ich bin sicher das dieses Thema mit der richtigen Recherche und dem Fachwissen der Crew bei einigen auf offene Ohren Stößen sollte.
Kurze Anekdote:
Zum Videospielen gekommen bin ich mit Donkey Kong Country 3, welches ich damals, mit meinem 10 Jahre älteren Bruder, Tag und Nacht gespielt habe. In der Retrospektive haben mich viele Ereignisse aus der Zeit zwischen 3 und 10 Jahre enorm geprägt, doch ich will mich auf zwei konkrete Beispiele konzentrieren. Ich entsinne mich bei dem selben Endgegner immer und immer wieder zu verlieren (Der Schneemann), doch weil es nichts anderes zu spielen gab, blieb mir nichts anderes über als weiter zu machen. Bis ich eines Tages den übermächtigen Feind endlich bezwungen habe. zu dem Zeitpunkt habe ich es knappe 2 Monate versucht und war ca 5 Jahre alt. Heute kann ich sagen das ich dieses Durchhaltevermögen für jede Lebenslage übernommen habe und allgemein viel länger brauche bis ich frustriert über etwas bin, was man von meiner Freundin nicht behaupten kann. Sie ist in der Hinsicht das komplette gegenteil und hat nie, selbst wenn es "nur" Videospiele sind, rückschläge erleiden müssen. Ich glaube das dies tatsächlich der Grund ist wesshalb sie sofort an die Decke geht wenn etwas nicht nach Plan läuft
, während ich die Ruhe in Person bleibe, mich der Situation annehme und versuche sie zu bewältigen.Beispiel 2:
Ein bis zwei Jahre später haben mein bester Freund und ich uns irgendwo DKC2 aufgetrieben (noch immer mein Lieblingsspiel) und festgestellt das man da gemeinsam an einem Spielstand spielen kann und wir scheiterten immer und immer wieder an den einfachsten Hürden. Klar wir waren erst ca 7 Jahre alt. Doch wir machten es uns zur Aufgabe gemeinsam jenes Spiel bis zum Schluss durch zu ziehen. Ich war Dixi und er Diddy. Wir mussten lernen, dass jeder Charakter eigene Stärken und Schwächen hatte. Wir versuchten uns an jede Situation anzupassen und versuchten es immer und immer wieder. Mehrere Jahre versuchten wir bis zum Ende zu kommen und alle DK Coins zu finden. Wir haben es tatsächlich geschafft nach jahrelangem "training". Gut wir sind zwar auch älter geworden, doch dies ändert nichts am Durchhaltevermögen. Dies hat mir klargemacht, dass man bei Teamprojekten, nicht immer das Ruder an sich reißen muss, sondern die jeweiligen Stärken jedes eizelnen Schätzen solle um so möglichst Optimal ans Ziel zu kommen.
Ich entschuldige mich für so viel schlecht geschriebenen Text und hoffe es war nicht zu cancer das zu lesen
.Ich bin überzeugt jeder kennt aus seinem Leben gewisse Attribute welche entweder durch das Spielen verstärkt doer geweckt wurden.Ich hoffe ihr könnt meinem Standpunkt folgen und selbst wenn dies keine Folge werden sollte würde mich da eure Meinung dazu interessieren
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