Runde #405: 2023 wird groß

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Stefan H.
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Re: Auf ein Bier #405: 2023 wird groß

Beitrag von Stefan H. »

Emmi hat geschrieben: 5. Jan 2023, 15:22
1. Jede Debatte wird emotional geführt. Erst recht Debatten über Menschenwürde und sehr akute Lebensgrundlagen. Die Lebensrealität wird doch jetzt nur eingeführt, weil die eigentlichen Argumente sehr wohl bekannt und klar sind. Trans Menschen profitieren enorm von medizischem Zugang und akzeptierender Öffentlichkeit. Siehe quasi jede wissenschaftliche Veröffentlichung. Sie stellen auch keine Gefahr dar, was endlich auch dazu geführt hat, dass es nicht mehr als Krankheit gelistet wird. Das zeigt doch einen sehr breiten wissenschaftlichen Konsens.
Dazu die Erfahrung der Lebensrealität in vielen Ländern.
Die gleichen Argumente wurden auch zur Homosexualität gemacht, da war das auch schon falsch.
Kontaktschuld ist gerade im Internet ein echtes Problem. Aber wen jemand mit Faschisten redet, von ihnen bezahlt wird und mit ihnen arbeitet, ist Kontaktschuld halt kein Argument mehr. Das geben ja sogar einige in der GC-Bewegung zu.

2. Da bin ich mir nicht sicher. Die Transpanik auf Seiten der Rechten ist so groß, dass es in Kombination mit Harry Potter ja schon einigen Wind macht. Dieses Forum ist jetzt ja auch kein linkes Nischending.
Das ist halt ein Prachtexemplar für toxische Debattenkultur. Perfekt in a nutshell.

Unterstellung von Böswilligkeit (Debatten über Menschenwürde und sehr akute Lebensgrundlagen). Dazu einbringen von Random Fakten um die eigen Position zu untermauern und wissenschaftlichkeit zu suggerieren (und der Gegenseite Wissenschaftsfeindlichkeit und mangelnde Recherche zu unterstellen) obwohl die Fakten mit der Debatte gerade gar nichts zu tun haben.
Selbstverständlich wird die Validität abweichender Lebensrealitäten direkt abgesprochen.
Und natürlich eine große Ladung Kontaktschuld. Möglichst oft das Wort Faschisten/Nazis/Hass in Zusammenhang mit Rowling erwähnen, weil bestimmt hat auch ein Nazi mal ein HP Buch gekauft und damit Rowling finanziert. So bleibt bestimmt hängen, das Rowling irgendwie Nazi und damit eine Unperson ist.
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Felidae
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Re: Auf ein Bier #405: 2023 wird groß

Beitrag von Felidae »

Stefan H. hat geschrieben: 5. Jan 2023, 15:37

Das ist halt ein Prachtexemplar für toxische Debattenkultur. Perfekt in a nutshell.

Unterstellung von Böswilligkeit (Debatten über Menschenwürde und sehr akute Lebensgrundlagen). Dazu einbringen von Random Fakten um die eigen Position zu untermauern und wissenschaftlichkeit zu suggerieren (und der Gegenseite Wissenschaftsfeindlichkeit und mangelnde Recherche zu unterstellen) obwohl die Fakten mit der Debatte gerade gar nichts zu tun haben.
Selbstverständlich wird die Validität abweichender Lebensrealitäten direkt abgesprochen.
Und natürlich eine große Ladung Kontaktschuld. Möglichst oft das Wort Faschisten/Nazis/Hass in Zusammenhang mit Rowling erwähnen, weil bestimmt hat auch ein Nazi mal ein HP Buch gekauft und damit Rowling finanziert. So bleibt bestimmt hängen, das Rowling irgendwie Nazi und damit eine Unperson ist.
Aber dass Rowling Transmenschen einfach mal so mit Vergewaltigern in Zusammenhang bringt, soll man als ihre Meinung akzeptieren mit einem "agree to disagree". Wäre es möglich, dass Du mit sehr zweierlei Maß misst?
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Andre Peschke
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Re: Auf ein Bier #405: 2023 wird groß

Beitrag von Andre Peschke »

Stefan H. hat geschrieben: 5. Jan 2023, 15:37 Das ist halt ein Prachtexemplar für toxische Debattenkultur. Perfekt in a nutshell.

Unterstellung von Böswilligkeit (Debatten über Menschenwürde und sehr akute Lebensgrundlagen). Dazu einbringen von Random Fakten um die eigen Position zu untermauern und wissenschaftlichkeit zu suggerieren (und der Gegenseite Wissenschaftsfeindlichkeit und mangelnde Recherche zu unterstellen) obwohl die Fakten mit der Debatte gerade gar nichts zu tun haben.
Verwarnung. Ton und Inhalt sind der Debatte und auch dem Posting auf das du antwortest schlicht unangemessen.


Kleiner Nachsatz, abseits der Moderation: Es bringt nichts, einfach nur auf dem Begriff der "Kontaktschuld" rumzureiten. Wenn ich mich mit einer Gruppierung gemein mache, dann muss ich damit leben, dass Umstehende davon ausgehen, dass deren Werte und Ziele für mich mindestens tolerabel sind. Statt das also einfach zu wiederholen solltest du argumentieren, warum die Assoziation mit der betreffenden Gruppe akzeptabel ist oder die Verbindung zu der Gruppe zu schwach, dass hiermit nicht argumentiert werden kann.

Ebenso solltest du einfach erklären, warum deiner Ansicht nach die gesellschaftliche Akzeptanz von Trans-Personen nicht mit Menschenwürde und ihren Lebensgrundlagen zu tun hat, anstatt das als böswillig zu deklarieren. Ich verstehe sowieso nicht, wie das boshaft sein soll. Wie soll jemand, der dieser Überzeugung ist, das auch anders artikulieren?

Zum Thema der Schutzräume für Frauen, meine ganz persönliche Meinung: Halte ich für kein belastbares Argument, falls sich das auf die fixe Idee bezieht, Männer könnten sich als Trans-Frauen getarnt in Frauenumkleiden schleichen (während ich erstaunlich wenig Besorgnis über die Trans-Männer auf dem Männerklo sehe, die ja in einigen Fällen noch viele biologische Marker von Frauen und Mädchen mitbringen werden und ebenso körperlich im Mittel unterlegen sind). In einigen Staaten der USA gibt es seit Jahren Gesetze, die genau eine solche Nutzung gestatten und der "Ernstfall" ist nicht eingetreten. Umgekehrt sind Fälle von Gewalt gegen Transpersonen auf dem "falschen" Klo tatsächlich dokumentiert. Zunehmend aufgrund dieser unseligen Debatte.

Siehe zB hier: https://time.com/4314896/transgender-ba ... -argument/
Und hier: https://www.hsph.harvard.edu/news/hsph- ... l-assault/

Und wie der Harvard-Beitrag auch schon sagt: Man kann auch darüber nachdenken, wie die Gestaltung dieser öffentlichen Räume abgeändert werden muss, um dieser neuen Realität Rechnung zu tragen. Das ist produktiver, als starr gegen Veränderung zu argumentieren.

Andre
Stefan H.
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Re: Auf ein Bier #405: 2023 wird groß

Beitrag von Stefan H. »

Andre Peschke hat geschrieben: 5. Jan 2023, 16:45
Stefan H. hat geschrieben: 5. Jan 2023, 15:37 Das ist halt ein Prachtexemplar für toxische Debattenkultur. Perfekt in a nutshell.

Unterstellung von Böswilligkeit (Debatten über Menschenwürde und sehr akute Lebensgrundlagen). Dazu einbringen von Random Fakten um die eigen Position zu untermauern und wissenschaftlichkeit zu suggerieren (und der Gegenseite Wissenschaftsfeindlichkeit und mangelnde Recherche zu unterstellen) obwohl die Fakten mit der Debatte gerade gar nichts zu tun haben.
Verwarnung. Ton und Inhalt sind der Debatte und auch dem Posting auf das du antwortest schlicht unangemessen.


Kleiner Nachsatz, abseits der Moderation: Es bringt nichts, einfach nur auf dem Begriff der "Kontaktschuld" rumzureiten. Wenn ich mich mit einer Gruppierung gemein mache, dann muss ich damit leben, dass Umstehende davon ausgehen, dass deren Werte und Ziele für mich mindestens tolerabel sind. Statt das also einfach zu wiederholen solltest du argumentieren, warum die Assoziation mit der betreffenden Gruppe akzeptabel ist oder die Verbindung zu der Gruppe zu schwach, dass hiermit nicht argumentiert werden kann.

Ebenso solltest du einfach erklären, warum deiner Ansicht nach die gesellschaftliche Akzeptanz von Trans-Personen nicht mit Menschenwürde und ihren Lebensgrundlagen zu tun hat, anstatt das als böswillig zu deklarieren. Ich verstehe sowieso nicht, wie das boshaft sein soll. Wie soll jemand, der dieser Überzeugung ist, das auch anders artikulieren?

Andre
Mir geht es gar nicht um die Debatte selbst. Mir geht es um den Tonfall der Debatte. Und die damit verbundene Aussenwahrnehmung.

Und gerade Kontaktschuld ist ja die Unterstellung einer Verbindung. Gegen diese Unterstellung muss man nicht argumentieren, sondern gegen die Verwendung der rhetorischen Figur um andere zu diskreditieren. Oder anders gesagt: Nur weil ein Nazi sagt 1+1=2 muss ich mich als Mathematiker weder von Nazis distanzieren oder gar die Mathematik neu erfinden den damit würde ich meine Gedanken von Nazis diktieren lassen.

Genauso wie die stete Erwähnung der Menschenwürde von Transpersonen einfach eine Böswillige Unterstellung ist, dass die Gegenseite Transpersonen die Menschenwürde aberkennt. Gegen eine solche Unterstellung muss man nicht argumentieren, sondern gegen ihre allgemeine Verwendung als toxische rhetorische Figur.

Und nochmal zum Thema Schutzräume. Da kann man verschiedene Meinungen haben. Insbesondere halt auch weil von Rowling eine offensichtliche Betroffenenperspektive kommt. Da kann man dagegen sein, aber geht es auch eine Nummer kleiner als diese Perspektive gleich als Angriff auf die Menschenwürde zu werten?
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Felidae
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Re: Auf ein Bier #405: 2023 wird groß

Beitrag von Felidae »

Stefan H. hat geschrieben: 5. Jan 2023, 17:42 Und gerade Kontaktschuld ist ja die Unterstellung einer Verbindung. Gegen diese Unterstellung muss man nicht argumentieren, sondern gegen die Verwendung der rhetorischen Figur um andere zu diskreditieren. Oder anders gesagt: Nur weil ein Nazi sagt 1+1=2 muss ich mich als Mathematiker weder von Nazis distanzieren oder gar die Mathematik neu erfinden den damit würde ich meine Gedanken von Nazis diktieren lassen.
Nur gibts halt nen klitzekleinen Unterschied zwischen wissenschaftlichen Fakten und politischen Meinungen. Nur, falls Du das kurzzeitig übersehen haben solltest.
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Re: Auf ein Bier #405: 2023 wird groß

Beitrag von Rigolax »

Felidae hat geschrieben: 5. Jan 2023, 17:46
Stefan H. hat geschrieben: 5. Jan 2023, 17:42 Und gerade Kontaktschuld ist ja die Unterstellung einer Verbindung. Gegen diese Unterstellung muss man nicht argumentieren, sondern gegen die Verwendung der rhetorischen Figur um andere zu diskreditieren. Oder anders gesagt: Nur weil ein Nazi sagt 1+1=2 muss ich mich als Mathematiker weder von Nazis distanzieren oder gar die Mathematik neu erfinden den damit würde ich meine Gedanken von Nazis diktieren lassen.
Nur gibts halt nen klitzekleinen Unterschied zwischen wissenschaftlichen Fakten und politischen Meinungen. Nur, falls Du das kurzzeitig übersehen haben solltest.
Ja, das Problem ist allerdings, dass der Unterschied zunehmend zu verschwinden scheint. Ich erwähnte das Thema "gibt es mehr als zwei biologische Geschlechter" und in diesem Kontext Böhmermann und MaiLab (viewtopic.php?p=237293#p237293). Ich find's auch wirklich sehr grenzwertig, wie Böhmermann in seiner Sendung mit der Biologin Vollbrecht umgegangen ist, in jedem Fall war es wissenschaftlich unzulässig, wobei ich bei Vollbrecht auch eine gewisse, na ja wie sag ich das jetzt wieder, nicht-trans-positive Einstellung vermute unabhängig vom Wissenschaftlichen, immerhin hat sie den m.E. in Teilen wirklich sehr danebenen "Wie ARD und ZDF unsere Kinder indoktrinieren"-Beitrag bei Welt mitgeschrieben/-veröffentlicht. Es gibt grad im biologischen Bereich auch einen Debattenbereich, der per se wissenschaftlich lauter ist, aber sozial tabuisiert, auf eine Art, wie man es sonst nicht von Naturwissenschaften kennt, sondern eher im Bereich der Sozial-/Geisteswissenschaften, also was moralisch (vermeintlich) verwerfliche Thesen angeht; etwa im Bereich der Intelligenzforschung in Bezug auf Zusammenhänge mit der Ethnie, weil das schnell missbraucht werden kann ("race realism", ein moderner Rassismus), aber grundsätzlich müsste das wissenschaftlich neutral/sachlich ja beforschbar sein, es ist aber afaik wirklich kaum möglich, weil der Verdachtsmoment zu krass ist. Auch sonst im Bereich der evolutionary psychology in Bezug auf biologische/soziale Geschlechter sind viele Thesen wohl kaum mehr vertretbar, obwohl wissenschaftlich vmtl. noch haltbar als Hypothesen (wobei in der Disziplin allgemein vieles an der Grenze zur Pseudowissenschaft steht).

Aber klar, Mathematik ist in dem Kontext wohl kein gutes Beispiel.
meieiro
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Re: Auf ein Bier #405: 2023 wird groß

Beitrag von meieiro »

Emmi hat geschrieben: 5. Jan 2023, 13:55 Zumal die ganze Grundlage ja schon falsch ist. Zugang zu Toiletten wird ja nicht über den Ausweis geregelt, sondern durch soziale Kontrolle.
FunFact: Ich hab normalerweise keinen Ausweis oder sonstiges Dokument dabei, das mein Geschlecht bestätigen würde. Von daher finde ich die Diskussion sowieso immer komisch
Rigolax
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Re: Auf ein Bier #405: 2023 wird groß

Beitrag von Rigolax »

Ich glaube, dabei geht es teils eher auch um ein allgemeines Gefühl der Sicherheit in emotionaler Hinsicht und der Einwand der physischen Sicherheit ist eher, platt gesagt/unterstellt, vorgeschoben.

Das ist interessant geframted im Essay von Rowling. Man siehe den ersten Absatz und den zweiten mit den "bathrooms"; der zweite sagt gar nichts konkret von physischer Bedrohung, das wird impliziert strukturell durch den ersten Absatz:
I believe the majority of trans-identified people not only pose zero threat to others, but are vulnerable for all the reasons I’ve outlined. Trans people need and deserve protection. Like women, they’re most likely to be killed by sexual partners. Trans women who work in the sex industry, particularly trans women of colour, are at particular risk. Like every other domestic abuse and sexual assault survivor I know, I feel nothing but empathy and solidarity with trans women who’ve been abused by men.

So I want trans women to be safe. At the same time, I do not want to make natal girls and women less safe. When you throw open the doors of bathrooms and changing rooms to any man who believes or feels he’s a woman – and, as I’ve said, gender confirmation certificates may now be granted without any need for surgery or hormones – then you open the door to any and all men who wish to come inside. That is the simple truth.
https://www.jkrowling.com/opinions/j-k- ... er-issues/
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Ironic Maiden
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Re: Auf ein Bier #405: 2023 wird groß

Beitrag von Ironic Maiden »

Rigolax hat geschrieben: 5. Jan 2023, 20:54 Ich glaube, dabei geht es teils eher auch um ein allgemeines Gefühl der Sicherheit in emotionaler Hinsicht und der Einwand der physischen Sicherheit ist eher, platt gesagt/unterstellt, vorgeschoben.

Das ist interessant geframted im Essay von Rowling. Man siehe den ersten Absatz und den zweiten mit den "bathrooms"; der zweite sagt gar nichts konkret von physischer Bedrohung, das wird impliziert strukturell durch den ersten Absatz:
I believe the majority of trans-identified people not only pose zero threat to others, but are vulnerable for all the reasons I’ve outlined. Trans people need and deserve protection. Like women, they’re most likely to be killed by sexual partners. Trans women who work in the sex industry, particularly trans women of colour, are at particular risk. Like every other domestic abuse and sexual assault survivor I know, I feel nothing but empathy and solidarity with trans women who’ve been abused by men.

So I want trans women to be safe. At the same time, I do not want to make natal girls and women less safe. When you throw open the doors of bathrooms and changing rooms to any man who believes or feels he’s a woman – and, as I’ve said, gender confirmation certificates may now be granted without any need for surgery or hormones – then you open the door to any and all men who wish to come inside. That is the simple truth.
https://www.jkrowling.com/opinions/j-k- ... er-issues/
Da wird aber auch genau die Grundlage für Rowlings (und auch Schwarzers) Denken deutlich: für sie sind trans Frauen eben keine "richtigen" Frauen, sondern eine separate Kategorie. Für Rowling, Schwarzer und Co ist das biologische Geschlecht der ausschlaggebende Punkt. Und sie sehen sich in erster Linie als Kämpferinnen für "richtige", also cis Frauen. Von mir aus können sie ja auch kämpfen, für wen auch immer sie wollen, aber sie argumentieren eben oft damit, dass trans Rechte die Rechte von cis Frauen limitieren. Anstatt als gemeinsamen Feind von allen Gruppen das Patriarchat auszumachen, schießen sie sich auf eine Gruppe ein, die ohnehin schon unter Diskrimminierung und Gewalt leidet. Da kommen teilweise noch andere Erwägungen dazu, etwa dass sie glauben, dass manche trans Männer nur deswegen trans sind, weil sie dem Druck, in unserer Gesellschaft eine Frau zu sein, ausweichen wollen, usw.

Ich finde diese Diskussion, wer eine "Frau" sein darf, in der Hinsicht - neben der Ablenkung von den wahren Unterdrückungsstrukturen - auch sehr schwierig, weil es dann dazu führt, dass man anfängt, mit Biologismen zu argumentieren, und das finde ich für Diskussionen über trans Rechte nicht wichtig. Das biologische Geschlecht ist mMn Privatsache.

Hier wird das ja auch deutlich:
meieiro hat geschrieben: 5. Jan 2023, 20:44
Emmi hat geschrieben: 5. Jan 2023, 13:55 Zumal die ganze Grundlage ja schon falsch ist. Zugang zu Toiletten wird ja nicht über den Ausweis geregelt, sondern durch soziale Kontrolle.
FunFact: Ich hab normalerweise keinen Ausweis oder sonstiges Dokument dabei, das mein Geschlecht bestätigen würde. Von daher finde ich die Diskussion sowieso immer komisch
Ich kenne bei so gut wie allen meinen Freund*innen, Verwandten, Bekannten, Kolleg*innen usw. den Geschlechtseintrag im Ausweis nicht, und ich habe bei den allerwenigsten jemals die Geschlechtsorgane gesehen. Warum auch. Wenn jemand mir sagt, dass er*sie als Mann, Frau, was auch immer angesprochen werden möchte, dann mache ich das, wenn ich nicht schon durch Aussehen und Auftreten das "richtige", in diesem Fall soziale, Geschlecht erkannt habe. Alles andere geht mich nichts an. Ich verstehe daher diese Betonung der biologischen Geschlechter nicht, da sie im Alltag keine wirkliche Rolle spielen.
In Wirklichkeit bin ich Janna und podcaste hier ab und zu. Und in echt bin ich auch nicht so grün und flauschig wie auf dem Profilbild. Man kann mich auch auf Bluesky finden.
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Felidae
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Re: Auf ein Bier #405: 2023 wird groß

Beitrag von Felidae »

Ironic Maiden hat geschrieben: 5. Jan 2023, 21:49 Anstatt als gemeinsamen Feind von allen Gruppen das Patriarchat auszumachen, schießen sie sich auf eine Gruppe ein, die ohnehin schon unter Diskrimminierung und Gewalt leidet.
Du schreibst zwar eh lauter kluge Dinge - aber dieser Satz gehört nochmal besonders hervorgehoben. Danke.
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trollnest3
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Re: Auf ein Bier #405: 2023 wird groß

Beitrag von trollnest3 »

Ach, hier ist die Debatte schon angelangt :shock:

Ich wollte dem Zombie Manager Liebhaber nur mal "Project Zomboid" vorschlagen, aber dürfte schon bekannt sein.
Freitag
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Re: Auf ein Bier #405: 2023 wird groß

Beitrag von Freitag »

@Moderation: Könnt ihr die Rowling Diskussion vielleicht in einen eigenen Thread auslagern, zwecks Übersicht?

Von all den Spielen, die Jochen zu Beginn aufgezählt hat, sorgt bei mir keines für Kribbeln oder gar Hype :D Kein einziges. Starfield kann geil werden, aber genauso völlig in die Hose gehen, wenn Bethesda sich bei Engine, Storytelling und Gameplay nicht deutlich weiterentwickelt haben. Hatte vor ~ 1 Jahr nochmal Skyrim gespielt und fand den Großteil daran inzwischen furchtbar, besteht überwiegend aus Beschäftigungstherapie.
Baldurs Gate 3 könnte gut werden, aber Divinity 2 fand ich deutlich schlechter als die allgemeine Meinung und bin deswegen noch zurückhaltend.
Jedi Survivor vielleicht noch, den Vorgänger habe ich aber nur angespielt und die Lust verloren.
Alles andere war mir völlig egal. Macht aber auch nichts, nachholen kann ich noch genug, Überraschungen werden bestimmt einige kommen und eure Besprechungen verfolge ich eh.
Freue mich auf neue Inhalte zu Total War Warhammer und ggf. Informationen zum nächsten historischen Total War. Stalker 2 wäre mein Hype-Kandidat, wird aus gegebenen Gründen aber vorerst nicht erscheinen und auch ohne die kann da genug schief gehen.
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Azralex
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Re: Auf ein Bier #405: 2023 wird groß

Beitrag von Azralex »

Freitag hat geschrieben: 5. Jan 2023, 23:49 @Moderation: Könnt ihr die Rowling Diskussion vielleicht in einen eigenen Thread auslagern, zwecks Übersicht?
Das wäre schön, bei dem aktuellen Ausmaß wäre die Diskussion besser in einem separaten Thread aufgehoben. Denke das Thema wird über das Jahr hinweg noch genug Diskussionsstoff bieten. Bzgl. Hogwarts Legacy könnte man vllt. einen Podcast zum Spiel an sich und einen separaten um die Kontroverse machen, welcher dann auch das größere Bild der HP Landschaft und Rowlings Stellung einbezieht? Ich stecke bei dem Thema aktuell jedenfalls nicht tief genug drin um Stellung zu beziehen und trenne generell Künstler und Kunstwerk, kann es aber auch verstehen wenn man die Künstler nicht monetär unterstützen möchte.

Zum Thema 2023:

Starfield interessiert mich thematisch nicht und ist für mich nur der Blocker für TES VI, an dem dann hoffentlich kräftig weiterentwickelt werden kann. Die Wartezeit seit Skyrim ist eh bereits jetzt lächerlich lang wenn man bedenkt, dass Bethesda von 2002 bis 2012 innerhalb von 10 Jahren Morrowind, Oblivion und Skyrim inklusive aller Erweiterungen rausgehauen hat, längere Entwicklungszeiten heutzutage hin oder her.

Ob Bethesda es noch drauf hat muss sich auch noch zeigen. Nach Skyrim kamen nur noch Fallout 4 / 76 mit fragwürdigem kritischen Erfolg. Bin auch gespannt wie es mit Mods weitergehen wird. Bleiben werden sie sicherlich, da die TES Spiele ohne sie niemals so langlebig wären wie sie es sind, ich fürchte jedoch dass Bethesda sich wieder etwas überlegen wird, wie sie diese Kuh nicht doch irgendwie noch mal melken können.

Diablo IV wird sicherlich auch auf die eine oder andere Weise einen Shitstorm auslösen, bin gespannt wie der ausschauen wird. Hack and Slays haben für mich mittlerweile aber auch ihren Reiz verloren, das Schauspiel schaue ich mir aber gerne vom Rand aus an.

Ich könnte mir gut vorstellen dass Nintendo Mitte / Ende 2023 einen Switch Nachfolger ankündigen wird. Schwierig wird es sein den Generationssprung sauber zu landen, denke das ist auch der Grund warum Nintendo so damit zögert. Mein Tipp wäre, dass die nächste Konsole der Switch sehr ähnlich und abwärtskompatibel sein wird.

PSVR2 ist mir ziemlich egal. Das Horizon Spin-Off könnte ganz nett werden, aber sonst gibt es nichts was für mich aktuell auch nur im Ansatz einen Kaufentscheid rechtfertigen könnte, gerade bei dem hohen Anschaffungspreis.

Allgemein könnte 2023 einer der stärksten Spielejahrgänge überhaupt werden, insofern ein Großteil der Spiele wie angekündigt auch erscheinen wird, aber da bin ich zuversichtlich. Jedenfalls erwarte ich für mich den besten Jahrgang seit 2017.

Auf meiner Uhr habe ich aktuell

- Hogwarts Legacy
- Like a Dragon: Ishin!
- Like a Dragon Gaiden: The Man Who Erased His Name
- Horizon Forbidden West: Burning Shores
- The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom
- Baldur‘s Gate 3
- The Wolf Among Us 2
- Mina the Hollower
- Spider-Man 2
- Alan Wake 2
- Stellar Blade

Dazu kommt eine lächerlich lange Liste an JRPGs:

- Persona 3 / 4 Re-Release
- Fire Emblem Engage
- Octopath Traveler II
- Final Fantasy XVI
- Final Fantasy VII Rebirth
- Eiyuden Chronicle: Hundred Heroes
- Suikoden I & II HD Remaster
- Granblue Fantasy ReLink (vielleicht :ugly: )
- Sea of Stars

und der Legend of Heroes Trails Block, ein krasses Jahr mit:
- Trails to Azure
- Trails into Reverie
- The Legend of Nayuta: Boundless Trails

Ganz zu schweigen von mehreren Indies die in der Wishlist auf ihren Release warten, hauptsächlich Metroidvanias und Action Adventures.

Dazu kommen natürlich noch die ganzen anderen Releases abseits meines Tellerrandes, bei denen mich zum Teil zumindest die Diskussionen interessieren werden.
tsch hat geschrieben: 1. Jan 2023, 18:30 Hatten wir die Phase nicht schon durch, wo sich japanische Publisher mehr international fokussieren? Capcom, Konami, Square Enix, usw. sind doch alle damit total gescheitert und haben das wieder abgestoßen - siehe zuletzt den Verkauf von Tomb Raider.

Entweder habe ich die Aussage falsch verstanden, oder ich sehe es komplett gegenteilig. Die japanische Spieleindustrie hat mittlerweile verstanden, dass sie keine westlichen Spiele entwickeln sollte, sondern sich auf ihre eigene Stärke konzentrieren muss. Spiele wie Yakuza, Monster Hunter, Persona 5, Genshin Impact (China), usw. haben doch wunderbar gezeigt, dass das Interesse an sehr asiatischen Spielen auch international groß ist. Diese müssen dann einfach nur international zugänglich gemacht werden.

An neuen Entwicklungen wie Wo Long oder Blue Protocol (Genshin von Capcom) sieht man auch gut, dass japanische Publisher mittlerweile viel mehr auf solche Themen gehen wollen. Mich überrascht das ehrlich gesagt wenig, wenn man sich mal ansieht, wie populär auf einmal Themen wie Anime usw. in unserem westlichen Alltag geworden sind. Deren abgeschottete Kultur ist international angekommen und muss nicht mehr adaptiert werden für ein breiteres Publikum, das es "nicht versteht".
Ich hoffe auch dass japanische Entwickler aus der Zeit von DmC, Resi 5 usw. mitgenommen haben, dass sie auf dem globalen Markt erfolgreich sein können, indem sie nicht versuchen sich an der westlichen Popkultur zu versuchen, sondern indem sie "sie selbst" bleiben. Nach der katastrophalen 7. Gen haben die meisten (oder noch verbliebenen :ugly: ) japanischen Entwickler wieder ihren Halt gefunden. Was seit Mitte der 2010er aus Japan herausgehauen wurde ist schon ein ziemlicher Hammer, das geht für mich schon in Richtung PS1 Ära, wenngleich weniger innovativ.

Aktuell finde ich dass viele japanische Entwickler besser dastehen als westlicher 3rd Party Mainstream, aber mittel- bis langfristig könnte es aufgrund der japanischen Bevölkerungsentwicklung tatsächlich ein Problem geben. Square Enix könnten mit ihrer Wette auf NFTs und dem ganzen Bullshit ziemlich auf die Nase fallen. Ich würde mir einfach wünschen dass sie kleinere Brötchen backen und viele AA-Releases wie im vergangenen Jahr releasen, soll ja tatsächlich noch Kundschaft geben, die sich einfach nur gute Spiele wünscht. Too-Big-To-Fail AAA-Releaes sind einfach zu riskant und daraus resultierende Produkte oftmals langweilig. Der ganze Themenblock ist aber eigentlich eine eigene Diskussion wert, dazu gab es übrigens vor ein paar Wochen einen interessanten Podcast bei der Gamestar mit dem hervorragenden Human Nagafi.
Zuletzt geändert von Azralex am 9. Jan 2023, 20:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Runde #405: 2023 wird groß

Beitrag von derFuchsi »

Bisschen getriggert hat mich Doms Aussage dass ihn Starfield null interessiert weil das so total generisches nichtssagendes Sci-Fi Gedöns wäre das man schon zig mal gesehen hat, bloß um im gleichen Atemzug generisches Zombiegedöns zu nennen auf das er sich total freut. Weil Zombies ja so furchtbar originell sind :roll:
Also nicht wegen Starfield, darüber weiß ich nicht mehr als ich in einem Trailer gesehen habe aber diese Kombination :lol:
Jetzt würde mich allerdings doch interessieren wie viele Spiele wie Starfield es wohl gibt :think:. Ich stelle mir quasi ein Skyrim im Weltraum vor aber wie gesagt nicht wirklich Ahnung von dem Ding.
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Re: Runde #405: 2023 wird groß

Beitrag von MaxDetroit »

Was ich bei Starfield mag, ist, das es eben nicht die generische Sci Fi Fantasy mit ganz vielen Alien Rassen und/oder Superpowers a la Star Wars, Mass Effect, Halo und co werden soll, sondern man eher versucht in Richtung Hard Sci Fi zu gehen.

Ich will betonen das es kein absolutes Hard Sci Fi Game geworden ist, es haben auch die Entwickler gesagt das das Gameplay ihnen am Ende trotzdem wichtiger war als Realismus (es geht einem z.B. der Treibstoff nicht aus, so das man nicht einfach irgendwo strandet usw.) - aber ich mag die grundsätzliche Richtung, das habe ich z.B. auch an der Serie The Expanse geschätzt.

Mal sehen wie viel davon noch im Endprodukt zu sehen ist und ob für mich vor allem eine glaubhafte und nachvollziehbate Welt dabei herauskommt, in der ich gerne versinken möchte.
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Re: Runde #405: 2023 wird groß

Beitrag von Gaunter_o_Dim »

derFuchsi hat geschrieben: 9. Jan 2023, 08:48 Bisschen getriggert hat mich Doms Aussage dass ihn Starfield null interessiert
Das hat mich auch überrascht. Aber vor allem weil es in Starfield um die Suche nach seltenen Artefakten geht, die Aufschluss darüber geben, was auf der Erde passierte, und warum die Menschheit ihren Heimatplaneten verlassen hat. Man spielt also quasi einen Archäologen in der Zukunft :D
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Re: Runde #405: 2023 wird groß

Beitrag von derFuchsi »

Oh klingt cool. Wie gesagt ich weiß auch kaum was darüber.
Ich meinte eher dieser Kontrast zu "langweiliges generisches Sci-Fi" vs "Oh cool generischer Zombiekram".
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Re: Runde #405: 2023 wird groß

Beitrag von Alienloeffel »

Ich erwarte irgendwie ein skyrim im Weltall. Das wird bestimmt gut, aber das es den Erwartungen gerecht wird bezweifle ich ehrlich gesagt.
open worlds reizen mich aber auch nicht mehr so. Man hat einfach schon so einige gespielt.
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Re: Runde #405: 2023 wird groß

Beitrag von lolaldanee »

Ich stelle mal wieder fest: meine Meinung steht der der Podcaster diametral entgegen.
Ich seh 2023 jetzt noch wirklich gar nix was mich wirklich interessieren könnte, außer das Age of Mythology Remake, aber das wird 2023 unter Garantie noch nicht fertig, die wissen noch nicht mal wirklich genau, welche Völker genau enthalten sein werden.
Alle spannenden Spiele sind irgendwie noch Ende 2022 erschienen.
Ehrlich gesagt, ich freu mich vor allem auf möglicherweise erscheinende DLCs/Patches für Victoria / Knights of Honor und AoE4, aber sonst....

Von den genannten Spielen ist einzig Hogwarts Legacy ganz Interessant, aber auch nur aufgrund seines Settings, das Spiel selbst wird bestimmt arg generirsch.

Das angesprochene Starfield ist sowas wie das ultimative Desinteresse. Die Art Spiel die schon beim Gedanken daran ein ununterbrochenes Dauergähnen auslöst.

Um Skull and Bones ist es einfach nur schade, das hätte irgenwann mal was werden könne, vor 3 Jahren oder so

Diablo 4 kann mir schon aufgrund seiner Düster-Grafik gestohlen bleiben. Vlt wird dieses Jahr aber Titan Quest 2 angekündigt, das wäre schön :)
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Heretic
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Re: Runde #405: 2023 wird groß

Beitrag von Heretic »

Ich hoffe nur, dass sich in "Starfield" die Rohstoffsammelei und das Crafting in Grenzen halten. So faszinierend ich Spiele wie "No Man's Sky" auf dem Papier finde - spielen kann ich sie nie sehr lange. Die werden mir ziemlich schnell langweilig. Ich befürchte aber, dass die nicht handgemachten Planeten hauptsächlich fürs Bauen und Sammeln gemacht wurden...
lolaldanee hat geschrieben: 9. Jan 2023, 10:37 Diablo 4 kann mir schon aufgrund seiner Düster-Grafik gestohlen bleiben.
Diese Meinung liest man auch nicht so oft. :mrgreen:
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