Ja, eben. Die Kommentare dort (und da ist noch mindestens ein offensichtlicher Trollpost dabei) sind zwar auch negativ, aber eben kein hysterischer Shitstorm, der für dich eine interessante Beobachtung darstellt. Die Reaktion ist ziemlich negativ, weil der Aprilscherz eben auch wirklich unbedacht war.Rigolax hat geschrieben: ↑1. Apr 2023, 21:44Mauswanderer hat geschrieben: ↑1. Apr 2023, 21:18 Mir ist nicht klar, wo der Zusammenhang zwischen Twitter-Reaktion und Autorenschaft bzw. Redaktionshaltung sein soll? Es geht hier doch nicht um Leserbriefe oder eine Online-Kommentarsektion.
Die Kommentare auf der Website von queer.de sind auch negativ teils, aber nicht so stark. Aber es geht ja um die LGBTQ-Community, Betonung auf dem T, und dass es so eine Community gibt bzw. geben sollte, wird ja von vielen trans Menschen selbst oft gesagt und die negativen Reaktionen kommen ja aus eben Teilen dieser Community und queer.de ist bzw. sollte prinzipiell ein Sprachrohr dieser Community sein. Grundsätzlich ist queer.de ein journalistisches Angebot, es gibt aber doch eine -- vollkommen legitime -- Nähe zu Aktivismus. Ich verstehe sonst die Frage nicht.
Auf Twitter hingegen findet sich natürlich - wie immer bei solchen Themen - ein viel breiteres Spektrum mit viel weniger Verankerung in irgendeiner Community. Daher finde ich den Rückschluss auf den Zustand eben so einer auf Twitterkommentaren basierend eher abenteuerlich - zumal bei so einem emotionalen Oberthema, das auch noch von den weniger liebenswerten Teilen der Gesellschaft zum ideologischen Schlachtfeld hochgejazzt wurde.