Themenvorschlag: Psychische Belastung durch Verspannung und Fehlhaltung.

[soulstation3024]

Ich habe unter dem Stichwort "Gesundheit" noch keinen Eintrag hierfür gefunden, der Gedanke ging mir nun schon seit Tagen durch den Kopf, da ich selber keine Hilfe gefunden hatte und jetzt nach Jahren, den Ausstieg aus einer langen psychischen Belastung gefunden habe.
Ihr habt ja schon mehrere Podcasts zum Thema Psyche bzw. Spielesucht produziert, was Ihr meines Wissens nach allerdings noch nicht behandelt habt, was ja auch nicht schlimm ist , ist das Thema Schmerzen. Denn wie bei mir geht es auch vielen anderen so das Sie ständig Nackenschmerzen haben, allerdings auch um weiten Schlimmeres. Ich weiß leider nicht inwiefern es möglich ist sich jemanden dazu einzuladen oder wie stark man das Thema erschöpfen kann, aber ich habe persönlich eine viel zu lange Arztreise hinter mir und so oft gelesen, das andere Menschen, die viel sitzen, das Gleiche durchgemacht haben.
Das Problem wenn man merkt ständig Kopfschmerzen, Müdigkeit und Schwindel zu spüren ist, das der Arzt schnell mal einen Psychiater oder Orthopäden empfiehlt, das könnten Panikattacken und Angststörungen sein. Leider können Sie dann oft nichts machen, außer den Patienten an einen Physiotherapeuten zu überweisen, da es leider keinen Spezialisten für Muskelschmerzen im Zusammenhang mit Ursachenbehandlung gibt. So werden oft kurzfristig die Schmerzen behandelt, allerdings sind die dann wieder nach ein oder zwei Tagen zurück und man denkt man bildet sich diese nur noch ein.

Das Thema hat mich jetzt für 3 Jahre beschäftigt, da ich seit dieser Zeit immer wieder dachte ich hätte eine Angststörung oder einen Tumor etc. (Denn die Symptome auf Google passen ja so gut) obwohl es einfach an fehlendem Rücken-und Faszientraining bzw. der durchgehenden Fehlhaltung lag. Auch wenn das Thema nicht als Podcast vorkommt, Leute, macht euch nicht verrückt wenn Ihr Schmerzen habt, auch nachts und beim Liegen. In vielen Fällen liegt das an euren Muskeln und deswegen bringen euch auch die modernen Orthopäden, die eher Knochen und Knorpel untersuchen, nicht viel, da Sie noch nichts über Faszien gelernt haben und ganz andere Behandlungsmethoden anwenden.
Das ist auch kein Anti Ärzte Text, klar sollte man sich trotzdem durchchecken lassen, mir wurden allerdings einige blöde Tipps gegeben, da Sie es einfach nicht besser wussten. Bei Nackenschmerzen bloß nicht dehnen, denn man verschlimmert damit nur die Schmerzen, da gerade im Hals auch Gleichgewichtsorgane sitzen kann es zu Schwindel führen wenn Sie verspannt sind. Man sollte sich auch auf Youtube und Google nach Triggerpunkten und der Massage dieser umschauen, am Besten mit den nötigen Blackballs und Faszienrollen, Selbstmassage ist nämlich um einiges schwerer.

Nach 3 Jahren Schmerzen hatte ich die letzten 2 Monate durch Rückentraining und Triggerpunktbehandlung meine Schmerzen so minimiert, das ich jetzt nur noch ab und zu ein bisschen Nackenschmerzen habe, aber mein Schwindel und Schlafmangel um mindestens 75% reduziert wurde. Jetzt bin ich wirklich fertig, danke für euren Podcast der mir Nachts Albträume vom Hals gehalten hat als es mir schlecht ging und mir auch jeden Morgen immer das joggen gehen erleichtert hat. Jeder kann es schaffen aus den Schmerzen auszusteigen, selbst ich der seit 3 Jahren gar nicht trainiert hat geht jetzt jeden 2. Tag ins Fitnessstudio.
Ich weiß Vorschläge sollten knapper sein, aber ich glaube wirklich es kann vielen geholfen werden und ich hoffe das ist durch den Text etwas ersichtlicher als ein einfaches, "Macht mal was über Verspannungen", denn Verspannungen können das Leben leider um einiges stärker beeinträchtigen als man denkt.

[BigBB]

Ach, sowas hatte ich auch, permanenter Schwindel, etc. Ich dachte auch immer zuerst an Panikattacken.

Dann hatte ich erstmal mit Yoga angefangen, hat nicht viel gebracht, weil ich mich darauf nicht so wirklich einlassen kann.

Und dann, dann bin ich mal in unser kleines Fitnessstudio (keine Mukkibude) gegangen, habe denen mein Leid erklärt und ein Programm speziell für Rücken, Beine, etc. bekommen.
Seit ich da relativ regelmäßig hingehe sind die Symptome weg! Herrlich, vor allem keine Schwindelanfälle mehr.

[soulstation3024]

Ach, sowas hatte ich auch, permanenter Schwindel, etc. Ich dachte auch immer zuerst an Panikattacken.

Dann hatte ich erstmal mit Yoga angefangen, hat nicht viel gebracht, weil ich mich darauf nicht so wirklich einlassen kann.

Und dann, dann bin ich mal in unser kleines Fitnessstudio (keine Mukkibude) gegangen, habe denen mein Leid erklärt und ein Programm speziell für Rücken, Beine, etc. bekommen.
Seit ich da relativ regelmäßig hingehe sind die Symptome weg! Herrlich, vor allem keine Schwindelanfälle mehr.

Richtig gut das du da selbst drauf gekommen bist, ohne Spaß! Bei mir war es so, das ich während der Arbeit plötzlich Schwindel hatte und mich dann aus Angst vor einem Schlaganfall hingelegt habe. Als ich dann zum Arzt bin hat er mir gesagt, dass das auf jeden Fall eine Panikattacke war und ich damit jetzt leben muss. Auch meine Mutter die schon psychische Probleme hatte und mein Vater der die Symptome passend fand, haben mir dann eingeredet das ich mir das nur einbilde und mich beruhigen muss. Mich hat das dann über die Jahre, ich war damals 17, so zerfressen, das ich mich irgendwann nicht mehr raus getraut habe, schließlich könnte ich jederzeit wieder eine "Panikattacke" bekommen. Als ich dann langsam angefangen habe Sport zu machen hab ich bemerkt wie sich plötzlich Blockaden, die ich gar nicht mal bemerkt habe aufgrund der langen Zeit, gelöst hatten. Das Fitnessstudio war die letzte Möglichkeit die Schmerzen los zu werden, hatte schon alles probiert und mir wurden auch Schmerztabletten verschrieben etc. Das ich es damit geschafft habe hat mich so unglaublich glücklich gemacht, als hätte man eine schwere Krankheit besiegt obwohl es einfache Muskelverspannungen und Blockaden waren. Deswegen finde ich es immer schön zu hören wenn andere es geschafft haben, denn das Thema ist aufgrund der Zeit ziemlich persönlich für mich. Viele schlaflose Nächte und Tränen für nichts, hätte einfach nicht so faul sein sollen.