Themenvorschläge/Nutzerfragen

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killzoneliberation
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Re: Themenvorschläge/Nutzerfragen

Beitrag von killzoneliberation »

Themenvorschlag:

Einen Podcast zur Arkham-Reihe. Da ihr die politischen Fragen mittlerweile abgehandelt haben solltet kommt ihr ohnehin nicht daran vorbei.

Michael Obermeier hat auf Anfrage bei Twitter schon zugesagt:

"man mich da einlädt, gern."
Siel
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Re: Themenvorschläge/Nutzerfragen

Beitrag von Siel »

Themenvorschlag:

Da ich es gerade Spiele und total von begeistert bin, fände ich es genial, wenn ihr euch "Tales of Zestiria" anschaut.
Zugegeben ich als alter Anime Fan, finde die Erzählung Großartig, wie ihr sie seht würde mich sehr interessieren.
Vielleicht gefällt es sogar Jochen :D !
Eins muss ich aber vornweg geben, wenn ihr es Spielt, spielt es ohne nach Hilfen zu googlen! Ich hab mich leider bei einer Stelle selbst gespoilert und es hat die Emotionale Reaktion kaputt gemacht.

Kleiner Tip vielleicht noch ^^ spielt es mit Controller ^^

MfG Siel aka Steffen
Stammbräu
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Re: Themenvorschläge/Nutzerfragen

Beitrag von Stammbräu »

"Social Engineering - Wie sich die Spiele, ihre Spieler machen."
"Auf ein Bier" Community TS3-Server - aufeinbier.ts.gamed.de - pw: skolprost
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derFuchsi
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Re: Themenvorschläge/Nutzerfragen

Beitrag von derFuchsi »

Dr. Zoidberg [np] hat geschrieben:Ich hätte einen inversen Themenvorschlag (= bitte auf keinen Fall): Pokémon Go. Das Spiel nervt schon auf Facebook und Twitter total, da hätte ich gerade null Bock im Podcast auch noch was dazu zu hören ^^
Dann wirst du beim nächsten Podcast leider nicht viel Spaß haben :D
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Dr. Zoidberg [np]
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Re: Themenvorschläge/Nutzerfragen

Beitrag von Dr. Zoidberg [np] »

derFuchsi hat geschrieben:
Dr. Zoidberg [np] hat geschrieben:Ich hätte einen inversen Themenvorschlag (= bitte auf keinen Fall): Pokémon Go. Das Spiel nervt schon auf Facebook und Twitter total, da hätte ich gerade null Bock im Podcast auch noch was dazu zu hören ^^
Dann wirst du beim nächsten Podcast leider nicht viel Spaß haben :D
I have a bad feeling about this.

:D
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Dogarr
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Re: Themenvorschläge/Nutzerfragen

Beitrag von Dogarr »

Da ich mein Geld nachts verdiene, sozusagen oft an der Straße stehe (zwinker) kann und muss ich leider berichten, dass sehr viele Junge Leute, meistens Südländer (hmpf, meine Augen..., nein im dunkeln sehen viele Menschen dunkler aus), also Jugendliche, auf der Schwelle zum erwachsen werden, in kurzen Hosen, T-Shirt und mit einem Rucksack bewaffnet, bevorzugt in Gruppen aber auch alleine und auf Ihr Handy starrend momentan durch meine kleine Stadt marschieren, bzw. an bestimmten Orten verharren, um irgendetwas „dingfest“ zu machen.

Oft genug kam mir der Gedanke besagte Personen auf den lächerlich unnützen Akkuverbrauch, Datenschutz und Co anzusprechen. Da ich meinen Stundenlohn aber zu einem gewissen Teil durch Geschwindigkeit massiv in die Höhe (also für Arbeiterverhältnisse) treiben kann, habe ich davon Abstand genommen.

Um es kurz zu machen: Ja, um die eine oder andere Pokemon Go Folge kommen wir nicht herum :)

LG
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Dr. Zoidberg [np]
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Re: Themenvorschläge/Nutzerfragen

Beitrag von Dr. Zoidberg [np] »

Dogarr hat geschrieben:Um es kurz zu machen: Ja, um die eine oder andere Pokemon Go Folge kommen wir nicht herum :)
Ich befürchte auch:
Runde #68: Pokemon Go hält die Welt in Atem. Arme Welt?

:D
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derFuchsi
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Re: Themenvorschläge/Nutzerfragen

Beitrag von derFuchsi »

Ein Whistleblower hatte das bereits ausgeplaudert ;)
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Dogarr
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Re: Themenvorschläge/Nutzerfragen

Beitrag von Dogarr »

Ich fand die Folge eigentlich ganz OK. Das Herr Gebauer zum Ende hin noch einmal ausführen musste, dass besagte Folge, in der Form wie sie aufgeführt wurde sich von der Masse abhebt bzw. aus einer anderen Perspektive betrachten lässt, ließ mich dennoch ein wenig schmunzeln.

Die Vorschläge für neue Folgen im Bezug auf Werbung und Marketing, Platzierung bei Google und Reichweite hingegen haben mich glatt wieder feucht unter der Zunge werden lassen *zwinker

Ich denke die beiden haben das beste aus dem Thema gemacht und sich neue Ideen für neue Folgen erarbeitet.

LG
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Ragnaer
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Re: Themenvorschläge/Nutzerfragen

Beitrag von Ragnaer »

Wie wäre es mal mit einer Folge zu Paradox Spielen und Komplexität in Spielen?
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vajdaz
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Re: Themenvorschläge/Nutzerfragen

Beitrag von vajdaz »

Ich habe in letzter Zeit zwei kurze Spiele gespielt die mich sehr gut unterhalten haben: Inside und Oxenfree. Das hat mich zum grübeln gebracht. Wieso müssen Spiele immer "lang" sein? Ich selbst habe oft eine gewisse Erwartungshaltung gegenüber Spiele bezüglich ihrer Spieldauer (wenn ich schon X Euro bezahle, soll das Spiel mich mindestens Y Stunden unterhalten). Dann bin ich wiederum enttäuscht, wenn ein Spiel sinnlose Nebenquests als Füllmaterial enthält. Gewissermaßen ensteht das aber aus meiner Erwartungshaltung heraus. Die Spielemacher kennen meine Wünsche, und wollen sie im Rahmen der Wirtschaftlichkeit befriedigen. Die zwei genannten Spiele beweisen, dass es anders geht (auf beiden Seiten). Können die großen AAA Spielemacher was von den Indies diesbezüglich lernen?

Das ist zwar kein Thema welches ein ganzes Podcast füllen könnte, aber es wird ja auch etwas über Komplexität in Spielen gewünscht, da passt das Thema "ist die Länge wichtig" eventuell auch hinein.
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Ragnaer
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Re: Themenvorschläge/Nutzerfragen

Beitrag von Ragnaer »

Ich Spiele auch deutlich lieber kürzere Spiele. Ich hab lieber ein Spiel dass mich 5h lang durchgängig unterhält als ein 50 h Spiel dass sich aber irgendwann nur noch gestreckt anfühlt.
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Dr. Zoidberg [np]
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Re: Themenvorschläge/Nutzerfragen

Beitrag von Dr. Zoidberg [np] »

Mich verlieren viele Spiele tatsächlich wenn sie zu lang sind. Das liegt meistens daran, dass Handlung oder Spielmechanik nicht interessant genug, um mich so lange bei der Stange zu halten.
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Dostoyesque
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Re: Themenvorschläge/Nutzerfragen

Beitrag von Dostoyesque »

Same here. Hab letztens Final Fantasy 6 (das ich, bis ichs aufgehört hab, wirklich geliebt hab, ein wirklich nettes Spiel) abgebrochen, als ich nach 20 Stunden bemerkt hab, dass ich anscheinend erst am half way point (Stichwort World of Ruin) angelangt bin. Ain't nobody got time fo dat. Da ist mir das Kampfsystem dann doch etwas zu repetitiv. Trotzdem danke für das mehrmalige Erwähnen von FF6, Jochen, hat echt Spaß gemacht! Schade, dass ich die Story nicht bis zum Ende erleben werde, hat sich eigentlich sehr schön entwickelt und fast schon irgendwie an Die Gefährten erinnert mit all den verschiedenen Charakteren. Evtl. spiel ichs in ein paar Monaten weiter, quasi als 2. Staffel von Final Fantasy 6 ;) Mir ist aufgefallen, dass dieses Modell bei mir teilweise recht gut funktioniert: Ich spiels bis ich langsam merke, dass mir die Luft ausgeht, such mir einen Punkt in der Geschichte aus, der einen netten cliffhanger bietet und sich doch irgendwie rund anfühlt und setz den Spaß später fort. Lief letztens bei Dark Souls auch recht gut so.
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Dostoyesque
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Re: Themenvorschläge/Nutzerfragen

Beitrag von Dostoyesque »

Haha interessanterweise wär ich als jüngerer Mensch sicherlich auch sehr enttäuscht darüber gewesen. Heute freu ich mich zu hören, dass ich bereits bei 80% angelangt bin :D Vielleicht spiel ichs doch jetzt schon durch, wenn die World of Ruin so kurz geht.
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Vinter
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Re: Themenvorschläge/Nutzerfragen

Beitrag von Vinter »

Mich hat FF6 verloren, als man zum zweiten oder dritten Mal gegen diesen bescheuerten Oktopuss kämpfen musste. Es war für meine Party an der Stelle unmöglich zu gewinnen, ich konnte auch nicht mehr weg (oder wollte nicht Stunden an progress verlieren?) und dann wars vorbei.... :|

So ganz generell macht es hier aber die Mischung: Ich finde kleine, unkomplizierte Spiele, in die man schnell einsteigen kann wunderbar als Abwechslung. Gleichzeitig freue ich mich aber auch auf das nächste Mega-Rollenspiel, in das wieder Wochen versenkt werden. An der Stelle nur nochmal der Hinweis auf Cryptark, wenn das tatsächlich den Early Access verlässt, wird es eine Jahr später auf jeder Topliste der besten Indies stehen. Kein Zweifel.
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Attack44
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Re: Themenvorschläge/Nutzerfragen

Beitrag von Attack44 »

Dr. Zoidberg [np] hat geschrieben:Mich verlieren viele Spiele tatsächlich wenn sie zu lang sind. Das liegt meistens daran, dass Handlung oder Spielmechanik nicht interessant genug, um mich so lange bei der Stange zu halten.
Dem stimme ich voll zu, dies ist bei mir auch so, früher wo ich noch viel Zeit hatte und noch zur Schule ging, war dies anders. Ich muss aber auch sagen, ich begrüße diese "Wandlung".

Gruß,
Andreas
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Dr. Zoidberg [np]
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Re: Themenvorschläge/Nutzerfragen

Beitrag von Dr. Zoidberg [np] »

Attack44 hat geschrieben:
Dr. Zoidberg [np] hat geschrieben:Mich verlieren viele Spiele tatsächlich wenn sie zu lang sind. Das liegt meistens daran, dass Handlung oder Spielmechanik nicht interessant genug, um mich so lange bei der Stange zu halten.
Dem stimme ich voll zu, dies ist bei mir auch so, früher wo ich noch viel Zeit hatte und noch zur Schule ging, war dies anders. Ich muss aber auch sagen, ich begrüße diese "Wandlung".
Bei mir war das schon zu Schulzeiten so :D Die Liste der Spiele, die ich nie zu Ende gespielt habe, ist deutlich länger als die, der Spiele, die ich zu Ende gespielt habe (gut, das geht wohl jedem so). Ich glaube aber, dass das nicht so wäre, wenn man nicht immer meinen würde, man müsste drölfzig Stunden Spielzeit bieten. Das ist aber auch zu großen Teilen ein selbstgemachtes Problem (haben Andre und Jochen ja auch schon zur Genüge besprochen). Ich weiß noch, was für eine Aufregung es gab, als Unreal 2 herauskam und die Solo-Kampagne nur 6 Stunden Spielzeit hatte. Mir sind spannende, abwechslungsreiche 6 Stunden deutlich lieber als 20, die sich aber ziehen wie Kaugummi.
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Filusi
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Re: Themenvorschläge/Nutzerfragen

Beitrag von Filusi »

Ich hoffe der Vorschlag kam noch nicht, bin erst seit kurzem hier unterwegs und lese die wenigsten Threads.
Auch auf den Podcast bin ich erst seit kurzem gestoßen und höre vor allem die neuen Folgen und hole die alten so langsam nach und nach nach.
Nach dem letzten Weltherrschaftspodcast 4 bin ich nun auch kurz davor zu zahlen, habe aber noch Angst vor dem Überangebot danach an Podcasts. Da ich noch andere Podcasts höre komme ich so schon nicht nach. ^^

Allerdings finde ich den Ansatz des freien Spieljournalismus sehr interessant. Ich hab ihn mir zwar immer schon gewünscht, aber auch immer verstanden, dass er im historischen Umfeld eines Verlages nicht wirklich zu realisieren ist und so über so manches hinweggesehen und an den guten Willen der Redakteure geglaubt. Hier nun ist es aus meiner Sicht das erste Mal wirklich möglich dies zumindest in einem Podcastformat (aber vielleicht wird daraus ja später mal mehr) zu erreichen. Toll!

Wichtig für mich persönlich ist hierbei vor allem die Qualität. Ich würde lieber für weniger bezahlen, wenn ich merke, dass hier dann mehr Zeit drin steckt, sei es durch Recherchen (hervorheben möchte ich hierbei den Ubisoft Podcast, ich hatte jedenfalls das Gefühl, dass ihr da ordentliche Arbeit geleistet habt, bitte mehr davon) oder indem Spiele durch gespielt worden und auch auf Herz und Nieren hinsichtlich der zu kritisierenden (Positiv wie negativ) Aspekte geprüft worden. Weiterhin wäre es mein Wunsch, wenn sich sehr bzw. überaus stark über ein Thema, Werk oder Sonstiges negativ (oder auch positiv) geäußert wird, dann auch wissen wollen, dass sich derjenige genauer damit beschäftigt hat. Hierzu zähle ich nicht nur anlesen oder anspielen.

Jetzt zu meinem Themen-Vorschlag.
Einerseits seit ihr wohl sehr bald frei von Interessen der Spielehersteller und sonstigen Verlagsinteressen (Umsatz, Gewinnmaximierung, Reichweite, etc.), andererseits basiert euer Lebensunterhalt nun rein auf dem, mal spitz ausgedrückt, Wohlwollen eurer Hörerschaft.
Ich finde das toll, auch euren Mut dazu, so etwas kann sich ja schnell wandeln, wobei ihr schon einen großen Bekanntheitsgrad habt und die meisten wissen, was sie von euch halten sollen. So ist zumindest eine gewisse Sicherheit gegeben.

Jedoch werdet ihr von in erster Linie von euren Fans und Hörern bezahlt. Birgt das nicht auch Gefahren, auch hinsichtlich eurer Unbefangenheit?
Wenn ja welche sind das und wie werdet ihr damit umgehen?

Ich kann mir vorstellen, dass dieses Thema komplexer ist, als es mir derzeit erscheint. Auch die möglichen Szenarien sind mir nicht wirklich sichtbar. Aber ich denke aufgrund eurer Erfahrungen und eventuellen Gesprächen mit Kollegen wisst ihr das besser zu beantworten.

Mal ein Szenario,welches mir im Hinterkopf habe, die jetzigen Spender sind nicht breit genug verteilt (reine Vermutung meinerseits als Beispiel[anscheinend auch Blödsinn, da der Durchschnittswert bei 4,2 € liegt]), viele bezahlen mehr als ihnen langfristig lieb sein kann, auch getrieben durch die Stretchgoals. Ihre Erwartungen werden, warum auch immer, auf lange Sicht nicht erfüllt und die Euphorie wandelt sich, sie springen ab und nehmen durch eventuelle Diskussionen im Forum oder Inet allg. auch noch weitere mit.

Des weiteren gibt es eventuell mal ein sehr polarisierenden Thema. Seit ihr dann "gezwungen" eine bestimmte Position einzunehmen oder euch neutraler zu verhalten, als euch lieb ist? Bisher habe ich persönlich davon nichts mitbekommen, ihr habt eure Meinung immer klar rüber gebracht und vertreten. Allerdings wart ihr da eventuell (ich vermute nur, kann es ja nicht wissen) noch nicht vom Podcast wirklich abhängig, wird sich das Ändern? Ich persönlich glaube es ja nicht. Allerdings finde ich die Stretchgoals teilweise viel zu niedrig angesetzt, wenn man bedenkt, dass ihr euch auch bei eurer zahlenden Kundschaft mal unbeliebt machen müsst.
Ich verstehe schon, warum sie so niedrig sind, da höhere Summen wohl nur schwer zu kommunizieren wären. Aber für nen Worstcase müsste eventuell auch mal ein großer Abgang abgefangen werden müssen.

Das sind jetzt nur ein paar fixe Gedanken, aber eure Meinung dazu fände ich extrem spannend, auch da euch bestimmt noch weitere komplexer angelegte Szenarien einfallen. Und ich denke je früher darüber gesprochen wird, umso mehr werden die Zahlenden für dieses Thema sensibilisiert.

Was denkt ihr?



Eine zweite kleinerer Frage, vielleicht für nen Fragenpodcast, wäre meinerseits (sry, falls es schon irgendwo gestellt worde).
Wie reagieren eure Podcastkollegen jetzt da ihr euch eigen finanziert?
Seid ihr hierbei die ersten?
Gibt es in irgendeiner Form Neid?
Gibt es schon Anzeichen, dass andere nachziehen?
Die gewollte Bezahlung eurer Interviewpartner wurde ja schon angesprochen. Gibt es dazu schon Forderungen aus den Podcastreihen bzw. wenn ihr Podcast Kollegen einladet.
Wie hat sich generell das Umfeld jetzt verändert, seitdem ihr "professionalisiert" seit?
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