Spiele ohne Gegner

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Soulaire
Beiträge: 1480
Registriert: 28. Mär 2016, 06:44

Re: Spiele ohne Gegner

Beitrag von Soulaire »

Decius hat geschrieben:
Soulaire hat geschrieben:Ich finde diese Skip-Diskussion sehr befremdlich, vorallem da immer gesagt wird, dass Videospiele ja Kunst seien. Bei Filmen gibt es ja auch nicht verschiedene Versionen für unterschiedliche Zielgruppen, da auf die Vision des Schaffenen gesetzt wird und man so auch eine gewisse Integrität des Werkes bewahrt.
Ich verstehe schon, woher diese Diskussion kommt, Optionen waren schon immer gut, wenn es um Games geht, was wohl an den technischen Limitierungen früherer Tage liegt. Manuell zu jeder Zeit speichern können war wirklich ein Kaufargument damals. Aber desto mehr Optionen der Spieler außerhalb der Spielwelt hat, desto schwieriger ist es meiner Meinung nach die tatsächliche Qualität sicherzustellen.
Ich finde es ja immer witzig wenn gesagt wird, man müsse ja verschiedene Schwierigkeitsstufen in Spiele einbauen, weil die Spieler ja so unterschiedlich seien.
Die Super Mario-Spiele sind doch die, die in Sachen Gameplay immer noch von 99% der Leute verehrt werden, auch ohne Nostalgiebrille. Diese Spiele sind halt einfach gut gebalanced, was viele Spiele heutzutage dank verschiedener Grade einfach nicht schaffen weil es sich schlicht und einfach nicht lohnt.
Die Personen, die wirklich einen Skip-Button für Bosse fordern, sollten sich wirklich einmal hinterfragen wohin es mit dem Medium Videospiel in Zukunt gehen soll und ob sie so eine Entwicklung wirklich wollen....
Und warum zerstören skipbare Zwischensequenzen oder Sprachsamples die "Intigrität des Werkes" nicht?
Ja, auch skipbare Zwischensequenzen zerstören die Intigrität, vorallem wenn es um solche geht,die unabdingbar für die Story sind und nicht optional.
Allerdings haben Zwischensequenzen und alles was mit Story zu tun hat, den Vorteil, dass sie selten geskipt werden, wenn sie denn interessant und gut sind.
Meiner Meinung nach wären skipbare Bosse aber eher vergleichbar mit scheinbar langweiligen Zwischensequenzen, die aber für den Plottwist unabdenkbar wären und so in der Gesamtheit doch funktionieren. Bei Bosskämpfen kommt das Erfolgserlebnis ja auch erst danach.(natürlich muss der Boss auch Spaß machen und funktionieren)
Außerdem kann ein Spiel ohne Story immer noch ein Spiel sein, bei einem Spiel ohne Gameplay ist das schwieriger und weniger Spiel. Aber das ist ja vollkommen okay. Nur findet die Diskussionen nicht bei diesen Spielen statt, sondern bei Cuphead, wo ich es für etwas deplatziert halte.
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