Wertschätzung: Assassin's Creed Origins

Wenn ihr Themen oder Fragen vorschlagen wollt, die wir in zukünftigen Folgen diskutieren / beantworten sollen: Bitte hier rein.
Forumsregeln
Datenschutzerklärung: https://www.gamespodcast.de/datenschutzerklaerung/
Impressum: https://www.gamespodcast.de/impressum/

Forenregeln und zukünftige Weltverfassung
ART 1: Behandle andere Nutzer mit Respekt.
ART 2: Do NOT piss off the Podcasters

Lies bitte weitere Hinweise hier: viewtopic.php?f=4&t=2789
Benutzeravatar
Leonard Zelig
Beiträge: 3480
Registriert: 5. Jan 2016, 19:56

Re: Wertschätzung: Assassin's Creed Origins

Beitrag von Leonard Zelig »

Lurtz hat geschrieben: Da würde ich eindeutig Unity empfehlen.
Aber alle sagen, dass Syndicate besser sei. :D
Dafür reizt mich das Setting bei Unity stärker.

Ich finde es schade, dass der historische Kontext gar nicht erklärt wird. Spart man sich das alles für den separaten Modus nächstes Jahr auf? Aber man kann sich ja auch auf Wikipedia schlau lesen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Kleopatra ... Machtkampf" onclick="window.open(this.href);return false;
"The whole problem with the world is that fools and fanatics are always so certain of themselves, but wiser people so full of doubts."

www.gamersglobal.de
Benutzeravatar
Lurtz
Beiträge: 4005
Registriert: 22. Feb 2016, 17:19

Re: Wertschätzung: Assassin's Creed Origins

Beitrag von Lurtz »

Du musst aber auch bedenken dass Unity eine Menge Hate abbekommen hat. Ob der gerechtfertig war oder nicht (aus meiner Sicht nicht), sowas beeinflusst Meinungen halt.
Ich fand Unity in allen Belangen das ambitioniertere, beeindruckendere und letztlich auch bessere Spiel.
Children are dying.
That's a succinct summary of humankind, I'd say. Who needs tomes and volumes of history? Children are dying. The injustices of the world hide in those three words.
Benutzeravatar
echtschlecht165
Beiträge: 2393
Registriert: 9. Jan 2017, 13:26

Re: Wertschätzung: Assassin's Creed Origins

Beitrag von echtschlecht165 »

Leonard Zelig hat geschrieben:
Lurtz hat geschrieben: Da würde ich eindeutig Unity empfehlen.
Aber alle sagen, dass Syndicate besser sei. :D
Dafür reizt mich das Setting bei Unity stärker.

Ich finde es schade, dass der historische Kontext gar nicht erklärt wird. Spart man sich das alles für den separaten Modus nächstes Jahr auf? Aber man kann sich ja auch auf Wikipedia schlau lesen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Kleopatra ... Machtkampf" onclick="window.open(this.href);return false;
spielerisch nehmen sich ja alle Teile nicht sehr viel. Ich würd auch sagen, wenn du Bock aufs Setting in Paris hast, nimm Unity.
Das hat seine schlechten Kritiken echt nur wegen dem holprigen Start, ist aber imo ein sehr schöner Teil mit einem beeindruckenden Paris.
Syndicate ist aber auch nett, aber London um die Jahrhundertwende ist halt nicht das schönste Pflaster auf Erden.

Bezüglich Origins:
Persönlich würde ich ja ein Setting im Zeitalter der Pyramidenbauer noch viel spannender finden. Kleopatra ist ja davon so weit weg, wie wir von Kleopatra :shock:
Das ist aber nur ein persönlicher Wunsch, die Entwickler kann ich aber verstehen , denn je weiter man in der Zeit zurückgeht, desto schwieriger wird es, Fakten und Vorlagen für die Spielwelt zu finden. Mit der römischen Geschichtsschreibung haben wir erst systematische Historische Fakten. (Ist ja bei den kelten ähnlich)
Alles davor "reimen" sich die Historiker mühsam aus den Funden zusammen :D
In Stein gemeißelt
Benutzeravatar
Fährmann
Beiträge: 274
Registriert: 11. Mär 2017, 11:53

Re: Wertschätzung: Assassin's Creed Origins

Beitrag von Fährmann »

Unity ist das AC, mit dem ich mit der Reihe aufgehört habe. Ich hab nach drei Stunden (in der komplett gepatchten Variante) frustriert aufgehört.

Im Vergleich zu Black Flag, AC3 usw. fand ich Paris sehr bla. Alles sieht irgendwie gleich und wie aus dem Baukasten aus. Außerdem zwingt Unity den Spieler dazu, tatsächlich die Spielmechanik zu spielen. Typischerweise waren die AC Spiele ja immer 12 Gänge Menüs, von denen dir die Hälfte nicht geschmeckt hat, aber du mit den restlichen sechs Essen irgendwie glücklich wurdest. Unity hat damit ein wenig gebrochen und vehement darauf bestanden, dass du es als Stealthspiel zockst. Und die Schleichpassagen waren erstens sehr viel schlechter designed als bei der Konkurrenz und zweitens unerbittlich, zumal es in den Hauptmissionen nahezu keine Checkpoints gab.
Benutzeravatar
Lurtz
Beiträge: 4005
Registriert: 22. Feb 2016, 17:19

Re: Wertschätzung: Assassin's Creed Origins

Beitrag von Lurtz »

Meine Meinung zu Origins hat sich mittlerweile noch mal deutlich ins Positive verschoben. Super Spiel! Die zweite Reihe an Antagonisten ist viel besser inszeniert als die erste, die Quests sind auch erwachsener geworden.

Und was die audio-visuell auffahren, das sucht einfach seinesgleichen. Allein die Zwischensequenzen sind unglaublich inszeniert, ich kann mich da nicht sattsehen. Das ist Technikporno vom Feinsten. Alles so verdammt stimmig, überragend. Ich könnte stundenlang nur durch die Welt laufen und Fotos schießen.
Fährmann hat geschrieben:Im Vergleich zu Black Flag, AC3 usw. fand ich Paris sehr bla. Alles sieht irgendwie gleich und wie aus dem Baukasten aus.
Ist schon interessant wie unterschiedlich man das wahrnehmen kann. Das wären Attribute, die mir zu dem Paris gar nicht einfallen. Gleichförmig? Jedes Quartier hatte seinen eigenen Charakter, die ganze Spielwelt war unfassbar detailliert. Da finde ich Baukasten schon fast eine Beleidigung für die Designer :shock:

Bild

Bild

Bild

Bild

Bild

Bild

Die NPCs sind unglaublich detailverliebt animiert, die Frau ändert beim Apfelpflücken sogar ihren Standpunkt und schwingt ihr rechtes Bein um das Gleichgewicht zu halten nach außen.

Die Charaktermodelle waren ein richtiger Unreal-Effekt für mich, wie sich das Licht in den Haaren bricht und in den Pupillen spiegelt, diese unfassbar gute Stoffsimulation, die weiche, natürliche Beleuchtung... In Echtzeit ist das heute noch unerreicht.
Bild

Bild

Sorry für den Rant, aber bei dem Thema gehen echt die Pferde mit mir durch :)
Children are dying.
That's a succinct summary of humankind, I'd say. Who needs tomes and volumes of history? Children are dying. The injustices of the world hide in those three words.
Benutzeravatar
Leonard Zelig
Beiträge: 3480
Registriert: 5. Jan 2016, 19:56

Re: Wertschätzung: Assassin's Creed Origins

Beitrag von Leonard Zelig »

Assassin's Creed Origins ist aber auch echt hübsch, trotz der viel größeren Spielwelt. :)

Bild

Bild

Bild
Zuletzt geändert von Leonard Zelig am 30. Okt 2017, 00:14, insgesamt 1-mal geändert.
"The whole problem with the world is that fools and fanatics are always so certain of themselves, but wiser people so full of doubts."

www.gamersglobal.de
Rince81
Beiträge: 8757
Registriert: 21. Dez 2015, 04:30

Re: Wertschätzung: Assassin's Creed Origins

Beitrag von Rince81 »

echtschlecht165 hat geschrieben: spielerisch nehmen sich ja alle Teile nicht sehr viel. Ich würd auch sagen, wenn du Bock aufs Setting in Paris hast, nimm Unity.
Das hat seine schlechten Kritiken echt nur wegen dem holprigen Start, ist aber imo ein sehr schöner Teil mit einem beeindruckenden Paris.
Syndicate ist aber auch nett, aber London um die Jahrhundertwende ist halt nicht das schönste Pflaster auf Erden.
Ja, aber....

Ich hatte bis dahin Teil der Hauptreihe außer Revelations (das war irgendwann langweilig) durchgespielt, mit Unity war bei mir dann aber Schluß. Ich gebe dem Teil aber gerade eine zweite Chance.

Technische Probleme hin oder her - grafisch und von der Welt ist Unity unglaublich gut gelungen. Das Ubisoft dann ausgerechnet bei Syndicate das völlig übervölkerte London zur industriellen Revolution nachschiebt und dann technisch wieder drei Schritte zurück geht und die Menschenmassen reduziert...
Mein Problem mit Unity war aber ein anderes. Ich bin Singleplayer und WILL DABEI MEINE RUHE und Spielen wie ich will! Will Ubisoft und das Games as a Service Modell aber nicht. Waren die "Time Saver" DLCs bei Black Flag noch reine extern erhältliche bezahlte Cheats hat Ubisoft bei Unity meinen Geduldsfaden platzen lassen. Zu Release ging die Kiste nicht auf, da ich die Companion App nicht installiert hatte, die nächste weil ich keinen Nerv aufs Nomad Spiel hatte oder auf deren Initiates Social Mist, bei ner Missionsannahme wurde laufend gesagt, dass es jetzt schwer wird und man ja noch Boosts und Ausrüstung kaufen könne, dann waren da Koop Missionen wo andere völlig unsinnig in MEINEM Spiel rumhüpften, etc, etc. Irgendwann war Schluss und ich hatte spielerisch einfach keinen Bock mehr - Syndicate hatte ich dann gleich ausgelassen.
Die "Gesendet von meinem HTC11 Life mit Tapatalk"-Signatur
Benutzeravatar
Leonard Zelig
Beiträge: 3480
Registriert: 5. Jan 2016, 19:56

Re: Wertschätzung: Assassin's Creed Origins

Beitrag von Leonard Zelig »

Interessanter Artikel bei SZ.de:
http://www.sueddeutsche.de/digital/game ... -1.3726243" onclick="window.open(this.href);return false;

Die Koop-Missionen wurden in den Nachfolgern zum Glück wieder gestrichen. Hatte das Spiel mal auf der One eines Bekannten ausprobiert und so wirklich überzeugend fand ich diese nicht.
"The whole problem with the world is that fools and fanatics are always so certain of themselves, but wiser people so full of doubts."

www.gamersglobal.de
Benutzeravatar
Lurtz
Beiträge: 4005
Registriert: 22. Feb 2016, 17:19

Re: Wertschätzung: Assassin's Creed Origins

Beitrag von Lurtz »

In Unity war das schon penetrant. Habs größtenteils ignoriert, gab auch so genug Content ;)

Die ganzen Details sind unglaublich toll...

Wenn man ein Tuch oder einen Helm vor dem Mund hat, reagiert die Tonausgabe darauf.
Wenn man stehenbleibt, kommt der Adler und lässt sich streicheln.
Es gibt auch unglaublich viele Audiocues, zB wenn ein Sandsturm aufzieht macht Bayek sich um Senu Sorgen. Das Sounddesign ist sowieso wieder überragend.
Spinnweben brennen ab wenn man mit der Fackel dran kommt,
Bayek hinterläßt eine Ölspur im Wasser wenn er verölt reinspringt.
Geier machen sich in der Wüste über Leichen her.
Krokodile bewegen sich recht natürlich im Wasser und greifen Boote an.
Bayek ist nach Kämpfen blutüberströmt, überhaupt hat der Gore-Anteil ziemlich zugenommen.
Bei einem Sandsturm ist Senu nicht verfügbar, das HUD verschwindet und Bayek und die NPCs reagieren entsprechend.
Praktisch alles ist brennbar, die Umwelt reagiert meist korrekt auf Feuer.
Wirft man einen Leichnam ins Wasser, färbt es sich rot.
Ist man zu lange in der Wüste sieht Bayek Fata Morganas und hört flüsternde Stimmen.
Wenn man sein Pferd stehen lässt, sucht es sich einen Hafersack wenn einer in der Nähe ist.
Wenn man einen zu hohen Sprung wagt humpelt Bayek eine Weile.
Nebenbei ist die Spielwelt realistischer als in den meisten RPGs. Es gibt echten Warenverkehr zwischen den Städten. Das Verhältnis zwischen Land- und Stadtbevölkerung ist sehr stimmig. Praktisch alle Berufe, die damals so nötig waren sind vorhanden und werden abgebildet. Die Städte sind realistisch aufgebaut und klar nach Funktionsorten getrennt. Jedes Dorf hat so seinen Tätigkeitsbereich.

Das alles widerspricht für mich deutlich diesem Ubisoftgebashe, laut dem sie nur seelenlose Massenware rausbringen. Wenn das seelenlose Massenware ist, will ich mehr davon!

Bild

Bild

Welch ein Erlebnis.
Children are dying.
That's a succinct summary of humankind, I'd say. Who needs tomes and volumes of history? Children are dying. The injustices of the world hide in those three words.
Benutzeravatar
Fährmann
Beiträge: 274
Registriert: 11. Mär 2017, 11:53

Re: Wertschätzung: Assassin's Creed Origins

Beitrag von Fährmann »

Lurtz hat geschrieben: Ist schon interessant wie unterschiedlich man das wahrnehmen kann. Das wären Attribute, die mir zu dem Paris gar nicht einfallen. Gleichförmig? Jedes Quartier hatte seinen eigenen Charakter, die ganze Spielwelt war unfassbar detailliert. Da finde ich Baukasten schon fast eine Beleidigung für die Designer
Ich versteh schon, aus welcher Richtung du kommst. Und die Bilder sind tatsächlich sehr aussagekräftig.

Ich formuliere es anders: AC war in meinen Augen immer schon besser darin gewesen, kleine statt große Städte abzubilden. Wenn man im dritten Teil durchs Hinterland läuft und irgendwann an ne kleine Siedlung kommt, oder man in Black Flag durch die Karibik schippert und ne Insel irgendwo leicht besiedelt ist, hat sich das sehr echt angefühlt.

Diesen Effekt habe ich bei großen AC-Städten selten. Irgendwo merkt man doch, dass sie nach nem gewissen Baukastenschema funktionieren. Alles wirkt befremdlich clean. Und kann auch sein, dass Technik und Gameplay da ne Rolle spielen: Du kannst keine Straßen bauen, die sich ewig ziehen, weil der Prozessor das nicht berechnen könnte. Irgendwo musst du immer eine Sichtunterbrechung einbauen. Und du kannst Häuserfluchten auch nicht gut in der Breite variieren, weil es immer möglich sein muss, sie irgendwie zu verbinden, um Parcour zu ermöglichen.

Als Resultat haben sich große AC Städte immer irgendwie unrealistisch und gamey angefühlt. Paris und Rom aus Brotherhood sind mir da besonders in Erinnerung geblieben.
Benutzeravatar
echtschlecht165
Beiträge: 2393
Registriert: 9. Jan 2017, 13:26

Re: Wertschätzung: Assassin's Creed Origins

Beitrag von echtschlecht165 »

So unterschiedlich die Geschmäcker doch sind.
Ich wiederum finde die Spiele die hauptsächlich in einer Stadt spielen, die besten.

Das ist aber allgemein mein Geschmack. Während ich mich in Städtischen OW Games stundenlang verlieren kann, auch wenn sie technisch nur AA sind, wie zb Sleeping Dogs(Hong kong), langweilt mich die virtuelle Natur immer recht schnell.
So zündete bei mir ein GTA5 weniger als ein gta4, weil ich dieses NY viel interessanter fand als das Umland von LA
Auch ein Witcher3 oder Horizon begeistert mich weniger als ein Watchdogs2.

Das spiegelt sich auch in meinem Urlaubsverhalten wieder: einen Städteurlaub ziehe ich jederzeit einem Urlaub im Wald oder in den Bergen vor.
In Stein gemeißelt
Benutzeravatar
Brahlam
Beiträge: 832
Registriert: 3. Jan 2017, 08:24

Re: Wertschätzung: Assassin's Creed Origins

Beitrag von Brahlam »

Habe seit Black Flag kein AC mehr gespielt und bin voll auf begeistert auch wenn ich aktuell nur 5h investiert habe. Die Spielwelt ist einfach Atemberaubend, da macht mir auch das lahme Kamel nichts aus mit dem man da durch die Gegend wankt. Das klettern vermisse ich auch nicht unbedingt und das Kampfsystem ist zumindest noch angenehm fordernd, aber ich vermute da Lurtz schon um einiges weiter ist, wird es mit zunehmendem Level und Kampfaktionen (Counter etc.) dann wohl einfacher.
Und was die Technik angeht, Lurtz hat auch das schon erwähnt, ein absoluter Technik Porno! :D Bringt meinen Rechner durchaus an seine Grenzen, Ultra ist da leider nicht mehr drinnen aber scheint trotzdem gut optimiert zu sein, bis auf den ein oder anderen Ruckler in Zwischensequenzen (glaub da dreht die Engine die Details nochmal ein Stück höher?).
Für mich hat sich das warten definitiv gelohnt, dadurch bin ich das AC Spielsystem auch nicht leid wie vielleicht manch anderer. Wer weiß vielleicht hole ich noch den Teil in Paris nach, zumindest die Screenshots würden die Lust in mir darauf wecken. London hingegen sieht zumindest vom Setting her etwas zu Karg aus.
Benutzeravatar
Lurtz
Beiträge: 4005
Registriert: 22. Feb 2016, 17:19

Re: Wertschätzung: Assassin's Creed Origins

Beitrag von Lurtz »

Fährmann hat geschrieben:Ich versteh schon, aus welcher Richtung du kommst. Und die Bilder sind tatsächlich sehr aussagekräftig.

Ich formuliere es anders: AC war in meinen Augen immer schon besser darin gewesen, kleine statt große Städte abzubilden. Wenn man im dritten Teil durchs Hinterland läuft und irgendwann an ne kleine Siedlung kommt, oder man in Black Flag durch die Karibik schippert und ne Insel irgendwo leicht besiedelt ist, hat sich das sehr echt angefühlt.

Diesen Effekt habe ich bei großen AC-Städten selten. Irgendwo merkt man doch, dass sie nach nem gewissen Baukastenschema funktionieren. Alles wirkt befremdlich clean. Und kann auch sein, dass Technik und Gameplay da ne Rolle spielen: Du kannst keine Straßen bauen, die sich ewig ziehen, weil der Prozessor das nicht berechnen könnte. Irgendwo musst du immer eine Sichtunterbrechung einbauen. Und du kannst Häuserfluchten auch nicht gut in der Breite variieren, weil es immer möglich sein muss, sie irgendwie zu verbinden, um Parcour zu ermöglichen.

Als Resultat haben sich große AC Städte immer irgendwie unrealistisch und gamey angefühlt. Paris und Rom aus Brotherhood sind mir da besonders in Erinnerung geblieben.
Da kommen wir wirklich aus ganz gegenteiligen Richtungen. Ich mochte diese Mini-Städte in der Amerika-Trilogie nicht, AC3 ist gar das einzige, welches ich nicht durchgespielt habe.

In London hat man die Straßen schon sehr breit gemacht, deshalb ist der Parcour da aber vor allem vor dem Abseiltool auch sehr unangenehm. Das war in AC3 oder Black Flag aber nicht so anders, da hat mir das Navigieren der Städte auch kaum Spaß gemacht. In Black Flag hatte man als Kompromiss dann überall diese halbhohe Vegetation, aus der man Gegner belauschen oder beschatten sollte. Grässlich :D
goschi hat geschrieben:Das ist mir schon im aktuell von mir gespielten Ghost Recon Wildlands aufgefallen, wie wahnsinnig organisch, glaubwürdig, realistisch, schön und stimmig die gigantische Spielwelt designt ist, sowohl im grossen Massstab (den man da durch Hubschrauber/Flugzeuge stärker hat), als auch im kleinen (wenn man zu Fuss durch Dörfer pilgert), die Natur sieht jederzeit glaubwürdig aus, Feldformationen eindrücklich, aber es wurde auch nicht vergessen Häuser detailliert auszustatten, Bauernhöfe mit allerlei Kinkerlitzchen zu versehen usw.
Auch wenn in GRW der Fokus klar auf dem grösseren Massstab liegt (durch die Fahrzeugbewegung und die grosse Kampfdistanz) ist doch in den kleinen sichtbar viel Aufwand geflossen und an keiner Stelle habe ich ein Gefühl simpler Baukasten-Welten und da verstehe ich dann das gerne verbreitete "Ubi-OpenWorld-Gebashe" wirklich nicht mehr.
Ubisoft ist da ganz weit. Deren Workflows und Tools müssen sehr gut sein, sonst könnte man nicht teils mehrmals im Jahr solche Welten veröffentlichen. Ich denke vor allem die StarCitizens werden sich da auch ganz schön umschauen, wenn es vielleicht 2020 so halbwegs fertig ist. Nur weil Ubisoft nicht zeigt, was sie in der Pipeline haben, heißt das nicht dass sie nicht längst zu ähnlichen Dingen wie die Techdemos von RSI fähig sind ;)

Ist auch alles erstaunlich bugfrei für die Größe. Bei Unity war nur das Problem, dass man die Specs der anstehenden Konsolen überschätzt hatte.
Brahlam hat geschrieben:Habe seit Black Flag kein AC mehr gespielt und bin voll auf begeistert auch wenn ich aktuell nur 5h investiert habe. Die Spielwelt ist einfach Atemberaubend, da macht mir auch das lahme Kamel nichts aus mit dem man da durch die Gegend wankt.
Mit Pferd ist man übrigens schneller. Reittiere kann man unter Gear tauschen.
Das klettern vermisse ich auch nicht unbedingt und das Kampfsystem ist zumindest noch angenehm fordernd, aber ich vermute da Lurtz schon um einiges weiter ist, wird es mit zunehmendem Level und Kampfaktionen (Counter etc.) dann wohl einfacher.
Nicht so sehr. Das Scaling funktioniert jetzt um Level 20 rum wieder besser, es ist meist angenehm fordernd.
Und was die Technik angeht, Lurtz hat auch das schon erwähnt, ein absoluter Technik Porno! :D Bringt meinen Rechner durchaus an seine Grenzen, Ultra ist da leider nicht mehr drinnen aber scheint trotzdem gut optimiert zu sein, bis auf den ein oder anderen Ruckler in Zwischensequenzen (glaub da dreht die Engine die Details nochmal ein Stück höher?).
Tut es, allein die Charaktermodelle sind dort viel detailreicher. Denke auch Effekte wie das DoF werden da noch hochgefahren.
Children are dying.
That's a succinct summary of humankind, I'd say. Who needs tomes and volumes of history? Children are dying. The injustices of the world hide in those three words.
Benutzeravatar
echtschlecht165
Beiträge: 2393
Registriert: 9. Jan 2017, 13:26

Re: Wertschätzung: Assassin's Creed Origins

Beitrag von echtschlecht165 »

goschi hat geschrieben: Das ist mir schon im aktuell von mir gespielten Ghost Recon Wildlands aufgefallen, wie wahnsinnig organisch, glaubwürdig, realistisch, schön und stimmig die gigantische Spielwelt designt ist, sowohl im grossen Massstab (den man da durch Hubschrauber/Flugzeuge stärker hat), als auch im kleinen (wenn man zu Fuss durch Dörfer pilgert), die Natur sieht jederzeit glaubwürdig aus, Feldformationen eindrücklich, aber es wurde auch nicht vergessen Häuser detailliert auszustatten, Bauernhöfe mit allerlei Kinkerlitzchen zu versehen usw.
Auch wenn in GRW der Fokus klar auf dem grösseren Massstab liegt (durch die Fahrzeugbewegung und die grosse Kampfdistanz) ist doch in den kleinen sichtbar viel Aufwand geflossen und an keiner Stelle habe ich ein Gefühl simpler Baukasten-Welten und da verstehe ich dann das gerne verbreitete "Ubi-OpenWorld-Gebashe" wirklich nicht mehr.
Volle Zustimmung, man kann ja Ubisoft schon ein bissl was vorwerfen (allem voran Uplay, und deren Online Performance bei vielen Spielen), aber gerade Seelenlosigkeit würde ich selten mit denen Verbinden.
Ja, sie haben ein bisschen den Drang, Mechaniken, die als gut empfunden werden, etwas inflationär einzusetzen. Aber bei deren Produkten und dem Aufwand, der in den Spielen steht, find ich es verständlich, dass sie versuchen Synergien so gut es geht zu nutzen.
Aktuell sieht mans ja an der Drohne, die in WD2 eingeführt wurde, und 1:1 in Ghost Recon und als Adler in AC: Origins eingesetzt wird. Aber ganz ehrlich: So gerne, wie ich heute mit der Drohne in WD oder GR:W herumfliege (in WD2 fand ich es fanatastisch, Missionen zu erledigen, ohne die Gebäude betreten zu müssen) so gerne bin ich noch in AC2 auf Türme geklettert. Und so schlecht wird die viel gescholtene "Ubisoft-Formel" schon nicht sein, wenn sie gefühlt jeder Hersteller für seine AAA Produkte übernommen hat.

Für mich ist Ubisoft von den AAA Publishern mit Abstand der beste: Ich frag mich echt, wieso gerade diese Firma neben EA immer als der Sauron der Spielehersteller angesehen wird.

Neben den "Formelspielen" wie Watchdogs, Farcry und AC haben die ein abwechslungsreicheres Angebot als jeder andere Bigplayer:
Rayman, Trials Fusion, The Crew, Driver SF, Steep, Ghost Recon, This War of Mine und viele großartige Spiele zählen teilweise zu meinen Alltime Favorites. Abgesehen davon, dass diese Spiele unterschiedlicher nicht sein können, haben auch alle eine großartige Qualität.
In Stein gemeißelt
Benutzeravatar
ragdel
Beiträge: 386
Registriert: 9. Jul 2016, 13:12

Re: Wertschätzung: Assassin's Creed Origins

Beitrag von ragdel »

echtschlecht165 hat geschrieben: Für mich ist Ubisoft von den AAA Publishern mit Abstand der beste: Ich frag mich echt, wieso gerade diese Firma neben EA immer als der Sauron der Spielehersteller angesehen wird.

Neben den "Formelspielen" wie Watchdogs, Farcry und AC haben die ein abwechslungsreicheres Angebot als jeder andere Bigplayer:
Rayman, Trials Fusion, The Crew, Driver SF, Steep, Ghost Recon, This War of Mine und viele großartige Spiele zählen teilweise zu meinen Alltime Favorites. Abgesehen davon, dass diese Spiele unterschiedlicher nicht sein können, haben auch alle eine großartige Qualität.
Denke mal Support unter anderem.
Ubisoft kümmert sich ungerne um seine Kunden. Zumindest ist mir das inzwischen aufgefallen.

Hatte im Juni Origins vorbestellt direkt bei Uplay in der Dawn of the Creed Edtion.

Im Juli denen dann mitgeteilt, dass ich umgezogen bin und die bitte an die neue Adresse schicken sollen. Wurde auch von Ubisoft bestätigt. Angeblich alles kein Problem.
Es kam wie es kommen musste: Das Paket wurde dann letzten Dienstag natürlich an die alte Adresse verschickt und mit Empfänger unbekannt wieder zurück an Ubisoft geschickt.

Seitdem ignoriert der Support mein Anliegen, auch telefonisch konnte ich nix außer ein "wir prüfen" denen abgewinnen.
Habe also immer noch kein Spiel, keine Idee wann und wie ich es bekomme. Aber die 170 Euro durfte ich natürlich im Juni schon bezahlen.
Naja, ich werde also weiter abwarten und mal schauen ob und wann es überhaupt mal kommt.


Wenn du mal im Internet schaust, gibt es echt viele, die ihre Version bisher noch nicht so wirklich erhalten habe.
Und es ist ja immer so: Negativerfahrungen bleiben länger im Gedächnis.
Benutzeravatar
Lurtz
Beiträge: 4005
Registriert: 22. Feb 2016, 17:19

Re: Wertschätzung: Assassin's Creed Origins

Beitrag von Lurtz »

Ein Ubisoft hat natürlich auch sehr viele Kunden und entsprechend viel Potential für Negativerfahrungen. Damit will ich nicht relativieren, aber ein Bekannter hat seine CE komplett kostenlos bekommen weil eine kleine Verzögerung eingetreten war.
Children are dying.
That's a succinct summary of humankind, I'd say. Who needs tomes and volumes of history? Children are dying. The injustices of the world hide in those three words.
Rince81
Beiträge: 8757
Registriert: 21. Dez 2015, 04:30

Re: Wertschätzung: Assassin's Creed Origins

Beitrag von Rince81 »

echtschlecht165 hat geschrieben: Für mich ist Ubisoft von den AAA Publishern mit Abstand der beste: Ich frag mich echt, wieso gerade diese Firma neben EA immer als der Sauron der Spielehersteller angesehen wird.
Weil Ubisoft sich einen Dr*** um ihre Titel schert. :twisted:

Hat auch mit Assassins Creed zu tun, daher mal munter meine ganz persönlichen Erfahrungen mit Assassins Creed und uPlay bzw. EA und Origin und die Integration ihrer Spiele.
Assassins Creed 2:
Always on und Cloud Saves. Erstes hat genervt, letzteres war geil.
Assassins Creed 2: Brotherhood:
Always on war weg - und trotz entsprechender Einblendung der "Synchronisation der Spielstände" im Spiel die Cloud Saves auch - auf die Idee bin ich aber nicht gekommen, fast vollständiger Spielstand beim Rechner Wechsel weg.

Assassins Creed 3:
Ich kann bis heute die DLC meiner vorbestellten Deluxe Edition von Gamersgate nicht per uPlay installieren. "Damals" gab es einen Spielecode für alles, der Ingame den ganze Kram, den Season Pass, Zusatzkrams und die Benedict Arnold Missionsreihe freischaltet. Das erkennt uPlay bis heute nicht. Da kann ich das Grundspiel installieren und bekomme beim ersten Start die Meldung, dass alles freigeschaltet wurde - es wird aber nichts installiert und uPlay erkennt nicht, dass mit der DLC bereits "gehört". Dafür habe ich dann bei Gamersgate diverse Installer. Einen fürs Hauptspiel, einen für die Singeplayer Unlockables, einen für den Multiplayer, einen für die Benedict Arnold Reihe und gleich drei weitere für die Season Pass Inhalte. Das funktioniert(e) aber nicht mit dem Download via uPlay, da der DLC den Patchstand des Spieles abfragt und sich nicht installieren lässt wenn die nicht passt. Was bei den einzelnen Installern je nach Erscheinungstermin übrigens unterschiedliche sind. Das zu installieren ist die übelste Nutzererfahrung die ich als Spieler bisher erfahren musste. :clap:
Ich habe erst vor kurzem gesehen, dass jemand ein RegistryFix gebastelt hat mit dem sich das mit den Versionskonflikten beheben lässt. Damit kann ich nun zumindest das Hauptspiel einfach von uPlay laden und erspare mir das Timing welchen DLC ich nach welchem Patch installiere.

Ich habe mal bei Ubisoft angefragt ob die mir mit meinem Key für die Deluxe Edition, der Ingame alles freischaltet nicht auch den DLC in uPlay freischalten können folgende Antwort bekommen:
Wenn Sie ein unvollständiges Produkt erworben haben, wenden Sie sich bitte direkt an Ihren Händler.
Unvollständig ist ein Produkt auch dann, wenn z.B. ein versprochener Download- oder Freischalt-Code für Bonuslevels, Zusatzausrüstung etc. nicht beiliegt. Der Händler ist verpflichtet, das Produkt mit der vollständigen beworbenen Ausstattung zu liefern.
Ich habe von Gamersgate das vollständige Produkt bekommen, ich habe das vollständige Produkt in meinem Profil, nur ihr blöder Client kapiert das nicht.
Funfakt, selbst wenn die mir "alles" freischalten würden - den Bendict-Arnold-DLC gibt es dort garnicht erst - nichtmal zum einfachen mitinstallieren bei der Deluxe Edition...

Assassins Creed: Black Flag:
Hatte Cloud Saves. Ein paar Monate nach Release und Problemen bei einigen Spielern hat Ubisoft sämtliche Cloud Saves bei allen gelöscht - sollte nur vorübergehend sein. Wieder ein Spielstand weg. Das sich die Spielstände nicht im Benutzerordner, sondern im Ubisoft Launcher Verzeichnis befinden ist :clap: :clap: :clap:

Assassins Creed Unity:
1. Das von Nvidia angekündigte Post-Release Tessellationsupdate ist nie erschienen, das Thema hat Ubisoft einfach begraben...
2. Ich schrieb, dass ich dem Titel ne neue Chance gebe gerade - das ist bei Ubisoft aber nicht vorgesehen! Am PC gibt es bei einem vorhandenen Spielstand, von dem man genau EINEN hat, nicht mehr die möglich ein neues Spiel zu starten! Kein Scherz, es geht nicht. Der Spielstand lässt sich Ingame nicht löschen oder überschreiben. Vorgehen ist in uPlay die Cloud Saves (ja gibt es wieder) zu deaktivieren, den Spielstand im Ubisoft Launcher Verzeichnis von Hand zu löschen, dann das Spiel zu starten, ein Spiel zu beginnen bis das erste mal gespeichert wird, das Spiel beenden, die Cloud Saves wieder aktivieren und beim nächsten Start sagen, dass uPlay bitte den aktuelleren lokalen Spielstand verwenden soll. Wie kann sowas 2014 passieren???

EA:
ICH LIEBE DEN ORIGIN KUNDENSUPPORT per Chat!
Ich habe Dragon Age 2 als Retail und man kann da von DVD auch englische Stimmen mit deutschen Untertiteln kombinieren, die via EA Downloader aktivierte Downloadversion war nur deutsch. Nach dem Wechsel auf Origin eine Nachricht an den Support und ich hatte zusätzlich eine internationale Version mit allen Sprachen.

Ich habe bei Gamersgate mit deren Installationsfiles Bulletstorm gekauft. Ein Screenshot des Kaufs bei Gamersgate und ich habe es bei EA aktiviert bekommen - uncut.

Die Steam Version von Kingdoms of Amalur? Ein Screenshot und ich hatte das komplette Spiel bei Origin.

Da kaufe ich mir Saboteur wegen dem "Ambiente" in den Niederlanden als Retail und der Key für die optionale Originkopie lässt sich nicht aktivieren? Ein Foto des Keys und der Spieleverpackung haben gereicht - uncut.

Mass Effect 1 bei Steam gekauft und daher keinen "richtigen" Key, wieder reichte ein Screenshot.

Sämtliche Bioware DLC, die es mal über deren Social Network gab wurden Jahre nach Release der jeweiligen Spiele sauber in Origin integriert und die entsprechenden Titel lassen sich einfach per Origin installieren.

Ich hatte das Aktivierungslimit bei Mirror's Edge erreicht. Kein Problem für den Chat - mitten in der Nacht in fünf Minuten...


Das ist meine ganz persönliche Ubisoft und EA Erfahrung. Irgendwie mag ich die einen wesentlich lieber...
Die "Gesendet von meinem HTC11 Life mit Tapatalk"-Signatur
Benutzeravatar
echtschlecht165
Beiträge: 2393
Registriert: 9. Jan 2017, 13:26

Re: Wertschätzung: Assassin's Creed Origins

Beitrag von echtschlecht165 »

das ist natürlich schade, dass Spiele- und Servicequalität soweit auseinander gehen. Dein Frust ist da schon nachvollziehbar :-)
In der Spielebranche habe ich persönlich mit Sony die schlechtesten Erfahrungen.
In Stein gemeißelt
Benutzeravatar
Filusi
Beiträge: 928
Registriert: 31. Aug 2016, 20:43

Re: Wertschätzung: Assassin's Creed Origins

Beitrag von Filusi »

Brahlam hat geschrieben:Und was die Technik angeht, Lurtz hat auch das schon erwähnt, ein absoluter Technik Porno! :D Bringt meinen Rechner durchaus an seine Grenzen, Ultra ist da leider nicht mehr drinnen aber scheint trotzdem gut optimiert zu sein, bis auf den ein oder anderen Ruckler in Zwischensequenzen (glaub da dreht die Engine die Details nochmal ein Stück höher?).
Darf man fragen, wie dein System aussieht?
Hmm, grad Ruckler in Zwischensequenzen würden mich rausreißen, kann man so ja auch seine Einstellungen schlecht dran anpassen bzw. schlecht testen.

Aber ich merke schon langsam wie der Hype immer mehr steigt, ich glaube langsam echt, dass es mein "Weihnachtszeit-Spiel" für dieses Jahr wird oder eventuell doch nur Unity ... , mal sehen, aber auf ein AC habe ich doch so langsam mal wieder Lust.
Bin auch schon wieder am überlegen meine GTX 970 auf zu rüsten. Eigentlich wollte ich noch uf die nächste Generation warten, aber das verzögert sich nun schon länger bzw. hört man so gar nichts mehr. Und Origins könnte dann eventuell der letzte Anstoß sein.
Benutzeravatar
Lurtz
Beiträge: 4005
Registriert: 22. Feb 2016, 17:19

Re: Wertschätzung: Assassin's Creed Origins

Beitrag von Lurtz »

Das Krokodil ist echt ein Bastard :mad: Die Quests werden immer komplexer und heftiger, das ist langsam Witcher-Niveau.

Finde die Antagonisten aber gut gemacht. Die inszenieren sich wie übernatürliche Boogeymen, indem sie irgendein mystisches Merkmal des Alten Reiches pervertieren und es wirkt bei der Bevölkerung. Das macht es ziemlich spannend, auch wenn dahinter letztlich einfache Schurken stecken.

Und Bayek gehört mit Ezio schon zu meinen liebsten Protagonisten. Emotional und sympathisch, einfach menschlich, lässt aber auch immer wieder sein inneres Kind raus.

Nochmal Details...
  • Senu flaps her wings to climb, and the way her feathers react realistically in the wind.
  • Dust and sand swirls and flows between legs of people and creatures realistically, mainly in the desert.
  • Bayek flicks his hands or wipes down his arms when leaving water.
  • In long grass/foliage, if you're walking through it, Bayek will run his hand over the top of it. :bow-blue:
  • Diving from a height will have you take control of Bayek underwater. Jump in from a lower height and the camera stays on the surface as does Bayek.
  • The way the lighting turns slightly green on the water on the surface.
  • Water in general. Waves lap and have a physical presence on beaches, not just stop at the beach.
  • Algae, floating and interactive and realistic debris in the water. Sticks and dead reeds clump together on the surface where reeds are present on the shores. :bow-blue:
  • Bayek will grab gaps in the stone when climbing buildings only where those lines and gaps exist.
  • Arrows move around in the quiver. :bow-blue:
  • Bayek will limp a bit after falling from a height and taking damage.
  • Bayek breathes heavily if you stop after running for a while or climbing.
  • Also if you light someone's house on fire a random NPC will sometimes run to it screaming and start trying to kick sand on it to put it out
  • Leaving corpses within enemy territory can sometimes be found. When they do, they'll pick the body up and move it.
  • Flames and clothing piece move to the direction of an exit due to air flow in tombs, pyramids, etc. :bow-blue:
  • Horses will stamp to a stop and shift their weight backwards after running instead of just slowing down.
  • When you have the map open, depending on where your cursor is placed on it, you hear different sounds. Hovering over the desert: Hear wind. Hovering over a city: Hear people, animal life, etc.
  • The map reflects the time of day. So if you look at it at sunset or sunrise you will see long shadows across the map. It's not just a simple map.
  • General clutter and construction of the cities and towns is...incredible. I feel like I'm missing 80% of the effort being made to build this incredibly detailed world, BUT, the immersion has never been so high at the same time in an AC game. Last time the world design felt like it had this much effort put in for me in a game was The Division, so props to Ubisoft on this. Just a small market could contain far more detail and small statues etc in it than most games put in to entire buildings.
  • After completing the "Hideout" side quest, I decided to follow Chenzira, foolishly thinking that the child will just run endlessly around the map. How wrong I was, he really went back home where he told his brother what happened.
  • I experienced the same with the quest where you have to find a legendary spear, and when you return to the blacksmith after completing the quest Bayek tells him what happened on the quest it was amazing.
Wer bezahlt die Leute sowas einzubauen was 99% der Spieler nie sehen werden?! Das ist einfach krank :D

Assassin's Creed Origins ist das großartigste, motivierendste, beste, detaillierteste Spiel seit The Witcher 3. I'm absolutely blown away. Und es wird immer besser, die Quests, die so seicht beginnen, sind mittlerweile fast auf Witcher-Niveau.
Und diese Welt, diese Welt. Die ist die beste, die man momentan im Spielebereich erleben kann.

Wenn jedes AC mit einem Jahr mehr so gut wird, sollen sie bitte generell auf den Zyklus umsteigen.
Children are dying.
That's a succinct summary of humankind, I'd say. Who needs tomes and volumes of history? Children are dying. The injustices of the world hide in those three words.
Antworten