, und sei es nur, dass ich den Vorgänger nie gespielt habe.
Das ist ein guter Punkt. Fortsetzung hiervon, Teil 2 davon und ich dachte mir die ganze Zeit jo gähn hast die/das davor schon nicht gespielt und sei es nur aus Zeitmangel. Das ist halt die Falle wenn man auf etablierte Marken bei der Entwicklung setzt.
Ich weiß gar nicht, wann ich zuletzt den zweiten (oder dritten, vierten...) Teil irgendeiner Spielereihe gespielt habe, ohne die Vorgänger zu kennen. Klar, bei Multiplayerspielen wie Battlefield ist das kein Problem. Tomb Raider 2013 wäre ein Beispiel (das war aber ja auch ganz explizit ein Reboot), oder Spielereihen, bei denen die einzelnen Titel sehr für sich alleine stehen, z.B. GTA oder Far Cry. Hitman: Absolution gibt's da noch. Aber sonst fällt mir da nichts ein, gerade aus der jüngeren Vergangenheit nicht. Bei klassischen Fortsetzungsreihen würde es sich für mich immer höchst seltsam anfühlen, mittendrin einzusteigen. Daher kann ich z.B. solche Spiele wie Jedi Survivor gedanklich auch direkt ad acta legen :D

Selbst bei einem Zelda zweifle ich, obwohl ja meiner Wahrnehmung nach viel mehr die Spielwelt im Vordergrund steht als die Story. Aber wenn ich jetzt Tears of the Kingdom spiele, vermiese ich mir ja eventuell den ersten Teil auf irgendeine Art. Etwa durch spielmechanische "Spoiler". Zumindest habe ich immer diese irrationale Sorge - da spiele ich am Ende lieber etwas komplett anderes :lol:
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Re: Runde #405: 2023 wird groß

Beitrag von SirGaiwan&TheGreenT »

Stew_TM hat geschrieben: 10. Jan 2023, 17:55
derFuchsi hat geschrieben: 10. Jan 2023, 10:48
Stew_TM hat geschrieben: 9. Jan 2023, 23:09 Ansonsten geht es mir auch so: Viele von den großen Releases interessieren mich gar nicht so sehr, aus ganz verschiedenen Gründen, und sei es nur, dass ich den Vorgänger nie gespielt habe.
Das ist ein guter Punkt. Fortsetzung hiervon, Teil 2 davon und ich dachte mir die ganze Zeit jo gähn hast die/das davor schon nicht gespielt und sei es nur aus Zeitmangel. Das ist halt die Falle wenn man auf etablierte Marken bei der Entwicklung setzt.
Ich weiß gar nicht, wann ich zuletzt den zweiten (oder dritten, vierten...) Teil irgendeiner Spielereihe gespielt habe, ohne die Vorgänger zu kennen. Klar, bei Multiplayerspielen wie Battlefield ist das kein Problem. Tomb Raider 2013 wäre ein Beispiel (das war aber ja auch ganz explizit ein Reboot), oder Spielereihen, bei denen die einzelnen Titel sehr für sich alleine stehen, z.B. GTA oder Far Cry. Hitman: Absolution gibt's da noch. Aber sonst fällt mir da nichts ein, gerade aus der jüngeren Vergangenheit nicht. Bei klassischen Fortsetzungsreihen würde es sich für mich immer höchst seltsam anfühlen, mittendrin einzusteigen. Daher kann ich z.B. solche Spiele wie Jedi Survivor gedanklich auch direkt ad acta legen :D

Selbst bei einem Zelda zweifle ich, obwohl ja meiner Wahrnehmung nach viel mehr die Spielwelt im Vordergrund steht als die Story. Aber wenn ich jetzt Tears of the Kingdom spiele, vermiese ich mir ja eventuell den ersten Teil auf irgendeine Art. Etwa durch spielmechanische "Spoiler". Zumindest habe ich immer diese irrationale Sorge - da spiele ich am Ende lieber etwas komplett anderes :lol:
Mich verprellen einige Fortsetzungen auch noch auf eine andere Weise, und zwar, wenn mich der Vorgänger übersättigt oder nicht überzeugt hat. Jedi Survivor kann ich auch getrost ignorieren, weil ich den ersten Teil nur mäßig fand. Und GoW (2018) hat mir insgesamt ganz gut gefallen, ich brauche aber Ragnarok nicht, weil mir das Gameplay schon im ersten Teil auf die komplette Spieldauer zu zäh war. Habe mir nie Red Dead Redemption II oder Last of us II auch nur aus der Ferne angeschaut, weil mich von beiden Reihen die ersten Teile von Spielbeginn an brutalst angeödet und ziemlich schnell verloren haben. Nur um einige Beispiele zu nennen.
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derFuchsi
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Re: Runde #405: 2023 wird groß

Beitrag von derFuchsi »

Mir gehts mit X-Com 2 so ähnlich. Hab den ersten Teil durchgespielt damals und war auch ok aber danach war ich dermaßen satt davon dass ich bisher kein Verlangen verspürte mir mal Teil 2 zu holen.
Andere Sachen wie Zelda fallen aus weil ich nur ne Switch light habe und das winzige Ding eigentlich ein Griff ins Klo war und ich deshalb BOTW nur angespielt habe.
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Rince81
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Re: Runde #405: 2023 wird groß

Beitrag von Rince81 »

Leonard Zelig hat geschrieben: 9. Jan 2023, 14:51 Ich bin ja mal auf die Switch-Version im Sommer gespannt. Soll ja keine Cloud-Version werden.
Da jetzt die finalen Hardwareanforderungen an den PC bekannt sind -
https://twitter.com/HogwartsLegacy/stat ... 7Bh65agEAg

Jo, die Switch Version wird scheiße. :ugly: :roll:
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turbomaexx
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Re: Runde #405: 2023 wird groß

Beitrag von turbomaexx »

Ich möchte mich hier auch einklinken, um ebenfalls einzuwerfen, dass die Marke "Harry Potter" meiner Meinung nach deutlich mehr Zugkraft hat, als im Podcast angenommen/behauptet. In einem größeren Freizeitpark in den USA (habe den Namen vergessen) wurde beispielsweise vor wenigen Jahren ein Themenbereich zu Harry Potter eröffnet, der extrem viele Besucher angezogen hat. Ebenso kenne ich die Ladenkette "Elbenwald" hauptsächlich daher, dass die Zauberstäbe verkaufen. Generell haben fast alle, die ich in meinem Alter (Anfang 20) kenne, mindestens die Harry Potter Filme gesehen und zu einem Großteil auch die Bücher gelesen. Auch bei den jüngeren Personen in meinem Umfeld ist in einem gewissen Alter Harry Potter quasi Pflicht. Meine Prognose wäre, dass das Spiel extrem durch die Decke geht. Vor allem eine Switch Version wird (verkaufstechnisch) deutlich besser laufen, als man denken würde, solange die Technik einigermaßen passt. Solange Hogwarts durchlaufen werden kann, ist das Argument genug, selbst wenn der Rest des Spiels nicht so dolle sein sollte.
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Dicker
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Re: Runde #405: 2023 wird groß

Beitrag von Dicker »

2023 scheint schon so einiges zu bieten. Leider spricht mich vieles nicht direkt an. Insofern hoffe ich auch auf die Indies mit unerwartetem Erfolg, die mir etwas neues abseits des Mainsstreams bieten

Fire Emblem Engage - mal wieder ein Fire Emblem, why not. Solange der social Aspekt wieder runtergefahren wird, gerne.

Forspoken - erinnert mich daran, dass ich die Demo mal spielen wollte. Aber ich finde die Hauptfigur unsymphatisch, da hat es das Spiel schon mal schwierig :ugly:

Dead Space - ein gutes neues altes Dead Space, da hätte ich irgendwie Bock drauf. Ich bin vorsichtig optimistisch.

Hogwarts Legacy - interessiert mich überhaupt nicht. Ich mag Harry Potter, kann aber mit dem Franchise abseits der ursprünglichen Reihe recht wenig anfangen. Aber wer weiß, wenn der Gameplay Loop stimmt, hätte ich auch nichts dagegen Zeit in dieser Welt zu verbringen.

Atomic Heart - ich weiß wenig über das Spiel, aber die Optik sieht super aus, das Design auch (bis auf die Schaufensterpuppen Gegner) und hey, es kommt in den Gamepass. Wird ausprobiert.

PSVR2 - ich glaube da auch nicht an einen großen Erfolg. Das Teil ist zu teuer (und zu günstig für die verbaute Technik), aber das größte Problem werden die Spiele sein. VR hat bisher nur wenige Highlights hervorgebracht und ich hab da auch meine Zweifel, dass sich das mit PSVR2 ändert.

Wo Long: Fallen Dynasty - ein Souls-like Spiel. Count me in. Auch wenn ich altes Japan als Setting so gar nicht mag, ich hatte schon mit Nioh viel Spaß. Kommt ja außerdem auch in den Gamepass.

Star Wars Jedi: Survivor - wird im Sale mal mitgenommen. Teil 1 war solide und wenn sie an den Stärken arbeiten, könnte das echt was werden.

Resident Evil 4 Remake - ich liebe RE4 und Capcom hat mit RE2 schon bewiesen, dass sie die Serie wunderbar modernisieren können. Eines meiner Highlights dieses Jahr.

The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - ein weiteres Highlight und ich hoffe es kann den Erwartungen gerecht werden. Man weiß noch fast nix darüber und es könnte imo alles werden, ein Reinfall wie Zelda SS oder ein Meilenstein wie BotW. Wird zu Release gekauft, und das mache ich selten.

Diablo 4 - ich mochte Teil 3 lieber als Teil 2, aber ich habe wie viele andere auch Sorge, dass Activision dem Spiel nicht gut getan hat. Zum Release brauche ich das noch nicht, irgendwann mal mit Add-On.

Hollow Knight: Silksong - Oh bitte, komm endlich raus. Ich habe erst Ender Lilies durchgespielt, das vieles ähnlich macht und hätte richtig Bock auf ein weiteres sehr gutes Metroidvania.

Starfield - mal abwarten, Skyrim im Weltraum klingt cool, der erste Trailer sah aber nach so generischem Gameplay aus, dass ich direkt die Lust verloren habe.

Armored Core 6: Fires of Rubicon - schwieriges Teil, FromSoftware kann Souls-like. Aber sowas, hmmm, keine Ahnung. Der Trailer war geil. Und wenn das Kampfsystem bockt, dann lasse ich mich auch wie längere Mech-Optimierung ein.

Hades 2 - wird vsl. nur Early Access und ich überlege noch, ob ich da mitmachen soll. Teil 1 ist mittlerweile eines meiner Lieblingsspiele. Insofern kann es nicht schnell genug gehen. Aber wenn man auch die Story im ganzen verfolgen will, ist der Full Release vermutlich besser.
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Re: Runde #405: 2023 wird groß

Beitrag von Gaunter_o_Dim »

https://www-gamespot-com.cdn.ampproject ... 6510864%2F

Hifi-Rush, ein neues Spiel von Tango Gameworks, erscheint heute (Shadow Drop) direkt im Game Pass. Ist ein Rhythmus-basierter Brawler mit knallbunter Optik
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lolaldanee
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Re: Runde #405: 2023 wird groß

Beitrag von lolaldanee »

So, jetzt hab ich doch noch ein Spiel zum drauf freuen gefunden dieses Jahr!
Age of Wonders 4 kommt. Teil 2 und 3 mochte ich richtig richtig gerne, und der neue Völkerbaukasten schaut super aus!
Ich freu mich!
Das könnte sogar das eine "fast-Vollpreis-Spiel" dieses Jahr werden! Da hab ich tatsächlich mal wieder Lust es zeitnah zum Release zu spielen. Schön
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