Mehr Frauen bitte!
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Re: Mehr Frauen bitte!
Im Kontext der Beiträge davor, war das Statement mehrdeutig.
Re: Mehr Frauen bitte!
Ja dank der Smartphones wissen auch die Jungs nicht mehr wie man nen "richtigen"PC bedient.Peter hat geschrieben:Dank der Smartphones hat sich das in den letzten Jahren zum Glück grundlegend geändert.
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Re: Mehr Frauen bitte!
Schwierig daraus einen Trend abzuleiten. Smartphones sind, aus technischen Standpunkten, deutlich schlechter zugänglich. Erstens kannst du sie nicht einfach mal aufschrauben und schauen was so drin ist, zweitens sind die Systeme so geschlossen, dass du nicht einfach mal rumspielen, rumprobieren und Dinge zerschießen kannst und drittens ist es unglaublich schwieriger eine selbst programmierte App auf ein Smartphone zu bekommen als einfach mal irgendwelche Python Programme auf einem PC laufen zu lassen. Einer meiner ehemaligen Ausbilder beklagt tatsächlich, dass die heutigen Azubis keinen PC mehr auseinandernehmen und zusammenbauen können, weil sie das nie gelernt haben.W8JcyyU hat geschrieben:Unter [1] ist die KIM Studie verlinkt (Untersuchung des Medienkonsums von Jugendlichen). Laut dieser sind Smartphones unter jungen Frauen leicht höher verbreitet als bei Männern. Aber in jedem Fall haben bei beiden Geschlechtern mehr als 90% der Jugendlichen Zugang zu Smartphones (wenn ich die Zahlen noch richtig im Kopf habe). Möchte man das Fach also konkret motivieren, bieten sich Smartphones mehr an als z.B. der PC oder die Spielekonsole.
Die Unterschiede liegen auf der Hand: Erstens werden Mathematik und Physik in der Schule gelehrt, was man von Informatik nicht behaupten kann (es sei denn man belegt freiwillig einen Wahlkurs). Zweitens haftet Informatikern deutlich stärker das Nerdimage an, das, laut "Unlocking the Clubhouse", ein großes Problem für Frauen zu sein scheint, in die Informatik zu gehen. Ansonsten kann ich bei dem Vorwissen nur auf die Aussagen aus dem Buch verweisen, sowie aus dem eigenen Bekannten- und Verwandtenkreis.W8JcyyU hat geschrieben:Mit der Argumentation "zu kämpfen, Jungenthema und Vorwissen" habe ich gewaltige Probleme: Mathematik und Physik sind in der Schule auch gern mal "Jungenfächer". Trotzdem ist in beiden Studienfächern der Anteil an Frauen höher. Und in beiden Fächer besteht ein gewaltiger Unterschied zwischen Schul- und Hochschulphysik bzw. -mathematik. Daher weiß ich nicht, ob das Vorwissen das Problem ist oder eher mangelnde Information über die Studieninhalte. Zumal das Vorwissen vielleicht in den ersten beiden Semestern hilft, danach ist aber spätestens Schluss.
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Re: Mehr Frauen bitte!
Hinweis an der Stelle: Ich habe eine Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung gemacht und es geht auch um Azubis zum Fachinformatiker. Hatte ich vergessen zu erwähnenAxel hat geschrieben:Das ist ja vielleicht noch verständlich (kann ich auch nicht).Dr. Zoidberg [np] hat geschrieben:Einer meiner ehemaligen Ausbilder beklagt tatsächlich, dass die heutigen Azubis keinen PC mehr auseinandernehmen und zusammenbauen können, weil sie das nie gelernt haben.
Gut, erkläre mir HALEs fängt aber schon viel früher an: Viele Leute wissen nicht mal, wie ein OS wie Windows überhaupt aufgebaut ist.
Das liegt daran, weil ihnen das keiner beibringt. Und nicht jeder ist genug autodidaktisch angelegt, um sich das Wissen selber anzueignen. Die Frage ist da auch immer, wie viel Wissen man als Otto-Normal-Mensch wirklich braucht. Was mich zum ursprünglichen Thema des Threads bringt: Wenn man nicht gezeigt bekommt, dass es etwas gibt, dann wissen viele Leute auch nicht, dass es das gibt. Ich finde da HeForShe einen guten Ansatz.Wie man ne Festplatte defragmentiert, wie man sein System allgemein sauber und schlank hält, usw. Obwohl das spätestens seit W7 mit Bordmitteln wirklich einfach und schnell zu handlen ist. Bei sehr vielen Leuten fehlt es sogar an grundlegendsten Fähigkeiten, beispielsweise wie man eine RAR / ZIP Datei entpackt. Oder wie man Musik von der Festplatte auf das Android Handy bekommt. Und so weiter. Es ist erschreckend.
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Re: Mehr Frauen bitte!
Das meiste davon braucht man ja auch nicht mehr. Auf dem Smartphone eh nicht aber auch am PC. Wieso wissen, wie man defragmentiert, wenn Windows das eh im Hintergrund automatisch macht und dann auch nur bei HDDs und nicht bei SSDs wo das ganze sogar eher kontraproduktiv ist?
Re: Mehr Frauen bitte!
Smartphones stehen hier für den Einstieg. Wenn ein Großteil der Schüler keinen Bezug zum Computer hat, dann auch nicht zur Hardware. Mit dem Smartphone kann ich diese Leute eher erreichen. Ob das im Weiteren eine ideale Lehrplattform darstellt muss man getrennt untersuchen. Es geht erstmal nur um das Interesse wecken.Dr. Zoidberg [np] hat geschrieben: Schwierig daraus einen Trend abzuleiten. Smartphones sind, aus technischen Standpunkten, deutlich schlechter zugänglich. Erstens kannst du sie nicht einfach mal aufschrauben und schauen was so drin ist, zweitens sind die Systeme so geschlossen, dass du nicht einfach mal rumspielen, rumprobieren und Dinge zerschießen kannst und drittens ist es unglaublich schwieriger eine selbst programmierte App auf ein Smartphone zu bekommen als einfach mal irgendwelche Python Programme auf einem PC laufen zu lassen. Einer meiner ehemaligen Ausbilder beklagt tatsächlich, dass die heutigen Azubis keinen PC mehr auseinandernehmen und zusammenbauen können, weil sie das nie gelernt haben.
Hardware ist, abgesehen von Spezialisten, im Studium irrelevant und verliert auch sonst an Bedeutung. Ist meine Zielplattform die Cloud, interessiert mich als Programmierer die Hardware null. Das System hat horizontal zu skalieren und alles andere sind Details, die der Infrastrukturbetreiber zu handlen hat. Google zeigt hier mit dem Begriff der "commodity hardware" als Backbone der Infrastruktur die prinzipielle Richtung auf.
Interessiere ich mich für Datenanalyse und Visualisierung, lande ich schnell im Web. Der ganze Webstack ignoriert die zugrundeliegende Hardware komplett. Interessieren mich als Programmierer Instruktionszyklen und Optimierung, lande ich in der Compilerbauecke - ungeeignet für die Schule. In meinen Augen spricht einiges dafür den Anteil der Hardware gering zu halten.
Mathematik in der gymnasialen Oberstufe hat genau gar nichts mit Mathematik im Studium zu tun - sowohl was Umfang als auch Anspruch angeht. Rein inhaltlich fressen die meisten Studienbeginner in den mathematischen Fächern erstmal viel Dreck. Unerheblich ob Mann oder Frau, für viele bedeutet das lernen, lernen, lernen. Auf Sätze wie "Frauen tun sich damit schwer" kann man mit Blick auf die Prüfungsergebnisse nur erwidern: Zeigt mir mal bitte Männer, für die gleiches nicht gilt.Dr. Zoidberg [np] hat geschrieben: Die Unterschiede liegen auf der Hand: Erstens werden Mathematik und Physik in der Schule gelehrt, was man von Informatik nicht behaupten kann (es sei denn man belegt freiwillig einen Wahlkurs). Zweitens haftet Informatikern deutlich stärker das Nerdimage an, das, laut "Unlocking the Clubhouse", ein großes Problem für Frauen zu sein scheint, in die Informatik zu gehen. Ansonsten kann ich bei dem Vorwissen nur auf die Aussagen aus dem Buch verweisen, sowie aus dem eigenen Bekannten- und Verwandtenkreis.
Fachlich sind die Unterschiede nicht so groß. Die Übergänge von theoretischer Informatik zu Mathematik sind fließend. Der Informatik Lehrstuhl an der Uni mit der ausgeglichensten Frauenquote ist der Algorithmik Lehrstuhl. Allerdings, die wenigsten Frauen haben dort tatsächlich ein Diplom / Master in Informatik. Das sind meistens Mathematiker- oder Physikerinnen.
Re: Mehr Frauen bitte!
Defragmentierung ist ganz klar ein Relikt und fällt in den Zuständigkeitsbereich des Dateisystems. Je weniger der Nutzer sich damit rumärgern muss, desto besser.Axel hat geschrieben:Wie man ne Festplatte defragmentiert, ...
Re: Mehr Frauen bitte!
Natürlich. Denn Weltoffenheit hat schon überhaupt nichts damit zu tun.Naitomea hat geschrieben:Natürlich. Diese Person muss sich dann aber nicht wundern, wenn sie nicht von allen als Musterbeispiel für besondere Weltoffenheit angesehen wirdW8JcyyU hat geschrieben:Ganz ehrlich: Nein. Trotz Unterrepräsentation darf jeder die persönliche Meinung besitzen, dass das Geschlecht bei der Gastauswahl keine Rolle spielen darf. Und darf das natürlich auch so hier äußern.
Mehr als igitt kann ich zu diesen beiden Seiten wirklich nicht sagen.GD_Claudia hat geschrieben:
Wenn man so etwas sieht : http://madchen.1001spiele.de/" onclick="window.open(this.href);return false; wundert es nicht wenn Mädchen irgendwann aussteigen. Selbst bei Veranstaltungen, die eigentlich mehr Mädchen für Informatik begeistern sollen stehen ganz oben Spiele wie Style Lady Gaga (http://www.lanpartygirlsonly.de/games/8 ... piele.html" onclick="window.open(this.href);return false;)
Im Impressum steht eine Frau als Vorstand für den Verein, der diese "LPGO" erstellt hat. Entweder muss die komplett realitätsfern oder altersschwach sein.
Meine Nichte würde mich äußerst blöd anschauen, wenn ich ihr fürn 3DS so ein Hannah Montana oder Lady Gaga Unding kaufen würde.
Auf der GamesCom war ich nur 2011, daran habe ich keine Erinnerungen mehr in der Hinsicht.Ricer hat geschrieben: Mittlerweile habe ich das Gefühl, das die Geschlechterverhältnisse auf den aktuellen Messen der GamesCom fast ausgeglichen sind. Sehen das andere Messebesucher und -besucherinnen ähnlich oder anders?
Aber auf der Game-City in Wien letztes und vorletztes Jahr war eigentlich von sehr jung bis 40er alles dabei und es war eine normale Aufteilung in Geschlechtern. Engagierte Models o.ä. sind mir keine aufgefallen. Dort zahlt man aber auch keinen Eintritt.
Re: Mehr Frauen bitte!
Das war eine rhetorische Überspitzung, damit es deutlicher wirdAp2000 hat geschrieben: Natürlich. Denn Weltoffenheit hat schon überhaupt nichts damit zu tun.
Re: Mehr Frauen bitte!
Emanzipation sowie Dekonstruktion von Milieugrenzen sind Themen, die mir persönlich relativ präsent und wichtig sind. Eine der größten Felder hierbei ist die Aufteilung der Geschlechterrollen.
In den 1990er hielt der Großteil der Gesellschaft die Rolle der Frau nicht für unfair benachteiligt.
In den 1960er hielt der Großteil der Gesellschaft die Rolle der Frau nicht für unfair benachteiligt.
In den 1920er hielt der Großteil der Gesellschaft die Rolle der Frau nicht für unfair benachteiligt.
In den 1880er hielt der Großteil der Gesellschaft die Rolle der Frau nicht für unfair benachteiligt.
Trotzdem wurde sowohl nach den 1880er, nach den 1920er, nach den 1960er sowie nach den 1990er rückblickend erhebliche Fortschritte bei der Gleichberechtigung der Frauen gemacht.
Wenn mir Leute erzählen, dass Frauen heutzutage ja eh schon gleichberechtigt sind, dann denke ich mir immer:
"Ey, was du hier gerade dar legst wird seit mindestens hundertfünfzig Jahren, mit genau der selben Überzeugung dar gelegt. Und seit mindestens hundertfünfzig Jahren liegen die Menschen die das behaupten falsch. Was führt dich zu der Annahme, dass du schlauer bist als alle deine Vorgänger und schlauer als alle die sich heute mit dem Thema ernsthaft beschäftigen?"
Naja, soviel zu meinem Standpunkt. Wenn ich höre wie der Begriff "Frauenbier" [oder sogar "Hausfrauenbier"] ganz selbstverständlich und bis vor ein paar Monaten in praktisch jeder einzelnen AeB Folge als diffamierendes Element gebraucht wird, dann zieht sich in mir alles zusammen. Ich hatte öfters den Gedanken Jochen mal ein persönliches Feedback zu geben. Aber ich tat es letztlich nie, weil ich diesen Podcast aufgrund sehr spezifischer Kenntnisse und Reflektionen der Journalisten höre. Die Beschäftigung mit Geschlechterrollen benötigt Zeit und Energie.* Zwei Ressourcen die für Journalisten/Communitybetreuer/frisch gebackene Geschäftsführer normalerweise recht knapp sind.
Summa summarum bevorzuge ich es in diesem Fall, dass Andre und Jochen ihre Zeit in die Beschäftigung mit computerspiel-relevanten Themen investieren.
Wenn sich diese Arbeit jedoch mit gender-relevanten Themen, Aktionen oder Workflows kombinieren lässt, dann käme mutmaßlich unterm Strich weit mehr heraus als die Summe aller Teile. Besonders weil ein Podcast über Computerspiele eine Klientel bedient, welche vermutlich erheblich mehr aus der Behandlung eines Themas wie zum Beispiel, Geschlechtergleichberechtigung ziehen kann, als es die Klientel eines LGBT Podcasts könnte. Weibliche Gäste wären eine ganz wunderbare Möglichkeit en passent inkludierende Leistung zu erbringen.
*Und lediglich darum zu bitten auf den Begriff "Frauenbier" zu verzichten ist auch keine attraktive Option, weil dies ja nichts am zugrundeliegenden Mindset ändert.
In den 1990er hielt der Großteil der Gesellschaft die Rolle der Frau nicht für unfair benachteiligt.
In den 1960er hielt der Großteil der Gesellschaft die Rolle der Frau nicht für unfair benachteiligt.
In den 1920er hielt der Großteil der Gesellschaft die Rolle der Frau nicht für unfair benachteiligt.
In den 1880er hielt der Großteil der Gesellschaft die Rolle der Frau nicht für unfair benachteiligt.
Trotzdem wurde sowohl nach den 1880er, nach den 1920er, nach den 1960er sowie nach den 1990er rückblickend erhebliche Fortschritte bei der Gleichberechtigung der Frauen gemacht.
Wenn mir Leute erzählen, dass Frauen heutzutage ja eh schon gleichberechtigt sind, dann denke ich mir immer:
"Ey, was du hier gerade dar legst wird seit mindestens hundertfünfzig Jahren, mit genau der selben Überzeugung dar gelegt. Und seit mindestens hundertfünfzig Jahren liegen die Menschen die das behaupten falsch. Was führt dich zu der Annahme, dass du schlauer bist als alle deine Vorgänger und schlauer als alle die sich heute mit dem Thema ernsthaft beschäftigen?"
Naja, soviel zu meinem Standpunkt. Wenn ich höre wie der Begriff "Frauenbier" [oder sogar "Hausfrauenbier"] ganz selbstverständlich und bis vor ein paar Monaten in praktisch jeder einzelnen AeB Folge als diffamierendes Element gebraucht wird, dann zieht sich in mir alles zusammen. Ich hatte öfters den Gedanken Jochen mal ein persönliches Feedback zu geben. Aber ich tat es letztlich nie, weil ich diesen Podcast aufgrund sehr spezifischer Kenntnisse und Reflektionen der Journalisten höre. Die Beschäftigung mit Geschlechterrollen benötigt Zeit und Energie.* Zwei Ressourcen die für Journalisten/Communitybetreuer/frisch gebackene Geschäftsführer normalerweise recht knapp sind.
Summa summarum bevorzuge ich es in diesem Fall, dass Andre und Jochen ihre Zeit in die Beschäftigung mit computerspiel-relevanten Themen investieren.
Wenn sich diese Arbeit jedoch mit gender-relevanten Themen, Aktionen oder Workflows kombinieren lässt, dann käme mutmaßlich unterm Strich weit mehr heraus als die Summe aller Teile. Besonders weil ein Podcast über Computerspiele eine Klientel bedient, welche vermutlich erheblich mehr aus der Behandlung eines Themas wie zum Beispiel, Geschlechtergleichberechtigung ziehen kann, als es die Klientel eines LGBT Podcasts könnte. Weibliche Gäste wären eine ganz wunderbare Möglichkeit en passent inkludierende Leistung zu erbringen.
*Und lediglich darum zu bitten auf den Begriff "Frauenbier" zu verzichten ist auch keine attraktive Option, weil dies ja nichts am zugrundeliegenden Mindset ändert.
Re: Mehr Frauen bitte!
Ach, auch wenn es nur so halb in den Threat passt, aber um den Gedanken mal ins Protokoll zu bringen:
Öffentlich zu formulieren, dass es per se verwerflich ist Frauen im sexuellen Kontext zu erniedrigen, wirkt auf den ersten Anschein bestimmt antipatriachisch und damit progressiv. Jedoch diffamiert eine solche Aussage alle Menschen, aus dem nicht ganz kleinen SM Milieu, und führt weiter dazu, dass Menschen in denen solche Neigungen zu Keimen beginnen, diese möglicherweise als tendentziell eher versuchen zu unterdrücken, was wiederum ausstrahlt auf Identität, Psyche, gesellschaftliche Rolle, und so weiter und so fort.
Und "alle Menschen" schließt eben auch Frauen ein, die ein Bedürfnis danach empfinden, gedemütigt zu werden. Diese nicht miteinzudenken, ist nämlich wiederum eine Form der Objektifizierung.
...worauf ich hinaus möchte ist, dass solche Themen ein verdammtes Mienenfeld sind, für Menschen die nicht in der Materie stecken. Vielleicht wären das Themen, die man irgendwann gut von externen Journalisten ausarbeiten lassen könnte.
Öffentlich zu formulieren, dass es per se verwerflich ist Frauen im sexuellen Kontext zu erniedrigen, wirkt auf den ersten Anschein bestimmt antipatriachisch und damit progressiv. Jedoch diffamiert eine solche Aussage alle Menschen, aus dem nicht ganz kleinen SM Milieu, und führt weiter dazu, dass Menschen in denen solche Neigungen zu Keimen beginnen, diese möglicherweise als tendentziell eher versuchen zu unterdrücken, was wiederum ausstrahlt auf Identität, Psyche, gesellschaftliche Rolle, und so weiter und so fort.
Und "alle Menschen" schließt eben auch Frauen ein, die ein Bedürfnis danach empfinden, gedemütigt zu werden. Diese nicht miteinzudenken, ist nämlich wiederum eine Form der Objektifizierung.
...worauf ich hinaus möchte ist, dass solche Themen ein verdammtes Mienenfeld sind, für Menschen die nicht in der Materie stecken. Vielleicht wären das Themen, die man irgendwann gut von externen Journalisten ausarbeiten lassen könnte.
Re: Mehr Frauen bitte!
Ich will ehrlich antworten: Bei solchen Aussagen (und der Diskussion in diesem Thread im Allgemeinen) überlege ich ernsthaft, ob ich dieses Projekt weiter verfolgen kann und will. Das meine ich übrigens gar nicht anklagend. Ich verstehe den Hintergrund und das gesellschaftliche Klima, in dem diese Diskussionen und Wahrnehmungen entstehen. Und ich teile die grundsätzliche Stoßrichtung ja selbst. Aber wenn sich anhand dieses Projekts und der Kabbeleien unter Freunden im Sonntagspodcast solche Eindrücke und implizierten Vorwürfe verfestigen, dann erscheint mir das nicht mehr sinnvoll. Dann trete ich lieber zwei Schritte zurück und überlasse anderen das Feld, die dafür besser geeignet sind als ich.Flo hat geschrieben:*Und lediglich darum zu bitten auf den Begriff "Frauenbier" zu verzichten ist auch keine attraktive Option, weil dies ja nichts am zugrundeliegenden Mindset ändert.
Denn ich will mich nicht für den Frauenanteil im Podcast rechtfertigen müssen oder mich mit implizierten (und vielleicht gar nicht böse gemeinten) Vorwürfen auseinandersetzen, meine Wortwahl in bierschwangeren Diskussionen unter Freunden könnte Rückschlüsse auf mein "Mindset" zulassen. Jetzt kann man freilich einwenden: Damit musst du leben, wenn du mit einem solchen Projekt an die Öffentlichkeit gehst. Einverstanden. Ist legitim. Aber dann bedeutet das für mich, dass ich hinterfragen muss, ob ich damit damit überhaupt leben kann und will. Und die Antwort darauf ist wahrscheinlich nein. Dafür bin ich bei aller Sympathie für das zugrundeliegende Anliegen ungeeignet. Dieser Präsentierteller ist eine Nummer zu groß für mich.
Re: Mehr Frauen bitte!
Jochen hat geschrieben:Ich will ehrlich antworten: Bei solchen Aussagen (und der Diskussion in diesem Thread im Allgemeinen) überlege ich ernsthaft, ob ich dieses Projekt weiter verfolgen kann und will. Das meine ich übrigens gar nicht anklagend. Ich verstehe den Hintergrund und das gesellschaftliche Klima, in dem diese Diskussionen und Wahrnehmungen entstehen. Und ich teile die grundsätzliche Stoßrichtung ja selbst. Aber wenn sich anhand dieses Projekts und der Kabbeleien unter Freunden im Sonntagspodcast solche Eindrücke und implizierten Vorwürfe verfestigen, dann erscheint mir das nicht mehr sinnvoll. Dann trete ich lieber zwei Schritte zurück und überlasse anderen das Feld, die dafür besser geeignet sind als ich.Flo hat geschrieben:*Und lediglich darum zu bitten auf den Begriff "Frauenbier" zu verzichten ist auch keine attraktive Option, weil dies ja nichts am zugrundeliegenden Mindset ändert.
Denn ich will mich nicht für den Frauenanteil im Podcast rechtfertigen müssen oder mich mit implizierten (und vielleicht gar nicht böse gemeinten) Vorwürfen auseinandersetzen, meine Wortwahl in bierschwangeren Diskussionen unter Freunden könnte Rückschlüsse auf mein "Mindset" zulassen. Jetzt kann man freilich einwenden: Damit musst du leben, wenn du mit einem solchen Projekt an die Öffentlichkeit gehst. Einverstanden. Ist legitim. Aber dann bedeutet das für mich, dass ich hinterfragen muss, ob ich damit damit überhaupt leben kann und will. Und die Antwort darauf ist wahrscheinlich nein. Dafür bin ich bei aller Sympathie für das zugrundeliegende Anliegen ungeeignet. Dieser Präsentierteller ist eine Nummer zu groß für mich.
@all: Lest euch bitte mal am Stück diesen Thread durch und überlegt dann, was er über euch aussagt, bevor ihr Jochen, Andre und Sebastian angeht.
@Jochen:
Kann ich verstehen, würde ich aber nicht an deiner Stelle nicht machen. Alles, was ihr sagt im Podcast, wird immer beim Empfänger interpretiert. Wenn der Empfänger jetzt interpretieren will, dass ihr überspitzt gesagt Frauenhasser seid weil ihr sowas wie "Frauenbier" sagt, sagt das meiner Meinung nach eine Menge über den Empfänger aus und weniger über den Sender. ich glaube auch nicht, dass man das Mindset eines Menschen anhand eines Podcasts beurteilen kann.
Um solche Diskussionen zu unterbinden macht einfach das Forum zu oder schmeißt die Leute, die euch sowas unterstellen einfach raus. In meiner Wohnung würde ich mir sowas auch nicht geben lassen und die Leute einfach kurzerhand rauswerfen.
Re: Mehr Frauen bitte!
Ach, nein. Der zitierte Post von Flo oder die ursprüngliche Kritik am niedrigen Frauenanteil unter den Gästen waren ja nicht böse gemeint. Oder böse formuliert. Und ich teile das fundamentale Anliegen - nämlich so viel Diversivität wie möglich - ja. Dafür möchte ich niemanden rauswerfen. Das wäre in meinen Augen völlig unpassend.snoogie hat geschrieben:Um solche Diskussionen zu unterbinden macht einfach das Forum zu oder schmeißt die Leute, die euch sowas unterstellen einfach raus. In meiner Wohnung würde ich mir sowas auch nicht geben lassen und die Leute einfach kurzerhand rauswerfen.
Außerdem basiert mein Betrüben ja auf einem entstehenden/enstandenen Eindruck. Den kann man nicht aussperren. Ich wollte mit dem Post lediglich zum Ausdruck bringen, wie ich diese Rezeption ganz persönlich empfinde - und warum sie mir Unbehagen bereitet, weil ich daran zweifle, dass ich die darin implizierten Anforderungen überhaupt erfüllen kann.
Re: Mehr Frauen bitte!
Ich habe den Eindruck, dass ich dir mit meinem Kommentar zu nahe getreten bin. Das war nicht meine Absicht und es tut mir Leid, dass es mir offensichtlich nicht gelungen ist meine Intention zu transportieren.Jochen hat geschrieben:Ach, nein. Der zitierte Post von Flo oder die ursprüngliche Kritik am niedrigen Frauenanteil unter den Gästen waren ja nicht böse gemeint. Oder böse formuliert. Und ich teile das fundamentale Anliegen - nämlich so viel Diversivität wie möglich - ja. Dafür möchte ich niemanden rauswerfen. Das wäre in meinen Augen völlig unpassend.snoogie hat geschrieben:Um solche Diskussionen zu unterbinden macht einfach das Forum zu oder schmeißt die Leute, die euch sowas unterstellen einfach raus. In meiner Wohnung würde ich mir sowas auch nicht geben lassen und die Leute einfach kurzerhand rauswerfen.
Außerdem basiert mein Betrüben ja auf einem entstehenden/enstandenen Eindruck. Den kann man nicht aussperren. Ich wollte mit dem Post lediglich zum Ausdruck bringen, wie ich diese Rezeption ganz persönlich empfinde - und warum sie mir Unbehagen bereitet, weil ich daran zweifle, dass ich die darin implizierten Anforderungen überhaupt erfüllen kann.
Ich habe es mir angeeignet Themen, welche den aktuelle kulturelle Prämissen widersprechen möglichst emotionslos zu begegnen. Denn kulturelle Prägung ist ja nichts anderes als ein emotional vordefiniertes Referenzmuster. Und das führt dazu, dass ich bei solchen Themen gerne wie die allerletzte Arschwarze rüber komme.
Ich hatte nicht bedacht wie abwertend es gewöhnlich aufgefasst wird, wenn über das Mindset einer Person gemutmaßt wird. Ich selber konsumiere Käse, Milch und Eier, obgleich ich weiß, dass Massentierhaltung hinter den Produkten steht. Ich trage mitunter billigste Kleidung, hinter der weißgottwas steckt, ich stelle meine persönlichen Interessen über die Interessen von Menschen, die mir sehr viel bedeuten.
Mein Mindset ist voller Dissonanzen, sowie jedes andere über welches ich je einen Gedanken verloren habe. Aber obgleich ich mir das sogar bewusst vor Augen halte, investiere ich meine Zeit und Energie doch nicht darin diese Widersprüche durch Änderung meines Verhaltens (oder Mindsets) aufzulösen. Ich habe nur begrenzte Ressourcen und es gibt andere Dinge die mir wichtiger sind.
Kommentare welche meine persönlichen Prämissen in Frage stellen sind Willkommen und werden geistig notiert. Jedoch werde ich mein Verhalten nicht ändern, nur weil ich der Kritik zustimme.
Und genau so wenig erwarte ich, dass Personen aufgrund meines Feedbacks ihr Verhalten ändern. Meine Intention ist lediglich, ein potentiell konstruktives Feedback in den Raum zu werfen. Sobald ich das getan habe, ist die Sache für mich auch erledigt. Wenn eines von zehn Feedbacks hilfreich war, dann bin ich glücklich. Und wenn nicht, dann bin ich auch glücklich, weil es mir egal ist.
Des weiteren ziehen solche Threats ja zwangsläufig Menschen an, die erheblich lauter sind, als das Gewicht ihrer Meinung vermuten lässt. Daher 'grain of salt’, 'heißer gekochte als gegessen', usw.
Re: Mehr Frauen bitte!
Naja, ihr nutzt ja nichtmal im Allgemeinen genderneutrale Sprache (wie liebe Zuhörerinnen und Zuhörer), das würde meiner Ansicht nach erstmal vor dem Vermeiden von speziellen Begriffen wie Mädchenbier kommen. Was daran so schwer sein soll, habe ich auch lange Zeit nicht verstanden, da ich aus einem Umfeld komme, in dem das zur Tagesordnung gehört. Bei Leuten wie Christopher Lauer und Kathrin Rönicke in ihren Podcasts oder Winson und Markus Richter bei ihren Radiosendungen wirkt das ziemlich natürlich und unkompliziert und es schien mir schon fast wie ein gesellschaftlicher Standart.Jochen hat geschrieben:weil ich daran zweifle, dass ich die darin implizierten Anforderungen überhaupt erfüllen kann.
Allerdings landete ich dann mal bei RBTV und dort war das plötzlich das Unmöglichste der Welt.
Und hier kommen wir dann zu meinem zweiten Punkt:
Dieses Mindset merkt man euch schon an, gerade im Sarkeesian-Podcast. Deswegen würde ich die Diskussion mit euch auch nie im Kleinkrieg-Stil führen, denn letztendlich stehen wir auf der gleichen Seite. Es gibt unzählige Formen von Feminismen und auch ich als bekennender Feminist werde trotzdem dann und wann von anderen FeministInnen angefeindet, weil ich das Gender* nicht mache. Irgendwann ziehe ich mir den Schuh auch nicht mehr an, wenn die deutsche Sprache einfach scheiße ist, weil sie nunmal aus einer männlich-dominierten Gesellschaft entspringt. Dass sie sich nicht schnell genug ändert, im Vergleich zu manch skandinavischer Sprache, liegt sicher nicht an mir und wenn es irgendwann geschlechterneutrale Grammatik und Ausdrucksformen gibt, bin ich sofort dabei, diese zu verbreiten.Jochen hat geschrieben: Und ich teile das fundamentale Anliegen - nämlich so viel Diversivität wie möglich - ja.
Meine Äußerungen zu mehr Frauen oder Sprache sind bei euch jedenfalls immer als offenherziger Wunsch oder Hinweis gedacht, nie als 'macht das jetzt, sonst seid ihr frauenverachtende Arschlöcher, die die Verantwortung nicht tragen, die mit ihrer Reichweite einher geht.'
Ich finde, die Antwort könnte ohne Probleme 'Nein' sein, wenn es bereits unzählige politisch korrekte, rücksichtsvolle, weltoffene und fraueneinladende Kanäle im popkulturellen Bereich gäbe und ihr euch sagen könntet 'Ok, ich bin zu alt, um da noch mitzugehen und mich umzugewöhnen, ich halte die Entwicklung nur unnötig auf'.Jochen hat geschrieben: Aber dann bedeutet das für mich, dass ich hinterfragen muss, ob ich damit damit überhaupt leben kann und will. Und die Antwort darauf ist wahrscheinlich nein. Dafür bin ich bei aller Sympathie für das zugrundeliegende Anliegen ungeeignet. Dieser Präsentierteller ist eine Nummer zu groß für mich.
Dies ist ja aber nicht der Fall. Ihr seid gerade einer der wenigen Kanäle, die eine klar durchscheinende politisch-gesellschaftliche Haltung haben, die in irgendeiner Form offen, respektvoll, konsequent und verantwortungsvoll ist. Im Gegenzug stehen 100. Kanäle, wie man in eurer Pietsmiet-Folge gut sehen konnte, die ganz bewusst unpolitisch und rücksichtslos sind, weil das eben bei ihrer Zielgruppe gut ankommt.
Daher ist The Pod unbedingt wichtig und muss weiter geführt werden, weil ihr selbst am Sonntag im Stammtischmodus zwar scharfzüngig und in eurer Kritik rücksichtslos, aber menschlich warmherziger und aufgeklärter und progressiver seid, als leider der Großteil der Szene, wenn er sich anstrengt.
Am Ende stehen wir auf der gleichen Seite.
- Nachtfischer
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Re: Mehr Frauen bitte!
1. Beginnt nicht fast jede Folge mit "Meine Damen und Herren..."?Naitomea hat geschrieben:Naja, ihr nutzt ja nichtmal im Allgemeinen genderneutrale Sprache (wie liebe Zuhörerinnen und Zuhörer)
2. An sowas irgendwas festzumachen, finde ich generell immer fragwürdig. Das sind Trivialitäten. Da finde ich eine Folge wie die zu Sarkeesian ungleich wichtiger als in 1000 anderen Folgen explizit genderneutrale Ansprachen zu verwenden statt "nur" das (ebenfalls in aller Regel neutral gemeinte) "Zuhörer".
Re: Mehr Frauen bitte!
Das war nur ein allgemeines Beispiel, nicht auf den Anfang bezogen. Ein 'die Zuhörer' fällt schon öfter mal, generell wird im Podcast selten gegenderte Sprache verwendet.Nachtfischer hat geschrieben:Beginnt nicht fast jede Folge mit "Meine Damen und Herren..."?
Finde ich nicht. 'Zuhörer' empfinden viele Frauen so, dass sie nur mitgemeint sind. Als Test verwende ich in größeren gemischten Gruppen oft mal Bezeichnungen wie 'so liebe Koleginnen' oder 'auf gehts, liebe Teilnehmerinnen'. Die Reaktionen von vielen Männern, wenn sie mal nur mitgemeint sind, sprechen Bände, wo doch sonst die Nutzung von Sprache nur eine Trivialität ist und man sich mal nicht so haben soll...Nachtfischer hat geschrieben: Das sind Trivialitäten.
Dass das richtige Mindset dahinter wichtiger ist, sehe ich ja auch so. Wenn ein CSU- oder AfD-Mensch politisch korrekte Sprache verwendet (was sie oft genug nicht machen, Frauke Petry spricht sich selbst sogar dogmatisch männlich an) und sich gleichzeitig gegen Abtreibungen einsetzt, dann können sie sich ihre Sprache sonstwo hinstecken und es bedeutet genau gar nichts.
- monkeypunch87
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- Registriert: 8. Dez 2016, 09:56
Re: Mehr Frauen bitte!
Mir ist Gendern zu politisch aufgeladen als das ich mitmachen wollen würde, vor allem da die Standards und Schreibweisen sich gefühlt alle 2 Jahre ändern.
Ich drücke mich durchgehend unpräzise aus.
Dies ist ein Forum, welches ich in meiner Freizeit besuche, und nicht der wissenschaftliche Nabel der Welt.
Danke für das Verständnis, Goldwaagen bitte bei der Arbeit lassen.
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- echtschlecht165
- Beiträge: 2393
- Registriert: 9. Jan 2017, 13:26
Re: Mehr Frauen bitte!
Das Anliegen mit dem frauenbier kann ich (als Mann) schon verstehen.
Es mag witzig gemeint sein passt aber nicht zum restniveau.
Ihr bewertet ja auch ein Spiel nicht mit "schwul", wenns euch nicht gefällt
Vom Niveau wäre das dieselbe Ebene
Es mag witzig gemeint sein passt aber nicht zum restniveau.
Ihr bewertet ja auch ein Spiel nicht mit "schwul", wenns euch nicht gefällt
Vom Niveau wäre das dieselbe Ebene
In Stein gemeißelt