Themenvorschläge/Nutzerfragen

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krillfred
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Re: Themenvorschläge/Nutzerfragen

Beitrag von krillfred »

Mich würde interessieren was Jochen und Andre über Speedruns denken.(Oder fällt das in die Kategorie"Dinge, die wir nicht verstehen?)
Zeitreisen machen alles besser!
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Soulaire
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Re: Themenvorschläge/Nutzerfragen

Beitrag von Soulaire »

krillfred hat geschrieben:Mich würde interessieren was Jochen und Andre über Speedruns denken.(Oder fällt das in die Kategorie"Dinge, die wir nicht verstehen?)
Ich denke da Speedruns quasi als eine Unterkategorie von E-Sport gelten und sogar noch etwas spezieller sind, würde es mich sehr überraschen wenn sie dafür etwas überhätten :mrgreen:
Jochen

Re: Themenvorschläge/Nutzerfragen

Beitrag von Jochen »

Speedrungs tangieren mich in etwa so sehr wie Hotdogwettessen oder Pfahlsitzen: Ich kann anerkennen, dass das eine Leistung ist, halte aber die Leistung für keine besonders nachahmens- oder erwähnenswerte. Kann jedoch gleichzeitig akzeptieren, dass das offenbar nicht jeder so sieht und gönne allen Interessierten aufrichtig die Freude daran.
Marius
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Re: Themenvorschläge/Nutzerfragen

Beitrag von Marius »

Spontan mal ein paar Themenvorschläge oder Nutzerfragen. Ich versuche die Themenkomplexe so grob anzudeuten, will ja kein Gespräch vorgeben, sondern nur kurz darstellen, welche Themen und Fragestellungen ich interessant für den Podcast fände.

Aus aktuellem Baldur's Gate-Anlass und dem RPS-Artikel (https://www.rockpapershotgun.com/2016/0 ... ore-357585):

- Story Modes in Rollenspielen

und was ich auch interessant fände, solange es noch nicht vorkam, auch wenn es z.B. im Altbierpodcast ein bisschen angeschnitten wurde:

- Wie steht ihr generell dazu, ein altes Spiel erstmals viele Jahre oder gar Jahrzehnte später zu spielen/nachzuholen, kann man/könnt ihr daran Spaß haben, oder ist das eher was für historisches Interesse; inwiefern altern Spiele bzw. welche Art von Spiele altern technisch oder spielerisch besser als andere, auch vielleicht im Vergleich zu Büchern, Filmen, Musik etc.

oder auch

- Spiele sammeln, ist das was, oder macht man das nur weil man im Sale-Rausch war; kauft ihr Spiele, einfach nur um sie zu haben, ohne konkrete Absichten, sie zu spielen, oder weil sie historisch bedeutsam sind, Physisch oder rein digital etc.
Marius
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Re: Themenvorschläge/Nutzerfragen

Beitrag von Marius »

Angesichts des neuen Bücherthreads und weil jedenfalls Jochen gerne und viel liest habe ich gedacht, könnte sich vielleicht das Verhältnis von Büchern bzw. Lesen und Spielen als Metathema eigenen.

Ihr habt zwar schon Sachen wie "I have no mouth, and I must scream" oder die Witcher-Bücher angeschnitten, aber immer nur kurz und in anderem Zusammenhang. Man könnte auch über z.B. Herr der Ringe, Blade Runner, Bücher zu Spielen (wenn keiner von eich mal eines gelesen habt, könnt ihr vielleicht eure Meinung zu dem Konzept oder darum, weshalb das nichts für euch ist, sagen) reden, oder auch über Lesen in Spielen wie Bücher die man in Rollenspielen wie Dragon Age und Witcher einsammelt und die die Welt vertiefen sollen, also Lesen als (optionale oder notwendige) Geschichtenerzählmethode, auch in Spielen wie z.B. Gone Home, als alternative zu Audiologs, was ist mit Spielen wie Planescape Torment oder Pillars of Eternity, in denen man so viel lesen kann, dass es halbe digitale Bücher sind, oder Textadventures, was ist mit "Writing" für Computerspiele, einige Autoren sind ja sogar mir bekannt wie Rhianna Pratchett oder David Gaider, sollten diese stärker in den Mittelpunkt rücken oder in die Spieleentwicklung stärker eingebunden werden; was sind Unterschiede, was Gemeinsamkeiten, die vielleicht für das jeweils andere Medium nutzbar gemacht werden könne, etc.

Ergänzung: Und die Bedeutung von Handbüchern, als es diese noch gab, für das Spielerlebnis. Oft wurden ja nicht nur Spielmechaniken, sondern auch die Vorgeschichte und die Welt im Handbuch beschrieben und illustriert, was für mich teilweise sehr zur Atmosphäre und zum Gesamterlebnis des Spiels beigetragen hat.
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Vinter
Foul Tarnished
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Re: Themenvorschläge/Nutzerfragen

Beitrag von Vinter »

Themenvorschlag: Schlecht gealterte Klassiker. Das müsste euch doch eigentlich gefallen: Einfach mal alles entweihen, was anderen heilig ist.

Jeder wird vermutlich dann und wann mal wieder die Spiele seiner Kindheit und Jugend herauskramen, oder auch einfach nur Titel, die vor 10 Jahren gern gespielt wurden. Und zuweilen erschreckt man sich da ganz gut, weil die Titel aus heutiger Sicht einfach eine Qual sind. Die Texturen matschig, Kantenflimmern ohne Ende, eine Steuerung aus der Vorhölle.... und nach ein paar Minuten legt man den liebgewordenen Kindheitsklassiker zur Seite und fragt sich, woran es dann lag: Ist man heute nur zu verwöhnt, oder war das eigentlich auch damals schon so schlecht?

Und als Vorschlag für Titel:
Zelda - Ocarina of Time: Viele Grüße aus der Flimmer- und Steuerungshölle. Meiner Meinung nach heutzutage unspielbar. Und das sage ich trotz Nostalgiebonus, ich hab den Titel als Kind auf dem N64 rauf- und runter gespielt. A Link to the past ist aus heutiger Sicht deutlich besser - was aber auch ganz stark daran liegt, dass 2D-Spiele grundsätzlich erheblich besser altern als 3D-Titel. Umso mehr, wenn wir uns ein Spiel aus der Pionierzeit des 3D ansehen.

Assassins Creed 2: Das Spiel ist keine zehn Jahre alt, aber wirkt bereits heute derart dilettantisch, dass es weh tut: Interface, Steuerung, Charaktermodelle, grobe, detailarme Architektur., Animationen... alles ist schrecklich an diesem Spiel.

Und als Gegenbeispiel: Quake 2. Technisch von 1997 sieht der Titel imho selbst heute noch atmosphärisch aus, spielt sich wie eine eins, und wirkt sogar regelrecht frisch aufgrund seiner Oldschool-Mechaniken. Unter all den Militär-Deckungs-Shootern für die Konsole ist Quake 2 mit extremer Geschwindigkeit, ohne Autoheal und mit 10 gleichzeitig mitgeführten Waffen im Kampf gegen kybernetische Zombie-Ausserirdische ein regelrechtes Erweckungserlebnis.
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Marius
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Re: Themenvorschläge/Nutzerfragen

Beitrag von Marius »

oder ein etwas in Vergessenheit geratenes Thema: Der Jugendschutz - Anlass für küchenpsychologische und staatsphilosophische Grundsatzdiskussionen.
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Rossy
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Re: Themenvorschläge/Nutzerfragen

Beitrag von Rossy »

Ich würde mir, anlässlich des kommenden Master of Orion Remakes, mal eine Folge über diese Reihe bzw. 4X-Spiele im Allgemeinen wünschen.
Vinter hat geschrieben:Und als Gegenbeispiel: Quake 2. Technisch von 1997 sieht der Titel imho selbst heute noch atmosphärisch aus, spielt sich wie eine eins, und wirkt sogar regelrecht frisch aufgrund seiner Oldschool-Mechaniken. Unter all den Militär-Deckungs-Shootern für die Konsole ist Quake 2 mit extremer Geschwindigkeit, ohne Autoheal und mit 10 gleichzeitig mitgeführten Waffen im Kampf gegen kybernetische Zombie-Ausserirdische ein regelrechtes Erweckungserlebnis.
Quake 2 war doch damals schon schlecht.
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Dostoyesque
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Re: Themenvorschläge/Nutzerfragen

Beitrag von Dostoyesque »

Aus dem Zelda thread, damit der derail im Zeldathread verhindert wird (der Themenvorschlag ist ganz unten, der restliche Text dient dem Kontext des Themenvorschlags)

[...]
Desweiteren geb ich dir zwar Recht, dass die 3D Zeldas durchaus manche Möglichkeiten genutzt haben, die 3D bietet, aber sie haben sehr schnell aufgehört, neues einzuführen. Das gilt aber nicht nur für Zelda, sondern das komplette Medium. Ist irgendwie bedauerlich, wie früh bereits Dinge wie VR gepusht werden, während das 3D gaming seit Doom, Mario 64 und Max Payne 1 kaum originell war was die Möglichkeiten von 3D gaming angeht. Am "besten" (as in: "schlimmsten") waren die ganzen RTS Spiele, die alle auf einmal 3D waren (teilweise deutlich hässlicher, aber halt 3D) und von einem verlangt haben, die Kamera zu drehen. Portal und Antichamber (oder auch das neuerdings erst veröffentlichte Superhot) sind unter den wenigen Beispielen, die tatsächlich was aus dreidimensionalen Räumen gemacht haben. Tatsächlich sind 2D Spiele bis heute die besser und "tighter" (nicht Hip Hop "tight", sondern eben in Richtung "mit mehr Feinschliff") designed-ten Spiele, mMn. Mark of the Ninja ist wahrscheinlich das beste stealth Spiel in den letzten 10 Jahren. Klar, ist es einfacher, "tight" in 2D zu designen, aber man würde meinen, dass nach 20 Jahren das Niveau annähernd ähnlich ist. Ist es mMn aber nicht.

Ich weiß nicht, ob das den Andre und Jochen interessieren würde, aber ein 2D vs. 3D gaming pod hätte was!
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Leonard Zelig
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Re: Themenvorschläge/Nutzerfragen

Beitrag von Leonard Zelig »

Da ich ihr ja auch öfters Podcasts über aktuelle Spiele wie Asssassin's Creed Syndicate und Firewatch macht, könntet ihr doch auch einen Podcast über Uncharted 4 machen dieses Jahr. Oder hat Jochen keine PS4?
"The whole problem with the world is that fools and fanatics are always so certain of themselves, but wiser people so full of doubts."

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Jochen

Re: Themenvorschläge/Nutzerfragen

Beitrag von Jochen »

Ich habe in der Tat immer noch keine PS4 - und momentan leider auch keine Zeit zum Spielen. Im Juni sehen wir weiter. Jucken würds mich ja schon ...
Gacido
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Re: Themenvorschläge/Nutzerfragen

Beitrag von Gacido »

Hi Leute,

mein erster Post in einem Forum, so be gentle ;)

Ich wollte André fragen, ob er Breeding Season kennt (Kostenlose Alpha: http://breedingseasongame.blogspot.de/p ... eason.html ; Achtung: NSFW). Ich bin in einem anderem Podcast (Daft Souls von Cool Ghosts) darüber gestolpert, direkt nachdem ich das Würstchenknobelspielvideo von der Gamestar gesehen hatte. Eigentlich schon verwunderlich, dass es davon nicht mehr gibt, wenn man bedenkt wie viele Visual-Anime-Novels in die Richtung es auf Steam zu geben scheint. Laut dem Podcast ist es das auf Patreon meistgefundete Spiel auf Patreon (oder mein Englisch hat mal wieder versagt).

Falls jemand Shutup&Sitdown kennt (eine Brettspielseite), es sind zum großen Teil dieselben Leute die auch Cool Ghosts machen, Quintin Smith erinnert mich sehr an Jochen. Er hat mal für Kotaku geschrieben, hatte dann genug vom Spielejounrnalismus, hat angefangen Brettspiele zu besprechen (passt nicht ganz, auch wenn mich die allgemeine Meinung zu Brettspielen auch interessiert) und hat nach einer Pause angefangen mit einem Freund unabhängig Spiele zu besprechen, meistens als Podcast.

An Jochen über die Studierenden. Es klingt schrecklich, aber es ist der einzige Kopromiss, bei denen keiner auf die Barikaden geht, so ist einfach jeder ein bisschen unglücklich.
Als Teenager war ich tatsächlich der Meinung, dass die männliche Form sich auf beides beziehen kann, bis ich von meiner Deutschlehrerin zusammengeschissen wurde, weil ich „der Autor“ gesagt habe, obwohl es eine Frau wahr, was ich nicht wusste.
Ich finde es auf jeden Fall notwendig, dass man eine geschlechtsneutrale Bezeichnung wählt. Es hat sehr lang gedauert, bis mir bewusst wurde, dass es mehr als zwei Geschlechter gibt und das anzunehmen.

LG Gacido
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Andre Peschke
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Re: Themenvorschläge/Nutzerfragen

Beitrag von Andre Peschke »

Gacido hat geschrieben:Ich wollte André fragen, ob er Breeding Season kennt (Kostenlose Alpha: http://breedingseasongame.blogspot.de/p ... eason.html ; Achtung: NSFW). Ich bin in einem anderem Podcast (Daft Souls von Cool Ghosts) darüber gestolpert, direkt nachdem ich das Würstchenknobelspielvideo von der Gamestar gesehen hatte. Eigentlich schon verwunderlich, dass es davon nicht mehr gibt, wenn man bedenkt wie viele Visual-Anime-Novels in die Richtung es auf Steam zu geben scheint. Laut dem Podcast ist es das auf Patreon meistgefundete Spiel auf Patreon (oder mein Englisch hat mal wieder versagt).
Ich kenne den Namen aus den Patreon-Top-10, habe aber keinen Schimmer, was sich dahinter verbirgt. Klingt eher nach einem Auftrag für Sebastian Stange, als nach einem Podcast-Thema. ^^

Andre
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Textsortenlinguistik
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Re: Themenvorschläge/Nutzerfragen

Beitrag von Textsortenlinguistik »

Ich fände es ganz interessant im Zuge der BF1-Ankündigung (mal wieder) über die angebliche Genre-Festgefahrenheit des Shooters zu sprechen.

Ist die freie Interpretation des WW1 durch DICE nun der lang ersehnte Befreiungsschlag aus dem Modern Warfare? Oder ist WW1 bzw. "historical warfare" nur die zweite Hälfte der von nun an aktiven Genre-Ellpise, die in einer Dekade umkurvt wird?

Man möchte ja meinen die Publisher setzen bei so einem heißen Eisen wie ihrem prestigeträchtigsten Militärshooter auf ein sicheres Pferd, doch interessanterweise haben beide großen Marken dieses Mal eine gegensätzliche Richtung eingeschlagen. Fliegt EA auf die Klappe oder dürfen wir nächstes Jahr wieder ein Weltkriegs-CoD erwarten? Wer hat hier den Markt richtig analysiert?

Oder ist das Genre aufgrund der immensen Größe beider Marken gar nicht mehr so wichtig? Stehen wir vor einer Trendwende in Sachen Multiplayer-Shooter? Die Gunst des Internets hat Battlefield schon einmal für sich gewonnen..
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Hitmanski
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Re: Themenvorschläge/Nutzerfragen

Beitrag von Hitmanski »

Ich fände eine Folge zum Thema "Adaption" interessant. Sponan kam mir der Gedanke beim letztmaligen Spielen der "Arkham"-Reihe, die in meinen Augen das zugrunde liegende Comic-Universum relativ gut aufgreift und in manchen Punkten (Stichwort: Abhängigkeit Batman/Joker) sogar konsequenter weiterdenkt als die allermeisten Batman-Filme es bislang taten.

Abseits des konkreten Beispiels: Nachdem sich Spiele ja relativ lange vom Kino direkt (als Lizenzprodukte) oder indirekt haben beeinflussen lassen (man denke daran, wie stark die Militär-Shooter zur Jahrtausendwende von Sachen wie "Private Ryan" und "Band of Brothers" geprägt waren), scheint nun zumindest auch ein umgekehrtes (er-)neutes Interesse des Kinos an Spielen zu bestehen - WoW und AC lassen grüßen. Nun werden Spiele zu großen Teile von ihren Mechaniken und einer Interaktivität geprägt, und sind insofern auf den ersten Blick sicherlich keine sich aufdrängende Grundlage für eine filmische Adaption. Andererseits verschwimmen gerade im Action-Kino die Grenzen an manchen Stellen immer mehr, und es ist nicht auszuschließend, dass sich Regisseure da auch von Spielen inpirieren lassen: Die Eröffnungssequenz von "007: Casino Royal" könnte sich so auch 1:1 in einem Spiel wiederfinden, bei FAST/FURIOUS und den letzten NfS-Teilen ist auch eine Beeinflussung in beide Richtungen denkbar.

Ob Spiele etwas von "etablierten" Medien lernen können, ist wohl relativ unumstritten; ob auch das Kino etwas von Spielen lernen kann, ist die interessantere Frage. Ich selbst bin mir relativ unschlüssig, tendenziell kenne ich wenige bis sehr wenige wirklich originäre Motive (im weitesten Sinne, sowohl inhaltlich als auch formal) in Spielen, die ich vorher nicht schon an anderer Stelle in der Literatur oder dem Kino entdeckt habe.
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StarShadow
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Re: Themenvorschläge/Nutzerfragen

Beitrag von StarShadow »

Zu alt zum Spielen?

- Spiel oder Spieler zu alt? (zu jung?)
- Spielgewohnheiten vs. Alter (Entwicklung-Früher-Heute-Zukunft)
- Die Gelassenheit des Alters ( schnelle Shooter vs. Adventure / Rätselspiele)
- Spielerempfindungen- Gameplay / Story (Früher-Heute)
- Das Alter und der Schwierigkeitsgrad
- War das Spielerlebnis Früher/Heute besser?
- …
- ..
- .
Wäre vielleicht mal ein paar Gedankenspiele wert. (mmmhhh...mal nachdenken)
..
Maestro84
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Re: Themenvorschläge/Nutzerfragen

Beitrag von Maestro84 »

Man könnte dein Thema auch allgemein noch erweitern um den Punkt, wie sich das eigene Spielverhalten ändert, z.b. "Junggeselle und Zocker vs. Famile und Zocker". Den ich merke bei mir, wie stark sich das (leider) ändert.
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Dostoyesque
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Re: Themenvorschläge/Nutzerfragen

Beitrag von Dostoyesque »

Weil auf der Gamestar mal wieder eine HL3 Meldung zum 10-jährigen Jubiläum zum Nicht-erscheinen von Ep3 erschien und die Stimmung jetzt nach 10 Jahren merklich in Richtung "ach, ein HL kommt eh nicht mehr, wozu..." umschwingt (zurecht!) : Wie wärs mit entweder

A) einem Verschwörungstheoretikerpod über die besten Verschwörungstheorien (manche Spiele wie HL3 und Last Guardian fühlen sich mittlerweile wie Verschwörungstheorien an und weniger wie Produkte, die tatsächlich irgendwann released werden, dann gibts noch diverse "alles ist korrupt" Theorien, die wohl etwas ausgelutscht sind, die Kojima Affäre, etc.)

oder

B) straight up ein Valve Podcast, weil die durchaus interessant sind, wenn man so ihren Werdegang betrachtet. Newell als einer *der* developer von Windows, dann Half Life und der impact, den es hatte, dann Half Life 2 (was eurer Meinung nach sogar überschätzt ist, was mich sehr interessieren würde; ich finde z.B., dass der "Einfluss" und das gunplay von HL2 maßlos überschätzt ist, das Spiel dennoch ein Meisterwerk ist), dann der Versuch, Spiele in Episodenformat zu veröffentlichen, Portal, Left 4 Dead und der schnelle L4D2 release, TF2 (das interessanterweise jetzt als Begründer des "Heroshooters" gilt mit dem release von Overwatch), bis hin zu VR und dem unumgänglichen HL3 Gespräch. Es ist schon unheimlich interessant, dass Valve nicht die Gnade besitzt, HL3 einfach offiziell für die nächste Zeit für tot zu erklären. Man hält die Fanbase lieber ein Jahrzehnt hin, bevor man sich ein paar Tage shitstorm antut. Ist angesichts dessen, wie viel Mühe sich manche geben HL3 in alles reinzulesen, was Valve macht, fast schon grausam, mMn. Eine Taktik, die vor allem dann funktioniert, wenn es eben nie erscheint, weil man damit permanent kostenlose PR erhält. Wenn es jemals erscheint, graben sie sich hiermit ihr eigenes Grab, weil die Erwartungen immens sein werden. Fast schon schade, weil ich nicht finde, dass SPiele an ihren Erwartungen gemessen werden sollen. Nichtsdestotrotz ist das schon recht brutal, was Valve da macht, mir tut die hardcore fanbase echt schon leid. Wenn Ubi eigene Pods verdient, dann Valve erst Recht, imho. Ich hab zwar das Gefühl, dass ihr mich unheimlich ärgern werdet in eurem Valve Podcast sobald ihr mir meine schöne erste Stunde von HL2 schlecht redet, aber nichtsdestotrotz würds mich sehr interessieren. ;)
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Textsortenlinguistik
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Re: Themenvorschläge/Nutzerfragen

Beitrag von Textsortenlinguistik »

Jetzt, wo André bald nicht mehr bei GameStar ist, äußere ich mal einen schon länger gehegten Themenwunsch: Ich fände es sehr interessant, wenn ihr einmal über 4Players reden würdet.

Denn die setzen ja einige (nicht alle) der von euch und insbesondere Jochen angebrachten Kritikpunkte am Spielejournalismus um. Vielleicht offenbaren sich dadurch andere Schwächen, aber ein Phänomen des deutschen Spielejournalismus sind sie meines Erachtens in jedem Fall.

Besonders interessant finde ich, dass sie auf der einen Seite eine wirklich treue und aktive Community haben, die 4Players-Tests als "einzige Wahrheit" gegenüber scheinbar glattgebügelten Tests der Mainstream-Magazine ansehen - andererseits werden sie gerade von diesen Magazinen belächelt. Ich habe schon öfter mitbekommen, dass Branchenkollegen sich über 4Players und dessen Tests bzw. Wertungen lustig machen. Oder den Vorwurf, dass sie nur werten wie sie werten, um Aufmerksamkeit zu erhaschen.

Natürlich ist es wahrscheinlich problematisch über (Ex-)Kollegen/Bekannte/Freunde zu sprechen und auch noch öffentlich über sie oder ihr Werk zu urteilen. Darum würde es mich gar nicht wundern, wenn ihr das Thema allein aus diesen Gründen ablehnt. Aber jetzt wo André bald nicht mehr bei der Konkurrenz ist, wäre es ja immerhin im Rahmen des Möglichen.
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Maestro84
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Registriert: 10. Feb 2016, 17:42

Re: Themenvorschläge/Nutzerfragen

Beitrag von Maestro84 »

Axel hat geschrieben:Woher kommt der Vorwurf eigentlich, dass die bei 4P nur die Tests schreiben wie sie sie schreiben, nur um Aufmerksamkeit zu erhaschen? Weil da einige große Titel abgewatscht werden? Wieso sollte man sich darüber lustig machen?
Für mich: Weil es auffällig ist, dass 4players häufig große Titel abwatscht, wenn andere Magazine diese sehr gut bewertet. Man bekommt so den Eindruck, dass eine Art "Wir sind die wahren Tester."-Methode dahintersteckt. Sprich: Wer über eine 85% des neueste Assassin's Creed stinkig auf Gamestar oder PC Games ist, bekommt bei 4players eben die aus einer Sicht gerechtfertigte 70%.
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