Themenvorschlag: der Epic-Store
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Re: Themenvorschlag: der Epic-Store
https://en.wikipedia.org/wiki/Steam_(software)#History
"Valve's Half-Life 2 was the first game to require installation of the Steam client to play, even for retail copies."
Zumindest der Teil klingt für mich ganz schön nach Zwang.
Und zu so einem Deal gehören immer zwei. Epic und der Hersteller/Publisher des Spiels. Die Hersteller musst Du dann ab jetzt auch hassen, denn sie haben sich kaufen lassen
"Valve's Half-Life 2 was the first game to require installation of the Steam client to play, even for retail copies."
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El Psy Kongroo
Re: Themenvorschlag: der Epic-Store
Ob Epic das Geld säckeweise an die Entwickler verteilt, entzieht sich meiner Kenntnis. Laut Tim Sweeney unterstützt Epic die Entwicklung ihrer Exklusivtitel finanziell (was imo keinen großen Unterschied zu Eigenentwicklungen macht), oder sie bieten eine Umsatzgarantie an. Erreicht ein Spiel durch die Verkäufe im Epic Store nicht den vorher festgelegten Umsatz, legt Epic die Differenz drauf. Was ein totales Absaufen eines Titels (z. B. durch Nichtbeachtung bei Steam) quasi im Vorfeld verhindert. Für die Spielerschaft hat das den Vorteil, dass ein Entwickler weitere Spiele herausbringen kann und nicht nach nur einem Verkaufsflop direkt die Pforten schließen muss.
Re: Themenvorschlag: der Epic-Store
Ich glaube bei den Titeln, bei denen kurzfristig ein Steam Release abgesagt und bei denen bereits Steam Seiten existieren keine Sekunde, dass Epic da auch nur irgendwie lang oder wenigstens mittelfristig die Entwicklung unterstützt hat - da wäre dann mit den potenziellen Kunden völlig anders kommuniziert worden. Da erzählt Sweeney Märchen.Heretic hat geschrieben: ↑30. Jan 2019, 21:24 Ob Epic das Geld säckeweise an die Entwickler verteilt, entzieht sich meiner Kenntnis. Laut Tim Sweeney unterstützt Epic die Entwicklung ihrer Exklusivtitel finanziell (was imo keinen großen Unterschied zu Eigenentwicklungen macht), oder sie bieten eine Umsatzgarantie an. Erreicht ein Spiel durch die Verkäufe im Epic Store nicht den vorher festgelegten Umsatz, legt Epic die Differenz drauf.
Am Ende muss Epic den Entwicklern für das Exklusivjahr mehr zahlen, als sie bei Steam nach eigenen Erwartungen verdienen würden, sonst würde sich niemand auf den Deal einlassen auf die Steamkunden zu verzichten. Ergo wird Epic sicher das Entwicklungsbudget + Betrag X springen lassen - der Titel ist nämlich zumindest auf dem PC mit der Entscheidung erstmal kommerziell mausetot.
Die "Gesendet von meinem HTC11 Life mit Tapatalk"-Signatur
Re: Themenvorschlag: der Epic-Store
Wurde von Jace Varlet (Community Manager / Programmier bei Coffee Stain) offen zugegeben, dass die von Epic nen dicken Batzen Geld bekommen haben für 12 Monate Exklusivität. Von Geld für die Entwicklung war da absolut nicht die Rede. Kann ich mir auch gar nicht vorstellen, dass da Epic irgendwie die Finanzierung unterstützt. Ashen wurde am Tag des Release ja von Steam entfernt, ich kann mir da nicht vorstellen dass die bis dahin schon finanziell unterstützt wurden von Epic. Genau so wie alle anderen, die da jetzt plötzlich von Steam zu Epic wechseln.
Walking Dead wurde (anscheinend) finanziert. Dafür kommt es ja auch gar nicht auf Steam. Ich bezweifle, dass Epic da irgendwas bei der Entwicklung finanziert, nur dass die Spiele später halt dann doch auf Steam kommen.
Notiz für mich
2022: 1. Elden Ring 10/10 2. HFW 7/10 3. DL2 6/10
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Re: Themenvorschlag: der Epic-Store
Die werden halt mit der Umsatzgarantie gelockt worden sein.Rince81 hat geschrieben: ↑30. Jan 2019, 21:46Ich glaube bei den Titeln, bei denen kurzfristig ein Steam Release abgesagt und bei denen bereits Steam Seiten existieren keine Sekunde, dass Epic da auch nur irgendwie lang oder wenigstens mittelfristig die Entwicklung unterstützt hat - da wäre dann mit den potenziellen Kunden völlig anders kommuniziert worden. Da erzählt Sweeney Märchen.
Erwartungen werden nicht immer erfüllt. Einige Entwickler scheinen da lieber auf Nummer Sicher zu gehen. Und ob Epic-Exklusivtitel mausetot sind, wird man sehen. Wenn es in Zukunft keine Exklusivtitel mehr gibt, dürfte das zutreffen. Wenn doch, dann nicht.Rince81 hat geschrieben: ↑30. Jan 2019, 21:46Am Ende muss Epic den Entwicklern für das Exklusivjahr mehr zahlen, als sie bei Steam nach eigenen Erwartungen verdienen würden, sonst würde sich niemand auf den Deal einlassen auf die Steamkunden zu verzichten. Ergo wird Epic sicher das Entwicklungsbudget + Betrag X springen lassen - der Titel ist nämlich zumindest auf dem PC mit der Entscheidung erstmal kommerziell mausetot.
Zuletzt geändert von Heretic am 30. Jan 2019, 22:23, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Themenvorschlag: der Epic-Store
Die letzte Season von "The Walking Dead" gibt's komplett auf Steam. Aber nur für die Leute, die vor der Telltale-Insolvenz gekauft haben. Und ich meine mal gelesen zu haben, dass die Finanzspritze von Epic wesentlich dazu beigetragen hat, dass Skybound TWD fertigstellt. Ob das Spiel nochmal auf Steam auftauchen wird, wage ich daher zu bezweifeln.
Re: Themenvorschlag: der Epic-Store
Deswegen habe ich auch geschrieben, dass die Entwicklung anscheinend von Epic unterstützt wird und dementsprechend nicht mehr auf Steam erscheint. Was ja der Unterschied ist zu Ashen, Metro, Satisfactory, etc. die ja alle eine 12-monatige Exklusivität im Epic Store besitzten. Daher bezweifle ich, dass der Entwicklung unterstützt werden.Heretic hat geschrieben: ↑30. Jan 2019, 22:22Die letzte Season von "The Walking Dead" gibt's komplett auf Steam. Aber nur für die Leute, die vor der Telltale-Insolvenz gekauft haben. Und ich meine mal gelesen zu haben, dass die Finanzspritze von Epic wesentlich dazu beigetragen hat, dass Skybound TWD fertigstellt. Ob das Spiel nochmal auf Steam auftauchen wird, wage ich daher zu bezweifeln.
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Re: Themenvorschlag: der Epic-Store
Die Frage bleibt ja, nach wie vor, was habe ich, bzw. wir, als Kunde(n) davon!? Ob Epic die Entwicklung jetzt unmittelbar unterstützt, oder etwas weniger direkt mit irgendwelchen "Lock-Angeboten", ist doch im ersten Schritt für uns Kunden zweitrangig. Wenn Ashen z.B ohne Sorge seitens des Entwicklers erschienen ist, und jede verkaufte Einheit eher einen Bonus bedeutet denn Existenz sicherndes Einkommen, können wir uns auf Konsumentenseite sicher sein, dass von denen zumindest ein weiteres Spiel kommt. Das könnte man ja unter Vorteil verbuchen. Ein bisschen wie Sony das macht: unterstützen – Hauptsache das Portfolio passt.
Re: Themenvorschlag: der Epic-Store
Wie ich oben schon schrieb: Die werden mit der Umsatzgarantie geködert worden sein. Sind ja zwei Paar Schuhe.imanzuel hat geschrieben: ↑30. Jan 2019, 22:31Deswegen habe ich auch geschrieben, dass die Entwicklung anscheinend von Epic unterstützt wird und dementsprechend nicht mehr auf Steam erscheint. Was ja der Unterschied ist zu Ashen, Metro, Satisfactory, etc. die ja alle eine 12-monatige Exklusivität im Epic Store besitzten. Daher bezweifle ich, dass der Entwicklung unterstützt werden.
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Re: Themenvorschlag: der Epic-Store
Der epic store wurde doch bereits ausführlich im Jahres Ausblick (?) besprochen. Da ist zu wenig neues passiert als das kann da jetzt viel zu machen kann finde ich.
Ich nutze den store bisher nicht zum spiele kaufen, sondern um die gratis Spiele zu Hamstern. Subnautica habe ich zb nicht gespielt und würde es vermutlich nicht kaufen. Neugierig bin ich aber schon, passt also.
Ich nutze den store bisher nicht zum spiele kaufen, sondern um die gratis Spiele zu Hamstern. Subnautica habe ich zb nicht gespielt und würde es vermutlich nicht kaufen. Neugierig bin ich aber schon, passt also.
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Re: Themenvorschlag: der Epic-Store
Das größte Problem sehe ich darin, dass man die Steam-Spiele bei ganz vielen verschiedenen Keysellern erwerben kann, die Spiele im Epic Games Store aber nur bei Epic selber.
Wer Metro Exodus bei Steam vorbestellt hat, der kann es übrigens auch bei Steam spielen. Da die Retail-Version alle mit einem Epic-Key ausgeliefert werden, stand der Deal wohl schon vor Monaten fest. Da hätte man die Kunden ruhig früher informieren können. Das wird wieder unzählige 1-Sterne-Rezensionen bei Amazon geben.
Wer Metro Exodus bei Steam vorbestellt hat, der kann es übrigens auch bei Steam spielen. Da die Retail-Version alle mit einem Epic-Key ausgeliefert werden, stand der Deal wohl schon vor Monaten fest. Da hätte man die Kunden ruhig früher informieren können. Das wird wieder unzählige 1-Sterne-Rezensionen bei Amazon geben.
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Re: Themenvorschlag: der Epic-Store
Passt halt nur nicht, weil ja hier Entwickler beider System die gleiche Entität ist.Desotho hat geschrieben: ↑30. Jan 2019, 21:07 https://en.wikipedia.org/wiki/Steam_(software)#History
"Valve's Half-Life 2 was the first game to require installation of the Steam client to play, even for retail copies."
Zumindest der Teil klingt für mich ganz schön nach Zwang.
Und um die Diskussion abzukürzen: Dass Epic Umsatzgarantien gibt, ist hinlänglich bekannt:
(Siehe https://www.resetera.com/threads/the-ep ... ter.93249/)There will be (PC) games that have timed exclusivity to the EGS. Galyonkin says that Epic pays for this. They mainly pay developers to finish financing ports or to assuage fears of the game not doing well on this new platform. The latter works like a minimum guarantee of sales
Ich find die Entwicklung sehr bedenklich. Ich habe per se nichts gegen Konkurrenz, halte aber das, was Epic betreibt, für marktschädigend. Die Gründe hierfür wurden im Thread bereits ausführlich genannt, denn letztendlich wird hier versucht ein (vermeintliches) Monopol durch ein Monopol zu ersetzen, mindestens aber steht uns ein Oligopol ins Haus - etwas, wo wir als Kunden nur verlieren werden.
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Re: Themenvorschlag: der Epic-Store
Aber ist das was Epic macht per se neu? Klar, da wird anscheinend versucht den Kuchen Steam anzuschneiden, aber im Prinzip machen EA und Ubisoft das ja auch nur sieht das nicht so forciert aus. Mal aus Epics Position gedacht: Ohne wirkliche Anreize für Kunden würde vermutlich keiner wechseln weil Steam sich nunmal so etabliert hat und ja durchaus bequem ist. Was wäre die Alternative?Dr. Zoidberg [np] hat geschrieben: ↑31. Jan 2019, 09:40 ...
Ich find die Entwicklung sehr bedenklich. Ich habe per se nichts gegen Konkurrenz, halte aber das, was Epic betreibt, für marktschädigend. Die Gründe hierfür wurden im Thread bereits ausführlich genannt, denn letztendlich wird hier versucht ein (vermeintliches) Monopol durch ein Monopol zu ersetzen, mindestens aber steht uns ein Oligopol ins Haus - etwas, wo wir als Kunden nur verlieren werden.
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Re: Themenvorschlag: der Epic-Store
Nein, machen sie eben nicht. Wie hier im Thread schon hinlänglich diskutiert wurde, machen EA, Ubisoft, Activision und Bethesda mit ihren eigenen Spielen, nicht mit irgendwelchen Spielen dritter, die sie schnell vor Release mit Geld bewerfen (ums mal salopp auszudrücken).Alienloeffel hat geschrieben: ↑31. Jan 2019, 11:00 Aber ist das was Epic macht per se neu? Klar, da wird anscheinend versucht den Kuchen Steam anzuschneiden, aber im Prinzip machen EA und Ubisoft das ja auch nur sieht das nicht so forciert aus. Mal aus Epics Position gedacht: Ohne wirkliche Anreize für Kunden würde vermutlich keiner wechseln weil Steam sich nunmal so etabliert hat und ja durchaus bequem ist. Was wäre die Alternative?
Eine Konkurrenz-Situation bedeutet, dass ich als Kunde Wahlfreiheit habe. In dem Moment, wo aber mit Exklusivdeals rumhantiert wird, wird mir diese Wahlfreiheit genommen - Oligopol statt Polypol, wenn du in Markttheorie sprechen willst. Die Alternative ist: Verkaufs im Epic Store, aber nicht exklusiv, sondern zusätzlich. Dann herrscht richtige Konkurrenz und nicht das, was jetzt hier entsteht.
Oder wie der Indie Entwickler David Galindo das so schön ausdrückt:
(Siehe http://gamasutra.com/blogs/DavidGalindo ... Anyone.php)It’s ultimately going to be up to Epic to make the Epic Launcher the best place to play a game, instead of the only place you’re allowed.
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Re: Themenvorschlag: der Epic-Store
Ich finde schon, dass das passt. Es ist lediglich eine Variation in der Geschmacksrichtung. Valve hat es halt damals allein mit den eigenen Sachen gemacht, es gab halt auch keine großartige Store-Konkurrenz.Dr. Zoidberg [np] hat geschrieben: ↑31. Jan 2019, 09:40 Passt halt nur nicht, weil ja hier Entwickler beider System die gleiche Entität ist.
Dasselbe hast Du dennoch in den Stores der Konsolenhersteller mit zeitexklusiven inhalten anderer Hersteller die eingekauft werden . Das wurde zwar auch selten positiv gesehen, aber sie wurden nicht derartig verteufelt.
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Re: Themenvorschlag: der Epic-Store
Ich hab den Thread nicht ganz gelesen, kann also gut sein das ich hier tote Gäule ausgrabe, aber im Endeffekt ist es doch egal ob du dein in house produziertes Spiel exklusiv machst oder das eines anderen Studios. Die Wahlfreiheit ist dir ja trotzdem genommen. Mass Effect kann auch von meinem Nachbarn entwickelt worden sein, wenn ich es dann trotzdem nur bei EA kaufen kann, macht das für mich als Kunde keinen Unterschied. Kann man blöd finden, nervt mich auch (Ich will z.B. keinen EA account nur um das Dragon Age 2 Debakel mal hautnah zu erleben), aber ist das aus Epics Sicht nicht nachvollziehbar? Selbst wenn Epic den besseren Store macht kann ich mir gut vorstellen, dass viele trotzdem bei Steam bleiben weil ihre Bibliothek da einfach recht groß ist und es sehr bequem ist.Dr. Zoidberg [np] hat geschrieben: ↑31. Jan 2019, 11:05Nein, machen sie eben nicht. Wie hier im Thread schon hinlänglich diskutiert wurde, machen EA, Ubisoft, Activision und Bethesda mit ihren eigenen Spielen, nicht mit irgendwelchen Spielen dritter, die sie schnell vor Release mit Geld bewerfen (ums mal salopp auszudrücken).Alienloeffel hat geschrieben: ↑31. Jan 2019, 11:00 Aber ist das was Epic macht per se neu? Klar, da wird anscheinend versucht den Kuchen Steam anzuschneiden, aber im Prinzip machen EA und Ubisoft das ja auch nur sieht das nicht so forciert aus. Mal aus Epics Position gedacht: Ohne wirkliche Anreize für Kunden würde vermutlich keiner wechseln weil Steam sich nunmal so etabliert hat und ja durchaus bequem ist. Was wäre die Alternative?
Eine Konkurrenz-Situation bedeutet, dass ich als Kunde Wahlfreiheit habe. In dem Moment, wo aber mit Exklusivdeals rumhantiert wird, wird mir diese Wahlfreiheit genommen - Oligopol statt Polypol, wenn du in Markttheorie sprechen willst. Die Alternative ist: Verkaufs im Epic Store, aber nicht exklusiv, sondern zusätzlich. Dann herrscht richtige Konkurrenz und nicht das, was jetzt hier entsteht.
Oder wie der Indie Entwickler David Galindo das so schön ausdrückt:(Siehe http://gamasutra.com/blogs/DavidGalindo ... Anyone.php)It’s ultimately going to be up to Epic to make the Epic Launcher the best place to play a game, instead of the only place you’re allowed.
Da müssen also gute Anreize geschafft werden damit Leute sich das zumindest wirklich ansehen. Wenn ich Ashen auch auf Steam kaufen könnte, wieviele Leute würden es dann trotzdem im Epic Store kaufen?
Re: Themenvorschlag: der Epic-Store
Oh, der Konsolenkrieg zwischen Sony und Microsoft ist da immer noch voll im Gange, man muss nur an den richtigen Stellen suchen. CoD z.B. ist da immer ganz vorne dabei
Naja, bei Ubisoft und EA werden ja primär die eigenen Marken entwickelt. Battlefield, die Sportspiele, Need for Speed etc. Gut, jetzt kommt Anthem dazu, aber wie viele neue Franchises gibts da? 1 alle 5 Jahre? Selbe bei Ubisoft, oder Bethesda.Alienloeffel hat geschrieben: ↑31. Jan 2019, 11:15 aber im Endeffekt ist es doch egal ob du dein in house produziertes Spiel exklusiv machst oder das eines anderen Studios. Die Wahlfreiheit ist dir ja trotzdem genommen.
Da müssen also gute Anreize geschafft werden damit Leute sich das zumindest wirklich ansehen. Wenn ich Ashen auch auf Steam kaufen könnte, wieviele Leute würden es dann trotzdem im Epic Store kaufen?
Epic stattdessen "kauft" ja nicht nur Studios ein, sondern anscheinend ganze Publisher (Annapurna), oder einen ganzen Katalog an Spiele. Ich finde das ist ein gehöriger Unterschied. Abgesehen davon wurden die Spiele bzw. werden immer noch aktiv auf Steam beworben. Wenn morgen EA Kotor 3 ankündigt, kann man sich sicher sein dass es Origin exklusiv wird auf dem PC. Ashen wurde in der E3-Präsentation 2017 für Windows 10 angekündigt, gibts bis jetzt noch nicht. Das kann man nicht vergleichen, was Epic da abzieht.
Und sollte nicht genau das Epic versuchen, Anreize zu schaffen dass man gerade bei Ihnen kaufen möchte? Klar, ist schwer, aber GOG hat es zumindest bei mir geschafft, dass ich alte Spiele ausschließlich bei denen kaufe, weil ich weiß die die im Normalfall dann unter Win10 problemlos laufen. Steam hat die meisten Funktionen, und ist halt die Hauptbibliothek. Und Epic? Nichts. Die Reduzierung von Metro "wäre" ja schon mal ein guter Schritt, blöd dass die halt nur für Nordamerika zählt, und man durch den Exklusiv-Deal sämtliche Keyseller vernichtet, die es sogar noch unter den Epic-USA-Preis angeboten haben.
Notiz für mich
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Re: Themenvorschlag: der Epic-Store
Ich finde das Thema ist inzwischen schon noch etwas brisanter geworden. Gerade weil Metro: Exodus jetzt zeitexklusiv im Epic-Store erscheint und in erster Linie die Core-Gamer auf die Barrikaden gehen. Auch wird so langsam deutlich, dass Epic die Sache wohl ziemlich ernst nimmt und bereit ist, viel Geld zu investieren. Das was zum Thema schon gesagt wurde, war ja eher so eine Erwähnung am Rande.Alienloeffel hat geschrieben: ↑31. Jan 2019, 07:23 Der epic store wurde doch bereits ausführlich im Jahres Ausblick (?) besprochen. Da ist zu wenig neues passiert als das kann da jetzt viel zu machen kann finde ich.
Re: Themenvorschlag: der Epic-Store
Du hast doch Wahlfreiheit: Nämlich die Freiheit zu verzichten. Wir reden doch hier nur über Spiele und nichts lebensnotwendiges. Und zusem wird es IMMER Spiele geben, die auch abseits von Epic-Exklusivdeals erscheinen.Dr. Zoidberg [np] hat geschrieben: ↑31. Jan 2019, 11:05 Eine Konkurrenz-Situation bedeutet, dass ich als Kunde Wahlfreiheit habe. In dem Moment, wo aber mit Exklusivdeals rumhantiert wird, wird mir diese Wahlfreiheit genommen - Oligopol statt Polypol, wenn du in Markttheorie sprechen willst. Die Alternative ist: Verkaufs im Epic Store, aber nicht exklusiv, sondern zusätzlich. Dann herrscht richtige Konkurrenz und nicht das, was jetzt hier entsteht.
Ich meine, es regt sich doch auch niemand auf, dass Nintendo seine eigenen Marken eben auf die eigene Konsole bringt und nicht auf die PS4 oder den PC. Ob nun seber entwickelt oder eingekauft ist dabei zweitrangig.
Re: Themenvorschlag: der Epic-Store
Würde dir widersprechen, dass es zweitrangig ist ob ein Spiel eigekauft ist oder die Entwicklung finaziert wurde.
Es ist in der Wahrnehmung des Kunden ein Unterschied, ob EPIC die Entwicklung des Spiels finanziert wie es z.B. Ubisoft, EA, Nintendo tun oder ob EPIC es nach Abschluss der Entwicklung aufkauft.
Wenn Epic die Entwicklung der Spiele finanziert hätte, wäre die Kritik nicht so groß bzw. vielleicht gar nicht vorhanden.Oder lass es mich anders formulieren: Wann hast du das letzte Mal erlebt, dass sich jemand beschwert, weil die Spiele von EA nur bei Origin erscheinen?
Dazu kommt, dass es vermutlich vielen gegen den Strich geht ist erst Spiele auf Steam zu stellen und dann kurz vor dem Erscheinen diese von dort zu entfernen, weil Epic Summe X zahlt. Metro Exodus ist ja nicht das erste Mal, dass das passiert ist.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam. - Cato der Ältere
(Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss.)
(Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss.)