Speziell bezogen auf die teilweise bereits andiskutierten Fragen:
- Inwieweit ist es nötig, Spiele auf der Original-Hardware oder kompatiblen Nachbauten zu erleben, um eine belastbare Aussage darüber treffen zu können?
- Wie geht man mit dem hohen Umfang der Werke um? Ein Student, der eine Frage wie "Konzeption von Open World-Spielen am Beispiel der Ubisoft-Formel" bearbeiten möchte oder vielleicht etwas kleiner wie "das Frauenbild der Assassins Creed-Serie", müsste ja ggf. hunderte Stunden in den Spielen verbringen, wenn man voraussetzt, dass ein Spiel genauso durchgespielt werden muss wie zentrale Textquellen vollständig gelesen werden sollten.
- Wie kann eine akademische Ausbildung einen vertretbaren Mittelweg zwischen der beruflichen Qualifikation und der theoretisch fundierten Ausbildung schlagen ohne vom Umfang her einen Bachelor- und Masterstudiengang zu sprengen? Ist ein allgemeines Studium des Mediums Spiel überhaupt realistisch